Be a Girl von abgemeldet ([Wird überarbeitet][Großes Sorry an alle]) ================================================================================ Kapitel 1: I'm a boy or a girl? ------------------------------- Hi!! Da bin ich wieder :D Ich schreibe jetzt, wie versprochen, an Be a Girl weiter. Die Kapitel werden alle noch mals überarbeitet, dann werd ich mich an die neuen Kapitel setzen.. Ich hoffe, ihr nehmt mir die lange Wartezeit nicht übel. +++++++++++ I'm a boy or a girl? +++++++++++ HARRY POTTER - TOT? Ein Bild der Zerstörung. Trümmer, des einst sehr schönen Reihenhauses Nr.4 Im Ligusterweg (Little Whining). Vor ca.7 Stunden wurde Harry Potter (gegenwärtig besucht er die 6.Klasse des Zaubererinternats Hogwarts, Schule für Hexerei und Zauberei) der Junge-der-lebt angegriffen. Ja, meine lieben Leser, sie ahnen es schon: Von sie-wissen-schon-wem persönlich! Der Ligusterweg wurde beinahe ausnahmsloß zerstört. "Es war schrecklich", erzählt uns Arabella Figg (66) aufgeregt, "Sie wissen schon wer ist mit seinen Todessern ins Haus eingebrochen, und ich wollte erst jemanden holen, doch es war zu spät! Sie-wissen-schon-wer hat Harry aus dem Haus geschliffen und mit dem Cruciatus gefoltert, der arme Junge. Aber dann hat er einen anderen Zauber ausgeführt, den ich nicht kenne und auch nicht genau verstanden habe und dann hat er den Avada Kedavra benutzt und ich habe nur noch grünes Licht gesehen, und der Ligusterweg ist explodiert!" Kann es sein, dass Harry Potter wirklich tot ist?Kann er nicht doch den unverzeihlichen Todesfluch ein zweites Mal überlebt haben?Professor A.Dumbledore äußerte sich zu diesem Vorfall nicht, heißt dass, dass der Held der Zaubererwelt vielleicht doch überlebt hat? Wir hoffen und beten, dass Harry Potter, Hoffnung der Zaubererwelt, noch lebt. Wir werden sie auf dem laufenden halten! Rita Kimmkorn "Das ist es was alle denken, dass du tot bist, Harry!" Albus Dumbledore saß mit einem ernsten - sehr ernsten - Gesichtsausdruck an seinem Schreibtisch, ihm gegenüber eine andere, zierliche Person. "Und es ist besser, dass du deine jetzige Gestalt behälst." "Waaas?? Aber Professor, dass kann ich nicht!Ich-ich Professor sie wissen was ich meine - Das kann ich nicht!", protestierte die Person vor ihm, mit vor Aufregung zitternder Stimme. Dumbledore seufzte und nickte, ganz so, als ob er die Reaktion seines Gegenübers erwartet hätte."Ich weiß, Harry. Aber es ist zu deinem Besten! Wenigstens so lange, bis du mit deinem Training fertig wirst." "Oh, ja, klar, wenn ich mit meinem Training fertig bin. Und was ist danach?" Die Stimme klang ziemlich patzig. Dumbledore sah durchdringend in die smaragdenen Augen vor sich. "Harry, wir beschützen dich nach wie vor, doch es geht einfacher, wenn du in dieser Gestalt bist. Voldemort denkt, du wärst tot, und dass sollten wir ersteinmal beibehalten." Ein resigniertes Seufzen ertönte, und Dumbledore wusste, dass Harry sich geschlagen gab. "In Ordnung, Professor." "Danke, Harry." Der Direktor lächelte warmherzig und Harry verschrenkte die Arme vor der Brust."Professor, wenn ich mich an meinen neuen Körper gewöhnen soll, dann bitte ich sie: Geben sie mir einen weiblichen Namen!" "Oh, dann wirst du wohl...Rei Delacour heißen." "Delacour?", fragte Harry perplex nach. "Ja, Delacour. Wir werden sagen, du bist die Fleur Delacour's Cousine und hast von Beuxbatons hierher gewechselt." Gut gelaunt steckte sich Dumbledore ein Zitronenbrausebonbon in den Mund und bot Harry einen an, der jedoch mit einem skeptischen Blick ablehnte."Aber ich sehe den Delacours gar nicht ähnlich! Und ausserdem kann ich kein Französich." Gemütlich kaute Dumbledore einfach weiter und schwang einmal lässig den Zauberstab. "So, jetzt kannst du Französich, ein einfacher Sprachzauber. Und die Sache mit deinem Aussehen: Du siehst Fleurs Tante gar nicht mal so unähnlich." Er lächelte geheimnissvoll und ließ seine blauen Augen aufblitzen. Innerlich schnaubte Harry. Wenn Dumbledore mit den Augen glitzerte, hieß das nie was gutes, dass wusste er aus eigener Erfahrung. "Was wollen sie mir damit sagen?" "Ich?" Dumbledore tat überrascht."Gar nichts Harr - Rei", verbesserte er sich lächelnd,"Und jetzt, gehe bitte in den Gryffindorturm, du wirst den Rest der Ferien hier in Hogwarts verbringen." Harry nickte und stand auf. "Danke", sagte er und verschwandt nach draußen. Er eilte durch die verlassenen Gänge Hogwarts. Jetzt wo er der einzige Schüler im Schloß war, und damit keine Gespräche und die Wärme herrschte, die sonst immer in Hogwarts ihr Zuhause hatte, kam ihm das Schloß fast unheimlich vor. So dunkel und kühl war es hier.Nach wenigen Minuten hatte er das Porträt der fetten Lady erreicht, doch dann stand er dumm da - er wußte, dass Passwort nicht! "Ähm..Ähm", stammelte Harry, doch die rosa gekleidete Dame unterbrach ihn:"Oh, eine neue Schülerin? Jetzt schon? Aber auch egal, du kannst dir das Passwort aussuchen, Kleine, ich hab noch kein neues." Harry schnaubte. Schülerin, Kleine...Wie sich das bei ihm anhörte! Er war doch ein Junge! Rein technisch gesehen... "Öhm, Katzenzunge", sagte er schnell, und die Fette Dame schwang auf, nicht ohne noch ein "Schönes Passwort", zu säuseln. Harry seufzte, verdrehte die Augen und durchquerte den verlassenen und kühlen Gemeinschaftsraum, hinüber zu den Jungenschlafsälen. Dort entschlüpfte ihm wieder ein leidvoller seufzer, als er an Dean Thomas' Spiegel vorbei ging. Er hatte den Spiegel im zweiten Jahr aufgestellt, um auch ja immer zu wissen, wie er aussah. Selbstverliebter Schnösel. Harry schnaubte bei der offensichtlichen Eitelkeit und betrachtete sich schließlich im Spiegel. Er war zierlich, sehr klein, große smaragdene Augen beherrschten sein cremefarbenes Gesicht. Sein schwarzes Haar war etwa schulterblattlang. Und eigentlich war er kein er sondern eine sie! In seinen weiten Jungensachen, steckte ein zierlicher Körper, mit schlanken Beinen, wohlgeformten Hintern, einer schlank-zierlichen Tallie und einem schönen Busen. Harry oder Rei streckte sich selbst die Zunge heraus, was der Spiegel empört zu Kenntniss nahm("Also wirklich, ein benehmen, mir einfach die Zunge rauszustrecken, auch wenn