Waves of Change von abgemeldet (Seto + Tea) ================================================================================ Kapitel 17: Hotter than you know -------------------------------- Anmerkung. Danke für eure Kommis...*freu* BIn wieder da...war ja auf klassenfahrt. war richtig cool und nun ein neues Kap...hoffe ihr freut euch!!! udn dnake dass euch das vorherige gefallen hat, auch wenn e snciht wirklich fortschrittlich gedacht war, aber irgendwie war es nicht schlecht...=) bis bald Lily Ich weiß nicht wie spät es geworden war, aber als ich meine Augen öffnete, war es bereits Mittag. Dichte Sonnenstrahlen schienen durch die halbgeöffneten Vorhänge des Fensters hinter mir. Mein Kopf lag auf meinen gekreuzten Armen, die von der Tastatur unter ihnen, anfingen zu schmerzen. Meine Augen brannten, als hätten sie in einer Stichflamme geschaut. Mit dem Handrücken fuhr ich über meine Lider und schaute ein wenig verwirrt zu meinem PC-Bildschirm, der hell flackerte. Ich musste wohl durch meine Arbeit eingeschlafen sein. So was war mir noch nie passiert. Ich schaute auf meine Armbanduhr. Erschrocken was ich sah, stand ich auf, nein, ich stand nicht nur auf...ich sprang auf. Gehetzt, wie immer, stieß ich damit meinen Schreibtischsessel nach hinten, den ich gegen die Wand schleuderte. "Verdammt!" fluchte ich. Ich wollte schon längst in der Firma sein. Plötzlich hörte ich, wie es an der Haustür klingelte. Nicht nur einmal, ich glaube, diese Person, hatte keine Ahnung, dass man auch den Finger wieder von der Klingel zurück nehmen konnte. Ein durchdringendes Klingeln, was mir noch weitere Nerven kostete. Warum machte denn keiner auf? Und welcher Idiot wagte es, sich hier auf meinen Anwesen Rumzutreiben und wie ein Besessener zu klingeln? Ich würde ihn schon die Leviten lesen. Ich wollte gerade wie eine Katze die Treppen runter sprinten, als ich direkt stehen blieb. Tea ging zur Tür und öffnete diese genervt. Neugierig blieb ich stehen, meine Hand auf dem Treppengeländer gestützt und schaute verstohlen hinab. Erst mal warten. Vielleicht waren es auch nur die bibeltreuen Christen oder so. Ich konnte nur noch sehen, wie sich Teas Gesicht weiß und blass verfärbte, als sie die Person ihr gegenüber erblickt hatte. Mehr konnte ich nicht sehen, denn sie ging hinaus und schloss die Tür. Ich hörte nur noch die Tür ins Schloss fallen. Ich ließ es mir nicht nehmen. Ich würde so oder so zu spät zur Arbeit kommen, da würden es fünf Minuten auch nicht ändern. Da ich immer überpünktlich in meinem Leben gewesen bin, war das schon recht eigenartig, dass ich mich selbst jetzt nicht beeilte. Aber meine Neugierde war geweckt und ich's ah mich bereits hinter dem nächsten Fenster stehen und durch die Gardine linsen. Ich wollte schon wissen, wer sich Tea gegenüber gestellt hatte. Sie war ja völlig aufgelöst gewesen. Ich schaute hinaus, konnte kaum etwas sehen. Die großen Säulen, vor meinen Hauseingang versperrten geradezu die beste Sicht. Na toll, murrte ich und biss mir verkrampft auf die Lippen. Ich drückte mich noch näher ans Fenster, bis das Glas meine Wange berührte und da... Was? Was machte der Kerl denn hier? Das war doch dieser Yami, der nun in meiner Firma arbeitete. Was machte er hier? Ich hörte überhaupt nichts. So was Blödes. Doch Tea schien ihn zu kennen. Woher wohl? Plötzlich gingen Yami und Tea ein paar Schritte und ich schreckte zurück. Hoffte, dass sie mich nicht gesehen hatten. Doch dann spähte ich wieder durch die Gardine, die ich leicht mit zittrigen Fingern zur Seite schob - nur soviel - dass ich eine gute Sicht auf die beiden hatte. Ich pfiff die luft durch meine Zähne, als