Begegne dir selbst von Pei-Pei (es endet - der Zukunft entgegen) ================================================================================ Kapitel 26: Verschmelzung ------------------------- So, diesmal hab ich mich extra beeilt und das nächte Kapitel hochgeladen. Und ich muss sagen, dass dies ja für meine Verhältnisse in letzter Zeit schnell ist, wenn ich sehen, wie lange ich für die nächsten Kapitel gebraucht habte. Nun ja, wie immer bedank ich mich ganz herzlich für die Kommmis. Vielen, vielen lieben Dank. Verschmelzung Eisige Kälte umfing die drei Miko´s. Langsam öffnete Kikyo die Augen. Sie konnte den Schnee unter ihrem Körper spüren. Unter Nachgeben der weißen Masse richtet sich auf und sah sich um. Dort im Schnee, einige Meter von ihr entfernt, blitzte etwas hervor. Sofort eilte sie dort hin. "Kagome!" Sie warf sich auf die Knie und zog Kagome´s (v) Oberkörper nach oben. Diese lies ein Stöhnen verlauten und kniff die Augen zusammen. "Kagome komm zu dir!" Sie rüttelte an ihr, woraufhin diese die Augen aufschlug. "Kikyo?!" Sie neigte ihren Kopf leicht zur Seite um etwas von der Umgebung wahrnehmen zu können. "Wo sind wir hier?" Sie blickte in Kikyo´s Gesicht und konnte dort dieselbe Ratlosigkeit lesen. "Alles in Ordnung mit euch?" Kagome (z) stand plötzlich neben den Beiden. Dann erhellte gleißendes Licht den Platz, auf den sie sich befanden. Zunächst schützten sie ihre Augen. Es kam aus einem Höhleneingang. Kikyo richtete sich zusammen mit der jungen Miko (v) auf. "Ich denke wir werden dort drin unsere Antwort erhalten." Als sie den Eingang zur Höhle betraten, konnten alle Drei sofort eine immense Energie spüren. Irgendetwas oder irgendwer lebte in dieser Höhle und er oder es war mächtig, sehr mächtig. Sie mussten vorsichtig sein. Sie kamen der Quelle des Lichts immer näher. Die Höhle wurde zu den Seiten immer breiter und breiter. Dort vor sich konnte sie eine Person erkennen in einem weißen Gewand. Die Person, die ein Mann war, schien sie jedoch noch nicht bemerkt zu haben. Sachte neigten sie ihre Köpfe zur Seite, um an dem Felsen, hinter dem sie sich versteckten, vorbei schauen zu können. Die Drei wollten nichts riskieren. Sie konnten sich nicht einmal verteidigen. Kagome (z) sowie Kikyo kniffen die Augen leicht zusammen. Irgendwoher kannten sie diese Gestalt, die dort vor ihnen erschienen war. Diese Gestalt. Diese Aura die sie umgab und dieses silbern schimmernde Haar. Seine Augen hatte er geschlossen. "Azazel-sama", flüstere Kagome (z) in das Innere der Höhle und Kikyo gab ihr Recht. "Das ist Azazel-sama." Sie wollte gerade hinter dem Felsen hervorkommen, als eine weitere Person in dem nun wieder dunkel gewordenen Raum erschien. Sie kannten diese Gestalt nur zu Gut. "Naraku", stieß Kagome (v) hervor um sogleich ihre Hand vor ihren Mund zu schlagen. Er hatte sie jedoch anscheinend nicht bemerkt. Was hatte er vor? Vorsichtig und geräuschlos bewegte er sich durch den Raum. Er hatte sein Juwelstück dabei. Das konnten alle Drei deutlich spüren. Gebannt sahen sie auf die Szene. Sie mussten etwas tun. Den Youkai warnen. Doch sie hatten keine Zeit mehr zum Überlegen. Aus Naraku´s