ich nur ein Spiegel bin, ich habe auch Gefühle.Rotzfrech die Jugend heutzutage, HEY ICH REDE MIT DIR MÄDCHEN!").Genervt warf er sich auf irgendein Bett und dachte an die vergangenen Stunden. Voldemort war überraschend im Haus der Dursleys aufgetaucht, Dudley hatte er zuerst getötet, dann Tante Petunia, die zu ihrem Sohn eilte und schließlich Onkel Vernon. Harry befand sich zu der Zeit auf seinem Zimmer, war aufgeschreckt, als er das dumpfe Poltern seines Onkels hörte und war nach unten gestürzt. Ein Fehler - Voldemort hatte ihn sofort brutal gepackt und nach draußen gezerrt. "CRUCIO!", hatte er geschrien und Harry war vor Schmerzen am Boden zusammen gebrochen. "SCHAU WELT, DER GROßE HARRY POTTER, WINSELND ZU MEINEN FÜßEN!!", hatte Voldemort kalt gelacht, in einem Ton, den jeden normalen Menschen, das Blut in den Adern gefrieren hätte lassen. "Oh, und ich hätte da noch ein kleines Geschenk für dich. Puella Puer!!" Ein violetter Strahl war auf Harry zugerast und hatte ihn genau in der Magengegend getroffen. Er war ein paar Meter weit weg geflogen, sein Körper hatte sich plötzlich verformt. Diese Prozedur war mehr als nur schmerzhaft von statten gegangen. Er schrie, krallte sich in die Erde und dann - war es endlich vorbei. Voldemort hatte noch amüsiert lächelnd auf ihn hinabgeschaut, ehe er die Worte geflüstert hatte, die für ihn sein Todesurteil besiegelten. "Avada Kedavra!" Er hatte die Augen zusammen gekniffen, in Erwartung, Schmerzen zu spüren, zu sterben. In Gedanken nahm er Abschied von der schönen Welt. Doch aus diesem dramatischen Ende sollte nichts werden; jemand packte Harry und verschwandt mit ihm, in einem Strudel aus Farben. Schließlich war Harry in Dumbledores Büro gelandet. Harry/Rei seufzte erneut, drehte sich auf den Rücken und schlief mit einem letzten Gedanken ein:*Ich bin ein Mädchen! Und meine Freunde dürfen davon nichts wissen, schande über mich* _________________________ Kapitel 2: Eine Shoppingtour ist lustig ...(und noch lustiger in Begleitung einer quirligen Slytherin ^-^) ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- So, das hier ist dann wohl das zweite, überarbeitete Kapitel ^^ Viel Spaß. Liv ++++++++++ Eine Shoppingtour ist lustig... (und noch lustiger in Begleitung einer quirligen Slytherin ^-^) ++++++++++ Am nächsten Morgen wurde Rei von einem stetigen Tippen auf seiner .... ihrer Stirn geweckt. Grummelnd drehte er .... sie sich auf die andere Seite, doch dass Tippen hörte nicht auf. Immer weiter rutschte er .... sie zur Seite- so weit, dass er... sie mit einem Aufschrei aus dem Bett fiel und hart, mit einem lauten Poltern den Boden begrüßte. "Autsch", nuschelte er .... sie gegen den Boden, und hielt sich den schmerzenden Hintern. "Alles in Ordnung, Mistress Delacour?", piepste eine Stimme, und als Rei aufsah, sah sie direkt in die großen, orangenen Augen des Hauselfen Dobby. "Klar, alles in Bester Ordnung", grummelte sie ironisch und rappelte sich auf. "Und wieso haben Mistress Delacour auf dem Boden gelegen?" Der Hauself legte den Kopf schief und schien reglich verwirrt. "Oh, weißt du, ich fand es dort so gemütlich, dass ich gedacht habe, dort meinen Schlaf fortzusetzen!" Dobby schaute Rei an, als hätte sie den Verstand verloren. "Ähm, Mistress Delacour, Dobby wollte nur sagen, dass Dobby ihnen Frühstück gebracht hat, und dass Mister Dumbledore Sir, sie zu sprechen wünscht. In genau einer Stunde! Passwort ist...Wie war das denn noch gleich? Ah ja: Eismäuse." Die vermeintliche Rei nickte und setzte sich wieder auf ihr Bett. "Danke, Dobby." "Woher kennen Mistress Delacour Dobbys Namen, Hmm?", fragte der Hauself neugierig und Rei zog eine Augenbraue hoch. "Den sagst du doch die ganze Zeit!" "Oh, ja...Mistress Delacour recht haben. Dobby dumm sei. Aber..-oh, Dobby muss jetzt gehen, Dobby hat zu tun!" Und mit einem leisen Plopp verschwand er. Rei seufzte und stürzte sich dann auf ihr Frühstück. °Oh, endlich was lecker Essbares°, dachte sie genüsslich. °Bei den Dursleys habe ich ja nichts vernünftiges bekommen.° Düster dachte Rei daran, wie ihre Verwandten sie umhergescheucht und ihr noch nicht einmal genügend Essen gegeben hatten. Schließlich lehnte sie sich zufrieden zurück und schaute auf die Uhr. "Noch 5 Minuten", seufzte sie und rappelte sich auf. Wenn sie nicht zu spät kommen wollte, musste sie sich beeilen. Mit schnellen Schritten verließ sie den Gryffindorturm. Ganz in Gedanken versunken bemerkte sie nicht, dass ihr jemand entgegen kam. Erst, als ein schwarzer Schatten auf sie hinabfiel, schaute sie auf. "Aha, wenn haben wir denn hier?", schnurrte Snape. Rei schluckte. Uh, oh. "Ich muss", piepste sie, räusperte sich jedoch kurz darauf und sprach dann so normal wie möglich weiter. "Ich muss zu Professor Dumbledore, Sir." "Wer bist du?", knurrte Snape nur. "Ha...- eh Rei Delacour!", Misstrauisch beäugte er sie. "Eine Delacour, so, so. Und was haben sie denn jetzt schon in den Ferien hier zu suchen?" "Und was haben SIE hier zu suchen?", platzte es aus Rei heraus, und im selben Moment schlug sie sich die Hand vor den Mund. °Oh Scheiße.° "Nun, Miss Delacour, ich bin ein Lehrer und habe die Erlaubniss in der Schule zu sein..-" "Die hab ich auch", rieb sie ihm unter die Nase, zwängte sich an ihrem Lehrer vorbei und stampfte zu dem Wasserspeier, der das Büro des Schulleiters verbarg. "Eismäuse", knurrte sie. Snape hatte es wieder geschafft: Sie war auf hundertachtzig, obwohl sich Snape diesesmal...dezent...zurückgehalten hatte. Aber wohl eher lag es daran, dass sie sich an ihre Okklumentikstunden im letzten Jahr erinnerte. Wie brutal Snape in ihre Gedanken eingedrungen war. Wie er sie herausgeschmissen hatte. Er war mit Schuld an Sirius' Tod! Kurz schloß sie die Augen, atmete ein paar mal tief durch und schluckte den Kloß in ihrem Hals herunter. Vorsichtig klopfte Rei an der Tür des Büros, und Dumbledores Stimme drang gedämpft zu ihr:" Herein." Sie schloß die Tür auf und trat ein. Dumbledore saß an seinem Schreibtsich, die Ellenbogen darauf abgestützt, und den Kopf auf die gefalteten Hände gelegt. "Ah, Rei", lächelte er."Setz dich doch!" Rei nickte und kam der Aufforderung nach. Fawkes auf seiner Stange krächzte leise und Rei sah ihn an. Im Nu verpuffte ihre Wut und machte einer Art Resignation Platz. "Sie wollten mich sprechen, Professor?" Sachte nickte dieser und ließ seine blauen Augen aufblitzen. °Man, gibt es dafür einen An- und -Ausschalter?