Little By Little von Chingya (last chapter is up!!!) ================================================================================ Kapitel 16: Und es geht weiter ------------------------------ hidiho, und es geht weiter. hat nen bisschen gedauert, aber jetzt is es ja da. hier endlich mal wieder ein riesen dankeschön an meine betaleserin, der ich auch dieses kapitel widme. mmh, nur ein kommi?! liest das noch jemand weiteres? *umschau* dennoch vielen lieben dank fürs feedback. würde mich auch weiterhin über kommis freuen. jetzt, aber viel spaß beim lesen und bis demnächst. sayonara stoffel Als ich am Morgen aufwachte, dröhnte mir der Kopf. Zudem war mir kalt, also zog ich einfach mal die Decke etwas höher. Dabei merkte ich einen Arm, der auf meiner nackten Hüfte ruhte. Oh Gott! Ohne große Vorwarnung brachen die Ereignisse des letzten Abends auf mich ein. " Schon wach?", nuschelte Gackt verschlafen an meinem Ohr und zog mich an sich. " Mmh.", war das einzige was ich in meinem Zustand über meine Lippen brachte. Wir waren nach einem langen Gespräch am Abend und unzähligen Gläsern Wein doch zusammen im Bett gelandet. Ich hatte nicht einmal eine Ausrede, von wegen ich war zu betrunken, um noch klar denken zu können, denn ich war noch sehr klar beim Verstand gewesen und ich konnte mich auch jetzt noch genau an jedes Detail erinnern. " Bereust du es?", lehnte Gackt sich über mich, um mir in die Augen schauen zu können. Ich ließ mich von meiner Seitenlage auf den Rücken sinken und erwiderte seinen Blick. Lange schauten wir uns nur an, bis ich dann die Stille brach. Doch keineswegs mit einer Antwort. Ich stellte eine Gegenfrage. " Wieso machst du das?" " Was?", seine Hand an meiner Hüfte fuhr langsam meinen Oberschenkel entlang. " Das!", hob ich kurz die Decke an um mit dem Finger auf sein Tun zu zeigen und richtete mich dann auf, Gackt den Rücken zuwendend. " Du bereust es.", meinte er nur und ließ sich wieder ins Bett fallen. " Ich verstehe es nicht. Was ist mit Masa? Ich dachte du liebst ihn." Ich war verwirrt und konnte seine Handlungen einfach nicht einordnen. Klar, es war toll letzte Nacht gewesen, aber es verwirrte mich trotzdem. " Sicher liebe ich ihn. Das bestreitet ja keiner." " Aber wieso dann diese Nacht?", drehte ich mich zu ihm. " Wahrscheinlich aus dem selben Grund, warum du es gemacht hast." " Wie?", schüttelte ich meinen Kopf. Hatte ich was verpasst? " Dein Herz gehört doch auch jemand anderem und trotzdem hast du es auch getan." Gackt erhob sich darauf und lief durch das Schlafzimmer, um sich auf meiner Seite des Bettes seinen Bademantel zu nehmen und ihn dann über zu ziehen. " Kannst du mal Klartext reden?", verfolgte ich ihn mit meinen Blicken. Plötzlich beugte er sich zu mir runter, den Bademantel nicht einmal richtig angezogen. " Mein Name war es nicht, den du heute Nacht in Ekstase gestöhnt hast.", schaute er mir tief in die Augen. Ich verstand immer noch nicht. Gackt lächelte leicht. Sein Lächeln wich einem Grinsen, als er zu merken schien, dass ich immer noch nicht wusste, von was er sprach. " Ich lass dir Zeit zum Nachdenken.", drückte er mir einen zärtlichen Kuss auf die Lippen, den ich kurz erwiderte. Dann verschwand er aus dem Zimmer in Richtung Bad, während ich total irritiert auf dem Bett zurück blieb. Letztendlich sammelte ich meine Sachen zusammen und zog mich an. Ich wollte irgendwie nicht weiter über letzte Nacht nachdenken. Ich bereute es auch nicht. Dazu war es einfach mal zu schön gewesen. Kira würde es wieder mal fünf Meilen gegen den Wind riechen, dass ich mit Gackt im Bett war. Mit ihr hatte ich sowieso