Veg-Kana: die Queen von Vela (Fortsetzung von Zeit der Kronprinzession) ================================================================================ Kapitel 6: vom Königinwerden ---------------------------- Hallo^^ ich glaub es ist keine Besonderheit mehr, dass diese ff echt zu kurz kommt, aber irgendwie muss ich an Zeit sparen.. bitte nehmt mir das nicht übel. Danke für eure Kommis! Hier ist der neue Teil. Am nächsten Morgen wachte ich allein in meines Königs Bett auf. Ich war seine Frau und galt nun nicht mehr als seine Tochter. Und die Tatsache, dass ich wirklicht nicht seines Blutes bin, stach tief in mein Herz. Das Gefühl, welches ich empfand, war unbeschreiblich schrecklich. Meine Glieder taten mir weh. Mein ganzer Körper schmerzte.. vor Seelenleid. Ich gehörte dieser Familie nicht mehr an. Mein richtiger Erzeuger war schon längst tot und meine Mutter ebenfalls. Ich bin eine Waise. Tränen rinnen über meine Wangen, doch ich wusch sie sogleich weg. Eine Dienerin klopfte an die Tür, doch ich ignorierte sie. Ich blieb den ganzen Vormittag im Bett, bis der königliche Berater um eine Audienz bat. Diesen konnte ich leider nicht abweisen. Als die Sonne ihren höchsten Punkt am Horizont erreicht hatte, saß ich mit dem Berater allein an einem Tisch, in einem leeren Saal. Das Essen hätte sicher für zwanzig Mann gereicht. Ich hatte keinen Appetit. „Ihr seid nun Königin.“ Der alte Greis blickte mich skeptisch an. Ich probierte meiner Autorität Ausdruck zu verleihen und ignorierte ihn. Es wirkte im Nachhinein wohl eher kindisch als alles andere. „Majestät, ihr müsst nun euren Pflichten nachkommen.“ Ich blicke ihn zornig an. „Als wenn ich das nicht wissen würde! Aber wenn ihr es genau bedenkt, erfülle ich diese Pflichten seit Jahren. Mit der Verwaltung komme ich bestens klar.“ Er lächelte hochnäsig. „Eure königlichen Pflichten werdet ihr wohl gut beherrschen, aber ihr müsst genauso in die religiösen Pflichten eingeweiht werden und..“ er machte eine kurze Pause. Sein Gesagtes sollte sich mir wohl ins Gehirn brennen. „Und.. ihr müsst den Pflichten einer Ehefrau nachkommen. Ihr seid eine junge Frau in gebärfähigen Alter.. das Volk erwartet von euch, bald Nachwuchs zu bekommen.“ Ich probierte meinen Schock zu überspielen. „Wieso? Der König hat bereits einen Erben.“ Er lächelte mich wieder an. „Ja.. aber er muss doch seine Zeugungsfähigkeit unter Beweis stellen. Ein impotenter König wäre eine Schwächlich für unser Volk.“ Es war Nachmittags als ich mich in meine Gärten zurückzog. Die Gärten von Nofea sollten wieder blühen wie sie es einst getan hatten. An dem See legte ich mich in das Gras. Keiner beobachtete mich. Ich konnte ganz Ich selbst sein. Allein die Wache sollte ein Auge auf mich haben, doch ich konnte sie nirgendwo sehen. Also zog ich meine Kleider aus, um in dem Wasser zu baden. Es erinnerte mich an den Vortag und ließ meine Gedanken zu meinem Bruder schweifen. Was er wohl gerade macht? In dem Moment spüre ich, wie etwas meine Oberschenkel entlang schweift. Ich sah nach unten in das Wasser und Vegeta, mein Bruder, war direkt unter mir. Er zog mich unter Wasser und wir küssten uns leidenschaftlich. Dann stiegen wir zusammen aus dem Wasser. Er hielt meine Hand. Wir waren beide nackt. Ich hatte Bedenken. Jemand hätte uns doch sehen können, aber er hat die Wachen bestochen. Wir waren ganz allein und lagen nun nebeneinander im grünen Gras und ließen die Wassertropfen auf unserer Haut von der heißen Sonne trocknen. „Und? Wie war die Nacht?“ Ich dachte darüber nach, ihm die Enthüllung zu sagen, aber entschloss mich dann jedoch dagegen. „Es... lief nichts.“ Er schien gemischte Gefühle zu haben. „Schade.“ Doch innerlich war er froh. Mich mit seinem Vater zu teilen, das könnte er nicht ertragen. Wieder versanken wir in einen leidenschaftlichen Kuss. Dann war Wachablösung und wir mussten uns voneinander trennen. „Ich werde die nächsten Tage auf Reise gehen. Ein paar Missionen müssen überwacht werden.“ Ich nickte nur und er ging. Die königlichen Pflichten warteten auf mich die nächsten Tage. Zwei davon musste ich Tag und Nacht im Haupttempel verbringen. Direkt an dem Ort von Iry, doch ich konnte sie nicht treffen. Mir wurden Rituale für das nächste religiöse Fest gelehrt und die Hohenpriesterin, Nofeas Schwester, wies mich in die grundlegenden Verhaltensweisen ein. Diese zwei Tage waren wichtig für mich. Ich konnte mich selbst finden und lernen, eine wahre Königin zu sein. Es war ein heller Tag, als ich die Tore des Tempels verließ. Die Sonnenstrahlen kitzelten meine Haut und ich fühlte mich erholt und vor allem: gereift. Trotz meiner 14 Jahre befand ich mich nun in der körperlichen und geistigen Lage, neben meinem Vater den Platz der Herrscherin einzunehmen. Mein Körper blühte förmlich auf, ich merkte meinen