° "Ich..wollte dir nahe legen...einkaufen zu gehen." Er schmunzelte sacht. Rei fiel aus allen Wolken. Sie hatte mit etwas anderen gerechnet, vielleicht, dass Dumbledore ihr sagen würde, sie würden sich bemühen, etwas zu finden, dass ihren alten Körper wiederbrachte, oder so etwas aber nicht mit Ich wollte dir Nahe legen, einkaufen zu gehen. Anscheinend waren Reis Gedanken auf ihrem Gesicht abzulesen, denn Dumbledore grinste ihr offen ins Gesicht - eine Tatsache die sie noch mehr verblüffte. "Es tut mir leid, wenn das etwas anders rübergekommen ist, aber du solltest in dieser Gestalt, nicht in Jungenklamotten -, und dann auch noch in Harry Potters,- herumlaufen. Es ist besser wenn du einkaufen gehst und dir Anziehsachen...gemessen deines Aussehens kaufst!" Rei blinzelte. Sollte das heißen, dass sie Röcke und Kleider und sowas anziehen musste?!! Was war denn jetzt verkehrt? Sie war ein Junge!! Ein waschechter Junge, mit... Okay, in der Gestalt nicht...aber, lassen wir das lieber... Seufzend nickte sie und wischte sich eine störende Haarsträhne aus dem Gesicht. Wie konnten Mädchen das bloß ausshalten? Immer diese dummen Haare im Gesicht und überhaupt, dass störte doch nur... Rei würde die Mädchen nie verstehen, aber vielleicht doch, wenn sie eine Zeit lang selber eins war... "Du wirst begleitet von einem Mädchen....du kennst dich sicher nicht mit Mädchenkleidung aus", Dumbledore schmunzelte etwas. Rei war erleichtert. Entweder würde Hermine oder Ginny sie begleiten, da konnte nichts falsches dran sein. "Es ist kein Mädchen das du kennst." Ihre Schultern erschlafften. "Aber sie weiß, dass du eigentlich ein Junge bist und hilft dir liebend gerne." "Aber...-" "Sie wird dich nicht verraten, versprochen", meinte Dumbledore ernst, und der Tonfall in seiner Stimme, ließ Rei trübe nicken."Sie ist aus Slytherin und würde dir gerne helfen!" "EINE SLYTHERIN?!" Bevor der Direktor jedoch etwas erwidern konnte, klopfte es sachte an der Tür, die auch gleich aufschwang. Ein blond-braunhaariges Mädchen raste in den Raum, ihr Pferdeschwanz hüpfte fröhlich auf und ab. "Hallo", strahlte sie Rei an. "Ich bin Aibyou McCane!"Eifrig schüttelte sie Rei's Hand. Diese blinzelte nur verblüfft, konnte Dumbledore nur noch zuwinken, ehe sie von Aibyou nach draussen geschleift wurde. Einige Sekunden später kicherte Dumbledore in den leeren Raum hinein und steckte sich ein Zitronenbrausebonbon in den Mund. ~~~+~~~ "Hey, warte doch...wart mal", rief Rei und Aibyou stoppte. "Ja?" "Kann ich dir denn vertrauen?" "Wieso denn nicht?", erwiderte das 'echte' Mädchen verdutzt. "Nun, du bist eine Slytherin..." "Aaach papperlapapp!", winkte die Slytherin ab. "Du kannst mir vertrauen, musst es aber nicht. Ich werde es schon keinem sagen, so wahr mein Name Aibyou McCane ist." Bedröppelt blinzelte Rei sie an und nickte leicht. Aibyou schien in Ordnung zu sein, sie fasste sofort Vertrauen zu ihr. "Schön. Und jetzt komm mit, wir müssen in die Winkelgasse. So-" Sie maß Rei's Klamotten. "Kannst du dich nicht auf der Straße blicken lassen. Des ist nämlich nicht die Aufmachung eines Mädels...." Einen Moment sah Aibyou so ernst aus, dass Rei ihr tatsächlich glaubte, doch die Slytherin kicherte dann und zog Rei weiter. ~~~+~~~ 2 Stunden später (Sie waren mit dem Zug gefahren) befanden sie sich in Gringotts und wärend Rei grün im Gesicht die rasante Fahrt in den Untergrund durchstand, kicherte Aibyou neben ihr wie verrückt und schrie immer wieder auf, wenn sie um eine besonders scharfe Kurve rasten. Rei konnte nicht verstehen, wie man so eine...Monstertour mögen konnte, wo sie doch selber so einen empfindlichen Magen hatte. Aber eigentlich müsste sie ja immun dagegen sein. Schließlich ar sie schon ganz andere Manöver mit dem Besen geflogen. "Was ist denn los?", schrie die Slytherin gegen den Fahrtwind an. "Du siehst nicht gerade gut aus!" Rei brachte nur ein Stöhnen zustande, und als sie endlich festen Boden unter den Füßen hatte, hätte sie diesen beinahe geküsst. Rasch stopften sie sich die Taschen voller Knuts, Galleonen und Sickel und Rei musste sich eine weitere rasante Fahrt antun. ~~~+~~~ "Soo...wo gehen wir zwei Süßen denn mal als erstes hin?", murmelte Aibyou, als sie Gringotts schließlich verliessen, worüber Rei doch ganz froh war. "Am besten, am besten...Zu...Hah! Wir gehen als erstes nach Madam Malkins, kaufen dir dort neue Roben und Festumhänge, gehen dann zum Friseur, holen danach Make- up und gehen anschließend normale Sachen holen." "Ich...- ich werd doch kein Make-up tragen!", flüsterte Rei entsetzt, ihre Augen, so groß wie Ufos. Aibyou sah sie finster an. "Natürlich wirst du das! Jedes normale Mädchen macht das!" "Aber ich bin doch nicht normal", jammerte die Gryffindor, als ihre neue Freundin sie zu Madam Malkin dirigierte. "Eben", kam die schlichte Antwort."Jeder würde sofort sehen, dass du nicht normal bist, Harry. Und das wollen wir doch nicht, oder?" "Ooh, na gut!", seufzte Rei. Ihr war schlecht. Es graute ihr, Mädchenkleider zu tragen und sich zu ... schminken... wo er ..... sie doch ein Junge war! Sie unterdrückte ein Schaudern. Madam Malkin kam angewuselt, lächelte Rei strahlend an und maß schnell ihre Maße. Anschließend pfiff die Frau leise. "90-60-90. Traummaße..." Sie warf der genervten Rei einen beinahe neidvollen Blick zu, ehe sie davon wuselte, um passende Roben zu finden. "Traummaße", machte sie der Verkäuferin nach. "Steck dir deine Traummaße sonst wohin!" Aibyou, die damit beschäftigt war, sich verschiedene Roben anzuschauen, grinste. "Wieso hast du eigentlich so einen...komischen Namen?",fragte Rei interessiert und ignorierte Madam Malkin, die sie in eine blaue Robe stopfte und ihr immer noch neidische Blicke zu warf. "Meine Mutter ist Japanerin", antwortete die Slytherin und zwinkerte. "Die haben ja bekanntlich sehr komische Namen." Die Gryffindor nickte leicht. "Du siehst aber nicht aus wie eine Japanerin", sagte