Begegne dir selbst von Pei-Pei (es endet - der Zukunft entgegen) ================================================================================ Kapitel 14: NIEMALS!!!!! ------------------------ Hallo alle zusammen, nachdem ich wieder so schöne Kommis bekommen habe (vor freude immer noch rumspring) habe ich mich heute mal wieder an den Computer gehockt und das nächste Kapitel hochgeladen Hab es mir auch dieses Mal nicht genommen, alle die mir je mal ein Kommi geschrieben haben namentlich mal zu danken, also dann ich bedanke mich ganz herzlich bei: -Kago-chani, Mops42, InuTaishou, Lady Black, Kagome0815, Shipougirl, Himmel77, moonlight_82, Aikyoo-chan, Gepo, Shippi, Rubinchen, Shika_chan, Honey18, Lady21189, Kagome04, Kia-Night-girl' Hoffe einige bleiben mir treu und lassen mich unbedingt wie sie die FF weiterhin finden. Freu mich immer rießig. Also dann, viel Spaß beim nächsten Kappitel. Ach ja, würd mich freuen, wenn ihr mir vielleicht auch schreibt, wie ihr meine neue FF von Inu Yasha findet (Hehe, Eigenwerbung muss sein ;) Aber jetzt los... NIEMALS Am Himmel zogen langsam Gewitterwolken auf. Diejenigen, die Inu Yasha (z) im Tempel zurückgelassen hatte, liefen langsam Richtung Hütte. Alle außer Kagome. Diese hatte sich unterwegs langsam zurückfallen lassen und lief nun in den Wald hinein. Sie war auf der Suche nach Inu Yasha (v). Sie wollte ihn sehen. Seit zwei Tagen hatte er sich nicht mehr gezeigt. Sie wollte wissen, was mit ihm los war. Sie spürte, dass etwas nicht stimmte. Sie wusste nicht wo sie ihn suchen sollte, doch wusste sie einen Ort, an dem sie als erstes suchen würde. Und schon sah sie ihr Ziel. Seine mächtige Krone erhob sich vor ihr. Goshinboku. Und sie hatte recht. Dort stand Inu Yasha. Ihr Gang wurde langsamer, bis sie zum stehen kam. Inu Yasha unterdessen regte sich nicht. Wie erstarrt stand er dort und sah zu Goshinboku hinauf. Genau wie für Kagome, war auch für ihn dieser Ort etwas ganz besonderes. An diesem Ort wurde er von Kikyo gebannt. An diesem Ort hatte er Kagome das erste Mal getroffen. An diesem Ort würde Kagome ihr Leben verlieren. Kagome trat langsam und leise an den Hanyou heran als plötzlich. "Komm nicht näher, hörst du? Komm nicht näher." Sie erschrak und trat wieder einen Schritt zurück. Was sollte das bedeuten? "Was willst du hier?" "Ich , ich hab mir Sorgen um dich gemacht Inu Yasha. Wo warst du denn die ganze Zeit?" "Das geht dich nichts an." Kagome erschrak bei diesen Worten noch mehr. Was war in ihn gefahren? "Ich will allein sein, also bitte geh." "Also gut. Ich werde auf dich im Dorf warten. Ja? Wenn du reden....." "Du...,du hast mich falsch verstanden. Ich möchte nicht, dass du im Dorf wartest, ich möchte das du nach Hause gehst. Ich will dich nicht mehr sehen. Verstanden?" In diesem Moment fuhr ein Blitz hernieder und tauchte Kagome's entsetztes Gesicht in helles Licht. Inu Yasha stand immer noch mit dem Rücken zu ihr, sein Blick immer noch fest nach oben gerichtet. Er konnte sich jetzt nicht umdrehen. Sonst würde er es nicht schaffen. "Du...willst..das ich gehe?" Kagome's Stimme klang bereits leicht gebrochen. Wieso nur? Warum jetzt? Dann machte sich ein beklemmendes Gefühl in ihr breit. "Ist es wegen Kikyo?" Inu Yasha schreckte kaum merklich