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Fühle was ich fühle

denke was ich denke
von

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Freiheit

Siehst du die bunten Blätter an der großen, alten Eiche?
 

Der Wind weht durch das Blattwerk und zieht an den dünnen Stängeln.

Das Rot verabschiedet sich und das Braun entsendet einen letzten Gruß

Bevor es beginnt sich durch die anderen Blätter zu drängeln.
 

Es verlässt die Eiche und folgt dem Ruf des Windes.
 

Das kleine Blatt sucht den Weg für den es vorbestimmt ist und weht hinaus in die Welt

Die voller Veränderungen ist. Es trifft auf starke Böen und sanfte Briesen.

Von Zeit zu Zeit wird es über den Boden streichen, doch dieser ist bereits besiedelt.

Besiedelt von Feldern und Blumen, Erde und Wiesen.
 

Doch auf den Boden gehört es nicht und so schwebt es wieder in die Lüfte.
 

Es ist sehr anstrengend, doch das Blatt wird es überstehen,

mit dem Gedanken an die Gebundenheit, das es an den Zweigen

empfand, wird es standhalten und allem trotzen. Es wird seinen Weg gehen.
 

Das Blatt folgte seinem Weg, und du? Wirst du deinen Weg gehen, wenn es so weit ist?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dragoness
2005-10-01T16:35:16+00:00 01.10.2005 18:35
Wie...
GEIL!!! Óò
Ich glaub, dieses hier mag ich von allen deinen Gedichten bisher am liebsten. Wegen der Metaphorik.
Eionfach klasse!!! ^^
Ich bin BEGEISTERT!!! ^^
*dich mal eben knuddeldrück*
*g*


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