Teufelswerk & Engelszungen von Ka_chan ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1: Silberne Tränen ------------------------------------- Kazushi saß auf der Bettkante und schnürte sich seine Stiefel zu, als ihn plötzlich eine Hand von hinten an der Brust packte und ihn sanft auf die Matratze zurückdrückte. Goldbraune Locken fielen auf sein Gesicht, als sich die Kriegerelbe über ihn beugte und ihm mit lüsterndem Blick mit ihren zarten, jedoch kräftigen Fingern über den Hals strich. "Willst du mich etwa verlassen? Hast du schon genug von mir?" fragte sie, wärend sie langsam mit ihrer Hand den Weg in Richtung seines Unterleibs suchte. Kazushi seufzte, drückte die Elbe zur Seite und schwang sich aus dem Bett. "Tut mir leid Süße, aber ich bin ein Dämon; und eine Elbe passt nun wirklich nicht zu mir! War trotzdem ne schöne Nacht, glaub mir, du würdest es nur bereuen!" Sie saß nackt auf dem Bett und starrte ihn ungläubig an. Kazushi verließ grinsend das Zimmer und verweilte noch einen kurzen Moment, um den Schreianfall seiner nächtlichen Gefährtin und den Schlag eines schweren Gegenstandes gegen die Tür zu lauschen. Dann schlenderte er pfeifend durch den Säulengang des Schlosses. Zu seiner Rechten befanden sich die Zimmer der Gäste des Schlossherrn. Diesen gegenüber konnte man über eine niedrige Brüstung auf die kleinen Häuser der Mägde und Bediensteten schauen. Er stützte sich auf die Mauer ab, schloss die Augen und atmete genussvoll die frische Morgenluft ein. Ein kalter Wind zog an ihm vorbei. Bald schon würde es anfangen zu schneien, die Bäume hatten schon ihr buntes Gewand abgelegt. Mit seinen empfindlichen Katzenohren hörte er die weit entfernten Vögel, die ihre Artgenossen riefen um endlich der Kälte nach Süden zu entfliehen zu können. Das saubere weiss der Schlossmauern blendete ihn in der Sonne und er wendete seinen Blick auf die weit entfernten Berge, die in den Nebelschwadenzu schimmern schienen. Wie ein Schutzschild. Aber vor was sollten sie dieses Land schützen? Kazushi lachte höhnisch. >>Nichts wird mein Reich aufhalten können. Sollen sie sich mir nur in den We'g stellen und ich werde ihre Länder ins Chaos stürzen.<< dachte er, während er seine rechte Hand zur Faust ballte, als wolle er sofort losschlagen. Zur Zeit war er wegen wichtiger politischer Geschäfte hier auf dem Schloss seines Nördlichen Fürsten. Er war nicht gerade der Schlauste, aber seine Loyalität ließ nicht zu wünschen übrig. Kazushi gab sich immer nur als Gesandter aus, da niemand seine wahre Identität erfahren sollte. Er, der Dämonenkaiser würde niemals seinen Sitz verlassen und sein wahres Gesicht zeigen. Doch um seine Geschäfte abzuwickeln gab er sich als Gesandter seiner Selbst aus und trat ganz normal und unauffällig auf. Auch seine Zauberkräfte hielt er zurück. Er trug seine schwarzen Haare nur Schulterlang und einfache Kleidung; d.h. Lederhose und weisses Leinenhemd, darüber einen schweren, langen Ledermantel, da es zu dieser Jahreszeit wirklich sehr kalt hier werden konnte. Außerdem hatte er die Erkennungszeichen der Katzendämonen gut versteckt. Kazushi wollte sich gerade auf den Weg in sein Zimmer machen, als er etwas bemerkte. es war nicht so, dass er es sah oder hörte, aber er hatte ein sehr schlechtes gefühl. Er schaute sich um und dann sah er es: Auf dem Dach einer der Ecktürme stand jemand. Ihm entfuhr ein leises intstinktives Knurren und er konzentrierte sich auf die fremde Gestalt. Er konnte nicht erkennen ob weiblich oder männlich. Die Person trug einen weiten silbernen Umhang der sie im Wind umflatterte. Sie schien wie ein kleiner Stern zu leuchten und stand dort wie eine lebendige Statue. Er hatte eine schlechte Vorahnung und ließ seine riesigen schwarzen Dämonenschwingen erscheinen. Dann trat seine Befürchtung ein, und die Gestalt fiel wie ein Stein von dem Turm. Sie schien winzige Perlen hinter sich zu lassen, es mussten wohl Tränen sein. Kazushi knurrte genervt und sprang flink auf die Mauer, um sich kraftvoll abzustossen, während er seine Schwingen ausbreitete. schnell hatte er die Distanz zu ihr hinter sich gebracht und wollte sie fassen, doch er verfehlte sie nur ganz knapp. Langsam wurde die zeit knapp, es waren nur noch wenige Meter bis sie auf dem Boden aufprallen würde. Diesen Anblick wollte er sich lieber ersparen. Er zog einen Bogen und setzte einen Teil seiner Magie ein um ihren Fall ein wenig zu bremsen. Es durfte nicht zu auffällig sein. Doch es war niemand zu sehen oder zu spüren, der sie hätte beobachten können. Sein Blut schien überzukochen im Rausch der Geschwindigkeit und dem Einsatz seiner Magie, doch er musste sich weiter auf sein eigentliches Ziel konzentrieren. Dann endlich bekam er eine Hand und die Hüfte zu fassen, um sie an sich zu ziehen. Nun konnte er sie fest und sicher an sich drücken. Während er zurück auf das schloss flog, konnte er endlich das Gesicht seines Geretteten betrachten. Anscheinend war es eine Frau, mit einem wunderschönen tränengetränktem Gesicht, das unrandet war von seidenem blausilbernen Haaren. Ihr Körper war federleicht, wie der einer Puppe. Aber eine Puppe war nicht so weich wie sie. Wieder fing sein Blut an zu kochen vor Aufregung. Er wollte sie mit allen Mitteln besitzen, verschlingen und an sich binden. Noch nie hatte er so ein großes Verlangen nach etwas gehabt. Kapitel 2: Die Taube im Goldkäfig --------------------------------- Kazushi zündete die Räucherstäbchen und einige Kerzen an. Er hatte die Vorhänge zugezogen, so dass nicht einmal die Sonne sehen konnte was er hier tat. Sein "Opfer" lag bewusstlos auf dem Bett, immer noch eingewickelt in den silbernen Mantel. Wie ein Schmetterling in seinem Cocoon. Kazushi legte seinen Ledermantel über einen Stuhl und ging zu dem Bett. Normalerweise wäre er gleich über sie hergefallen um seine Lust an ihr zu stillen, aber er wollte sie lieber eingehend und staunend zu betrachten. Wie konnte etwas nur so schön sein? Nicht nur ihr Aussehen, sondern auch ihre Ausstrahlung schien ihn zu blenden. Langsam beugte er sich vor, um ihre Lippen zu kosten. Seltsam, sonst hatte er nichts für Zärtlichkeiten übrig...... Er spürte schon die samtene Haut ihrer Lippen, als plötzlich ein gellender Schrei sein gehör schier explodieren ließ und ein kräftiger Schlag an seinen hinterkopf ihn zur Seite warf. Sein Opfer war anscheinend wieder aufgewacht. Er fauchte gereizt und sprang in die Hocke um das aufmüpfige Mädchen misstraurisch zu beäugen. Sie starrte ihn hasserfüllt aber auch verwirrt an. Ihr ganzer Körper zitterte vor Aufregung. Dann fing sie an ihn unverhalten anzuschreien:" Du verdammtes perverses Arschloch!! Bin ich jetzt etwa in der Hölle? So hab ich mir das aber nicht vorgestellt! fass mich noch einmal an und ich reiss dir deine Männlichkeit gnadenlos raus; beim Herrscher der