Begegne dir selbst von Pei-Pei (es endet - der Zukunft entgegen) ================================================================================ Kapitel 24: Die Gruppe vergrößert sich - neue/alte Verbündete ------------------------------------------------------------- Es geht endlich mal weiter. Also lesen und sagt mir, was ihr davon haltet Die Gruppe vergrößert sich - neue/alte Verbündete Der Tag war bereits angebrochen und die kleine Gruppe bestehend aus Miroku (v), Sango (v), Kagome (v), Inu Yasha (v), Shippo, Kirara, Shinji und dessen Vater waren bereits schon 2 Stunden unterwegs. Die Wolfshöhle durfte nicht mehr weit sein. Der Geruch von Wolf lag dem beiden Hanyou´s bereits in der Nase und der Blick Beider hatte sich bereits verdunkelt. ºWenn er sie nur falsch angeschaut hat, kann er etwas erlebenº, ging es Inu Yasha (z) durch den Kopf, während sein Sohn zusammen mit Shippo und Kirara vor ihm und der restlichen Gruppe herum sprangen. Dann jedoch stoppten die Erwachsenen umgehend. Es lag etwas in der Luft. Wenn beide Inu Yasha´s richtig lagen, war es Blut. "Kirara!" Diese verstand sofort und verwandelte sich. Sofort waren auch Shippo und Shinji neben Sango auf Kirara´s Rücken und eilten mit Miroku, Kagome, die auf Inu Yasha´s (v) Rücken saß und Inu Yasha (z) durch den Wald. "Dort vorne auf der Lichtung muss es sein." Zunächst konnten sie durch das helle Licht der Sonne, das schräg auf die Lichtung fiel und somit die Sicht erschwerte, nichts erkennen. Doch dann wurde die Umgebung klarer. "Was...?". Sango sah sich um. Sie war inzwischen schon wieder von Kirara´s Rücken abgestiegen. Sie kniete sich gerade neben die Überreste eines Dämons. "Er liegt noch nicht lange hier." Inu Yasha (v) war neben sie getreten. "Inu Yasha weist du, wer das war." Er nickte Miroku (v) zu. "Es waren Kagome und die Anderen." Sango sowie auch Miroku und Shippo horchten auf. "Der Kampf muss noch gar nicht lange her sein. Und dieses Vieh, dass da auf den Boden liegt, riecht nach Naraku." Sango´s Blick richtete sich wieder auf den zerstückelten Dämon. "Dann bedeutet das auch, Naraku weis bereits, dass Kagome wieder am Leben ist." Diese Aussage bereitete in Inu Yasha (z) ein umgehendes Unbehagen. Er wollte nicht mehr an diesem Ort bleiben, sondern so schnell es ging Koga´s Höhle und somit seine Frau erreichen. "Dann sollten wir keine Zeit verlieren." Sango (v) hatte wieder ihren Hiraikotsu geschultert. Der Rest nickte nur stumm und schon eilten sie los. Inu Yasha (z) warf nochmals einen Blick zurück. Er konnte nicht nur die Gerüche der Personen wahrnehmen, die mir ihnen unterwegs waren, sondern noch ein anderen Geruch und zwar den von Sango´s kleinen Bruder Kohaku. Er wollte jedoch noch nichts sagen, bevor er an der Höhle angekommen war. Sein jüngeres Ich war da anscheinend der gleichen Meinung. "Hey Inu Yasha, komm endlich", konnte man eine helle Stimme vernehmen und der ältere Hanyou, der sich hierauf hin umdrehte, konnte in das Gesicht eines verärgerten Kitzunen blicken. "Ach Shippo, geh mir jetzt nicht auf den Wecker." Naraku hingegen war bereits zu seiner 2. Verabredung unterwegs. Leise und unbemerkt glitt er durch den dichten Nebel, der sich im Gebirge gebildet hatte. Es sollte ihn niemand bemerken. Kagome (z) hingegen war nun bereits mehrmals heute Morgen verschwunden. Sie fühlte sich das erste Mal überhaupt nicht gut. Bis jetzt hatte sie sich zwar nicht übergeben müssen, doch verspürte sie ein merkwürdiges Gefühl im Magen. Erneut verschwand sie nun wieder hinter der Felswand. Sie lehnte sich gerade an diese und empfing die angenehme kühlende Wirkung, als sie einen Schatten auf ihrem Gesicht wahrnehmen konnte. Sie schlug die Augen auf und sah nun direkt in das Gesicht