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Relenas Diary

meine erste heero-relena FF
von

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Montag bis Donnerstag

Relenas Tagebuch

Autor: Relena Peacecraft
 

Das Geheimnis der Liebe

Ist durch die Vernunft

Nicht zu lösen, nur im

Ehrfürchtigem Schweigen

Lässt er sich erahnen.

Das Tier kennt Furcht

Der Mensch allein Ehr-Furcht

Ehrfurcht ist das Eigentum

Feinbesaiteter Seelen.

Wer es besitzt, versteht

Schweigend zu verehren,

und er weiß, dass die

tiefster Dinge nicht in Worten

auszudrücken und die teuersten

nicht für Geld zu haben sind.
 

Montag:
 

Heute beginne ich, mein neues Tagebuch.

Hilde hatte es mir geschenkt.

Und nun, will ich, da eine neue Ära in unserer Klasse anfängt, ein neues Tagebuch anfangen.

Warum eine neue Ära?

Hilde ist zu uns in die Klasse gewechselt.

Wir haben letztens im Unterricht herausgefunden, das Relena d'arc eine Halbschwester hatte, diese hieß Hilde und wurde wie Relena als Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Nur Hilde hatte keine Aufgabe von Gott erhalten und durfte so mit einem Mann zusammen leben, aber sie hatte Angst, davor.

...

Nun aber weiter.

Oh, man kann sich kaum vorstellen, dass sich mein Leben, von einen Tag auf den anderen Tag auf Grund verändert. Dabei bin ich doch erst 16 Jahre alt, fast 17.

Alles hat an diesem Montag angefangen, als meine beste Freundin Hilde zu uns in die Klasse gewechselt hat.

Herr Yuki, unser Klassen- und Lieblingslehrer hat sie gleich neben Duo, einen absoluten Mädchenschwarm gesetzt. Dabei hätte er sie doch neben Catherine, eine gute Freundin von mir setzen können.

Aber warum ausgerechnet neben Duo?

Nicht das ich ihn nicht leiden kann, nein, er ist echt in Ordnung. Aber er hatte schon mal eine Verlobte gehabt und hat sie einfach eiskalt abserviert.

Ich, Relena Peacecraft, bin eine ausgezeichnete Zeichnerin, kein Wunder wenn man in einem Land wie Japan lebt, wo es von guten Zeichnern nur so wimmelt. Ich zeichne am liebsten Tiere und Menschen, auch Animes liegen in meinem Fachbereich. Hilde meint, ich verzaubere die Bilder immer. Heero, mein bester Freund ist auch von meinen Bildern begeistert. Hilde ist auch eine tolle Zeichnerin, aber sie ist nicht ganz so von sich überzeugt. Ihr fehlt das Selbstbewusstsein.

Naja, Hilde ist eigentlich das komplette Gegenteil von mir. Ich bin mutig, sag immer was ich denke und meine, stehe auf Fußball und andere Männersportarten. Hilde ist eher das ruhige Mädchen und macht gerne Gymnastik. Wenn man sie nicht kennt, würde man meinen sie spielt auch noch Klavier oder Flöte und sei das liebe ruhige Mädchen von neben an. Aber, nein, so ist sie nicht, auch wenn sie so aussieht.

Naja, die erste Stunde hatte wir Japanisch.

Hilde, hatte per Zufall erfahren, dass unser Herr Yuki, unser BK-Lehrer und ein erfahrener Künstler ist.

Duo flirtet mit Hilde unaufhörlich.

Na, der konnte etwas von mir in der Pause zuhören bekommen. Irgendwie bin ich Hildes große Schwester, die immer auf sie aufpasst und im Schutz nimmt. Es war schon immer so.

Aber ich wollte nur sicher gehen, dass Herr-ich-bin-so-unwiderstehlich-Duo ihr nicht weh tut, schließlich hat sie in ihrem Leben schon viel Schlimmes erlebt.

Ich kannte Duo schon länger als Hilde. Abgesehen davon, dass er ein guter Fußballspieler und ständig eine neue Freundin hat, ist er schon ein guter Kumpel. Vielleicht hat es auch damit zutun, dass er mit Heero und Wufei rumhängt.

Wufei ist auch ein Fußballspieler. Er hat einen wirklich harte Schüsse drauf, habe ich schon öfters abbekommen, das ist aber eine andere Sache.

Heero? Ja, was kann über ihn sagen. Abgesehen davon, dass er der liebenswürdigste Mensch ist, denn ich kenne und Eishockey spielt, ist er mein bester Freund, vielleicht auch mehr. Heero und Natsuki sind Geschwister. Heero ist schon 18 Jahre und geht in die zehnte Klasse. Natsuki ist in meiner Klasse und sitzt neben mir. Ihre Eltern besitzen einen schicken Lebensmittelladen. Er hilft oft älteren Leuten beim Taschentragen nach Hause. Richtig süß, oder?
 

In der zweiten Stunde hatten wir dann BK.

Alle durften an der Tafel malen, nur ich nicht, obwohl ich mich die ganze Zeit meldete. Ist das nicht gemein. Aber so wie ich Herr Yuki kenne, hat er schon bei der Sache Hintergedanken.

Und so kam es wie es kommen musste, dass Hilde und ich an der Tafel ein Wettbewerb mit unserem künstlerischen Können halten sollten.

Hildes Kunstwerk, hatte wirklich Ähnlichkeit mit Duo, dass meinte auch die ganze Klasse. Doch Hilde leugnete es. Dann fingen Duo und Hilde an zuflüstern.

"Hey, Relena siehst du auch was ich sehe?" fragte mich Natsuki.

"Ja, bin doch nicht blind. Habe mit Duo in der Pause schon gesprochen."

"Warum?"

"Weil, Hilde meine Freundin ist und wir Duo kennen, oder?"

"Ach, du meinst wegen seiner Ex-Verlobten. Solltest du dann nicht eher mit Hilde reden." Flüsterte Natsuki mir ins Ohr.

Meine Bleistiftmiene krachte ab. Seine Ex-Verlobte, Cassandra, hatte ich ja vollkommen vergessen. Sie waren von klein auf gute Freunde. Ihre Eltern verlobten sie dann. Duo liebte sie aber nicht und machte sie voll runter. Sie war dann vollkommen aufgebracht und hatte sogar Selbstmordgedanken. Doch Duo ließ das kalt. Cassandra wurde dann klar, dass er es nicht wert war und verließ die Stadt. Naja, Duo konnte man auch verstehen. Ich will auch niemand heiraten, denn ich nicht liebe.

Liebe ich Heero?

Bloß weg mit diesen Gedanken.

Heero ist mein bester Freund.

Oder doch mehr?

"Hey, Relena. Ich habe ja vollkommen vergessen dir diesen Brief von meinem Brüderchen zugeben." Sagte Natsuki und schob den Brief unter meine Zeichnung.

Ein Brief von Heero?!

Irgendwie wollte ich ihn gar nicht öffnen, aus Angst was vielleicht drinnen stehen könnte.

"Du solltest ihn vielleicht auch lesen. Ich spiele nicht umsonst Briefbote."

"Ja, du hast ja Recht Natsuki. Danke." Sagte ich und öffnete den Brief.

Duo neckte Hilde, Natsuki redete mit Catherine und Herr Yuki war mit einer Zeichnung beschäftig.

Also war ich so gut wie alleine.

Ich atmete noch einmal durch und faltete das Blatt auf.
 

Hi Relena-chan,

Hoffe ich störe nicht gerade.

Relena-chan ... ich ...

Was hältst du davon heute Nachmittag zum Eishockeytraining zu kommen?

Danach lade ich dich auch zu einem Eis ein.

Wäre echt schön.

Warst ja nicht mehr lange zu Besuch.

Kannst es dir ja überlegen.

Bye,

Heero

Ach Heero, du bist schon süß.

"So, Pause." Sagte Herr Yuki.

Nachdem wir ihm alle "Schöne Pause" gewünscht hatten (so eine Angewohnheit von uns, hatte Herr Yuki einst verlangt, irgendetwas wegen Respekt uns so), gingen wir an unseren Stammplatz an eine Heizung, auch wenn sie schon ausgeschaltet ist, kann man auf ihr gut sitzen.

Wir, Catherine, Natsuki und ich hatten uns wieder über Hilde lustig gemacht, dass sie wieder Süßigkeiten ist so viel sie will und nicht dick wird.

Ich schaute mich um, normalerweise gesellen sich noch Wufei und Heero zu uns.

Aber heute anscheinend nicht.

Am Ende der Pause kam Vera, eine alte Klassenkameradin Hilde und sagte, dass wieder Gymanstik sei.

Duo meinte, sie können dann zusammen nach Hause gehen, da er noch Fußball hatte.

Auf dem Weg zum Klassenzimmer (Treppen steigen) sah ich Heero. Er stand an seinem Schließfach.

Er schaute mich mit dem Und-Kommst-du-Blick-? an.

Ich nickte und schenkte ihm ein Lächeln.

Heero errötete leicht.

Der Rest des Unterrichts war recht langweilig und uninteressant.

Was dann bei Hilde geschah, erzählte sie mir am Telefon.

Also Kurzinfo für dich liebes Tagebuch: Sie hatte sich gerade auf ihr Gymanstikturnen konzentriert, als ein Fußball von draußen kam und sie hart am Bauch traf. Sie flog zu Boden. (Mir war sofort klar, das war Wufeis Schuss).