Körper schossen merkwürdig aussehende Tentakeln, die den Körper des schlafenden Youkai´s umschloss und zu sich heran zog. "WAS?" Kikyo schrie auf. Der Youkai schien jedoch jetzt erst bemerkt zu haben, was um ihn los war. Er versuchte sich zu wehren, jedoch gelang es ihm nicht. Beide Miko´s sprangen hinter dem Felsen hervor und rannten auf den alten Mann zu, doch es war zu spät, Naraku hatten ihn in seinen Körper aufgenommen. Er war mit ihm verschmolzen. "NEIIIINNN!" Kagome (z) ließ sich niedersinken. Kikyo stand neben ihr und sah gebannt und gleichzeitig wie erstarrt auf den Feind, dessen Aussehen sich veränderte. Die schwarzen Haare Naraku´s wurden länger und erhielten weiße Strähnen. Das Paviankostüm verwandelte sich in eine silberne Rüstung unter der er einen blutrot-schwarzen Kimono trug. Kagome (v) war ebenfalls aus dem Versteck hervor gekommen. Furcht war aus ihren Augen zu lesen. "Ihr?" Die Stimme Naraku´s klang rau. Belustigend sah er auf die drei Miko´s die dort standen und geschockt auf ihn sahen. Dann überzog sein Gesicht wieder dieses merkwürdige und unergründliche Lachen. Kikyo musterte ihn kritisch. Er hatte irgendetwas vor. Kagome(z) hingegen erhob sich und blickte nun in die Richtung des Hanyou´s mit hasserfüllten Augen. "Du verdammter Bastard", brachte sie hervor. Ihr Stimmte bebte vor Zorn. Eine eigenartige Energie umgab die Höhle und drang bis ins Innere. Keiner der Vier hatte sich bis jetzt bewegt sondern starrten sich nur an, als die Frauen plötzlich versuchten, in alle Richtungen auszuweichen. Naraku hatte nun auch auf sie seine Tentakeln los gelassen. Anfangs konnten sie diesen auch noch entkommen, die Angriffe noch einigermaßen vorhersehen, doch es wurden immer mehr uns sie wurden zusammen getrieben. Kagome (z) war die Erste, die spürte, wie sich etwas Kaltes um ihren linken Fußknöchel schlang. Sie wurde auf den Boden gezogen und schon umschlossen sie noch mehr Tentakeln. Sie wurde in die Höhe gezogen. Kagome (v) und Kikyo befanden sich sogleich neben der jungen Miko. Deren Herz schlug ihr bis zum Hals. Was konnten sie tun? Sie waren ihm ausgeliefert. ºInu Yashaº, schoss es ihr durch den Kopf. Naraku´s Gesichtausdruck hingegen hatte sich bis jetzt nicht verändert. Seine Augen glitten von der Einen zur Anderen und wieder zurück. Er füllte sich mächtig, mächtiger als je zuvor und überlegen. Diese Überlegenheit wollte er jetzt demonstrieren und zunächst diese Steine, die ihm im Weg lagen entfernen. "Ich werde euch einen schellen Tod bereiten. Ihr werdet mir danken, aber bevor ich das tun werde, werde ich mir noch etwas holen und keine Angst, ich werde allen, und ganz besonders Inu Yasha ausrichten, dass ihr tapfer wart." Er streckte seinen Arm aus, der sich in eine merkwürdig aussehende Kralle verwandelte und auf Kagome (z) und deren jüngeres Ich zuschoss. ºEr will den Shikon no Tama und die Shikon no Kakeraº, schoss es ihr durch den Kopf. Dass musste sie auf jeden Fall verhindern. Sie versuchte sich zu bewegen. Sich aus den Tentakeln zu befreien, doch diese schlagen sich nur fester um ihren Körper, dass dieser anfing zu schmerzen. "Kagome!!!", konnte sie Kikyo hören. Er