Endlich entschieden! von Shippo-chan (Für alle Kago- Fans!) ================================================================================ Kapitel 1: Verrat ----------------- Hallo ihr Lieben! Nach langen hin und her habe ich mich entschlossen meine erste Fanfic ins Netz zu stellen. Ich finde zwar das sie nicht alszu gelungen ist, aber das sollte euch nicht davon abhalten sie zu lesen und ein paar Kommis zu schreiben. Ich freue mich über jede ehrliche Kritik. So genug gelabert, viel Spaß beim lesen! Die Sonne war aufgegangen und ihre Strahlen, die durch das kleine Fenster in Kagomes Zimmer schienen, kitzelten sie an der Nase. Müde drehte sie sich um und öffnete verschlafen die Augen. Welche ein schöner Sonntagmorgen. Noch müde stand sie auf, zog sich eine leichte Jacke an und schlurfte langsam und gähnend die Treppe runter. Ihr Bruder war schon wach und deckte gerade den Frühstückstisch. Ihre Mutter schnippelte gerade etwas Rettich und Opa erzählte schon wieder irgendwelche Legenden. "Morgen mein Schatz." Sagte ihre Mutter als sie sie erblickte. "Nee- Chan, gehst du heute wieder in die Epoche der Kriegerischen Staaten?" fragte Sota neugierig. Kagome überlegte kurz und meinte dann: "Ja." Eigentlich konnte sie sich auch einmal eine kleine Pause gönnen. Oder besser gesagt InuYasha könnte ihr heute mal eine kleine Pause gönnen. Schließlich war sie jetzt 3 Wochen ununterbrochen in seiner Zeit gewesen. "Wird InuYasha dich wieder abholen?" fragte er neugierig und seine Augen begannen zu strahlen. "Vielleicht." Sagte sie wortkarg und begann zu Frühstücken. Auf der anderen Seite des Knochenfressenden Brunnens schritt diese eine soeben genannte Person vor dem Brunnen auf und ab. Der kleine Kitsune Shippo saß auf dem Rand des Brunnens und sah traurig hinein. "Inuyasha!" sagte der kleine empört, "Geh endlich Kagome holen." InuYasha ließ am Rand des Brunnens nieder und gab genervt als Antwort: "Jetzt hör schon auf zu heulen. Sie ist doch erst seit gestern weg." Shippo sprang auf seinen auf seinen Schoss und meinte schmollend: "Das ist schon viel zu lange." "Du kommst auch keine 24 Stunden ohne sie aus was?" sagte InuYasha du schaue gen Himmel. "Du sehnsüchtelst ihr doch auch hinterher." BOCK! Shippos hübsches Köpfchen zierte eine Beule mehr. "Das tue ich gar nicht!" "Aua..." heulte der kleine und hüpfte davon. Als er verschwunden war drehte sich InuYasha um und schaute in den Brunnen. Er vermisste sie genauso sehr wie der kleine Shippo, ja noch ein bisschen mehr. "Mama! Hast du das Verbandszeug gesehen?" rief Kagome laut durch das ganze Haus. "Es liegt im Schrank." rief ihre Mutter freundlich als Antwort. Kagome war gerade dabei ihre Sachen zu packen als unten das Telefon klingelte. Kagome hörte nur ein: "Nein, tut mir leid, ihr Rheuma." "OPAAAA!!!" brüllte sie und in null komm nix stand sie unten und schaute ihren Opa boshaft an. Sie riss ihm das Telefon wortlos aus der Hand und sagte dann freudig: "Hier Kagome." Ihr Opa flüsterte nur das eine Ausrede doch super gewesen sei doch Kagome hörte schon gar nicht mehr hin. "Higurashi? Bist du etwa gesund?" drang es aus dem Hörer. Oh nein diese Stimme kannte sie doch. "Hojo- kun. Wie schön das du anrufst." log sie. Sie konnte nicht umhin einen kleinen Seufzer von sich zu geben. "Ich wollte fragen ob du heute mit mir ins Kino gehen möchtest." Sagte ihr Gegenüber freudig. "Ähm... weist du.." begann sie zaghaft. Verdammt, hätte sie ihren Opa nur mal machen lassen. "Wir... wir haben heute ein Familientreffen!" sprudelte es aus hier heraus. "Aber vielleicht nächstes Wochenende." Setzte sie hastig hinzu. "Schade. Na gut bis dann. Ich rufe dich dann noch mal an." Genau das was sie befürchtet hatte. Genervt legte sie auf. So wie sie Hojo kannte würde er tatsächlich wieder anrufen. >Verdammt. Diese blöde Ziege.< dachte sich InuYasha. Noch immer saß er schmollend vorm Brunnen. >Dieses blöde Weib< Wieder sah er in den Brunnen und für einen kleinen Moment überlegte er selbst hinein zu springen und sie zu holen, doch er dachte doch gar nicht daran! Keh! Sollte sie doch bleiben wo der Pfeffer wächst. Kagome hatte beschlossen noch ein bad zu nehmen bevor sie wieder in die andere Zeit zu wechseln. Der gepackte Rucksack stand schon unten vor der Tür. Gerade als sie sich die Haare föhnte klingelte es an der Tür. Als ihr Opa sie öffnete durchfuhr sie ein Schock. "Hallo Herr Higurashi, ist Kagome kurz zu sprechen." >Oh mein Gott, Hojo! Den habe ich doch gerade schon abgewimmelt.< Sie raste zur Tür und lächelte: "Hy. Was treibt dich hier her?" >Eigentlich ziemlich direkt, na ja.< dachte sich Kagome "Sag mal kannst du heute nicht doch irgendwie doch frei bekommen?" flüsterte er ihr zu. >Man so hartnäckig hab ich dich ja noch nie erlebt.< ging ihr durch den Kopf. "Nein, tut mir leid." Log sie. "Sag mal möchtest du ausziehen?" fragte Hojo verwundert als sein Blick auf dem dicken Rucksack kleben blieb. "Ach der!..." Shitt jetzt wurds brenzlig. " Der gehört meinem Bruder. Oder Sota?!" Dieser wanderte gerade durch die obere Etage an Kagomes Zimmer und rief einfach: "Ja!" als er wie vom Blitz gerührt stehen blieb. Mitten im Zimmer seiner Schwester stand InuYasha und schaute sich suchend um. "Sota!" sagte dieser laut als er ihn erblickte, "Wo ist Kagome? Ich bin hier um sie abzuholen." Sota, der sehr wohl wusste was geschehen würde wenn Hojo InuYasha zu Gesicht bekommen würde, musste sich so schnell wie möglich etwas ausdenken um seiner Schwester bescheid zu geben.. "Wie bist du hier reingekommen? INUYSHA!" schrie er extra laut um seiner Schwester bescheid zu geben. Diese hatte seine Andeutung wohl verstanden und wäre vor Schock fast in Ohnmacht gefallen. Was machte InuYasha hier? Sie schüttelte den Kopf und sagte schnell zu Hojo: "Sorry, aber du musst jetzt wirklich gehen." "Wer ist InuYasha?" fragte dieser. Doch er konnte die Antwort nur noch durch die Tür hören, denn seine große Flamme hatte die Tür schon längst verschlossen. "So heißt unser Hündchen." Hojo wusste zwar nicht so recht was er davon halten sollte ging aber wieder seines Weges. "Puh..." seufzte Kagome sich mit dem Kopf gegen die Tür lehnend. >Das wäre geschafft.< dacht sie. Schnell rannte sie die Treppe hoch in ihr Zimmer, wo ihr Bruder neben InuYasha stand und ihn bewundernd ansah. "Was willst du hier?!" polterte sie sofort als sie ihn sah. Sota kannte dieses Spiel, sie würden sich jetzt wieder bis in die Dämmerung streiten. "Du hast so lange gebraucht! Da wollte ich dich holen!" fauchtSchlimmes angestellt? "Was heißt hier lange?! Gerade mal eine Nacht war ich weg!" keifte sie zurück. "Was hab ich denn getan das du so wütend bist!?" "Was du getan hast? Was du getan hast???" schrie sie aufgebracht. " Ja was?!" "InuYasha! Osuwari!!!!" PATONG!!! InuYasha war mit einer unsanften Landung auf dem Boden gelandet. "Kagome!!!" kröchelte er. Sogar als sie durch den Brunnen in die Epoche der Kriegerischen Staaten wechselten stritten sie noch. Dort angekommen kam Kagome auch schon der kleine Fuchs entgegen gehopst der glücklich rief: "Kagome! Endlich bist du wieder da!" "Shippo- Chan!" lachte sie glücklich und ein Lächeln wanderte über ihre Lippen. Wie gerne sie doch in dieser Zeit war. Sie hatte hier viele gute Freunde gefunden. Auf dem Weg ins Dorf meckerte InuYasha immer noch daran herum das Kagome ihn ohne ersichtlichen Grund auf den Boden befördert hatte. "Jetzt hör schon auf zu meckern." Meinte das Mädchen genervt. Shippo, der wieder einmal im Fahrradkorb saß, murmelte leise: "Hast ihr wahrscheinlich auch einen guten Grund gegeben." POCK! InuYasha hatte dieses Gemurmel dank seiner guten Ohren sehr wohl verstanden und so leuchtete nun eine Beule auf Shippos Kopf in roter Farbe. "InuYasha." Fauchte Kagome. Als sie das Dorf erreichten saßen Sango und die alte Kaede in der Hütte und unterhielten sich. Miroku saß etwas abseits und die Beule auf seinem Kopf verreit das er heute wieder seiner Lieblingsbeschäftigung nachgegangen sein musste. "Kagome- Chan!" rief Sango freudig als sie sie erblickte. "Schön das du wieder da bist. Es ist..." meinte sie und warf einen bösen Blick zu Miroku herüber der daraufhin nur seufzte , " langweilig ohne dich." InuYasha ließ sich an der Wand gegenüber nieder und Kagome fing an die viele Arznei, die sie mitgebracht hatte, auszupacken. Plötzlich blickte sie auf. Dieses Gefühl das ist doch. "InuYasha!" sagte sie aufgebracht. "Ich spüre einen Splitter des Juwels." Alle waren sofort in Alarmbereitschaft. Miroku sprang auf, genau wie Sango, InuYasha und Shippo. "Wo ist er Kagome?" fragte InuYasha hektisch. "Er bewegt sich in Richtung Osten." Sie rannten aus der Hütte und Kagome deutet in Richtung Osten und meinte dann: "Da lang." "Kirara!" sagte Sango laut und schon verwandelte sich die kleine süße Katze in einen großen Dämon der Sango, Shippo und Miroku auf seinen Rücken nahm und mit ihnen in Richtung Wald davon lief. Kagome lief zurück zur Hütte schnappte sich ihren Bogen und ein paar Pfeile und sie folgten ihnen. Immer tiefer gelangten sie in den Wald. Es wurde düster und kalt. Irgendwo im Gebüsch raschelte etwas. "Kagome wo ist er?" fragte InuYasha leise. "Dort drüben." Sagte sie. Sie meinte eine Lichtung auf der sich ein grausiger Skorpion Dämon tummelte. InuYasha ließ Kagome von seiner Schulter und fragte: "Wo ist der Splitter?" Kirara und die anderen waren hinter dem Dämon gelandet, bereit ihn von hinten anzugreifen. Kagome kniff die Augen zusammen. Wo leuchtete der Körper dieses Dämons? "Dort!" schrie sie plötzlich und deutet auf den hinteren Teil des Skorpions. "Gut." Grinste InuYasha kampfbereit. (Gibs so was überhaupt?) Er zog Tessaiga aus der Schwertscheide und stelle sich dem Dämon. Sango hielt ihr Hiraikotsu bereit. Der Dämon stürmte auf InuYasha zu der einfach auswich und auf den Rücken des Dämons sprang. Sango schleuderte ihren Hiraikotsu so das der Skorpion ein paar Beine verlor. Das Monster kippte seitlich um und ließ ein grausiges Geschrei ertönen. InuYasha versuchte unterdessen irgendwie halt zu gewinnen um sein Tessaiga in den Dämon zu rammen und den Splitter zu bekommen. Miroku machte sich unterdessen bereit die Reste des Dämons zum Richtigen Zeitpunkt mit seinem Kazaana aufzusaugen. Plötzlich wurde Sango vom Schwanz des Dämons der einen riesigen Giftstachel mit sich trug, an der Seite getroffen und wurde gegen einen Baum geschleudert. "Sango!" schrie Shippo und lief sofort zu ihr hin. Auch Miroku wollte sofort zu ihr laufen doch nun musst er dem giftigen Stachel ausweichen. Kagome schoss einen Pfeil Richtung Kopf des Dämons ab. InuYasha der Mittlerweile halt gefunden hatte und dem Dämon sein Tessaiga in den Körper rammte erkannte nur in helles Licht, das den Dämon traf und ihn zu Boden sinken ließ. Er richtete sich auf und blickte hinüber zu Kagome um sich zu vergewissern das alles mit ihr in Ordnung sei Doch... "Kagome!" rief Shippo und stürmte auf sie zu. Kagome lag auf dem Boden und blutete stark. InuYasha durchfuhr ein Schock als er sie so da liegen sah. "Kagome! Kagome!" schrie er verzweifelt. Seine Stimme zitterte. Ihr T-Shirt (Nennt man das Teil überhaupt so?) war von Blut getränkt. "InuYasha! Was ist passiert?" fragte Miroku doch als er Kagome sah wurde er bleich. "Wir müssen sie ins Dorf bringen." Sagte er. Sango hatte sich unterdessen wieder aufgerappelt und saß auch schon an der Seite Kagomes. "Wie ist das passiert?" fragte sie aufgebracht. "Ich...ich weiß es nicht." Gab er ziemlich hilflos als Antwort. "Seht mal." Rief Shippo und hielt einen Pfeil in der Hand. Er war mit Blut verschmiert. "Das ist doch Kagomes Pfeil oder?" " Ist ihr Pfeil etwa zurückgeschleudert worden?" fragte der Mönch. InuYasha konnte die Situation gar nicht richtig realisieren. Kagome war verletzt, er hatte sie nicht beschützen können. Sango horchte auf. Etwas bewegte sich hinten im Gebüsch. "Miroku, dort ist irgendetwas ." Auch InuYasha sah auf. Dieser Geruch das ist doch... "Kikyo!" sagte er. Kikyo trat aus dem Gebüsch. Ihre langen schwarzen Haare waren wieder zu einem Knoten gebunden und in der Hand hielt sie Pfeil und Bogen. "InuYasha." Sagte sie leise. "InuYasha! Wir haben jetzt keine Zeit einen auf Romantik zu machen." Sagte Miroku ernst. Er hatte recht. Kagome war jetzt wichtiger. "Kikyo. Tut mir leid, ich hab jetzt