sie und dachte an Cho Chang. "Mein Dad ist Engländer. Warscheinlich setzen sich die englischen Gene besser durch als japanische", erwiderte Aibyou und lachte leise. Schließlich verliessen sie den Laden, jede mit jeweils 3 Tüten bewaffnet. "Brauchen Mädchen immer soviel?", schnaufte Rei. "Ja...Naja, vielleicht nicht ganz soviel." Aibyou sah plötzlich schuldbewusst aus. "Ich gehe für mein Leben gerne shoppen, ich kann mich eben nie entscheiden." Rei kicherte und schlug sich schnell die Hand vor den Mund. Schock schwere Not, jetzt benahm sie sich ja wirklich wie ein Mädchen!! Aibyou verdrehte die Augen und hob galant eine Augenbraue. "Rei", sagte sie sachlich, "Du musst dich nicht dafür schämen, es ist ganz normal, wenn du dich wie ein Mädchen benimmst, weil du gerade eins bist! Und jetzt komm mit zum Friseur." Mit hängenden Schultern folgte Rei Aibyou, die gerade in eine enge Seitengasse einbog. Der Friseursalon sah sehr heruntergekommen aus. Die Schrift auf dem schiefhängenden Schild blätterte teilweise ab; die Fenster hatten kein Glas; das Gestein war feucht und glitschig. Rei bezweifelte, dass der Laden gut besucht war. Doch als sie eintraten, verschlug es ihr den Atem. Der Boden war aus glänzenden Parkett, die Wände bestanden aus Spiegeln, Stühle standen vor einem lang durchgehenden Tisch, Scheren schnipselten den Besuchern die Haare, wärend diese in die neusten Modekataloge der Hexenwelt schauten. Kurzum: Der Laden war kein Vergleich zum Äußeren. "Achte nicht immer nur auf das Äußere", schmunzelte Aibyou und drückte ihre Freundin auf einen Stuhl. Sofort erschien ein freundlich aussehender Mann mit einem dicken Bierbauch und einem Schnurrbart, der sich an den Enden kräuselte. "Oh, Mon Dieu", sagte er mit französichen Akzent. "Da 'aben wir aber ein 'übsches Mädschen." Reis Hände verkrallten sich in den weichen Armlehnen und ihre Augenbraue zuckte gefährlich. Sie wollte den Mann anschnauzen, doch Aibyou versetzte ihr einen kurzen, warnenden Blick, und sie verstummte. Zu ihrem eigenen Glück, denn es würde ihr sicherlich nicht gefallen, wenn morgen die ganze Zaubererwelt wusste, dass Harry Potter ein Mädchen war! "Also, isch guck mal, was isch maschen kann", sagte der Mann, zückte seinen Zauberstab und liess einen Duschkopf, und ein Waschbecken erscheinen und wusch Rei's schwarzen Schopf. "Solsche 'Aare 'abe isch noch nie gese'en", säuselte der Mann. "Ach, isch vergaß: Mein Name ist Pierré!" "Sehr erfreut", sagten Rei und Aibyou und blickten sich zweifelnd an. Wirklich, ein komischer Mann. Nach ein paar Minuten war Pierré fertig, trocknete kurz Rei's Haare, aber nur ganz leicht. Dann ließ er eine Schere erscheinen und schnipselte an ihren Haaren herum. Aibyou hatte sich gelangweilt auf einen Sitz gesetzt und blätterte durch einen Katalog. Pierré war schließlich fertig, und betrachtete zufrieden sein Werk. Er drehte den Stuhl schwungvoll zu den Spiegeln - Und Rei's Mund öffnete sich erstaunt. Ihre Haare waren stufig geschnitten, nun schulterlang. Sie umschmeichelten ihr Gesicht sanft und kräuselten sich leicht an den Enden. Aibyou sprang strahlend auf und knuddelte Rei kurz durch. "Du siehst wunderbar aus, Darling", sagte sie und wandt sich dann Pierré zu. "Wie viel macht das?" Pierré überlegte kurz. Dann lächelte er. "Weil i'r so 'übsche Damen seid, nehme isch...hn.. 2 Galleonen, 3 Silbersickel und 10 Knuts!" Aibyou nickte und schielte zu Rei hinüber. "Na los, bezahl schon! Ich hab kein Geld mit." ~~~+~~~ Schließlich gingen sie Make-up kaufen, was sich als wahres Desaster herausstellte. Rei wollte nichts haben, und das blieb auch so. Doch Aibyou war hartnäckig und steckte alles in den Einkaufskorb, was nach ihrer Meinung wunderschön war - und das war so gut wie alles... Ihr letzter Stopp war ein reines Anziehsachenkaufhaus. Blythes & Shirleys war der vielversprechende Name. Der Laden hatte echt alles was das (Frauen)Herz begehrte. Aibyou drengte Rei in eine Umkleidekabine und suchte passende Sachen zusammen, die sie Rei über der Stange der Umkleidekabine zuwarf. "Hier, probier die mal an." Ein paar Sekunden war es still in der Umkleidekabine, dann drang ein spitzer Schrei daraus hervor, und ein knallroter Kopf erschien zwischen den Vorhängen. "ICH ziehe garantiert keine Kleider.Und Röcke....und und HOTPANTS an!" "Oh, dann hast du ja noch gar nicht den Tanga entdeckt", lächelte die Slytherin und Rei's Gesicht glänzte wie eine überreife Tomate. "Komm schon, Delacour", sagte Aibyou spöttisch. "Du hast doch keine Angst, oder?" *Jetzt weiß ich, wieso sie eine Slytherin geworden ist*, dachte Rei, laut aber sagte sie: " Ich habe keine Angst... aber das verletzt...meinen Stolz!" Aibyou grinste. "Ach das ist es...Aber Rei, würde es deinen Stolz nicht noch mehr verletzen, wenn die Öffentlichkeit weiß, dass Harry Potter ein Mädchen geworden ist?" "Gehts noch lauter?", zischte Rei und sah sich hektisch um. Aibyou zuckte mit den Schultern. "Klar! HARRY PO-Hmpf!" Rei hatte ihr eine Hand auf den Mund gedrückt. "Nicht so laut, ja? Bitte!" "Du wolltest es doch so!" Rei seufzte und schüttelte den Kopf. "In Ordnung. Ich werde die Klamoten anziehen." Sie verschwandt wieder in der Kabine und zog sich um. Die Slytherin grinste triumphierend. Einige Sekunden später schlüpfte Rei aus der Kabine und Aibyou staunte. Sie hatte einen grünen Rock an, der bis zu ihren Oberschenkeln ging, und an den Seiten Taschen hatte. Ein breiter Gürtel verschönerte das Ganze. Ihr Shirt war kurzärmelig, auch dunkelgrün, mit einer schwarzen 66 drauf und der Aufschrift: Rock 'n' Roll Rei's schlanke Beine schienen nicht zu enden. Anerkennend pfiff Aibyou und umrundete die Gryffindor die sich unter ihrem taxierenden Blick verlegen wandt. "Super!", grinste die Slytherin. "Madam Malkin hatte Recht: 90-60-90!" Sie lachten. Diese Sachen kauften sie, aber auch noch andere. Kontaktlinsen besorgten sie auch noch, auf Anraten von Aibyou. Ihre Argument: So kämen ihre schönen Augen so richtig zur Geltung. Am besten gefiel Rei ein enges, kurzärmeliges schwarzes Oberteil, mit einem silbernen Drachen und noch heller funkelnden Augen. Irgendwie musste sie an einen gewissenen platinblonden