Frau Kaykama sagte, sie solle sich sofort anziehen und nach Hause gehen. Hildes Bauch tat ganz schön weh, denn sie zuckte jedes Mal zusammen, wenn jemand die rote Stelle auf ihrem sonst makellosen Bauch berührt. Wufei und Duo >durften< Hilde nach Hause begleiten.

Sie ging dann mit Max Gassi.

Mein Nachmittag war wesentlich interessanter.

Mein Vater hatte eine neue Stute für das Gestüt gekauft. Quatre, mein kleiner Bruder, war von der Stute begeistert. Sie sah, aber auch wunderschön aus. Schneeweißes Fell und dunkle braune Augen. Auch ihr Haar und ihr Schweif waren weiß.

"Ach, Relena. Ich glaube Heero hat angerufen." Sagte Quatre, als ich in mein Zimmer ging.

Ich stoppte im Türrahmen und drehte mich um.

"Heero hat angerufen? Was hat er gesagt?"

"Er sagte nur, dass das Eishockeytraining heute länger dauert." Sagte Quatre.

"Danke, Quatre." Sagte ich und knallte meine Tür zu.

Mini meine Colliehündin sprang mich an.

Ich streichelte sie erst einmal durch.

Nach meinen Hausaugaben, die ich natürlich regelmäßig mache, machte ich mit Mini einen langen Spaziergang.

Und ganz zufällig kam ich an der Eishockeyhalle vorbei.

Da ich früher öfters da war, konnte ich durch den Hintereingang in die Halle. Ich setzte mich auf die Tribüne und schaute den Jungs zu.

Als Heero mich sah, winkte ich ihm zu. Ich sah, dass er rot wurde und sich auf sein Training konzentrierte.

Ich wartete draußen, während sich die Jungs duschten und sich umzogen. Ich sah Natsuki zu ihrem Cheerleadertraining rennen. Und auch um bei Wufei zu sein. Die beiden waren schon ein komisches Paar.

"Schön das du gewartet hast, Relena-chan. Mini lange nicht gesehen." Sagte Heero und streichelte Mini.

"Heero Yuy, warum nennst du mich immer noch Relena-chan?" fragte ich. Wir setzten uns in Bewegung.

In Richtung Eiscafe.

"Weil sich das süß anhört." Meinte Heero.

Ein kleines Mädchen weinte.

Heero kniete sich vor das Mädchen.

"Warum weinst du denn?" fragte er.

"Ich habe meinen Lolli verloren." Jammerte das Mädchen.

Heero kramte in seiner Sporttasche und holte einen Lutscher heraus. Er wickelte das Papier ab und reichte es dem Mädchen.

"Hier, jetzt weine aber nicht mehr." Sagte er. Das kleine Mädchen dankte ihm und rannte lächelnd davon.

"Heero du bist wirklich süß. Wie kann ein so liebenswürdiger Mensch wie du, Eishockey spielen?" fragte ich.

Ja, das war eine gute Frage.

"Weil Eishockey ein wundervoller Sport ist, auch wenn er hart ist. Aber das gefällt dir doch soweit ich mich erinnere."

"Ach, Heero." Sagte ich.

"Darf ich dich nun einladen?" fragte er, als wir vor unserem Stammcafé standen.

"Klar, darfst du."

Wir setzten uns an einen Tisch und redeten, worüber wohl, über Duo und Hilde, das neue Paar und Wufei und Natsuki, dass ein geheimes Paar war.

"Na, meine Damen und Herren, was darf ich dem jungen Paar bringen? Ach, ihr seid es Heero und Relena und die kleine Mini ist auch da." Das war Kuno der Besitzer des Cafes.

Heero und ich wurden rot und nervös.

"Ich hätte gerne den kleinen Eisbecher." Sagte ich und ergriff das Wort.

"Ja, ich auch." Stimmte Heero zu.

"Gut, also 2 mal den kleinen Eisbecher." Fasste Kuno zusammen und ging.

Wir schwiegen.

Mini erfasste das Wort und bellte.

Wir beide bückten uns um Mini zu beruhigen. Beim Hochkommen stoßen wir unsere Köpfe aneinander (wie in den Filmen).

"Tut mir Leid." Sagten wir beide und fingen an zulachen.

"Relena-chan, warum ich dich hergebeten habe ..." fing er an.

"Ja?" stoppte ich ihn. Er schaute mich nervös an, als ich ihn gestoppt hatte. "Sorry." Sagte ich.

"Schon Ok. Also ... Ich wollte dich fragen ..."

"Hier die 2 kleinen Eisbecher für Relena und Heero und für Mini habe ich eine Schale Wasser und ein paar Kräcker aufs Haus." Sagte Kuno.

Ich merkte, dass Heero wütend auf sich selber war.

Ich legte meine Hand auf seine.

Er schaute mich fragend an.

Ich lächelte und nahm seine Hand ganz in meine.

Ich war wirklich mutig.

Wir aßen unser Eis und danach begleitete mich Heero nach Hause.

Heeros Handy klingelte.

Es war seine Mutter.

Sie brauchte Heero im Laden.

Ich gab ihm noch einen Abschiedskuss auf die Wange.

"Wir sehen uns." Sagte er und rannte nach Hause.

Ich war auf dem halben Weg nach Hause, als ich Hilde, Duo und Hildes Hund Max sah.

Ich rannte sofort hin, besser gesagt, Mini zog mich zu ihnen und Max hin.

Ich folgte ihnen heimlich und bekam ihr Gespräch mit.

"Ich wette, er könnte mich nicht davon abhalten, dich zu küssen." sagte Duo und verschränkte die Arme hinterm Kopf, Hilde drehte sich schnell zur Seite, weil sie knallrot an lief.

"Ich, wette dagegen, er könnte dich sehr gut aufhalten." Mischte ich mich ins Gespräch ein."

"Hallo Relena." sagte Hilde erleichtert.

" Hallo, Hilde, Duo du solltest dich schämen, an Hilde zu zweifeln." sagte ich. "Wieso, ich zweifle nicht an Hilde, sondern an Max!" sagte Duo.

"Ich hab, Max trainiert." Meinte Hilde.

"Max ist genau so stark, wie Hilde, ihn hat trainiert." Sagte ich.

"Wieso, läufst du eigentlich mit uns?" fragte Duo.

"Weil." Eine Antwort, die Duo schon öfters von mir zu hören bekam. "Wieso lauft, ihr zusammen?" fügte ich hin zu.

"Wir sind uns begegnet, ist ja nix dabei." sagte Hilde mit fragendem Blick zu Relena.

"Doch. Duo, wann kommt eigentlich deine Verlobte wieder?" Ich wusste auch nicht warum diese Worte über meine Lippe kamen.

"Verlobte?" fragte Hilde und schaute mich und Duo abwechselnd an.

Sie schaute schnell auf die Uhr und sagte: "Ich muss weg, Einkaufen."

Sie zog Max schnell von Mini weg und rannte mit ihm in Richtung Lebensmittelladen von Heero.

"Was sollte das den Relena?" fragte Duo.

"Es tut mir Leid. Ich dachte du hast ihr schon von Cassandra erzählt." Meinte ich.

"Nein, warum sollte ich?" fragte Duo und schaute mich fragend an.

"Weil Hilde sich sonst in etwas hineinsteigert, wie Cassandra, was du ausnutzen könntest."

"Relena, was hältst du von mir?"

"Nichts das ist es ja." Sagte ich und ging. Ich drehte mich noch einmal um. "Duo, es tut mir Leid. Das wollte ich wirklich nicht."

"Ich weiß Relena. Nun geh heim. Ich kümmere mich schon um Hilde."

"Danke, du hast was gut bei mir." Sagte ich und ging mit Mini heim.

Am Abend holte ich meine schwarze Stute "Jessy" von der Koppel ab, damit wir noch einen Abendritt wagten.

Wenn ich reite kann ich all meine Aggressionen abbauen.

Mein Vater, ist wirklich der beste Vater auf der ganzen Welt.

Meine Mutter ist Lehrerin an einem Internat und kommt deshalb nur die Ferien nach Hause.

Was sehr Schade ist, aber Dad ist ja da. Er kümmert sich rührend um Quatre, das Gestüt und um mich.

Er ist wirklich der Beste, auch wenn das alle von ihren Vätern sagen. Ich erinnerte mich noch an den Tag als Hilde, Natsuki, Heero und ich das erste Mal zusammen ritten.

Mein Vater hatte ihnen und mir das reiten beigebracht.

Mit Hilde bin ich schon befreundet, solange wir unsere Hunde haben. In der dritten Klasse, als meine Mutter aufs Internat ging. Mit den anderen bin ich schon wesentlich länger befreundet. Unsere Eltern kennen sich und daher sind wir schon seit klein auf befreundet.
 

Dienstag:
 

Wenn man auf einen Bauernhof aufgewachsen ist, ist man immer früh wach. Ich nur manchmal. Mein Vater hatte schon Frühstück für mich und Quatre gemacht. Er war schon wieder im Stall um die Pferde auf die Koppel zubringen.

"Morgen, Schwester." Sagte Quatre, der schon am Frühstückstisch auf mich wartete.

"Guten Morgen, Quatre. Und hast du dir einen Namen für die neue Stute ausgedacht?" fragte ich während ich mir ein Brötchen mit Butter beschmierte.

"Ja, habe ich. Also ich werde sie Venus nennen."

"Warum Venus?"

"Wir haben gerade in Geschichte die römischen Götter. Und da hieß Aphrodite die Göttin der Liebe und Schönheit, Venus." Antwortete Quatre.

"Schöner Name, Quatre. Wann hast du heute Schule?" fragte ich und biss in mein Brötchen mit Marmelade.