Dämonen, DAS schwör ich dir!" Kazushi starrte sie perplex an, sah das lodernde Feuer in ihren eisblauen Augen, was sein Verlangen ins Unermessliche steigerte. Mit einem kaum merklichem Wink befahl er sie zur Beruhigung. sie starrte ihn ungläubig an und stotterte:" Wa......wa......wa...was....ha...hast....du..getan??" Kazushi lächelte und setzte sich auf ihre Oberschenkel:" Ich hab dich gefangen kleines Vögelchen und jetzt gehörst du mir, auch wenn ich dir deine zarten Flügelchen ausreissen müsste." Sie starrte ihn noch verwirrter an und fing dann hysterisch an zu lachen. "Du spinnst ja wohl total! Was denkst du eigentlich, wer du bist?! Der Kaiser?" Kazushi musste sich sehr zusammenreissen, um nicht noch breiter zu grinsen. Er schob sich weiter über sie, so das er sie mit seinem Körper festnageln konnte. Sie versuchte sich aufzubäumen und fuhr mit ihren Fingernägeln über seinen Rücken, aber er war einfach zu kräftig. Unbeeindruckt wand er seine Hand durch den silbernen Umhang um ihre Beine zu erreichen. Ihre Haut war weich, aber er spürte auch die zarten Muskeln darunter. Dann wurde sie plötzlich ganz ruhig und schaute ihm auffordernd in die Augen. "na komm, hol es dir doch!" Kazushi lächelte siegesbewusst, endlich fügte sie sich ihrem Schicksal. Er beugte sich weiter vor um ihren Mund zu erreichen. Plötzlich packte sie seinen Kopf und zog ihn zu sich, um ihre Lippen auf die seinen zu pressen. Er zwang seine Zunge durch ihre Lippen und küsste sie immer wilder; er wollte auch ihre Lust entfachen. Sie ließ ihn gewähren und öffnete ihre Schenkel, um seiner Hand den Weg freizumachen. Mit der linken Hand krallte er sich in ihre seidigen Haare, während er sich mit der anderen Hand ihren Unterleib näherte. Ein gequältes Keuchen entfuhr ihr, als sich seine Hand immer höher schob. dann stieß er endlich auf sein Ziel, aber was er dort fand war nicht das was er erwartet hatte. Er merkte wie sich ein noch breiteres Grinsen als seines auf ihrem Gesicht bildete. Er traute sich nicht mehr sich auch nur einen Deut zu bewegen, so geschockt war er. Desdo lebendiger wurde sein Opfer. Er spürte wie sich ihre Zähne in das Fleisch seiner Zunge bohrten und das warme Blut in ihren Mund lief. Sie hätte ihm die Zunge abgebissen, hätte er nicht schneller seine Magie eingesetzt um sie aufzuhalten. Er sprang von ihr runter und setzte sich an das andere ende des Bettes. Er spukte das Blut über den Laken aus, während er sie misstraurisch im Auge behielt. Sie setzte sich lachend auf und schaute ihn verachtend an. "Na , jetzt haste wohl genug von mir?" sagte sie und leckte dabei das Blut von ihren Lippen. Sie schien gar nicht mehr wie das zarte wehrlose Wesen, sondern eher wie ein wildes Tier. "Bist wohl doch etwas wählerisch, wenn's um das eine geht?!" flüsterte sie verführerisch, während sie den mantel öffnete und ihn achtlos auf den Boden schmiss. Kazushi schlug seine Hände vor den Mund, um nicht vor Entsetzen lauthals loszuschreien. Diese von ihm vergötterte Frau war......ein Mann!! Ihm wurde langsam übel, aber er fand seine fassung schnell wieder. Es war nicht so, dass ihn der Anblick des nackten Jünglings oder seine Berührung ekelte, er war nur nicht darauf vorbereitet gewesen. Doch dieser Junge war faszinierend. Seine Haut war wie ein gemisch aus Marmor und Seide. Seine Brust war klein und kräftig, zarte Muskeln zogen sich an seinen Armen und Beinen entlang. Wie ein junger hochmütiger Gott saß er da und schaute ihn verachtend an. "Wie heisst du eigentlich?" fragte Kazushi und warf ihm eine Decke zu, die sich dieser über die Schultern legte. "Sag mir erst wo ich hier bin und wie du selbst heisst!" erwiderte dieser und verschränkte die Arme. kazushi seufzte und erklärte ihm dann was passiert war. Sein Gegenüber schien nicht sehr dankbar für seine rettung zu sein. "Also bin ich immer noch im Schloss meines Vaters.....hätte ich es doch etwas eher getan....dann hätte es niemanden gekümmert!"-"Du bist also Angelus, der Sohn des Nördlichen Fürsten. Warum wolltest du dich zu Tode stürzen? Hat jemand etwas falsches getan oder gesagt?" fragte Kazushi in ernster Sorge. Dies verwirrte den Jungen nun entgültig. Er sprang aus dem Bett und wollte wütend aus dem Zimmer rennen, als er sich noch einmal umdrehte und leise sagte:"Das ist es ja, alle tun und sagen mir das Richtige, aber niemand weiss was ich wirklich will. Hinter meinem Rücken hassen sie mich alle. Niemand von ihnen hätte es gestört wenn ich jetzt tot wäre. Und dann kommt irgend so ein dahergelaufener Unbekannter und rettet mich. Aber vielleicht will ich gar nicht gerettet werden, das bin ich nicht wert. nun werde ich weiter in diesem goldenen Käfig leben und sterben müssen." Dann streckte er seine Hand nach der Tür aus, hielt plötzlich inne und lief noch einmal zu dem gefrusteten Dämonen zurück. Er beugte sich vor, flüsterte: "Trotzdem Danke!" und küsste ihn zärtlich auf die Stirn. Als er das Zimmer verlassen hatte, lächelte Kazushi zufrieden. Doch kein so schlechter Fang gewesen. Er musste ihn im Auge behalten. Kapitel 3: Sommerregen auf deiner Haut -------------------------------------- Kazushi schaute in seinen Kleiderschrank um sich auf das abendliche Bankett vorzubereiten. Um Angelus brauchte er sich zur Zeit keine Sorgen zu machen, da er von einem seiner Geister überwacht wurde. Als er fertig war, war noch genug Zeit persönlich einen kurzen Blick auf seinen Schützling zu werfen. Er stellte sich in die Mitte des Zimmers und versiegelte den Raum magisch um ungewollte Zuhörer abzuhalten. Dann zog er mit seinen Fingern ein brennendes Pentagramm in den Boden um seine Kräfte zu stabilisieren. Dann sagte er die Zauberformel um seinen Körper in die Geisterwelt zu transformieren konzentriert auf. Ein Zittern durchfuhr seinen Körper und plötzlich war seine Seele befreit. Er machte sich auf den Weg, schwebte unsichtbar durch die Mauern und Gemächer des von Leben erfüllten Schlosses. Alles war auf den Beinen, um sich auf das Bankett vorzubereiten. Nach kurzer Zeit erreichte er die protzigen Gemächer der Fürstenfamilie. Anscheinend stand Angelus gerade unter der Dusche, denn er vernahm ein leicht plätscherndes Geräusch. Er näherte sich dem Badezimmer und durchquerte die abgeschlossene Tür. Warum tat er das? Er war innerlich aufgebracht, schaute sich aber trotzdem unverstohlen um. Hätte er einen Mund derzeit gehabt, wäre ihm ohne Zweifel ein erregtes Stöhnen entfahren. Angelus war gerade dabei die rosig duftende Seife über seinen ganzen Körper zu verteilen. Wie sanft seine Hände die langen Beine entlangstrichen, wie er sich langsam von sich selbst verführen ließ. Der weisse schaum bedeckte seinen ganzen Körper als hätte jemand immer und immer wieder seinen Samen über ihn ergossen. Kazushi rief die teilchen seines Körpers um sich, blieb jedoch unsichtbar und näherte