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Nightmares

(sasu/saku)
von

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How to safe a life?

How to safe a life?

Etwas unsicher griff sie nach diesem Brief und öffnete ihn...

Ihr Herz schlug spürbar schneller. Was hatte das alle zu bedeuten? Milliarden Stromstöße durchzucken ihr Gehirn. Das ging doch alles nicht mit rechten Dingen zu.

Dann ganz langsam entfaltete sie den kleinen Zettel, der sich in dem Umschlag befunden hatte.

Wollte sie überhaupt wissen was darin stand? Vielleicht war es eine Erklärung warum al das hatte geschehen müssen. Aber warum sie, nicht Naruto oder sonst wer? Warum sie?

Als sie die Nachricht las ihr blieb ihr die Luft weg und für einen Moment vergaß ihr Herz zu schlagen.
 

Ich lebe um zu sterben!
 

Was hatte das zu bedeuten? Sie sah auf und wollte sich Hilfe suchend nach dem Mann umsehen, der ihr diesen Brief übergeben hatte. Jedoch war er fort. Sie war allein. Niemand war mehr da. Sie hatte nichts, nur diesen Zettel, der sie eher wieder in den Abgrund stieß. Sie war vollkommen überfordert. Sasuke war am Leben und zu dem sollte er noch ein gefürchteter Attentäter sein. Aber warum hatte das nie jemand aus ihrem Dorf bemerkt, zudem er noch ihr Zeichen verwendete. Das widersprach sich doch alles. Und jetzt diese Nachricht. Warum wusste er, dass ausgerechnet sie hier auftauchen würde. Es war doch viel wahrscheinlicher gewesen, dass Naruto hinter dieses falsche Spiel gekommen wäre. Und was sollte denn nun dieses „Ich lebe um zu sterben“ bedeuten? War das ein schlechter Scherz?

Gerade wollte sie auf den Boden zusammen sinken, den Zettel aus den Händen gleitend. Jedoch hielt sie wer auf und zog sie auf die Beine.

Erschrocken sah sie auf, in die blauen Augen ihres ehemaligen Teamkameraden. Sie waren streng und besorgt zugleich. Kein Funke seiner natürlichen Freude war in diesem Moment zu vernehmen. Er kam ihr fremd vor.

„Sakura, was tust du hier?“ fragte er und hielt sie zurück sich wieder hängen zu lassen.

Sie schwieg und sah weg. Hatte er das leere Grab nicht gesehen? Musste ihm nicht bewusst sein, warum sie hier war?

Abermals sah sie ihn an. „Das Grab…“ meinte sie und wartete auf eine Reaktion seinerseits. Doch diese blieb ihr verborgen. Er sah sie nur weiter durchdringend an. Aber wie? Es sei denn… nein, das war unmöglich. Er hatte sie doch unmöglich die ganze Zeit belogen und sie absichtlich leiden lassen. Nein, das konnte nicht sein. Aber es war die einzige Möglichkeit. Aber, sie waren doch Freunde.

Sie riss sich demonstrativ von ihm los und nahm von ihm Abstand. Dann, ganz langsam, mit Tränen in den Augen fragte sie ganz leisem kaum hörbar:„Du wusstest es?“

Abermals antwortete er nicht, sondern sah nur weg.

Die plötzliche Erkenntnis zersprang in ihr wie ein zerbrochener Krug. „NEIN!!!! SAG MIR DAS NICHT WAHR IST!!!“ abermals machte sie ein paar schritte rückwärts und stieß an die Wand der Gasse. Tränen sammelten sich schneller in ihren Augen, als ihr lieb war. Betrogen von denen, wovon sie geglaubt hatte, sie würden ihr beistehen.

Er zuckte zusammen als er ihre verzweifelte Stimme hörte „Versteh doch Sa-„

Doch sie unterbrach ihn. „Nein! Ich verstehe nicht. Du verstehst mich ja auch nicht. Das ganze Dorf hat mich belogen. Inklusive DIR! Wie konntest du mir das antun. Mich die ganze Zeit leiden lassen?“ Tag für Tag hatte sie unter den Bildern der Nacht gelitten, dabei wussten alle um sie herum bescheid.

Er machte ein paar schnelle Schritte auf sie zu und griff nach ihrem Arm. „Du verstehst das nicht, Sakura!“

Sie schüttelte den Kopf „Hat Sasuke es dir erzählt…Ja, hat er, sonst hätte er mir nicht diese Nachricht hinterlassen“ langsam aber sicher verlor sie ihren Verstand. Sie wurde jedoch ruhig und sah ihn anstatt zornig traurig, mitleidig an „Ich habe dir vertraut“ wisperte sie leise und ihre Haare vielen wirr in ihr Gesicht.

Als er ihren Blick sah stach es ihn wie eine Nadel. Er wusste ja selber nicht wie ihm damals geschehen war. Er hatte es versprechen müssen. Doch jetzt bereute er alles. Sie hatte ja Recht. Er hatte sie belogen und betrogen. Sie allein in dem Meer von Intrigen zurück gelassen.

Er ließ sie los und beide standen sich stumm gegenüber. Er wusste keinen Grund mehr ihr etwas sagen zu müssen, oder sie von irgendetwas abzuhalten. Schließlich war sie im Recht.