keine Zeit." Miroku hatte Kagome auf Kiraras Rücken gelegt und Sango hielt sie fest. InuYasha wandte sich von Kikyo ab und sah zu Kagome herüber. Ihr Gesicht verzog sich vor Schmerz. Die Wunde blutete immer stärker. "InuYasha wir müssen zu Kaede." Sagte Sango laut. Der Wald schien sich zu verdunkeln und der Wind pfiff durch die Bäume. Die Natur schien ihnen drohen zu wollen. InuYasha wollte schon Richtung Dorf laufen als er plötzlich eine Umarmung spürte. Es war Kikyo. "InuYasha. Ist sie dir wichtiger als ich?" fragte sie leise. "Kikyo ich..." stotterte er. "Uh...." stöhnte Kagome. Sie hatte höllische Schmerzen. Der Schmerz zog sich von ihrer Tallie in ihren Linken Arm. "Kagome!" sagte Sango als sie sah das sie aufgewacht war. "Beweg dich nicht." Doch Kagome suchte umher. Wo war InuYasha? Ging es ihm gut? Hatte der Dämon ihn nicht getötet so wie sie befürchtete als sie den Pfeil von der Sehne ließ? Sie drehte sich um und sank gleich darauf wieder zusammen. Was sie da sah konnte sie nicht glauben. Sie sah InuYasha und Kikyo wie sie Arm in Arm dort auf der Lichtung standen. Tränen stiegen ihr in die Augen. Ohne darüber nachzudenken stolperte sie von Kiraras Rücken und blieb schmerzverzerrt am Boden liegen. "Kagome! Was machst du denn!?" schrie Sango verzweifelt. Sie sprang ebenfalls von Kiraras Rücken, hin zu der verletzten Kagome die am Boden lag und sich vor Schmerzen krümmte. Doch diese beachtete sie gar nicht. Merkte nicht das Sango sie am Arm packte und sie wieder hinüber zu Kirara zerren wollte. Sah nicht Shippo der weinend vor ihr stand und schrie sie solle sich nicht bewegen. Nicht Miroku der zu ihr gelaufen kam. Merkte all das nicht, sah nur InuYasha der in den Armen Kikyos lag. "Kagome- sama!" schrie Miroku als er sah das sie sich aufrappelte und Richtung Brunnen davon lief. Kagome spürte ihre Schmerzen nicht mehr. Sah nicht das Blut das an ihr herunter lief spürte nicht die Erschöpfung die sich in ihr ausbreitete sah nur dieses Bild .Am Brunnen angekommen sprang sie einfach hinein ohne nachzudenken. In ihrer Zeit rannte sie die Treppe hoch und als sich die Tür öffnete und die warmen Sonnenstrahlen über ihren Körper fluteten spürte sie den Schmerz und sah das Blut. Plötzlich war alles Schwarz das letzte was sie sah war dieses Bild. Dieses eine Bild. e er zu seiner Verteidigung zurück. Was hatte er denn jetzt wieder Schlimmes "Kagome!" schrie der Hanjou. Auch er hatte gesehen was eben geschehen war. "Kikyo! Lass mich los!" Doch es brachte nichts. Desto mehr er sich wehrte desto fester klammerte sie sich an ihn. "Lass sie gehen!" schrie Kikyo böse. "Soll sie doch verschwinden!" InuYasha packte sie bei den Schultern und wollte sie gerade zur Seite schieben als sich ein Pfeil durch seine Brust bohrte. "InuYasha!" schrie Shippo. "Geh weg von ihr!" Doch dafür war es zu spät. Kikyos Pfeil hatte so viel Kraft das er sich ein Loch in InuYashas Oberkörper fraß. "Was?!" sagte InuYasha leise und fiel dann Ohnmächtig zu Boden. Kapitel 2: Missverstanden ------------------------- Tachen! Vielen lieben Dank für all eure lieben Kommis. Ich hab mich wahnsinnig gefreut und zwar so sehr das ich das neue Kapitel gleich noch mal überarbitet habe. Leider ist mir dabei die Zeit ausgegangen und ich glaube ich hab dieses Kapitel an einer ziemlich ungünstigen Stelle zum schweigen gebracht... (peinlich, peinlich..) Nja, ich wünsch euch viel Spaß. :) ach ja das ist schon ganz richtig bemerkt ich hab die Kampfszene wirklich geklaut. Hi,hi... Es war Nacht geworden. Miroku, Sango, Kirara, Kaede und Shippo saßen um das Feuer in Kaedes Hütte herum und jeder hing seinen Gedanken nach. Sango warf ab und zu nervöse Blicke hinüber zu Kaede die immer wieder zu InuYasha hinüber schaute. Er schlief nun schon 3 Tage. Das Loch ein seiner Brust war schon fast wieder zugeheilt, doch trotzdem hatte sich der Hanjou noch nicht einmal die Augen geöffnet. Der Wind pfiff um die Hausecke und brachte die dünne Bambusabdeckung die in der Tür hin zum wehen. Der Geruch von Herbst lag in der Luft und es wurde allmählich kühler. Sango machte sich große Sorgen. Nicht nur um den Hanjou den sie mittlerweile auch in ihr Herz geschlossen hatte, nein auch um Kagome, die einfach verschwunden war, machte sie sich große Sorgen. Sie seufzte und stand auf.Ein wenig frische Luft, so beschloss sie, würde ihr jetzt sicherlich gut tun. Miroku beobachtete jede ihrer Bewegungen genau. Seid diesem Unfall seufzte sie ununterbrochen und er wusste was sie bedrückte. Er hatte das Gefühl sie wollte darüber reden, doch nie ergab sich der richtige Zeitpunkt dafür.Ständig war jemand um sie herum. Die schlafende Kirara horchte kurz auf rollte sich dann aber wieder zusammen und schlief weiter. Miroku warf Kaede einen kurzen Blick zu und ging dann hinter Sango hinterher. Diese Lächelte nur kurz als der etwas eigenwillige Mönch die Hütte verlassen hatte. Teif in ihrem Inneren wusste sie genau was zwischen den beiden Vorging. Es war wie bei InuYasha und Kagome. Ein ewiges Katz und Mausspiel. Wieder seufzte sie leise und ließ ihren Blick hinüber zu InuYasha gleiten der auf der dünnen Bambusmatte lag. Miroku fand Sango am Fluss. Sie saß im Graß und spielte mit einem Graßhalm. "Sango..." sagte er leise. Diese schreckte auf, sah sich um und meinte dann: "Houshi-sama. Ich möchte allein sein." Er hatte gewusst das sie das sagte. Teif in seinem Inneren hatte er diese Antwort erwartet. Trotz ihres Wiederspruches ließ er sich im Graß neben sie nieder. "Möchtest du nicht lieber mit jemanden darüber reden was dich bedrückt?"( Ich glaub das würde er so nie sagen...) Sango schwieg. Sie blickte auf den See hinaus. " Was glaubst du wie Kagome-sama zu dieser Verletzung gekommen ist?" Sango legte ihren Kopf auf ihre Knie und schaute ihn an. Wie er da so im Mondlicht saß. Wie er so ernst schaute, ließ alle seine schlechten Eigenschaften vergessen. Sangos Herz begann schneller zu schlagen. Sie spürte wie ihr warm wurde. Eines musste sie sich ja schon eingestehen, er sah unverschämt gut aus. "Vielleicht hat der Dämon den Pfeil zurück geschleudert." Sagte sie nachdenklich. "Glaubst du?" gab er ernst zurück. "Bis jetzt konnte doch nur Kanna mit ihrem Spiegel Kagomes Pfeil zurückschleudern." Sango hob den Kopf und warf den Graßhalm beiseite. "Was glaubst du denn wie sie zu diesen schlimmen..." Weiter kam sie nicht. Der Gedanke daran das Kagome vielleicht nicht mehr am Leben sein könnte trieb Sango die Tränen in die Augen. Sie schaute zu Boden. Miroku sollte sie nicht weinen sehen, doch natürlich war es dafür schon zu spät. Er sah das sie schluchzte und bitterliche Tränen vergoss. Er wollte sie in den Arm nehmen, das Mädchen das all die Zeit bei ihm war und nie eine Schwäche zeigte. Sango zitterte. Ihre beste Freundin war schwer verletzt und sie konnte ihr nicht helfen. Sie wusste das sie in en Brunnen gesprungen war, sie hatte ihre Blutspur bis zum Brunnen verfolgen können. Plötzlich spürte sie etwas neben sich. Sie blicke sich um und sah das Miroku sie in den Arm genommen hatte. Leise flüsterte er: "Versteck deine Tränen doch nicht." (Das würde er wahrscheinlich auch nie sagen...) Erst wollte sie sich wehren, doch als sie seine Wärme spürte konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. Tränen brachen aus ihr heraus und all die Anspannung der letzten Tage entlud sich auf einen Schlag. Es tat ihr so gut bei demjenigen in den Armen zu liegen den sie liebte. Miroku war überrascht das Sango so auf seine Umarmung reagierte. Eigentlich hatte er damit gerechnet das sie ihm eine Beule verpasste doch natürlich war ihm diese Variante lieber. Sango rückte so nahe an ihn heran, das er ihren Herzschlag fühlen konnte und drückte sie noch ein bisschen näher an sich. Sango fühlte sich so beschützt, sie hörte sein Herz das genauso schnell schlug wie das ihre. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und Miroku streichelte ihr über ihr Haar. Sie genoss jede seiner Berührungen. "Ich habe Angst." Seufzte sie auf einmal. "Ich habe Angst das Kagome tot ist." Miroku strich ihr noch ein wenig weiter über ihr Haar und sagte dann: "Das wird sie nicht. Ganz sicher." Und urplötzlich, sowie die Worte aus seinem Munde kamen begannen die Ängste kleiner zu werden, einfach so. Shippo schlief unterdessen an Kaedes Knie. Es war Morgen geworden und die Sonne fiel in die kleine Hütte. Shippo hatte die letzten drei Tage kein Auge zu gemacht. Ununterbrochen hatte er sich Sorgen um den Hanjou gemacht der ihn sonnst immer mit Beulen bombdierte. Er war nicht von seiner Seite gewichen und hatte jedesmal, wenn der Wind durch die Hütte pfiff und ein von InuYashas langen Harren zum wehen geracht hatte,hoffnungvoll und mit Tränen in den Augen geschuaut ob der störrische und doch so liebe Hanjou nicht vielleicht doch erwacht war. Kaede glaubte schon länger das er in ihm eine Art großen Bruder oder Vorbild sah. Auch war er jeden Tag zum Brunnen gelaufen und hatte stundenlang weinend hineingeschrien das seine Kagome wieder zurückkomen sollte nur um jedes mal Tränenverschmiert nach Hause, in die kleine Hütte, zu kommen um den nächsten Verletzten zu sehen an dem er so schrecklich hing.Seine klienen Hände zitterten unter der ANgst die er empfand und sein verschmitztes Lächeln war schon lage nicht mehr zu sehen. Er war eben doch ein Kind auch wenn er immer frech war und mehr als viele andere Erwachsene vom Leben verstand aber manchmal fragte sich die alte Kaede ob es nicht zu viel für ihn war mit der Gruppe zu reisen. Ja es war für sie eine schreckliche Zeit, nicht nur für den kleinen Kitsune, in der jeder von ihnenfürchtete etwas wichtiges zu verlieren. Wegbegleiter, Freunde oder die Familie. So schlief er als InuYasha die Augen öffnete. "InuYasha!" sagte Kaede erleichtert. InuYasha konnte sich zuerst gar nicht daran erinnern was passiert war. Er spürte einen leichten Schmerz, rappelte sich dennoch auf. Plötzlich wusste er wieder was geschehen war. "Kagome! Wo ist Kagome?!" fragte er aufgebracht. "Sie ist in ihre Zeit verschunden." Sagte Kaede traurig. InuYasha sprang auf und lief aus der Hütte. Er erinnerte sich, Kagome war verletzt worden, sie war schwer verletzt gewesen als er angegriffen wurde. Kikyo, Kikyo hatte ihn einen von ihren Pfeilen in die Brust gebohrt. Aber was war mit Kagome, wer hatte sie so schwer verletzt? "Miroku, was glaubst du denn nun wer Kagome so schwer verletzt hat?" InuYasha sah Sango und Miroku den Weg hinauf kommen. Doch InuYasha hatte nun keine Zeit sich um sie zu kümmern. Er musste zu Kagome. So stürmte ein einfach Richtung Brunnen davon ohne das die anderen von ihm Notiz nahmen. Sein einziger Gedanke galt Kagome. Wieso? Wieso musste so etwas geschehen? Sein Herz zerriss sich fast vor Schmerz und Kummer. Immer wieder sah er ihr Gesicht, das ihn anlächelte. Würde er dieses Lächeln wohl jemals wieder sehen? Die Welt um ihn herum schien zu verschwinden, nicht mehr zu existieren. Er wollte sie wieder sehen, wollte noch einmal ihre Haut berühren, ihre Nähe genießen und er wollte ihr doch noch sagen was er für sie empfindet. Er.... "Kikyo!" Den Hanjoou druchfuhr ein Schlag. Kikyo hatte sich auf dem Rand des Brunnens niedergelassen und Blickte ihn böse an. "Du hast also überlebt." Sagte sie erhob sich und ging auf ihn zu. "Keh! Natürlich!" antwortete er gewohnt trotzig. Irgendwie wollte er ausgerechnet sie jetzt nicht sehen. Ihn packte eine ungeheure Wut und er musste sich beherrschen sie nicht anzuschreien. So lief er einfach an ihr vorbei ohne sie eines weitern Blickes zu würdigen. Als er auf Kagomes Seite angekommen war, lag immer noch Kagomes Geruch in der Luft, aber es war eher der Geruch ihres Blutes, was InuYasha noch nervöser machte. Er riss die Tür auf und rannte zu ihrem Zimmerfenster. Sein Herz schlug so heftig das es fast stehen blieb. InuYasha spürte eine solche Angst, Angst die er noch niemals zu vor erlebt hatte. Angst jemanden zu verlieren. Jemanden zu verlieren der ihm alles bedeutete. Mit einem Ruck öffnete er das Fenster zu Kagomes Zimmer. Er hoffte darin Kagome zu finden, doch seine Hoffnung wurde enttäuscht. Sie war nicht da. Das Zimmer war leer und es duftete auch nur noch ganz schwach nach ihr. InuYasha sprang in das Zimmer hinein und sah sich um. Ihre Uniform hing an der Tür. Wo war sie nur? So sehr hatte er gehofft hier endlich eine Antwort zu finden. Sein Herz schmerzte. Er wollte sie doch sehen, so sehr. Ohne Nachzudenken lief er auf den Flur. Das Haus schien lehr. Doch plötzlich kam Sota die Treppe rauf. "InuYasha!" sagte er überrascht. "Sota!" sagte der Hanjou und stürmte auf ihn zu. "Wo ist Kagome?!" Sotas Gesichtsausdruck veränderte sich urplötzlich. Er schien sauer zu sein. "Sie ist im Krankenhaus!" brüllte er. InuYasha konnte nicht verstehen was er meinte, >Was ist ein Krankenhaus?