von Sango (z). "Ah Sango-chan, was ist?" "Dass könnte ich dich fragen. Du bist heute schon mehrmals verschwunden und außerdem bist du heute extrem blass, so kenn ich das gar nicht von dir. Was ist denn los?" "Was soll den los sein?" "Kaaagoommme-chan!", dabei blickte sie sie noch scharf an, was die Hüterin zum Schlucken brachte. Sie drückte sich noch etwas an sie Wand. "Los sag es mir." "Aber ....." "Kein aber, raus damit." Sie wusste, dass sie ihre Freundin jetzt nicht mehr loswerden würde, sie würde so lange weiter bohren, bis sie endlich die Antwort hatte. "Ich bin schwanger." "Was?" Verdutzt sah sie die Taijiya an. "Ich bin schwanger Sango-chan." Dann breitete sich ein Lächeln auf deren Gesicht aus, was Kagome erwidern musste. "Haha, ich gratuliere dir Kagome-chan." Sie fiel ihrer Freundin um den Hals. "Warum hast du es nicht schon früher gesagt." "Weil ich es selbst nicht wusste." Sango hatte sich jetzt ebenfalls, wie Kagome an die Felswand gelehnt und hörte ihr zu. "Ich habe es erst durch Keema erfahren. Sie hat mir gesagt, dass wir ein Mädchen bekommen." Die Hüterin wirkte in diesem Moment unendlich glücklich und entspannt. Ihre Wangen waren leicht gerötet. "Das bedeutet, du warst schwanger, als sie dich ge..töt...et hat." Schwer kam das vorletzte Wort über Sango´s (z) Lippen. Kagome sagte hierzu gar nichts. "Weiß es Inu Yasha schon." Sie wollte von diesem Thema sofort wieder ablenken. Kagome schüttelte hierauf den Kopf. "Aber Kagome..." "Sieh mich nicht so an. Es gab bisher noch nicht die richtige Gelegenheit. Außerdem würde er mich auf Schritt und Tritt beobachten. Du weißt doch wie er ist." Sango hob etwas die Augenbrauen. Sie wusste, dass ihre Freundin Recht hatte. Inu Yasha war so schon darauf bedacht, nichts und niemand an sie heran zu lassen. Wenn er jetzt erfahren würde, dass sie schwanger wäre. Sie schnaufte tief durch. "Ich werde es ihm sagen. Sobald er wieder da ist." "Ehrlich?" Sie sah Kagome scharf an. Diese hob abwehrend ihre Hand. "Ja ehrlich Sango-chan." Als sie sich auf den Rückweg machen, konnte sie von oben sehen, wie sich Kohaku zusammen mit Toya und Kirara auf der Wiese vergnügten. Unmittelbar verschwand das Lächeln der Taijiya und bedrückter Gesichtsausdruck kam zum Vorschein. "Wird er noch von Naraku kontrolliert?" Kagome sah hierauf sofort zu Sango. Sie konnte erkennen, dass sie sich große Sorgen machte. "Ich denke zur Zeit nicht. Der Shikon no Tama und der Shikon no Kakera in seinem Rücken haben aufeinander reagiert. Naraku müsste derzeit keine Kontrolle mehr habe." "Du bist dir aber nicht sicher?!" Kagome senkte ihren Kopf. "Nein." Ein Seufzer von Sango war hierauf zu hören. "Wir sollten dann besser immer in der Nähe sein?!". Kagome empfand dies eher als eine Frage als eine Feststellung von Sango und sie nickte erneut, lehnte dann ihren Kopf an Sango´s Schulter. "Du sagst immer, ich soll mir nicht so viele Gedanken machen, also halt dich auch selbst daran." Einige Zeit später, befanden sich beide wieder am Höhleneingang. Ginta und Hakkaku hatten sich zu den Beiden gesellt. "Und Nee-san, geht es dir jetzt wieder besser?" "Mh, wie kommst du darauf Ginta?" "Nun ja, du sahst vorhin so blass aus." "Ach, dass ist dir aufgefallen?" "Natürlich", schoss die Antwort aus seinem Mund worauf hin Sango und Kagome anfangen mussten zu lachen. Dann wurden sie jedoch von einem lauten Knurren, das aus der Höhle kam unterbrochen. "Ich rieche ihn, dieses verdammte Hündchen!!!" Koga (v) wurde dabei immer lauter. Die kleine Gruppe, die vor dem Höhleneingang stand, hatte sich sofort zu ihm umgedreht. An Koga´s linken Kopfseite war eine riesige Ader zu sehen, die immer mehr und mehr begann zu pochen. Kagome´s Herz hingegen hatte bei