Maskerade
Hinter einer eisernen Maske verstecke ich den Schmerz.
Meine Tränen strömen meine Wangen entlang - ungesehen,
sie brechen heraus, ich kann sie nicht stopen. Es stich in meinem Herzen.
Wie konnte das alles nur geschehen???
So lange bist du schon verschwunden!
Erinnerst du dich? Würdest du mich erkennen?
Trotz alter und tiefer seelischer Wunden?
Würdest du mich sehen und mich beim Namen nennen?
Du kommst nicht wieder, bist für immer verloren.
Bleibst in diesem fernen Reich ohne wiederkehr,
Obwohl wir ewige Einheit schworen.
Das zu verstehen fällt mir bis heute noch schwer.
Doch langsam beginnt die Maske zu bröckeln, das Falsche beginnt zu zerfallen.
Mein wahres Ich kommt zum Vorschein,
die grünen Augen beginnen zu leuchten, die blonden Haar wallen.
Das Lächeln ist aufrichtig. Kann das nach Jahrzehnten sein?