Rote Laternen von Vanillaspirit ================================================================================ Kapitel 10: Megumis Laterne --------------------------- Der Lampionmond schwang hin und her. Er konnte auch gar nicht zur Ruhe kommen, da eine gelangweilte Sakura ihn immer wieder anstupste. Die Kunoichi lag, mit dem Rücken, ein Bein angewickelt, das andere darüber gelegt, auf ihrer Matte und starrte zum Kinderlampion hoch, der, an einem langen Faden, von der Decke hing. Auf einem niedrigen Tisch, am Kopfende des Bettlagers, stand Megumis rote Laterne. Sakura wagte nicht hinzusehen. Wie immer um diese Zeit, saß Sasuke in einem unbeleuchteten Winkel des Zimmers. Er tat es, damit niemand anderes Sakuras körperliche Zuneigung kaufen konnte. Kurz linsten Smaragdaugen zu ihm. Es war immer das Gleiche. Entweder, er pflegte seine Waffen, studierte irgendeine Schriftrolle oder saß einfach da, trank etwas Tee und starrte ins Leere. Sie beachtete er nie. Lediglich, wenn sie Interesse, für Megumis Lampion entwickelte, blickte Sasuke auf, mit einem Blick, der Löwen bis ins Mark ängstigen konnte. Der Uchiha sprach nie ein Wort und verlangte auch niemals die Übergabe der roten Laterne. Die Rosahaarige warf einen zweiten Blick zu ihm. Er war seltsam ruhig. Argwöhnisch setzte sie sich auf und schob den Papiermond zur Seite. Die gelbe, grinsende Konstruktion prallte leicht gegen ihre Schulter und blieb dort. Eine kleine Falte bildete sich über Sakuras Nasenwurzel, als sie Sasuke genau betrachtete. Sein Körper lehnte an der Wand und erschien seltsam schlaff, trotz der verschränkten Arme vor seiner Brust. Sein Gesicht konnte sie nicht sehen. Es lag völlig im Schatten und ließ nichts erahnen. Ruhig verharrte das Mädchen und vertraute auf seine Sinne. Der junge Mann, hatte einen gleichmäßigen, ruhigen Atem. Vermutlich war er eingeschlafen. Unter normalen Umständen, hätte Sakura sich jetzt eine Tasse Tee gewünscht, sich auf ihre Matte gelegt und sich mit seligem Blick vorgestellt, er würde von ihr träumen. Doch dies war alles andere als ein normaler Umstand. Tranceartig, zog die rote Laterne sie an. Geschmeidig, wie eine Katze, krabbelte sie an den kleinen Tisch und betrachtete das Objekt ihrer Begierde. Allein der Anblick, reichte aus, um Bilder aus glücklichen, unschuldigen Kindertagen heraufzuholen. Sakuras antrainierter Ninjainstinkt schlug Alarm. Ein wahres Orchester aus Sturmglocken, war in ihrem Inneren zu hören und dennoch streckte sie die Hand nach der Laterne aus. Es dauerte nur einen Wimpernschlag und all ihre Bedenken waren weggewischt. Um sie herum drehte sich alles. Ihr Geist wurde förmlich aus ihr herausgelöst und zurückversetzt in einen längst vergangenen Kinderkörper, ohne Probleme, Sorgen oder Blut an den Händen. Das rote Seidenpapier dehnte sich unter dem Druck von Sakuras Zeigefinger, doch das registrierte sie kaum noch. Auf ihren Lippen lag das Lächeln eines kleinen Kindes. Ihre Augen mit weit geöffneten, starren Pupillen glänzten voller Leben. Schlagartig riss Sasuke die Augen auf und ärgerte sich nur kurz, in der Nähe eines weiteren Menschen eingeschlafen zu sein. In seinen Körper kribbelte noch immer sein Alarmsystem. Wenn Zauberer Magie spüren, so spüren Ninja auch das, was sie anwenden. Hektisch huschten seine schwarzen Augen