Slytherin denken. Leicht schüttelte sie den Kopf, um den Gedanken zu vertreiben, und folgte rasch Aibyou. "So, und jetzt nach Hogwarts!", sagte diese, doch wurden sie von einer schnarrenden Stimme aufgehalten. "Ahh, McCane! Und eine Freundin!" Rei wusste sofort, wem die sarkastisch-hämische Stimme gehörte und brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, dass es Draco Malfoy war... ~~~+~~~ Draco wanderte alleine durch die Winkelgasse. Er wollte schonmal seine Schulsachen kaufen; Wozu hatte man denn einen Lehrer als Paten, der ihm die Bücherlisten schon jetzt überreichen konnte? Er stockte jedoch, als er vom Weitem eine Gestalt mit blond-braunen Haaren bemerkte: Aibyou McCane, die Slytherin mit dem Hufflepuff-charakter! Draco grinste, doch als er sah, dass sie sich in Begleitung befand, bahnte er sich einen Weg durch die Menschenmassen auf sie zu. "Ahh, McCane! Und eine Freundin!", schnarrte er und beobachtete, wie das fremde Mädchen sich schwungvoll herumdrehte; ihre schwarzen Haare schwangen mit. Ungewollt stockte ihm der Atem. Dieses...Mädchen, falls man es so nennen konnte, denn sie glich schon eher einer Elfe, sah wunderschön aus! Das Gesicht schmal und blass stellte einen schönen Kontrast zu den schwarzen Haaren dar. Ihre Figur war zierlich und klein, die Gelenke sahen zerbrechlich aus. Doch die Augen waren die wundervollsten, die er jeh gesehen hatte. Hellgrün, fast smaragdfarben, strahlten sie ihm entgegen. Sie trug einen knielangen Rock, mit Taschen und einem schwarzen Oberteil, mit einem silbernen Drachen. Charmant (A/N: *schmacht**g*) lächelte er sie an. Galant ergriff er ihre Hand und drückte einen kurzen Kuss auf den Handrücken. Den Kopf noch immer gesenkt, starrten seine silbergrauen hoch in das Gesicht des Mädchens. Zufrieden merkte er wie sie rot um die Nasenspitze wurde. "Mein Name ist Draco Malfoy", raunte er und richtete sich auf, die zierliche Hand immer noch in der seinen. "I-i-ich heiße..." Sie schnappte kurz nach Luft, und sprach dann etwas fester:"Ich heiße Rei!" Draco grinste sie an. "Sehr erfreut!" Erst jetzt schien es dem Mädchen - Rei, erinnerte er sich- aufzufallen das er ihre Hand noch immer hielt, und zog sie verlegen zurück. Draco konnte es nicht beschreiben, aber er war irgendwie...enttäuscht ihre warme Hand nicht mehr halten zu können. Er ließ sich jedoch nichts anmerken und grinste Aibyou zu, die noch eine Spur röter wurde, als Rei. "Ich hoffe, wir sehen uns noch!", sagte er cool, und schlenderte lässig davon. ~~~+~~~ Wie hypnotisiert starrte Rei Malfoy nach. *Wow*, war ihr einzigster Gedanke, doch dann registrierte sie, dass es Malfoy war, über den sie so dachte, und schlug sich mental die Hand auf die Stirn. Ein Japsen riss sie aus ihen Gedanken. "Draco- Draco Malfoy hat gerade mit dir geflirtet!!", hauchte Aibyou - sie war noch immer knatschrot. Verträumt seufzte sie und sah dem silberblonden Haarschopf nach. "Also, er ist wirklich eine gute Partie! Aber ich denke, er mag mich nicht besonders....Aber was solls!" Rei war noch immer ein wenig bedröppelt und nickte leicht. "Ja", hauchte sie. "Ja, eine gute Partie..." Sie schluckte hart und drehte sich dann zu Aibyou um. "Lass uns gehen!" Die Slytherin nickte und sie fuhren wieder mit dem Zug nach Hogwarts. _____________________ Danke, wirklich an alle meine Kommi-schreiber! Ich hab euch alle echt doll lieb *alle mal knuddelt* Ich werde mich in den nächsten Tagen wieder an einen neuen Teil setzen und werd versuchen, regelmäßig etwas zu schreibseln, aber die 11.Klasse ist sehr hart *seufz* Schule verlangt momentan von mir die vollste Aufmerksamkeit und es tut mir leid, wenn es länger dauern sollte (übrigends auch mit den anderen FF's.). Liv Kapitel 3: "Perfekt!" --------------------- "ICH WERDE NICHT DUSCHEN GEHEN!!" Aibyou verdrehte genervt die Augen und massierte sich die Schläfen. Seit gut einer viertelstunde versuchte sie die störrische Rei zu überzeugen, endlich duschen zu gehen. Aber die wollte nicht so Recht... "Aber WIESO denn Rei? Wieso willst du ums verrecken nicht duschen?!" "Na dann... dann...", stotterte die schwarzhaarige und wurde leicht rot. "Dannsehichmichnackt." "Bitte?" Die Slytherin blinzelte verwirrt. "Noch mal zum mitschreiben, bitte." "DANN SEHE ICH MICH NACKT!!", brüllte Rei. "Na und?!" Die schwarzhaarige hielt entgeistert inne. "Wie ,na und'? Ich habe noch nie ein Mädchen nackt gesehen! Ich hatte nicht vor, es SO nachzuholen!" "Aber es ist doch DEIN Körper", versuchte es Aibyou wieder verzweifelt. "Du bist jetzt ein Mädchen oder willst du mir wirklich ernsthaft sagen, dass du geil wirst, wenn du dich selber siehst?!" "Nun nein, aber...." "Da siehst du es!" Zufrieden schob Aibyou ihre Freundin ins Bad. "Dann kannst du ja auch duschen..." Und schon knallte sie die Tür zu. Rei fluchte leise. "Wieso hat die eigentlich immer die besseren Argumente? Typisch Slytherin!!" Schluckend sah sie nun auf ihre Kleidung. Und DAS musste sie wirklich AUSZIEHEN? Beim einkaufen hatte sie ja nichts dagegen gehabt, aber da hatte sie wenigstens ETWAS an! Jetzt würde sie splitterfasernackt duschen müssen. Oh Merlin, wo war Rei da nur reingeraten? Sie schloß die Augen, ehe sie ihr Shirt auszog, dann den BH (wozu sie noch ein wenig Übung brauchte), ihr Rock und schließlich ihre Schuhe, Socken und ihr Slip. Jetzt war sie nackt. Rei schauderte es. Mit zusammengepressten Augen suchte Rei die Dusche. Immer wieder stolperte sie oder lief gegen etwas, wie gegen das Arme Waschbecken, und wäre beinahe kopfüber in die Toilette gefallen. Dann endlich fand sie das gesuchte Objekt, stieg in die Dusche, wobei sie sich den Zeh stieß. Fluchend suchten ihre Hände nach den Wasserhähnen. Als sie einen fand, drehte sie voll auf und schrie wenige Sekunden später auf; sie hatte den Regler für das kalte Wasser herumgedreht! Nun überzog sich ihr Körper mit Gänsehaut, bevor sie hastig den kalten Regler zu- und den heißen Regler -aufdrehte. Endlich entspannte sie sich wieder, ihre angespannten Muskeln lösten sich und ihr wurde wohlig warm. Zufrieden seufzte sie. Plötzlich ging die Tür auf und Aibyou stürmte hinein - nun, Rei vermutete, dass es die Slytherin war, denn