war nun fast bei ihr. Es fehlten nur noch einige Zentimeter, dann hätte er den Shikon no Tama in seinen Händen. Sie konnte ein leises Geräusch vernehmen. Es war ihre Kette. Der erste Finger der Kralle, hatte bereits ihren Hals erreicht. Sie zog ihren Kopf zurück und begann schwer zu atmen. "Niemals, hörst du. NIEMALS WERDE ICH ZULASSEN, DASS DU ES IN DIE HÄNDE BEKOMMST." Naraku der bisher siegessicher gegrinst hatte, verzog hierauf sein Gesicht. Seine Augen waren geweitet und seine Hand schnellte wieder zu ihm, ohne den begehrten Gegenstand zurück. Ein helles Licht flammte auf und die drei Miko´s wurden aus ihrer Gefangenschaft befreit. Die Tentakeln lösten sich auf, genauso wie Kagome (v), Kikyo und Kagome (z). Erneut spürten sie die Dunkelheit. Dann konnten alle Drei ihnen bekannte Stimme vernehmen. "Mmh", zuerst öffnete Kagome (v) ihre Augen, nur einen Spalt. Sie vernahm eine Stimme und jemand hatte sich mit dem Gesicht zu ihr hinunter gebeugt. Zwei goldgelbe Augen sahen sie intensiv an. Sofort schlug sie die Augen ganz auf. "Kagome", kam es auch schon von Inu Yasha (v). "Alles in Ordnung?" Sie nickte. "Vorsichtig", kam es aus der anderen Ecke des Raums. Beide blickten in diese Richtung. Kagome´s älteres Ich richtete sich langsam mit dem Oberkörper auf. Sie wurde jedoch leicht von ihrem Mann gestützt. Als sie endlich aufrecht saß, schnellte ihr Hand zum Hals und tastete hektisch nach dem Juwel. Gebannt und nervös starrte Kagome (v) ebenfalls auf deren Hals und wartete, dass etwas lila Schimmerndes zum Vorschein kam. Und da war es, das Shikon no Tama. Erleichtert ließ sie sich etwas zurückfallen und legte ihren Kopf an Inu Yasha´s (v) Schulter, der wie der Rest bisher noch nicht verstanden hatte, was hier passiert war. Sie braucht erst gar nicht nachzuschauen. Die Shikon no Kakera, befanden sich dort, wo sie sich immer befanden, in dem kleinen Behälter um ihren Hals. Naraku war so weit nich vorgedrungen gewesen. "Es ist noch da", kam es leise über die Lippen der Hüterin. Inu Yasha (z) horchte bei diesen Worten auf. "Kagome, was meinst du damit?" Sie drehte sich leicht zu ihm um. "Inu Yasha, Naraku....", sofort ging ein Aufruf durch die Gruppe, die sich im Raum befand und auch aus dem Nebenraum ertönten Geräusche. Inu Yasha (z) packte seine Frau leicht an den Schultern. "Kagome was ist passiert?" "Naraku, er hat Azazel-sama." Ungläubigkeit war aus dem Gesicht des Hanyou´s zu lesen. "Wie meinst du das?" "Naraku hat ihn in sich aufgenommen." Alle sahen zur Tür, Dort stand Kikyo, sie war noch etwas schwach auf den Beinen, weshalb sie von Miroku (v) gestützt wurde. "Kann mir einer erklären, was hier abgeht und wer ist dieser Azazel?" Inu Yasha (v) sah etwas mürrisch in die Runde, da er im Moment nur Bahnhof verstand. Er spürte jedoch, dass etwas schlimmes Geschehen sein musste. Alle hatten sich nun im Raum versammelt und wußten bisher immer noch nicht richtig, was da gerade mit den drei Frauen geschehen war. "Azazel-sama", begann Kagome (z) "ist ein alter und zugleich sehr guter Freund von Inu Yasha´s Vater gewesen. Wir haben ihn nach Naraku´s Tod kennen gelernt. Er ist ein Youkai, der zurückgezogen