Zwei Jahre von Naoko (-nicht länger- bis auf weiteres abgebrochen) ================================================================================ Kapitel 5: Zeichen ------------------ So, nach Monaten ist das fünfte Kapp endlich fertig ^___^ Ich weiß , für gerade mal 2900 Wörter ist das jämmerlich >.> (Auch wenn das bei mir Rekord ist, ich habe noch nie so viele Wörter in einem Kapitel geschafft ^^""') Aber ich hatte meistens halt keine Lust. Immer ist irgendetwas dazwischen gekommen das ich machen wollte. Andauernt habe ich mir gedacht: Du hast doch erst das letzte Kapp rausgebracht du hast doch noch Zeit. Doch dann hat sioch die Zeit etwas.. sagen wir mal ,ausgedehnt' v.v Gomen-nasai *endschädigungskekseverteil* Ich hoffe die sind Endschädigung genug ;_; In der Zeit in der ich so faul war, hat sich bei meiner FF in bezug auf Kommis ja richtig was getan. Über 100 Kommis O.O Ich hätte echt nicht erwartet, dass 2 Jahre so schnell plötzlich die Hundertergrenze überschreitet. Ich bin voll happy daaaaaaaaaankeeeeeeeeeeee... *nochmalnekeksdoserumreicht* Hach, ich bin soooo glücklich *___* Außerdem habe ich auch endlich geschaft dieses Kapp zuende zu schreiben ^____^"""' Ich habe mir letztens meine Fanfic zwei mal durch gelesen und ich finde, dass sich mein Schreibstil ziemlich verbessert hat. (Woran mein liebes Betaleserli Nami--Maus nicht ganz unschuldig ist ^XXX^) Naja, dann mal viel spaaaaaaaß Naoko "laber" //denk// (meine Kommentare) <-(ich versuch mich zurück zu halten) ------------------------------------------------------------- Zwei Jahre. Es ist nun mittlerweile zwei Jahre her seit dem Kai seine Freundin das letzte Mal gesehen hat. Zwei Jahre konnte er sie nicht vergessen. Nein, das würde er nie tun. Gleich eine Woche nach dem Kai auf Alena bei den Japan-Championchips traf heiratete sie. Nur zu Kais missfallen nicht ihn, sondern die Person, die Kai fast noch mehr als Voltaire und Boris hasste. Sergei Yakov. Als Sergei Alena das erste Mal sah wollte er sie aber aus irgendeinen Grund hat er immer auf die Ausreden Alenas gehört, noch nicht mit der Ehe zu beginnen. Als er dann aber den Grund dieser Verzögerungen kennen gelernt hat fackelte er nicht lange und nahm sie ganz in seinen Besitz. Er heiratete sie. Die Hochzeitsfeier war groß, viel zu groß für Alenas Geschmack. Aber das interessierte sie in diesem Moment nicht, denn der Tag, der für andere Frauen der glücklichste Tag in ihrem Leben ist, war für Alena ein Grund zum Sterben. Die Menschenmenge, die ihnen ihre Glückwünsche zuteilten kannte sie nicht. Größtenteils waren es Geschäftsmänner von ihrem verhassten Ehemann und diese wollte sie auch nicht kennen. Sie alle führten ,dreckige' Geschäfte. Alena war gerade dabei, den sich nach der Hochzeitsnacht sehnenden Blicken Sergeis so unauffällig wie möglich zu entkommen, als Sie im Eingang zwei leuchtend rote Augen sah. In diesem Moment machte ihr Herz einen kleinen Hüpfer. Beinahe wäre sie vor Freude auf ihn zugerannt, doch im letzten Moment besann sie sich wieder und hielt einfach nur den Blickkontakt mit ihm aufrecht. Dieser wurde aber trotz allen Bemühungen, durch etwas feuchtes auf ihrer Schulter unterbrochen. Sergei übersäte ihren Nacken mit Küssen. Diese und der Alkoholische Mundgeruch von ihm bereiteten ihr Würgekrämpfe. Sie schaute wieder zu ihrem Geliebten, den man mittlerweile nur noch sehen konnte, wenn man wusste, dass er da ist. Kai. Ihr über alles geliebter Kai. Er war zwar nicht in der Halle gewesen und er hatte auch keinen Anzug an, aber die Tatsache, dass er ihr in diesen schweren Stunden beistand, machte sie froh. Obwohl die Gefahr bestand, dass er von Voltaire, seinem Großvater wieder in die Abtei