sie hatte ja noch immer die Augen geschlossen. "Reeei, hier ist Shampoo und Duschgel, dass hab ich vorhin vergessen, dir zu geben." "AAAH", kreischte die schwarzhaarige auf. "AIBYOU! Ich stehe unter der Dusche!! Was machst du hier?!!" "Dir Duschzeugs bringen", erwiderte Aibyou ungerührt. "Komm, stell dich nicht so an, dass ist nichts, was ich nicht schon einmal gesehen hätte. Und jetzt mach - verdammt nochmal - die Augen auf!!" Zaghaft öffnete Rei ihr linkes Auge, vermied es, nach unten zu schauen und nahm ihrer Freundin endlich das Shampoo und Duschgel ab. "Danke", murmelte sie. "Aber jetzt RAUS!" "Jaja", murmelte Aibyou und schlenderte nach draußen, doch sie schoß Rei noch einen giftigen Blick zu. "Von wegen, 90-60-90, Madam Malkin hat gelogen", nuschelte sie noch und schloß leise die Tür hinter sich. Empört starrte Rei an sich hinunter - natürlich war das 90-60-90!! Was bildete sie sich eigentlich ... ein... Geschockt musste sie feststellen, dass sie sich gerade anschaute.... Das war doch wieder ein Trick Aibyou's gewesen!! Schluckend musste sie zugeben, dass sie gar nicht mal so schlecht aussah... Himmel, jetzt wurde sie aber arrogant! Unsicher glitt Rei's Blick zu ihrer Oberweite. Wow, sah doch gut aus! *Schluß damit!! Ich muss jetzt duschen, verdammte Hacke, und nicht mehr...* ~~+~~ Die Slytherin hatte beschlossen, bei Rei im Jungenschlafsaal zu schlafen. Dies war natürlich kein Problem, denn es waren noch Sommerferien und logischerweise bekamen die Jungs und die Slytherin's nichts von alle dem mit. Was wohl auch besser so war... Rei tat sich immer noch sehr schwer als Mädchen, was Aibyou aber gut verstehen konnte. Wie würde sie sich denn selber fühlen, wenn sie von einem Tag auf den anderen plötzlich in einen Jungen verwandelt würde? Sicherlich nicht anders als Rei. Aber doch ... irgendwie war sie ja doch ein kleines bisschen schadenfroh... endlich würde wenigstens ein Junge mal merken, wie schwer es die Mädchen wirklich hatten ... *g* Nun war es ein Tag vor Schuljahresbeginn. Rei war schon ganz aufgeregt; sie würde ihre Freunde wieder sehen ... Aber natürlich musste sie so tun, als würde sie sie überhaupt nicht kennen. Schließlich war sie "eine Austauschschülerin". Für die anderen hatte sie eine andere Identität annehmen müssen... Sie seufzte schwer. Das würde nicht gut gehen.... Ganz und gar nicht... Da Rei nicht im Jungenschlafsaal aber auch nicht bei den Mädchen schlafen konnte, hatte Dumbledore kurzerhand ein Zimmer für sie hergerichtet. Der Schulleiter war klasse, dass bemerkte Rei mal wieder. Sie bewunderte ihn im insgeheimen für seine Gelassenheit. Was würde sie nicht dafür geben, auch so sorglos an die ganze Sache gehen zu können .... Am Abend bleute Aibyou Rei noch einige "Regeln" ein, die sie unbedingt zu beachten hatte: 1. Nichts gefallen lassen - blöde Anmachen von Jungs werden mit einer Ohrfeige bestraft, blöde Anmachen von Mädchen werden entweder ignoriert oder verbal attackiert. 2. Niemals, aber auch wirklich niemals, mit Machos einlassen; das schadete Rei's "Image". (obwohl sie noch gar keins hatte) 3. Immer auf die Haltung achten (Brust raus, Kinn runter [aber nur leicht], immer gelassen bleiben) 4. Sich benehmen (kein schlingen beim Essen, kein rülpsen oder furzen, etc.) 5. Sich niemals mit der Schulzicke - sprich Pansy Parkinson - anlegen. Das machte nur Feinde. 6. Flirten mit dem Lehrer ist nicht verboten, aber nur, wenn es um Hausaufgaben oder Noten geht; NIE WEITER GEHEN ALS FLIRTEN! 7. Sei den Jungs immer überlegen! Lass sie in Wortgefechten oder ähnlichem nie der Sieger sein! 8. Lästern ist erlaubt - nur nicht, wenn die betreffende Person eine deiner Freunde ist.Das verletzt nur und du würdest es später bereuen. 9. Die Waffen der Frau sind unschlagbar. Setz sie ein, wenn du es als nötig befindest. 10. Lass die Jungs nicht den Eindruck gewinnen, als wärst du "leichte Beute". Sei unnahbar und die meisten Jungs werden dir zu Füßen liegen. 11. Achte auf deine Umgangssprache (keine schlimmen wörter (außer es ist nötig), kein "ey" oder "Alter", etc.) Wärend Rei sich abmühte, alles zu behalten, fragte sie sich, ob sie alle Regeln einhalten konnte. Aber das war doch Schwachsinn: Leichte Beute für Jungs ; also wirklich! Rei war ein Junge! Als ob sie es wollte, dass irgendein Junge sie abschleppte. Sie schnaubte leise. Wär ja noch schöner! Aus irgendeinem Grund kreiste ihr wieder Draco durch den Kopf. Leicht hob sie die Hand und schaute sie an. Auf diese Hand hatte der Slytherin ihr einen Kuss gegeben. Mit diesen weichen, schmalen, samtigen Lippen.... *Genug jetzt!!!* Sie schmiss ihr Kissen gegen die Wand. Aibyou sah sie fragend an. Dann änderte sich ihr Ausdruck und sie grinste wissend. "Du denkst an Draco, habe ich Recht?" "Nein, tu ich nicht! Und ich wüsste auch nicht, was es dich angeht", zickte Rei und schmiss sich in ihr Bett. "Tut mir leid, aber ich habe eine Feststellung gemacht, du musst mich nicht gleich so anfahren", sagte Aibyou kühl. Die schwarzhaarige setzte sich wieder auf und sah ihre Freundin entschuldigend an. Sie seufzte kellertief. "Es tut mir leid.... es ist nur ... weißt du..." "Schon gut." Sanft zog Aibyou die größere in ihre Arme. Sie kuschelte sich an die braunhaarige und vergrub ihr Gesicht in ihrem Shirt. "Ich weiß ja, dass es für dich alles zu viel wird. Aber ... sei morgen bitte nicht all zu auffällig, ja? Auch wenn es dir schwer fällt... Aber wenn herauskommt, dass Harry Potter ein Mädchen ist... Die Presse wird sich um dich reißen. Du kennst dich mit ihr besser aus, als jeder andere." Rei nickte seufzend. "Du hast ja Recht... Aber... ich bin ein Junge! Ich werde es sehr schwer haben..." "Hast du denn nicht jemanden mit dem du darüber reden kannst?", fragte Aibyou besorgt. "Da gibt es doch sicherlich einen Erwachsenen..." Es war, als hätte ihr jemand eiskaltes Wasser über den Kopf geschüttet. Rei versteifte sich. "Nein, es... es gibt keinen... Meine Eltern sind tot, wie du sicher weißt, mein Patenonkel auch und die Dursleys auch.... Es gibt keinen, mit dem ich reden könnte..." Zum ersten Mal wurde ihr klar, dass sie eigentlich ziemlich alleine war. Ein wenig geschockt und mitleidig