und friedlich in den Bergen leb. Seine Kräfte, die sowohl heilend als auch zerstörerisch eingesetzt werden können, haben sich jetzt, da Naraku sie besitzt, durch den Einfluss des Shikon no Tama´s wahrscheinlich noch verstärkt." Sie blickte ernst in die Runde. "Das bedeutet, dass wir einem Naraku gegenüber stehen werden, den wir überhaupt nicht einschätzen können?" Sie sowohl auch Kikyo nickten Koga (v) zu. Der Rest schwieg. Damit hatte keiner gerechnet. Sie waren Naraku bisher, wenn es auch nur gering war, immer etwas voraus gewesen, wussten, wie sie ihn vernichten mussten, aber jetzt..... "Was machen wir jetzt?" Sango (v) warf die Frage in die Runde. "Es wird auf jeden Fall zu gefährlich für die Kinder." Inu Yasha (z) hatte seinen Blick auf den Schlafraum der Kinder gerichtet. Besorgnis lag in seinen Augen. "Aber wir können sie nicht einfach hier lassen." Er sah die Dämonenjägerin (z) an. "Willst du es etwa riskieren, sie mit in Naraku´s Schloss zu nehmen Sango?" Man merkte, dass er Hanyou (z) etwas sauer war, was Sango und auch den Anderen nicht entfallen war. "Ich weiß es ja auch, dass wir sie nicht hier lassen können, aber wir können auch nicht auf sie aufpassen, wenn es zum endgültigen Kampf kommt. Ich kann nicht garantieren, dass ich während ich mit dem Feind beschäftigt bin, auf alles achten kann, das ist unmöglich Sango, und dass weist du auch." Sie ballte ihre Faust und wandte den Blick leicht ab. Zorn stieg in ihr auf. Sie wollte ihre Faust anheben, als sie eine Hand auf ihr spürte. Ihr Mann sah sie verständnisvoll an. "Miroku?" "Er hat Recht. Dass kann keiner von uns garantieren. Es ist viel zu gefährlich, für alle drei." "Aber was sollen wir machen?" "Ich werde mich um sie kümmern." Alle Köpfe drehten sich in die Richtung, aus der sie die Stimme vernommen hatten. "Kikyo?" "Kikyo-sama, wie meinst du das?" Miroku (v) sah sie etwas verwirrt an. "Ich werde mich mit den Kinder an einen sichern Ort begeben." "Du wirst uns nicht mehr begleiten." Sie schüttelte den Kopf. "Nein. Die Dinge nehmen inzwischen überhand. Wir können die Geschehnisse nicht mehr kontrollieren. Die Geschichte ändert sich. Deshalb bin ich der gleichen Ansicht wie Inu Yasha. Es wird für die Kinder zu gefährlich. Deshalb schlage ich vor, dass ich sie von hier weg bringe. Und außerdem" sie sah an die Decke, "bin ich nicht so erpicht darauf, meinem Ich aus dieser Zeit zu begegnen." Alle sahen nun etwas baff auf Kikyo. So etwas hätten sie von der sonst eher etwas zurückhaltenden und gefassten Miko nicht erwartet. "Dann wird es so geschehen." "Sango-chan." Kagome (z) rückte näher an ihre Freundin heran. Diese hatte ihren Kopf auf die Schulter von Miroku gelegt und starrte auf einen leeren Punkt in der Mitte des Raums. Kagome wusste, wie sie sich in diesem Moment fühlte. Auch sie musste Shinji zurück lassen. Aber es würde besser sein. Die Entscheidung war also getroffen. Bei Tagesanbruch würden sie sich verabschieden müssen. Die Gruppe löste sich danach mehr und mehr auf. Kikyo und Inu Yasha (z) befanden sich vor dem Haus. Der Hanyou wollte noch mal unbedingt mit ihr sprechen. "Meinst du nicht es hätte morgen früh noch