gebracht werden könnte, wenn dieser ihn entdeckt, war er doch gekommen. Bei diesen Gedanken bekam sie Panik. Sie wollte nicht, dass er sich für sie in Gefahr brachte, aber andererseits gab die Anwesenheit Kais, auch wenn es nicht lange war, ihr Kraft dies durchzustehen. Sie wusste nicht, was sie denken sollte. Nach der Hochzeit verschwand Kai für die nächsten zwei Jahre aus ihrem Leben. In diesen zwei Jahren ist viel bezüglich Kai passiert. Mittlerweile trainierte er die, wie er sie immer nannte, Kleinkinder der Bladebrakers und er hatte ein Image, das besagte, dass sein Blick sogar die Hölle einfrieren könne. Viele Menschen fragen sich, wie es jemand, der als Augenfarbe ein warmes Rot hat, so eiskalt schauen kann. Ray Kon, der chinesische Junge, war so etwas wie Kais Freund. Zumindest verstanden sie sich einigermaßen gut miteinander. Ob es an Ray ruhiger und geduldigen Art lag? Oder weil er nicht so ein Kinzkopf wie der Halbamerikaner, Max Tate, war? Oder gar so ein Fresssack wie Tyson? Von dem kleinen, unscheinbaren Kenny, der für nichts anders als seinen Laptop Augen hatte mal ganz zu schweigen. Kai war es egal warum. Dennoch, ohne es zu wollen, sind ihm die Jungs ans Herz gewachsen und lenkten ihn unbewusst von seiner Sehnsucht und seiner Sorge nach Alena ab. Knallhartes Training, so wie Kai es gelernt hatte und doch verloren die Jungs nie das Lachen. Jeder hatte ein eigenes Talent, und obwohl Kai mit Abstand der stärkste von ihnen war, waren sie alle zusammen unschlagbar. *** "TYSON!!!" Schnauzte Kai den Blauhaarigen an. Der Russe konnte es einfach nicht fassen, dass einer wie Tyson ihn einmal besiegen konnte. Der Junge machte schon zum vierten Mal den selben Fehler und griff Ray mit seiner Üblichen Attacke an, die der Chinese ohne weiteren Anstrengungen blockte. Er fuhr sich genervt durch die Haare. Wie sollten sie den Titel der Weltmeister halten? "Warum meinst du, lass ich dich mit Ray bladen? Du sollst verdammt noch mal deinen Dickschädel anstrengen und nicht immer nur die gleiche Taktik anwenden." Empört öffnete Tyson seinen Mund. "Mit dieser Attacke habe ich die Weltmeisterschaft gewonnen!!" "Genau das ist der Grund, diese Attacke kennt jeder. Sie bringt nichts, denn man kennt mittlerweile die Stärken und Schwächen dieses Angriffes. Ray weiß genau, wie er sich verteidigen soll." "Aber.." Tyson wollte etwas erwidern, doch Kenny hielt ihn davon ab. " Komm Tyson, lass gut sein. Du weißt genau, dass er recht hat." Völlig entnervt fuhr sich Kai ein weiteres Mal durch die Haare. "Tyson, du läufst jetzt noch 20 Mal um den Block. Das Training ist beendet." Damit drehte er sich um und verschwand schlecht gelaunt im Haus. Zögernd und unsicher, ob das Training nun wirklich zu Ende sein sollte, taten es Ray, Max und Kenny ihm nach. Der Russe schmiss sich auf sein Bett. Er fühlte sich seltsam müde und ausgelaugt. //Die rauben mir noch den letzten Nerv.// Er seufzte und drehte sich um. Gelangweilt musterte er seine Raufasertapete. Warum hat er noch mal eingewilligt in die BBA einzutreten? Ach ja, er brauchte Schutz vor seinem lieben Opi. Er schnaufte. Was für eine Großartige Familie er doch hatte. Seine Mutter war, als er gerade mal drei Jahre alt war, mit einem Franzosen abgehauen, sein Vater ließ ihn wegen seiner Leidenschaft im Stich, da er nicht in dem Familienunternehmen einsteigen wollte, sondern tüftelte lieber weiter an Beyblades rum und schob ihn bei seinem Großvater ab, der ihn sofort in die Abtei steckte, in der es um das nackte Überleben ging. Wer nicht ,funktionierte' wurde aussortiert und es war egal was mit diesem passierte. Es ging nur um eines: Absolute Kontrolle. //Was für eine Kindheit.