Waves of Change von abgemeldet (Seto + Tea) ================================================================================ Kapitel 11: Where are you going? -------------------------------- Anmerkung. Hi Leute. @JudyHolmes5: Ja hast du richtig erkannt, solche Brote mag ich auch gern. *kicher* Danke für das schöne FB Nun ja, ich weiß, dass Seto ein wenig anders wirkt...aber wie auch schon der Titel der FF sagt "Waves of Change"...*lol*...verändert sich Seto. Nur langsam. Versprochen. Ich dachte nur, dass ihm ein wenig Gefühl stehen könnte. Allerdings, das ist versprochen, wird er in dem nächsten Kapitel, wieder so eiskalt sein, wie wir es gewohnt sind.... ^_^ So, bin nun wieder gesund war heute wieder in der Schule. Hab mich beeilt nach Hause zu kommen um yugioh zu gucken. So was Blödes...ich dachte heute würde Yami sein Ritual durchführen...Marik ist wieder der alte...Kaiba war wieder cool Odeeeeeeeeeeeeeer? Aber Yami war der Schnuckel....=) Widmung: Daisy, Charmed, JudyHolmes5, sweet_ran Viel Spaß Lily * Tea schlenderte zurück, noch immer in ihren Gedanken gefangen, erkannte sie nicht, dass sie auf jemanden zuging. Erst zu spät wich sie aus, da war es auch schon passiert. Sie stieß mit dem Fremden zusammen. Entschuldigend und mit dem Kopf gesenkt, wollte sie vorbei gehen, als der Fremde sie am Arm fasste. Tief Luft holend atmete sie ein und ließ einen erschrockenen Seufzer hören. Große, besorgte, violette Augen blickten ihr entgegen. Oh nein. Das durfte doch nicht wahr sein. Was machte der denn hier? "Tea!" Seine Stimme schien Tea aufzuschrecken, sie wollte das nur als Halluzination abtun, aber leider war es Wirklichkeit. Tatsächlich, in einer Stadt, wo Milliarden von Menschen wohnten, begegneten sie sich zufällig auf der Straße. "Y-Yami!" lächelte sie verunsichert, "Was machst du denn hier?" "Dasselbe könnte ich dich fragen!" kam es von ihm zurück. In seiner Stimme schwang Ärger mit, den Tea nicht gewohnt war. "Es...es tut mir leid, ich wollte nur weg. Weg von allem!" versuchte sie sich schnell möglichst zu verteidigen und sehnte sich nach Kaibas Haus. Sie wollte nicht hier stehen, vor einem Friedhof und Yami vor meinen Augen sehend. Gerade er, gerade diese Person, wegen dem sie das Ganze erst gemacht habe. Warum sie eben weggelaufen war... "Ich bin der Grund, oder?" Teas Augen verengten sich. Sollte sie ihn anlügen und sagen ,Nein! Quatsch, wegen dir bin ich doch nicht weggelaufen!'??? Nein, sie konnte ihn nicht ansehen, in diese treuen Augen sehen, die ihr irgendwie verständnisvoll entgegenblickten und ihn anlügen. Nein, unmöglich! Zaghaft nickte sie und wartete auf irgendeiner Reaktion seinerseits. Doch seine blonden Haare, die ihm in die Stirn wehten, fielen genau vor seine Augen, als der Wind an unseren Körper zerrte. "Deine Eltern suchen dich...ich habe ihnen gesagt, du wärst zu einer Freundin...Lange kann ich die Lüge nicht aufrecht halten. Wo bist du? Ich meine, wo wohnst du, Tea?" "Yami!", Mit einer Geste wollte ich ihm zu verstehen geben, dass er das Nachforschen lassen soll, doch je mehr ich mit meiner Hand wedelte und den Blick senkte, desto intensiver studierte er mein Gesicht. "Ich will darüber nicht reden, okay?" "Ich mache mir aber Sorgen um dich! Es ist sowieso schon Zufall, dass wir usn hier begegnen...was machst du eigentlich hier?" Tea schluckte. Yami, war gut einen Kopf größer...na ja vielleicht auch nur nen halben...! Trotzdem sprühte er förmlich vor Selbstbewusstsein und Respekt, dass Tea die Knie schlotterten. Sie konnte sich noch an die drei Worte erinnern, die er ihr gesagt hatte....vor ihren Eltern. Wollte er darüber nicht reden? Es sah förmlich so aus, als wollte er dieses Thema unterdrücken