dieser Aussage einen Hüpfer gemacht. Sofort lief sie auf Koga (v) zu. "Bist du dir da sicher?" Freude lag in ihrer Stimme, was den Wolfsdämon etwas verunsicherte. "Natürlich." Kagome wirbelte umgehend herum und blickte gespannt in die Ferne. Hakkaku und Ginta sahen zunächst einander an und dann zu Koga. Sie hatten bereits verstanden, was dies zu bedeuten hatte und traten einige Schritte von ihrem Chef zurück. Mit Windeseile näherte sich die andere Gruppe der Höhle des Wolfsrudels. Sie waren bereits an den ersten Wachposten vorbei. Als sie eine weitere Hügelkuppe überquerten, konnte sie bereits die Höhle sehen, die sich hinter dem Wasserfall verbarg. Shinji, der sich auf dem Rücken seines Vaters befand quiekte auf. "Da ist Mama." Er streckte seine Hand in Richtung seiner Mutter und der Anderen. Inu Yasha (z) hatte sie ebenfalls schon bemerkt, jedoch konnte er immer noch den Geruch von Kohaku wahrnehmen. Was war während ihrer Abwesenheit passiert? Er legte nochmals an Tempo zu und lies die Anderen etwas hinter sich. "Da sind sie." Sango hatte sie entdeckt. Miroku (z) hatte sich jetzt ebenfalls zu der Gruppe dazu gesellt. Kohaku dagegen musste in der Höhle bleiben. Schließlich sollte Sango (v) überrascht werden. Kagome hingegen war nochmals einen Schritt nach vorne gegangen. Als sie Sango´s Worte hörte kniff sie die Augen zusammen und blickte gebannt in die Ferne. Ja, jetzt konnte sie sie auch sehen. Dort hinten konnte sie bereits Inu Yasha erkennen, der mit Shinji auf den Rücken auf sie zukam. Er hatte ein ungeheures Tempo drauf. Hinter ihr knurrte der junge Koga immer lauter und lauter. Doch in diesem Moment war es eher unwichtig. Sie konnte nicht mehr stehen bleiben. Beide waren jetzt nicht mehr weit von ihr entfernt. "Inu Yasha, Shinji." Und schon war sie los gelaufen, was den jungen Wolfsdämon noch mehr in Verwunderung versetzte. Was ging denn da jetzt ab? Dann konnte er die Jüngere der beiden Kagome´s entdecken. Diese wurde gerade von dem Hanyou (v) getragen. Zwei von der Sorte, schlimmer konnte es wirklich nicht gehen. Inu Yasha und Shinji, hatten inzwischen Kagome (z) erreicht. Sofort sprang der kleine Kerl vom Rücken seines Vaters und warf sich seiner Mutter in die Arme. "Na was ist denn mit dir los? Wir haben uns doch nur einen Tag nicht gesehen." Dieser lachte aber seine Mutter nur keck an. "Alles in Ordnung?" Inu Yasha sah besorgt aus. "Ja, alles in Ordnung. Warum?" "Wir haben die Überreste des Dämons gesehen, den ihr zerlegt habt." "Hast du dich deshalb so beeilt?" Sie trat einen Schritt an Inu Yasha heran, der sofort seine Arme in die Hüfte stemmte. "Natürlich, was denkst du denn?" Doch er bekam hierauf keine Antwort. Kagome hatte sich an ihn gekuschelt, worauf hin Inu Yasha seine Arme um sie legte. Sango (v), Miroku (v), Inu Yasha (v), Kagome (v) waren inzwischen bei ihnen angekommen. Als Kagome Sango (v) bemerkte löste sie sich von ihrem Mann und lief auf die junge Dämonenjägerin zu. "Sango-chan, du musst gleich mitkommen." "Aber....aber warum denn?" Sie sah sie fragend an. "Das ist eine Überraschung." Die Hüterin zwinkerte ihr zu und griff gleichzeitig nach ihrer Hand. Mit etwas Kraftaufwand zog sie sie von Kirara hinunter und in Richtung Wasserfall. Der Rest folgte interessiert. Am Eingang zur Höhle standen bereits ihr zukünftiges Ich, Miroku (z), Toya und beide Koga´s. Ihr zukünftiges Ich hatte ebenfalls so ein merkwürdiges Lächeln. Was ging hier bloß vor? Sofort trat Sango (z) vor und stellte sich hinter die junge Dämonenjägerin. Dann wurde es dunkel. Vor Sango´s (v) Augen hatten sich zwei Hände gelegt. "Was ist? Was soll dass jetzt?" "Warte noch einen Moment." Konnte sie die Stimme ihres älteren Ich´s vernehmen. Kagome hingegen