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Da, wo du geborgen bist...

von

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Acht

"Mensch Zira, du willst das doch nicht etwa alles mitnehmen?"

"Klar doch, ich bin halt 'ne Frau!"

Frech blinzelte das blonde Mädchen den Neunzehnjährigen an.

"Und wer muss wieder alles tragen?*seufzt*"

Mit einer leidenden Geste zeigte Kouichi auf sich und verdrehte die Augen.

"Ach komm, Bruderherz, mir zu liebe!"

Die Achtzehnjährige lächelte den Schwarzhaarigen warm an.

"Wer kann da widerstehen?" gab Kouichi gequält zurück und lachte.

"Beeilt euch, Kinder! Euer Flug geht in zwei Stunden!"

"Ja Mama!" antworteten die beiden im Chor.

Seit Kouichis Mutter mit Ziras Vater zusammenlebte, war sie fröhlich und gutgelaunt.

Kouichi freute sich, sie wieder glücklich zu sehen.

Jetzt konnte er endlich nach Japan fliegen!

Er freute sich schon darauf seiner Schwester alles zeigen zu können.

Gleichzeitig hatte er ein mulmiges Gefühl, wenn er daran dachte auch Kouji wiederzusehen.

"Hey, träumst du?" Zira zog ihn am Arm.

"Wir wollen los!"
 


 

"Hallo, ich bin Kouji Minamoto und studiere an dieser Uni.

Zögernd stand er vor dem jungen Professor.

"Was kann ich für dich tun?" gab dieser freundlich zurück.

"Mir ist das Digivice an ihrer Tasche aufgefallen.Waren sie auch in der Digiwelt?"

Überrascht schaute der junge Mann Kouji an.

"Du warst auch da? Ich bin Kenichi!" Er reichte Kouji die Hand.

"Vielleicht erinnerst du dich an Taichi und Yamato?"

Kouji nickte.

"Ich war mit Yamas Bruder Takeru in der Digiwelt!" begann der Professor zu erzählen.

Als Kouji ihm berichtete, dass er und seine Freunde über die Spirits der legendären Digikrieger geboten hatte stieg die Begeisterung des jungen Mannes noch mehr.

Wie Kouji erfuhr, hatte Kenichi leider den Kontakt zu allen seinen Freunden verloren.

"Hey Takuya, komm mal her!" reif Kouji Takuya zu, der gerade vorgefahren war, um Kouji zum Kino abzuholen.

"Ich will dir jemanden vorstellen!"

Also beschlossen sie, den Kinobesuch zu verschieben und ein Eis essen zu gehen.

Während Takuya eine riesige Portion des süßen Elements verspachtelte erzählte Kenichi von seinen Erlebnissen.
 


 

"Ich habe keine Lust mehr zu warten!"

Zira zupfte ungedudig an Kouichis T-Shirt und rutschte auf dem Sitz hin und her.

"Eh, hör auf damit! Wir sind gleich beim Hotel! Da vorn, siehst du?"

Er deutete gen Norden.

"Oh wow! Das ist ja groß!" Begeistert klebte Zira an der Scheibe des Busses.

"Werden wir auch Freunde von dir treffen?"

"Vielleicht..." bemerkte Kouichi abwesend.

Wahrscheinlich wollten sie nichts mehr mit ihm zu tun haben.

Und Kouji? Er hatte sich echt mies ihm gegenüber verhalten. Ob er ihn überhaupt sehen wollte?

Ein mulmiges Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit.

Er schluckte.

Als sie ausstiegen atmete er tief ein.

"Endlich wieder zu Hause!"

Zuhause?
 

_Zuhause ist da, wo du geborgen bist.

Wo Menschen dich lieben.

Wo du Liebe geben kannst.

Wo deine Fehler nichts sind

und ein festes Band dich bindet._
 

Auf einmal stiegen alle Gefühle wieder in ihm hoch.

Vor drei Jahren war er einfach gegangen, weggerannt. Die Sache war nicht abgeschlossen und quälte ihn.

Jetzt kam alles wieder.

"Na toll!" murmelte er entgeistert, "Das kann ja was werden!"

Zira zog ihn in Richtung des Hotels.

Nachdem sie ausgepackt hatten wollte sie endlich die Stadt sehen.

Und worauf sie sich am meisten freute war, dass Kouichi ihr echt japanisches Eis verspochen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-05-11T20:05:27+00:00 11.05.2004 22:05
Ja schlucke.........nach dem was du gesagt hast, Kouichi, ist das auch verdammt nötig.............^^
Oh, oh, oh, .......mir schwant böses, wenn ich da Eis lese.....ich ahne schon was kommt......YESSSSS...........*freut sich schon irre*.................*hüpft zum nächsten Teil* XDDD

Die Bazille^^


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