Forever Friends - or more? von Silent-Angel21 (Die Fortsetung von "Gefangene aus Liebe") ================================================================================ Kapitel 21: Once and for all, ich werde euch allen beweisen, das ich die Pharaonin bin! (Teil 1) ------------------------------------------------------------------------------------------------ So, da dieses Chapi länger wird, habe ich mir gedacht, ich unterteile es in 2 Kapitel insgesamt... Yami: Wie kompliziert kann man reden? Klappe.....du musst froh sein, das ich überhaupt, wenn mit Schmerzen, schreiben kann! Sonst würdest du ja nie erfahren, was mit Tina/Luna passiert! Na ja, viel Spaß mit dem 21. Kapitel! Mystic-chan und ihr Anhängsel Yami -------------------------------------------------------------------------------- Tina betrachtete das Schauspiel. Tänzerinnen tanzten wild umher, sie wünschte sich nichts sehnlicher als bei ihnen zu sein und mittanzen zu können. Da wurde es schlagartig still und sie schaute auf. Da betraten 4 Männer den Thronsaal. Sie waren genauso prächtig gekleidet wie die vier es waren. "Mein Königspaar, die Pharaonen sind eingetroffen, wir müssen euch vorstellen!", sprach Shadi leise, aber so das die vier es verstanden. Sie nickten und erhoben sich gleichzeitig. Tina wusste nicht, ob es unhöflich war, bei der Vorstellung eine Zigarette zu rauchen. Sie sah hilfesuchend Ishizu an. Die nickte. Sie kam auf die verwirrte Pharaonin zu. "Ihr dürft eine Rauchen, Tina.", flüsterte sie. Da nickte Tina und zündete sich schnell die Zigarette an. Sie nahm einen kräftigen Zug davon und folgte Yami, Monique und Jenny. Als sie unten ankamen, verbeugten sich die Pharaonen tief vor den vieren. "Ich gewöhne mich niemals dran!", dachte Tina und sah die vier an. Sie gingen zum ersten der vier Pharaonen. "Das hier ist Pharao Alkarun, Führer der Stadt Alexandria.". Alkarun hatte ein weiches, freundliches Gesicht. Er richtete sich auf und sah Tina und Yami lächelnd an. Alkarun schien ziemlich weise und mächtig zu sein. Der Pharao und die Pharaonin verbeugten sich vor ihm. Shadi lächelte. Auch Jenny und Monique taten das. Dann gingen die vier zum 2. der vier. Bei diesem aber verspürte Tina etwas Furcht, denn sein Gesicht war mit einigen Narben versehen, und er sah ziemlich hinterlistig aus. "Das hier ist Pharao Erimah, Führer der Stadt Theben.". Er richtete sich auf und sah die beiden erwartend an. Wie von Geisterhand war Tina etwas schneller als die restlichen drei, denn sie hatte Angst vor ihm. "Bei ihm kann ich mir nichts gutes vorstellen.", dachte sie ängstlich. "Wahrscheinlich passt es ihm nicht, das ich Yamis Freundin bin.". Als die vier wieder standen, drückte sie Yamis Hand. Er verstand ihr Signal und die vier wandten sich dem nächsten Pharao zu. "Pharao Umath, Führer der Stadt Memphis.". Dieser Pharao hatte ebenfalls ein freundliches Gesicht. Er war zwar ziemlich jung, aber er hatte trotzdem keine Bedenken wie Erimah. "Bei Alkarun und Umath fühle ich mich total wohl, bloß Erimah macht mir Sorgen, hoffentlich sind wir nicht so oft bei ihm...", dachte sie und lächlete beim Verbeugen. Der letzte Pharao war ebenfalls freundlich. Er gab Tina die Hand, als er ihre Hand spürte gab er ihr einen Handkuss. Tina lächelte. "Pharao Teran, Führer der Stadt Luxor.". Yami