durch den Raum und blieben schließlich an Sakura haften. Ihr ganzes Gebaren jagte ihm eine Gänsehaut über den Rücken. "Sakura!" Das Mädchen schreckte auf und blickte ihn verwirrt an. Sie musste mehrmals blinzeln, um auch nur annähernd wieder aus ihren Gedanken zu erwachen. Ihre grünen Augen blickten auf ihre Hand und ruckartig, als würde die Laterne brennen, zog sie diese zurück und presste sie gegen ihre Brust. "Fass sie nie wieder an!" Sasuke war aufgestanden. Licht fiel auf seine unbewegten Züge und unterstrichen seine unnahbare, kalte Schönheit. Mit Leichtigkeit zog er sein Schwert, dass er als Anbu immer bei sich trug. Sakura schrak zurück, als die blitzende Klinge mit Leichtigkeit einen Bogen beschrieb. Ein leiser Schrei entkam dem Mädchen, während ein silberner Bogen niederstürzte. Das Zischen zerschnittener Luft, drang ganz nah an Sakuras Ohr. Rosa Haare schwebten langsam zu Boden und landeten neben roten Seidenpapierfetzen. Erstarrt saß Sakura da. Ihr Schrei hallte noch immer in ihrem Gehör nach und es dauerte, bis sie begriff, dass es ihre Stimme war. Die Schwertspitze steckte in der Tischplatte. Links und rechts daneben, lagen Überreste der Laterne. Das Objekt war völlig zerschmettert, viel heftiger, als ein einfacher Schwertstreich ermöglichen konnte. Verwirrt blickte die Kunoichi auf. Sasukes Chakra war noch immer spürbar und sein kalter Blick, ruhte auf ihr. Sie begann sich nicht nur unwohl, sondern bedroht zu fühlen. Er hätte sie mit Leichtigkeit verletzen können, immerhin war sie sehr nah an der Laterne gewesen. Der Stoff ihres Kimonos raschelte, als sie sich erhob und sich vor dem Schwarzhaarigen aufbaute. Gelassen zog dieser sein Katana aus dem Tisch und steckte es zurück in die Scheide. Nur kurz vermerkte er für sich, dass seine Aktion an dem Mädchen nicht spurlos vorbeigegangen war. Sie war so dicht an der Laterne gewesen, dass die Klinge sie gestreift hatte. Eine Strähne an der Schläfe war nun kürzer als vorher, aber was soll's? Sie war ja nicht tot. Sakuras Lippen bebten. Der junge Anbu konnte nicht einordnen, weswegen. Umso überraschender, war ihre Reaktion für ihn. Es klatschte laut und sein Kopf flog zu Seite. Der Schlag brannte noch auf der Wange, als das Mädchen den Raum bereits verlassen hatte. Mit gehobener Braue, betrachtete Shikamaru den Neuankömmling. Selbst Choji unterbrach seine Mahlzeit zwischen Vesper und Abendessen kurz. Ein eindeutiges Zeichen, dass etwas sehr interessant sein musste. "Was ist passiert? Zu wenig gezahlt oder ein sehr pikanter Wunsch?" Nur kurz schielte Kiba zu Sasuke und hob spöttische einen Mundwinkel, beim Anblick des hübschen, roten Handabdrucks. Der Uchiha schnaubte leise und trat ohne Gegenkommentar auf Nara Shikamaru zu. Der ruhige Pol des Teams, sah gelassen auf und beobachtete jede Bewegung des Schwarzhaarigen. Dieser holte aus und warf ein Kunai, welches in der Tischplatte stecken blieb. Erschrocken wich Choji zurück und knallte mit dem Hinterkopf gegen die Ehrengalerie. Das Bild eines breitgrinsenden, weißhaarigen, sake- und frauensüchtigen Sannin, auch bekannt als Jiraiya, geriet in Schräglage und ließ dessen breites Grinsen noch spitzbübischer und schiefer werden. "Was soll das?" Die Langeweile war noch immer nicht aus Shikamarus Gesicht gewichen. Wutausbrüche anderer, ließen ihn