Yami nach Teas Hand griff und sie doch tatsächlich festhielt. Tea versuchte sich erst gar nicht zu wehren. Es sah fast so aus, als würden die beiden... Ach Quatsch, und auch wenn...was scherte mich das? "NA? Ist das Fenster auch schön sauber?" Ich zuckte zusammen, so geschockt war ich und wäre fast gegen das Fensterglas geprallt. "Mokuba...du bist es nur!" Ich ging ein paar Schritte vom Fenster zurück und starrte ihn an. Mir war es recht unangenehm, denn die Augen meines Bruders blitzen so komisch. "Was gibt es denn zu sehen?" "Nichts!" sagte ich so schnell, dass Mokuba eine braue hob und selbst zum Fenster trat. Doch ich versuchte ihn davon abzubringen. "Solltest du nicht in der Schule sein?" versuchte ich ihn abzulenken. "Musst du nicht in der Arbeit sein?" "Äh...!" Mokuba hob ein Stück des leichten Stoffes hoch und starrte heraus. "Ich fass es nicht..." murmelte er. "Was siehst du?" wollte ich wissen und ertappte mich selbst dabei, dass meine Neugierde wieder geweckt war. "So kenne ich dich gar nicht, großer Bruder. Du spionierst ja Tea nach!" "Das ist doch gar nicht wahr, ich wollte nur...äh...nach dem Wetter schauen...!" "Na klar!" sagte Mokuba und ich konnte regelrecht sein breites grinsen sehen. Jedoch wandte er sich nicht mehr zu mir. "Sie küssen sich!" ungläubig schaute Mokuba mich an. Ich fühlte mich, als ob ein riesiger Hinkelstein auf mich gefallen wäre. "Na und!" versuchte ich desinteressiert zu sagen. "Na und? Dieser Typ passt doch gar nicht zu ihr...Oh Gott!" Ich rollte mit den Augen. Machte das mein kleiner Bruder extra? Ich würde mir sicher nicht vor ihm die Blöße geben und selbst an das Fenster rennen. Da war ich viel zu stolz für. "Ich muss jetzt zur Firma. Und du gehst in die Schule!" meinte ich und ging in die Vorhalle zurück, doch meine Gedanken kreisten sich nur noch um Mokubas Aussage. Ob dieser Yami und tea eine Beziehung hatten? Tea hatte doch nie von einem Freund gesprochen? Ach...was dachte ich da nur? Ich umfasste mein Koffer, der wie jeden tag vorne an der Haustür stand und öffnete die Tür. Die helle Mittagssonne stach mir in die Augen. "Ich geh dann Mokuba!" schrie ich zurück. So laut, dass auch die beiden Anwesenden draußen von mir Notiz nahmen. Natürlich sah ich mich direkt um und entdeckte die beiden tatsächlich... Langsam konnte ich mein Blick nicht mehr abwenden. Sie waren eng umschlungen. Was? Ich spürte wie das Blut in meinen Kopf schoss und heftige Kopfschmerzen hinterließ. Sie küssten sich zwar nicht, aber hatten sie das gerade getan? Ich hatte es ja nicht gesehen. Mein Gott, Seto. Sie ist deine Angestellte. Dir sollte es egal sein, mit wem sie es.... Aber mir war es nicht egal. War ich etwa...??? Ich ging an den beiden vorbei, verbissen nach unten schauend und versuchte irgendwie an meine Arroganz zurück zu kommen. "Oh Mr Kaiba!" Ich schaute erschrocken hoch, als mich Yami begrüßte, Er hielt mir seine Hand an. Ich sah ihn eindringlich von oben bis unten an. "Was willst du?" fragte ich mit nervigen Unterton. Ich konnte gar nichts dafür, aber sobald ich ihn sah konnte ich nur noch negativ und launisch mit ihm kommunizieren. "Äh...sie sind nicht in der Arbeit erschienen und da habe ich gedacht..." "Was haben sie gedacht? Können sie überhaupt denken? Was soll das? Hä? Kann ich nicht mal Zeit für mich haben...oder muss ich jedem Rechenschaft ablegen?" Ich regte mich so sehr auf, dass ich all meine gute Laune, die ich geglaubt habe zu besitzen, verflog. Yamis Gesicht machte keine Anzeichen, dass er irgendwie verletzt war durch meine Worte. Das schlimmste war, dass sich Tea neben Yami stellte und mich überrascht ansah, wegen