Trauriger Sonntag von Bakura-kun (Freundschaft zwischen Marik und Ryou)) ================================================================================ Kapitel 5: Entführung --------------------- Hallo mal wieder^-^diesmal muss ich euch vorher noch zulabern, auf dass ihr alle sehet und höret was ich zu sagen habe! *drop* Auf die Frage von Marikarethebest hin: Nein, die beiden werden kein Paar, obwohl sie ja wirklich fast wie füreinander geschaffen sind...XD Aber ich wollte schon durch die Unter-Überschrift deutlich machen, dass die beiden nur Freunde sind. (Deswegen auch dieses unverständliche Wort "Freundschaft"...) Ich hab mir schon überlegt, ob ich eine Shonen-Ai Geschichte schreiben sollte, aber da das prinzipiell ALLE machen, dachte ich mir...nö! Nicht mit mir!^^" Außerdem, wenn es Shonen-Ai hätte werden sollen hätte ich "Marik x Ryou" geschrieben... Soweit alles klar? Dann will ich euch auch gar nicht mehr lange nerven. Viel Spaß mit dem vierten Teil von "Trauriger Sonntag". Marik blieb fassungslos stehen. Für Minuten blieb er so stehen, rührte sich nicht und versuchte das gerade Geschehene zu realisieren. Währenddessen hörte man von innen Geräusche, die auf größte Hektik zu schließen ließen. Ryou rannte durch die kleine 2-Zimmerwohnung wie ein gehetztes Tier, suchte hektisch ein paar Klamotten zusammen und zog sie sich rasch über. Es war so klar gewesen, dass so etwas Peinliches nur ihm hatte passieren können. Was würde Marik nun von ihm denken? Eigentlich wollte er das gar nicht so genau wissen...doch dann kam ihm ein Gedanke. Hatte Marik ihn nicht nach dem gewonnenen Spiel stürmisch umarmt? In Ryous Kopf bahnte sich eine Katastrophe an. Was wenn dieser Marik etwa schwul wäre? Tief in seinen Gedanken versunken erschien plötzlich Ryous Engelchen in seinen Gedanken, und er sagte: "Glaube daran, dass die Menschen die 10 Gebote, die Gott ihnen gab, auch befolgen!" Ryou atmete auf. Doch da war auch schon das kleine Teufelchen erschienen und schien ganz anderer Meinung zu sein: "Hör nicht auf diesen, tse, "Engel", das was die 10 Gebote früher einmal waren, ist heute nichts als ein großer Witz in den Köpfen der Menschen. Keiner kümmert sich mehr darum, also pass lieber auf was du denkst!" Das sollte Ryou wirklich. Diese beiden Witzfiguren in seinem Kopf fingen an sich zu streiten, er aber hatte keine Zeit mehr. Er ging entschlossen zur Tür und öffnete sie. Marik stand noch in haargenau derselben Stellung wie vorhin da und hatte wohl auf die geschlossene Tür gestarrt. Als Ryou die Tür öffnete hob er den Blick. Eine gedrückte Stille machte sich im Hausflur breit. "Ja?" Ryou schluckte. Vielleicht wollte Marik nur die Hausaufgaben wissen und war deshalb gekommen. Er sah ihn erwartungsvoll und mit nicht minder mulmigem Gefühl im Bauch an. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Ääääähm..." Mist, jetzt stand Marik hier und wusste nicht, wie er Ryou fragen sollte. "Also, meine Schwester und ich würden...ähm...naja, dich gerne zum Abendessen einladen. Hast du Lust?" Dabei druckste Marik etwas herum. Dann sah er Ryou an. Dieser schien total verdutzt, sah ihn mit großen Augen an, und nickte dann: "Klar! Gerne sogar!" Marik fiel ein Stein vom Herzen. "Super! Meine Schwester ist schon am Kochen, willst du gleich mitkommen oder soll ich dich später abholen?" ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ryou fiel ein Stein vom Herzen. Das war also der Grund für Mariks Erscheinen gewesen. Jetzt freute er sich. Es war nicht das eingetreten was er sich gedacht hatte. "Nein, nein, wenn du schon vorbei kommst, komme ich auch gleich mit!" Er zog sich schnell seine Schuhe an, und kam aus der Wohnung heraus. "Dann weiß ich auch gleich wo du wohnst." Er lächelte um die Situation aufzulockern. Noch im selben Moment stahl sich ein Grinsen auf Mariks Gesicht. "Okay, auf geht's!" Die Beiden waren schon einige Zeit nebeneinander durch die Straßen gelaufen. Jedoch ohne ein einziges Wort miteinander zu wechseln. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach und traute sich nicht nach dem Unglück von vorhin den jeweils anderen anzusprechen. Und so liefen sie stumm nebeneinander her. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mariks Blick fiel auf ein Schaufenster, in dem Motorräder standen. Erstaunt über das neuste Modell, das dort ausgestellt wurde, ging er näher ans Schaufenster heran. Kein Zweifel! Es war eine "New-Kaiba-Corp-Basic" - Maschine! (Vorsicht! Erfunden! XD') Er staunte nicht schlecht. Wie ein kleines Kind stand er am Schaufenster und betrachtete mit großen Augen das begehrte Motorrad. Als er plötzlich von hinten gepackt wurde... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ryou lief ohne einen Blick zur Seite zu machen weiter. Das war zu peinlich gewesen als dass er jetzt irgendetwas sagen könnte ohne ins Stottern zu kommen und knallrot anzulaufen. Somit bemerkte er auch nicht, als Marik von seiner Seite wich. In Gedanken versunken lief Ryou einfach weiter. Er überlegte sich wie wohl Mariks Schwester sei und was sie überhaupt kochen wollte!? Marik sah ausländisch aus und war auch ein Ausländer, keine Frage. Aber, aus welchem Land kam er denn nun? Darüber grübelte er, als er plötzlich aus seinen Gedanken gerissen wurde. Ein lauter, schriller Schrei war zu hören gewesen. Er drehte sich ruckartig um und. Wo war Marik denn hin? War er nicht die ganze Zeit neben ihm gewesen? Hektisch suchte er mit den Augen die Umgebung ab, konnte Marik aber nirgends entdecken. Er lief den Weg zurück, den sie gekommen waren. Hier hatte doch gerade jemand geschrieen? Er sah sich um. Nein, jeder ging seines Weges und hatte den Schrei nur im Unterbewusstsein vernommen. Aber Ryou war sich sicher, dass er ihn gehört hatte. Er verfiel langsam in Panik. Wo war Marik nur? Er rannte immer weiter und weiter den die Straße zurück. Aber sah ihn nich. Das konnte nicht sein... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Marik schrie auf. Doch schon im nächsten Moment wurde ihm der Mund zugehalten. Mit weit aufgerissenen Augen versuchte er die Person zu sehen, die ihn gepackt hatte, aber er konnte sich nicht umdrehen. Er wurde nun in eine kleine Gasse gezerrt. Mit Tritten und Rumgezappel versuchte er sich zu befreien. Aber den Angreifer schien das nicht im Geringsten zu stören. Er versuchte laut zu schreien, was aber durch die Hand vor seinem Mund erheblich gedämpft wurde und somit von den anderen Passanten nicht realisiert wurde. Er musste sich doch irgendwie wehren können. Er überlegte fieberhaft wie er sich befreien konnte, als er unsanft auf den Boden geworfen wurde. Schmerzerfüllt drehte er sich auf den Rücken und sah nach oben. Dieses stellte sich kurz darauf als ein Fehler heraus, denn das Gesicht des Angreifers erschien direkt über Mariks und grinste. "Na, Kleine, willst du nicht den lieben Onkel mal ranlassen?" Marik erstarrte... *ggg* So, hier ist vorerst mal Schluss! *fg* Ein bisschen Action musste natürlich auch noch in die Story^.~ Bin schon gespannt was ihr davon haltet! Hiermit möchte ich mich auch bei allen bedanken, die sich das bis hierhin schon mal durchgelesen haben! Dankeschön^_______^ Da kann ich doch gleich die Namen nennen, oder? -AsukaLangley -Saifu -Nekoshojo -Marikarethebest Dankeschön euch allen!^.~ Grüßchen, eure Akarni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)