< ging ihm durch den Kopf. "Was- was ist das?" fragte er verwirrt. Sota schaute ihn verwirrt an. "Man! Das ist ein Ort wo kranke Menschen hinkommen! Und meiner Schwester geht es verdammt schlecht!" InuYashas Herz blieb fast stehen. "Du musst mich da hin bringen!" sagte er sofort packte ihm beim Arm und lief hinaus. Sota krallte sich an seinem Rücken fest und wies ihm den Weg. "Kaede. Wir sind zurück." Sagte Miroku quitsch vergnügt. "Wie geht's unserm Patienten?" Miroku konnte das so leicht sagen, weil er genau wusste das der Hanjou seine Verletzung überleben würde. "Er ist weg." Gab diese trocken als Antwort. Auch Sango hatte die Hütte betreten. "Wie weg?" "Als er erfahren hat das Kagome in ihre Zeit gegangen ist, ist er aufgesprungen und Richtung Wald davon gelaufen." Miroku und Sango schauten sich an. Das war doch schon einmal eine gute Nachricht. InuYasha war wieder der Alte. InuYasha blies eine frische Brise ins Gesicht. "Sota." Sagte er leise, "Geht es Kagome wirklich so schlecht?" "Ja." Sagte dieser traurig. Er mache sich große Sorgen das sah der Hanjou sofort. "Es ist nicht so gut, wenn du zum Haupteingang gehst." Meinte Sota anschließend. "So wie du aussiehst werden sie dich gar nicht erst hinein lassen." "Was soll das denn heißen?" fragte er verunsichert und gleichzeitig etwas gepiesagt. Aber er wusste was er meinte. "Deine Kleidung und deine Ohren fallen einfach zu sehr auf. Geh lieber über den Balkon in ihr Zimmer." >Erinner mich ein wenig an Rome und Julia...< kam es Sota in Gedanken. Als sie endlich ,nach Stunden, wie es InuYasha vorkam, den Balkon erreichten, meinte Sota er würde erst gucken ob die Luft rein wäre. Für InuYasha war es unertragbar. Er wusste das Kagome im Zimmer hinter ihm lag, das roch er, konnte aber nicht zu ihr.Nervös verschränkte er die Arme vor der Brust und tippelte mit dem Fuß auf dem Boden. Sollten ihn doch alle sehen. Egal! Wenn sie was dagegen hatten würde er sie eben abmurksen. Sota klopfte leise gegen die Scheibe bis seine Mutter ihn erkannte und ihn verwirrt anschaute. "Wie kommst du denn dahin?" fragte sie als sie die Tür öffnete. Sie sah zur Seite und sah InuYasha der sie direkt ansah. "Du..." murmelte sie boshaft, schloss die Tür und sagte dann laut und in einem so bösen Tonfall wie ihn selbst Sota noch nie erlebt hatte: "Was fällt dir ein?!" InuYasha schaute sie verwirrt an. Was? "Wie kannst du es wagen hier her zu kommen? Erst lässt du zu das Kagome Blutüberströmt zu Hause ankommt und jetzt kommst du hierher!!!" "Ich ....ich.." stotterte der Hanjou überrascht. Er hätte nie erwartet das Kagomes Mutter so böse sein konnte. "Nie habe ich etwas dagegen gesagt das sie in deine Zeit gereist ist und mit dir gefährliche Abenteuer erlebt hat, weil ich immer dachte sie wäre bei dir in guten Händen! Und jetzt das! Dann wird sie verletzt und du kommst erst Tage später um dich nach ihr zu erkundigen! Verschwinde bloß!" schrie sie und mit jedem Wort das sie schrie liefen ihr mehr Tränen über ihr Gesicht. Sie fiel auf die Knie, schluchzte heftig und wischte sich dann die Tränen aus den Augen. "Sota geh und schick alle weg." Sagte sie schließlich. Kagomes Freundinnen und auch Hojo hatten sich um Kagomes Bett versammelt und sahen sie wie sie verletzt im Bett lag und schlief. Hojo hatte eine Salbe mitgebracht die helfen sollte die Wundheilung zu beschleunigen. (Öhm... ob sie das jetzt braucht?) Sota kam vom Balkon und sagte das seine Mutter wünschte das alle nun gehen sollten weil Kagome etwas Ruhe bräuchte. Als alle gegangen waren sagte er seiner Mutter bescheid die dann zu InuYasha sagte: "Geh zu ihr, und verzeih das ich dich so angeschrieen habe." De Hanjou wusste gar nicht was er sagen sollte. Er ging an ihr vorbei und murmelte nur: "Danke." Sota und seine Mutter blieben auf dem Balkon stehen. " Sie sollen sich aussprechen." Meinte Frau Higurashi als Sota sie fragend ansah. Als InuYasha das Zimmer betrat durchfuhr ihn ein Schock. Seine Kagome lag im Bett und sah so leblos aus das er im ersten Moment schon dachte sie wäre tot. Doch als er näher an sie heran trat konnte er ein leises Atmen vernehmen das sei Herz erleichtern ließ. Es war als wenn etwas wahnsinnig schweres soeben von seiner Brunst gefallen wäre. "Kagome?" flüsterte er leise. "Kagome?" Aber sie antwortete nicht. Lange sah er in ihr Gesicht. Wie schön sie war. "Kagome." Flüsterte er noch einmal leise. Doch wieder antwortete sie nicht. Ganz sanft nahm er ihre Hand. Sie war kalt und wirkte zerbrechlich. "Kagome." flüsterte er traurig. Wie konnte er so etwas nur zulassen? Das das Mädchen, welches alles für ihn war, so verletzt war, das sie so leiden musste? Schreckliche Schuldgefühle stiegen in ihm auf. Er konnte sie nicht beschützen, wie er es doch immer gesagt hatte. "Kagome." Flüsterte er noch einmal. Ganz sanft strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, berührte sie nur ganz zaghaft. Ihre Haut war so zart und weich. Am liebsten wollte er sie wecken und ihr sagen was er für sie empfand, wollte sie in seinen Armen halten, ihre Nähe spüren, wollte das sie die Augen öffnet und ihm sagt es ginge ihr wieder gut. Verdammt, wie konnte das nur geschehen? Plötzlich öffnete Kagome die Augen. Zuerst sah sie verschwommen, doch dann erkannte sie ihn. Den Hanjou der mit seinem Roten Anzug an ihrem Bett stand und ihre Hand hielt. "Kagome!" sagte InuYasha erleichtert. Gott sei dankt sie war aufgewacht. "InuYasha." flüsterte Kagome im ersten Moment glücklich, doch dann murmelte sie: "Verschwinde. Ich will dich nie wieder sehen." Tränen liefen ihr über ihr sonst so fröhliches Gesicht. Sie drehte sich um und zog ihre Hand aus der InuYashas. Dieser stand da, völlig vergessen was um ihn herum war und starrte sie an. Was hatte sie gesagt? Sie wolle mich nie wieder sehen? Warum? Wieso.... sein Herz durchfuhr ein heftiger Schmerz. Sein Magen krampfte sich zusammen. Er wollte das nicht, wollte nicht das sie so was sagte! Allein schon der Gedanke daran das Kagome, seine Kagome, ihn nie wieder sehen wollte, ließ ein Gefühl in ihm aufsteigen als wenn ihm ein Teil von ihm genommen worden wäre. "Kagome! Was soll das?" sagte InuYasha verzweifelt. "Ich...ich hab mir Sorgen um dich gemacht." "Ach ja?" schluchzte Kagome. "Das habe ich gemerkt als du bei Kikyo in den Armen gelegen hast, während ich verletzt war!" Jetzt fing sie noch heftiger an zu weinen. Sie wusste doch von anfang an das InuYasha Kikyo niemals vergessen könnte, warum tat es dann so weh? Sie wusste es doch schon von dem Tag an als Kikyo wieder auferstanden war, doch warum, warum zerriss es ihr fast das Herz wenn sie daran dachte? "Was...?" InuYasha stand ungläubig im Raum und konnte es nicht glauben. Er hatte das doch nicht freiwillig gemacht. Er hatte doch versucht sich loszureißen. Das ist ein Missverständnis! "Kagome das ist..." "Ich glaube du solltest jetzt besser gehen." Sagte Frau Higurashi. Sie hatte das Zimmer über den Balkon betreten nach dem sie gehört hatte was drinnen vor sich ging. "Nein!" sagte der Hanjou laut. Er wollte nicht gehen. Er war doch gerade erst gekommen. Dieses Missverständnis musste aufgelöst werden! "Geh!" sagte Kagome von ihrem Bett aus. Immer noch drehte sie den Rücken zu ihm. Ihre Mutter schaute ihn an. "Es geht ihr schlecht, es ist nicht gut wenn sie sich jetzt aufregt." Doch das hörte er schon nicht mehr. Er war schon geflüchtet. Hinaus auf den Balkon und wieder Richtung Mittelalter unterwegs. Kagome lag unterdessen in ihrem Bett und weinte bitterlich. Ihre Mutter kniete sich zu ihr. "Mein Schatz." Sagte sie leise. "Glaubst du das so richtig war?" Kagome schaute ihre Mutter an. Sie wusste es selber nicht, doch eins wusste sie. Noch einmal könnte sie InuYasha und Kikyo nicht zusammen sehen, es würde sie umbringen. Sango und Miroku saßen um das Feuer in Kaedes Hütte als InuYasha hereingestürmt kam. "InuYasha!" sagte der Mönch freudig. Doch er sah sofort das etwas nicht stimmte. InuYasha sah zu Kaede herüber so nach dem Motto komm- sofort- mit. Diese stand auf und schlich hinter ihm her aus der Hütte hinaus. Es war Abend geworden. Die Blätter der Bäume neigten sich raschelnd im Wind. Überall in den Hütten waren Lachen und eifriges Quatschen zu hören. Es war ein friedlicher Abend. "Wie geht es Kagome?" fragte die Alte. "Schlecht." Sagte der Hanjou kurz angebunden. "Was möchtest du von mir?" "Weißt du wo Kikyo ist?" fragte er ohne auf ihre Reaktion zu achten. Meistens wurde die alte Frau sehr traurig wenn sie an ihre Tote und doch nicht tote Schwester dachte. "Ich weiß es nicht." InuYasha schwieg. Er hatte gehofft das die alte Hexe ihm helfen konnte. "Was willst du von ihr?" fragte sie düster. "Ich will nur mit ihr reden." Gab er als Antwort. "Und mich von ihr verabschieden." Zum ersten mal sagte er dies ohne das ihn ein hefiger Schmerz durchfuhr, ohne das die Trauer und Dunkelhei von seinem Herz Besitz ergriff. Er war sich sicher. Die alte Kaede verstand. "Du hast dich also entschieden." InuYasha blickte zu ihr hinüber. "Ja." Mit diesen Worten rannte er los. So Schluss für heute. Bis bald Kapitel 3: Abschied und Neuanfang --------------------------------- Hallo Allerseits, Das ist das letzte Kapitel meiner ersten Fanfiction. Ich hoffe es gefällt euch. Für mich ist es ein Inu-Ende wie es schon lange schreiben wollte. Ich möchte euch danken für die vielen lieben Komentare aber auch dafür das ihr meine Fanfiction bis hierher gelesen habt. So genung gelabert, viel Spaß Bye Kaede schaute ihm hinterher wie er davon stürmte. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und als sie ihn in der Dunkelheit nicht mehr erkennen konnte ging sie leise zurück in die kleine Hütte. Miroku, Shippo und Sango schauten sofort hoffnungsvoll zu ihr hinauf als sie die Hütte betrat. "Was ist mit Kagome?" fragte Sango mit zitternder Stimme. Kaede schüttelte den Kopf. "Er sagt es geht ihr schlecht." die Dämonenjägerin sah sie geschockt an. "Das ... das kann doch nicht wahr sein." schluchzte sie. Wieder stiegen in ihr Tränen hoch. Auch Shippo fing an zu weinen. Der kleine Kitsune hatte sich solche Sorgen gemacht und hatte innerlich immer auf eine positive Antwort gehofft. Und dann so eine Nachricht. Sango schluchzte und sie weinte bitterlich bis Miroku sie bei der Hand nahm. "Noch ist sie ja nicht tot." Sagte er mit einem Lächeln. "In ihrer Welt ist sie doch viel besser drann als bei uns. Sie wird das schon packen." "Hm." Murmelte Sango und wischte sich die Tränen aus den Augen.Sango war überrascht wie sehr sie diesen Worten glauben schenken konnte, wenn sie doch nur von dieser von ihr so geliebten PErson neben ihr kamen. " Du hast bestimmt recht." Auch der kleine Shippo ließ sich damit etwas beruhigen. Aber auch wenn er nach außen hin ruhig schien,so sah man ihm seine Verzweiflung an. Der kleine Körper zitterte unter der Vorstellung Kagome nie wieder sehen zu können. Für sie alle war dies keine Leichte Zeit. Jeder von ihnen war im Begriff etwas wichtiges zu verlieren. Die beste Freundin, einen Weggefähritin oder die Familie. " Was hat InuYasha vor?" fragte Sango immer noch schluchzend aber schon ein wenig ruhiger. Kaede lächelte. "Er geht sich von meiner Schwester verabschieden." Miroku und Sango schauten sich verwundert an. "Heißt das...?" fragte Miroku mit offenem Mund. Die Alte Kaede nickte zufrieden. Alle lächelten plötzlich, nur der kleine Kitsune verstand mal wieder nichts. "Was bedeutet das?" fragte er neugierig und zu gleich unschuldig ." Das du bald eine menge Spielkameraden bekommst!" sagte Miroku. PONG! >Gut das mein Hiraikotsu in der Ecke stand.