FAME von bu ((Ray/...)) ================================================================================ Kapitel 12: Kraftlos! --------------------- HELLO! °.°! Da bin ich wieder! Ich hab euch auch was mitgebracht! Aber leider gibts da noch ne Nachricht!!! Bei mir fangen jetzt bald die Prüfungen an. Und ich muss euch sagen dass ich nur noch das und dann Morgen noch ein Kappi geschrieben hab und dann für lange Zeit (1-2 Wochen) keins mehr V_V Zu viel Stress, da macht mir das Schreiben gar keinen Spaß mehr und dann wird die Story langweilig! Also, ich hoffe ihr habt Verständnis!!! FanArts gibts trotzdem noch und ein neues Dôjinshi vielleicht auch^^ 12. Kraftlos! ~Ray POV~ Meine Augenlieder fühlen sich noch immer schwer an, sind von den getrockneten Tränen verschmiert. Ich richte mich leicht auf und spüre überhaupt keinen Schmerz. Muss wohl an der Narkose liegen. Mein Arm ist eingebunden und ich liege wohl in so einer Art Ruheraum. Ich erinnere mich an den Kreissaal, ich hab geschrien. Meine Stimme! Ich versuche etwas zu sagen, einen Ton von mir zu geben, doch wieder nichts. Ich hatte gehofft sie wieder zu haben, doch das war wohl nur der Schockzustand, der dieses schreien ausgelöst hatte. ~Kai POV~ Ich warte darauf dass mir die Ärzte endlich sagen, wo sie Ray hingebracht haben. Ich muss das endlich klären. Sofort erkenne ich die Schwester wieder, die vorhin neben mir stand. Die scheint mir eine ganz labile Person zu sein. Ich gehe zu ihr hin und frage sie nach der Zimmernummer. Erst ignoriert sie mich, dann als niemand zu sehen ist, reicht sie mir einen Zettel , nimmt ein paar Akten zu sich und verschwindet dann. Wie ich bereits sagte, labile Person! Wenn die Zimmernummer stimmt müsste er da drin sein. Als ich die Tür aufmachen will kommt mir der "Schrecken in Person" entgegen. Wahrhaftig Thomas steht vor mir. Er packt mich am Kragen und zerrt mich gegen die Wand. "Du mieser kleiner Bastard, wer hat dir gesagt du sollst Ray ohne meine Erlaubnis einfach weg bringen. Die Premiere hatte noch nicht mal angefangen und der Ehrengast war verschwunden bevor der Film überhaupt angefangen hatte. Dank deiner kleinen Heldenaktion brodelt die Gerüchteküche geradezu um Ray und den "unbekannten Retter"!" Er lässt mich los und sieht auf die Zimmernummer. "Du kannst jetzt gehen! Deine kleinen Freunde und du, ihr packt euere Sachen und macht dass ihr verschwindet! Ihr seit ihm keine große Hilfe!!! Du kannst froh sein dass ich dich nicht anzeige! Du hast ihn mit deiner Blödheit ins Krankenhaus gebracht! Er ist es gewohnt alleine zu sein, durch eure Anwesenheit hat sich alles nur noch verschlimmert!" "Was? Das ist nicht wahr! Ray war auch vor unserem Einzug so! Sie können mich nicht belügen." Ich gehe zur Tür und drehe die Klinke nach unten. "Was soll das? Ich hab doch gesagt du sollst gehen!" Erst fahre ich zusammen, dann antworte ich mit beschlagener Stimme: "Kann ich mich wenigstens bei ihm verabschieden?" Thomas sieht mich erst gleichgültig an, und nickt dann kurz mit seinem Kopf. "Also gut, aber mach's kurz, Ray muss bald wieder weiter, ein voller Terminkalender wartet auf ihn." Ich betrete das Zimmer, gefolgt von Thomas. Er traut mir wohl nicht mehr über den Weg. Ray liegt aufrecht in seinem Bett und sieht mich an, dann schweift sein Blick zu Thomas, der auch gleich mit reden beginnt! "Ray, steh auf! Wir haben noch einige Termine, bei denen du anwesend sein solltest." Jetzt sieht Ray wieder zu mir und steht auf. Er kommt auf mich zu und streckt seine Arme nach mir aus. Wenn es kein Abschied wäre, würde ich zurückweichen, doch Ray weiß noch nichts von diesem Abschied. Er kommt mir mit ausgestreckten Armen entgegen und umarmt mich. Was hat er? Spürt er dass ich ihn endgültig verlassen werde? Er blickt nun zu mir auf und sieht zu Thomas. 