war durch den Wasserfall in das Innere der Höhle getreten. Dort auf einen Stein saß Kohaku und beobachtete gerade seine sich hin und her bewegenden Beine. Er sah etwas nervös aus. Langsam trat sie auf ihn zu. Sie hatte ein sanftes Lächeln auf dem Gesicht. "Kohaku-kun, komm, Sango-chan ist da." Sie streckte ihre Hand aus. Doch Kohaku sah zunächst nur auf. Er konnte durch das nieder rauschende Wasser, das wie ein zarter Schleier wirkte die Umrisse seiner Schwester erkennen. Wie würde sie reagieren? "Was ist, wenn Aneue nicht so reagiert, wie ihr denkt?" Angst lag in seiner Stimme. Kagome (z) kniete sich neben ihn. "Das wird sie aber. Sango-chan ist deine Schwester und sie liebt dich mehr als alles andere. Du bist alles, was ihr noch von geblieben ist. Sie hat alles verloren. Sie braucht dich Kohaku und sie wird dich immer lieben." Er sah Kagome (z) nun direkt ins Gesicht und ein leichtes Lächeln zeichnete sich ab. "Also los." Sie stand auf und streckte ihm erneut die Hand entgegen, nach der er dieses Mal ohne zu zögern griff. Als beide zusammen Hand in Hand vor dem Wasserfall erschienen weiteten sich die Augen der jüngeren Ich´s und Kagome´s Mann. Sango (v), die die Anspannung um sich herum bemerkt hatte, wurde zunehmend nervöser. Was wurde hier nur gespielt. Nun hatte Kagome (z) den kleinen Bruder der Taijiya endlich dort hin buxiert, wo er stehen sollte. Zögerlich sah er zu seiner großen Schwester auf, die bisher noch keine Ahnung hatte, was gleich auf sie zukommen sollte. Sie versuchte immer wieder den Kopf nach rechts und links zu drehen, um endlich zu erfahren, was hier los war, was jedoch von Sango (z) gut verhindert wurde. "A.... Aneue!" Die Stimme, die in diesem Moment an Sango (v) Ohr dran, lies sie augenblicklich erstarren. Dann jedoch hob sie ihre Arme und schob die Hände ihres älteren Ich´s, die sich immer noch auf ihrem Gesicht befanden zur Seite. "Ko...ha.....ku?" "Hallo Aneuve!" Tränen standen bereits in den Augen des jungen Taijiya. "KOHAKU!!!!!" Schon hatte sich Sango auf die Knie fallen lassen und ihren Bruder an sich gedrückt. Dicke Tränen rannen ihre die Wangen hinunter. Kohaku drückte sich ebenfalls an sie. Er hatte ihr so gefehlt. Dann konnte sie eine gebrochene Stimme an ihrem Ohr wahrnehmen. "Es tut mir so Leid Aneue. Bitte verzeih mir." Sie horchte auf und entfernte sich etwas von ihrem Bruder. Erwartungsvoll und ängstlich zugleich blickte er ihr entgegen. Sango sagte jedoch zunächst nichts. Sie hob ihre Arme, nahm das Gesicht ihres Bruders in ihre Hände und begann zu lächeln. "Es gibt nichts zu verzeihen. Du bist wieder bei mir, dass ist alles was zählt." Sie nahm ihn nochmals in die Arme. Koga hingegen, hatte beide Hanyou´s nicht aus dem Augen gelassen. 3 Augenpaare funkelten sich nun an. Wobei zwei davon auf Koga (v) gerichtet waren. "Nach dem das hier geklärt ist, kann mir vielleicht einer sagen, was du Kagome, mit dem zu tun hast?" Er blickte zu Kagome (z). Dieser graute es vor der Aufklärung. Auch der Rest der Gruppe wich schon, auf das nahende Unglück gefasst, um einiges zurück. "Er hat dich doch nicht gezwungen, ihn zu umarmen, oder Kagome?" Er griff erneut nach deren Hand und umfasste diese mit der seinen. "Äh hehe, Koga-kun, ich glaub ich.....," doch sie wurde unterbrochen. "Was heißt hier gezwungen, nimm gefälligst deine Finger von meiner Frau Koga." Und schon hatte Inu Yasha (z) Koga´s (v) Arm gepackt und diesen mit einem heftigen Ruck von Kagome´s Hand gelöst. Zwei gelbe Augen funkelten nun böse. Hätten Blickte töten können, wäre der Wolfsdämon auf der Stelle tot umgefallen. "Hey was soll das? Und was meinst du mit meiner Frau?" "Ganz einfach Koga, Kagome und ich sind verheiratet." "Was?" "Ich wusste, dass es für