noch ein Hühnchen zu rupfen und das war keineswegs klein. Als Gackt angezogen aus dem Bad kam, saß ich schon mit einer Tasse Kaffee in der Hand am Küchentisch. " Und, ist dir der Name in den Sinn gekommen.", nahm er sich auch eine Tasse Kaffee, um sich mit ihr ebenfalls an den Tisch zu setzen. " Ich hab nicht weiter darüber nachgedacht." " So etwas ist mir auch noch nicht unter gekommen.", schüttelte er seinen Kopf und nahm einen Schluck von dem schwarzen Gebräu. " Was steht heute für dich an?", wollte ich das Thema lieber nicht weiter durchkauen, mal ganz zu schweigen, dass ich es überhaupt weiter anschneiden wollte. " Ich bin heute mit You im Tonstudio und dann würde ich einfach mal so sagen, dass du dir heute Abend nichts vornimmst." Meine Augenbrauen wanderten misstrauisch nach oben. " Was hast du vor?" " Lass dich überraschen. Ich werde mich jetzt auf jeden Fall auf den Weg machen." Gackt stand auf und stellte seine Tasse neben das Abwaschbecken. " Gut. Du bist heute bei den Proben?", schnappte er sich einen Hefter, der auf der Küchenablage lag. Ich nickte nur. Er wollte doch nicht etwa vorbei kommen. " Dann hol ich dich ab, wenn ich fertig bin." Ich sah meinen Untergang kommen. " Tu das.", war das Einzige, was ich dazu sagen konnte. " Dann bis dann.", kam er noch einmal auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Es fühlte sich einfach immer zu gut an, wenn er es tat. Ich erwiderte den Kuss, fuhr mit meiner Zunge über seine Lippen, um nach Einlass zu betteln. Ich wollte noch einen seiner intensiven Küsse schmecken ehe wir uns bis zum Abend trennten. Gackt gewährte mir auch Einlass und kam mir gleich mit seiner Zunge entgegen. Mir entwich ein Stöhnen, als sich unsere Zungen trafen und sich sanft streichelten. Gackt brach den Kuss dann ab. " Ich muss los.", flüsterte er, warf mir noch ein sanftes Lächeln zu und verließ darauf das Haus. Ich ließ mich weiter in den Stuhl sinken, als die Tür ins Schloss fiel. Tausend Fragen kamen auf einmal in meinem Kopf auf. Ich verstand mich einfach nicht mehr, mich und meine Gefühle. Was war das, was ich mit Gackt hatte? War es ernster, als es zu sein schien? Was war mit Kira los? Was würde sie sagen, wenn sie das mit Gackt heraus bekam? Und wer war derjenige, dessen Namen ich heute Nacht gestöhnt haben soll? Gegen 13 Uhr kam ich im Proberaum an. Ich hatte vorher noch einen Abstecher zum Hotel gemacht, um mich dort zu duschen und mich umzuziehen. Jetzt war ich hier und hielt die große Eingangstür des Proberaums offen, da Laruku gerade dabei waren einige Dinge von A nach B zu tragen, während Kaoru und Die drinnen ihre Instrumente anschlossen. Der Rest von Dir en grey schien noch nicht da zu sein und Kira auch nicht. ~*~ Ich hatte verschlafen. Wie ein aufgescheuchtes Huhn rannte ich nun durch mein Zimmer und versuchte mich noch rechtzeitig fertig zu machen, um nicht all zu spät zu den Proben zu kommen. Ich hatte gestern noch lange mit Masa im Kaffee gesessen und mich mit ihm unterhalten. Vorerst ging es um meinen neuen Job bei der JVC Victor, danach ging es um Totchi und mich und letztendlich waren wir bei Masa und Gackt angekommen. Langsam machte ich mir Gedanken darüber wie Lily und ich unseren Plan umsetzen könnten. Wir hatten immerhin noch über 2 Wochen. Ich schnappte mir meine Jacke und band mir meine Haare hoch, während ich das Hotelzimmer verließ. Da der Fahrstuhl da war, nahm ich ihn diesmal und fuhr mit ihm in die Lobby. Von dort aus sprintete ich aus dem Gebäude, um mich zur Bahn auf zu machen. Doch das war gar nicht erst nötig, denn kaum war ich einige Schritte gegangen, hielt