'NEIN!' Er schüttelt heftig den Kopf und sieht dann wieder zu mir. 'Ich bleibe bei dir!' Nun hat Thomas Ray am Arm gepackt und hinter sich gerissen. Er sieht mich wütend an. "So, das war jetzt genug verabschieden! Du kannst jetzt deine Sachen holen und nach hause verschwinden! Und du, Ray,..." Er holt aus und verpasst dir doch tatsächlich eine Ohrfeige. "...wage es noch einmal mitten in einem Termin abzuhauen, und du lernst mich richtig kennen! Und nun mach dass du ins Auto kommst!" Er schubst ihn unsanft Richtung Tür und wartet darauf dass er weiter geht. Ich starre ihn erst an und schlage ihm dann mit der Faust ins Gesicht. "WEHE DU RÜHRST IHN NOCH EINMAL AN!!!!" Ich glaube ja selbst nicht wie laut ich geworden bin. Ray ist auch total verwundert. Thomas hält sich schmerzend die Wange und sieht mich finster an. "Das hättest du lieber nicht tun sollen Junge!" Er schnappte sich Ray an der Hand und hastet den Flur entlang. Ich kann gerade noch sehen wie sie um die Ecke biegen und Ray versucht sich von ihm los zu reisen. Was mache ich jetzt? Dieses Scheusal hat Ray in der Hand! Alle Rechte sind auf seiner Seite! SCHEIßE! Am besten gehe ich in Rays Wohnung und warte dort darauf, dass er zurück kommt. Vor dem Hochhaus kampiert wieder die gesamte Presse der Stadt. Als sie mich erspähen rennen sie wie wild auf mich los. Ich denke erst sie meinen jemand anders, aber da ist niemand! Deshalb renne ich so schnell wie möglich in das Gebäude hinein und komme ohne Probleme an der Security vorbei, während die Pressefutzis wie die Fliegen an billigem Klebestreifen, haften bleiben. Ich will schon in den Aufzug steigen als ich Rays Limousine vorfahren sehe. Ich steige hastig aus und sehe schon wie erst Thomas und dann er aussteigen. Das ist meine letzte Chance! Ich laufe zurück, an den Presseleuten vorbei direkt auf Ray zu. Er sieht mich auch und reist sich von Thomas los. Uns trennt nicht mehr viel, alle haben ihre Augenmerk auf uns gerichtet, warten voller Spannung was geschieht. Ich bleibe vor ihm stehen, uns trennt noch gut ein halber Meter. '...kai...' Seine Tränen! Ich will sie nicht mehr sehen, ich kann sie nicht mehr sehen. Es tut weh ihn so leiden zu sehen. Jedes mal versetzt es mir einen Stich ins Herz. '....bitte, ...geh nicht! Lass mich nicht allein...!' Er macht einen Satz nach vorne und landet geradewegs in meinen Armen. Ich stoße ihn schnell von mir ab und gehe in seine Wohnung. Ich gebe es nicht gern zu, doch Thomas hat etwas Recht mit dem was er sagt. Ray würde morgen wieder sämtliche Boulevardblätter schmücken und das hätte schlimme Auswirkungen auf sein Privatleben, das wenige was er noch hat! Ich kehre ihm den Rücken, atme tief durch und strecke ihm dann freundschaftlich die Hand entgegen. Er nimmt sie an und wir kämpfen uns gemeinsam durch die Menge. ~Ray POV~ Ich realisiere gar nicht was passiert, es ist als ob ich alles sehe, aber trotzdem nicht da bin. Das alles geschieht nicht wirklich. Sie stellen fragen, unentwegt. Keiner denkt auch nur daran uns ziehen zu lassen. Sie fragen hauptsächlich dich, da sie ja alle schon lange wissen dass ich meine Stimme verloren hab. Du antwortest ihnen nicht. Sie frage dich wie du zu mir stehst. Ha! Darauf weißt du selbst keine Antwort. Du bist wütend wirst immer grober. Ich laufe an deiner Hand entlang einfach weiter. Meine ich das nur, oder sind auf einmal alle auf dich fixiert? Endlich haben wir das rettende Gebäude vor uns erreicht. Ich habe erfahren dass Tyson und die anderen bereits raus geschmissen wurden. Einen Grund hat man ihnen nicht genannt, den werden sie sicher morgen in der nächsten Zeitung lesen. Na ja, Tyson vielleicht nicht, aber Kenny oder Max schon. Nachdem wir endlich die Tür hinter uns zu machen, falle ich erschöpft zu Boden. Wieder ein Schwächeanfall. Ich verliere nicht das Bewusstsein, kann mich nur nicht mehr auf den Beinen halten. Du siehst mich schnaufend auf dem Boden sitzen, bückst dich zu mir runter. Deine Hand streift mein Gesicht, zwingt mich dich an zu sehen. 