"Erst zur zweiten Stunde. Ich geh noch meine Hausaufgaben machen." Sagte Quatre und rannte die Treppe wieder in sein Zimmer hoch.

Als ich mein Frühstück gegessen und mein Pausenbrot hingerichtet hatte, ging ich ins Bad um mich fertig machen.

Wenn wir jetzt noch Schuluniformen hätten, hätte ich keine Probleme, damit was ich jetzt anziehen sollte. Nur wir haben keine Schuluniformen und darüber bin ich auch sehr glücklich drüber. Wenn man bedenkt jeden Tag zur jeder Jahreszeit einen Rock zutragen, Nein Danke. Aber einpaar Mal im Jahr, müssen wir die Uniformen tragen.

Ich wählte meine Caprihose in hellen Jeans und ein gelbes, kurzes T-Shirt. Schließlich ist Frühling. Und so schlecht sehe ich auch nun wieder nicht aus, dass ich keine kurze, hautenge Sachen tragen kann.

Ich hatte noch zehn Minuten bis zum Schulbeginn.

Das heißt, wieder einmal einen Kurzsprint zur Schule.

Na warum denn auch nicht. Ich renne doch gerne. Und Sport hat noch keinem geschadet.

Erste Stunde Geschichte bei Herr Gladnikus. Einer der strengsten Lehrer an unserer Schule. Habe ich schon erwähnt, dass ich ihn hasse.

"Hilde und Duo sind schon 5 Minuten zu spät." Flüsterte ich zu Natsuki.

"Entschuldigen Sie." hörte ich Duos und Hildes Stimme.

"Ihr seid zu spät. Draußen bleiben. Ich dulde es nicht, dass Schüler zu meinem Unterricht zu spät kommen. Glaubt ihr, ich mache das alles hier freiwillig?"

"Ja." Flüsterte Natsuki. Ich musste Lachen.

"Nein, für euch damit ihr etwas lernt." Sprach Herr Gladnikus. Während des Gespräches waren Duo und Hilde schon aus dem Zimmer verschwunden.

"Lin, ließt du bitte Seite 10." Bat Herr Gladnikus mit ernster Stimme. Lin war das schüchternste Mädchen der Klasse, warscheinlich der ganzen Schule. Sie hatte Angst und war den Tränen nahe.

"Ich habe mein ... Buch vergessen." Sagte sie mit ihrer zarten Stimme.

"Gut, Morgen Nachmittag Nachsitzen." Meinte Herr Gladnikus.

"Hat der sie noch alle?" Das war zuviel. Verstand der Mann nicht, dass diese liebe Lin ein einziges Mal in ihrem Leben ein Buch vergessen hatte. Und jetzt sollte sie dafür bestraft werden.

"Was hast du vor?" fragte mich Natsuki, als ich aufstand. Alle Blicke drehten sich zu mir.

"Ja, Relena? Was gibt es?" fragte er. Ich atmete tief durch. Ich schaute Lin an und wusste, dass es die Sache wert war.

"Ich, Relena Peacecraft. Möchte für Lin nachsitzen. Hier ich gebe dir mein Buch."

"Was soll das Relena?" fragte Gladnikus.

"Ich setze mich für meine Freunde ein." Sagte ich und lächelte Lin an.

"Das sehe ich. Meinst du das sei mutig? Nein, das ist es nicht. Ihr seid doch alle unnütze Schüler. Ihr wollt nicht verstehen, dass ich nur das Beste für euch will."

"Nein, das verstehen und sehen wir nicht." Sagte ich. "Wenn das so rüber kommen soll, sollten sie sich ein bisschen mehr anstrengen."

"Raus Relena."

"Gut, wie immer wenn ein Schüler ihnen Probleme bereitet, schicken sie ihn raus. So erweichen sie ganz bestimmt nicht die Herzen der Schüler."

"Relena, geh nun raus!" Schrie Herr Gladnikus.

Ich ging lächelnd und stolz aus dem Klassenzimmer.

"Na, ihr zwei." sagte Ich, als ich auf den Flur trat.

"Morgen, was hast du gemacht?" fragte Hilde.

"Ich hab eine falsche Antwort gebracht, er schrie das wir unnütze Schüler seien, frech ungehobelt, bla Bla bla." dabei rollte ich mit den Augen, das Hilde Lachen musste.

"Ruhe, da draußen." schrie Herr Gladnikus aus dem Klassenzimmer und Hilde unterdrückte ihr Lachen.

"Sag mal, Relena, wie fahrt ihr zu Duos Geburtstagsparty?" fragte Hilde.

"Heero, Fährt mit seinem Auto, wir nehmen aber schon Catherine, Natsuki und Wufei mit." sagte Ich um ihr gleich ihre nächste Frage zu ersparen.

"Toll, wie soll ich jetzt hin kommen?" fragte Hilde und schwenkte den Helm, unbewusst, hin und her.

"So wie du heute in die Schule gekommen bist." gab ich ihr zur Antwort.

"Mit Duo?" fragte Hilde verwundert.

"Ja, mit Duo, komisch, mir hat er versprochen, mich nie mit zunehmen." sagte ich und grinste Duo an.

"Du, bist auch zu Fett, mit dir brauch ich doppelt soviel Sprit." sagte er breit grinsend.

"Danke. Sag das bloß nicht so laut, mein Lieber." gab ich zurück.

"Sag mal Duo, wieso warst du gestern nicht in mit dem Motorrad in der Schule?" fragte Hilde.

"Hilde, hab's erst heute abgeholt." sagte er.

"Du scherzt, das ist nicht dein ernst?" fragte Hilde und, ihr wurde leicht schwindelig, bei dem Gedanken.

"Doch, du bist die erste Person, die ich mitgenommen habe." sagte er. Hilde rutschte langsam an der Wand runter.

"Alles, in Ordnung?" fragte ich.

"Ja, ich konnte nur nicht mehr stehen."

Herr Gladnikus trat raus, und schrie gleich los. "Ihr solltet stehen, nicht sitzen, ist das zuviel?"

"Ja." sagte Duo.

Hilde stand schnell auf.

"Duo, nur weil deine Eltern nicht hier sind, hast du nicht das Recht, unverschämt zu sein." schrie er wütend und spuckte in unsere Richtung, wir traten angewidert einen Schritt zurück. "So solltet ihr sein, Respekt vor einer Lehrkraft." sagte er nun leicht zufrieden.

"Respekt, ich bin nur angewidert." sagte Hilde zu mir, ich bin soweit nach hinten gegangen und stand nun direkt vor ihr.

Ich musste lächelte, das brachte Herr Gladnikus, völlig zum ausrasten.

"Ihr unverschämten Gören, ihr werdet heute nach der Schule Nachsitzen." schrie er.

"Ich kann nicht, ich hab Gymnastik, wenn sie wollen, das ich Nachsitze, müssen sie das mit Frau Kaykama klären." sagte Hilde, sie brachte wirklich viel Mut hervor.

"Ich hab Fußballtraining, bei Trainer Kalomas." sagte Duo.

Ich hatte heute keine schulische Aktivität.

"Relena, du hast doch nicht vergessen, dass du mir heute bei meiner Kür helfen wolltest, ich zähl auf dich." Sagte Hilde und warf mir ein kleines Lächeln zu.

"Nein, hab ich nicht. Ich frag mich nur wie Trainer Kalomas und Frau Kaykama reagieren werden, wenn wir nicht kommen." Sagte ich und betonte jeden Namen. Herr Gladnikus zuckte bei jedem ein wenig zusammen.

So ich mache dich fertig! Gegen mich kommst du nicht an.

"Ihr bleibt, die ganze Stunde draußen und dürft dann alles nachtragen." sagte er wütend und ging zurück ins Klassenzimmer, wo er alle Schüler anfauchte.

"Geschafft, oder?" sagte Hilde.

"Hilde, weiß nicht." sagte Duo und legte seine Arme um sie.

"Ich würde sagen, das der Gladnikus, sich noch an uns Rächen wird." sagte ich und schaute Hilde an.

"Was?" fragte sie.

"Wundert mich nur, dass du so mutig warst, so was bin ich nicht von dir gewohnt." sagte Ich und es stimmte.

"Sag mal Relena, wie würdest mich eigentlich, im normal fall, beschreiben?" fragte Hilde.

"Ehrlich, als Angsthasen." sagte ich.

"Und gerade, wie das eben?" fragte sie.

"Als Moni-Maus." antwortete ich. Moni-Maus war eine alte Freundin von Hilde, die sich immer für ihre Freunde einsetzte. Sie hatte mir, von ihr immer erzählt. Da hatte ich ihr ein Comic gemalt, den ich Moni-Maus nannte, damit sie nie ihre Freundin vergisst.

"Wer ist Moni-Maus?" fragte Duo.

"Ein Kumpel." sagte ich.

"Ein Kumpel?" fragte er.

"Neidisch?" fragte ich.

"Das geht dich gar nichts an." Sagte Duo.

"Oh, wird da jemand von der Eifersucht geplagt?" stichelte ich neugierig rum.

"Was ist eigentlich bei dir los?" fragte er zurück.

"Was soll bei mir los sein, die Männerwelt ist, mir zu öde." sagte ich. Es stimmt auch, die Jungs die ich kenne, sind nur gute Kumpels.

"Was sagt Heero dazu?" fragte Hilde.

"Was weiß ich." gab ich böse zurück.

Warum erwähnte sie Heero, sie wusste doch ganz genau, dass ich mir bei ihm nicht sicher war.

"Erwischt." sagte sie breit grinsend.