kalt. In dieser Hinsicht, war eine Beziehung mit Ino ein sehr gutes Training. "Willst du mich herausfordern?" Ein verwirrter Ausdruck legte sich auf Sasukes Gesicht, bevor er nur ganz leicht den Kopf schüttelte. "Sag mir, ist es möglich, mit einem Gegenstand, sagen wir eine Laterne, Illusionen zu erzeugen?" Shikamaru kräuselte die Lippen, furchte die Stirn, öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Er wiederholte diesen Vorgang mehrmals und brachte schließlich ein völlig irritiertes "Hä?" hervor. Sasuke seufzte und suchte nach neuen Worten. "Wäre es möglich, dass die Laternen benutzt wurden, um den Frauen eine Illusion zu zeigen. Etwas, was sie gefügig macht." "So wie das Mangesharingan?" Knapp nickte der Uchiha. Nun hatte das Gespräch auch die volle Aufmerksamkeit von Kiba und Choji, der jedes Wort mit einem vorsichtigen Kauen unterstrich. Shikamaru zuckte mit den Schultern. "Frag nicht mich, frag Sakura. Sie ist der Spezialist für solche Sachen. Hab mich mit so was nie beschäftigt." "Es geht um Sakura." Plötzlich trat Stille ein. Erstarrt saß Choji da, der Mund fassungslos leicht geöffnet und Freiblick auf ein halbzerkautes Hörnchen. Eine tiefe Falte zerteilte Shikamarus Stirn, als dieser scharf nachdachte. "Du redest davon, dass jemand Gen-jutsu auf der Laterne anwendet, um Halluzinationen hervorzurufen? Das ist unmöglich. Wir hätten das Chakra spüren müssen und, wie will er die Illusion kontrollieren, ohne Verbindung zu haben?" Ein schwaches Lächeln umspielte Sasukes Lippen. "Das, musst du herausfinden. Du bist doch derjenige, dessen geistige Fähigkeiten gepriesen werden und Sakura fällt bis auf weiteres aus." Der junge Anbu mit dem auffälligen Zopf, zog einen leichten Schmollmund. Das stank ja förmlich nach Arbeit und das Schlimmste: er kam nicht drum herum. "Dann gib den Fetzen mal her!" Er streckte seine Hand, dessen Zeigefinger, nach einem Bruch, ein wenig schief zusammengewachsen war, nach dem roten Papier unter der Kunaispitze aus. Sofort spürte er Druck um sein Handgelenk und blickte Sasuke verärgert an. Der Uchiha rührte sich nicht. Nur langsam zog er seine eigene Hand zurück. "Du solltest es nicht anfassen. Sakura hat es getan und nun..." Er ließ seine dunkle Stimme verklingen. Shikamaru verstand auch so sehr gut, was dieser durch ein Nicken bewies. Grübelnd saß Shikamaru neben dem Eingang zum "Mings" und betrachtete die Reste der Laterne zu seinen Füßen. Trockener Straßenstaub hatte sich über das leuchtende Rot gelegt, mehr war nicht damit geschehen, zumindest nicht in den letzten zwei Tagen. Seufzend verschränkte der faule Ninja die Arme hinter dem Kopf und lehnte sich zurück. Seine schwarzen Augen blickten in den Himmel. Auch jetzt war kaum eine Wolke am Himmel zu sehen. Aus Erfahrung wusste er, dass der Regen dafür um so heftiger Einkehr finden würde. Dies war kein Gebiet, dass längere Dürreperioden duldete. Abkühlung durch ein Gewitter, würde sicher allen gut tun und bis dahin, hieß es abwarten. Shikamaru schloss die Augen und versuchte die Geräusche aus dem Lokal zu ignorieren. Manchmal glaubte er, Ino würde so etwas der puren Absicht machen, ihn zu treffen und dann erinnerte er sich wieder daran, um wen es hier ging. Jedenfalls kümmerte sich besagte Blondine gerade um einige Gäste, was sitzen auf dem Schoß und