sah Aibyou ihre neue Freundin an, drückte sie enger an sich. "Tut mir leid." "Mir auch, Aibyou, mir auch..." ~~+~~ ~Am nächsten Tag~ "Perfekt!" Aibyou schaute sich Rei an und staunte mal wieder, wie hübsch sie war. "Das ist NICHT perfekt", giftete Rei. "Scheiße, wie seh ich aus. Wenn Ron das herausfindet, der alte lacht sich doch schlapp! Das ist die reinste Blamage, ehrlich mal." Aibyou versetzte ihr einen kurzen Schlag auf den Hinterkopf. "Au!" "Was hab ich dir beigebracht?" Rei verdrehte genervt die Augen. Ging das schon wieder los.... "Achte auf deine Umgangssprache, ja ja, ich weiß!" "Gut." Zufrieden richtete die Slytherin ihrer Freundin noch einige Strähnen, ehe sie den Stuhl samt Rei herumdrehte damit sie sich selber im Spiegel bestaunen musste. Sie hatte eine enge, schwarze 3/4-Hose an und ein zitronengelbes Shirt mit einem großen Schmetterling. Die Ärmel waren in der Mitte geteilt und jeweils zwei lange rote Bänder wanden sich um ihre schlanken Arme. Aibyou hatte ihre schwarzen Haare elegant hochgesteckt, sodass einige Strähnen ihr hübsches Gesicht umschmeichelten. Eine kleine Lilie glitzerte in ihrem schwarzen Haarschopf. "Irgendetwas fehlt noch!", stellte Aibyou unzufrieden fest. Kritisch beäugte sie die Gryffindor, bis sich ihr Gesicht erhellte und sie schnell in einer Schublade kramte. "Nein, da fehlt gar nix, sieht doch wunderbar aus", beeilte sich Rei ihrer Freundin zu wiedersprechen. Aibyou hatte gefunden was sie suchte und strahlte Rei an. "Natürlich fehlt da was. Mach mal die Augen zu!" Nervös tat die Gryffindor, wie ihr befohlen wurde. Wenig später spürte sie etwas feuchtes an den Lippen und sie verzog ihr Gesicht. Ärk, was war das denn? "Perfekt!", rief Aibyou wieder aus. "Warte kurz, lass die Augen noch zu." Rei hörte, wie die Slytherin nach noch etwas suchte; dann bemerkte sie einen zarten Finger, der Hauchzart über ihre Lider strich. "PERFEKT!" Aibyou kreischte fast vor Entzückung. "Reg dich ab", murmelte Rei und öffnete die Augen. Aibyou hatte ihr etwas Lipgloss auf die Lippen gestrichen und Liedschatten in einem dezenten Gelbton aufgetragen. "Sieht doch toll aus, oder?", strahlte Aibyou. "Ansichtssache", murrte die schwarzhaarige mit verschrenkten Armen. "Man, jetzt tu wenigstens so, als wärst du begeistert!" Aibyou verdrehte die Augen. Dann fiel ihr Blick auf die Uhr und ein diabolisches Lächeln huschte über ihre Gesichtszüge. "Komm, Rei", flötete sie. "Gleich fängt die Willkommensfeier an, hrhrhrhr." "Nein!", schrie Rei und sprang panisch auf. Schnell verkroch sie sich hinter ihrem Bett. "Ich will nicht!" Ihr verzweifelter Schrei entlockte Aibyou ein kleines Grinsen. "Komm schon, stell dich nicht so an!" "Nein, lass mich!" "Rei! Jetzt komm endlich!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Ich will aber nicht!" "Das hat nix mit wollen zu tun, sondern mit müssen!" "Neeeeein, ich muss gar nix!" "REI! Jetzt komm unter dem Bett hervor!" Entschlossen packte die Slytherin das Bein ihrer Freundin und zog ihr hervor. Resigniert stand sie auf. Wärend Aibyou einige Fussel von ihrer Kleidung und ihren Haaren wischte, mahnte sie sie:"Komm schon, Delacour, du machst dich hier zum Affen, du bist lächerlich! Steh endlich dazu, dass du in ein Mädchen verwandelt wurdest! Und jetzt komm, du musst schließlich auch noch eingeteilt werden." Auf dem Weg zur großen Halle begegneten sie Professor Dumbledore. Er schmunzelte, als er die unwillige Rei und die euphorische Aibyou bemerkte. "Miss Delacour, Miss McCane, sie sind auch auf dem Weg?" Aibyou nickte strahlend. "Ja, Rei wird eingeteilt! Ich freu mich schon drauf. Ich bin gespannt, in welches Haus sie kommt!", plapperte sie munter drauf los, wärend sie sich nun zu dritt auf den Weg machten. "Sie kommt sicher wieder nach Gryffindor, wieso sollte es auch anders sein. Schön wärs aber auch, wenn sie zu Slytherin kommt. Das wär sicher cool... Aber naja... eher unwarscheinlich." Das ging noch eine ganze Weile weiter; Dumbledore hörte verständnisvoll zu und Rei resignierte. Wie konnte diese Slytherin so viel plappern? Hatte die eine Schallplatte verschluckt, oder was? Ein kleines Lächeln umspielte ihre Lippen. Aber... Aibyou war doch ein liebes, hübsches Mädchen, dass ihr zur Seite stand, und darüber war sie mehr als froh. Sie hatte die kleine Slytherin ins Herz geschlossen. Sie war nun ihre Freundin - und die einzigste, die von ihrem kleinen Geheimnis wusste. Und es auch niemals ausplaudern würde. Das bedeutete viel. "Wir sind da!", stieß Aibyou freudig aus. Rei atmete tief aus und stieß die Flügeltüren auf. Nun... es war noch niemand da, außer den Lehrern. Aibyou zog sie rüber zum Slytherintisch, wärend Dumbledore sich zu den Lehrern setzte. "Solange, bis du eingeteilt bist, wirst du hier sitzen", erklärte Aibyou und drückte die verdatterte Rei auf die Bank. "Cool, jetzt wo keiner da ist, haben wir die besten Plätze." Jetzt, da Rei nicht mehr am Gryffindortisch saß, hatte sie eine ganz andere Perspektive. Sie hatte bessere Aussicht auf den Lehrertisch und hier saß sie etwas mehr im Schatten als bei den Gryffindors. Der Platz gefiel ihr, dass musste sie zugeben. Unruhig rutschte sie auf ihrem Platz hin und her. Aibyou neben ihr warf ihr besorgte Blicke zu. "Komm schon, sei nicht so nervös." "Das sagst du so einfach!", grolle Rei und kratzte mit ihren Fingernägeln an der Holzplatte. Aibyou schauderte und zog ihre Finger weg. "Hör auf damit, ich hasse es, wenn Fingernägel über etwas kratzen, besonders Holz." Rei grinste etwas, entriss ihrer Freundin ihre Hand und kratzte erneut über den Tisch. "aaah, REI DELACOUR! JETZT HÖR ENDLICH AUF!" Die Lehrer drehten sich zu den beiden Mädchen um; Snape hatte eine Augenbraue gehoben und blickte recht böse. Er wollte etwas sagen, aber Dumbledore schüttelte den Kopf. "Severus, lass sie doch." Er schmunzelte und wandte den Blick nicht von den beiden herumalbernden Mädchen ab. "Ist doch schön, wenn sie sich so gut verstehen. Du musst zugeben, dass es doch recht ungewöhnlich ist." Er seufzte, fuhr sich durch den weiß maltretierten Bart. "Ein Mädchen deines Hauses und eine Gryffindor. Das ist schon ein recht seltener Anblick." Snape