Jemand umarmte mich von hinten.

Der jemand legte seinen Kopf auf meine Schulter und flüsterte mir etwas ins Ohr. Es war Heero.

"Hey, Relena-chan. Kommst du heute bei mir vorbei. Ich habe eine Überraschung für dich." Flüsterte Heero.

"Was denn?" flüsterte ich zurück.

"Lass dich überraschen." Sagte er und ging wieder.

"Tja, ich bin ganz verrückt." sagte Duo.

"Nach wem wohl?" meinte ich.

"Tja, das wirst du wohl nie erfahren." Sagte Duo und schaute mich.

"Ich weiß es schon." sagte ich mit breitem Grinsen.

"Dann weih uns ein." sagte Hilde.

"Oh, ich liebe dich, *räusper*." sagte ich zu Hilde.

Ich setzte mich aufs Fensterbrett.

Als ich die beiden wieder anschaute, küssten sie sich.

Sie küssten sich in aller Öffentlichkeit.

Und die Klassenzimmertüren gingen auch noch auf einmal auf.

Alle Schüler schauten Duo und Hilde an.

Natsuki stellte sich neben mich.

"Hat er es also wieder einmal geschafft, unser Duo." Meinte sie. Ich nickte ihr zu. Wufei kam und zog Natsuki von mir weg.

"Was ist denn hier los?" fragte er.

"Hilde und Duo küssen sich." sagte Natsuki.

"Das sehe ich auch." gab Wufei zurück. Natsuki befreite ihren Arm, aus seinem Griff.

"Freut mich." sagte sie böse und ging ins Klassenzimmer. Wufei schaute ihr verwirrt nach.

"Was ist mit ihr?" fragte er mich.

"Woher soll ich das wissen? Vielleicht fragst du sie mal!" gab ich als Hinweis.

"Ja, das mache ich aber nicht jetzt. Ich muss jetzt weg." Sagte er und ging den Flur entlang.

So jetzt reicht es.

Duo und Hilde hatten sich zwar von einander gelöst, schauten sich aber immer noch verliebt an.

Ich zog sie am Arm ins Klassenzimmer.

"Was sollte das?" fragte ich.

"Was?" fragte sie.

Sie tat wirklich so, als wäre das etwas normales, wenn man in der Schule einen Jungen küsst.

Unsere Mathelehrerin kam ins Zimmer.

Ich riss einen Zettel aus meinem Matheheft.
 

Warum habt ihr euch geküsst?

Warum küsst du Heero nicht?

Wer sagt, dass wir uns nicht küssen.

Keine Gegenfragen!

Verraten, warum verheimlichst du das du ihn liebst?

Weil.

Sag bloß du hast Angst

Ich hab keine Angst, na gut ein bisschen.

Wovor denn? du hast doch deine Freunde.

Ja, Ich weiß, die besten Freunde. Ich kann halt nicht, bitte lass das Thema.
 

Ich warf ihr einen flehenden Blick zu.

Hilde stopfte den Zettel in ihre Hosentasche und wir begannen mit den Matheaufgaben.

Ich und Natsuki rechneten zusammen, doch wir bekamen immer ein anderes Ergebnis raus.

"Kannst du mir mal die Aufgabe erklären, Hilde?" fragte ich sie.

Sie nickte und kam zu mir und Natsuki an den Tisch. Ich hatte eine falsche Formel abgeschrieben, ist doch klar dass ich dann ein anderes Ergebnis raus bekomme.

"Nimmt er dich mit?" fragte ich.

"Hast du gelauscht?"

"Nein, aber ich wusste, dass du fragst."

"Er hat gesagt, wenn ich lieb bin."

"Oh, sollte ich irgendetwas wissen?"

"Nein. Warum sagst du Heero nicht das du ihn liebst?"

"Hab ich, aber. Weißt du, es soll nicht jeder wissen. Alle denken, wir passen nicht zusammen, aber..." Ich verstummte.

Die Tränen in meinen Augen, aber ich wollte nicht weinen.

Nicht wegen einem Jungen, dass hatte ich mir geschworen.

"Ganz ruhig, einatmen und ausatmen." Sagte ich mir und lächelte wieder.

"Sie irren sich, hab keine Angst, keiner deiner wahren Freunde wird dir sagen, HAB ICH ES DIR NICHT GESAGT!" sagte sie verstellter Stimme.

Ich schüttelte den Kopf.

Ich wusste, dass es wahr war, was Hilde sagte.

Aber ich hatte trotzdem Angst.

Da sie sowieso schon kniete, nahm sie noch meine Hand und fragte mich: "Willst du mich heiraten, mal anders herum?"

Das hatte ich immer bei ihr gemacht, wenn sie traurig war.

Nun war sie dran mich auf zu heitern.

Ich nahm sie in die Arme.

Die Klasse hatte nichts mitbekommen, denn keiner war mit seinen Aufgaben fertig.

Nach der Mathestunde redete ich mit Natsuki über Wufei. Sie war auch den Tränen nahe. Irgendwie waren an diesem Tag, alle den Tränen nahe.

Der Klassensprecher kam herein und verkündete, dass der Rest des Unterrichts ausfällt.

Was für eine tolle Nachricht, nicht wahr.

Ich wollte mit Duo und Hilde nach Hause gehen. Doch das frisch verliebte Paar, hatte sowieso nur Augen für sich.

Also ging ich doch lieber alleine.

Ich dachte nach, über Heero und mich.

Wo standen wir?

Waren wir noch Freunde, oder doch schon mehr?

"Hey, alles in Ordnung?" fragte mein Vater der mit dem Wagen vorbei fuhr.

"Hi, Dad." Sagte ich und stieg ein.

"Schon aus?"

"Ja." Nickte ich und schnallte mich an.

"Gehst du nachher etwas einkaufen, Relena?"

"Klar, Dad." Sagte ich. "Wie viele Kinder von reichen Schnösel habe ich heute?"

"Relena, ich will nicht, dass du deine Schüler so nennst." Sagte er und fuhr in die Einfahrt des Gestüts.

"Tschuldigung."

"Heute nur zwei." Sagte mein Dad und stieg aus.

"Das ist gut." Sagte ich und ging in Richtung Stall.

"Soll ich deinen Rucksack mit rein nehmen?"

"Ja, danke." Sagte ich warf ihn in seine Richtung.

Mini kam in meine Richtung gerannt.

Ich striegelte die Pferde der Schüler und mistete alle Ställe aus, was keine große Arbeit ist, da die Pferde im Frühling und Sommer tags und nachts immer auf der Koppel sind.

Ich schaute auf meine Uhr.

"Gleich Zwei. Die Schüler kommen gleich." Sagte ich und brachte die Pferde der Schüler nach draußen.

An der Straße parkten schon die Autos, der reichen Schnösel.

Was mich wundert, dass die Kinder richtig süß und gar nicht eingebildet sind.

"Hallo Relena." Sagte ein kleines Mädchen. Ihr Name war Mina, sie kommt nur einmal im Monat zum reiten.

Neben ihr stand ein Junge.

Wie war sein Name noch gleich?

Achja, Jin-Jin.

"Hi, ihr beiden. Jin-Jin, Mina kommt her. Lasst uns gleich anfangen." Sagte ich und half ihnen auf den Pferden.

Die beiden waren schon süß, wie sie da auf den großen Pferden saßen.

Aber reiten konnten sie.

Die Zwei Stunden gingen schnell vorbei und die beiden wurden auch schon von ihren Eltern abgeholt.

Ich ließ die zwei Pferde auf der Koppel.

Zog mir schnell meine Straßenkleidung an und schnappte mir Einkaufszettel und Geld, das auf den Tisch lag.

"Mini komm." Schrie ich.

"Mini, ist mit Quatre weg." Sagte mein Vater.

"Na, auch egal." Sagte ich und ging dann eben alleine zum Laden.

"Guten Tag." Sagte ich, als ich den Laden betrat.

"Guten Tag, Relena." Sagte Herr Yuy.

"Hallo Relena, wie geht's denn deinem Vater so? Läuft das Gestüt gut?" fragte sein Frau und so auch Natsukis und Heeros Mutter.

"Danke. Meinem Dad geht es gut. Das Gestüt läuft gut, so weit ich das beurteilen kann." Sagte ich.

"Hast du wieder eine Liste?" fragte Herr Yuy. Ich nickte.

"Na, dann gib mal her. Geh hoch und mach es dir bequem. Ich habe gerade zu Kaffee und Kuchen gedeckt."

"Das ist sehr freundlich." Sagte ich und ging hoch. Ich war schon öfters bei den Yuy zu Hause gewesen und wusste wo alles war.

"Hi, Relena." Sagte Natsuki.

"Hallo Natsuki. Ist dein Bruder da?" fragte ich.

"Ja, in seinem Zimmer." Sagte sie.

"Danke." Sagte ich und ging zu Heeros Zimmer. Schließlich wollte er mich überraschen.

Ich machte die Tür auf.

"Raus! Ich will meine Ruhe." Schrie Heero.

Er saß an seinem Schreibtisch und schaute mich kurz an, als ich die Tür wieder zuwarf. Ich hörte wie er aufstand und über etwas stolperte. Ich rannte wieder runter.

"Du gehst schon wieder?" fragte Natsuki.

"Ja." Sagte ich und rannte an ihr vorbei.

"Ich bin grade fertig geworden, Relena. Soll Heero dir mit den Taschen helfen?" fragte Frau Yuy.

"Nein, dass schaffe ich schon alleine." Sagte ich. Ich schnappte mir die Tüten und legte, dass Geld auf die Theke und huschte aus dem Laden.