meiner Lautstärke. "Es--- es tut mir leid, Kaiba. Ich wollte sie nur abholen!" "Meinen sie etwa, ich brauche einen Chauffeur? Ich weiß den Weg selbst. Nur weil sie neu sind, müssen sie nicht glauben, sich bei mir einschleimen zu müssen! Gehen sie mir aus den Augen!" Ich sah noch mal kurz zu Tea, mit einem blick, der hätte töten können, im selben Moment tat es mir wieder leid, aber ich wollte mir vor Yami keine Blöße geben. So kannte mich eh jeder. Launisch und arrogant... Tja so war ich halt. Ich ging an den beiden, die perplex mir nachstarrten, vorbei und stieg in meine weiße Limousine. Gerade als ich meine Beifahrertür zuziehen wollte, huschte Tea in mein Auto. "Fahren sie los!" meinte sie zu meinem Fahrer. "Moment mal!" herrschte ich sie an. "Mr Kaiba, soll ich nun losfahren?" wollte mein Fahrer wissen. Ich sah noch mal zu Tea, doch sie sah so aus, als würde sie nicht mehr aussteigen wollen. "Meinetwegen." "Was soll das?" fragte ich im selben Moment als unser Wagen losfuhr. "Warum warst du gerade so unfreundlich zu Yami?" "Wenn das schon unfreundlich war, dann kennst du mich wirklich nicht besonders gut!" lachte ich und schaute zum Fenster. Mir war es irgendwie unangenehm, sie anzusehen. "ER ist mein Freund..." Ich schluckte, mein Herz machte einen Sprung. Was war nur mit mir los? Hätte ich mir das nicht denken können. Doch ich antwortete nicht, reagierte nicht. Sah nur die Landschaft an mir vorbeiflitzen. "Mein bester Freund in der heutigen Zeit!" verbesserte sie sich. Ich fühlte ihren Blick in meinen Rucken, der immer heftiger wurde, so dass ich mich zu ihr umdrehen musste. "Du musst mir nichts erklären!" Was dachte sie sich denn? "Oh doch, das muss ich. Ich glaube, du siehst das falsch!" Ich hörte meinen Fahrer leise lachen. "Was soll ich denn falsch sehen?" Mir machte es Spaß sie etwas zu quälen. "Ich bin nicht mit ihm zusammen, obwohl er das gerne will. Doch ich liebe ihn nicht!" erklärte sie wieder, ich starrte sie an. Verblüfft, dass sie so offen darüber reden konnte. "Das interessiert mich nicht!" winkte ich ab. Noch mehr davon zu hören, wäre mir zuviel. Tea schluckte, ihre Wangen röteten sich. "Sag mal, musst du heute arbeiten?" fragte sie stattdessen. Ich runzelte die Stirn. "Wonach sieht das denn aus?" Meine Hand klopfte auf meinen Koffer, der auf meinem Schoß lag. "Kannst du dir nicht frei nehmen? Wir könnten was zusammen machen." Sie sah mich an und ihre Augen waren so voller Freundlichkeit, dass ich wieder wegsehen musste. "Freinehmen? Das hab eich noch nie getan!" "Du bist der Chef, Yami konnte doch deine Arbeit machen!" "Dieser Trottel? Auf keinen Fall!" maulte ich, Tea legte mir plötzlich ihre Hand auf die Schulter. "Bitte! Für mich!" hauchte sie an mein Ohr, als sie näher kam. Mein Körper wurde ganz steif, so was habe ich...noch nie erlebt. "Äh..." Tatsächlich fehlten mir die Worte. Was hatte sie vor, was machte sie mit mir? Ich nahm mein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer meiner Sekretärin. Piep...piep...piep... "...Ich nehme heute frei, Verschieben sie meine Termine, oder noch besser...Yami Muto soll meine Termine für heute übernehmen....ist das klar?" "Sind sie sicher Mr Kaiba? Habe ich das richtig verstanden? Sie wollen sich für heute frei nehmen?" "Ja, haben sie was an den Ohren? Kümmern sie sich darum oder sie fliegen...klar soweit?" herrschte ich meine Sekretärin an. "In Ordnung, Mr Kaiba. Sie sind der Chef!" meinte sie ungläubig und ich legte auf. "Und was machen wir jetzt?" fragte ich Tea. Diese lächelte nur ungestüm. "Du wirst schon sehen." Und blinzelte mir zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)