hoch. "Ich habe euch beide im Wald gesehen. Ist es deswegen? Soll ich deswegen gehen?" Der Hanyou rührte sich zuerst nicht. Kagome spürte bereits wieder, wie ihre Augen begannen zu brennen. "Und wenn ja, was geht dich das an?" Es fühlte es sich so an, als hätte ihr Herz für einen Moment ausgesetzt. Sollte es wirklich wahr sein, sollten ihre schlimmsten Befürchtungen wirklich wahr werden. Hatte er sich entschieden? Inu Yasha bemerkte, dass Kagome sich immer noch nicht von der Stelle gerührt hatte. "HAST DU NICHT GEHÖRT? ICH WILL DAS DU VERSCHWINDEST!" Kagome zuckte zusammen. In diesem Ton hatte Inu Yasha noch nie mit ihr gesprochen. Tränen standen in ihren Augen. Sie wollte aber jetzt nicht weinen. Nicht schon wieder und vor allem jetzt nicht vor ihm. Sie hatte sich bereits umgedreht und wollte in Richtung Dorf laufen. Weg von hier, war ihr einziger Gedanke, als sie stockte. In diesem Moment kam ihr das Gespräch mit Kagome kurz vor deren Tod in den Sinn. Sie hatten sich genau hier über ihre wahren Gefühle für Inu Yasha unterhalten. Sollte das etwa heißen...Sie ballte ihre Hände. "Niemals", flüsterte sie leise. Inu Yasha's Ohren begannen zu zucken. ºWas?º "Niemals, hörst du! NIEMALS WERDE ICH DICH HIER ALLEINE LASSEN!" Sie lief auf den Hanyou zu, der sich gerade umdrehte und schon hatte Kagome ihre Arme um seinen Hals geschlungen. "Niemals werde ich dich alleine lassen. Wir waren gemeinsam auf der Suche nach den Shikon no Kakera und so wird es auch bleiben. Du kannst mich nicht einfach zurückschicken wie es dir passt", schrie sie. Inu Yasha stand mit weit aufgerissenen Augen da. Seine Mauer, die er mühselig aufgebaut hatte, begann bereits zu bröckeln. Der Hanyou packte Kagome an den Schultern und drückte sie leicht weg. "Verdammt noch mal, du Idiot. Wenn du jetzt hier bleibst und nicht zurückkehrst, wirst du genauso sterben wie Kagome. Willst du das?" "Das ist mir egal." "Was?" Sie begann zu lächeln. "Es ist mir egal." "Weist du was du da redest?" Sein Griff wurde fester. Doch Kagome's Lächeln wurde weicher. Und dann sah Inu Yasha die gleichen Augen, die er damals an Kagome's älteren Ich schon gesehen hatte. Diese wunderschönen verständnisvollen Augen. "Inu Yasha so mehr ich von unserer Zukunft erfahren habe, desto mehr will ich sie. Ich will diese Zukunft mehr als alles andere auf dieser Welt. Ich habe mich in sie verliebt. Ich habe mich in dich verliebt. Deshalb möchte ich bei dir bleiben." Die ersten Tränen bahnten sich ihren Weg. Damit brach die Mauer vollständig zusammen. Der Hanyou begann zu zittern. Er war verzweifelt. Wie konnte er sie jetzt noch vom Gegenteil überzeugen. "Verdammt Kagome, versteht du denn nicht. Ich will dich doch nur beschützen. Ich will dich nicht verlieren, nicht so." Er wollte nicht noch einmal eine geliebte Person verlieren. Sie strich ihm langsam über seine Wange. Ihre Hand war so warm. Inu Yasha spürte ihre weiche Haut. "Trotz alledem. Ich bleibe bei dir." "Auch wenn es bedeutet, dass du sterben wirst?" Er schaute ihr dabei tief in die Augen. "Ja." In diesem Moment hatte sich Inu Yasha entschieden. Er umfasste Kagome's Hüfte und zog sie langsam zu sich heran. Kagome sah ihn zuerst etwas überrascht an. Als sie ihm jedoch in die Augen sah, wusste sie, was nun gleich