und Tina verbeugten sich vor ihm. Teran lächelte freundlich. Die Tore gingen erneut auf, und 4 Frauen und 2 Kinder kamen herein. "Das sind die Pharaoninen. Das dürfte euch interessieren.", flüsterte Ishizu. Die Frauen stellten sich zu den Männern. Alkaruns Frau war ziemlich moppsig. "Pharaonin Chemah.", stellte Ishizu Alkaruns Frau Tina vor. Die beiden gaben sich die Hand. Aber das besondere war, Chemah gab Tina einen Kuss auf die Wange. "Ich freue mich sehr, euch wiederzusehen, Luna Cabaneth!", sprach sie. "Ja...ich sie auch...Chemah!", sprach Tina verwirrt. Das hatte sie nicht erwartet. Jenny und Monique kicherten, bevor sie auch Chemah die Hand gaben. Erimahs Frau sah ziemlich düster aus. "Bestimmt hat sie mit den Mächten des Schattenreiches zu tun...", dachte Tina. "Das ist meine Frau Ishah.", sprach er. Ishah verbeugte sich vor ihr. "Willkommen, Pharaonin Luna.", sprach sie mit dunkler Stimme. "Möge Horus euch beschützen.". Tina nickte und gab ihr die Hand. Ishah drückte fest zu, so das Tina kurz das Gesicht verzog. Umath hatte eine Frau und 2 Kinder. "Meine Frau Hannah und meine Söhne Phelios und Athos.", sprach Umath. Tina schätzte die beiden auf 17 und 21. Das stimmte. Athos hatte Augen auf die junge Pharaonin geworfen. Er ging auf die Knie und gab ihr einen Handkuss. "Ich freue mich, euch kennenzulernen, Luna, Rose des Morgenlichtes...", flüstere er und lächelte. Tina wurde es etwas mulmig. "Hoffentlich sieht Yami das nicht!", dachte sie verzweifelt. "Athos....entschuldigt sein Verhalten!", entschuldigte sich Hannah. "Es ist in Ordnung, Hannah!", lächelte Tina und gab ihr die Hand. Terans Frau hieß Tima. "L....Luna?", sprach sie. Da schoss Tina eine alte Erinnerung von Luna in ihr hoch: *"Ich hab ihn, schau mal Luna, meinst du das könnte Bakura gefallen?", hörte man eine schlanke, junge Frau mit pechschwarzen Haaren sprechen......."Da oben ist Atemus Schlafgemach, wie willst du da rauf kommen?!", sagte Tima und sah nach oben....... "Viel Glück, Luna!", flüsterte Tima.....* "T....Tima? Tima Habactan, bist du das?", fragte Tina in Lunas Sinne. Schon lagen sich die beiden im Arm. "Ich wusste, du konntest dich nie von Atemu trennen, nun bist du wieder zurück!", sagte Tima und weinte. "Oh Tima, wie hab ich dich vermisst.", sprach Tina. "Hach, da haben sich zwei Freundinnen wiedergefunden.", sprach Teran lächelnd. Yami lächelte auch. "Endlich mal jemanden, den sie aus der Verganengheit kennt!", dachte er. "Ich wusste, du kehrst zurück, Luna.", sprach Tima als sie sich voneinander lösten. "Hast du jemals bezweifelt, das ich niemals nach Kairo zurückkehre, in der Stadt wo ich eine kurze Zeit gelebt habe?", fragte Tina sie. "Nein....", entgegnete ihre damalige und jetzige Freundin. Da lächelte Tina. "Das Dinner ist angerichtet.", rief ein kleiner Junge, der wahrscheinlich in der Küche beschäftigt war. Der Pharao nickte und nahm seine Freundin an die Hand. "Hör auf, Yami. Ich bin kein kleines Kind mehr...", flüstete sie. "Ich muss das machen, bei Erimah hab ich ein ungutes Gefühl in der Magengegend.", flüsterte er. "Lass mich nur machen, der erlebt sein blaues Wunder!", flüsterte sie und grinste über das ganze Gesicht. Und trotzdem hielt Yami Tina fest an der Hand. Sie gingen aus dem Thronsaal, wo die Gelehrten, Priester und Adligen