sich ihm. Der Junge hatte die augen geschlossen und fuhr weiter mit den Händen über seinen Körper, obwohl er schon längst jede Stelle eingeseift hatte. Oh, wie sehr wünschte sich Kazushi dies mit seinen eigenen Händen zu tun. Er sah, wie heiss Angelus langsam wurde, er sein silbernes von wasser tropfendes Haar in den Nacken warf und zu sich selbst keuchte: " Halte mich mein dunkler Schutzengel! Streichle mich, zerreisse mich, doch halt mich fest in deinen mächtigen Armen!" Er umschlang sich selbst in einer innigen Umarmung und flüsterte immer wieder den Namen seines Retters. Eine brodelnde Feuerwalze lief durch Kazushis Körper. So beschämend es war, er konnte seine Augen nicht von dem von Lust gefesselten Jungen lassen. Solch eine Leidenschaft hatte er nie zuvor gesehen. In seiner unsichtbaren Form ging er hinter ihn und schaute ihm über die Schulter, sog den berauschenden Duft ein. Wie auf einem Klavier lief er mit seinen Händen an den Seiten Angelus körper hinauf, während er mit seiner Zunge über dessen Nacken fuhr. Er spürte das erregte Beben und wartete auf eine weitere reaktion. Doch Angelus blieb ruhig, nur ein zufriedenes Lächeln huschte über sein Gesicht. Nun endlich schuf sich Kazushi einen realen Körper und drückte den Jungen weiter an sich. "Bist du es wirklich mein Schwarzer Engel? Oder bist du nur wieder einer meiner sündhaften Fantasien?" fragte dieser kichernd und wollte sich umdrehn. Doch Kazushi ließ dies nicht zu, biss in das Ohr seines "Opfers" und wisperte geheimnisvoll:" ja, ich bin nur einer deiner Träume, doch genieße mich so lange du kannst." Angelus lächelte, ließ aber seine Augen geschlossen und wollte sich weiter zurücklehnen. Als Kazushi den weichen schaum seines Hintern an seinem Glied spürte, explodierte er innerlich und krallte sich unbewusst in Angelus Hüften, worauf er einen leisen Schrei der Kehle 'des Jungen entlockte. Blut schoß in seine Lenden, doch er wollte ihn jetzt noch nicht nehmen. Er bedeckte seinen Hals mit heissen Küssen während er mit seiner rechten hand zu den Hüften hinabfuhr. Angelus wand sich in wildem Verlangen und schmerzhafter Lust. Er drückte seinen Unterleib immer fester an Kazushis, dessen Vorderkörper schon ganz besudelt war von dem weissen glitzerndem schaum. "Bitte...!!" stöhnte Angelus schmerzhaft "...Bitte nimm mich! Lass mich nicht unbefriedigt allein, stille mein Verlangen! Berühre mich! Streichle mich! ich will dein sein!!!" Aber Kazushi schüttelte den Kopf. Nein, jetzt nicht, die Zeit würde kommen. Doch er strich über das steife Glied des Jungen, um es dann mit seiner ganzen hand zu umschließen. Angelus schrie vor Erregung auf, sein Körper glühte und sein Herz raste vor Aufregung. Er wurde langsam kraftlos, sackte kurz zusammen, rappelte sich jedoch wieder auf, um sich mit den Unterarmen gegen die verkachelte Wand zu stämmen, während er seinen Rücken nach unten bog. Kazushi stöhnte verzweifelt als sich die festen, heissen Pobacken wie die Oberschenkel einer Frau gegen sein Glied pressten. Sein Körper verlangte nach sündiger Befriedigung, doch er wollte diesen Gott noch nicht schändigen. er beugte sich vor, um seine Lippen über die schmalen Schultern des Jungen fahren zu lassen, während er rythmisch dessen Erregung massierte. "Ah....Hn....bitte...Kazushui....ja!" stöhnte dieser. Er bog sich weit nach hinten, legte seinen Hinterkopf auf Kazushis Schultern und hob seine Arme um sich in die schwarzen Haare des Dämonen zu krallen. Kazushi knurrte vor Schmerz und schlug seine spitzen eckzähne in das zarte Fleisch des Jungen, während er mit der linken Hand eine der Brustwarzen streichelte. In welch Ekstase der Jüngling verfiel. er bäumte sich auf und schüttelte sich vor Schmerz und Erregung, aber Kazushi ließ ihn nicht los. "Aaaaaahh...bitte....fester....schneller!" Rief er zitternd und legte seine hand um die Rechte Kazushis um ihm zu zeigen was er wollte. Er atmete schwer, als wäre er dem Tod nahe. Kazushi tat was er ihm befahl und sie wiegten sich in einem lustvollen Tanz. Dann plötzlich spürte Kazushi, wie der Blitz des Höhepunktes durch Angelus Körper schoss und sich in seiner Hand ergoss. Angelus wurde nun ruhig, er zitterte leicht und seufzte genussvoll:" das war der schönste Traum meines Lebens.Danke!" Kazushi lächelte, küsste ihn auf die Wange und wurde wieder unsichtbar, bevor sich der Junge umdrehen konnte. Dieser blickte sich verwirrt um, rief verzweifelt seinen namen und zuckte dann lächelnd mit den Schultern. Kapitel 4: Bluttanz ------------------- Kazushis schwere Schritte hämmerten auf den Marmorboden der Eingangshalle des Schlosses. Von überall her klangen aufgeregte Stimmen an sein Ohr und neugierige Blicke folgten ihm. Junge Hofdamen schauten von den Treppen herunter und drängten sich kichernd immer weiter hinab, um eine bessere Ansicht von ihm zu gewinnen. Kazushi hatte recht gute Laune und warf jeder ein Lächeln zu, worauf die Damen in hysterisches geschrei verfielen und puterrot anliefen. Kazushi grinste breit. Er hatte sich entschieden, sich für das Bankett doch etwas rauszuputzen und dafür einen Teil seiner Rüstung verwendet. die schwarzen Rüstungsteile an Unterarmen und Beinenglänzten myteriös in dem flackernden Licht der Fackeln. Er trug die schweren, mit silber beschlagenen Stiefel, die er von seinem Vater geerbt hatte. Das Bild eines goldenen östlichen Drachen (Anm. des Autors:auch ein Teil seiner Familie, Kazushi trägt Menschen-Drachen und Katzendämonenblut in sich!) zog sich durch die rechte Seite seiner schwarzen Kleidung. Zierdende, silberne Ketten hingen an seiner Hüfte und dunkles Bärenfell lag über seinen Schultern. ein schwarzes Lederband mit dem Siegel des kaiserreichs schmiegte sich um seinen hals. Das Gewicht des goldenen Zierdeschwertes an seiner Seite behinderte ihn ein wenig am schnellen Gehen. Doch er hatte es nicht eilig. Links neben ihm ging sein mächtigster Magier, Gabriel, der die neuen und alten Formeln der schwarzen und weissen Zauberei intensiv studiert hatte. Als er den Blick seines Herrn spürte, schaute er zu ihm auf. Mächtige Zauberer stellte man sich als alte bärtige Männer vor, in Kutten und mit hölzernen gewundenen Eichenstäben. Doch Gabriel war anders. ja, er war alt, älter als Kazushi, aber er hatte sich sein jugendliches Äusseres erhalten. Sein Haar war zwar weiss, aber nicht wegen seines Alters. Es fiel kurzgeschnitten über seine Augenbrauen. Seine Augenfarbe war türkis und ein leichter goldener Schimmer umrandete die Pupillen. Diese Augenfarbe war neben den länglichen, spitzen Ohren die einzigen Merkmale seines Elbisch-Dämonischen Blutes. Er schenkte ihm ein kurzes Lächeln und konzentrierte sich dann wieder auf seinen Schutzzauber, der Kazushi diesen Abend umgeben sollte. Endlich erreichten sie den Festsaal. Kazushi bedeutete mit seiner Rechten eine