'Was hast du Kai?' Du hebst mich hoch und bringst mich schweigend in mein Zimmer, legst mich auf mein Bett. Dein Kopf ist zu Boden gesenkt und du hältst zitternd den Türknopf in der Hand. Ich sehe dir an dass du nicht gehen willst. Du kämpfst mit dir selber. In dir tobt ein schwerer Kampf zwischen Herz und Verstand, Gefühl und Logik. Du willst gerade die Tür aufmachen, als ich plötzlich hinter dir stehe. Ich lehne meinen Kopf gegen deinen Rücken, lege meine Hand auf deine, versuche dich vom gehen abzuhalten. Du drehst dich langsam zu mir um und streichst sanft über den Verband an meinem Arm. Dann lässt du dich plötzlich kraftlos fallen. Sinkst in meinen Armen nieder, krallst dich an mir fest. Du brauchst mich genau so sehr, wie ich dich. Nur willst du es nicht zugeben. Versuchst deine Augen davor zu verschließen, dich deinen Gefühlen zu entziehen. ~Kai POV~ Oh Gott! Ich will dich nicht alleine lassen, wenn ich nur daran denke wie schlecht sie dich hier behandeln. Warum wolltest du unbedingt berühmt werden? Hat es dich so sehr gereizt? Was hast du nun davon? Dein Ruf hätte dich schon einige male fast das Leben gekostet. Ist es dir das wert? Mich wundert es dass du so ruhig bist. Sonst bist du es doch der immer heult? Ich kann dein Gesicht nicht sehen, bis ich dich los lasse und wir aufstehen. Wieder will ich gehen, versuche erst einen klaren Gedanken zu fassen bevor ich eine Dummheit begehe. Ich sehe dich noch immer an, obwohl ich hinter meinem Rücken schon längst die Türklinge im Griff halte. Du bewegst dich in meine Richtung. Deine Beine stehen schon lange still, dein Bauch presst sich gegen meinen und deine Hände wandern über meine Schultern. Nun bist du mir wieder so nah und siehst mir in die Augen. Ich schnaube vor Aufregung die angestaute Luft aus, worauf du deine Augen schließt. Dein Mund öffnet sich leicht. Ich weiß was du von mir willst. So ruhig du deinen Kopf auch hältst, dein restlicher Körper zittert. Ohne lang zu überlegen komme ich dir einfach entgegen und presse dich dicht gegen mich. Wir küssen uns! Meine Knie werden weich. Wenn hinter mir nicht die Tür wäre würde ich schon auf dem Boden liegen. Mit lautem Gepolter stoße ich gegen die Tür und seufze leise in deinen Mund. Du bist sehr stürmisch, vorderst mich immer wieder auf meine Zunge schneller zu bewegen. Ich spüre wie mich etwas nasses an der Wange streift. Sind das Tränen? Als ich meine Augen öffne bestätigt sich mein Verdacht. Du hast deine Augen fest zusammengekniffen und wirst immer fordernder. Drückst meine Schultern, in den Kuss rein schnaubend gegen die Wand. Ich werde langsamer und streiche dir die Tränen weg. Du öffnest bibbernd deine Augen und entfernst dich langsam von mir. Deine Hand wandert zu deinem Mund, du könntest locker einem Epileptiker Konkurrenz machen. 'Oh...Gott...bitte nicht...! E...es tut mir so leid Kai!' Du setzt dich mit geschockter Miene auf dein Bett und legst dein Gesicht in die Kissen. Ich komme langsam auf dich zu, werfe eine Decke über deinen Körper und lege mich neben dich. Meine Wange streift dein Ohr und ich umklammere dich schützend. Als ich meine Wange langsam gegen seine samtweiche Haut schmiege, fängt er leise an zu schnurren. Mein kleines Kätzchen. Ich rücke mich direkt gegen deinen Rücken und flüstere dir beruhigend ins Ohr. "Nichts brauch dir leid zu tun, du trägst keine Schuld." Er bibbert immer noch leise vor sich hin, sein Zittern hat nachgelassen. "Schlaf dich endlich aus mein kleiner, ich werde über dich wachen..." Na? Das war doch jetzt ein netter Abschluss^^ Man sieht sich morgen°°ö Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)