Ich rannte ziemlich weit, bis ich merkte, dass die Taschen ganz schön schwer waren.

Hatte ich vielleicht über reagiert?

Aber Heero hat mich angeschrieen und das tat ganz schön weh.

Ich trottete langsam nach Hause und machte mir Gedanken.

Zuhause räumte ich die Sachen in die Küche und ging zu Jessy, Sattelte sie und ritt mit ihr zum Bach. Ich wollte ihre Fesseln mal wieder kühlen.

Der Kirschbaum spendete Schatten. Ich legte mich darunter.

"Hey, Relena! Wusste ich doch, dass ich dich hier finde." Sagte Natsuki. Sie kam auf einem Pferd angeritten stieg ab und setzte sich zu mir.

"Was machst du hier?" fragte ich sie.

"Mit dir reden." Sagte sie.

"Worüber?" fragte ich und schaute sie an.

"Über die eine Sache willst du bestimmt nicht reden, also fangen wir mit der anderen an. Es geht um mich und Wufei." Fing sie an.

"Was ist mit euch?"

"Wir sind ein Paar." Sagte sie und strahlte vor Glück.

"Das freut mich, ehrlich." Sagte ich.

"Wir waren schon länger zusammen, aber Wufei wollte, dass wir es erst geheim halten. Nur irgendwann wollte ich halt, dass jeder sieht das wir ein Paar sind." Sagte sie.

Ich verstand sie.

"Deswegen bist du heute Morgen so ausgerastet."

"Ja. Wufei hat erzählt, dass du gesagt hast, er solle mit mir reden."

"Ja, das habe ich ihm gesagt." Nickte ich.

"Danke. Ich glaube nicht, dass er alleine zu mir gekommen wäre."

"Glaube ich schon." Sagte ich.

"Meinst du?" fragte Natsuki und schaute mich an.

Ach, Heero, was soll ich nur mit dir machen?

"Heero, hat mir erzählt, dass er dich angeschrieen hatte." Fing Natsuki an.

"Ja? Ich glaube, ich bin in einem ungünstigen Moment rein geplatzt." Entschuldigte ich ihn.

"Warum nimmst du ihn in Schutz? Er hat dich doch angeschrieen." Sagte sie und legte sich zurück auf die Wiese.

"Ja, schon. Aber er würde mich ja nicht ohne Grund anschreien."

"Ja, da hast du Recht und es tut ihm Leid."

"Ja?" fragte ich sie.

"Ja, natürlich. Relena, warum siehst du nicht, dass er in dich verschossen ist?"

"Ich ..." Ich wusste auch nicht, was ich sagen sollte.

"Kommt du Morgen nun mit?" fragte sie.

"Wohin?" fragte ich.

"Relena, wir wollten doch Morgen mit dir, Heero, Catherine und Wufei für Duo ein Geschenk einkaufen gehen."

"Achja, stimmt ja. Ich komme natürlich mit." Sagte ich.

"Also gut, bis morgen. Relena, ich muss los. Bin noch mit Wufei verabredet." Sagte sie und schwang sich wieder auf das Pferd. Sie ritt zurück zum Gestüt.

Es tut ihm Leid.

Er ist in mich verliebt.

Ach Heero.

Warum tust du mir nur so weh?

Ich blieb noch eine Weile lang liegen und schaute in den Himmel.

Dann ritt ich aber zurück.

Dad und Quatre warteten schon mit dem Essen auf mich.

"Tut mir Leid." Entschuldigte ich mich und setzte mich an den Tisch.

Wir aßen gemütlich und redeten über den Tag.

"Relena, hast du schon das Neueste gehört. Herr Kalomas hat Frau Kaykama einen Antrag gemacht." Sagte Quatre.

"Woher weißt du dass denn?" fragte ich.

"Ich habe da so meine Quellen."

"Was ist denn geschehen?" fragte ich, denn das hörte sich nach einer sehr interessanten Story an.

"Also, in der Mädchenumkleidekabine der Sporthalle hat der Mülleimer Feuer gefangen, weil vorher dort jemand geraucht hatte. Auf jedenfall hatten Duo, Hilde, Frau Kaykama und Herr Kalomas ein kleines Mädchen daraus geborgen. Hilde wurde ohnmächtig und wurde von Duo rausgeholt. Auch Frau Kaykama wurde ohnmächtig. Herr Kalomas hatte riesige Angst. Als sie dann wieder zu sich kam, hat er ihr einen Antrag gemacht." Erzählte Quatre.

"Hilde war ohnmächtig? Ich muss sie sofort anrufen." Sagte ich und schnappte mir das Telefon.

Bei ihr war niemand da, vielleicht ist sie ja bei Duo.

Dann geht es ihr bestimmt wieder gut.

Am Abend lernte ich noch ein wenig für die Schule, ging aber auch bald schlafen.
 

Mittwoch:
 

Mittwochvormittag war schon immer langweilig.

Ich hatte mal wieder nur vier Stunden Schule.

Erdkunde Mathe, Japanisch und Biologie.

Nur das Hilde und Duo aus dem Unterricht gegangen waren und von Herr Hansel wieder zurückgeholt wurden.

Beide schienen glücklich zu sein.

Irgendwie hatte ich Hilde ganz schon vernachlässigt in letzter Zeit.

Aber Duo war ja nun bei ihr.

In jeder Pause suchte ich nach Heero um über Gestern zureden. Doch ich fand ihn nicht.

Den Rest des Vormittags war ich auf dem Gestüt und bei den Pferden. Pferde sind schon besondere Tier. Überhaupt Tiere sind etwas Besonderes. Sie nehmen dich an wie du bist, du musst dich nicht ihretwegen verändern. Sie bleiben da, wenn du sie brauchst.

So was ziehe ich an?

Das rote oder das blaue T-Shirt.

"Das blaue."

Ich drehte mich um, an der Tür stand Natsuki.

"Hey, was machst du hier?"

"Wir warten unten auf dich!" Sagte sie und ging an mein Fenster. Sie winkte jemanden draußen zu.

"Ist Heero ...?"

"Ja, er ist auch dabei. Wir haben das Auto von unseren Eltern bekommen. Er fährt. Ist doch toll, wenn man einen Bruder hat der schon einen Führerschein hat." Sagte sie.

"Ja, bestimmt." Stimmte ich und packte schnell ein paar Sachen in meine Tasche. Handy, Geldbeutel, LipClass und so.

"Nun komm, die Jungs warten auf uns." Sagte sie und zog mich aus meinem Zimmer.

Die Jungs warteten vor dem Auto auf uns.

Wufei und Natsuki stiegen hinten ein.

Ich fuhr vorne, als Beifahrerin neben Heero.

Ich schaute aus dem Fenster.

Heero machte das Radio an.

Wufei und Natsuki quatschten ganz schön, ich schwieg.

Ich sah im Fenster, wie Heero mich anschaute.

"Gut, wir sind da." Sagte er und parkte an einer Straßen.

Wir stiegen aus.

"Habt ihr euch eigentlich schon Gedanken gemacht was wir ihm kaufen sollen?" fragte ich Natsuki.

"Ja, wir haben uns überlegt, ihm eine schwarze Lederjacke zukaufen. Passt doch zu seinem Motorrad, oder?" meinte Wufei.

Ich nickte, dass war wirklich eine tolle Idee.

"Das ist der Laden." Meinte Natsuki und ging mit Wufei schon mal rein. Heero hielt mir die Tür auf.

Ich schaute ihn an.

"Es tut mir Leid, Relena. Ich wollte dich gestern nicht anschreien."

"Ich weiß" sagte ich und ging hinter Natsuki und Wufei hinter her.

Heero folgte mir und versuchte ständig ein Gespräch mit mir anzufangen, doch ich wich ihm immer aus.

Ich wollte nicht mit ihm reden, nicht jetzt, nicht heute.

Vielleicht Morgen, aber nicht heute.

Heero lieferte mich wieder zu Hause ab.

Ich verabschiedete mich von ihnen und ging ins Haus.

Es war schon Abend und wir aßen noch gemeinsam zu Abend.

"Relena, Quatre eure Mutter kommt übers Wochenende." Sagte mein Vater.

"Aber, Dad. Am Samstag ist doch Duos Geburtstagsfeier. Ich möchte so gerne dahin." Sagte ich.

"Ja, ich weiß Relena. Kannst du auch. Quatre wird ja bei einem Freund übernachten und du wirst bei der Feier sein. Dann ist doch alles in Ordnung?"

"Warum?" fragte Quatre.

"Eure Mutter und ich wollen am Samstag ausgehen." Sagte mein Dad.

"Dad, das ist eine tolle Idee. Wünsche euch viel Spaß." Sagte ich und ging in mein Zimmer.

Ich warf mich in mein Kissen und schluchzte.

Ich hatte Heero heute, richtig wehgetan.

Ich wollte, dass doch auch gar nicht, aber ich konnte nicht mit ihm reden.

Ich wollte ihm nicht um den Hals fallen und in seine Schulter voll weinen.

Nein, das wollte ich nicht.

Ich schlief ein.
 

Donnerstag:
 

"Relena, wach auf." Sagte mein Dad, der in mein Zimmer kam. "Du kommst sonst noch zu spät."

"Wie spät ist es?"

"Zeit zum Aufstehen, meine Liebe." Sagte er und stand schon wieder im Türrahmen.

"Gut, komme gleich." Sagte ich und regte und streckte mich ein Mal durch. Huschte ins Bad, zog mich wieder sehr knapp an. Schnappte mir mein Frühstück und schon war ich auf dem Weg zur Schule.