dich zu kompliziert wird, also nochmals langsam, nur für dich. Kaaagommmeee uuuunnnd iiiiich siiinnd veeeerheiiiirratttet!" Ein genüssliches Grinsen ließ sich auf dem Gesicht de Hanyou´s nieder. "Also lass sie gefälligst in Ruhe. Halt dich an die Kagome in dieser Zeit. Obwohl, dass wird jetzt auch zwecklos sein." Sein Grinsen wandelte sich in ein fieses Lachen, was sogar Kagome (z) etwas verwunderte. Doch sie wusste ja von früher, wie die Beiden aufeinander reagierten und hatte schon so etwas erwartet. "Das ist doch alles erfunden! Ich glaube dir kein Wort Inokoro, dass du das weist", schrie Koga (v) los. Er wusste jedoch nicht, dass Inu Yasha, mit seinem Feldzug noch nicht fertig war. "Nun ja, wenn das so ist, muss ich wohl härtere Geschütze auffahren." Sein Gesichtsaudruck wirkte nun wie das eines unschuldigen Kindes. Inu Yasha (v) der sich bisher raus gehalten hatte, sah der ganzen Szene genüsslich zu. Er hatte sich bereits schützend vor Kagome (v) gestellt. Sein älteres Ich hatte sich nun neben seinen Sohn gekniet, der seinen Vater doch schon etwas fragend ansah. "Sag mal Papa, was ist denn los? Ist Onkel Koga etwa schlecht drauf?" Koga blieb nun endgültig die Spucke weg. Er stand da und schnappte nach Luft. Was hatte der kleine Kerl eben gesagt? "Nein Shinji, Onkel Koga, hat doch keine schlechte Laune." Wobei sein Onkel Koga noch betont wurde. Er hob seinen Sohn hoch und zog ihm gleichzeitig die Mütze ab, die sich immer auf seinen Kopf befand. "Koga, darf ich dir vorstellen, mein Sohn." Ein breites Grinsen machte sich nun wieder auf dem Gesicht des Hanyou´s breit. Er hatte Koga (v) gerade eine volle Breitseite verpasst. Davon würde er sich so schnell nicht mehr erholen. Der junge Wolf stand nun mir weit aufgerissenen Augen und Mund da und blickte nur auf den kleinen Jungen. "Inu Yasha, ich finde, das reicht jetzt." Kagome stellte sich neben ihm und nahm Shinji auf ihren Arm. "Wieso, er hat vollkommen recht", mischte sich nun auch sein jüngeres Ich in das Geschehen ein. "Na Koga, was sagst du jetzt?" "Die sind bestimmt angeklebt!" Er war urplötzlich wieder aus seiner Trance erwacht und wollte nach Shinji´s Ohren greifen. Kagome drehte sich jedoch gekonnt weg, da sich ihr Sohn immer noch auf ihrem Arm befand. "Hey Koga-kun, lass das. Es stimmt, was Inu Yasha gesagt hat." Ein Murren war zu hören. Jedoch nicht deutlich genug, um zu verstehen, was Koga (v) von sich gab. Und dann ein Knurren. "Das werden wir klären du Köter." Er hob die Faust und der junge Inu Yasha lies seine Handknochen kacken. "Ein andermal vielleicht." Koga´s älteres Ich hatte sich jetzt eingeschaltet. "Koga hat Recht. Wir sollten jetzt sehen, was wir als nächstes machen. Schließlich hat Inu Yasha jetzt Tessaiga wieder unter Kontrolle und Bakuryuha erlernt, das bedeutet, er ist auf jeden Fall bereit es mit Naraku aufzunehmen." Kikyo sah in die Runde. Wir sollten langsam wieder aufbrechen. Wir müssen Naraku endlich besiegen." "Was meinst du Miroku, wie weit ist es noch bis zu Naraku´s Schloss." Sango (z) sah ihren Mann an. Dieser begann umgehen wieder zu grübeln, wie er es die letzten Tage oft getan hat. "Es müssten noch ca. 4 Tage sein, bis wir es erreichen. Dass heißt, wenn er seinen Standort nicht schon wieder gewechselt hat." "Miroku-sama, glaubst du, das könnte passieren?" "Ich weiß es nicht Kagome-sama." Die junge Miko wirkte hierauf etwas geknickt. "Das werden wir erst sehen, wenn wir da sind. Also los. Ich würde sagen, wir verschwenden nun keine Zeit und brechen auf." Ja, der junge Hanyou fieberte nur den Tag entgegen, in dem er seinem Feind endlich gegenüberstehen und ihn vernichten würde. Fortsetzung folgt........ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)