ein Auto neben mir. " Kann ich die Dame mitnehmen.", grinste Totchi. Ich grinste nur zurück und nickte zustimmend. " Dann steig ein." Das tat ich natürlich auch und ließ mich neben ihm auf dem Beifahrersitz nieder. " Hattest du gestern einen schönen Tag?", gab er mir einen Kuss zur Begrüßung. " Es ging. Er hätte besser laufen können, wenn es nach mir gegangen wäre.", schnallte ich mich an, während Totchi sich wieder in den Verkehr einordnete. Dank Totchi kamen wir nicht all zu spät zu den Proben. Laruku fuhren gerade vom Parkplatz, als wir auf diesen fuhren. Hyde nickte mir kurz zu und ich erwiderte die Begrüßung. Drinnen angekommen saß Lily mit Kaoru und Die auf der Couch, und unterhielt sich mit ihnen über die Noten von Gackts "Lu:Na", so wie es sich anhörte. Wir gingen zu ihnen hinüber und hatten auch nicht viel Zeit zum ausruhen, da Kaoru gleich aufstand, um mit mir weiter an den Parts für " Red...[em]" zu üben. Lily probte diesmal mit Totchi Rens Part bei Gackts Song " Lu:Na". Trotz der Ereignisse von gestern sprach sie mit mir. Wir hatten unsere ganz persönliche Art Probleme zu klären, die bei Außenstehenden immer auf Kritik und Missverständnisse stieß. Sie wusste, dass ich mir meiner Schuld bewusst war. Zickenterror hätte hier keinem was genützt und mit unseren 26 Jahren war man auch aus dem Alter raus. Dass wir das klären würden, war auch so klar. Die Zeit ging heute recht schnell herum. Shinya und Kyo tauchten Nachmittag gar nicht auf. Es wunderte mich zwar etwas, aber ich fragte nicht nach den Ursachen. Das hieß ja nicht, dass sie die ganz wegblieben. Sie erschienen, als ich noch immer mit Kaoru am proben war und Lily auf der Couch lag und dort vorzog eine Runde zu schlafen. " Ich hasse diese Fotoshootings.", schmiss Kyo seine Tasche auf einen der Stühle und blieb dann verdutzt stehen, als er Lily sah, die auf der Couch schlief und nichts mitzubekommen schien. Shinya schaute auch nicht schlecht und grinste dann, als Kyo auf Lily zuging. " Lass sie schlafen, Kyo.", kam es nur von Die, der mit seiner Gitarre in einer Ecke auf dem Stuhl saß und einige neue Parts für Dir en greys neuen Song einspielte bzw. ausprobierte. Kyo funkelte ihn nur böse an und machte eine Wendung auf Totchi zu, der auf einen der Stühle saß und Zeitung las. " Macht ihr heute eigentlich überhaupt was?", maulte er rum und ließ sich neben Totchi auf einen der Stühle fallen. " Hör auf schlechte Laune zu verbreiten.", kam es nur von Kaoru ehe er sich wieder mir zuwandte. Gegen 19 Uhr saßen wir dann alle beisammen. Na, gut. Da kam es auf die Definition an. Lily schlief immer noch, während Kyo mittlerweile auf ihrem Bauch lag und von dort alles Beobachtete. Das Bild war einfach zu süß. Dennoch hielt es nicht lange stand, denn auch Lily wachte mal wieder auf. ~*~ Ich spürte ein Gewicht auf mir, das mir meine Lungen zuzuschnüren schien, als ich aufwachte. Die Stimmen der anderen waren nicht weit, also nahm ich auch so an, ohne meine Augen öffnen zu müssen, dass sie alle um mich herum saßen. Langsam öffnete ich meine Augen und bekam als erstes einen blonden Haarschopf zu sehen. Was war denn hier los? Ich richtete mich auf und sah, dass es Kyo war, der mich als Ablage benutzte. " Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du von mir runter gehen würdest.", piekste ich ihm mit meinem Finger in die Seite. Kyo grummelte nur und kam dem dann scheinbar widerwillig nach. " Na, wach?", grinste Toshiya mich an. " Nein, ich schlafe noch.", erhob ich mich und machte mich langsam auf den Weg aufs Klo. Dort verriet mir ein Blick in den Spiegel, dass ich total verpennt