anhauchen von Pokerkarten mit einschloss. Ihr Kichern traf den Anbu, auch wenn sein gelangweilter Gesichtsausdruck sich nicht veränderte. Langsam hoben seine Lider sich wieder und blickten in strahlendes Himmelblau. Er hatte ja doch keine Zeit, sich mit seiner Freundin zu befassen, auch wenn er sich immer bewusster wurde, dass es nicht das war, was er gewollt hatte. Genaugenommen, fühlte er sich immer mehr wie sein Vater und das war wohl das Erschreckendste an der gesamten Situation. Die Sonne wanderte über den Himmel, Mittag wurde zu Nachmittag und schon war Abend. Nara Shikamaru lehnte noch immer neben dem Eingang und schlief. Er hatte einige betrunkene Gäste, einen neuerlichen Streit von Choji und Akamaru und den Rausschmiss eines konkurrierenden Freudenmädchens verpasst. Zum Trost hatte seine Nase eine feuerrote Farbe von einem kräftigen Sonnenbrand. Ein Schatten legte sich über ihn. Neben ihm hatte sich eine Gestalt dazugesellt. Blondes, glänzendes Haar, fiel auf seine Schulter und Brust, als sich die Person zu seinem Ohr beugte. "Shikamaru?" Der junge Mann, rümpfte die Nase, murrte leise und schlief weiter. Neben ihm grummelte es leise und blonde Brauen zogen sich ärgerlich zusammen. "Shika-chan, aufwachen!" säuselte es erneut süßlich in sein Ohr. Diesmal reagierte er und öffnete ein Auge, dass sich sofort zu der Kunoichi drehte. Shikamaru streckte sich gähnend und blickte Ino dann sehr aufmerksam an. "Was ist denn?" "Das könnte ich dich fragen." Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und funkelte ihn abwartend an. Skeptisch hob sich eine Braue, was den jungen Mann dazu veranlasste doch etwas zu murren. "Hab nachgedacht." Nur minimal verzog sich Inos Ausdruck und ihr Gesicht wurde noch einen Hauch argwöhnischer. "Wohl eher geschlafen." Sie ließ ihre Arme sinken und seufzte resignierend. "Das ist alles, was du kannst, Wolken schauen und schlafen. Womit hab ich das nur verdient?" Shikamaru sagte darauf nichts. Es wäre ohnehin sinnlos gewesen, zumal er heute keine Lust verspürte, sich Inos Gemecker noch länger anzuhören. Er saß einfach nur da und nickte von Zeit zu Zeit, während die blonde Kunoichi ihre Standardpredigt herunterrasselte. Es war nicht einmal mehr nötig, da noch hinzuhören, weil er den Inhalt schon kannte. Er war faul, machte sich nicht die Mühe, auch mal auf sie einzugehen, war unzuverlässig und sie konnte nicht verstehen, warum sie sich gerade in ihn verliebt hatte. Nun gut, das konnte er auch nicht, genauso wenig, wie er verstehen konnte, warum es umgekehrt genauso war. Sie war doch so gar nicht sein Typ. In allem, außer der Intelligenz überdurchschnittlich. Überdurchschnittlich hübsch, laut, nervend und materiell. Das war wohl pure Ironie des Schicksals oder ein witzloser Scherz des Liebesgottes, dass sich ausgerechnet diese beiden finden sollten. "Hörst du mir überhaupt zu?" Jaulend schreckte der Anbu auf, als das Mädchen ihm gegen die Nase schnippte. Ein schwer beleidigter Blick traf Ino und ließ ihre Wut wieder etwas abebben. Es weckte einfach ihre Gefühle, wenn er sie schmollend und mit Tränen in den Augen ansah. "Sonnenbrand? Tut mir leid. Ich werde mich sofort darum kümmern." Die Blondine schnappte seine Hand, raffte mit ihrer anderen Hand den Kimono etwas hoch und beeilte sich, in ihr Zimmer zu kommen. Umständlich