Mad Life von -Neya- (Welcome to my sick sad reality -Kapitel 33-) ================================================================================ Kapitel 23: Ein Unglück kommt selten allein ------------------------------------------- Da bin ich wieder. *g* Ja, das Anni war diese Woche ganz fleißig und hat viel geschreibselt. >.> Und nun erst einmal Dillys Aufklärungsecke: 1. Ricki ist nicht die Abkürzung für einen Namen, der heißt wirklich schlicht und einfach so. ^^ Das man auf den Gedanken kommen kann, dass das nur ne Abkürzung ist, bin ich noch nicht gekommen. 2. Nein, ich werde keine Story vernachlässigen. Ich bemühe mich, jede Woche zu jeder Story einen neuen Teil rauszubringen. (und um ehrlich zu sein, in letzter Zeit kam doch immer regelmäßig was, ne? ^^) Also keine Sorge, hier wird nichts abgebrochen. 3. Der Klamottentausch, einige fandens gut einige weniger. Ok, ich musste es aber machen, weil mir die Vorstellung einfach gefallen hat. *dummes-baka* @.@ 4. Ja, WANN geht endlich was zwischen den beiden?! Ich glaube diese Frage kriege ich immer häufiger gestellt. *hust* Ich kann es nicht so genau sagen, kommt auf meine Laune drauf an, aber sie werden sich schon irgendwann irgendwie kriegen. (jetzt ist bestimmt keiner schlauer aber ich sag einfach mal, lasst euch überraschen) So, das dazu. Und ich möchte mich bei allen herzlich bedanken, die diese Story lesen, sie empfehlen und kommentieren. Über die 900-Grenze mit nem Original zu kommen finde ich echt wahnsinn. (für meine Verhältnisse zumindestens ^^") Nya, so genug vollgetextet viel Spaß bei Kapitel 23. *verkrümelt-sich-hinter-einen-schutzwall* Kapitel 23: Ein Unglück kommt selten allein Grinsend kniet Ricki vor dem großen, grauen Käfig, in dem eine schwarze Fellkugel gerade damit beschäftigt ist eine Möhre zu verzehren. Als sie gestern in der Tierhandlung waren, ist ihm dieses Monstrum von Käfig sofort ins Auge gestochen. Alexander hat ihm zwar den Vogel gezeigt und Patrick meinte, dass man ihn im Notfall selbst in den Käfig sperren könnte, aber das hat ihn trotzdem nicht davon abgehalten eben diesen Käfig zu kaufen. Schön, er ist gigantisch groß sodass mindestens drei Hasen drin Platz hätten und ok, er ist extrem teuer gewesen, aber immerhin verdient sein Knödel nur das Beste. "Hey...", wispert Ricki und tippt mit den Fingerspitzen gegen die Gitterstäbe, woraufhin Knödel neugierig den Kopf hebt. Wahrscheinlich denkt er, dass die schwarze Gestalt, die ihm die Möhre gegeben hat noch etwas für ihn hat. "Nachher geht's in den Garten, ne?", sagt Ricki grinsend, als das Zwergkaninchen auf seinen Finger zugehoppelt kommt und daran herumschnuppert. Hinter ihm geht plötzlich seine Zimmertür auf und ein nasser Patrick betritt nur mit einem Handtuch bekleidet den Raum. Seine roten Haare kleben platt an seinem Kopf und er verteilt auf seinem Weg hier und da ein paar kleine Pfützen. "Alex schreit", meint Ricki grinsend und sieht Patrick wissend an, der nur irritiert eine Augenbraue hebt, sich das Handtuch von der Hüfte schlingt und sich damit die Haare trocken rubbelt. Dass er nun splitterfasernackt vor seinem besten Freund posiert, scheint ihn nicht wirklich zu stören. Ricki räuspert sich nur kurz und steht vom Boden auf, nachdem er Knödel noch einmal kurz über die Nase gestreichelt hat. "Das trocknet", entgegnet Patrick unbekümmert und fischt sich eine neue Shorts aus seiner Reisetasche. "Mir kanns egal sein. Ich werde nicht in der Luft zerfetzt", flötet Ricki süßlich und verpasst Patrick einen Klaps auf den Hintern. "Meow", schnurrt dieser und kurz darauf brechen beide in lautes Gelächter aus. Kopfschüttelnd schlüpft Patrick in seine zerfledderte Jeans und zieht sich ein ausgeleiertes