aussah. Mit einer Hand voll kaltem Wasser versuchte ich dem wenigstens ein wenig entgegen zu treten und machte mich dann wieder auf den Weg zurück in den Proberaum. Dort kam Kira gleich auf mich zu. " Wir haben noch was auszufechten.", schaute sie mich an. Ich versuchte ihr mit meinen müden Augen stand zuhalten. " Oh, bitte, fünf Minuten." " Nein, jetzt.", blieb sie standhaft. Ich ließ einen Blick an Kira vorbeischweifen und merkte, dass wir aufmerksame Zuhörer hatten. " Meinetwegen. Wenn ich es schaffe, dann schuldest du mir Antworteten und zwar auf jede meiner Fragen." Ich ging an ihr vorbei zum Tisch und nahm mir die nächstbeste Wasserflasche, um einen Schluck zu nehmen. " Nur Fragen, die auch mit dem Problem zu tun haben.", schränkte Kira es noch mal ein. Okay, das war akzeptabel, also stimmte ich zu. " Ein Lied.", zeigte ich auf sie und ging dann zur Bühne. " Dann such ich es mir aus.", folgte sie mir. Dies nannte sich bei uns Streit schlichten. Mehr oder weniger zumindest. Derjenige, der was wissen wollte musste was erfüllen, meistens waren das bei uns Lieder, die nur schwer zu spielen waren. Wurden diese Lieder zum Beispiel fehlerfrei gespielt, dann bekam derjenige das Recht den anderen seine Fragen zu stellen und ehrliche Antworten zu verlangen. Ist es nicht der Fall musste der andere nicht auf die Fragen desjenigen eingehen. Alex hatte es damals eingeführt, da er keinen Bock auf Zickenterror hatte und bis jetzt hat sich die Methode eigentlich reichlich gut bewährt. Dir en grey schauten uns nur entgeistert an. Ich nahm Totchis Bassgitarre zur Hand, während Kira Dies Akustikgitarre nahm. " Faint - Linkin Park.", waren Kiras Worte und dann gingen wir zu den Mikrophonen. " Wenn du es schaffst Gesang und Spiel durchzuhalten, gehöre ich ganz dir.", grinste sie und wartete auf meinen Einsatz. Ich wusste auch so, dass ich morgen heiser sein würde. Ich war es immer nach den Liedern von Linkin Park gewesen. Ein Grund, warum wir sie so gut wie nie gespielt hatten. " Okay.", stimmte ich nur zu und wartete, dass Kira ein Zeichen gab, damit wir auch wirklich gemeinsam anfingen. Kira übernahm den meisten Text, während mir der Refrain gebührte. Ich spürte nach dem ersten Refrain schon, dass meine Stimme darunter leiden würde. Die Musik füllte den ganzen Raum aus und ich hatte vergessen wie gut sich das Lied anhörte, wenn man es live spielte. Dir en grey schauten uns nur zu und schienen ebenfalls zu versuchen Fehler heraus zu hören. In der Hälfte des Liedes kam auch noch Gackt rein. Den hatte ich total vergessen. Ich setzte für den letzten Teil noch mal an und holte aus meiner Stimme das Letzte heraus. Genauso schnell wie das Lied begonnen hatte, hörte es dann auch wieder auf. Ich ließ einen Blick zu Kira rüberwandern, welche die Gitarre wieder auf ihren Platz stellte und dann zu dem Rest schaute. " Also, wenn du da einen Fehler gehört hast, Kira, dann bin ich taub.", stand Totchi auf und lächelte sie versöhnlich an. " Morgen.", nickte sie mir dann ergeben zu und ging von der Bühne. Ich tat es ihr nach und begab mich zu Gackt. " Schon fertig.", war ich etwas verwundert, dass er jetzt schon da war. " Wir haben einfach früher Schluss gemacht.", gab er mir einen Kuss und lächelte mich lieb an. " Dann werde ich mich mal von dem Rest verabschieden.", ging ich zu den anderen und verabschiedete mich ehe ich mit Gackt das Gebäude verließ. ~*~ " Was war das?", schauten Die und der Rest nicht schlecht, als Lily mit Gackt das Gebäude verließ. " Ich habe keine Ahnung.", war das einzige, was über meine Lippen kam. Ich war sprachlos. Sie hatte sich doch