und nie wieder ansprechen. Wenn man genauer hinsah, konnte man die Schmerzen, die sie ihm durch ihre Diskrepanz zugeführt hatte, erkennen. Er tat ihr so leid, er war ihr bester Freund, schon immer. Seit Kindertagen sozusagen. Wieso log sie ihn an? Sollte sie ihn vielleicht einfach sagen, dass sie bei Kaiba arbeitete? Und dann....was dann? "Ich arbeite!" war ihre flüchtige Antwort und setzte sich in Bewegung mit dem Wissen, dass er ihr folgen würde. "Wie du arbeitest?" fragte er hinter ihr und eilte zu mir auf, umfasste meine Schulter. "Tea! Warte bitte!" setzte er hinzu. Tea stoppte wirklich, ein Schauder fuhr über ihren Rücken, als sie seine Berührung spürte. "Yami...bitte. Ich will unsere Freundschaft nicht zerstören. Aber du hast Dinge gesagt, die ich nicht erwidern kann....und..." Yamis' Augen verkleinerten sich, das Glänzen verschwand. "Schon gut! Ich hab es verstanden, aber deswegen musst du doch nicht abhauen!" Tea wusste, dass er es nicht akzeptierte, dazu kannte sie ihn zu gut. "Yami, lass es dir gesagt sein, ich werde nie mehr zurückkehren. Irgendwann werde ich meine Eltern anrufen. Aber zur Zeit sitzt alles noch zu frisch...verstehst du? Ich habe die Schule nicht geschafft. Meine Eltern hassen mich deswegen...und du hast alles schlimmer gemacht. Wieso hast du das gesagt? Ich habe immer gedacht, dass wir Freunde für ewiglich sein könnten, aber mit genau diesen drei Wörtern hast du alles zunichte gemacht!" Als Tea endlich alles runtergeprasselt hatte und schließlich wieder in Yamis Augen blickte, sah sie regelrecht, wie er erst einmal versuchte alles zu verarbeiten, was sie ihm am Kopf geworfen hatte. "Tea...ich weiß, dass du für mich nicht dasselbe fühlst. Ich habe das verstanden, glaub mir. Ich liebe dich und das wird immer so bleiben. Aber deswegen muss unsere Freundschaft nicht zerbrechen. Bitte...vertraue mir einfach wieder. Sag mir, wo du wohnst!" Nachdenklich schaute Tea zur Seite und scharrte mit dem Fuß auf dem Kies. "Bei Kaiba. Ich bin sein Hausmädchen! Aber besuche mich niemals!" "BEI KAIBA?" Er riss die Augen auf und japste nach Luft. "Was ist denn?" fragte sie verblüfft. "Ich hab mich gerade in seiner Firma beworben. Du weißt schon...ich liebe doch Duell Monsters und ich möchte gerne selbst zur Entwicklung neuer Spiele und Techniken beitragen!" "Das heißt, du arbeitest nun bei ihm...bei Seto Kaiba in der Firma!..." wiederholte Tea noch mal um es zu verstehen. Yami nickte. "Ja, der Personal Chef war recht nett, was man von dem guten Kaiba nicht sagen kann - soviel ich gehört habe!" "Er ist gar nicht so...Kaiba ist nicht so!" verteidigte sie ihren Arbeitgeber und hielt sich schnell die Hand vor dem Mund, um nicht Weiterzusprechen Yami hob eine Augenbraue, musterte mich überrascht. Tea schnappte entsetzt über ihre Worte nach Luft. "Na jedenfalls, muss ich nun gehen!" sagte sie so schnell sie konnte, denn sie hatte das Gefühl, ihre Nasespitze färbte sich rot. "Dann sehen wir uns vielleicht mal in der Firma!" Er wollte noch etwas sagen, doch irgendwie konnte er nicht, sein herz machte einen Sprung, als sie so von Kaiba geredet hatte. Ging da was zwischen den beiden? Oh Gott, wieso arbeitete Tea nun gerade für seinen Chef. Das waren ja gute Voraussetzungen für eine tolle Zusammenarbeit. Er liebte sie, doch sie nicht ihn...verdammt, er vermisste sie so sehr. Ebenso ihre Eltern. War sie denn so blind und dachte nur an sich? Was ist denn mit den Menschen, die sie lieb hatten? Ihre Eltern würden nach ner Weile sicher damit klar kommen, dass sie den Abschluss nicht geschafft hat. Warum hatte sie nur so Angst? Angst vor allem, Angst vor ihm...Angst vor der Liebe? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)