Es klingelte.

Ich öffnete.

Hilde stand vor mir. Ich schaute auf die Straße und Duo stand mit seinem Motorrad dort.

"Morgen Relena, sollen wir dich mitnehmen?" fragte Hilde und reichte mir ihren Helm.

"Klar." Sagte ich und Duo düste los zur Schule. Er lieferte noch ein anderes Mädchen an der Schule von Quatre ab.

Als wir an der Schule hielten, stieg ich auf wackligen Beinen ab.

Man hat Duo einen Fahrstil drauf.

Man war mir nach der Fahrt schlecht.

Mein Frühstücksbrot war schon auf halben Weg wieder oben.

"Alles in Ordnung?" fragte Duo.

"Ja, abgesehen von deinem Fahrstil, mein Lieber." Sagte ich.

Wir gingen in die Schule und setzten uns auf unsere Plätze, Herr Yuki kam auch gleich rein.

"Ruhe Klasse." Sagte er und setzte sich an sein Pult.

Er ging die Anwesenheit der Schüler durch und wollte mit dem Unterricht anfangen.

"Eine Durchsage. Die Schulsprecherin Yulie ist so eben von ihrem Amt zurück getreten. Nun bitten wir Vorschläge für Kandidaten, als neuer Schulsprecher oder Schulsprecherin. Die Kandidaten sollen sich bitte im Rektorat melden." Ende der Durchsage.

Hilde streckte und stand auf: "Dürfen wir jeden vorschlagen, oder muss die Person eine Vorraussetzung einhalten?"

"Du darfst jeden vorschlagen:" sagte Herr Yuki. Hilde stand immer noch und Sagte: "Gut, ich schlage Relena vor."

Hilde setzte sich wieder, ich warf ihr einen Was-sollte-dass-denn-Blick zu und Hilde grinste.

"Wer ist dafür?" fragte Yuki, alle standen auf, naja bis auf ein zwei Schüler (Die assi Mylittgirls, die meinen sowieso, dass sie die besten wären und jeder aus sie steht, dabei steht niemand aus der Klasse auf sie).

"Ok, Hilde du gehst mit Relena zum Direx." sagte Herr Yuki, Hilde nickte und zog mich aus dem Klassenzimmer.

"Hilde, was soll das?" fragte ich auf dem Weg zum Büro.

"Du hast mir so oft geholfen und ich weiß, dass du hier beliebt bist." sagte Hilde.

"Na und wieso hast du mich vorgeschlagen?" fragte ich und blieb vor dem Rektorat stehen.

"Weil, ich an dich glaube, wenn es einer kann dann du. Du hast mir immer geholfen, ich wollte dass dein Traum wahr wird. Du hast mir am ersten Tag erzählt, das du Schulsprecherin werden möchtest." sagte ich.

Ich hatte Tränen in den Augen, Hilde ging's ähnlich.

"Ich will dir deinen Wunsch erfüllen, zu mindest es versuchen. Ich hab dich lieb, Schwesterchen." sagte Hilde und umarmte ich.

"Ich dich auch, aber hättest du mich nicht vorher fragen können?"

"Nein, dazu hatte ich keine Zeit. Und du hättest sowieso Nein gesagt. Lass uns rein gehen, bevor mich der Mut verlässt." sagte Hilde und zog mich ins Zimmer.

"Guten Morgen." sagten wir und machten eine kleine Verbeugung, aus Respekt. "Guten Morgen." sagte der Direktor Herr Fuji.

"Wir sind aus der 9c und heißen Relena und Hilde." sagte Hilde.

"Schön, ich wusste das ihr kommt." sagte er. "Herr Yuki hat gemeint, dass seine Lieblingsschülerinnen kommen würden." Wir lächelten uns an. "Setzt euch." sagte der Direx.

"Danke." sagte ich und wir setzten uns.

"Ok, dann lasst uns mit den Fragen anfangen." Sagte er.

"Was für Fragen?" wollte Hilde wissen.

"Ich stell euch ein paar Fragen, Allgemeinwissen und zu Relena selbst." sagte er, wir nickten kurz.

"Also, warum glaubst du, Hilde, warum Relena Schulsprecherin werden sollte?"

"Weil, Relena eine tolle Freundin ist, sich für ihre Mitschüler einsetzt, guten Kontakt mit Lehrern hat und weil sie in jeder Klassenstufe beliebt ist." Sagte Hilde.

Ich war erstaunt, was Hilde sich da zusammen gereimt hatte.

Als wüste sie, dass dieser Moment kommen würde. Und diesen Satz auswendig gelernt hätte.

"Relena, ich habe gehört, dass deine Mutter auf einem Internat als Lehrerin arbeitet, dein Vater das Gestüt betreibt. Hast du da überhaupt jemanden der dir helfen kann?"

"Ja, natürlich. Mein Vater und meine Mutter stehen voll hinter mir und würden mich auf jedenfall unterstützen. Außerdem habe ich ja noch meine besten Freunde. Hilde, Duo, Catherine, Natsuki, Wufei und Heero. Sie helfen mir bestimmt." Sagte ich.

Als ich den Namen Heero sagte, grummelte es in meinem Magen.

"Gut, was hältst du von Politik?"

"Politik? Ich meine, dass ich Politik verstehe. Und es sehr witzig finde, wie die Politiker sich gegenseitig fertig machen, um ihre Wünsche und Ziele zu erreichen." Sagte ich.

Der Direktor wollte nun noch mein Allgemeinwissen abfragen.

Über Mathe, Geschichte.

Ich hatte Herr Fuji, mit meinem Wissen über das Mittelalter, die Griechen und alte Epochen ganz schon beeindruckt.

Irgendwie machte mir die ganze Sache Spaß und wir schienen zu gewinnen.

Dann musste ich mich auf eine Liste eintragen, wir gingen gemütlich zurück, zum Klassenzimmer.

Vorm Klassenzimmer stand Duo und winkte uns.

Hilde schenkte ihm einen Kuss.

"Warum bist du draußen?" fragte Hilde.

"Ich sollte auf euch warten." grinste er.

"Warum? Meinst du wir finden das Klassenzimmer nicht mehr?" meinte ich und lächelte Duo an.

Wir gingen zu dritt rein und die Klasse bombardierte uns mit Fragen.

"Ruhe, seid doch ruhig, ihr könnt Relena gleich ausfragen, aber zuerst bin ich dran." schrie Herr Yuki und alle setzten sich auf den Platz.

"Geht doch." sagte er zufrieden. "Also Relena, Hilde waren die Fragen schwer?" fragte er als erstes.

"Nein." Antwortete Hilde und lächelte mich an.

"Kino." Rief Herr Yuki die einzelnen Schüler auf.

Jetzt durfte ich auch noch ein Interview geben.

"Also steht Relena auf der Liste, der Kandidaten, dann lasst uns jetzt gemeinsam ins Foyer gehen." sagte Herr Yuki, die Klasse stürmte zur Tür.

"Gemeinsam und geordnet." sagte er und schlug sich in Verzweiflung auf die Stirn.

Herr Yuki führte mich zur Bühne.

"So, Relena, du setzt dich da einfach hin und hältst dann deine Rede."

"Was für eine Rede?"

"Na, einfach was du für die Schüler verwirklich willst."

Nun wurde mir doch wieder mulmig.

Und das Frühstücksbrot überlegte sich doch, ob es vielleicht doch hoch kommen sollte. Ich suchte nervös, das Publikum ab auf der Suche nach Hilde und denn anderen. Sie saßen alle in einer Reihe.

Hilde, Duo, Wufei, Natsuki, Catherine, Heero. Hilde winkte mir zu. Und da war ja noch Trowa. Er saß eine Reihe hinter meinen Freunden und beugte sich zu Catherine.

Das Licht ging aus und ein Scheinwerfer leuchtete auf ein Rednerpult.

"Ich freue mich euch bei der Schulsprecherwahl zu begrüßen." sagte der Direx, die Menge klatschte wie wild.

"Danke, unsere, nein eure Kandidaten." Sagte er und nannte die Leute, die immer aufstanden und irgendetwas machten, wie winken, verbeugen oder Handküsse in die Menge zu werfen, igitt.

Ich stand einfach nur auf und winkte nervös in die Menge.

Ich mach mich doch nicht zum Affen, wegen so einer Wahl.

Werde sowieso nicht gewinnen, redete ich mir ein.

"Nun wird jeder von euch eine Rede halten. Ich hoffe ihr habt euch vorbereitet!"

Nein, nicht im Geringsten. Ich hatte doch die ganze Zeit versucht, einen klaren Kopf zu behalten.

Die anderen Kandidaten erzählten, was sie alles verwirklichen wollen: Mehr Rechte für die Schüler, längere Pausen, kürzere Schulstunden, Automaten die auch funktionieren und einem nicht das Geld abknöpfen.

"Relena Peacecraft, bitte du." Sagte der Direx.

Ich stand auf und ging nervös zum Pult.

Ich schaute in die Zuschauermenge.

Jetzt wurde mir mulmig.

"Relena, versprich mir eins, bleib immer stark und las dich nicht unter kriegen." Sauste mir der Satz meiner Mutter durch den Kopf.

"Ich weiß nicht, was ihr von einem Schulsprecher erwartet, der sagt er will euch längere Pausen verschaffen. Wir wissen doch alle, das wir da gar kein Mitspracherecht haben." Ich stoppte und schaute in die Menge. Es wurde getuschelt. Nur meine Freunde schauten zu mir auf und hörten mir zu.