Bewegung als wolle er sie riesigen Türen mit bloss einer Hand öffnen. Doch durch seinen Zauber schwangen diese zur Seite und er betrat den gigantischen Saal. Sofort eilten einige Bedienstete auf ihn zu und brachten ihn zu seinem Platz am Kopf der U-förmigen Tischreihe. Ungläubig aufgerissene Augen folgten seinen Schritten. Noch nie hatte sich der kaiserliche Botschafter so in Schale geschmissen. Sogar der Fürst neben ihm, wirkte wie ein Lumpensack. Riesige Fleischplatten wurden aufgetragen und Musik klang durch den Raum. Als das mahl beendet war, betraten Tempeltänzerinnen in knappen Gewändern den Raum und verzauberten die Gäste mit ihren exotisch-erotischen Bewegungen. Der Fürst neben Kazushi lachte und sagte zu ihm:" Sucht euch ruhig eine aus, wenn es euch begehrt, auch im Bett werden ihre Bewegungen euch verzücken!" Kazushi nickte und der Fürst winkte zwei der Tänzerinnen zu ihm. Eine war leicht gebräunt und ihr Körper hätte nicht wohlgeformter sein können. die andere war noch recht jung, doch ihr Blick war so verzehrend wie der der anderen. Die Jüngere setzte sich auf seinen Schoß, wiegte sich hin und her, legte seine Hände auf ihre kleinen Brüste und versuchte ihn zu küssen. Doch er wehrte ab, wollte mit ihr spielen und das enttäuschte Blitzen in ihren Augen beschwören. Die andere legte sich auf den Tisch vor ihn, wie ein Opfer auf einem Altar und bewegte sich wie im Liebesakt, während sie mit ihren Händen über ihren von schweiss glänzenden Körper fuhr. Plötzlich erhaschte Kazushi einen Blick auf Angelus, der ihn mit errötetem Gesicht anstarrte. Gabriel neben ihm merkte dies und schaute irritiert zu ihm auf. Kazushi schüttelte nur den Kopf und machte eine beruhigende Geste. Gabriel nickte und wandte sich wieder an den Berater des Fürsten, mit dem er ein angeregtes gespräch führte. kazushi fühlte langsam, wie der Alkohol seine Wirkung erzielte. Heute würde er sich hemmungslos seinen Gelüsten hingeben. er kniff der kleinen Tänzerin in den Po, so dass sie leise aufschrie und sich in seinen Nacken krallte. Er knurrte leicht, nahm den mit Wein gefüllten Becher und erstickte ihren Schrei im Fluß des blutroten Weins. Sie verschluckte sich und spuckte den roten Saft hustend über ihren Vorderkörper. Wie frisches Blut perlte der Wein über ihren Hals bis hinab zu ihrem bauchnabel. Kazushi legte seine Hand auf ihren Hals und drückte sie gewaltsam nach unten, um mit seiner Zunge den wertvollen Alkohol von ihrem Körper zu lecken. ihr Körper zitterte leicht vor erregung. Die andere Tänzerin war aufgestanden und hatte sich hinter ihn gestellt. Er spürte ihre prallen Brüste an seinem Nacken. Mit ihren spitzen Fingernägeln fuhr sie über seinen Hals. Die Kleine stöhnte plötzlich und bäumte sich leicht auf als er erregt in ihren Nippel biss. Süsses Blut lief in seinen Mund und er saugte sich fest, so dass sein Opfer verzweifelt aufschrie, doch niemand würde sie noch vor ihm retten können. Die Ältere setzte sich nun hinter die Andere und küsste deren Hals. sie atmete schwer vor Schmerz und Erregung. kazushi lächelte und belohnte sie mit einem intensiven Kuss. Plötzlich schreckte er auf, als er das gewaltsame Rücken eines Stuhls vernahm. Angelus war aufgesprungen und rannte aus dem Festsaal. Kazushi schaute ihm verwirrt hinterher, als er plötzlich den gellenden schrei einer Frau vernahm. Er schaute zu der Quelle, die erschrocken auf ihn zeigte und rief: "Vorsicht Herr!!" Dann bemerkte er das silberne Blitzen in den Händen der dunkelhäutigen Tänzerin die ihn mit hasserfüllten und entschlossenen Blick direkt ansah. Doch bevor das Messer seine Brust traf, zog er die Jüngere vor sich, die bis jetzt noch nichts von all dem bemerkt hatte. Sie schrie markerschütternd auf, blutige Tränen liefen über ihre Wangen und sie krümmte sich röchelnd und Blut spuckend zusammen. Er schaute der vor Schreck keuchenden Attentäterin in die Augen und knurrte gereizt. Sie wollte das Messer wieder herausziehen, doch dann durchstoss Kazushi erbarmungslos mit seiner Hand die Brust der Jüngeren, die schon langsam mit dem Tod kämpfte. er bekam das messer zu fassen und zog es mitsamt der Hand der Anderen an sich heran. Sie schrie vor Ekel auf und ließ das Messer los, doch schon hatter er ihre Hand gepackt und das Gelenk gebrochen. Tränen schossen in ihre Augen und sie versuchte sich loszureissen. Dann liess er sie los, so das sie nach hinten auf den Boden stürzte und sich keuchend aufrappelte. Er befahl Gabriel mit einem wink sie festzuhalten, was dieser sofort tat. er packte ihre Arme und bog diese auf den Rücken. Sie wehrte sich nicht und schaute kazushi verachtend an. er riss das noch schwach schlagende herz aus der Brust des in einer Bluchlache liegenden Mädchens und warf es der Anderen vor die Füße. Alle im Saal richteten ihre gespannten Blicke auf den grausamen Dämonen. Sie waren nicht geschockt, er spürte wie sie sich nach dem Blut der Mörderin sehnten. Er lachte und ging auf sie zu. Dann hob er das Herz auf, leckte das warme Blut davon ab und steckte es in einen kleinen Beutel an der Seite der Mörderin. Sie schaute ihn verwirrt an und er sagte: " Leider kann ich dir mein Herz nicht mitgeben aber überbringe eurem Auftraggeber diese Nachricht: Er soll sich nicht weiterhin hinter dem Rücken von Frauen verstecken! Wenn er den mut dazu hat, soll er selber vor mich treten und ich werde ihm zum Lohn nicht nur sein Herz, sondern all seine Organe entreissen um sie mit Freuden bei einer Feier aufzutischen." Sie nickte stumm und verliess wankend den Festsaal. Dann forderte er den Rest auf weiterzufeiern und bedeutete, dass er sich vom Schmutz befreien wolle. Die Gäste lachten und wandten sich wieder ihren Gesprächen zu, als wäre nie etwas geschehen. Kapitel 5: Raging Demon ----------------------- Als er den Gang zu seinem gemach betrat, merkte er plötzlich wie ihm jemand folgte. Er stellte sich zwischen den Bogen einer Tür als wolle er das Zimmer betreten und wartete auf seinen Verfolger. Dann trat er blitzschnell aus dem Schatten und drückte diesen gegen den kalten Stein der Mauer, während seine Hand griffbereit an seinem Schwert lag. Gabriel ächzte unter dem schweren Schlag und hob abwehrend seine Arme. "Mein Gott.." sagte Kazushi und ließ ihn los, aber gewährte ihm kaum Bewegungsfreiheit. "musst du so hinter mir herschleichen?" Gabriel schaute ihn stur an und erwiderte:" Ich wollte euch nur folgen um euch zu schützen. Ihr habt doch gemerkt, dass der Feind überall sein kann, man darf niemandem vertrauen!" Kazushi lächelte und strich sanft über das Kinn des Magiers."Niemandem? Dann dürfte ich dir ja auch nicht vertrauen, Gabriel." sagte er und drückte ihn weiter gegen die Mauer. " Ihr wisst doch Herr, ich bin euch treu ergeben, schon eurem Vater diente ich loyal. Mit Freuden würde ich alles für euch tun." flüsterte er ein