Shirt über. "Also, es ist Dienstagnachmittag. Was hat der gnädige Herr für einen Vorschlag zu machen?", fragt Ricki und lässt sich auf sein Sofa plumpsen. Kaum zu glauben, dass sein bester Freund schon ganze fünf Tage hier ist. "Mir einerlei... wann fahren Donnerstag eigentlich die Züge?", murmelt Patrick leise und lässt sich auf den Boden sinken. Ricki sieht ihn ein wenig missmutig an, bevor sich bei ihm ein schlimmer Verdacht breit macht. "Du willst schon zurück?" Bekümmert sieht er Patrick an, der sich ein wenig verlegen am Hinterkopf kratzt. "Nun ja, ich habs versprochen. Meine Oma wird Freitag 80 und ich hab meiner Alten versprechen müssen, am Donnerstag bei den Vorbereitungen zu helfen", entschuldigt sich der Rotschopf und stöhnt genervt auf. Warum muss eigentlich immer er hinhalten wenn eine Feierlichkeit vorzubereiten ist? Seine Cousins und Cousinen müssen es ja immerhin auch nicht. "Na toll. Das heißt also, wir haben nur noch heute und morgen?", schreit Ricki angepisst und tritt wütend gegen seinen Tisch. Er will nicht, dass Patrick schon wieder abreist. Die Ferien dauern immerhin noch gute drei Wochen. Er weiß jetzt schon, dass ihm etwas fehlen wird. "Ich kann ja auch nichts dran ändern", versucht Patrick Ricki zu beruhigen und krabbelt zu ihm auf das Sofa. "Das ist doch scheiße", flucht der Schwarzhaarige verzweifelt und kaut auf seiner Unterlippe herum. Wenn Patrick erst einmal wieder weg ist, dann ist er wieder ganz alleine. Ok, Alexander ist noch da und mit Mark versteht er sich auch, aber Patrick ist trotzdem sein bester Freund und es tut verdammt weh, dass dieser ihm so plötzlich eröffnet, dass er Donnerstag wieder nach Hause muss. "Sorry... wenn ich noch genug Geld hätte, würde ich nach der Feier noch mal herkommen, aber ich bin abgebrannt", seufzt Patrick und legt einen Arm um Ricki, der weiterhin böse auf den Boden starrt. "Schon ok... vielleicht komme ich mal vorbei", sagt Ricki leise und stöhnt resigniert auf. Wenn er sich jetzt noch darüber aufregt bringt ihm das auch nichts. Und überhaupt, es war ja von Anfang an klar, dass Patrick nicht bis zum Ende der Ferien bleiben kann. "Genau... und bring die Chaoten gleich mal mit", entgegnet Patrick grinsend und entlockt Ricki ein sachtes Lächeln. Ein zögerndes Klopfen ist plötzlich zu vernehmen und wenig später wird die Zimmertür geöffnet. Alexander blickt ein wenig nervös in den Raum und sieht zu seiner Erleichterung, dass die beiden seelenruhig auf dem Sofa sitzen. "Was war denn das eben für ein Geschrei?", fragt er vorsichtig. Patrick lacht kurz auf und deutet auf Ricki, der nun schmollend den Mund verzieht. Na toll, jetzt wird er wieder alleine als Krawallmacher abgestempelt, dabei ist ein gewisser jemand ja schuld daran gewesen, dass er ein bisschen lauter geworden ist. >Schlimmer kann es echt nicht mehr werden<, denkt er frustriert und wirft einen Blick zu Knödels Käfig, wo sich ein gewisses Zwergkaninchen geradem zum pennen langgelegt hat. *~*~*~*~* "Ja Mum... Reg dich nicht auf... Ja, ist ok... Machen wir... Bis dann." Mit ernstem Blick legt Alexander das Telefon beiseite und sieht Ricki ein wenig bekümmert an. Das wird jetzt garantiert nicht einfach, ihm das zu erklären. "Sie war nicht begeistert, hm?", fragt Ricki wissen und sieht Alexander erwartungsvoll an. Der schüttelt nur den Kopf und fährt sich durch die Haare. Dabei hat er sich eigentlich nichts dabei gedacht, als er seiner Mutter erzählt hat, dass sie nun ein neues Haustier haben. Aber dass sie daraufhin so hysterisch reagiert, hat ihn schon ein wenig erschreckt. "Hey, wenn sie Angst vor Knödel hat ist das doch kein Problem. Der bleibt eh in meinem Zimmer oder im Garten", fährt Ricki fort, dem das Schweigen