nicht etwa doch mit ihm eingelassen? Wut kam in mir auf. Was dachte sie sich dabei? Sie wird sich nur ins Unglück stürzen. " Sind sie zusammen?", hakte Kyo nach. " Ich hoffe für sie, dass es nicht der Fall ist.", waren meine letzten Worte diesbezüglich und ich lehnte mich dann an Totchi, der seine Arme um mich legte. Nach einer weiteren Stunde trennten wir uns dann auch alle voneinander. Kaoru schloss wie immer ab, während alle anderen schon nach Hause fuhren. Ich fuhr mit zu Totchi. Wir hatten in den letzten Tagen kaum Zeit füreinander gehabt. Zumindest was die Zweisamkeit anging. Totchi schloss die Tür seiner Wohnung auf und bat Kira dann herein. Sie trat über die Türschwelle, nur, um sich dann wieder zu ihm umzudrehen. Er schloss die Tür mit einem breiten Grinsen hinter sich, worauf Kira auf ihn zu ging und ihre Arme um seinen Hals legte. " Endlich unter uns.", flüsterte sie ihm ins Ohr und küsste ihn dann sanft auf den Hals. Totchi schnurrte, als Kira zusätzlich begann ihm im Nacken zu kraulen. " Wenn du weiter machst, dann wird das heute eine lange, eine sehr lange Nacht.", fasste er sie an den Hüften, damit sie ihre Beine um ihn legen konnte. Kira grinste auf Totchis Worte, gab ihm einen Kuss ehe sie in ihrer Hosentasche kramte. Totchi beobachtete sie dabei. Als sie dann ihr Fundstück hatte, hielt sie es Totchi vor die Nase. " Du schuldest mir noch eine Unterrichtstunde. Erinnerst du dich noch?" " Ich dachte du kommst gar nicht mehr damit.", nahm er ihr das Kondom ab und küsste sie leidenschaftlich. Ihre Zungen trafen sich auf Anhieb und fochten ihren Kampf aus. Totchi dirigierte sie beide aus dem Gedächtnis heraus ins Schlafzimmer, wo er Kira auf dem Bett absetzte und dann auf dem Nachttisch das kleine Licht anschaltete. Kira beobachtete genau jede seiner Bewegungen. Wie lang hatte sie auf diesen Abend schon gewartet. Endlich hatten sie genug Zeit für sich. Totchi kam wieder auf sie zu, küsste sie innig und drückte sie dabei bestimmt auf das Bett. Kira stöhnte lustvoll auf, als sie sein Gewicht auf sich spürte. Ihre Hände fuhren seine Seiten entlang, so langsam, als würden sie jede einzelne Rippe zählen. Totchi hatte sich von ihren Lippen aus über ihr Gesicht bis hin zu ihrem Hals geküsst. Sie lehnte ihren Kopf zur Seite, um ihm mehr Angriffsfläche zu bieten. Ihre Hände fuhren unter sein T-Shirt. Die weiche Haut unter ihren Fingern fühlte sich herrlich an. Zärtlich fuhr sie die Bauchmuskeln entlang, hoch zu den Brustwarzen, um hauchzart über sie rüber zu streichen und ihm dann das T-Shirt über den Kopf zu ziehen. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht beugte Totchi sich darauf wieder zu ihr hinunter, küsste sie und schob dabei ihre eigene Bluse ein Stück nach oben. Seine Lippen nahmen ihren Bauch in beschlag. Jeder Zentimeter wurde von ihm erkundet. Kira entfloh ein Stöhnen, als er mit seiner Zunge in ihrem Bauchnabel eintauchte. Sie fühlte sich von all den Gefühlen, die auf einmal auf sie einströmten, berauscht. Es tat so gut in Totchis Armen zu liegen und sich ihm hinzugeben. Ihre Lippen berührten sich wieder zu einem gierigen Kuss, nachdem nun auch Kiras Bluse und BH Bekanntschaft mit dem Boden gemacht hatten. " Kira...", schaute Totchi sie an. Seine braunen Augen musterten die Frau, die er über alles liebte. Nie hatte er so viel für eine Frau empfunden. Sein Herz schrie regelrecht nach ihr und dem wollte er nicht nur an diesem Abend nachgeben. Kiras Hand strich durch sein kurzes schwarzes Haar. Sie lächelte und genoss seinen Blick, der unverändert auf ihr ruhte. Es fühlte sich einfach zu gut an. " Mein Part.", lehnte