wenig irritiert und versuchte sich langsam zu befreien. Doch Kazushi ließ ihn nicht gewähren, statt dessen fuhr er mit seiner Hand über dessen Unterleib und sagte: "Wirklich alles, mein gutaussehender Magier?!" Gabriel zuckte leicht zusammen und schaute sich verstöhrt um. "Aber Herr, doch....doch...nicht hier...ich......" Kazushi lächelte."Wieso nicht hier? Dies ist mein Reich...und ich tue was ich will und wo ich es will!" wisperte er in sein Ohr und fing an daran zu knabbern. Gabriel keuchte entsetzt, doch Kazushi merkte, wie sein Widerstand schnell verflog. Anscheinend hatter er schon länger Ambitionen für seinen Herrn gehegt, was diesem gerade recht war. Der Magier ließ nun alle Hemmungen hinter sich und krallte sich in Kazushis Nacken um ihn weiter an sich zu ziehen und zu küssen. Kazushi erwiederte seine verlangenden Küsse und spürte wie dessen Körper vor Aufregung bebte. Er packte seine Hüfte und zog ihn hoch, so dass sie nun auf gleicher Augenhöhe waren. Gabriels weisse Augen (da er durch die Aufregung seine Magie etwas ausser Kontrolle bekommt) machten Kazushi leichte Angst, doch er ließ sich nicht ablenken und fing an , an Gabriels Hals zu saugen. Gabriel stöhnte und schlug seine kralligen Fingernägel in Kazushis Rücken. Er kam durch das dicke Leder bis auf die Haut. Der Dämon zuckte zusammen und spürte wie das warme Blut langsam über seinen Rücken hinabfloss. Ein heisser schauer lief durch seinen Körper. Mit seiner rechten Hand öffnete er die Hose des Magiers und zog sie langsam runter, ohne jedoch dessen Lippen zu vernachlässigen. Dieser wurde nervös, aus Angst vor Beobachtern, doch Kazushis "Streicheleinheiten" lenkten ihn rasch wieder ab. "Oh....Meister....Aaaah... warum ich?" stöhnte Gabriel und biss sich vor Aufregung in die Lippen. " Weil ich gerade Lust dazu habe und ich weiss, dass du es auch willst. Du wolltest doch schon immer mal richtig rangenommen werden, oder?!" erwiderte Kazushi, während er das Blut von Gabriels Lippen leckte, der sichtlich erstaunt war über diese direkte Antwort. "Aber..."-"Kein Aber!" sagte Kazushi grinsend und packte Gabriels erregtes Glied. Gabriel verdrehte stöhnend die Augen und drückte sich fester an seinen Herrn. Plötzlich vernahmen sie die Schritte eines Soldaten, der besoffen an ihnen vorbeiwankte. Gabriel wollte vor Schreck schreien, doch Kazushi erstickte diesen mit einem innigen Kuss. "Jetzt beruhige dich doch mal, entspann dich! Bald wirst du alles um dich herum vergessen!" flüsterte Kazushi, worauf Gabriel nickte. Kaum hatte Kazushi angefangen sein Glied leicht zu massieren, spürte er den warmen, klebrigen Samen in seiner Hand. Er grinste und hielt Gabriel seine Hand vor. " Na, was ist das denn??Schon so weit? Du hast es echt lang nicht mehr getan! So geht das aber nicht! Ich mach hier die ganze Arbeit und du genießt es noch nicht einmal! ich glaube das muss bestraft werden!"-"Nein!!....ich....Aaaaaaaaaaaaaaah!!!!!!" doch bevor Gabriel protestieren konnte, hatte Kazushi ihn weiter hoch gehoben und drank in ihn ein. Tränen schossen in Gabriels Augen und er versuchte sich krampfhaft in die Mauersteine hinter sich zu krallen, wobei er sich mehrere Risse zuzog und das Blut die Wand hinabtröpfelte. Kazushi spürte wie sich Gabriels Muskulatur um seine Erregung herum zusammenzog. Er keuchte schmerzerfüllt und sagte schwer atmend:" Bleib ruhig...Ang...Ah....sonst tut...es uns beiden noch mehr weh...nha..ha..!" Gabriel versuchte eine angenehmere Position einzunehmen und schlang seine Beine um Kazushis Hüfte. "Bitte.....seid sanfter zu mir!" Bettelte er weinend. Während Kazushi die Tränen von seinen Wangen küsste flüsterte er: " keine Sorge, du wirst dich daran gewöhnen und dann wirst du nicht vor Schmerz, sondern vor Glück schreien!" Gabriel kniff die Augen zusammen und klammerte sich entspannt an den Dämon. Kazushi spürte wie er lockerer wurde. Sein Glied war nun umgeben von feuchter Wärme und einer erregenden Enge. "Oh,.....ah...wow...das ist besser als jede Frau, die ich in meinem ganzen Leben hatte!" Gabriel lächelte und küsste ihn. Kazushi spürte den heissen Schweissfilm auf seinem Körper und den wilden Herzschlag an seiner Brust. Dann stieß er nochmals zu, drang weiter in ihn ein und entlockte ihm dadurch einen markerschütternden schrei, das sich nach kurzer Zeit in leidenschaftliches Stöhnen wandelte. Gabriel presste sich mit jeder Stosswelle weiter an ihn, passte sich langsam seinem Rythmus an. Kazushi spürte ein erotisches Kribbeln in seinem Körper, das er nie vorher gekannt hatte. Seine Haare hingen schweissgebadet in sein gesicht und er krallte sich immer fester in Gabriels Hintern. Dieser war nun entgültig gelöst, er legte seinen Kopf stöhnend in den Nacken und rief verlangend nach mehr. "...Oh....Ah....bitte..ja...Kazushi..Ah..schneller! Mehr! Lass mich zergehen in deine Händen!Aaaaaaah!" Kazushis Stösse wurden immer härter und schneller, Blut tropfte zu Boden, doch dies kümmerte die beiden, in ihrer Lust gefangenen wenig. Er spürte den aufkeimenden Orgasmus in jeder einzelnen Zelle seines Körpers und als er kam drehre sich alles um ihn herum und er lächelte zufrieden, während ihn Gabriel küsste. Dann sank er zitternd auf die Knie und legte seinen Kopf an des Magiers Brust, der ihn zärtlich streichelte Als er merkte, das Gabriel noch gar nicht gekommen war, wollte er noch einmal Hand anlegen, doch Gabriel schüttelte nur den Kopf und nahm die Reiterposition ein. Er rieb Kazushis Glied, bis es wieder steif war und setzte sich auf ihn. Kazushi stöhnte auf, als er wieder diese feuchte, nun noch heissere Enge spürte. Gabriel bewegte seine Hüften langsam auf und nieder, mit seiner rechten Hand rieb er sein eigenes Glied, während er seinen Herrn aufreizend anschaute. Fasziniert genoss der Dämon dieses ungewohnte Szenario, lehnte sich nach vorne um an Gabriels Brustwarzen zu saugen. Dieser keuchte erregt und strich Kazushi mit seiner Linken durch die Haare. Seine Bewegungen wurden heftiger, er warf seinen Kopf hin und her und geriet immer mehr in Ekstase. Langsam verlor er immer mehr die Kontrolle über seine magischen Kräfte, so dass thaumaturgische Entladungen wie blaue Blitze über seinen Körper flossen. Ein elektrisches Knistern lag in der Luft und auch Kazushi spürte ein anregendes Kribbeln. Als er den Höhepunkt erreichte, bäumte er sich schreiend auf, und leuchtete wie eine magische Sonne durch die Entladungen seiner Kräfte auf. Dann sank er vollkommen erschöpft gegen die Brust seines Herrn und verlor das Bewusstsein. Dieser seufzte "War wohl doch ein bischen zu viel auf einmal!" wickelte den Magier in seinen Mantel und trug ihn in sein Gemach. Kapitel 6: Sleeping Beauty -------------------------- Die Nacht war schon weit vorangeschritten und das Festmahl war längst beendigt. Kühle Luft wehte vom Balkon her in sein