seines Halbbruders extrem nervös macht. Patrick sitzt ruhig neben ihm und wartet, dass Alexander endlich etwas sagt. Der Miene des Blonden nach zu urteilen, scheint es schon etwas Schlechtes zu sein. "Mum hat ne Kleintierallergie... sie kriegt Ausschlag und muss ständig niesen, wenn sie nur in der Nähe eines Hasen ist...", beginnt Alexander zögernd und blickt hinüber zu Ricki, der trotz seiner natürlichen Blässe noch einige Nuancen weißer geworden ist. "Wir können Knödel nicht behalten?", fragt Ricki leise und in ihm zieht sich alles zusammen. "Nein, können wir nicht. Mum würde sonst nen Anfall kriegen. Wir sollen ihn wegschaffen, bevor sie aus dem Urlaub zurück-" Alexander bricht den Satz ab, als Ricki plötzlich vom Sofa aufspringt und türenknallend das Wohnzimmer verlasst. Mit entsetzen Gesichtern starren Patrick und Alexander auf die Tür. Also mit so einem Gefühlsausbruch hat keiner von beiden gerechnet. "Am besten lassen wir ihn in ruhe", meint Patrick schließlich und seufzt leise. "Wahrscheinlich... hätte ich gewusst, dass Mum ne Allergie hat, dann hätten wir ihn gleich am Sonntag zurückgebracht", murmelt Alexander und starrt trüb auf das Telefon. "Man kann nicht alles wissen. Er wird's schon verkraften... erst mal muss er sich beruhigen." "Hmhm... die Frage ist nur, wohin wir jetzt mit dem Kaninchen sollen." *~*~*~*~* Zitternd sitzt er auf dem Balkon und krault dem kleinen Fellknäuel auf seinem Arm den Kopf. Das ist nicht fair. Warum zum Teufel muss dieses blöde Weib eine Allergie gegen Kleintiere haben? Traurig starrt Ricki auf Knödel, der sich neugierig umblickt und ab und zu anfängt an Rickis Fingern zu knabbern, wenn sie gerade mal in der nähe seiner Zähne waren. Schon als kleines Kind wollte er immer ein Kaninchen haben, nur da sie in einer Mietswohnung lebten und der Vermieter keine Tiere wollte, konnte er es also damals vergessen. Jetzt hat er endlich ein Kaninchen und dann muss er es nach ein paar Tagen wieder weggeben, weil die verehrte Dame ja sonst einen Ausschlag bekommt. "Soll sie sich doch meinetwegen ins Grab niesen", flucht Ricki wütend und drückt Knödel näher an sich heran. Ihm ist es ja so was von egal, ob diese blondgelockte Schreckensfrau an Knödels Anwesenheit leidet oder nicht. "Ich will dich nicht weggeben", murmelt Ricki und streichelt über die schwarzen Schlappohren des Kaninchens. Das letzte Mal als er sich so elend gefühlt hat, war, als Alexander ihn geschlagen hat. Warum verschwindet alles, was ihm wichtig ist? Erst muss Patrick wieder zurück, nun muss er sein Haustier weggeben und zudem hat er auch noch Liebeskummer. Kurz, am liebsten würde er jetzt vom Balkon springen. >Das ist so ungerecht!< Die ersten Tränen bahnen sich ihren Weg an seinen Wangen hinunter und er muss sich erst einmal mit dem Arm über das Gesicht wischen. Das ist ja peinlich. Seit er hier wohnt, neigt er immer häufiger zu solchen Gefühlsausbrüchen. Langsam ist es wirklich nicht mehr feierlich, wie er mit ansehen muss, wie er immer mehr verweichlicht. "Schluss damit... reiß dich zusammen", ermahnt er sich selbst, schnieft noch einmal und erhebt sich mitsamt Knödel vom Boden. Nein, wenn er jetzt hier rumheult, wird seine Lage auch nicht besser. "Also Kleiner, versuchen wir dich mal bei jemandem unterzubringen", murmelt Ricki an Knödel gewandt und verlässt sein Zimmer. Laut polternd läuft er die Treppe hinunter und begibt sich in Richtung Wohnzimmer, wo Patrick und Alexander sich gerade ablenken, indem sie über ein paar übertrieben bescheuerte Talkshowgäste lästern. "Patty", ruft Ricki aus, bevor er überhaupt das Wohnzimmer betreten hat. Mit schnellen Schritten marschiert er in den großen Raum und baut sich drohend vor Patrick