< ging Sango durch den Kopf und Miroku wünschte sich das irgendjemand dieses Ding endlich mal in zwei brach. Shippo verstand immer noch nicht und als Miroku meinte er würde es ihm erklären und darauf hin noch eine drüber bekam, beschloss der kleine Fuchs die Sache noch ein bisschen genauer zu betrachten. Schien ganz lustig zu werden... InuYasha rannte unterdessen durch den Wald. Wo konnte sie sein? Er musste mit ihr reden. Wollte all seine Gefühle ihr endlich klar machen und nicht mehr nur drum herum reden. "Kikyo!" rief er laut. "Kikyo!" Eine ganze Weile ging das so bis er auf eine Lichtung kam. Dort stand sie hinter einem Baum und schien auf ihn zu warten. "Kikyo." Sagte er laut so das sie ihn bemerkte. Immer noch fand er sie wahnsinnig schön und er fühlte sich unsicher wenn er so nah bei ihr war, aber es war anders als wenn er Kagome gegenüber stand, das wusste er nun. Er hatte es vorhin an Kagomes Bett begriffen aber er wusste es auch schon viele Wochen vorher. Immer wenn er Kikyo sah fühlte er sich komisch, verändert, aber er liebt sie nicht. Er hatte erst durch Kagome erfahren was es hieß zu lieben. Gegenüber Kikyo hatte er dieses unglaubliche Gefühl nie gespürt. Dieses Gefühl glücklich sein zu können. "InuYasha." Sagte sie und ging auf ihn zu. "Du hast dich also entschieden." Der Hanjou sah sie an, verträumt, zweifelte aber nicht einen Moment daran was er ihr zu sagen hatte.Ihre langen schwarzen haare fügten sich dem schwachen Wind und ihr Gewant( kröchel... wie heißt das eigentlich was sie anhat? Gibs da nen Namen für?)schmiegte sich fest an sie. "Kikyo" Begann er, " Ich bin hier um mich von dir zu verabschieden." Kikyo machte en überraschtes Gesicht. "Wie meinst du das?" Plötzlich kam sie näher lehnte sich gegen ihn und schlang ihre Arme um ihn. InuYasha sha auf sie hinunter. Wie schön sie war. Er fühlte ihre Umarmung, doch sie wärmte ihn nicht mehr. Früher hatte ihm ein Blick von ihr schon einen Schauer über den Rücken gejagt. Nun fühlte er nur noch kälte. "Soll das heißen du hast dich gegen mich entschieden?" (Weiß genau das Kikyo sich zwar nie so verhalten würde, aber das muss jetzt sein...) InuYasha schaute auf sie hinunter. Er erwiderte ihre Umarmung nicht. Der Wind wehte drohend und es wurde dunkler als es eh schon war. Der Hanjou schwieg. Wie sollte er ihr klarmachen das er sich für Kagome entschieden hatte, ohne sie zu verletzten? Sie war immerhin für ihn gestorben. Ja gewiss, sie hatte viel für ihn getan, das größte Opfer auf sich genommen, den Tod, doch nachdem sie wieder auferstanden war, war sie nicht mehr die selbe. Alles Weiche und Sanfte war von ihr gegangen. Wie oft war er an ihrer Seite gewesen, wie oft hatte er sie aus der Ferne bewundert. Ihr Lachen,auch wenn sie dies nur selten Tat, ihr Gesicht ja ihre ganze Art. Doch wo war das alles nun? Verschwunden, sie war nicht mehr die Kikyo von der er geglaubt hatte zu lieben. "Ich ....ich liebe Kagome." Sagte er plötzlich ohne es so recht zu bemerken. Die Worte waren aus dem tiefsten inneren seines Herzens gekommen und hatten sich, einfach so, ihren Weg ins Freie gebahnt. Kikyo sah ihn an dann sagte sie verbittert: "Dann lebt sie also noch? Dieses Biest?" Ein Schock durchfuhr ihn. Der Hanjou packte sie bei den Schultern und sah sie böse an. Plötzlich wurde ihm alles klar. "Du! Du hast sie verletzt! Es war dein Pfeil! Nicht der von Kagome!" Plötzlich stieg in ihm eine solche Wut hoch die er noch nie gefühlt hatte. Das war wirklich nicht mehr Kikyo. Sie war nur noch... "Ja genau." Grinste sie hämisch. "Ich war die jenige die dieses Biest, meine Wiedergeburt, verletzt hat. Ich schoss mit dem Pfeil auf sie als sie selbst schoss um dich zu retten! So bemerkte es keiner. Und für den Fall das sie doch überlebte schmiss ich mir dir in die Arme, so dass sie es genau sah. Das würde sie dir nie verzeihen. Sie würde dich vergessen wollen!" "Wieso tust du so etwas?" fragte er verbittert. Es war für ihn schon schlimm genug das Kagome überhaupt verletzt wurde aber das es auch noch Kikyo war, die die Schuld an ihren Kagomes schlimmen Verletzungen trug, zeriss ihm das Herz. Wie konnte sie nur so etwas schreckliches, abscheuliches tun? "Ich wollte das sie verschwindet! Ich wollte dich für mich allein!" schrie sie aufgebracht. Aufeinmal wurde sie ganz sanft und ruhig und flüsterte: "Versteh doch." Wieder wollte sie in seine Arme. "Nein!" sagte InuYasha böse, ließ ihre Schultern los und ging zurück: "Das kann ich nicht verstehen. Kikyo, du hast dich so verändert. Vor deinem Tod warst du eine wunderschöne , zierliche Frau die ein reines Herz besaß. Jetzt bist du nichts weiter als ein beessener Dämon der jedes Menschen Glück zerstören möchte!" schrie er und mit jedem dieser Worte wurde seine Stimme lauter. Kikyo sah in böse an. "InuYasha!" brüllte sie. "Ich bin für dich gestorben!" "Das weiß ich." gab er leise als Antwort, "aber so, wie du nun bist, bist du nicht mehr die Kikyo die ich kannte." Kikyo schwieg. Sie sah zu Boden. "Leb wohl." Sagte InuYasha und verschwant. Kikyo ging von diesem Moment an ihren eigenen Weg. Als InuYasha Kikyo verließ fühlte er sich als hätte er eine große Last von sich geworfen. Er war frei, frei von all den Schuldgefühlen von all dem leiden. In seinem Herzen war nun Platz. Platz für etwas neues. Für Kagome. Schnell rannte er zum Brunnen sprang hindurch und machte sich in Kagomes Welt auf zum Krankenhaus. Er wollte ihr sagen was er für sie empfand. Der Hanjou wollte ihr sagen das er nur sie liebte. Wollte sie in seine Arme schließen und nie wieder los lassen. Als er auf dem Balkon stand merkte er ziemlich schnell das er so nicht an sie heran kommen würde. Die Tür war verschlossen. Er sah sie zwar wie sie in ihrem Bett lag und schlief, konnte sie aber nicht erreichen. Kurz überlegte er das Fenster einfach einzuschlagen aber das würde Kagome wahrscheinlich noch mehr Ärger einbringen als sie eh schon hatte. So ließ er sich neben der Tür nieder und sah Kagome die ganze Zeit durch die Scheibe an.Sie war so schön, noch schöner als kikyo und sie war so zierlich und verletzlich. Ja er war sich sicher. Noch sicherer als je zuvor. Er wollte sie um sich haben, sie beschützen mit ihr alles teilen, Freude und Leid, sein ganzes Leben lang. Nach einer Weile aber drehte er sich zur Seite und starrte in die Ferne. Der Wind säuselte immer wieder um die Hausecke und brachte InuYashas langen weißes Haar wehen. In dieser Zeit war es noch viel wärmer als in der seinen. Ein paar Vögel flogen in der Nacht umher und von irgendwo vernahm r das Miauen ein paar Starßenkatzen. Doch das alles merkte der Hanjou gar nicht. Er war viel zu sehr in Gedanken versunken und merkte auch nicht das Kagome aufstand und auf den Balkon getreten war. Es ging ihr viel besser als heute Morgen und sie konnte sogar schon wieder das Bett verlassen. Erst als sie zu ihm hinunter sah bemerkte er ihre Gegenwart. "Kagome!" sagte er und sprang sofort auf. "InuYasha." Für einen Moment war Kagome glücklich das er hier bei ihr war aber dann sagte sie verbittert: "Ich hab doch gesagt du sollst gehen." Der Hanjou gab keine Antwort, stattdessen nahm er sie einfach in den Arm und drückte sie ganz fest an sich. Die ganze Zeit hatte er überlegt was er sagen sollte wenn er ihr gegenüberstand , doch irgendwie war ihm der ganze Text entfallen den er eben so mühseelig zurecht gelegt hatte. Er drückte sie nah an sich, sodass er ihren Herzschlag spürte. Er genoss es ihre Wärme zu spüren, zu sehen das es ihr Gut ging, das sie gesund war. Auch Kagome genoss diese Umarmung. Sie wünschte sich dieser Augenblick könnte für ewig sein. Sie spürte sein starken Arme, die sie immer gut beschütz hatten, spürte seine Wärme. Ihr Herz schlug bis zum Hals, doch dann erinnerte sie ich wieder an das Ereignis vor drei Tagen. "InuYasha." Sagte sie ernst aber leise, "lass mich los." " Nein." Sagte dieser bestimmt und drückte sich fester an sich. "Lass mich los. Ich will dich nicht mehr sehen." "Halt die Klappe. Hör mir zu!" sagte er bestimmend. Kagome die sich schon losreißen wollte gab nach und ließ es einfach geschehen, lauschte seinen Erzählungen. "Kikyo hat uns eine Falle gestellt. Sie war diejenige die auf dich schoss." Kagomeliefen Tränen die Wange herunter. Sie hatte nicht vergessen was er getan hatte. "Du lagst bei ihr in den Armen als ich verletzt war!" seufzte sie wütend.Auch wenn er jetzt hier war um ihr alles zu erklären, auch wenn er zurückgekommen war obwohl sie ihm gesagt hatte er solle verschwinden, sah sie immer noch diese Bilder. Wie er ihn Kikyos Armen lag während sie schwer verletzt war. Wie er sie infach ignorierte. Sie wollte sich gegen seine Umarmung wehren, obgleich sie wusste das das völlig sinnlos war. "Kikyo ist auf mich zugekommen, ich hab versucht mich zu wehren, dass musst du mir glauben, aber sie bohrte einen von ihren Pfeilen in mich, so dass ich dir nicht folgen konnte. Glaub mir!" in diesem Moment verschand jeder wiederspruch in ihr. Ihre anspannung viel von ihr ab. Gott sei dank. Sie liebte ihn doch und das er sie einfach so ignorierte war für sie eine schreckliche Vorstellung gewesen. Wäre es wirklich so gewesen wie sie gadacht hatte wäre sie nie wieder zurückgegenagen. Sie hätte es nicht etragen können InuYasha noch einmal zu sehen. Auch wenn sie häötte dann die anderen nie wieder sehen können. "Ich liebe dich ,Kagome." Flüsterte der Hanjou leise und strich ihr über ihr Haar. Kagomes Herz schlug wild, was hatte er gerade gesagt? Er liebt sie? "InuYasha." weinte sie. "Ich liebe dich auch." hauchte sie und vergrub ihr Gesicht in seinem Gewand. Den Hanjou durchfuhr ein unglaubliches Gefühl. In seinem Bauch suchten sich Tausende von Schmetterlingen einen Weg ins Freie. Er hielt so fest er konnte. Und er war sich sicher er würde sie nie wieder loslassen. "Aber was ist mit Kikyo?" fragte Kagome plötzlich. "Du liebst sie auch, oder?" Er hatte geahnt das sie das fragte , denn er wusste das es für sie schrecklich war das er neben ihr noch eine andere lieben könnte. "Ich habe mich von ihr verabschiedet. Kagome, ich habe ihr Lebwohl gesagtich habe sie nie geliebt." Kagome war so erleichtert. Jetzt konnten sie einander gehören, für immer und ewig. Sie küssten sich als sie auf dem Balkon standen und vom Mondlicht beschienen wurden. Noch nie hatte der Hanjou so etwas gespürt. Ihre Lippen waren so weich. Er begehrte einfach jeden Zentimeter an ihr liebte sie von ganzem Herzen. Jede Bewegung ihrerseits jagte ihm ein Glücksgefühl durch den Körper. InuYasha schlang seine Arme um ihren zarten Körper und zog sie noch fester an sich. Ihr Haar duftete so angenehm. Niemals wollte er sie wieder loslassen sie sollte immer bei ihm bleiben. Ohne sie würde er nicht leben können. Ein paar Tage vergingen und Kagome war wieder zu Hause eingekehrt. InuYasha war die ganze Zeit bei ihr geblieben war nicht von ihrer Seite gewichen. Doch als sie heute Morgen noch schlief als er erwachte machte er sich kurz auf dem Weg in seine Zeit. Miroku und Sango saßen auf dem Brunnen und schauten traurig hinab. "Sango." wollte Miroku sie beruhigen, "Es geht Kagome bestimmt gut, wenn InuYasha so lange weg bleibt." "Oder es geht ihr so schlecht." Sagte Sango verzweifelt. >Ich wette die beiden machen sich eine schöne Zeit nachdem InuYasha sich für Kagome entschieden hat.