Zimmer. Er legte Gabriel ins Bett und trat dann auf den Balkon hinaus. es herrschte eine sternenklare Nacht und die Mondsichel warf einen unheimlichen Schimmer auf den See des Schlossgartens. Ein winziges Feenwesen schwirrte auf ihn zu und versuchte ihn zu necken, indem sie um seinen Kopf schwirrte. Kazushi gab ein gelangweiltes Knurren von sich, schnappte sie blitzschnell, sodass sie erschrocken aufschrie und zerriss mit seinen Krallen die winzigen empfindlichen Flügel. Die Fee fiel geschockt zu Boden und starrte ihn ängstlich und unter Tränen an." Das soll dir eine Lehre sein, seinem Herrscher keinen respekt zu zollen!" wisperte er bedrohlich. Sie nickte eifrig und wollte davonhumpeln, als er sie wieder packte und verachtend betrachtete. Das kleine Wesen zitterte vor Panik und machte sich auf das Schlimmste gefasst. Doch er zerquetschte sie nicht, sondern heilte ihre flügel und jagte sie dann davon. Sie quitschte fröhlich und flog zu ihren Artgenossen am See zurück. Plötzlich vernahm sein empfindliches Gehör ein wohlbekanntes gequältes Stöhnen. es kam aus einem der Zimmer schräg über seinem. Geschmeidig erklomm er die Schlossmauer und kletterte durch das offene Fenster. Der Geruch von Schweiss schwängerte die Luft. Angelus lag in seinem Bett und schlief. Doch sein Schlaf wurde von Albträumen zerrüttet. Er warf sich hin und her, stöhnte wie unter Schmerzen und sein ganzer nackter Körper schimmerte vom Schweiss. Wieder kam das fast übermächtige Verlangen in Kazushi hoch. Wäre er noch betrunken gewesen, hätte er sich im nächsten Moment auf ihn gestürzt. Er wunderte sich, warum er es trotzdem nicht tat. Er war so wunderschön, dass es schmerzte ihn anzusehen. Kazushi merkte, dass er eine Erregung bekam. Nein, er wollte diesen Glanz nicht besudeln..noch nicht. Der Zeitpunkt würde kommen. Er trat auf das bett zu. Er hörte das Hämmern von Angelus´ Herz und lächelte besorgt. Dann beugte er sich nach vorne und küsste ihn sanft auf die Stirn. Augenblicklich beruhigte sich der junge Prinz und fiel in einen ruhigen Schlaf. Kazushi seufzte zufrieden un´d ging zurück in sein Zimmer. Gabriel lag immer noch im Bett und schlief tief und fest. Kazushi legte sich zu ihm und schlief auf der Stelle ein. Langsam schritt er durch einen dunklen Gang. An Wänden und sogar an der Decke blüten schwarze Rosen und Blut tropfte wie Morgentau aus ihren Blütenkelchen. Am Ende des Ganges befand sich eine grosse Tür, hinter der er gequältes Keuchen vernahm. Wie von Geisterhand schwang die Tür auf, und gewährte ihn einen recht grotesken Anblick. Über einem See aus Schwärze hing Angelus an ein gigantisches Kreuz gefesselt. Von Blut befleckte und zerissene Engelsflügel waren mit rostigen Nägeln an das Kreuz geschlagen. Winzige Perlen aus Blut rannen aus den schier endlosen Wunden an seinem Körper. Als er Kazushi erblickte, lächelte er traurig und sagte: " Liebster...wer hat das getan?" Kazushi ging auf das Kreuz zu und berührte es leicht. Plötzlich verschwand dieses und der blutende Engel fiel in seine Arme. Als er ihn fest an sich drückte, verschwanden die Wunden und Angelus lächelte ihn glücklich an "Danke" sagte er und strich seinem Retter zärtlich über die Wange. Dann löste er sich auf...nur eine einzelne weisse Feder blieb in Kazushis Händen zurück. Hoho... ich habs geschafft ^___^ nach fast einem Jahr...oder länger?? ich verspreche jetzt schnell weiterzuschreiben. Das Morgendliche kapitel kommt auch in den nächsten Tagen...und Kazushi fordert bei Gabriel seinen Zoll für die Übernachtung ein.....njahahaaha Kapitel 7: Der Tribut --------------------- Als Kazushi aufwachte, war die Sonne gerade aufgegangen, doch schon hörte er die ersten geschäftigen Geräusche im Schloss. Gabriel stand in eine decke gewickelt vor dem Balkon und schaute gedankenverloren nach draussen. Sein weisses Haar wehte leicht in der Morgenbrise und verlieh ihm einen heroischen Anblick. Kazushi lief ein kalter Schauer über den Rücken. Er wusste nicht, wie viel magische Macht sein engster Vertrauter besass, aber er wollte es auch gar nicht erfahren, besonders nicht am eigenen Leib. Kazushi schwang sich leise aus dem Bett und ging zu Gabriel hinüber. Dieser bemerkte ihn erst, als er genüsslich in den Nacken des Magiers biss. Er zuckte zusammen und stöhnte vor Schmerz. Der Dämon saugte hungrig ein wenig süsses Blut aus Gabriels Adern, während sich seine Hand unter die Decke schob, um über die weichen Schenkel zu fahren. Der Magier erzitterte heftig unter diesen zärtlichen Berührungen und versuchte sich loszureissen, aber Kazushi hielt ihn erbarmungslos fest. "Aber Herr...Aaaaah! Doch nicht jetzt. Alle sind schon wach, man könnte uns hören!" Sein Herr biss fester zu, sodass sich Gabriel schreiend aufbäumte. "Na und? Hast du etwa Angst? Gestern hattest du keine Hemmungen das gesamte Schloss vor Lust zusammenzuschreien. Ich fühle immer noch die Hitze in deinen Lenden, ausserdem bist du mir noch etwas für die Einquartierung in meinem Bett schuldig." Er grinste dreckig und schob den Magier auf den Balkon hinaus. "Nein!!!Doch nicht hier draussen!!" schrie Gabriel entsetzt auf und versuchte mit aller Kraft zu entwischen, doch Kazushi drängte ihn in eine Ecke ohne Fluchtmöglichkeit. Dann entriss er ihm auch noch die Decke und warf sie achtlos hinter sich. Er packte den Magier an den Schultern und drehte ihn um. Wieder zuckte dieser zusammen, als seine nackte Haut auf die kalten Steine der Mauer traf. Unter ihnen im hof liefen die Mägde geschäftig von einer Seite zur anderen. Junge Mädchen standen am Brunnen und wuschen sich. Gabriels Herz schlug vor Aufregung schneller, als das Adrenalin durch seinen Körper schoss. Kazushi knabberte an seinem Ohr und flüsterte: "Ist das nicht ein geiler Nervenkitzel? Was meinst du werden sie denken in ihren dummen Köpfen, wenn sie zufällig aufschauen und sehen wie ich dich vernasche. Vielleicht sind sie dann neidisch?!" Er strich mit seinen Fingern über Gabriels Hals und seine Lippen. Der Magier leckte verlangend über die Finger und stöhnte dann: "Bitte...Herr...dann lasst mich nicht so lange schmoren....bitte...Hnn...nehmt mich!" Er stützte sich auf die Mauer und streckte sich aufreizend ihm entgegen. Kazushi beugte sich über ihn und leckte über seine Wangen. "Ts, ts...ich wusste das du es willst. Du bist so verdorben. Das hätte ich nicht von dir gedacht!" Gabriel keuchte verzweifelt und schaute ihn flehend an. "Bitte...quält mich nicht länger...mir ist so heiss!" Kazushi lächelte und drang ruckartig ein. Gabriel stöhnte lustvoll und warf den Kopf in den Nacken. Der Dämonenkaiser breitete seine majestätischen Lederflügel aus, so als wolle er im nächsten Moment davonfliegen. Ein riesiger Schatten fiel auf den Innenhof und Gabriel rief erschrocken: "Nein...nicht...so werden sie uns be....AAAAAAAAAAAAaaaaaah!!" Er