auf. Der sieht ein wenig bedröppelt zu dem kleinen Grufti auf, der aufgrund des Kaninchens in seinen Armen nicht so bedrohlich wirkt, wie er es anscheinend vorhatte. Alexander hat derweil den Ton ausgestellt und sieht fragend zu den beiden hinüber. Was kommt wohl jetzt? "Nimmst du ihn mit?", fragt Ricki schließlich, und hält Patrick Knödel entgegen. Der braucht erst einmal einige Sekunden um zu verstehen, was sein bester Freund da von ihm verlangt. Schweigend betrachtet er das Kaninchen, bevor er resigniert seufzt. "Why not? Meine Meersäue freuen sich", meint Patrick schließlich und grinst breit, als Ricki sichtlich erleichtert ausatmet. Bevor er Knödel in einem Tierheim oder sonst wo hinbringt, geht es ihm besser bei dem Gedanken, dass Patrick auf ihn acht gibt. Und immerhin kann er ihn ja besuchen kommen. "Ich möchte eure Freude ja nicht trüben, aber darf man überhaupt Tiere im Zug transportieren?", wirft Alexander in die Runde, woraufhin Ricki ihn missmutig ansieht. "Das ist kein Problem. Ich ruf zu Hause an, das sie mich mit dem Auto holen sollen", entgegnet Patrick gelassen und nimmt Knödel auf den Arm. "Deine Mutter dreht am Rad", kommt es von Ricki der sich neben Patrick auf das Sofa sinken lässt. Der winkt nur abwertend und betrachtet das Kaninchen auf seinem Schoß. "Lass mal. Ich sage einfach, ich hab nicht genug Geld für die Rückfahrt. Da ich ja sowieso mit helfen muss, ist sie ohnehin gezwungen zu kommen", erwidert Patrick lächelnd und wird kurz darauf von Ricki umarmt. "Du bist echt ein Schatz." "Ich weiß." *~*~*~*~* Der nächste Tag verlief verhältnismäßig ruhig ab. Die meiste Zeit haben sie in Marks Kellerzimmer verbracht, da dort einer der wenigen Orte ist, wo noch angenehme Temperaturen herrschten. Abgesehen von einigen Missgeschicken beim Billard wo eine Kugel äußerst ungünstig geflogen ist und ein gewisser jemand jetzt einen schönen Bluterguss am Arm hat und sich fragt, wie er in diesem Zustand die Fahrt nach Hause überleben soll, ist nichts außergewöhnliches passiert. Patrick konnte seine Mutter davon überzeugen ihn abzuholen, auch wenn er sich Bemerkungen wie 'unverschämtes Balg' und 'Du bringst mich noch ins Grab' anhören durfte. Über die Neuigkeit mit Knödel schien sie allerdings sehr erfreut zu sein, was wahrscheinlich daran liegt, dass seine Mutter Tierarzthelferin ist und sie neben drei Meerschweinchen noch einen Hund, mehrere Fische und einen Wellensittich haben. Ricki hat sich abends noch intensiv mit Knödel beschäftigt und hatte alle Mühe ihn nach einem kurzen Moment der Unachtsamkeit wieder einzufangen. Erst nach Mitternacht sind dann alle erledigt in ihre Betten beziehungsweise aufs Sofa gesunken. Während Patrick natürlich wieder am Schnarchen ist, liegt Ricki die halbe Nacht wach. Kein Wunder, immerhin ist er innerlich total aufgewühlt, da es morgen 'Auf Wiedersehen' heißt. Verbittert kuschelt er sich in sein Kissen und versucht doch noch etwas Schlaf zu bekommen. *~*~*~*~* "Nun trödle nicht so herum. Beweg deinen faulen Arsch", zetert Patricks Mutter und lehnt ungeduldig an der Autotür. Es ist doch nicht zu fassen. Da fährt sie in aller Herr Gottes Frühe los um ihren missratenen Sohn abzuholen, und der Knilch hat noch nicht einmal seine Sachen fertig gepackt. Alexander und Mark stehen ein paar Meter von der schwarzhaarigen Frau entfernt, da sie den Eindruck erweckt, dass sie dem nächsten der ihr zu Nahe kommt den Kopf abreißt. Patrick bemüht sich ächzend seine Koffer aus dem Haus zu hieven, während Ricki den Käfig mit Knödel trägt. "Ricki, gib her, ich nehm dir das ab", ruft Patricks Mutter sofort aus und läuft lächelnd auf ihn zu. Mit glänzenden Augen betrachtet sie Knödel, der sich aufgrund der Schleppaktion