versuchten zwei Augen zur tieferliegenden Nase zu schielen, die gerade von einem langen, gepflegten Finger mit Salbe eingeschmiert wurde. Ein Schnauben schlüpfte durch zwei Lippen. Es war ihm unangenehm nun bemuttert zu werden, wegen eines kleinen Sonnenbrandes. Er hatte besseres zu tun. "So, das dürfte vorerst reichen." Blaue, fröhliche Augen glitzerten ihn an. "Das hättest du nicht tun brauchen. Wäre auch so damit zurecht gekommen." Ausnahmsweise kam von der resoluten Ino kein Widerwort, stattdessen saß sie da und lächelte ihn an. Es brachte Shikamaru dazu fragend eine Braue zu heben. Der Blick in Inos Augen wurde etwas trüber. Ihr Finger glitt zu seiner Brust hinab und strich einige Male darüber. Nun ja, es erklärte zumindest, warum sie plötzlich so friedlich schien. Sein Blick fiel zum Fenster. Die rote Abendsonne kroch dadurch ins Zimmer. Shikamaru zuckte mit den Schultern. Es war bereits sehr spät, das Abendessen konnte er nach hinten verschieben und großartige Lust, noch irgend etwas zu tun hatte er auch nicht. Seine Hand glitt in Inos Nacken, löste ihren Zopf und zog ihren Kopf für einen innigen Kuss heran. Shikamarus Augen waren geschlossen. Er genoss es, wie Inos Lippen über seinen Hals wanderten. Ein entspannter Seufzer entfleuchte ihm. Die Hände der Kunoichi wanderten über seinen Körper und öffneten langsam seine Kleidung. "Wer hat die Laterne eigentlich in Megumis Zimmer gefunden?" Ino stoppte knapp über seinem Schlüsselbein und blickte verwirrt hoch. Was sollte diese absolut unpassende Frage? "Uhm... ich... Warum fragst du? Und vor allem, findest du den Zeitpunkt dafür nicht etwas unpassend?" Er ignorierte ihre zweite Frage. "Hattest du irgendwelche Tagträume oder etwas ähnliches, als du die Laterne berührt gehabt hast?" Eine kleine Zornesfalte furchte sich in Inos Stirn. Sie stieß sich von ihrem Freund ab und blickte ihn vernichtend an. "Nein! Und überhaupt, was soll die ganze Fragerei jetzt?" Er reagierte wieder nicht, sondern starrte nachdenklich hoch zur Decke. "Shikamaru, rede mit mir!" Wütend ballte sie ihre Hände zu Fäusten. Das war mehr als nur eine Frechheit. Schnaubend erhob sie sich, hielt mit einer Hand ihren geöffneten Kimono auf Brusthöhe zu und warf mit der freien Hand ihr langes, blondes Haar zurück. "Weißt du was? Mach was du willst! Ich hab keine Lust mehr." Seine schwarzen Augen wanderten zu ihr, ohne sie direkt anzublicken. Ein seltenes Feuer brannte in ihnen. Es war allerdings auch nicht sehr stark. Hastig sprang er auf und drückte ihr einen knappen Kuss auf die Wange. "Ich muss noch mal mit Choji reden. Warte nicht auf mich!" Die Tür wurde auf und zu geschoben. Ino blieb zurück und starrte völlig verwirrt darauf. Sie hatte schon einiges erlebt, aber nicht, dass er sie so zurückließ. Ihre Verwirrung verwandelte sich schnell in Wut und unflätig knurrte sie die Tür an. Warten würde das Mädchen heute ganz sicher nicht mehr auf den Nara. Zumal "Reden mit Choji" immer darauf hinauslief, stundenlang irgendwo kartoffelchipsessend und ins Nichts starrend herumzusitzen. Sollte er doch den Rest der Nacht bei seinem besten Freund verbringen und mit diesem Kuscheln. Murrend zog Yamanaka Ino sich aus, legte sich in ihr Bettlager und vergrub sich unter der Decke. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)