gereicht." Mit hochgezogener Augenbraue und verschränkten Armen stand sie vor ihm und sah ihn etwas kritisch an. "Nein, es ist wichtig", motzte er sofort zurück, was Kikyo´s derzeitigen Gemütszustand nicht gerade verbesserte. "Kagome wird morgen ebenfalls mit dir gehen." Der Blick der jungen Frau wechselte von kritisch in fragwürdig. Sie blickte ihn an, als wäre der Hanyou nicht bei Verstand. Was sollte das hier gerade. "Wie bitte?" "Sie wird mit dir gehen." "Ach und was sagt Kagome dazu?" Sie begann zu bohren, was Inu Yasha überhaupt nicht mochte. "Nichts." "Natürlich nichts, weil sie nichts davon weiß." Sofort sah er Kikyo an. "Überrascht? Denkst du wirklich ich weiß nicht, was da oben in deinem Kopf vorgeht. Aber vergiss es, da mach ich nicht mit. Denn du bist nicht derjenige, der dann alles abbekommt. Und kannst du mir einen vernünftigen Grund nennen, warum sie nicht mit soll? Du weißt, dass sie auf sich aufpassen kann." Sie hatte sich jetzt vor ihm aufgebaut und funkelte ihn böse an. Der Hanyou wusste, was er von ihr verlangte. "Es gibt halt bestimmte Gründe." Nuschelte er vor sich her. "Ja, die ich gerne wissen würde Inu Yasha." Ihre Stimme klang bedrohlich dunkel. So kannte er sie gar nicht oder besser gesagt, so hatte er sie noch nicht oft erlebt. Inu Yasha blickte von einer zur anderen Seite, mit bedacht, schaute er immer an Kikyo vorbei, die immer noch dastand und aussah als würde sie gleich laut los schreien. Aber er wusste, er muss es ihr sagen, es gab keinen Weg drum rum. Sonst würde er sie nie überzeugen können, bei diesem Unterfangen mitzumachen. "Sie ist schwanger. Darum will ich nicht, dass sie mit geht. Deshalb werde ich dafür sorgen, dass sie mir dir und den Kindern geht", knurrte er nun erbost. Bis jetzt hatte er Kikyo´s Blick noch nicht wahrgenommen, die wie gebannt auf einen Punkt hinter dem Hanyou starrte. "Ach ja, und wie willst du das anstellen?" "Das wollte ich dir jetzt.....häh......" Sein Blick fiel auf Kikyo. "Du hast eben nicht gefragt, richtig?" Diese schüttelte mit dem Kopf, hob dann den Finger und deute auf einen Punkt. Wie in Zeitlupe drehte sich der Hanyou um. Seine Ohren zuckten dabei nervös. Er wusste genau, wer sich hinter im befand. Er konnte nun in ein vor Wut rotes Gesicht sehen. Die Backen waren aufgebläht und Zorn sprühte aus den rehbraunen Augen. Als Angst, konnte man dass, was Inu Yasha in diesem Moment empfand, nicht mehr bezeichnen. Sein ganzer Körper war nun hoch sensibilisiert und auf alles gefasst. Jede Faser seines Körpers war angespannt. Kagome´s (z) Nasenflügel bebten. Schnell stieß sie die eingesogene Luft wieder aus. "Hehe..., Ka...go...me mein Schatz, wie......wie lange stehst du denn da schon?" Gleichzeitig trat er einen Schritt zurück. Sicherheitsabstand war nun das Wichtigste. "Das fragst du mich?" Ihre Stimme klang zittrig. "Du bist doch der mit der guten Nase und den Ohren, die alles hören", knallte sie ihm vor den Latz und machte gleich weiter. "Wie kommst du dazu, so etwas einfach zu entscheiden oder besser noch zu planen und auch noch Kikyo da mit rein zu ziehen." Diese hatte sich geschickt etwas abseits gestellt, um nicht zwischen die Fronten zu geraten. Beim Fall des Namens der Miko blickte Inu Yasha Hilfe suchend zu dieser. Diese ignorierte ihn jedoch völlig. ºVergiss es Inu Yasha. Da musst du selbst raus kommen.