< schoss Miroku durch den Kopf. Neidisch blickte er zu Sango herüber. Leider war mehr außer der neulichen Umarmung nicht gelaufen. Plötzlich erschien InuYasha und auf der Bildfläche.Gerade stieg er aus dem Brunnen, als sango ihn so laut anschrie das er fast wieder hinten rüber gekppt wäre. "InuYasha!" rief Sango hoffnungsvoll und überrascht. "Wie geht es Kagome?" "Gut." Sagte der Hanjou mit einem Lächeln. Sango war erleichtert. Kagome war am leben! Ihrer betsen Freundinn ging es gut. "Was grinst du eigentlich so?" fragte Miroku als er sich InuYasha von oben bis unten ansah. "Wer?! Ich?!" fragte InuYasha der sich ertappt fühlte. Sango grinste. "Hast du Kagome endlich gesagt was du für sie empfindest." Der Hanjou lief knallrot an und meinte dann: "Keh, was geht's euch an?!" Beide wussten genau was das hieß. Dieses mal hatte auch Shippo verstanden und freute sich wie ein Schneekönig. "Sagt es auch Kaede." "Was? Das du und Kagome zusammenseit oder das es ihr gut geht?" Wieder lief der Hanjou knall rot an. "Das es ihr gut geht, natürlich. Den rest brauch sie gar nicht zu wissen." schimpfte er und hatte es recht eilig wieder hinüber zu Kagome zu kommen. Sango schaute ihm lange nach bis Miroku sich ein Herz nahm und ihr sagte: "Also... wo die beiden jetzt...." Sango drehte sich um und lächelte so sanft das dem Mönch fast das Herz stehen geblieben wäre. Sie stand auf und küsste ihn einfach. Miroku war davon völlig überrascht erwiderte ihren Kuss überrascht. "Ich liebe dich." Sagte sie ganz leise als sie sich von einander gelöst hatten. Miroku nahm das als Freischein um ihr an den Hintern zu fassen. PONG! Wiedereinmal hatte es sich eine Beule auf seinem Kopf bequem gemacht. "Ah....da wird ich mich jetzt wohl drann gewöhnen müssen." Seufzte er und Lächelte sie an. Sango wusste genau was dieser Blick zu bedeuten hatte. Shippo sah das kuschelnde und kutschende Pärchen an und murmelte dann zu Kirara: "Heißt das jetzt das ich noch mehr Spielkameraden bekomme?" Ende Kapitel 4: Spezial!!! --------------------- Hallo Allerseits, da ich so viel Lob für meine letzte Fanfiction bekommen habe, und viele einen zweiten Teil wollten, habe ich einen geschrieben. Er hat Inhaltlich eigentlich nix mit der vorgänger Story zu tun, aber ich hoffe sie geällt euch trotzdem. Ich habe die Vier noch nie als Paaring geschrieben, wenn sie zusammen sind, also seid mir bitte nicht böse wenn das ganze etwas Steif wirkt. Ansonnsten viel Spaß! PS: Sorry mein Computer hat irgendein Problem, er hat die letzten Worte beim Absatz oft eine Zeile tiefer geschrieben. ich kanns leider nicht ändern... "Ah...." seufzte Sango. "Endlich mal wieder ein Bad in einer heißen Quelle." Kagome blickte zu ihr auf und lächelte: "Ja...ich hab schon aufgehört die Wochen zu zählen wie lang unser letztes Bad her ist." Sango nickte und ließ sich ins Wasser gleiten. Seit dem Zwischenfall war nun mehr als ein Monat ins Land gegangen und Kagome war wieder ins Mittelalter zurückgekehrt um mit den anderen weiter nach Splittern des Juwels zu suchen. Zwar war sie noch nicht ganz fit, aber sie wollte es sich nicht nehmen lassen, solange wie möglich bei ihren Freunden und ganz besonders InuYasha zu sein. Momentan waren sie auf dem Weg zu einem Dorf, wo es laut Kaede einige Splitter des Juwels gab. Kagome ließ das warme Wasser über ihren Körpern gleiten und empfand unglaubliche Entspanntheit. " Wie kalt es heute ist." Bemerkte Sango mit einem Blick nach oben. Kagome seufzte. Schon die ganze Zeit hatte Kagome etwas auf dem Herzen, was sie gerne mit Sango besprechen wollte, doch bis jetzt hatte sie nie den richtigen Augenblick dafür gefunden. Shippo ließ sich auf dem Schwimmreifen, den Kagome mitgebracht hatte, vorbei treiben. Ob es jetzt wohl ein guter Augenblick wäre? "Du sag mal Sango- Chan." begann sie etwas zaghaft. Die Dämonenjägerin drehte sich zu ihr um und lächelte freudig: "Ja?" Kagome lehnte sich an einen Felsen und murmelte dann ganz leise: "Sag mal, du bist doch jetzt richtig mir Miroku- sama zusammen, oder?" Sango wurde augenblicklich rot. "Ähm...ja..." Warum wird sie rot? Die laufen doch schon einen Monat Hand in Hand rum.< dachte Shippo und ließ eine Seifenblase platzen. Kagome hatte ihm dieses Spielzeug gegeben und der kleine Kitsune fand es klasse. "Warum?" fragte Sango um von ihrer Unsicherheit ab zulenken. "Ähm, also..." begann Kagome wieder zaghaft und wurde dabei rot wie eine Tomate. Shippo ließ von seinem Spielzeug ab. Das Gespräch zwischen den beiden schien sich in eine interessante Richtung zu entwickeln. "Also.... ich wollte fragen..." stotterte sie mittlerweile mit dem Gesicht nach unten gerichtet. >Sie wird doch nicht etwa..?< ging es Sango durch den Kopf. Gespannt sah sie zu ihrer besten Freundin hinab. >Oder haben sie etwa schon...?< Auch Shippo horchte gespannt auf. Kagome die mittlerweile fast das Wasser zum kochen brachte, nahm all ihren Mut zusammen und sagte laut: "Schenkst du Miroku-sama was zum Valentinstag?!" ... "Kagome- Chan..." fragte Sango verwirrt. Kagome sah zu ihr auf. "Was ist Valentinstag?" Das Mädchen mit den braunen Augen sah ihre Freundin an. "Wie, was ist Valentinstag?" brachte sie lediglich hervor. "Naja.. was ist Valentinstag?" fragte sie noch einmal. Shippo sah enttäuscht zu Kagome hinauf. Er hatte jetzt auf ein interessanteres Thema gehofft. Enttäusch widmete er sich wieder seinem Spielzeug. "Du weißt nicht was der Valentinstag ist?" fragte Kagome ungläubig. "Gibt es das hier etwa nicht?" Sango schüttelte den Kopf. "Erklär mal. Was ist das?", bat sie. Ein paar Blätter wurden vom sachten Wind in die kleine Quelle geweht. Sie drehten sich auf der Oberfläche bevor sie hinabsanken und am Grund regungslos liegen blieben. "Naja... das ist der Tag der Liebenden." Erklärte Kagome. Ihre Freundin schaute sie gebannt an. "Man schenkt allen die man mag Schokolade. Und ganz besonders denen die man liebt." Kicherte sie. Beim letzteren Satz musste Kagome an InuYasha denken, der jetzt ihr Freund war. Es verursachte in ihr ein unglaubliches Glücksgefühl zu wissen, dass dieser Hanjou für immer an ihrer Seite wäre. Ihn immer bei sich haben zu können. Sango sah auf das warme Wasser aus dem langsam aber unablässig warme Wolken emporstiegen. "Und, und du willst InuYasha Schokolade schenken?" fragte sie fast etwas ungläubig, aber auch verunsichert. Sie wusste nun was Kagome von ihr wollte. "Ich will auch Schokolade!" meckerte Shippo. Eigentlich gab es im Mittelalter noch keine Schokolade, aber der kleine Fuchs wusste genau was das war. Das ist dieses leckere Zeug was Kagome ihm immer mitbrachte. Kagome sah ihn freudig an und lächelte dann: "Na klar kriegst du welche." "Und ich wollte dich fragen, weil..." begann Kagome wieder. "Weil du sie ihm nicht alleine schenken willst." Bemerkte Sango. Kagome war überrascht. War das so offensichtlich? "Genau.." murmelte sie verlegen. "Ich weiß nicht, aber ich käme mir, glaube ich, ein bisschen dämlich vor." Sango sah ihre Freundin an. Der Gedanke Miroku etwas zu schenken das ihm eindeutig ihre Liebe zeigt schien für sie auf der einen Seite wunderschön, auf der anderen Seitewürde es ihr unglaublich schwer fallen. "Und willst du?" fragte sie Kagome ungeduldig. Die ganze Zeit hatte sie schon darüber nachgedacht wie sie dich Schokolade hier her schmuggeln wollte, ohne das die anderen es merkten. Sango sah hinauf zu den Sternen und seufzte dann: "Ich weiß nicht." Kagome hatte mit dieser Antwort gerechnet und bombadierete sie sofort mit Argumenten. "Och komm schon, er wird sich bestimmt freuen! Das ist doch eine schöne Geste!" lachte sie freudig. "Aber wie willst du das denn machen? Hier gibt es doch keine Schokolade." Sagte Sango und nutzte dies lediglich als Ausrede. Klar war sie mit Miroku zusammen, sie hielten auch Händchen und so, aber... "Nun komm schon." flehte Kagome. " Wenn du's nicht machst, mach ich's auch nicht." Sango sah grinsend zu ihrer Freundin hinüber. "Du traust dich also wirklich nicht." "Nein. Und außerdem wird Miroku ganz furchtbar traurig sein, wenn InuYasha was bekommt und er nicht." Da hatte sie recht. Und eigentlich ... warum nicht. Sie liebte diesen Mönch schließlich mit Haut und Haaren. "Abgemacht." Sagte Sango schließlich. "Danke!" rief Kagome glücklich. "Aber jetzt erklär mir mal wie du die Schokolade hier hinüber kriegen willst ohne das InuYasha etwas davon mitbekommt." Kagome lachte. "Ich hab mir gedacht wir weihen Kaede ein und die soll die beiden mal ein bisschen an die Arbeit kriegen. Ich verschwinde kurz, hol die Schokolade und du wartest im Dorf. Dann geb ich sie dir, und dann kannst du sie Miroku- sama geben!" "Glaubst du die lassen sich an die Arbeit kriegen?" "Na klar, wenn wir ein wenig nachhelfen!" zwinkerte Kagome zu Sango. "Und du Shippo- Chan..." lächelte Kagome und wandte sich zum kleinen Kitsune. "Du musst aufpassen das die beiden auch schön bleiben wo sie sein sollen." Shippo sah zu den beiden hinauf. "Du darfst uns aber nicht verraten." Meinte Kagome ernst. Shippo nickte. Der Gedanke an Schokolade ließ ihn Bäume krumm lügen. "Wann soll's denn losgehen?" fragte Sango die vom gut durchdachten Plan ihrer Freundin richtig überrascht war. "Übermorgen ist Valentinstag." Sagte Kagome sicher. "Morgen früh kommen wir in das Dorf und gehen dann zurück. Das heißt morgen Abend sind wir wieder bei Kaede. Ich tuh dann so als wenn ich rüber müsste und dann kann's losgehen." "Glaubst du wir schaffen es bis morgen Abend zurück zu sein?" fragte Shippo unsicher. "Klar. Heute sind wir ja gegen Abend losgegangen. Das passt schon. Keine Sorge." Lachte Kagome sicher. Nachdem die Drei gebadet hatten gingen sie zurück. Miroku und InuYasha kochten gerade Wasser für die Rahmen und unterhielten sich über den neuen Splitter. "Ich bin sooo müde!" gähnte Shippo. "Dann legt dich schlafen." sagte Kagome, kramte ihren Schlafsack heraus, breitete ihn aus, worauf Shippo gleich hineinschlüpfte und sich einrollte. Kagome sah ihm zu wie er murmelte: "Danke Kagome." Und keine zwei Sekunden später eingeschlafen war. Das hübsche Mädchen setzte sich zu InuYasha. Sie nahm das mittlerweile kochende Wasser und goss die Rahmen auf. "Sag mal." Begann der Hanjou "Was habt ihr eigentlich solange gemacht?" "Och..." antworte Kagome zaghaft und zwinkerte Sango zu. "Wir haben uns ein wenig unterhalten." "Ein wenig? Wohl eher ein wenig viel." Grinste Miroku. "Hmm...." brummt Shippo und drehte sich auf die andere Seite. Sango warf einen Blick zu ihm hinüber. Der Kleine war schon verdammt niedlich. So wie es jetzt war, waren sie eine richtige Familie. Früher waren sie eine Gruppe gewesen, ja jetzt waren sie eine Fmilie. "Ich glaub wir brauchen neues Feuerholz. Es ist so schon kalt" Sagte Kagome mit einem prüfendem Blick auf das Feuer, welches sich gerade seiner letzten Kräfte entledigte. Sie stocherte mit einem Ast im Feuer herum, um die letzten Äste auf einen Haufen in der Mitte des Feuers zu legen. "Dann lass uns gehen Miroku." Meinte InuYasha der sich gerade die letzte Nudel in den Mund schob und aufstand. "Aber dann sind die Mädels allein." Meinte Miroku ernst. Sango wusste genau welche Absicht sich dahinter versteckte. Auch Kagome hatte seine Andeutung verstanden, nur InuYasha stand mal wieder auf der Leitung. "Die können schon gut auf sich selbst aufpassen!" meckerte er. Kagome seufzte, stand auf und meinte dann: "Schon gut, dann gehen wir beide halt." Der Hanjou sah sie entrüstet an. >Will er etwa nicht mit mir gehen?< schoss es Kagome durch den Kopf, als sie sein Gesicht sah. "Spinnst du? Du bist noch nicht wieder ganz fit! Du bleibst schön hier." Keifte der Halbdämon nicht ohne einen Hauch von rot auf seinem Gesicht sehen zu lassen. >Ach so.< dachte Kagome erleichtert. >Er macht sich Sorgen.