"Das Einzige was ich euch versprechen will, dass ich für jeden von euch da bin und mir eure Probleme anhören werde. Ich werde euch helfen, wenn ihr meine Hilfe braucht. Ich will euch nicht, irgendetwas versprechen, was ich sowieso nicht halten kann. Ich will euch nicht belügen, ich will für euch da sein."

Hilde uns Heero drückten mir die Daumen.

"Wenn ich ehrlich bin, wurde ich überrascht von meinen Freunden, sie hatten vor geschlagen, dass ich Schulsprecherin werde, weil sie mir vertrauen und hinter mir stehen und ich ihrer Meinung immer für sie da bin. Und ich will nicht an ihrem Urteilsvermögen zweifeln. Danke." Sagte ich und ging wieder auf meinen Platz zurück.

Die Menge klatschte und jubelte.

"Wir kommen nun zur Abstimmung." sagte er. Jeder schrieb einen Namen, auf einen Zettel und warf ihn in einen Korb, den ein Lehrer vorbei trug.

Danach wurden die Stimmen gezählt, das Licht war wieder an und Duo flüsterte Hilde ganze Zeit was ins Ohr.

Warum muss er das ständig machen?

Jetzt redeten sie sogar noch mit Trowa.

Oh, mein Gott, jetzt küsst Duo Hilde.

Können die sich nicht einmal auf mich konzentrieren.

Schließlich habe ich das alles Hilde zu verdanken.

Der Direx kam ans Pult: "Ich freue mich den neuen Schulsprecher, Verzeihung, die neue Schulsprecherin bekannt zu geben." Er öffnete einen Umschlag und zog einen Zettel raus. "Die neue Schulsprecherin, der Schule, ist Relena Peacecraft." sagte er.

Ich schaute ihn nur fragend an und dann wieder meine Freunde.

Sie kamen schon angerannt.

Ich ... Schulsprecherin?

Nein, warscheinlich hatte ich mich nur verhört.

Ich schaute aber in die Menge und alle klatschten mir zu.

Ich stand vom Stuhl auf und ging ihnen entgegen, doch mir wurde schwarz und wurde ohnmächtig.

Ich öffnete die Augen und schaute in das Gesicht von Heero.

Er lächelte mich an.

"Sie kommt wieder zu sich." Sagte er zu den anderen.

Heero half mir wieder auf die Beine und hielt mich fest.

"Er hat dich aufgefangen, sonst lägst du jetzt mit einer Gehirnerschütterung im Krankenzimmer." Sagte Natsuki

"Danke." flüsterte ich ihm zu.

"Immer wieder gern." sagte er zu mir und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Heero, lass mich mal kurz los." sagte ich und schaute zu Hilde.

"Siehst du, du hast gewonnen." sagte Hilde und lächelte.

"Ja, das hab ich wohl, aber." sagte ich.

"Trau dich." sagte Hilde aufmunternd.

Ich nickte ihr zu.

Sie hatte Recht.

Jetzt war es Zeit.

Heeros Zeit.

"Heero, komm mal her." sagte ich und zog Heero zu mir. "Ich liebe dich." sagte ich und küsste ihn.

Es dauerte bis er begriff, was ich eben machte.

Dann umarmte er mich und ließ mich nicht mehr los.

Ich hatte es geschafft.

"Darf ich dich behalten?" fragte er.

"Mmh, lass mich mal überlegen, ich würde sagen Ja." sagte ich und wurde gleich von Heero geküsst.

"Geht doch." sagte Hilde zufrieden und alle lachten.

Wir gingen gemeinsam von der Bühne runter und gingen ins Klassenzimmer unser Zeug zuholen.

"Ihr habt aus." sagte Herr Yuki. "Relena ich bin stolz auf dich. Ich wette diese Rede wird in die Schulgeschichte eingehen."

"Jetzt übertreiben sie aber." Meinte ich verlegen.

"Geht eure Sachen holen." Sagte Herr Yuki.

Wir gingen in das Klassenzimmer wo ich schon von meinen Klassenkameraden erwartet wurde.

Sie umarmten mich alle und wünschte mir Glück.

"Lasst uns in die Eisdiele gehen." sagte ich.

Heero ließ mich die ganze Zeit nicht aus seinen Augen.

"Warum haben wir dafür nur so lange gebraucht?" fragte ich ihn.

"Ich weiß nicht, Relena-chan. Das war wohl alles verlorene Zeit." Sagte Heero.

"Das hast du süß gesagt." Meinte ich.

Wir gingen in die Eisdiele und wählten einen Tisch für 7 Personen.

Einen Augenblick später tauchte Trowa auf und wollte sich zu uns setzen, Hilde hockte sich auf Duos Schoß und machte somit einen Platz neben Catherine frei, er setzte sich gleich auf den freien Platz.

"Danke." sagte er.

"Gern geschehen." sagte Hilde.

"Ja, vielen lieben dank." sagte Catherine ironisch.

"Sei nicht so pessimistisch, es gibt so viel schönes." sagte ich. Catherine warf mir einen bösen Blick zu, dann kam auch schon Kuno, der Eisdielebesitzer.

"Hallo Leute." sagte er.

"Hi." sagten wir.

"Hilde wieso hockst du nicht auf einem Stuhl, wir haben doch genügend." sagte er.

"Nunja, Trowa ist gekommen, da hab ich ihm neben Catherine Platz gemacht, außerdem find ich es bequem." sagte Hilde.

"Ähm verstehe, dann seid ihr heute in Paaren hier." sagte Kuno.

"Könnte man sagen." grinste Natsuki.

"Du kannst ja raten wer die Paare sind." sagte Wufei. "Ok. Du Wufei bist mit Natsuki, dann würde ich sagen Heero mit Relena, Duo mit Hilde und Trowa mit Catherine." sagte er.

"Falsch. Ich bin nicht mit Trowa zusammen, verstanden?" sagte Catherine und schlug leicht gereizt auf den Tisch.

"Mach mir meine Einrichtung nicht kaputt." sagte Kuno schnell, um Catherine vor einem weiteren Anschlag auf den Tisch zu hindern.

"Also Leute was wollt ihr essen?" fragte er.

"Du darfst aussuchen." flüsterte Duo.

"Also, für euch zwei (Wufei+ Natsuki) eine Titanic, Für euch zwei (Heero+ Relena) den Becher, des letzten Bisses, Catherine will eine kleine Bombe und Trowa will einen Teller des Todes und ihr zwei?" sagte er.

"Wir nehmen den Kessel mit viel Sahne." sagte Hilde.

"Hätte ich mir auch denken können, aber wollt ihr nicht lieber einen großen Kessel?" fragte er.

"Gute Idee, den großen mit viel Sahne und Soße." sagte Duo.

"Geht doch, warum nicht gleich?" fragte er, alle lachten.

Er verschwand in die Küche und kam nach einiger Zeit zurück, als erstes brachte er die Titanic, danach, den Becher des letzten Bisses, die Bombe und den Teller des Todes, er verschwand wieder in der Küche und kam dann mit den Kessel zurück.

Hilde fütterte Duo.

Die Beiden sind schon gestört, oder besser gesagt, verrückt nach einander.

Catherine schüttelte den Kopf, als sie die beiden sah.

"Trowa, alles locker?" fragte jemand, ich überlegte woher ich diesen Typen kannte.

"Heero wer ist das?" fragte ich ihn.

"Das ist einer von Sammys Bande." Flüsterte er zurück.

Stimmt die Sammygang.

Sie hatten schon viel Unheil in dieser Stadt angerichtet.

"Alles, und?" gab Trowa zurück.

"Alles. Wer ist das?" fragte er und schaute auf Catherine.

"Das, Catherine." sagte er leicht verwundert über die Frage.

"Ne, Catherine, die Kleine?" sagte er ungläubig. Catherine warf ihren Löffel hin.

"Leute ich geh kurz raus." sagte sie zu uns und stand auf.

"Hey, warte mal." sagte der Typ.

"Ich geh ihr hinterher." Sagte Hilde und stand auf.

"Bleib doch." sagte er. Duo wollte aufstehen, Hilde hielt ihn mit einer Handbewegung auf.

"Fass mich an und du kannst deine Zähne vom Fußboden aufsammeln." sagte Hilde, er blieb immer noch stehen, packte sie am Arm und sagte: "Du würdest Sammy gefallen."

"Ein für alle mal, lasst mich in Ruhe. Ich bin raus, und steig auch nicht mehr ein" schrie Catherine den Typen an und ging weg.

Hilde folgte ihr.

Der Typ jedoch versperrte ihr den Weg.

Duo sprang auf, doch er war zu spät, Hilde packte, den Kerl am Arm und warf ihn auf den Boden, dann stellte sie einen Fuß auf seinen Oberkörper und sagte:

"Wenn du Catherine, oder einer von uns, zu Nahe kommen solltest, wirst du das bitter bereuen." Sie stieg über ihn rüber und warf Duo noch ein Lächeln zu und verschwand aus der Tür.

Ich hatte wohl vergessen zu erwähnen, dass Hilde Judo gemacht hatte, auch wenn man es ihr nicht ansieht. Wenn auch nicht lange. Sie hatte schon ein paar Tricks drauf.

Der Typ ging weg.

Trowa schaute ihm hinterher.

"Würdest du uns jetzt bitte sagen, worum es hier geht?" fragte ich ihn. Er schaute mich an und suchte selber nach einer passenden Antwort.