weiterfeierten. Alle folgten sie dem jungen Pharaonenpaar und auch Shadi und Ishizu. "Du Tina, woher kennst du Terans Frau? Und wieso nennen dich eigentlich alle Luna?", fragte Monique sie. "Na ja, das ist schwer zu erklären, das machen wir aus, wenn etwas Ruhe eingekehrt ist!", flüsterte Tina. Da nickte Monique. Sie betraten einen weiteren Saal. Eine lange Tafel mit ca. 25 Sitzplätzen war angerichtet. In der Mitte thronte ein Schweinebraten. "Mich wunderts, das es das hier gibt...", dachte Tina. "Tja, denk nicht, seit meinem Tod hat sich hier nichts verändert.", kicherte Luna aus ihrem Inneren heraus. "Sehr witzig, du warst schon einmal da, für mich ist das alles neu!", dachte Tina leicht verärgert. "Oh entschuldigt, große Pharaonin.", sagte Luna gespielt um Vergebung bittend. "Aber an diesem Erimah ist doch was oberfaul...", dachte Tina und warf kurz einen Blick zu ihm und zu seiner Frau Ishah. "Hmm, das kann ich mir auch vorstellen. Yami hat das ja auch registiert. Also wird er vorsichtig sein und auf dich aufpassen!", sagte Luna beruhigend. Sie erschien neben ihr und sah Erimah auch an. "Du meinst, Yami wird auf mich aufpassen wie ein Schlosshund, wenn er da ist?", fragte Tina sie. Luna nickte. "Das wird er, sieh dir doch mal Yamis Blicke an...". Lunas Ebenbild sah zu ihm. Er sah wirklich prüfend zu Erimah. "Du hast recht!", sagte es. "Na also, kein Grund zur Sorge...pass du auch auf dich auf, diese Ishah ist mir auch nicht so ganz geheuer...", sagte Luna und verschwand in Tinas Inneren. "Darauf pass ich schon auf.", dachte sie und lief zu der Gruppe. Yami hatte sich schon gesetzt und erwartete seine Freundin. Tina kam schon und setzte sich vorsichtig. Jenny und Monique sahen sie besorgt an. Yami sah sich prüfend um, die Tore zum Speisesaal wurden geschlossen. Die Pharaonen und Pharaoninnen erhoben die Köpfe. Der Pharao stand auf und sprach: "Ich danke euch allen, das ihr zu unserer Krönung erschienen seid. Meine Freundin und ich können euch allen nicht genug danken.....", da wurde er durch Erimah unterbrochen. "Ach, Luna ist nicht eure Frau? Und ich dachte, ihr hättet sie noch vor ihrem Tod geheiratet...". Er grinste. "Dieses Ekel...", dachte Tina erzürnt. Doch Yami lächelte kühl. "Ja, Luna habe ich geheiratet, aber neben mir sitzt ihre Wiedergeburt, die ich schon bald heiraten werde!". Nun horchten alle auf. Auch Tima. "Und wie heißt, diese Wiedergeburt...", sprach Ishah mit ruhigem Ton. Nun stand Tina auf. "Tina...Tina Reidel, um genau zu sein, Ishah!", sprach sie. Das erschreckte Ishah, das hätte sie nicht erwartet. "Aber in meinem Herzen wohnt Luna, schon seit meiner Geburt...sie ist wie ein Schutzengel für mich.". Jenny und Monique erschraken. Die damalige Frau des Pharaos lebte die ganze Zeit in Tina und mit ihr. "Deswegen passierten in letzter Zeit so viele mysteriöse Dinge mit ihr.", dachte Jenny und sah ihre Freundin besorgt an. "Aha, und wieso ließen sie sich nicht "spalten"?", fragte Erimah weiter. Er nahm einen Schluck von seinem Kelch, der mit Rotwein gefüllt war. "Weil ich ihnen auch so beweisen werde, das ich Luna Cabaneth bin. Da brauchen Luna und ich uns nicht zu spalten. Luna gab mir viel von ihren Gaben, ich kann zum Beispiel die Mächte der Schatten rufen, in die Zukunft sehen und auch Schicksale vorherbestimmen!", sagte