< "Ach quatsch! Das geht schon." Winkte sie dannn ab. "Aber..." wollte der Hanjou noch dagegen halten, doch Kagome war schon ein Stück vorgegangen und sah ihn auffordernd an. Als Kagome und InuYasha hinter der Lichtung verschwunden waren rückte Sango etwas näher an Miroku heran. "Das hast du doch mit Absicht gemacht, oder?" "Nein." Sagte Miroku mit ironischer Stimmlage und blickte hinunter zu Sango. Sie hatte ihren Kopf auf seine Schulter gelegt und starrte ins Feuer. Der Feuerschein gab Sangos Gesicht einen warmen Schein. Jedes flackern der Flamme spiegelte sich auf ihrer Haut. Mirokus Herz fing wie wild an zu klopfen. Sie waren jetzt schon einen Monat zusammen, aber immer noch begann das Herz des Mönchs zu rasen, wenn sie in seiner Nähe war. Ganz langsam legte er seinen Arm um ihr Schulter. Als die Dämonenjägerin seine Berührung spürte fühlte sie sich auf einen Schlag sicher und geborgen. Sie wandte ihren Blick und vom Feuer ab und sah zu Miroku hinauf. Allein diese Geste des Mönchs ließ ihr Herz rasen. "Diese Momente sind viel zu selten." flüsterte Sango und fühlte im nächsten Moment schon wie sie geküsst wurde. Miroku hatte sie in den Arm genommen und drückte sie ganz fest an sich. Für einen Augenblick blieb ihre Welt stehen, vergaßen das es kalt war, vergaßen das Shippo jeden Moment hätte aufwachen können und vergaßen die Welt um sich herum. Sie versanken in dem Gefühl der Liebe. Sie gaben sich einfach ihren Gefühlen hin. Beide verspürten ein unglaubliches Verlangen den anderen zu berühren, ihm nahe zu sein. Miroku ließ Sangos lange Haare durch seine Finger gleiten. Sie waren so seidig und sie dufteten so gut. Er drückte sie noch ein wenig fester an sich. Sango vergrub ihr Gesichte in seinem Umhang. Sie liebte diesen Augenblick. In seinen Armen war die Welt egal, fühlte sich sicher. Der Geruch seines Körpers ließ den ihren erbeben. Wie viele schöne Momente hatten sie schon zusammen gehabt, doch sie waren nichts gegen die diesen gewesen. Sango ließ ihre Hand über seinen Umhang gleiten und krallte sich darin fest. Nie wieder würde sie diesen Mönch gehen lassen. Er sollt für immer bei ihr bleiben. Ganz langsam und zärtlich strich Miroku mit seiner Hand über ihr Gesicht. Küsst zuerst ihre Lippen, ihre Wangen, wanderte dann zu ihrem Hals und küsste dann wieder ihre Lippen. Sango bebte unter seinen küssen. Ihr ganzer Körper reagierte auf seine Nähe. "Sie können ruhig etwas länger weg bleiben." flüsterte Miroku schließlich. "Hm..." hauchte Sango, schloss die Augen und ließ sich wieder in die Arme des Mannes sinken, den sie liebte. "Nun komm schon!" lachte Kagome vergnügt. Sie und InuYasha waren nun ein ganzes Stück gegangen. Der Mond schien durch Baumwipfel und warf hier und dort eine kleinen Lichtstrahl zu Boden. In der Luft lag ein leichter Geruch von Abendwärme, der in Kagome wohlbehagen auslöste. "Mach doch nicht so schnell, du bist doch noch gar nicht fit." rief InuYasha ihr zu. "Ach quatsch. Ich bin fit!" sang sie und drehte sich einmal in die Runde, sodass InuYasha sie von allen Seiten begutachten konnte. InuYasha der mittlerweile neben ihr stand murmelte: "Schon gut." Der Anblick seiner Kagome ließ ihn immer wieder Bauchkribbeln bekommen. Sie war einfach so schön, wie der Hanjou fand. Ihr langes Haar, ihre Kleidung, die so wunderschön ihre Figur betonte, ihre Augen in denen sich der Mond spiegelte und das schönste ihr Lächeln. Ja diesem lächeln war er einfach Hoffnungslos erlegen, auch wenn er es nur ungern zu gab. "Weißt du..."flüsterte Kagome und sah dem Halbdämon ein wenig schüchtern in die Augen. "Ich mag es, wenn du da so stehst." InuYasha sah sie verwirrt an. "Wie steh ich denn?" fragte er ungläubig. "Na, einfach toll." Sagte sie leise und schlang ihre Arme um seine Brust. Sie hatte schon die ganzen Tage auf so eine Gelegenheit gewartet. "K...Kagome..." stotterte der Hanjou. Natürlich waren sie jetzt zusammen, aber mehr als ein Kuss war bis jetzt nicht gewesen. "W-was..." Kagome sah zu ihm hinauf. "Jetzt sind wir endlich mal allein." flüsterte sie. Kagome kuschelte sich an de Umhang des Hanjous. Seine Nähe war für sie so wichtig. So lange hatte sie bangen müssen, ob er ihr überhaupt je so nahe sein könnte. Jetzt waren sie endlich zu zweit, da wollte sie es auch genießen. InuYashas Herz begann zu rasen. Es fühlte ich so wunderschön an, wenn sie ihn berührte. Von ihr ging so eine unglaubliche Wärme aus. Er legte seine Arme um den Oberkörper des Mädchens. Seine langen Ärmel spendeten ihr Wärme, doch die größte Wärme ließ der Kuss in ihr aufsteigen, den sie gerade spürte. Der Hanjou hatte ihr Gesicht zwischen seine Hände genommen und sie einfach geküsst. "I-Inu-InuYasha." Flüsterte Kagome leise. Der Halbdämon sah in das Gesicht des Mädchens das er liebte. Ebenso wie Kagome die diesen gelben Augen einfach verfallen war. Noch einmal schlang sie ihre Arme um den Hanjou bevor sie ihn an der Hand nahm und sagte: "Komm wir müssen noch Feuerholz holen." Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als sie erneut aufbrachen. Nachdem Shippo ungefähr zwanzig mal den Satz: "Noch ein klein wenig." Wiederholt hatte, hatte ihm InuYasha genervt eine Kopfnuss verpasst. Nun saß der Kleine heulend im Fahrradkorb. "InuYasha! Immer musst du so gemein sein!" brummelte er beleidigt. "Keh!" erwiderte der Hanjou trocken, "Du bist doch selbst Schuld!" Kagome musste unwillkürlich Lächeln. Es war alles wie immer. Es war erst gegen Mittag als sie das Dorf erreichten. Die Sonne stand schon hoch am Himmel und eine leichte Brise wehte. Kagome musste schon den ganzen Tag an den letzten Abend denken. Es war so schön gewesen. Der Hanjou konnte so lieb sein, wenn er nur wollte. Plötzlich bemerkte sie das sie bei den Gedanken an gestern Abend unweigerlich gelächelte hatte. Was er wohl sagen würde, wenn sie ihm die Schokolade gäbe? "Sag mal..." bemerkte Sango. "Was grinst du eigentlich so?" Das Mädchen drehte sich zu ihrer besten Freundin um. "Aha..." nickte Sango. "Dein Blick sagte alles!" Der Mann der mit einem Splitter des Shiko-no-Tama auf sie wartete, hatte ein Haus am Ende des Dorfes. Es war ein großes Dorf. Die Männer arbeiten auf den Felder und die Frauen versorgten die Kinder. Eine ganze Weile schlenderten sie so durch die Straßen bis sie plötzlich vor einer Weggabelung standen. Ab hier gliederte sich das Dorf in zwei Teile. "O.k." sagte Miroku sofort. "Ich geh mit Sango." Kaum hatte er diese Worte gesagt, hatte er sie auch schon bei der Hand genommen und ging mit ihr nach rechts. InuYasha und Kagome sahen sich grinsend an und schlugen dann den Weg nach links ein. Hier spielten wesentlich mehr Kinder auf Straße. Sie liefen umher oder versteckten sich voreinander, doch jedes Mal wenn sie InuYasha sahen, verstummten sie und liefen sie zurück in die Hütten. Sie hatten Angst vor ihm. Es war immer so, wenn sie irgendwo hin kamen. Natürlich merkte dies auch der Hanjou selbst. Kagome betrachtete ihn nachdenklich aus den Augenwinkeln. Zwar sagte er immer wieder das es ihm nichts ausmachte und das es gut war, dass alle Angst vor ihm hatten, aber Kagome wusste das es ich eigentlich schwer verletzte. Auch jetzt warf der Hanjou immer wieder traurige Blicke hinüber zu den Kindern, die mit angsterfülltem Blick davon liefen. Kagome hatte ihr Fahrrad an der Gabelung stehen gelassen. Es würde ihr eh keiner klauen, da keiner etwas damit anfangen konnte. Shippo war im Fahrradkorb geblieben, da er unterwegs eingeschlafen war und voraussichtlich die nächsten Stunden nicht mehr aufwachen würde. So schlenderten Kagome und InuYasha zusammen durch das Dorf. "InuYasha..." begann Kagome zögerlich. "Achte einfach nicht drauf." Der Hanjou warf ihr einen mürrischen Blick zu. "Du weißt doch das es mir egal ist." Das Mädchen sah ihren Hanjou an. Seine Augen sagten vieles, aber bestimmt nicht, dass es ihm egal war. Sie nahm seine Hand und drückte sie ganz fest. "Ich weiß das du Lügst." Der Hanjou fühlte sich auf einmal seltsam ertappt. Immer hatte er vor ihr seine Stärke bewiesen, selten eine Schwäche gezeigt, doch sie wusste es trotzdem. Wusste das es ihn verletzte, wenn alle mit angsterfülltem Gesicht davon liefen und sich in ihren Hütten versteckten. "Sie haben Angst vor mir." Sagte der Hanjou mit einem traurigem Lächeln, so als wenn es ein Scherz wäre. Kagome sah zu ihm auf. Es war das erste mal, dass InuYasha über diese Situation sprach. "Sie kennen dich nicht." Versuchte sie mit einem Kopfschütteln zu trösten. "Schon gut, keine Sorgen, es war immer schon so." Kagome blickte hinab auf ihre Füße. Ihr Hanjou tat ihr leid. Kagome drückte seine Hand ein wenig fester, bevor sie sich vor ihn stellte und ihm einen Kuss gab. "Ich liebe dich." Sagte sie schließlich zärtlich. Der Hanjou legte seine Arme um sie. Das sie immer für ihn da war, machte die Situation erträglich, doch tief im Inneren fragte sich der Hanjou, ob er auch Kagome Angst machte und ob sie sich nicht doch wünschte, dass er zum Menschen würde. "Sagt mal..." Miroku und Sango waren ihnen gefolgt. Auf der rechten Seite war das Haus des alten Herren nicht gewesen. "Was soll das? Ihr sollt ein Haus suchen." Sagte Miroku empört. Auch Sang warf ihnen vorwurfsvolle Blicke zu, gleichzeitig Lächelte sie aber auch verschmitzt. Kagome und InuYasha gingen erschrocken auseinander. "Äh...ja." stotterte Kagome, ließ die Hand des Hanjos aber nicht los. So kam es das die beiden Pärchen, jedes Hand in Hand, die Straße entlang schlenderten. "Da vorne ist es." Meinte Kagome plötzlich. Sie deutete auf eine Hütte, die etwas ausseits stand. Es wurde durch ein paar andere Häuser, die vor ihm standen, verdeckt. Der Noren des Hauses war zerfetzt und alt. Seine Farbe war ausgeblichen. "Ich fühle den Splitter." InuYasha hob den Noren mit der Hand an und ging hinein. Ein alter Mann saß in der Mitte der Hütte und unterhielt sich mit einem Kind. Als das Kind InuYasha sah, erschrak sie. Kagome hatte ihre Reaktion genau gesehen und stolperte nach vorne. >Schnell den Splitter holen und dann wieder weg hier.< ging ihr durch den Kopf. Der alte Mann blickte zu ihr hinauf. "Was möchtet ihr von mir." Fragte er ruhig und gelassen. Der Mann trug nur einen leichten, schon ziemlich zerfranzten Kimono und zu seinen Füßen lag ein Kater der genüsslich schlief. "Wir wollen den Splitter des Shiko-no-Tama abholen." entgegnete Kagome höflich. Der Mann nickte und sagte dann zu dem kleinen Mädchen. "Gib ihn ihr." Wie ihr geheißen stand sie auf, ging hinüber zu einer kleinen Schachtel die in der Ecke stand, nahm den Splitter heraus und reichte ihn Kagome. "Danke." Sagte Kagome freudig, drehte sich um und ging hinaus. Die anderen drehten sich verwirrt nach ihr um. "War das alles?" fragte Miroku. "Natürlich, was willst du denn noch hier?" InuYasha war ihr aus der Hütte, vorbei an den anderen beiden, gefolgt. Der Halbdämon lächelte sie an. Er wusste genau was sie für ihn getan hatte. Sango zuckte zu Miroku gewandt mir den Schultern, folgte den beiden dann aber. Sie hatten ja bekommen was sie wollten. Als sie am späten Nachmittag bei Kaede ankamen, stand die Alte am Dorfrand und begrüßte die Fünf freudig. "Habt ihr den Splitter bekommen?" "Ja." Murmelte Shippo aufgeweckt. Er war mittlerweile ausgeschlafen. Kagome warf Sango einen vielsagenden Blick zu. Das Mädchen hatte ihren Plan nicht vergessen. Sie würde ihrem Hanjou auf jedenfall etwas schenken trotz, oder gerade wegen dieses blöden Erlebnisses. "Wisst ihr..." begann Kaede, als sie auf dem Weg zu ihrer Hütte waren, "Ich habe ein neues Gerücht über den Juwel gehört." Sango und Kagome schauten sich glücklich an. Das war ja die Gelegenheit! Die Dämonenjägerin überlegte sich kurzerhand eine Magenverstimmung vor zu täuschen, sodass InuYasha, Miroku und Shippo alleine gehen mussten. Kagome ging mit Absicht ein wenig langsamer. Sie wollte allein mit InuYasha reden, der am Ende der Gruppe ging und seinen Blick in die Ferne schweifen ließ. Der Hanjou war völlig in Gedanken versunken. "InuYasha..."begann das Mädchen zögerlich. "Ich müsste für einen Tag rüber." Der Halbdämon sah sie geschockt an. "Warum?" fragte er in einem Tonfall der nicht klar zu definieren war. "Wir schreiben morgen einen Test." Beruhigte ihn Kagome. Irgendwie hatte sie das Gefühl, er dachte es hätte mit der Sache im Dorf zu tun. Der Hanjou blickte zu Boden und sagte dann: "Dann komm ich mit." Er wollte jetzt einfach nicht alleine sein.. >Oh nein...< schoss Kagome durch den Kopf. >Das geht nicht.< "Äh...weißt du, ich kann mich nicht so recht konzentrieren, wenn du dabei bist." Versuchte sie verzweifelnd ihn von dieser Idee abzubringen. Doch der Halbdämon hatte auf diese Aussage mit einem traurigen und zugleich geschockten Blick geantwortet. Wollte sie ihn etwa nicht dabei haben? InuYasha stockte. Sofort wurde die Unsicherheit, die in seinem Inneren lebt stärker. >Aber..< versuchte er das Gefühl zu verscheuchen, >Sie hat gesagt das sie mich...Im Moment ist es wirklich einfach.< dachte Sango. Die Dämonjägerin drehte sich um und ging zurück zur Hütte. Da es gegen Abend war würden die drei erst gegen Morgen Mittag wieder zurück sein. Sie setzte sich zu Kaede ans Feuer die gerade etwas Reis kochte. "Was hast du bis morgen vor mein Kind?" fragte die Alte lächelnd. "Hm..." sagte Sango nachdenklich und begann Kirara, die bei ihr geblieben war, zu streicheln. "Morgen kommt Kagome- chan wieder zurück. Und bis dahin werde ich ausschlafen." Auf der anderen Seite des Brunnens stand eben genannte Person vor einem großen Problem. Das hübsche Mädchen hatte vorgehabt die Schokolade selbst zu machen, nur wie macht man das? Sie hatte ihre Mutter am Vorabend darum gebeten alle Zutaten für die Schokolade zu kaufen, aber sie hatte sie nicht darum gebeten ihr zu zeigen wie man nun daraus eigentlich Schokolade macht. Und jetzt war ihre Mutter weg. Verdammt. Sie breite die Sachen vor sich auf dem Tisch aus. 250 Gramm Palmin - Kokosfett 200 Gramm Puderzucker 100 Gramm Kakao 1 Päckchen Vanillezucker >Toll und jetzt?