geschehen sollte. Kagome schloss ihre Augen. Die Gesichter der Beiden kamen sich immer näher und näher. Es kam ihnen wie eine kleine Unendlichkeit vor, bis sich ihre Lippen endlich berührten. Zuerst zaghaft, dann immer leidenschaftlicher. Sie vergassen alles um sie herum. Nur sie zählten jetzt. Kagome spürte ein warmes Gefühl in sich aufsteigen. Diese Wärme tat gut, sogar sehr gut. In Yasha ging es nicht anders. Er wollte sie nie wieder los lassen. Er löste sich kurz von Kagome, um sie gleich erneut zu küssen. Doch sein Vorhaben wurde von einem gewaltigen Unwetter unterbrochen. Dicke Regentropfen prallten auf den Boden, so dass Inu Yasha Kagome packte und so schnell wie möglich ins Dorf zurückkehrte. Seinem älteren Ich hingegen interessierte dies sehr wenig. Er rannte immer noch. Mittlerweile war er in einem Teil des Waldes angekommen, den sogar er nicht so genau kannte. Der Boden war schon vollkommen aufgeweicht. Bei jedem Schritt, spritze Schlamm auf. Seine Kleidung war an mehreren Stellen beschmutzt und auch sein Haar war schon in Mitleidenschaft gezogen. Je weiter er kam, je mehr kam es ihm vor, dass er sich von seinem unendlichen Schmerz entfernte. Ein taubes Gefühl machte sich in seinem Körper breit. Etwas später spürte er nichts mehr außer Kälte und Taubheit. Dann geschah es. Da der Boden mittlerweile so aufgeweicht war, verlor er den Halt. Schlamm spritzte durch die Luft und der Hanyou lag auf dem Boden. Langsam stand er wieder auf und sah sich um. Er brauchte einige Sekunden sich zu orientieren. Er war auf einer Lichtung. Diese wurde von den ab und zu von Himmel kommenden Blitze erhellt. Der Hanyou sah an sich hinunter und bemerkte dass seine Kleidung vollkommen verschmutzt war. An seinen Füßen befanden sich schon mehrere Schwielen. Seine Faust begann zu zittern. Unendliche Wut kam auf einmal in dem Halbdämon auf. Wut, Hass und Enttäuschung auf die Welt. Das was sich die ganze Zeit in ihn aufgestaut hatte, bracht nun heraus. "San Kon Tes Sou." Der erste Baum fiel bereits und der zweite folgte zugleich. Er fuhr mit seinem Zerstörungswut fort. Immer mehr Bäume und der gleichen musste dran glauben. Bald sah die Lichtung aus, als hätte dort eine Schlacht stattgefunden. Schweratmend und völlig durchnässt, holte er zum nächsten Schlag aus, als er ein leises Geräusch vernahm. Sein Blick fiel nach unten. Dort im hellen Licht eines Blitzes konnte er etwas auf dem Stein unter ihm aufblitzen sehen. Es war sein Ehering. Er fasste sich an seinen Hals. Tatsächlich die Kette hatte sich gelöst. Da er immer gegen Dämonen kämpfte und er nicht wollte, dass der Ring beschädigt oder gar zerstört wurde, trug er ihn um den Hals. Inu Yasha sank auf die Knie. Er hatte den Ehering inzwischen in der Hand. Durch den Regen konnte man nicht erkennen, dass der Hanyou angefangen hatte zu weinen. Er kauerte nun förmlich auf dem Boden. "Warum nur? Warum bist du mir weggenommen worden?" Diese Worte wiederholte er immer und immer wieder. In der Zukunft hingegen hatte sich jemand bereits auf den Weg gemacht um eine ganz bestimmte Person zu treffen. Dieses Kapitel ist etwas kurz geraten, versuch, dass nächste wieder länger werden zu lassen. Als bis dann, machst gut. 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