ängstlich in sein Haus verzogen hat und nur mit dem Kopf heraus guckt. "Der ist ja wirklich niedlich", ruft die schon etwas ältere Frau aus und trägt den Käfig zum Auto, wo sie ihn vorsichtig auf den Rücksitz stellt. "Ich bräuchte auch etwas Hilfe", ruft Patrick angesäuert und schleppt sich mit seinem Koffer und seiner Reisetasche ab. Das ist mal wieder typisch, seine Mutter stehts freundlich zu jedem, nur er darf zusehen wie er zurechtkommt. "Du sei mal schön ruhig. Hättest deinen Unrat schon längst gepackt haben können", entgegnet sie schnippisch und stemmt die Arme in die Hüfte. Alexander und Mark können sich ein breites Grinsen nicht mehr verkneifen. "Und du passt gut auf Knödel auf, ne Moni?", fragt Ricki an Patricks Mutter gewandt, die sofort mit dem Kopf nickt. "Mach dir mal keine Sorgen Schatz. Bei uns ist er schon gut aufgehoben", meint sie beruhigend und klopft Ricki kräftig auf die Schulter. Patrick verfrachtet derweil ächzend sein Gepäck im Kofferraum und schmeißt die Luke zu. Schön, noch mehr körperliche Arbeit und er legt sich auf der Stelle auf die Straße und krepiert. "Dann rein mit dir. Und vielen Dank, dass ihr diesen Schmarotzer ertragen habt", sagt Moni grinsend und blickt dabei Alexander und Mark an. "So schlimm war es nicht", kommt es von Alexander der grinsend zu Patrick hinüber blickt, da dieser entrüstet die Wangen aufbläst. "Eigentlich war er recht pflegeleicht", fügt Mark hinzu, woraufhin Patricks Mutter sachte lächelt. "Na dann ist gut. So, nun beeil dich und dann geht's los. Wir haben noch viel vor heute", ruft Moni verschwörerisch aus und setzt sich in den Wagen. Patrick wimmert gespielt und geht hinüber zu Ricki. "Also dann... und wehe du kommst nicht vorbei", sagt Patrick drohend und umarmt sein Gegenüber der ihm nur ein 'Bestimmt' ins Ohr flüstert. Nach einigen Sekunden lässt Patrick Ricki los und begibt sich zu Alexander, der auch erst einmal freundschaftlich umarmt und durchgeknuddelt wird, weshalb er auch wieder leicht rot anläuft. Wahrscheinlich liegt es an der Szene, dass diese Freaks so 'kontaktfreudig' sind. "Und pass mir gut auf meinen Schatz auf", murmelt Patrick Alexander ins Ohr und grinst ihn dann frech an. Der ist sich nicht so ganz sicher, ob er diese Aussage jetzt richtig gedeutet hat, nickt aber trotzdem. "Also, machs gut", sagt Mark und hält Patrick seine Hand hin. Der starrt einige Sekunden darauf, bevor sein innerer Schweinehund zum Vorschein kommt. "Machs besser", erwidert Patrick und ehe sich Mark versieht, drückt ihm der Rotschopf einen dicken Kuss auf den Mund. Alexanders Augen werden größer und Ricki hat alle Mühe sich das Lachen zu verkneifen. Na das wurde aber auch zeit. Er dachte schon, dass Patrick krank sei, da er noch nichts unternommen hat. Mit großen Augen und knallrotem Gesicht starrt Mark Patrick an, der ihm noch grinsend zuzwinkert und zu seiner Mutter ins Auto steigt. Kaum sitzt er drin, startet sie den Motor und fährt langsam um die Kurve, bevor sie ein paar Mal kräftig auf die Hupe drückt und hinter der nächsten Häuserreihe verschwindet. "Weg ist er", murmelt Ricki und seufzt leise. Langsam dreht er sich um und erblickt Alexander, der gerade versucht Mark anzusprechen, da er noch immer wie angewurzelt da steht und sich fragt, was da gerade passiert ist. TBC *hinterm-schutzwall-vorkriech* Ich hoffe mal ihr erschlagt mich nicht, dass ich gleich zwei meiner Kreationen hab verschwinden lassen. *umguckt* Ja, nicht sonderlich viel Humor drin gewesen, aber es soll ja auch nicht durchgehend perfekt laufen. >.> Warte dann mal auf Kommis(und Morddrohungen XD) By Klein Dilly ("^^) P.S.: Wer malt mir ein Bild? >^-^y *grinz* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)