< dachte Kagome und stemmt die Hände in die Hüften. Vielleicht hatte sie ja Glück und irgendwo in der Küche würde das Rezept rumliegen. Voller Hoffnungen öffnete das Mädchen ein Buch, in dem ale möglichen Rezepte abgeheftet waren. Als sie die Seiten durchblätterte viel ihr auf wie lange sie diese einzelnen Sachen schon nicht mehr gegessen hatte. Kein Wunder, schon früher war sie nur noch wenig hier gewesen, aber seit sie mir InuYasha zusammen war, wollte sie gar nicht mehr nach Hause. Was ihr Hanjou wohl gerade machte? "Ah!" entfuhr es Kagome. "Da ist es ja!" Sie hatte das Schokoladenrezept doch tatsächlich gefunden. >Was für ein Glück ich doch hab.< dachte sie glücklich, legte das Rezept vor sich und begann zu lesen. Das Kokosfett in einem Topf oder noch besser im Wasserbad auflösen. Gesagt, getan. Kagome nahm sich einen Topf und löste das Kokosfett auf. Während sie zu sah wie das feste Fett langsam flüssig wurde, klingelte das Telefon. "Higurashi" begrüßte sie den Anrufer freudig. "Kagome? Hier ist Yukari." (So hieß doch eine ihrer Freundinnen oder?) "Hy!" gab Kagome fröhlich zurück. "Schön das du anrufst." "Geht's dir wieder gut?" fragte sie sofort. "Äh...ja:" antwortete Kagome und dachte gleichzeitig: > Was hatte ich dieses mal?< "Das ist schön. Ich hab angerufen, weil ich fragen wollte, ob du heute Zeit hättest." "Ähm..." stotterte Kagome. "...weißt du heute ist Valentinstag und..." "Genau deshalb ja." Kagome war verwirrt. "Warum?" "Weil wir ein Date mit Hojo für dich vereinbart haben." "WWWWWWWWWWWAAAAAAAAAAAAAAAASSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS?" Kagome hatte mit voller Kraft ins Telefon geschrieen. Yukari hatte bei aller liebe nicht mit so einer Reaktion gerechnet und sagte leise: "Er kommt um 15 Uhr zu dir. Es wäre schön wenn du bis dahin Schokolade für ihn gemacht hättest." Kagome konnte es nicht glauben. Ihre Freunde machten für sie einfach so ein Date klar! Ohne es ihr zu sagen! Und dann sagte sie ihr auch noch das sie Schokolade zu machen hätte! "Ich bin schon dabei Schokolade zu machen." Sagte Kagome sauer. "Ach so! Du wolltest ihm von Anfang an was schenken!" Kagome blieben fast die Worte im Hals stecken. "Nein! Nicht für Hojo! Für meinen Freund!" brüllte sie. Das Mädchen war kurz davor aufzulegen doch dann antwortete Yukari sauer: "Doch nicht etwa für diesen egoistischen, brutalen Kerl, von dem du uns erzählt hast!" "Doch genau für den!" sagte Kagome laut. "Kagome!" schrie ihre Freundin empört, "Der ist nicht der richtige für dich!" Kagome war mittlerweile kurz davor das Telefon aus dem Fenster zu schmeißen, hielt sich aber zurück und sagte dann: "Woher willst du das wissen, du kennst ihn ja gar nicht! Und wehe Hojo kommt hierher! Ich schick ihn zu dir!" Plötzlich hörte Kagome ein Frtz..... aus der Küche. "Ach du scheiße!" sagte sie laut, knallte den Hörer auf die Gabel und stürmte in die Küche. Das Fett im Topf war angebrannt. Dunkle Wolken stiegen aus dem Topf und erfüllten den gesamten Raum. "Verdammt" murmelte sie sauer. Ihre gute Laune von vor 5 Minuten war verflogen. >Was glaubt die eigentlich wer sie ist?< schoss ihr durch den Kopf. Nachdem Kagome den Topf abgewaschen hatte, setzte sie zu einem neuen Versuch an. Immer noch in Gedanken darüber, ob Hojo jetzt wirklich bei ihr auftauchen würde, ließ sie wieder etwas Fett schmelzen. Zum Glück hatte ihre Mutter mehr Zutaten mitgebracht als sie benötigte. Mit ihren braunen Augen warf sie einen Blick auf die Uhr. Halb zwei. Wenn sie sich beeilen würde, wäre sie eher hier weg, als das Hojo hier wäre. Hastig laß sie weiter. Dann den gesiebten Puderzucker und Vanillezucker nach und nach unterrühren. Kagome tat wie ihr geheißen. Nachdem sie diese Aufgabe ohne einen Weiteren Anruf erledigt hatte, ging sie hinüber zum nächsten. Zum Schluss den Kakao in die Zucker-Fett-Masse rühren, bis eine flüssige Schokoladenmasse entsteht. Entweder kleine Blechförmchen oder Pralinenhütchen mit der Schoko-Masse befüllen. Kagome lächelte. Sie war gestern Abend extra noch mal losgegangen um eine Form für InuYasha zu besorgen. Die Verkäuferin hatte sie mit einem Lächeln angesehen und gefragt: "Für jemand bestimmtes?" Es war ein Großes Herz das sie mit ihrer selbstgemachten Schokolade füllen wollte. Sie goss die Schokolade hinein und setzte sofort einen neuen Topf mit Fett auf. Schließlich wollte sie auch Schokolade für ihre beste Freundin Sango, Shippo und Kaede machen. Nachdem sie das Herz gegossen hatte musste es nur noch 15 Minuten in den Kühlschrank zum Abkühlen. Eine ganze Weile werkelte sie so in der Küche herum, bis am Ende für jeden ein Schokoladengeschenk fertig auf den Tisch lag. Mit sich selbst zufrieden ging sie nach oben und holte für alle Teile eine kleine Schachtel, die sie auch gestern besorgt hatte. Die Schachteln hatten alle eine unterschiedliche Farbe, sodass sie sie später gut auseinander halten konnte. Als sie einen flüchtigen Blick auf die Uhr warf sah sie das es viertel vor Drei war. >Zeit das ich hier weg komme.< Kagome schnappte sich eine Tasche und legte die Sachen hinein, zog sich ihre Schuhe an und öffnete die Tür. "Higurashi!" ertönte eine Stimme vor ihr. Es war Hojo. Kagome durchfuhr ein Schock. >Ach du meine...< "Schön das du mir die Tür aufmachst." "Äh..." begann Kagome zu stottern. Oh nein! Sie wollte doch weg sein, ehe er hier auftauchte. "Ich freue mich das du den Valentinstag mit mir verbringen möchtest." Sagte er fröhlich. "Ähm...." Sie konnte ihn doch jetzt nicht wieder nach Hause schicken. Aber sie wollte auch nicht ihre Zeit mit ihm verbringen. Sie hatte einen Freund! Bei dem wollte sie sein! "Oh..." murmelte Hojo zögerlich. Sein Blick viel auf die Schokolade in der Tüte. Eine Schleife guckte oben heraus. "Ist die etwa für mich?" Kagome antwortete nicht. Sie fühlte sich in einem Zwist. Einerseits wollte sie ihn nicht verletzten, anderseits wollte sie zu InuYasha. Gerade jetzt wollte sie bei ihm sein. Sie wusste doch, das es ihm etwas ausmachte das sie gegangen war, sie wusste doch das er nicht allein sein hatte wollen. Nein, es half nichts. InuYasha hatte es auch gekonnt. "Tut mir leid." Sagte sie leise. Sie sah zu ihm hoch und lächelte dann traurig: "Ich möchte dich nicht verletzen, aber ich habe einen Freund. Yukari und die anderen haben dieses Date ausgemacht ohne mich zu fragen." Hojo sah sie verwirrt an. "Wie...?" begann er, doch Kagome sagte sofort: "Ich liebe meinen Freund! Es tut mir leid, aber ich empfinde nicht das selbe für dich, wie du für mich!" Nachdem sie diese Worte gesagt hatte, lief sie los zum Brunnen und sprang hinein. "Verdammt!" schluchzte sie ärgerlich. "Ich wollte ihm nicht wehtun." Sie empfand zwar nichts, absolut nichts für Hojo, doch sie hasste es Leute vor den Kopf zu stoßen. Sie wusste wie es war, wenn man zurückgewiesen wurde. Sie selbst hatte dieses Gefühl eine ganze Weile immer und immer wieder erfahren müssen. Kagome sah auf. Über ihr sah sie das helle, warme Licht. Es berührte ihr Gesicht und ließ die Tränen trocknen. Doch das war nun anders. InuYasha und sie würden für immer glücklich sein. Tief in ihrem Inneren wünschte sie Hojo, genau das selbe Glück, das sie empfand, wenn sie mit InuYasha zusammen war. Das Mädchen wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und kletterte nach oben. Sango saß vor dem Brunnen und spielte mit Kirara. InuYasha., Miroku und Shippo waren noch nicht wieder zurück. "Kagome-chan!" rief sie glücklich als sie ihre Freundin sah. Kagome stellte den Beutel neben sich und streichelte Kirara die ihr in die Arme gesprungen war. "Ist alles in Ordnung?" fragte Sango besorgt. Sie sah sofort das ihre Freundin etwas bedrückt war. "Nein, nein." Antworte Kagome und schüttelte den Kopf. Sie bückte sich hinunter zur Tasche und kramte eine dunkelblaue Schachtel heraus. "Die ist für Miroku-sama." Stolz hielt sie die Schachtel Sango entgegen, die sie glücklich annahm. "Danke." Flüsterte sie, den Blick auf die Schachtel gerichtet. "Schon gut. Sind sie schon zurück?" fragte Kagome und richtete ihren Blick Richtung Dorf. "Nein." Antwortete Sango. Gemeinsam gingen sie zurück zum Dorf. Es war ein kühler Tag hier drüben. Obwohl die Sonne hoch am Himmel stand fröstelte es Kagome. Mit jedem Schritt den sie mehr in Richtung des Dorfes gingen wurde Kagome nervöser. Sie hatte noch nie in ihrem Leben Schokolade verschenkt. Was der Hanjou wohl sagen würde? Es war schon gegen Abend als Miroku, Shippo und InuYasha am Horizont auftauchten. Kagome und Sango setzten sich auf einen Hügel und sahen die drei Langsam näher kommen. "Wollen wir uns nicht gleich ein wenig Zeit allein gönnen?" fragte Sango mit einem Hauch von Röte auf den Wangen. Kagome sah hinüber zu ihrer Freundin, die ihren Blick hinüber zu den Dreien schweifen ließ. Sie wollte also allein sein. "Ja." Antwortete Kagome. (Ich wünschte sie würde nein sagen, dann müsste ich nicht gleich zwei Szenen schreiben...) Auch sie warf jetzt einen Blick hinüber zu den Dreien, die ihnen immer näher kamen. "Was hältst du davon..." begann Kagome und stand auf. "... wenn wir ihnen ein wenig entgegengehen?" Sango nickte. "Kagome!" rief der kleine Kitsune und sprang Kagome in die Arme. "Shippo-chan!" lachte Kagome und streichelte ihn über den Kopf. "Und? War eure Suche erfolgreich?" fragte Sango sofort. "Ja.." stöhnte Miroku, "Aber was ist das für eine Begrüßung?" Sango wurde rot. Was erwartete der denn? Das sie ihn vor aller Öffentlichkeit um den Hals fiel? Kagome, die sich von Shippo befreit hatte, ging hinüber zu InuYasha und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Der Hanjou hatte die ganze Zeit in die Ferne geschaut und gar nicht richtig realisiert was um ihn herum geschehen war. Doch las Kagome ihn geküsst hatte, war er aus seinen Gedanken aufgewacht und schaute sie nun mit einem Hauch von rot im Gesicht an. "Du... du bist schon wieder da?" fragte er ungläubig. Noch immer wütete ins einem Inneren diese Frage. Diese Frage, ob sie nicht doch wollte das er zum Menschen würde. Auch die reise hatte diese Frage nicht kleiner werden lassen. "Na klar." Flüsterte Kagome ganz leise, damit auch nur der Hanjou es verstand. "Ich hab dich vermisst." "Siehst du?" murmelte Miroku und deute auf InuYasha und Kagome, "So eine Begrüßung will ich!" PONG! "Da hast du deine Begrüßung!" fauchte Sango böse und verstaute ihr Hiraikotsu wieder auf ihrem Rücken. Plötzlich lächelte sie den Mönch verlegen an. "Weißt du...ich... ich hab was für dich." Stotterte sie verlegen. Miroku sah Sango an. Stimmungswandel? "Für mich?" fragte er ungläubig und rieb sich dabei seine Beule. Sango nickte und drehte sich um, was ein Signal dafür war, dass sie gehen wollte. Miroku warf noch einen Blick hinüber zu InuYasha und den anderen, ging dann aber hinter ihr her. Sango nahm ihn an der Hand und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. "Ich liebe dich." Murmelte sie leise. "Kagome?" fragte der kleine Fuchs neugierig. "Hast du mir was mitgebracht?" Kagome lächelte. "Ja das habe ich. Aber...." Das war die perfekte Situation um ihn los zu werden. Sie liebte den kleinen Kitsune zwar abgöttisch, aber manchmal war er auch ein wenig störend. "Aber?" fragte er ungeduldig. Er war so brav gewesen! Hatte nicht ein Wort verraten, jetzt wollte er auch seine Belohnung haben. "Du musst uns ein bisschen in Ruhe lassen." "Na gut." Antwortete der kleine Fuchs und Kagome gab ihm die Schachtel. "Danke." Bedankte er sich fröhlich und lief Richtung Kaedes Hütte weg. InuYasha verstand gar nichts mehr. Alleine lassen? Was mitgebracht? Worum ging's hier eigentlich? Kagome wandte sich zu InuYasha, nachdem Shippo zurück zu Kaede gelaufen war. "Ich möchte mit dir reden." Sagte sie lächelnd. InuYasha durchfuhr ein Schock. Wollte sie etwa...? >Nein, sie hat gelächelt.