Marius und Armand von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Marius und Armand Titel: Marius und Armand Teil: Prolog Autor: Aina / Vána_of_Valinor E-Mail: aina_the_vampire@yahoo.de Fandom: Vampire Warnungen: eigentlich keine, nur Schônen-Ai und etwas grausame Vorstellungen Paring: Marius/Armand Disclaimer: die Charaktere sind aus den Büchern von Anne Rice übernommen. Selbstverständlich verdiene ich hiermit kein Geld, usw. Namensbedeutung: Marius = (lat.) aus dem Geschlecht der Marier Amadeo = von Gott geliebt Zeichenerklärung: "laberlaberlaber" /Denkdenk/ Prolog: Marius saß auf seinem Sessel in dem Zimmer, welches er mit Amadeo teilte. Ruhig und gelassen schrieb er in sein Buch, das vor ihm auf dem Schreibtisch lag. Dann blickte er kurz auf um Amadeo anzuschauen, der mit seinen kastanienfarbenen Haaren auf dem Bett lag und schlief. Die kühle Luft, die durch die für Venedig üblichen Fenster, strömte, ließ die Vorhänge im ruhigen Takt wehen. Amadeo lag auf dem Bauch, die weichen, samtenen Laken unter sich, die langen, leicht gewellten Haare fielen über den nackten Rücken. Seine Hautfarbe war nicht normal für einen Menschen. Genauso so bleich wie die seines Herrn Marius, der gerade die Feder in das Tintenfass tauchte. Dann erhob sich Marius aus seinem Stuhl und ging mit seinem überirdischen Gang zum Bett um Amadeo zuzudecken, da sich eine Gänsehaut über den gesamten Körper ausgebreitet hatte. Schnell legte er die Decke über den fröstelnden Körper, doch Amadeo erwachte dabei. "Herr?", fragte er sichtlich verwirrt und blickte in die blauen Augen seines Herrn. "Schlafe, mein Kind, schlafe." Marius lächelte und drückte Amadeo einen Kuss auf die Lippen. "Eigentlich bin ich nicht mehr müde, mein Geliebter. Wenn der Tag anbricht kann ich noch genug schlafen, meint Ihr nicht auch?" Und Amadeo setzte sich auf, betrachtete die langen, blonden Haare seines Meisters. "Das stimmt, mein kleiner Vampir. Mein Sohn. Jedoch benötigst du viel Schlaf." "Ja, mein Herr. Und ich hoffe, dass dieses Leben nicht zu ende geht." Amadeo drückte Marius einen Kuss auf die Wange. "Gewiss nicht. Doch ich kann dir nicht versprechen, dass du ewig bei mir bleibst. Unsere Wege könnten sich trennen.", und mit diesen Worten erhob sich Marius, entzog sich Amadeos Küssen. "Ich will Euch nicht verlieren! Nicht, nachdem Ihr mich zu einem von Euresgleichen gemacht habt! Ich habe Euch schon mehrmals gesagt, ich würde vor Eurer geschlossenen Tür stehen, bis ich umfallen würde." "Nein Amadeo, du wirst es nicht können. Ich würde es nicht zulassen.", und damit nahm Marius Amadeo in seine Arme und trug ihn weg. Weg zu ihrem Unterschlupf. Einem Keller in Venedig im frühen Jahre 1499. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)