A story of Hellsing von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Viva la Firenze -------------------------- Kapitel 5 Nostovs Geschichte Alucard und Anderson mussten sich beeilen. Sie wussten, wenn Nostov das selbe machen würde wie in dem Transilvanischen Dorf, würde er aus Florenz in kürzester Zeit einen riesigen Scheiterhaufen machen. So ließen sie sich von der Iskariot Organisation mit dem Helikopter in Transilvanien abholen und flogen direkt nach Florenz. Es waren noch 4 Stunden bis Sonnenaufgang. 4 Stunden in denen sie ungehindert und gemeinsam operieren konnten. Der Helikopter landete neben dem Petersdom und die beiden stiegen aus. Da fuhr ein schwarzer Wagen vor aus dem Enrico Maxwell stieg. "Pater Anderson, wie war der Flug?" Er sah Alucard verächtlich an. "Ach ja, der Vampir reist mit ihnen. Nun ja, wie auch immer. Ich bin nicht gewillt FLorenz von diesem Wahnsinnigen in einen Hochofen verwandeln zu lassen. Wieso glauben sie das er hier am Petersdom warten sollte?" Anderson senkte den Kopf. "Das hier ist der Ort, der mich in meinen Träumen heimsucht Sir." Maxwell schien zu verstehen. "Ach ja. Dies ist ja der Ort an dem damals, dieses Unglück geschah. Nun gut. Ich hoffe nur das dieser Typ nicht wirklich vor hat, Florenz niederzubrennen. Ich wünsche ihnen viel Glück." Er stieg wieder in den Wagen und fuhr fort. Alucard und Anderson betraten den Dom. Von Nostov gab es keine Spur. "Alexander, was meinte Maxwell mit "diesem Unglück"?" Anderson sah sich um. "Hier hatte ich das erste mal das Vergnügen einem Vampir gegenüber zu stehen. Damals war ich noch ein normaler Soldat des Vatikans und hatte mit meiner Einheit den Auftrag einen Vampir aus dem Dom zu vertreinen und zu eliminieren. Wir unterschätzten diesen Blutsauger. Er vernichtete meine ganze Einheit und als ich als letzter am Leben war, legte ich meine Waffe in meinen Mund. Doch ich war zu Feige abzudrücken. Ich rannte los, und meldete mich danach freiwillig für das Regeneratoren Programm. Und so wurde ich zu Paladin Alexander Anderson." Alucard schaute an das Kuppelförmige Dach. "Er ist hier. Nostov ist hier." "DAS MUSS WOHL MEIN AFTERSHAVE SEIN ALUCARD." Nostov stand am Altar und hatte das Evangelium in der Hand. "Da wir nun ihre Geschichte kennen Pater Anderson, und sie ihre auch bereits erzählt haben Alucard, bin ich wohl an der Reihe meine zu erzählen." Nostov setzte sich auf den Altar. "Wie ich ihnen bereits sagte, war ich einst Archäologe Russlands. Die Regierung hatte mir den Auftrag gegeben das Bernsteinzimmer zu suchen. Ein aussichtsloses Unterfangen wie sich herausstellte. Doch statt des Zimmers, fand ich etwas, das mein Leben verändern sollte. Ich fand die Lanze des Ragnaröck." Alucard sah gelangweilt aus. "Die Lanze aus der Nordischen Sage die den Untergang der Götter herbeiführen soll." "Richtig Alucard. Zuerst wusste ich nicht womit ich es zu tun hatte. Ich untersuchte die Lanze und stellte Fest, das ihre Spitze aus einem seltsamen Material war. Als ich es berührte, strömte in mich die Energie eines Gottes. Aber als ich sie wieder losließ, war die Kraft weg." Anderson sah ihn an. "Wie haben sie es geschafft das die Kräfte erhalten bleiben?" "Ich rammte mir die Spitze ins Herz Pater. Ich nahm sie und rammte sie mir mit meinen eigenen Händen ins Herz. So blieb die Kraft