sie sich vor, um es leise in sein Ohr zu flüstern. Dann drückte sie Totchi mit den Rücken auf das Bett, um sich mit einer eleganten Bewegung auf seine Hüften nieder zu lassen. Ihre Lippen küssten sich einen Weg von seinem Hals, über seine Brustwarzen, wo sie ausgiebig verweilten, sie liebkosten, um sich dann einen Weg in tiefere Regionen zu suchen. Genüsslich fuhren ihre Finger seinen Hosenbund entlang, hielt mit ihm Augenkontakt, um jede lustvolle Veränderung von ihm aufzusaugen. Er hatte sein Augen halbgeschlossen und versuchte jede ihrer Berührungen zu genießen, als wäre es das erste und letzte Mal zugleich. Kira verwickelte Totchi wieder in einen innigen Kuss, während sie seine Hose öffnete und ihre Hand hineingleiten ließ. Es kam so unerwartet für ihn, dass er laut aufstöhnte, was aber sofort durch einen weiteren Kuss von ihr gedämpft wurde. Kira fing an mehr und mehr Gefallen daran zu finden die aktive Rolle zu übernehmen. Mit einem sanften Ruck befreite sie ihn von seinen restlichen Sachen und strich mit ihren Finger seine Innenschenkel entlang. Stück um Stück streichelte sie über seine Oberschenkel, über das Becken hinweg hoch zu seinem muskulösen Bauch, um diesen mit hauchzarten Küssen zu bedecken. Totchi hatte das Gefühl unter ihren Berührungen verrückt zu werden. Auf der einen Seite taten sie unheimlich gut, auf der anderen Seite konnte er kaum noch an sich halten. Er wollte ihr endlich absolut nahe sein. Er suchte ihre Hände, um sie mit den seinen zu verschränken und wechselte, für Kira völlig unverhofft wieder ihre Positionen. " Gomen...", meinte er nur kurz zu ihr, worauf er ihr einen Kuss auf die Lippen hauchte und sich dann an ihrer Hose zu schaffen machte. Als auch ihre letzten Sachen auf dem Boden landeten griff er nach ihren Handgelenken und hielt sie über ihrem Kopf fest. Eine Weile genoss er den hilflosen Anblick Kiras unter sich, strich mit zwei Fingern von ihrem Hals aus zwischen ihrer Brust entlang, umkreiste ihren Bauchnabel und hielt dort inne. Kira hatte das Gefühl unter seinen Berührungen zu verbrennen. Immer wieder streichelte Totchi sie, küsste ihre warme Haut, ihre Lippen. " Bitte..", hielt sie es nicht mehr aus. Zog ihn zu einem verlangenden Kuss heran, der keine Widerworte zu dulden schien. Doch Totchi dachte gar nicht erst an Widerworte. Seine schmerzliche Erregung machte ihm nur zu deutlich bewusst, dass auch er kaum noch an sich halten konnte. Sachte drückte er ihre angewinkelten Beine auseinander, platzierte sich zwischen ihnen, warf ihr noch einen fragenden Blick zu und drang dann vorsichtig in sie ein. Kira konnte nur laut aufstöhnen, wölbte sich ihm entgegen und schlang ihre Beine um ihn. Wollte ihm so noch viel näher kommen. Totchi hatte kurz inne gehalten, um ihr die Möglichkeit zu geben sich an ihn zu gewöhnen, begann nun aber sich vorsichtig in ihr zu bewegen. Ihre Lippen trafen sich wiederholt, ihre Zungen fochten einen heißen Kampf aus, während sie sich ihrer Leidenschaft nur so hingaben. Kira schlang ihre Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich hinunter um ihr Gesicht an seiner Schulter zu verstecken. Als Toshiya wieder diesen einen Punkt in ihr traf öffnete sie ihren Mund und biss leicht in seine Schulter. Seine Bewegungen wurden schneller und stärker, füllten sie immer wieder ganz aus. "Nicht aufhören...bitte..." Toshiya nahm wieder ihre Lippen in Beschlag und versuchte gleichzeitig sich zurückzuhalten. Erst als er ein Beben durch Kiras Körper gehen spürte, wusste er, dass er sich nicht länger zurückhalten musste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)