A story of Hellsing von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Wiedersehen in Transilvanien --------------------------------------- Kapitel 4 Wiedersehen in Transilvanien Anderson und Alucard schlenderten durch die Gassen Transilvaniens. Alucard schien sich dort sehr gut auszukennen. Sie betraten eine Kneipe und setzten sich an den Thresen. "Entschuldigung Madam", Sprach Alucard die Wirtin an,"Darf ich ihnen eine Frage stellen?" Die dicke Frau hinter dem Thresen sah Alucard an. "Für n Ausländer sprechen sie aber verdammt gut unsere Sprache." Er sah sie durch seine Brille an. "Ich habe hier mal gewohnt." "Hab sie hier noch nie gesehen. Aber was wollen sie denn wissen." Er zeigte aus dem Fenster auf ein altes Schloss. "Hat das alte Tepesch Anwesen denn einen neuen Besitzer?" Die alte lachte. "Um himmelswillen nein. Da traut sich keiner rein." Alucard gebat Anderson aufzustehen. "Danke." Sie gingen zusammen auf das alte Schloss zu. "Was willst du hier Vampir?" Alucard sah ihn nicht an. "Ich werde doch wohl mal daheim vorbeischauen dürfen wenn ich schon hier bin." Anderson blieb stehen und verzog das Gesicht. "Verstehe. Also ist es nicht nur eine Legende." Auch Alucard blieb stehen. "Jede Legende hat etwas wahres in sich." Sie kamen vor das große Tor welches mit Brettern und Kreuzen vernagelt war. "Diese Narrhaften Bauern denken immer noch das Kreuze alleine etwas gegen Meinesgleichen bewirken würde." Er schoss ein großes Loch in die Pforte und betrat die riesige Eingangshalle, welche behängt war mit Spinnweben. Alucard ging zielstrebig auf einen riesigen Kamin zu und betätigte einen geheimen Schalter an der Wand, woraufhin sich an der hinterwand des Kamins eine kleine Kammer öffnete. In dieser Kammer befand sich eine Blutrote Rüstung und ein Schwert. Alucard griff nach dem Schwert. "Genau dort, wo ich es zuletzt gesehen hatte. Mein altes Schwert." Anderson sah ihm über die Schulter. "Ich glaube Blutsauger, du musst mir da was erklären." Alucard nahm das Schwert, und schwang es als würde er nach unsichtbaren Gegnern schlagen. Es hatte eine Klinge aus tief schwarzem Stahl und einen Blutroten Griff mit einer Fledermaus an der Spitze. "Vor zirka 400 Jahren, war Graf Vlad Tepesch, auch genannt der Pfähler, einer der blutigsten Feldherren seiner Zeit. Seine Feinde ließ er vor den Stadtmauern auf rießige Holzspieße Pfählen um seine Gegner abzuschrecken. Vlad Tepesch war mein erster Meister. Dann wurde er getötet und ich eingesperrt. Dann kam Lord Helsing. Er befreite mich aus meiner Gruft und bannte mich. Von da an, war ich sein untergebener. Dieses Schwert und diese Rüstung, waren einst meine Kriegswaffen im Kampf an Tepeschs seite." Ein Klatschen ertönte. "Wunderbar dein Erinnerungsvermögen Alucard. Ich hätte euch eigentlich nicht so früh erwartet. Meine Ghuls habt ihr wohl vernichtet?" Nostov blickte von einem höhergelegenem Balkon auf sie herab. Anderson schrie ihn an. "NA LOS NOSTOV, STELL DICH ENDLICH ZUM KAMPF." Nostov schüttelte den Kopf. "Unser Spiel, hat gerade erst angefangen. UND ES IST NOCH LANGE NICHT VORBEI. So und bevor ihr auf die nächste Stufe kommt, hier mein nächster Tipp. Anderson, ihr solltet zum Ort deiner Träume kommen. Dort warte ich das nächste mal auf euch. So und nun viel spass." Nostov verschwand in einem Feuerwirbel. Aus diesem Feuerwirbel sprangen dutzende Skelettkrieger die mit Morgenstern und Schild bewaffnet waren. Alucard nahm sein Schwert fest in die Hand. "Los Paladin. Zeigen wir diesen Todeskreaturen was Schwerter anrichten können." Anderson nickte. "Gut Alucard." Anderson stürmte an Alucards seite auf die Skelette zu. Sie zertrümmerten ihre knochen und zerteilten sie. Doch sobald zwei zerstört waren, verbanden sich ihre Knochen zu einem größeren Skelett. Anderson rief Alucard zu:" Es wird immer größer. Jetzt hat es schon 17 Köpfe. Was sollen wir..... ALUCARD. DIE KÖPFE. WIR MÜSSEN DIE KÖPFE PULVERISIEREN." Alucard nickte. "HALTE ES KURZ HIN." Er schwang sich einen Vorsprung entlang, auf die höhere Ebene zu. Er rannte an eine stelle der Wand, an der ein Riesiger alter Kronleuchter befestigt war. "ANDERSON, LOCK ES IN DIE MITTE." Anderson wehrte mit Mühe die Attacken des Riesenmonsterskelettes ab. Da erwischte es ihn. Das Vieh riss ihm den Arm ab, doch Anderson schrie kein bisschen. Alucard trennte mit seinem Schwert das Seil durch und der Kronleuchter traf das Vieh genau. Ein Kopf der übrig war, wurde von Anderson persönlich zertreten. Alucard sprang zu Anderson herunter. Die Wunde sah übel aus, doch Anderson schien davon wenig berührt. "Du bist doch ein Regenerator", meinte Alucard,"lass den Arm wieder nachwachsen." Anderson verzog den Mundwinkel. Dann schrie er laut und auf einmal wuchs aus seiner Schulter ein neuer Arm. "Wir haben Nostov doch davon abgehalten jemanden zu töten oder?" Sie traten aus der großen Schlosspforte und fanden ein Feld des grauens. Das gesamte Dorf brannte lichterloh. Leute die sich nach draußen zu retten versuchten gingen sofort in Flammen auf. Alucard schrie in den Himmel: "NOSTOV DU BASTARD." Selbst Anderson sah entsetzt aus. Alucard sah Anderson nun an. "Was hat er damit gemeint? Den Ort deiner Träume?" Anderson sah auf den Boden. " Er meinte damit, den Ort meiner Alpträume. Er meinte damit Florenz." Ende Kapitel 3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)