"Ich war früher Mitglied bei der Sammygang und Catherine war Mitglied bei den Pink Panthers. Eine Mädchengruppe die zu Sammy gehörte. Ich war eingestiegen um auf Catherine aufzupassen. Doch Sammy behandelte sie Mädchen unfreundlich. Catherine stieg dann aus und Sammy hatte es ihr Übel genommen. Ich bin dann auch ausgestiegen um ihr Beizustehen. Ich war schon damals in Catherine verliebt." Sagte er und rührte in seinem Eis rum.

"Verstehe. Aber Catherine kann dich nicht leiden." Meinte Natsuki.

"Natsuki." Sagte Heero.

"Was, sie hat doch Recht, Heero." Sagte Trowa.

"Ja?" schon eine übliche Geschichte, die beide da erlebt hatten.

"Aber ich bin glücklich, wenn sie es ist auch wenn es ohne mich ist." Sagte er und versuchte die anderen zu überzeugen.

Hilde und Catherine kamen wieder.

Hilde meckerte Duo an, da er den ganzen Kessel ohne sie verspeist hatte.

"Du bist fies." Meinte sie. Sie zankten sich kurz und dann küssten sie sich wieder.

"Lasst uns gehen." sagte Natsuki.

Alle nickten und wir gingen raus.

Draußen trafen wir auf den Typen, doch er war nicht mehr alleine, es war eine Gruppe von vier Jungs und drei Mädels.

Auch wenn wir in der Überzahl waren, sahen die Leutchen nicht gerade freundlich aus.

"Wir kommen um Catherine abzuholen. sagte einer. Er war schwarz angezogen und hatte blond gefärbte Haare.

"Das bin ich nicht." Meinte Catherine.

"Lasst sie in Ruhe." Meinte ich wieder.

"Sie ist eine Pink Panter."

"Ist sie nicht! Und überhaupt wer bist du?" sagte ich. War das vielleicht zu übermütig.

"Ich bin Sammy." sagte Sammy.

"Was willst du von ihr?" fragte Trowa.

"Sie ist eine Pink Panter, sie gehört in die Gruppe, das weißt genau." Sagte ein Mädel.

"Sandra? Du warst doch die, die mir geholfen hat auszusteigen." sagte Catherine und schaute Sandra an.

"Ja und?" sagte Sandra

"Ich, wir, sind nicht dein Eigentum, das hab ich dir gesagt, aber du hast dich nicht geändert. Deswegen, weil du uns schlecht behandelt hast bin ich raus." schrie Catherine.

"Sammy, das hast du nie gesagt." sagte Sandra.

"Ach ja, ziemlich Feige." sagte Hilde.

"Schweig." schrie er.

"Mädchen, sind nicht dein Eigentum. Und Catherine schon gar nicht." Sagte Heero. Ich war beeindruckt.

Aber hier wollte sicherlich niemand jemand beeindrucken.

"Ach ja, die Pink Panters gehören der Sammygruppe." sagte er.

"Nein, tun sie nicht, sie sind keine Gegenstände, die Pink Panters haben auch Gefühle." sagte Duo.

"Pah." war Sammys Antwort.

"Soll ich dir was sagen, du bist es nicht wert eine Gruppe anzuführen." sagte Wufei.

"Was weißt du? Ich führe die Pink Panters und die Sammygruppe seit Jahren an." sagte Sammy.

"Und was ist aus ihnen geworden, du jagst mir hinter her, nur damit die Pink Panters wieder mehr werden." sagte Catherine.

"Schwach, wirklich schwach. Ihr wart mal stark." sagte Trowa.

"Das ist alles eure Schuld, seit dem ihr weg seid, sind alle ausgestiegen." schrie er. "Ja, such nur nen Sündenbock, mach doch die beiden zu den Schuldigen, Schwächling." meinte Heero.

"Lasst uns gehen." sagte ich.

"Einverstanden." sagte die anderen und wir gingen weg.

Die Sammygruppe und Pink Panthers ließen wir links liegen. Sie waren es nicht wert, das man mit ihnen versuchte zu reden.

Catherine ging neben Trowa und sagte nach einer Weile: "Du Trowa warum bist du raus?"

Heero und ich gingen neben ihnen und ich bekamen so einiges vom Gespräch mit.

"Wegen dir." sagte er.

"Wie soll ich das verstehen?" fragte sie.

"Nunja, ich wollte nicht mehr zu Sammygruppe gehören, den du warst keine Pink Panter mehr."

"Achja, also nur meinet wegen."

"Klar, schließlich bist du es Wert."

"Du Trowa, warst du nicht mit einer der Pinks zusammen?" fragte sie.

"Ja, aber nur ein zwei Tage, ich wollte jemanden Eifersüchtig machen."

"Hast du geschafft" flüsterte sie.

"Hab ich das?" fragte er.

"Ja, hast du." sagte sie und schaute ihn an.

"Freut mich." grinste er. Sie schubste ihn und er ließ sich das gefallen.

"Du Catherine." sagte er und blieb stehen.

"Was?" fragte sie und blieb ebenfalls stehen. Er zog sie zu sich und küsste sie.

Wir klatschten. Und Catherine und Trowa verbeugten sich.

"Ja, ich will." murmelte sie.

"Du erinnerst dich noch an meine Frage?" fragte er. Sie nickte und schaute ihm tief in die Augen.

"Leute, ich muss heim, mein Dad stresst sonst wieder rum." Sagte ich.

"Ich begleite dich." sagte Heero.

"Danke." Sagte ich.

"Das ist doch mein Job, als dein Freund, oder?" meinte er.

"Du bist mein Freund. Wie sich das anhört!" meinte ich. Es hörte sich merkwürdig an. So besitzergreifend, meinte ich.

"Wie denn?" fragte er.

"Schön." Sagte ich. Er legte seinen Arm um mich. Ich schmiegte mich an ihn.

"Du bist wunderschön." Sagte er.

"Danke. Weißt du, es ist schon komisch, das wir alle jetzt Pärchen sind." Meinte ich.

"Warum? Was ist daran komisch? Ist doch toll." Meinte er.

"Ja, du hast Recht."

"Ich bin ja, jetzt mit der Schulsprecherin zusammen, was planst du eigentlich alles so zumachen?" fragte er.

"Wieso? Das war doch alles Hildes Idee. Ich konnte gar nichts sagen." Sagte ich.

"Natsuki, hat mir von deinem Einsatz um Lin erzählt und deinem Streitgespräch mit Gladnikus." Sagte Heero.

"Ja, war echt toll und es hat sich gelohnt." Meinte ich.

"Ja, ich bin schwer beeindruckt. Vielleicht bist du ja die Wiedergeburt von der wahren Relena d'arc."

"Jetzt übertreibst du aber."

"Warum? Sie hat sich auch für die Unschuldigen eingesetzt. Wer weiß?" meinte er.

"Du bist verrückt. Also ich muss jetzt rein gehen." Sagte ich als wir vor meinem Haus standen.

"Ja, nach dir." Sagte Heero und küsste mich. Ich genoss den Kuss. Und wünschte ihm noch eine gute Nacht.

"Bist morgen, schönes Mädchen." Rief er.

Ich setzte mich schnell an den Esstisch, als mein Dad gerade in die Küche gegangen ist.

Als er wiederkam musterte er mich an.

Auch Quatre schaute mich an.

"Was? Habe ich irgendetwas im Gesicht?" fragte ich und schaute die Beiden an. Quatre schaute zu Dad, der einmal tief durchatmete.

"Ich weiß, dass ich zu spät bin. Tut mir Leid." Sagte ich, denn ich wusste, dass jetzt Stress kam. Dabei war der Tag doch so wunderschön.

Mein Dad lächelte und setzte sich auf seinen Stuhl.

"Dein Lehrer Herr Yuki hat angerufen." Fing er an.

"Und was wollte er?" fragte ich.

"Und wann wolltest du uns das erzählen?" fragte Quatre.

Ich verstand nur Bahnhof.

"Von was redet ihr?" fragte ich und zuckte mit den Schultern. Meinten sie vielleicht Heero. Das ich jetzt mit Heero zusammen bin und sie uns vielleicht vom Fester aus gesehen hatten, aber was hatte Herr Yuki damit zutun?

"Relena, du hattest doch heute sicherlich einen aufregenden Tag." Versuchte mein Dad auf einer anderen Weise anzufangen.

"Ja, das kannst du aber laut sagen." Meinte ich.

"Dein Lehrer hat angerufen, weil er mir sagen wollte, dass meine Tochter zur Schulsprecherin gewählt wurde. Wann wolltest du uns das sagen?"

Ach, daher weht der Wind.

"Du hast mich ja nicht zu Wort kommen lassen." Rechtfertigte ich mich und lächelte meinen Dad an.

"Relena, ich bin stolz auf dich." Sagte mein Dad.

"Ehrlich?" fragte ich mit vollem Mund.

Er nickte.

"Ja, Schwester. Ich auch." Sagte Quatre. Ok, langsam macht mir diese Familie Angst.

Mein Dad quetschte mich noch stundenlang über meinen Job als Schulsprecherin aus, doch ich sagte immer: "Dad, das war alles Hildes Idee. Meine Freunde hatte mich damit überrumpelt."

Irgendwann ließ er mich dann in mein Zimmer gehen und schlafen.

Ja, das wirklich ein anstrengender Tag.

Besonders die Sache mit der Schulsprecherin ging mir nicht aus dem Kopf. Warum habe ich da nur zu gesagt, ich wette das kommen noch ein paar Problemchen auf mich zu.

Aber nun bin ich zu müde um darüber nach zu denken.

Ich erledigte noch schnell meine Hausaufgaben und hüpfte dann ins Bett.



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