// dachte Kai verbittert. Sein Großvater, der Chef des ganzen, war größenwahnsinnig, aber er hatte ja auch nie etwas anderes behauptet. Der einzige Grund, warum er das alles überstanden hatte waren zwei Personen. Tala und Alena. Er vermisste beide. Er wusste, dass Tala ihn hasste und wenn er mit ihm sprach strahlte er den selben Hass auch aus. Sie waren Feinde. Tala bei Biovolt und Kai, als Verräter, bei der BBA. Sie konnten nichts anderes als Feinde sein. Ab dem Augenblick, in dem Kai den Rothaarigen zurück lassen musste, als er aus der Abtei geflüchtet war, war das klar gewesen. Feinde. Der Russe drehte sich auf den Bauch und ging seinen Gedanken weiter nach. Er war jetzt 18 Jahre alt, damit war er zwar offiziell von seinem Großvater los aber davon würde sich Voltaire wohl nicht stören lassen. Biovolt war mächtig. Wenn Kai in Russland wäre, würden die ihn ohne Umwege in die Abtei bringen. Er seufzte. //Naja Mr. D. weiß ja, dass ich nicht nach Russland zurück kann... Was mach ich mir auch Gedanken drüber?// Er drehte seinen Kopf zur Seite und sah auf das Bett ihm gegenüber. Es gehörte Ray. Weil Kenny ein ruhiges Zimmer brauchte um zu arbeiten, musste sich Kai ein Zimmer teilen. Ray war gar nicht mal so schlimm, wie er dachte. Er ließ ihn jedenfalls in ruhe und zwang ihn kein Gespräch auf. Und wenn sie sich unterhielten, dann war es wenigstens nicht so ein kindisches Gekreische, wie man es von dem Japaner und dem Amerikaner kannte. Dennoch vermisste er seine kleine Wohnung, die er bis anderthalb Jahre zuvor noch bewohnt hatte. Mr. Dickenson hatte damals sein Versprechen gehalten und gleich nach ihrer Ankunft in Japan vor ungefähr drei Jahren eine Wohnung für ihn angeschafft. Diese war zwar nicht so luxuriös wie das Haus, dass der alte Mann für die Bladebreakers angeschafft hat, doch er mochte sie. Sie war ruhig, nicht zu groß aber auch nicht zu klein. Sie enthielt einfach nur die Dinge, die er zum Leben brauchte. Was wollte er jetzt schon mit einem riesigen Whirlpool? Oder mit dem halben Kino im Wohnzimmer, das als Fernseher diente? Ein kleiner, normaler reicht doch aus. Das einzige, das als äußerst nützlich ansah, war das Beyblade-Tableau, das sich im Garten befand. Dort konnte er seinen Dranzer mal freien Lauf lassen. Er liebte es diesen strahlenden Phönix über den Himmel fliegen zu sehen, er liebte diese Freiheit, die dieser ausstrahlte. Dranzer, sein einziger Freund, den er aus der Abtei mitgenommen hatte, der einzige, den er nicht Verloren hatte. Wieder dachte er an Tala. Dieser würde ihn wohl bis auf alle Ewigkeit vorhalten, dass er ihn zurückgelassen hatte. Obwohl er ihm noch diese gewissen Worte zugerufen hat. Diese drei Sätze. "Kai finde sie, rette sie. Habt ein schönes Leben. Kommt nie wieder zurück.." murmelte er vor sich hin. Kai konnte verstehen, dass der Rothaarige ihn hasste, aber dennoch, was war mit diesen Worten? Er verstand es nicht. Was war bloß passiert? Kai stand auf, ging aus dem Zimmer ins Bad. Er sah sich im Spiegel an. Seine Grauen Haare hingen ihm über die rubinroten Augen. Streifen zierten seine Wangen. Er hatte sich kaum verändert. Er fuhr sich über die vier blauen Dreiecke. Wie er sie doch hasste. Dieses widerwärtige Zeichen ein Hiwatari zu sein. Nur, weil er damals in der Abtei etwas falsch gemacht hatte, hat sein Großvater ihn in die Krankenstation genommen und ihm diese Streifen mitten ins Gesicht tattoovieren lassen. ,Dies soll dich daran erinnern, wer du bist.' Hatte er gesagt. ,Ein Hiwatari gibt niemals auf und macht keine Fehler, merk dir das!' Hieß es nicht, Fehler sind menschlich? War er etwa keiner? Nach Voltaire wohl nicht. Nach diesem Machtgierigen Mann war er nur ,das Mittel zum Zweck'. Eine Maschine, die