Tina. "Bist du verrückt, Tina?!", flüsterte Monique. "Ganz ruhig, ich weiß was ich tue!", sagte Tina leise. "Dann beweisen sie es uns, Tina. Rufen sie die Schatten!", sprach Ishah. Sie grinste. "Das werde ich...", dachte Tina. "Ich geb dir dann den Spruch dazu!", flüsterte Luna, die wieder neben ihr erschienen war. Ihr Ebenbild nickte. "Legen sie ihre mächtigsten Karten oder ihre Lieblingskarten auf den Tisch!", sprach Tina. "Ist das jetzt euer Ernst?", fragte Erimah. "Ja, ist es, entweder sie tun es, oder sie lassen es.", sprach sie konsequent. Das ließ sich der Pharao nicht gefallen und legte die Insektenkönigin auf den Tisch. Umath seinen geringen Drachen, Alkarun seinen Harfengeist und Teran seine heilige Elfe. Yami legte das schwarze Magiermädchen und den schwarzen Magier auf den Tisch. Er sah etwas ängstlich Tina an. So hatte er sie noch nie erlebt. Seine Freundin schloss die Augen und erhob die Arme. "Bei der Macht des Ra, Mächte der Schatten hört meinen Ruf....lasset diese Karten zum leben erwachen. Gebt mir die Kraft und erfüllt diesen Wunsch. Alente sias. Avajes kay tjion. Eleias, evernos, tori!". Luna sprach mit und sie musste es nur nachsprechen. Tina erstrahlte im hellen Licht. Alle sahen sie verwundert und überrascht an. Erschrocken sahen aber Monique und Jenny drein. Doch dann sahen alle auf ihre Karten, die Bilder der Monster waren verschwunden. "W...wo ist meine Insektenkönigin hin?", fragte der erschrockene Erimah. Das Licht verblasste und Tina grinste. "Ich würde mich an ihrer Stelle umdrehen, Erimah!". Er sah Tina verwundert an, dann drehte er sich doch erschrocken um. Die Insektenkönigin stand wirklich hinter ihm. Auch die anderen Pharaonen drehten sich um. Ihre Monster standen hinter ihnen. Yami drehte sich ebenfalls um, das Magiermädchen und der Magier standen hinter ihm, aber nicht als solche. Es waren Mahado und Mana, die damaligen Begleiter des Pharao. "M....Mana, Mahado.", staunte er. Die beiden lächelten ihn an. "Ich habe es nur einmal gemacht, ein zweites Mal werde ich es nicht tun. Sonst könnten sie alle in große Gefahr geraten!", sprach Tina, und die Monster verschwanden. Außer Mahado und Mana. Die blieben. "Und wieso verschwinden Atemus Monster nicht?", fragte Ishah aufgebracht. "Tja, sie haben ein Herz. Und Herzen kann man nicht so einfach mit der Schattenmagie auslöschen.", sagte Tina grinsend. Yami lächelte seine Freundin dankbar an. Die lächelte liebevoll zurück. Alle widmeten sich ihren Tellern, viele Pharaonen und Pharaoninnen unterhielten sich über das vorher erlebte. Ishah und Erimah waren total verstört und sauer. Wie konnten sie sich von einer Wiedergeburt so demütigen lassen. Tina war schon nach 1 Stück Schweinebraten satt. "Uff...", stöhnte sie leise. "Nicht schlapp machen, Schatz, da kommt noch die Nachspeise.", grinste Yami. "Fütter mich halt ab...", flüsterte Tina und setzte sich wieder normal hin. Da kamen schon Diener herein, und trugen....."Bisquitrolle? Y...Yami, du dachtest noch daran, dass das meine Lieblingsspeise ist?", fragte Tina verwirrt. Er nickte. "Für die zukünftige Herrscherin tue ich doch alles!", sagte er lächelnd. "Du bist unmöglich!", flüsterte sie kopfschüttelnd. Er lächelte und gab seiner Pharaonin einen Kuss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)