º Sie machte anstallten sich umzudrehen, als sie Inu Yasha vernehmen konnte "Hey wo willst du jetzt hin?" Sie zuckte zusammen und wollte ihm was entgegen werfen, als "Sie hat damit überhaupt nichts zu tun mein Lieber." Er wandte sich wieder zu seiner tobenden Frau um, die sofort weiter machte. Die restlichen der Gruppe hatten sich inzwischen auch ins Feie begeben und beäugten die ganze Szenerie. Als Kikyo zu der Gruppe gestoßen war, wurde sie sofort mit Fragen förmlich bombardiert. "Was geht denn da vor?" Wollte Miroku (v) umgehend wissen. "Ein kleiner Streit." Sie zuckte mit den Schultern. "Ach kommt schon Kikyo, dass ist doch kein normaler Streit zwischen den Beiden, dass weist du genau." Koga (z) sah sie schelmisch an. Der Rest pflichtete ihm bei. "Mein Gott, dann hört zu, dann werdet ihr es herausfinden." Sie war anscheinend etwas genervt, was die Anderen natürlich noch neugieriger machte. Als könnten sie ihre Blicke nicht mehr abwenden, starrte sie nun auf die Beiden streitenden. Dieser war inzwischen auf dem Höhepunkt angekommen. "ICH WILL DICH DOCH NUR BESCHÜTZEN." "ACH JA, IN DEM DU MICH HINTERGEHST UND MICH NICHT MITNEHMEN WILLST." "ICH WOLLTE DICH DOCH NICHT HINTERGEHEN." "UND WIE NENNST DU DAS SONST." "BESCHÜTZEN." "NA TOLL, ICH WILL ABER NICHT BESCHÜTZT WERDEN. ICH KANN SELBST AUF MICH AUFPASSEN." "DAS WEIS ICH AUCH. ABER JETZT IST ES WAS ANDERES. DU BIST SCHWANGER." Die Anderen hatten bei dieser Aussage die Ohren gespitzt. "Dann weis er es jetzt", sprudelte es aus Sango (z) so heraus. Was die Aufmerksamkeit sofort auf sie fallen lies. "Du hast es gewusst?" Ihr Mann blickte sie an. "Ja, Kagome-chan hat es mir gesagt, als wir in Koga´s Höhle waren." "Ohne es mir zu sagen." "Ich hatte es ihr versprochen." Miroku (z) wirkte hierauf etwas gekränkt, was Sango (z) nach dieser Reaktion auf Stur schalten lies. Die dicke Luft schien überzugreifen. "MANCHMAL WÜNSCHTE ICH MIR, ICH HÄTTE ES NIEMALS ZURÜCK GENOMMEN. ICH HÄTTE ES FÜR DIESE ZEIT AUFGEHOBEN." Kagome war immer noch voll im Element. Inu Yasha verstand jedoch überhaupt nicht, was sie wollte. "KEH, UND WAS WENN ICH FRAGEN DARF?" Seine Antwort klang extrem patzig, was Kagome noch mehr in Rage brachte. Sie ballte die Faust und schoss für einen Augenblick die Augen. Und dann kam es. "OSUWARI"! Ein dumpfer Aufprall war zu hören. Inu Yasha (v) hatte nun nach langer Zeit einmal wieder den Boden geküsst. Kagome (v) war sofort zur Stelle und half den etwas vor sich hin murrenden Hanyou auf. Aber nicht nur er hatte den Boden begrüßt, auch vor Kagome (z) zeichnete sich eine Einkerbung im Boden ab. Ein stöhnender Inu Yasha (z) lag dort und rührte sich nicht, was Kagome jedoch überhaupt nicht kümmerte. Mit einem "Guten Nacht Inu Yasha", drehte sie sich um und machte sich von dannen. So, dass wars mal wieder, das nächste kommt bestimmt bald - hoffe ich zumindest. Also dann, macht es mal gut. Liebe Grüße Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)