schnaubte. "Wenn ich fragen darf", sagte er ölig. "Aber was haben die beiden Mädchen den Sommer über hier zu suchen gehabt?" Dumbledore schaute ihn ernst an. "Die Umstände werde ich dir näher erläutern, wenn wir alleine sind." Snape nickte missmutig. ~~+~~ Als Draco mit seinem besten Freund Blaise und den anderen Schülern in die große Halle ging, wurde ihm sofort wohlig warm. Es war zwar Ende August, aber der heutige Tag war regnerisch und kalt. Ärgerlich richtete er sich seine Haare. Dieses Mistwetter zerstörte seine ganze Frisur. Was für ein Frevel. Blaise warf ihm einen Seitenblick zu und grinste. Er schlug ihm leicht auf die Schulter. "Na, Dray, mal wieder am Haare richten?" Draco schnaubte."Nenn mich nicht so", fauchte er. "Du weißt, ich hasse das!" Sie kamen am Slytherintisch an; Draco fiel sofort das Mädchen von neulich ins Auge. Sie saß mit McCane zusammen. Und sah einfach wunderschön aus. Ihr zitronengelbes Shirt stach sofort ins Auge, die schulterlangen Haare waren hochgesteckt und mit einer Lilie verziert. Und so, wie Draco richtig sah, steckten ihre langen Beine in einer schwarzen Hose. "Wer ist denn das?", raunte ihm Blaise zu; seine schwarzen Augen waren auf Rei gerichtet. Draco verzog seine Augen zu Schlitzen; wenn der nicht gleich damit aufhörte, sie anzustarren.... "Das ist Rei", knurrte er. "Ich habe sie in der Winkelgasse getroffen..." "Hübsche Puppe", grinste der halb-Asiat. Draco schnaubte und warf ihm einen eiskalten Blick zu. "Rühr sie nicht an!", fauchte er. "Schon gut, schon gut. Ich habs sowieso auf McCane abgesehen." "Auf die Slytherin mit Hufflepuff-Charakter?" "Jup, genau die." "Nya, ich will deinem Glück nicht im Wege stehen...." Draco steuerte auf dem Platz gegenüber von Rei an, stieß einen zweitklässler weg, der sich gerade dorthin setzen wollte und grinste Rei herausfordernd an. "Hallo, Rei", sagte er sanft. Die schwarzhaarige Blickte mit großen Augen auf; sofort färbten sich ihre Wangen leicht rot. Draco musste grinsen. "Ha-hallo, Malfoy." "Sag doch Draco", schlug der blonde vor. "Und? Du bist in Slytherin?" Rei schüttelte lächelnd den Kopf. "Ich weiß nicht, ich werde gleich noch eingeteilt." "Aha, dann hoff ich mal, dass ich dich in meinem Haus begrüßen darf." Draco hoffte wirklich inständig das sie in Slytherin landete. Und wenn nicht... Dann würde ihm wohl noch etwas einfallen... "Wo ist Potter eigentlich?", fragte Blaise. Erstaunt spähte Draco zum Gryffindortisch, doch er konnte nur das Wiesel und das Schlammblut entdecken.... Hm, wo war der Kerl denn? Hatte er das Dilemma im Ligusterweg eigentlich überstanden? Draco wusste es nicht, aber eigentlich sollte es ihm auch egal sein. "Keine Ahnung", gab er zu. "Aber... ist doch auch egal." In diesem Moment gingen die Flügeltüren erneut auf und die erstklässler samt McGonagall strömten herein. Ungeduldig tippte Draco mit den Fingern auf die Tischplatte, als die neuen eingeteilt wurden. Die sollten sich mal beeilen... Er hatte Kohldampf ohne Ende. Ein Blick auf Rei bestätigte ihm, dass diese auch ziemlich gelangweilt war. Endlich waren alle Kinder in ihren Häusern; Dumbledore stand auf. "Willkommen, meine Lieben, willkommen zu einem neuen Jahr in Hogwarts." Er lächelte strahlend. "Wir ihr vielleicht wisst, ist Harry Potter noch nicht aufgetaucht." Draco bemerkte, wie Granger und Weasley aufhorchten. Also hatten diese auch keine Ahnung wo der Goldjunge war. Rei zuckte kurz zusammen und tauschte mit Aibyou einen Blick. "Das kommt daher, dass er dieses Jahr nicht nach Hogwarts kommen wird. Er wird die sechste Klasse in Beuxbatons verbringen. Wir haben ihm einen Austausch erlaubt." Überall wurde nun geflüstert und getuschelt. Draco schnaubte verächtlich. Mal wieder musste dieser Gryffindor eine extra Wurst gebraten bekommen... War ja klar! "Dieses Jahr haben wir eine ganz besondere Schülerin hier: Miss Rei Delacour, wenn ich sie bitten dürfte nach vorne zu kommen und den Hut aufzusetzen?" Dumbledore lächelte. Rei nickte und schritt auf den Hut zu. Draco schaute erstaunt auf. Eine Delacour? Wow, dann musste sie wohl ein bisschen Veelablut in sich haben. Kein Wunder, bei der Ausstrahlung... "Schau dir mal die sabbernden Gesichter an", lachte Blaise leise. Draco schaute sich um. Tatsächlich; die meisten Jungs schauten Rei eindeutig mit gierigen und zweideutigen Schlafzimmerblicken an. Draco grollte leise. Die sollten alle ja die Finger von ihr lassen.... ~~+~~ Nervös setzte sich Rei den Hut zum dritten Male auf. "Ah, du schon wieder", wisperte der Hut. "Ja, ich", bemerkte Rei trotzig. "Hm, nicht verändert, außer, dass du jetzt ein Mädchen bist, Harry Potter, oder sollte ich Rei Delacour sagen?" "Jetzt mach doch!" Rei wurde hibbelig. "Okay, okay. In dir steckt sehr viel Potenzial, ein schlaues Köpfchen bist du, aber auch sehr mutig und listig, achtest auf das Fair Play... Hm, dieses mal ist es noch schwerer als letztes Mal." Der Hut überlegte eine Weile. ~~+~~ "Was ist das denn für ein Weib?!", schrillte Pansy. Sie sah in Rei wohl eine Konkurrentin... Draco zog die Luft ein. Das war nicht gut... Parkinson war DIE Zicke. Sie war bildhübsch, aber Rei machte ihr augenscheinlich den Platz als "Schönheit von Hogwarts" streitig. Wenn es nach Draco ginge, würde Rei Delacour die dumme Parkinson sofort vom Thron schmeißen. Aber mit Pansy sollte man es sich lieber nicht verscherzen. Sie war heimtückisch und listig, und scheute nicht davor zurück, ihren Konkurrentinen die Augen aus zu kratzen. Aber Draco machte sich noch keine Sorgen. Rei würde es schon schaffen.... Viel wichtiger war es jetzt, in welches Haus sie eingeteilt wurde. Gespannt sah er zu, wie sich die Krempe des Huts öffnete und eines der 4 Häuser in die große Halle rief. ______________ hrhrhrhrhr, bin ich nicht gemein?*lol* Was denkt ihr, in welches Haus sie wohl eingeteilt wird? Also, ich versuche mich zu beeilen mit dem nächsten Kapitel, aber wie ihr wisst... die 11.Klasse ist sehr anstrengend *-_-* Njo... ich hoffe, dass Kapitel hat euch gefallen. Danke für die vielen Reviews *umkipp* Soviel hätte ich nicht erwartet...^_____^ bis zum nächsten mal!!! Bye Liv Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)