warf sich nach vorne um sich in seinen Unterarm zu verbeissen und nicht noch lauter zu schreien. Doch eine rothaarige junge Frau am Brunnen schaute irritiert auf und erblickte das ungewöhnliche Liebesspiel. Anstatt beschämt wegzublicken, musterte sie sie jedoch neugierig. Kazushi zwinkerte ihr zu und verbiss sich wieder genüsslich in Gabriels Hals, während er langsam anfing zuzustossen. Der Magier erbebte unter jedem Stoss und biss sich immer fester in seinen Arm fest. Schweiss bedeckte seinen ganzen Körper. Gabriels Blut versetzte ihn in einen unbändigen Rausch, so dass er alles um sich herum vergass und sich auf seine unstillbare Lust konzentrierte. Er drückte Gabriel von oben fest an sich, sodass er sein hämmerndes Herz und das kochende Blut spührte. Er strich über seine zierliche Brust, streichelte die erregten Nippel und drang immer schneller und tiefer ein. Plötzlich zog sich die Muskulatur um sein Glied so fest zusammen, dass er vor Schmerz aufschrie und seine Krallen in Gabriels Brust schlug. Dieser schrie ebenfalls auf und warf seine Arme nach hinten, um sich in Kazushis Haare zu krallen. Er versuchte Kazushis Mund mit seinen Lippen zu erreichen und leckte fordernd über diese. Im Rythmus der Stösse küssten sie sich wild und verschlingend. "Oh...Ah...Herr... euer Feuer verschlingt mich...befreit mich endlich!" keuchte Gabriel verzweifelt. Kazushi nickte und fing an Gabriels Glied zu massieren, während er weiter zustiess. Der Magier stützte sich wieder auf der Mauer ab und liess seiner Lust freien Lauf. " Ja ...bitte...schneller..." stöhnte er und packte Kazushis Hand, die um sein Glied lag und bewegte sie schneller, so wie er auch seinen Körper schneller vor und zurück bewegte. Kazushi spührte, dass er bald den Höhepunkt erreichen würde und rieb ihn immer heftiger. Gabriel bäumte sich auf und sein Atem raste. "Jaaaa...Aaaaaahh...Kazushii...ich...ich komme!!" Mit seiner Hand fing Kazushi sein Sperma auf, drückte ihn an sich, als er schwach zusammensank und liebkoste seinen Hals. "Na, na..warst du wieder zu schnell? Du solltest ein bischen mehr Geduld haben." sagte Kazushi neckisch. Gabriel zuckte zusammen und bemerkte, dass sein Wohltäter noch gar nicht den Höhepunkt erreicht hatte. "Verzeiht Herr...ich werde mich bessern...aber erst einmal..." damit drehte er sich um, leckte Kazushi über den Hals, seine Brust und fuhr mit seiner Zunge immer tiefer, bis er seinen Unterleib erreichte. Kazushi warf den Kopf zurück und stöhnte auf, als sich Gabriels Mund um sein erregtes Glied schloss. Es war so wundervoll heiss und feucht, dass ein berauschendes Kribbeln durch seinen Körper lief. Wie ein Schmetterling umflatterte Gabriels Zunge zärtlich Kazushis pulsierende Eichel. "Oh..ja, das ist gut...mach weiter...saug fester!" keuchte Kazushi zufrieden, während er sanft durch Gabriels Haare strich. Er spührte, wie die weiche, warme Zunge seine ganze Länge entlangstrich. Er zitterte voller erwartung, dass er endlich seinen ganzen Mund nutzte, jedoch ging die Zunge nur auf und ab. Langsam wurde dieses Liebesspiel zur Tortur und er stöhnte fast kläglich auf: "Aaaaargh...verdammt! Nimm ihn endlich in den Mund!" Er merkte wie Gabriel grinsen musste, ihn aber doch endlich erlöste. Seine Lippen legten sich fest und eng um seine Erregung und glitten langsam zur Wurzel hinab, bis sein Gaumen an die Spitze stiess. Kazushi schwanden fast die Sinne, als er die unbeschreiblich feuchte Hitze spührte. er keuchte ungehemmt und fast atemlos. Weiterhin umspielte die Zunge seine ganze Länge. Gabriel fing an hungrig an ihm zu saugen und zu lecken. Der Dämon keuchte und krallte sich in die Haare des Magiers. "Jaa! ..Aaah...das ist so gut....schneller!" Gabriel erhörte das Flehen seines Herrn und setzte es direkt in die Tat um. Kazushi legte genüsslich stöhnend den Kopf in den Nacken. Dann öffnete er halb seine Augen und schaute zu seinem Wohltäter hinab. Dieser Anblick brachte ihn fast zum Höhepunkt. Gabriel kniete nackt vor ihm. Sein Gesicht war gerötet und seine schweiss gebadeten Haare klebten an seiner Stirn. Schweissperlen schimmerten an seinem ganzen Köper und das Sperma bedeckte seine Oberschenkel. Oh, welch verbotener Anblick in der jungfräulichen Morgensonne. Er öffnete nun ebenfalls die Augen, während er weiterhin wie ein hungriges Tier an der Erregung seines Herrn saugte. ihre Blicke schienen sich gegenseitig zu verschlingen. Kazushi bäumte sich lauthals stöhnend auf als er kam und ergoss sich in Gabriels Mund. Dieser schluckte genüsslich den Samen und leckte den Rest vom Glied. Dann richtete er sich auf und schlang die Arme um den schwer atmenden Dämon. Er lächelte zufrieden. "Hat es euch gefallen, mein Kaiser?! "Hmmmm, es war unbeschreiblich! Ich wusste gar nicht, dass du so gut in so etwas sein kannst. Das hätten wir ruhig schon früher ausprobieren können!" Gabriel grinste. "Bis gestern wusste ich auch noch nicht, dass ihr Männer bevorzugen würdet!" Er setzte sich auf Kazushis Oberschenkel und drückte seinen hitzigen Körper gegen ihn. Dieser legte seine Hände um dessen Hüfte. Sie küssten sich lange und leidenschaftlich. Zu gerne hätte Kazushi seinen Magier noch einmal genommen, dieser drückte ihn jedoch sanft aber bestimmt von sich und schüttelte tadelnd den Kopf. "ts, ts, Herr, ihr müsst auch an eure Arbeit denken, das Vergnügen hattet ihr ja bereits! Es sind viele wichtige Gespräche zu führen." Kazushi seufzte enttäuscht, er erwog aber die Vernunft in Gabriels Worten. "Du hast Recht!" sagte er und stand langsam auf. "Aber ich wäre zuerst für ein ausgiebiges Frühstück! Dieses ganze Vergnügen kostet auch eine Menge Energie!" Gabriel lachte nickend und folgte dem Dämon um sich anzuziehen. hrhrhrhr....und wieder geht ein schmutziges Kapitel zuende! Das nächste wird etwas düster und blutig, zeigt aber auch die geschichte von Angelus! Es muss nur noch abgetippt werden!! ^____^ Mein Angelus hat mich inspiriert, damit ich endlich weiterschreibe *grins* Also danke für eure Geduld, ich werde mich weiter bemühen XD Auf der Bonenkai habe ich die weibliche Form von Kazushi, nämlich Kasumi gecosplayed, mit meinem geliebten Angelus *schnurr knabber lechz* also wenn die Fotos wieder gehen, schaut einfach mal unter meine Cosplays!! Kapitel 8: Kapitel 8: Shattered Soul & Mad Angel ------------------------------------------------ Kazushi und Gabriel führten lange Gespräche mit dem Fürsten und seinen Beratern. Die nördlichen Grenzen wurden immer wieder von Aufständen zerrüttet, die bisher immer niedergeschlagen werden konnten. Jedoch war das Volk unruhig. Gerüchte gingen umher, das angrenzende Reich von Luzifer würde sich für einen Krieg gegen das Kaiserreich rüsten. Luzifer war jeher Kazushis Erzfeind gewesen, hatte sich jedoch bisher ruhig verhalten, da er sich seiner Unterlegenheit bewusst war. Nun