Verzweifelt!!!
In diesem Wald angekommen, wurden wir empfangen.
Ein Meer von Tränen rann über meine Wangen.
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Er ist gestorben, ist nur eine Erinnerung, ein Geist.
Und lange her ist die Zeit in der er die Welt hat bereist.
Ich bin nicht bei ihm. Kann er mir Vergeben??
Um Verzeihung bitte ich mit meinem Leben.
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Und meine Trauer ist mit Verzweiflung vermischt.
Der Wind weht und fährt über meine Haut - bis alle Tränen sind verwischt.
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Und der Tag vergeht, ich sitze alleine da, und sie vergeht -die Zeit.
Und ich spüre wie mein Herz beginnt zu weinen. Hört ihr wie es schreit?
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Wenn das Gefühl von Einsamkeit dein Leben prägt,
Und die Pflanze der Hoffnung keine Früchte trägt,
Wenn du nicht anders kannst, als auf der stelle zuvermweilen,
kannst du dann dein Leben mit jemanden anderen teilen?
Das Gedicht ist etwas durcheinander und in merkwürdige Abschnitte unterteilt. Das liegt allerdings daran, dass es an verschiedenen Zeitpunkten eines Tages geschrieben sein soll. Es handelt sich um Vilyas Gedanken und Umgebung. An diesem tag geht es ihr sehr schlecht, denn ihr Bruder Vigodan ist vor genau 1999 Jahren gestorben und sie kann nicht an seinem Grab sein, da sie gerade erst an den Grenzen Loriens angekommen ist (ihr Bruder ist in Düsterwald beerdigt)