funktionieren musste, egal ob das Öl ausgegangen war oder nicht... Kai seufzte ergeben. Seit wann war er so melancholisch? Was passiert ist, war nun mal geschehen. Er selber wüsste nicht, wenn er die Macht hätte, was er ändern würde. Vielleicht, dass Tala mit ihm damals entkommen hätte können. Aber er verfügte nicht über so eine Kraft. Er war nun mal er. Kai. Und Tala war zurück geblieben. Kai fuhr sich erneut durchs graue Haar. Er hatte bis jetzt wirklich ein beschissenes Leben gehabt. Alles was ihn mal wichtig gewesen war, wurde ihm genommen. Alena, seine Liebe, Tala, seinen Freund. Kai ertrug es nicht mehr sich selber anzusehen. Was hatte er schon erreicht? Nichts. Er saß hier fest, mit Kindern, die von sich behaupteten Blader zu sein. //Was für ein Leben.// Er sollte sich gleich den Strick holen, dann wären seine Qualen schneller vorbei, als würde er warten, bis er auf natürliche Art das Zeitliche segnete. Aber da war ja noch die Tatsache, dass er nicht geflohen ist um Selbstmord zu begehen, sondern um mit Alena zu leben. Außerdem gäbe es bestimmt einen riesigen Aufstand in der Presse. Er sah es schon vor sich: Blade-Champion brachte sich um, weil er nichts erreicht hatte. Das klang etwas widersprüchlich und deprimierend. Mr. Dickenson tat ihm jetzt schon leid. Der Blauhaarige schüttelte den Kopf. Er sollte aufhören so viel zu denken. Außerdem waren Selbstmordgedanken nicht gerade gut. Wenn er weiter so machen würde, dann würde es nicht lange dauern und er säße in einem schön ausgepolsterten, weißen Raum. Ganz toll, jetzt wurde er auch noch sarkastisch. Sein Tag war perfekt. ... Schon wieder. Er konnte es nicht lassen. Was war nur los mit ihm? Das war doch sonst nicht seine Art. Er rieb sich die Stirn. Auf einmal hörte er seinen Magen knurren. Genervt stöhnend ging er aus dem weiß gekacheltem Badezimmer. //Ich erinnere mich gerade selber an Tyson, das ist doch nicht normal..// Leise fluchend begab er sich auf den Weg in die Küche. Da sich diese mit dem Wohnzimmer verbannt musste der Russe wohl oder übel an Tyson vorbei gehen, der dort gerade vor dem Fernseher saß, durch die Kanäle zappte und Chips aß. So war es jedenfalls sonst immer. Dieses mal war er nicht alleine. Merkwürdiger weise saß das gesamte Team auf der großen Couchgarnitur vor dem Flimmerkasten. Sie sahen sich irgendeine Reportage an... Oder doch nicht. Tyson hatte gerade umgeschaltet. Ray begann ihn anzumeckern "Tyson, lass doch endlich mal einen Sender.." Den Rest bekam er nicht mit, weil er in die Küche gegangen ist. Gedankenversunken machte er sich ein Sandwich. Im Wohnzimmer hörte er die Jungs reden. Mit einem Mal zuckte er zusammen. "Tyson!!! Mach den Ton leiser!!" schrie Ray Tyson an, der anstelle den Sender zu wechseln die Lautstärke erheblich erhöht hat. Kai fing ein paar Fetzen der Fernsehmoderatorin auf. "... geben wir weiter zum Interview mit Frau Yakov. ..." Die Lautstärke wurde wieder runtergedreht. * * * Ray und die anderen hörten einen Teller klirren. Die Küchentür öffnete und schloss sich mit einem Mal. * * * Kai zog die Tür ruckartig auf. Er dachte nur an eine Person. //Alena..// Schnellen Schrittes ging er auf die Jungs zu die ihn anstarrten und blickte auf den Fernseher. Da war sie. Sie war noch hübscher als zuvor. Ihre langen, dunklen und bläulich schimmernden Haare wehten im Wind und schienen als spielten sie miteinander. Ihre goldenen Augen blitzen und strahlten eine gewisse Traurigkeit aus. Als der Reporter gerade anfing zu sprechen war das Bild weg und der Blaugrauhaarige blickte auf einen älteren Mann, der, so wie es aussah, Griesbrei kochte. Tyson hatte umgeschaltet. Kai drehte sich zu dem Jungen mit dem Cappy um. Seine Augen