Und sie war einfach vollkommen überfordert. Der letzte Rest ihrer heilen Welt lag in Scherben. In Zeitlupe rutschte sie an der Wand herunter und ließ sich, die Beine umschlossen, auf den Boden nieder und begann leise zu wimmern. Niemand war ihr am Ende geblieben. Noch nicht einmal Naruto.

Was sollte er tun? Er wisch ein wenig zurück und trat versehendlich auf den Zettel, den das Mädchen hatte fallen gelassen. Überrascht sah er runter und las die Nachricht.

Sie konnte ihn nicht retten, sie konnte sich noch nicht einmal selber retten. Wie sollte sie ihn dann vom Morden abhalten und ihn aus dieser Unterwelt und damit aus der Gewalt von Ochimaru befreien? Wie sollte sie das machen. Nur noch ein Haufen Elend war zurück geblieben. Aber wollte sie das?

Plötzlich ergriff Naruto ihren Arm und zog sie hoch in ihre Arme und umarmte sie fest.

„Ich weiß, dass ich einen Fehler begangen habe. Dich so leiden zu lassen. Doch ich kann es nicht mehr rückgängig machen. Leider muss ich auch sagen, dass ich es wieder tun würde. Denn das ist alles nicht so einfach zu verstehen.“ Er drückte sie ein wenig zurück und sah ihr in die Augen. „Sasuke ist lebensmüde. Früher oder später wird er sich das Leben nehmen. Und weder du noch ich können das verhindern. Es war einfach so, dass es nur schlimmer wird, indem du jetzt erfährst, dass er noch lebt. Er ist nicht mehr derselbe. Er ist ein Attentäter und mordet im Auftrag. Warum weiß ich nicht, dass hat er mir nie erzählt. Ich weiß nur, dass er noch lebt, da ich den Sarg schon vor einiger Zeit geöffnet habe und dann kamen die Nachrichten über seine Machenschaften.“

Erschrocken sah sie ihn an. Sollte sie ihn jetzt aufgeben? Das konnte er nicht verlangen. Selbst wenn sie die ganze Welt verließ. Er war der einzige Funken Hoffnung, der ihr noch geblieben war. Er konnte ihr diesen doch nicht wegnehmen. Bitte nicht. Sie schluchzte laut und wollte gerade antworten, doch Naruto legte ihr einen Finger auf die Lippen.

Er lächelte breit und sah sie aufmunternd an.

Was hatte das denn jetzt zu bedeuten?

„Vielleicht täusche ich mich auch. Ich habe damals alles versucht um ihn zu retten und es wäre töricht jetzt aufzugeben. Lass es uns versuchen. Lass uns ihn vor sich selber schützen. Und womöglich sein Leben damit retten.“

Abermals begann sie zu weinen. Nein, sie würde Naruto sein Schweigen nie verzeihen, doch das war ihr gerade egal. Sie wischte sich hastig die Nase und lächelte leicht zurück. Jetzt war er bei ihr. Sie nickte heftig und eine weiterer Fluss Tränen übermannte sie. „Ich hasse dich!“ schniefte sie. „Aber ich danke dir. Ich will ihn nicht noch einmal verlieren“

Kurz sah sie auf den Zettel, der hinter Naruto am Boden lag. Wie rette man ein Leben, dass nicht gerettet werden wollte?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-03-10T13:04:40+00:00 10.03.2007 14:04
Hey, super FF!!!!!!!!!!!!!
Schön das es weiter geht^^
Also, dieses Kapi sowie eigentlich die ganze FF gefällt mir echt gut und ich freue mich schon auf das neue Kapi^^
Schreib doch bitte schnell weiter und schick mir doch dann bitte eine Ens, ja?
Danke schon mal und nur weiter so!!!!!!!!!!
Cucu Devil
Von:  Cherry_Core
2007-02-19T21:20:12+00:00 19.02.2007 22:20
boar endlich geht es weiter *mega freuz*
ich dachte shcon ich würde nie erfahren was noch passiert!
echt cool aber iwie acuh heftig das sogar naruto sakura derartig verraten bzw. belogen hat.
bitte sag mir bescheid wenn du das nächste kap on hast ja? bitte
hdl despa-fan
Von:  Ringelstrumpf
2007-02-12T19:52:34+00:00 12.02.2007 20:52
Hey,
endlich lässt du auch mal wieder was von dir, oder besser gesagt, von deiner FF, hören!
Das Kappi, sowie die gesamte FF, ist einfach spitze.
DU weißt gar nicht, wie geil du schreibst, leider hören sich die Komplimente in so einem Kommentar einfach nur hohl und leer an, deswegen weiß ich nicht, wie ich es erklären soll, dass du einfach grandios schreibst.
Ich kann nur darauf hoffen, dass du es weist und meinen Worten wenigstens ein bisschen Glauben schenkst.
Ich hoffe mir, dass du diesmal nicht so lange auf ein neues Kappi warten lässt!
lg Marie
Von: abgemeldet
2007-02-12T18:21:37+00:00 12.02.2007 19:21
ERSTE!!ERSTE!!
Yeah!!! *fähnchen schwenk*
*rumhüpf*
ok...*wieder normal bin*
*räsuper*
Das Kappi war ja cooooool...
Klasse...Spitze!!...
Sehr aufschlussreich
aber zu kurz..*nick*...
schreib schön fleißig weida
bye
phoebe


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