erhalten und das wird sie auch und ich werde Gott sein." Nostov stand auf. "Nun gut, ich denke es wird Zeit für unseren nächsten Tipp. Also, das nächste mal sehen wir uns im Land meiner Wurzeln. Das ist wohl das einfachste der Welt oder? Also meine Herren. Ich werde Florenz verschohnen. Aber nur, wenn ihr die nächste Schwierigkeitsstufe meistert." Wieder war Nostov verschwunden. "Was wohl diesmal kommt?" fragte Anderson sich selbst. Da fing der Boden an zu Beben. Die Wände des Doms wurden Rissig und in der Mitte des Kirchensaals brach ein riesiges Loch auf aus dem ein ebenso riesiger schwarzer Drache schlüpfte. Zuerst schüttelte das Vieh sich den Dreck ab, dann sah es Alucard und Anderson an und brüllte so laut, das halb Florenz sofort wach war. Alucard und Alexander sahen sich an und liefen dann in verschiedene Richtungen davon. Der Drache verfolgte Alucard und spuckte Feuerkugeln nach ihm. Seine größe beeinträchtigte ihn zwar in seiner bewegung, jedoch konnte er sich genug bewegen um Alucard zu verfolgen. Während der Drache Alucard Angriff, sprang Anderson auf seinen Rücken und rammte ihm eines seiner Schwerter hinein. Der Drache schrie vor Schmerzen und drehte seinen langen Hals so, das er Anderson direkt ansah. Anderson schrie dem Drachen direkt ins Gesicht. "FRISS MICH DOCH, NA LOS FRISS MICH." Das ließ sich der Drache nicht zweimal sagen. Er schnappte Anderson und schluckte ihn im ganzen herunter. Alucard, der das ganze mit an gesehen hatte schrie "ANDERSOOON NEIN." Da wurde der Drache wieder auf ihn aufmerksam. Und in dem Moment als er nach ihm schnappen wollte, sah Alucard das sich im Hals des Drachen etwas bewegte. Das Monstrum rang nach Luft, aber da schnitt Anderson ihm von innen heraus schon den Kopf ab. Der riesige Schädel landete kaum einen Meter vor Alucard. Anderson stieg von dem toten Viech ab. Er triefte vor Schleim und atmete schwer. "Das war wohl das ekligste das ich jemals durchgemacht hab." Alucard wischte ihm Schleim aus dem Gesicht. "Kann ich mir gut vorstellen. Du solltest ein Bad nehmen." "Ja, sollte ich wohl tun. Aber wenigtens wissen wir nun wie wir Nostov aufhalten können." ALucard nickte. "Ja, sein Herz." Alucard und Anderson verließen den Dom und ließen sich von Iskariot wieder abholen. Anderson nahm ein ausgiebiges Bad um den Drachenschleim los zu werden. Der Zimmerservice klopfte. "Scusa, ick abe ier eine brief füre Sie", sagte der Page und Alucard konnte das Italienische gestammel so interpretieren das der Typ da draußen vor der Tür einen Brief für ihn hatte. Er nahm in entgegen und laß ihn durch. "ANDERSON." Anderson kam im Bademantel aus dem Bad. " Was ist los?" "Hier, von Nostov." Anderson laß den Zettel vor. "Meine sehr geehrten Mitspieler, ich habe mir die Sache durch den Kopf gehen lassen und festgestellt das die Bedingungen des Spiels nicht besonderst fair sind, da Mr. Alucard sich nur Nachts fortbewegen kann. Ich werde die Sache ausgleichen. Die Sonne wird nicht mehr scheinen, so lange ich noch am Leben bin. Wir sehen uns, Michael Nostov. Meint der das Ernst?" Alucard zog die Vorhänge beiseite. Draußen war es Stockdunkel. "Wie spät ist es?" Anderson sah auf eine Uhr. "Es ist drei uhr mittags." "Wir sollten so schnell wie möglich nach Russland. Zu Nostovs Wurzeln." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)