blitzten vor Zorn auf. "Schalt. Um!!" Tyson schaute ihn verwirrt an. "Aber..." "Ich sagte, du sollst umschalten!!!" schnauzte er den Japaner an und schnappte sich wütend die Fernbedienung. Hastig schaltete er den richtigen Sender ein. Die restlichen Bladebreakers sahen sich diese Szene irritiert an. * * * Der Moderator sprach. "Wir sind hier bei der Gala zu ehren von Sergei Yakov. Er spendete dem Östlichen Kinderheim in Osaka dreißig Millionen Yen. Das Heim wurde vor drei Monaten von entflohenen Straftätern in brand gesteckt. Nun habe ich die Ehre mit Frau Alena Yakov, der Gemahlin des Spenders zu sprechen. Frau Yakov, was halten sie von der Tat ihres Mannes?" Alena hielt ihr emotionsloses Gesicht aufrecht. "Ich denke, dass es nie falsch ist, einem Kinderheim Geld zu spenden." Das Mädchen sprach leicht abwesend aber jedoch freundlich zu dem Reporter. "Nun, darf ich ihnen einige persönliche Fragen stellen?" Alena sah den Mann vor ihr an und überlegte einen Moment. "Das kommt immer auf die Frage an, aber fragen sie nur." Er ließ sich nicht beirren und fing an. "Kaum ein Mensch weiß wirklich etwas über sie. Viele Gerüchte von ihnen sind im Umlauf. Noch nicht einmal ihr Alter ist uns bekannt. Also können sie mir sagen wie alt sie sind?" Alena war verdutzt. "Sie fragen mich wie alt ich bin? Endschuldigen sie aber diese Frage hätte ich nicht erwartet." Sie lächelte leicht. "Ich bin 18 Jahre alt." Bei diesen Worten stutzte der Reporter. "Das bedeutet ja, dass sie mit 16 Jahren geheiratet haben?!" Es war mehr eine Frage als eine Feststellung gewesen. "Ja allerdings. Eigentlich hätte ich ihn mit 15 Jahren heiraten müssen." Das Mädchen schaute auf den Boden. "Mit 15?" In dem Moment viel dem Mann etwas auf. "Sie sprachen eben von ,müssen', was bedeutet das?" Als die Russin realisierte, was sie gesagt hatte stieg leichte Angst in ihr auf. Kai konnte es in ihren Augen sehen. "Kein Kommentar" sagte sie mit fester Stimme. Der etwas pummelige Reporter ging nicht weiter darauf ein. Er respektierte sie und er wollte sich die Chance auf ein Exklusiv-Interview mit Frau Yakov nicht entwischen lassen. "Gut. Darf ich sie denn fragen, was für die Zukunft ansteht? Wollen sie Kinder? Oder vielleicht eines aus dem Heim adoptieren?" "Es tut mir leid sie enttäuschen zu müssen aber werde mich scheiden lassen." //Und suche Kai.// setzte sie noch gedanklich hinzu. Bei diesen Gedanken fingen ihre Augen an leicht freudig aufzublitzen. Der Mann viel aus dem Konzept. "Ähh,... weiß das denn ihr Ehemann schon? Un.. und bedeutet das nun doch, dass sie ihn nicht aus Liebe geheiratet haben?" "Wenn Sergei logisch nachdenkt, dann weiß er es. Ich muss jetzt weg. Auf wiedersehen." Alena ging aus dem Bild. * * * Kai warf abwesend die Fernbedienung zu Tyson. Er wurde von allen angestarrt. Sie fragten sich was dieses Verhalten zu bedeuten hatte. Der Junge mit der Cappy war der erste, der sich zum Fragen durchrang. "Wieso wolltest du den Scheiß gucken? Kennst du diese Tussi oder was?" Kai sah ihn nur kalt an und ging die Treppe hinauf in sein Zimmer. Gedanken verloren legte er sich auf sein Bett. //Sie sind um, zwei Jahre sind nun endlich um..// ------------------------------------------------------------------------ So, ich hoffe es gefällt euch ^^ Bis auf einige Stellen find ich es ganz ok ... Hmmmmm... jetzt habe ich ungefähr 2950 Wörter .. ich könnte ja noch was schreiben um 3000 zu schaffen XDDD (das endlich mal schaffen will) Wist ihr, ein fünfseitiges Kapitel ist mein Traum. Aber ein 3-seitiges Kapp ist doch schon mal ein Anfang oder? Oo Schreibt mir büdde n paar Kommies ja? Naoko Kommiskommiskommis.... XDDDDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)