< versuchte InuYasha sich zu beruhigen. "Wollen wir nicht zum See gehen?" fragte Kagome und nahm die Hand des Hanjous. "Dort haben wir unsere Ruhe." InuYasha nickte. "Was hast du denn für mich?" fragte Miroku neugierig. Er und Sango waren auf einer Wiese angekommen. Sie setzten sich in das Graß. Über ihnen funkelten die Sterne hell und klar. Der Mond stand hoch und ließ ein warmes Licht auf die beiden fallen. "Also..." begann Sango stotternd, "Kagome hat mir erzählt das es in ihrer Welt einen ganz besonderen Tag gibt." Miroku wusste zwar nicht so recht was er davon halten sollte, aber er hörte ihr geduldig zu. Sie saß neben ihm und ihr Blick war Richtung Boden gerichtet. Ihr wunderschönes Haar fiel ihr über die zierlichen Schultern. "Also es gibt da einen Brauch..." stotterte sie weiter. Miroku stütze seinen Arm auf sein Knie und legte seinen Kopf in die Hand. Er beobachtete Sango weiter. Mit jedem Satz schien sie sich mehr auf das Graß unter ihr zu konzentrieren. Noch während Sango am nächsten Satz herum knobelt fragte der Mönch plötzlich: "Und was hat das mit mir zu tun?" Sango sah überrascht zu ihm auf. "Also weißt du..." flüsterte sie unsicher und leise. Wieder wollte sie ihren Blick zu Boden senken, als Miroku wieder das Wort ergriff: "Ist das Graß so interessant?" PONG! "Natürlich nicht!" meckerte Sango und legte ihr Hiraikotsu neben sich. "Aber... mir fällt das schwer." Der Mönch sah sie an. Sie war so süß, wenn sie um ihre Gefühle herum redete. "Also... es gibt da diesen Tag, da schenkt man Schokolade." "Dieses Zeug was Shippo immer isst?" "Genau." Antwortete Sango und fuhr fort, "Man schenkt also Schokolade... und...zwar denjenigen...die man..:" Die Dämonenjägerin schluckte. Wieso war das so schwer? Sie war doch schon längst mit ihm zusammen. "...die man mag." Miroku sah sie verschmitzt lächelnd an. "Und du hast was für mich?" Er rückte etwas näher an sie heran, nahm ihr Gesicht in beide Hände und wollte sie gerade küssen, als..." PONG! "Jetzt warte doch mal...!" zeterte Sango funkelte ihn böse an. "Ich war noch gar nicht fertig!" Der Mönch rieb sich die neue Beule. Sango kramte ich ihrem Ärmel und atmete kurz durch bevor sie ihm dann die Schachtel entgegenstreckte. Miroku sah sie überrascht an. "Ich dachte das war nur ein Witz." "Nein..." flüstere Sango leise. "Aber du musst wissen, ich hab sie nicht selber gemacht. Kagome-chan hat sie gemacht." Miroku öffnete die Schachtel und lachte. "M-man merkt das Kagome-sama sie gemacht hat.." "Was gibs da zu Lachen?" fragte Sango sauer. Sie wollte schon mit ihrem Hiraikotsu zu einen Schlag ausholen. Warum lachte er jetzt?! Da schenkt sie ihm schon so was, und dann lachte er sich hier halb tot. Da hatte sie recht. Miroku hatte schon Tränen vor lachen in den Augen." Oh du..." schrie sie. "W-Warte!" japste Miroku. Eilig hielt er das Schokoladenherz hoch. Sango warf zuerst einen verwirrten Blick auf Miroku, dann auf das Herz. Doch als sie laß was auf dem Herz stand musste auch sie unwillkürlich Anfangen zu lachen. Dort stand: "Ich liebe dich." Mit einer kleinen InuYasha-Figur darunter. "Bist du sicher du schenkst sie dem Richtigen?" japste Miroku immer noch lachend. Sango die auch noch am lachen warf einen Blick hinüber zu Miroku, sagte dann: "Ganz sicher." Und küsste ihn. Miroku war ganz überrascht von ihrer Reaktion, küsste die aber wieder. Arm in Arm saßen sie auf der Wiese und wurden vom warmen Abendlicht beschienen. Miroku ließ seine Hände über Sangos Hüften, hinüber zu ihrem Rücken wandern und drückte sie ganz fest an sich. Sango spürte sein Herz schlagen. Sie setzte sich auf seinen Schoss und legte ihre Arme um seinen Hals. Seine Lippen küssten die ihren. Sie wollte in diesem Gefühl versinken. Ihn nie wieder los lassen. "Ich freue mich." Flüsterte Miroku leise. "Auch wenn es ganz offenbar die falsche Schokolade ist." Sango drückte ihren Kopf an seine Schulter. "Aber sag mal, wenn ich seine hab, welche hat dann er?" Die beiden schauten sich an. "Wenn du seine hast, hat er deine." antwortete Sango nachdenklich. Einen kleinen Augenblick überlegten beiden wie seine Reaktion wohl aussehen würde. "Er wird wahrscheinlich sauer sein." Sagte Miroku vergnügt. "Oder er wird dich töten wollen." Sagte Sango locker. "Hm.. auch eine Möglichkeit." Der Mönch und die Dämonjägerin sahen sich an, bis beide lachen mussten. "Aber lassen wir die beiden, die beiden sein." Sagte Miroku. Plötzlich fühlte Sango das Graß unter und sah Miroku über sich. Er hatte sich so abrupt umgedreht, das sie nun auf dem Rücken lag. "Und kümmern uns um uns." Sango lachte, legte dann beide Arme um ihn und küsste wieder seine Lippen. Sie waren so weich, das Gefühl war so stark. Nie wieder würde sie ihn gehen lassen. "Hier ist es schön." lächelte Kagome und drehte sich zu InuYasha herum. Den ganzen Weg hatte sie die Hand des Hanjous nicht losgelassen. Sie waren an einem kleinen See angekommen. Der Mond spiegelte sich in seinem Wasser. Es war zwar sehr kühl, aber Kagome fror nicht. Sie war wieder bei InuYasha. Das war das wichtigste. Beide setzten sich in das Graß, welches am Seeufer wuchs. "Kagome..." begann der Hanjou gequält. Er wollte endlich Gewissheit haben. Gewissheit darüber ob er ihr Angst machte, ob sie nicht doch wollte das er ein Mensch würde. Unterwegs hatte ersehr viel nachgedacht. Doch auch so hatte er keine Antwort finden können. Aus den Augenwinkeln warf er einen Blick hinüber zu seiner Kagome, die neben ihm im Graß saß und zu den Sternen hinaufblickte.. Wenn sie wirklich wollte das er zum Menschen würde, wüsste er nicht was er tun sollte. Er wollte bei Kagome bleiben, für immer, das war klar, aber er konnte sich nicht damit anfreunden ein Mensch zu werden. Er wollte so bleiben wie er ist. "Was möchtest du denn?" "Kagome!" sagte der Hanjo energisch. Er musste es einfach wissen. Das hübsche Mädchen lächelte ihn glücklich an, so dass das Herz des Hanjous fast stehen blieb. "Ich...ich..." Kagome legte sich auf den Rücken und schaute hinauf zu den Sternen. "InuYasha.." begann sie leise. "Ich bin froh das ich wieder bei dir bin." Der Halbdämon ließ seine Blick über ihren wunderschönen Körper schweifen. Wenn sie so dalag konnte er wirklich jede Kurve an ihrem Körper sehen. Ihr Gesicht sah so friedlich aus. Kagome sah die Sterne über sich funkeln. Was wollte er wohl von ihr? Es war doch nicht etwa wegen dieser Kinder? Eigentlich war sie doch diejenige die ihm etwas sagen wollte. Schon seit sie ihn vorhin getroffen hatte, hatte ihr Herz wie wild angefangen zu klopfen. Mit jeder Minute mehr die sie bei ihm war, wurde sie nervöser. Plötzlich fühlte sie wärme neben sich. InuYasha hatte sich neben sie gelegt und sah ebenfalls hinauf zu den Sternen. "Kagome.." begann er wieder. "Hast du..." der Hanjou stockte. Das hübsche Mädchen hatte ihren Kopf auf seine Brust gelegt und kuschelte sich nun ganz fest an ihn. "Hm..." murmelte sie leise. Kagome fühlte jedem Atemzug des Hanjous. Spürte wie sein Herz klopfte und kuschelte sich noch etwas fester an ihn. InuYasha fühlte wie er rot wurde und sein Herz zu rasen begann. Wie sie sich so an ihn gekuschelt hatte, hatte es ihm die Sprache verschlagen. Aber, erübrigte diese Reaktion nicht seine Frage? Warum war er überhaupt so unsicher? Sie war doch seine Freundin. Wenn sie ihn nicht lieben und so akzeptieren würde wie er ist, würde sie ihn doch nicht vermissen. "Kagome, hast Angst vor mir?" fragte der Hanjou plötzlich, ohne das es ihm so recht bewusst gewesen war. Kagome dachte sie hätte nicht richtig gehört. Was sollte diese Frage? Sie sah zu ihm hoch. Hatte ihn die Reaktion dieser Kinder so verwirrt? Dachte er etwa, auch sie würde so denken? Aber wie sollte sie auf diese Frage antworten? "Manchmal." Antwortete sie traurig und leise zugleich. Innerlich bereute sie die antwort sofort. Inständig hoffte sie, er hätte die antwort nicht gehört. Für den Hanjou aber war diese Antwort ein Stich ins Herz. Hatte er es nicht geahnt? Hatte er tief im Inneren nicht gehofft sie würde mit Nein antworten, und hatte er nicht gewusst sie würde Ja sagen? "Aber..." Kagome wollte sich erklären. Er sollte nichts falsches denken. Sie liebe ihn doch. Der Hanjou schaute nicht mehr hinauf zu den Sternen. In ihm war es dunkel geworden. Er konnte es nicht glauben. Sogar Kagome hatte Angst vor ihm. Sogar die Person die er liebte. "Aber..."begann Kagome erneut energisch. Sie setzte sich auf und ihre Augen suchten die Augen des Hanjous. "Das... das ist nur die halbe Wahrheit." Doch der Hanjou hatte sich umgedreht und war aufgestanden. Es tat ihm so weh, das sie so etwas sagte. Der Schmerz zeriss ihm fast das Herz. "Warte InuYasha!" schrie Kagome. Bevor er weglaufen würde, musste sie sich doch noch erklären! "Kagome..." flüsterte der Hanjou traurig. Er wusste nicht was er jetzt tun sollte. Die Person, die er über alles liebte hatte Angst vor ihm War denn wirklich so furchteinlösend? War er denn wirklich ein schrecklicher Dämon, der alle in Angst und schrecken versetzte. Gerade wollte er loslaufen, als... PONG! Kagome war ausgestanden und hatte ihm die Schachtel an den Kopf geworfen. ... "Sag mal spinnst du?!" fauchte der Hanjou böse. "Was soll das?" Mittlerweile stand er wieder vor ihr und schrie sie an. So wie es immer war. "Was läufst du denn einfach weg?!" schrie Kagome ihm verzweifelt entgegen. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, so dass der Hanjou erschrak. " Was .. was heulst du denn?" schrie er verunsichert. "Du Idiot!" heulte Kagome unter Tränen und schlang ihre Arme um den Halbdämon. "W...was?" "Du Idiot! Warte doch mal! Lauf doch nicht immer gleich weg! Ich liebe dich! Ich liebe dich!" Kagome klammerte sich verzweifelt ganz fest an den Umhang des Hanjous, der absolut kein Wort mehr verstand. Hatte sie nicht eben noch gesagt sie hätte Angst vor ihm? Doch Kagome wollte nicht das er weglief. Sie wollte doch für immer bei ihm sein. Ihr Verlangen nach ihm war stärker als alles andere. In der einen Hand hielt InuYasha die Schachtel, die andere legte er auf die schluchzende Kagome. Es war wie ein Reflex den er nicht steuern konnte. "Aber.. du..." "Ja! Ich habe Angst vor dir! Aber nur wenn du zum Youkai wirst! Du Idiot! So wie du jetzt bist, bist du das wunderbarste auf der Welt!" Kagome konnte dieses Verlangen nicht länger unterdrücken. Sie wollte ihm so nah sein. Sie küsst seine weichen Lippen so intensiv, dass der Hanjou nicht anders konnte ,als ihren Kuss zu erwidern. Als sie sich von ihm gelöst hatte nahm ihm die Schachtel aus der Hand und streckte sie ihm entgegen. "Das ist für dich. Das ist genau das was ich empfinde." InuYasha starrte die Schachtel verständnislos an. "Was?" "Och man, da drin ist was für dich." Meinte Kagome etwas ärgerlich. "Nun mach's schon auf." Das Mädchen war schon so sehr auf sein Gesicht gespannt. Die ganze Zeit hatte sie beim herstellen der Schokolade daran denken müssen was er wohl sagen würde. Wie er regieren würde. All ihre Liebe floss in diesem Stück Schokolade zusammen. Voller Hoffnung erwartete sie seine Reaktion, doch als er die Schachtel öffnete hatte, zog er ein ganz anderes Gesicht als sie erwartet hatte. "KAGOME!!!!" rief der Halbdämon sauer. "SOLL DAS EIN WITZ SEIN?" Kagome blieb wie vom Blitz gerührt stehen. Das war so eine gänzlich andere Reaktion als sie sie sich erhofft hatte. "Nein." Stotterte sie enttäuscht und verwirrt. "Das ist das was ich empfinde!" "ACH DANN LIEBST DU MIROKU?????" Der Hanjou sah sie sauer an. "Eh? Wie meinst du das?" "Ganz einfach..." Er drehte das Herz, welches er in der Hand hielt, herum und funkelte sie böse an. Erst jetzt begriff Kagome was er gemeint hatte. Plötzlich musste sie lachen. "Was...gibs....da ....zu...lachen?" fragte InuYasha aufgebracht. Kagome schlang wieder seine Arme um ihn und sagte dann: "Ich hab auch eines für Sango gemacht. Da muss ich sie wohl vertauscht haben." "Aha.." meinte InuYasha mürrisch und betrachtete das Herz noch einmal. "Heiß das, es gibt, für mich noch eins, das hat nur Sango?" "Ja." Antwortete Kagome. Der Hanjou legte das Herz lächelnd in die Schachtel zurück und ließ sie zu Boden fallen. Der Zweifel in seinem Herzen war getilgt. Er schlang seine Arme um Kagome die immer noch in seinen Armen lag. "Kagome ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." Murmelte Kagome leise. Der Hanjou nahm ihr Gesicht zwischen sine Hände und küsste sie sanft. Kagome fühlte sich wie im siebten Himmel. Es gab in ihrem Leben nichts schöneres als dieses Gefühl. Sie vergrub ihre Hände im Umhang des Hanjous und ließ sich in diesem gefühl fallen. Seine Wärme, sein Geruch, sein Körper, seine Stimme. All das ließ ihr eine Gänsehaut über den Rücken laufen. Sie wollte mit ihm zusammenleben, egal was die anderen sagen würden. Auch wenn sie dafür für immer in dieser Welt bleiben müsste. Es wäre ihr egal. Hauptsache sie wäre für immer bei ihm. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)