aber hoffte er anscheinend, genug Verbündete für seinen geplanten Krieg zusammen zu bekommen. Als die Gespräche beendet waren, war es schon später Nachmittag. Kazushi wollte nach dem jungen Prinzen schauen, doch er fand ihn nicht in seinen Gemächern. er schaute sich im ganzen Schloss um, jedoch keine Spur von ihm. Er kam zu den Räumen der Mägde und hörte wie auch der Name des Gesuchten fiel. Sie sassen an einem Tisch und schnatterten laut über belanglose Dinge. Er lehnte sich mit verschränkten Armen an den Türrahmen und beobachtete sie. wenige Minuten stand er da, bis eine der jungen Frauen ihn bemerkte und erschrocken quitschte. Die Anderen verstummten sofort und folgten ihrem verängstigten Blick. Sie starrten ihn ängstlich und beschämt an, bis eine der etwas älteren aufstand und sich leicht verbeugte....sie wirkte wie ein unterwürfiger Hund vor ihm. "Herr...was...was führt euch zu uns? Hat unser Gespräch euch gestört? waren wir zu laut?" Er schüttelte den Kopf und hob besänftigend die Hand. "Keine Sorge, meine Damen, im Gegenteil hat mich euerGespräch eher angezogen. Sagt, was könnt ihr mir über den jungen Prinzen Angelus erzählen?" Die Mägde schauten sich erstaunt an...waren anscheinend unsicher, ob sie diese Dinge kundgeben sollten. Dann fassten dsie jedoch den Mut und erzählten ihm alles, was sie wussten: "Angelus ist der Sohn der ersten Frau des Fürsten, Seraphina. Keiner weiss, woher sie stammte und welcher Rasse sie angehörte, jedoch brachte sie viel Glanz und Freude in dieses Schloss. Sie war eine gutmütige und ruhige Frau. Doch anscheinend war die dämonische Aura des Schlosses wie Gift für Körper und Seele. Sie war immer kränklich gewesen und kurz nach der Geburt von Angelus starb sie. Er war der Sohn des Fürsten, doch man merkte, dass er ihn verantwortlich machte für den Tod seiner geliebten Frau. Als seine 2. Frau einen sohn gebar, war jeder gewiss, dass Angelus nur noch geduldet wurde und er niemals die Nachfolge seines Vaters antreten würde. Raphael dagegen wurde in allen politischen und kriegerischen Dingen ausgebildet. Angelus wurde von seinem Vater weitestgehend ignoriert, aber seine Stiefmutter hat scheinbar Freude daran ihn ihren ganzen Hass spühren zu lassen, denn sie weiss, dass ihr Mann ihr niemals die Gefühle und das Vertrauen entgegen bringt, wie seiner 1. Frau." Die Magd verstummte und schaute Kazushi fragend an. dieser hatte alles gehört, was er wissen wollte und fragte nun: " Könnt ihr mir sagen, wo ich Angelus finden könnte?" Eine der jungen Mägde nickte. "Um diese Tageszeit hält er sich oft im Schlossgarten am See auf!" Kazushi bedankte sich und machte sich auf den Weg zum See. Die Sonne stand schon fast am unteren Rand des Horizontes und warf ihren fast blutroten Schein über das klare Wasser. Angelus stand mit dem Rücken zu ihm am Ufer und knöpfte anscheinend nach einem Bad sein hemd zu. Kazushi wollte zu ihm gehen, als sich plötzlich ein dunkler Schatten über die Sonne legte. Doch seine scharfen Katzenaugen liessen ihn auch diese Finsternis durchdringen. Nichts um ihn herum rührte sich. Anscheinend hatte jemand einen Zeitstopp-Zauber angewandt, der bei ihm jedoch nicht wirkte. er schaute zu Angelus. Dieser stand wie angewurzelt am Ufer und versuchte die Dunkelheit zu durchdringen. Doch seine Augen liessen dies nicht zu. Kazushi ging vorsichtig auf ihn zu, huschte dann jedoch hinter einen Baum, als er bemerkte, dass noch jemand in diese Zeitdimension eindrang. Er suchte nach der Quelle des Gefühls und schaute zum schwarzen Himmel über dem See. Seine Augenbrauen zogen sich voller Misstrauen zusammen als er das Wesen erblickte, das dort herabschwebte. Es schien noch schwärzer als die Finsternis zu sein, ein langer Umhang umwehte seinen Körper. Riesige, feuerrote engelsgleiche Flügel wuchsen aus seinen Schulterblättern und eine gigantische doppelseitige Sense lag in seiner rechten Hand. Als Kazushi merkte, dass sein Ziel Angelus war, überkam ihn Panik und er rannte auf diesen zu, der noch immer nicht wusste, was hier vor sich ging. "WEG VOM UFER!!!KOMM ZU MIR!!!" schrie Kazushi und beschleunigte sein Tempo. Er hatte wirklich Angst um ihn, denn diese Kreatur schien sogar für ihn gefährlich zu sein. Diese bemerkte ihn nun auch und stiess einen gellenden, markerschütternden Schrei aus und stürzte mit der Sense voran wie ein adler auf den hilflosen Prinzen herab. Dieser schreckliche Schrei löste seine Erstarrung und er versuchte Kazushis Stimme zu folgen und auf ihn zuzurennen. Auch in seinen Augen lag panische Angst. Kazushi rief immer wieder seinen Namen, um ihn zu sich zu leiten. Es wurde ein Wettrennen um Leben und Tod. Kurz bevor die schreckliche Kreatur den Boden erreichte, stiess sich Kazushi kraftvoll ab und breitete seine Dämonenschwingen aus. Die Angst um Angelus verleihte ihm unbändige Kraft und endlich erreichte er diesen auch. Er umschlang ihn mit seinen Armen und drückte ihn an sich, während er seine Flügel schützend um sie beide legte. Sogleich prallte der hasserfüllte Todesengel gegen sie und riss eine schmerzhaft brennende Wunde in die Dämonenflügel. Kazushi biss die Zähne zusammen und fegte den Übeltäter mit einem Flügelschlag von sich und seinem Schützling. Der schwarze Engel rappelte sich auf . Mit einem roten und einem weissen auge starrte er sie hasserfüllt an. "Gib ihn mir!" zischte er fordernd. "Das gleiche Blut fordert seinen Tribut! Er ist von keinem Wert für dich, dreckiger BASTARD!!!" Kazushi schaute ihn verachtend an, während er Angelus weiter an sich drückte. Dieser klammerte sich zitternd an seine Brust. Er knurrte bedrohlich: "Warum willst du ihn dann haben?" langsam fuhr er seine messerscharfen Krallen aus. Der Engel kicherte "Nein, nein, nein, nein!!! Das werde ich dir nicht verraten!" er hob die Sense. "ich, Azrael, schicke dich in den süssen Tod!" damit sprang er auf sie zu und hätte sie in Stücke gerissen, doch Kazushi hob geistesgegenwärtig seine Rechte und schleuderte ihm seine Sense mit magischen Blitzen aus der Hand, während er mit der Anderen ausholte und mit seinen Krallen tiefe Wunden in Azraels Gesicht schlug. Der schwarze Engel kreischte schrill und entsetzt auf, während er benommen nach hinten taumelte. ungläubig betastete er sein blutüberströmtes Gesicht. Dann huschte ein irres Grinsen über sein Gesicht. "DAS wirst du mir büsen! Ich werde dir den bittersten aller Tode bereiten!!HAHAHAHAHAHA...." Mit diesem Lachen verschwand er, und die kehrten in die normale Dimension zurück. OMG ich habs geschafft (nach langer Zeit, wollte eigentlich direkt abtippen....un jetzt???? ) Bleibt dran, denn es geht im nächsten Kapitel.....jaaaa es ist sooooooweit!!! Endlich!!!! unser armer Kazushi wird erlöst XDDDDD egal...ich glaub ich bekomm nen sonnenstich....-________- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)