Wachstumsschub. Meine Hüften wurden breiter und mein Busen entfaltete seine vollkommene Schönheit. Meine langen Beine und mein Katzenaugen faszinierten die Männer vor allem. Sie verglichen mich nicht mit der Göttlichkeit von Nofea. Ich symbolisierte eher das Herz des Planeten. Ich war stolz und stark und wohl auch übermütig. Die Tage vergingen und mein Bruder blieb länger als geplant von mir weg. Wochen vergingen und die Mission war nicht beendet. Ich probierte mir keine Sorgen um ihn zu machen und lernte es, die Pflichten an erste Stelle zu setzen und erst danach meine eigenen Gefühle zu berücksichtigen. King Vegeta währenddessen schien viel Freizeit zu haben. Sein Sohn fing an, ihm Pflichten abzunehmen. Es folgten Tage mit wunderschönen Ausflügen, die er mit mir machte und die mein Herz höher schlagen ließen. King Vegeta besuchte mit mir ferne Städte und die Jubelrufe unserer Hochzeit drangen durch das ganze Land. Vergessen schien meine Herkunft zu sein. Zwei Wochen lang nahm er sich für solche Reisen die Zeit. Zwei Wochen lang verbrachten wir fast die gesamten Tage zusammen. Mein Land kennen zu lernen, lehrte mich, dass ich nicht Herrscherin war, um das Volk mir Untertan zu machen. Ich war vielmehr Untertan meines Volkes. Ich setzte mich für die Kinder und Frauen ein und probierte in die Fußstapfen von Nofea zu treten. Zwei Tage, von diesen zwei Wochen, gehörten allein King Vegeta und mir. Wir machten eine Flussfahrt in einem traditionell gebauten Schilfboot. Das Ufer des Flusses war lebendig grün und das Wasser war so wunderschön klar und spiegelte die Silhouette der Landschaft in sich. Es war ein herrlicher Tag, keine Wolken waren am Himmel und der Geruch der Natur beflügelte mich. Die Sonne brannte heiß. Ein Schilfdach schützte uns vor ihr in der Mittagszeit. Wir lagen auf Kissen nebeneinander und aßen erlesenste Früchte und tranken den besten Wein der Region. Es war das erste Mal, dass er mir Wein anbot. Er reichte mir das vollgefüllte Glas mit der Flüssigkeit, welche die Farbe des Blutes hatte, und ich wagte es nicht, das Glas entgegenzunehmen. „Nimm ruhig, Veg-kana! Nimm!“ Ich war unsicher und er lachte. „Du verhältst dich wie ein Kind.“ Ich war erschüttert. Ich bin seine Gemahlin und kein Kind! Diese kleine Bemerkung reichte schon, um mich zu provozieren und mich dazu zu bringen, das Glas zu ergreifen. Er prostete mir zu. „Auf uns, meine Prinzessin.“ Wieder war ich geschockt. „Ihr meint wohl: eure Königin.“ King Vegeta sah mich ernst an und etwas lag in seinem Blick, was mich nachdenklich machte. Ich sah zurück. Sein Gesicht zeigte kaum Altersspuren auf. Er hatte ein paar Falten, diese unterstützen allerdings mehr seine Attraktivität, als dass sie ihm schadeten. Er war so Anfang, Mitte dreißig. Seine Ausstrahlung und sein Körper waren so beeindruckend. Er war durchtrainiert, er strahlte Autorität aus und.. Zuneigung. Er mochte mich. Nachdem er aus dem Glas einen großen Schluck getrunken hatte, stellte er es auf den Boden und beobachtete das Wasser, welches fließend dem Lauf des Flussbettes folgte. „Unser aller Leben ist wie Wasser. Es rinnt dahin, schneller als wir es uns je vorstellen könnten.“ Er sah sie an. „Ich hatte gerade einmal den Thron bestiegen, da kamst du schon zur Welt. Weißt du.. wäre Nofea nicht so früh von uns gegangen..“ Bittere Züge zeichneten sich in seinem Gesicht aus. „Wärst du die Frau von meinem Sohn geworden. Zumindest hätte dieses Angebot von seiner Seite aus bestanden. Aber.. ich musste Nofea nun einmal versprechen, dass du ihre direkte Nachfolgin bist und.. ich kann nicht ohne Königin regieren. Ich hoffe du wirst es mir eines Tages verzeihen, dass ich dich deiner Kindheit so schnell entreißen musste.“ Und da war es. Das Gefühl. Vielleicht war es der Wein, oder vielleicht war es die Lenkung durch göttliche Kräfte, aber ich konnte nicht anders. Ich sah mir selbst zu bei meinem Handeln.... Dieses Mädchen in dem langen, weißen Leinenkleid, welches einen besonders weiten Ausschnitt zeigte, setzte nun auch ihr Glas auf den Boden. Sie lag auf der Seite, auf dem Ellenbogen gestützt und ihre nun freie Hand fand ihren Weg zu dem Kinn des Königs. Unsicherheit und Unschuld lag in ihren Augen. Sie würde so erwachsen wirken und aussehen, wenn sie nicht so unsicher wäre. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und ihre Hand streichelte die Wange des Königs. Er legte seine Hand auf die ihre und sie spürte die raue Haut, welche ihre zarte bedeckte. Ein Gefühl des Neuen durchströmte ihren Körper. Sie beugte sich zu ihm und schloss langsam die Augen je näher ihre Lippen zu den seinen kamen. Seine Hand wanderte nun zu ihrem Handgelenk und ergriff es und drückte leicht. Sie war irritiert und schlug die Augen auf. Die Unsicherheit ihres Blickes wurde größer. Seine tiefe, raue Männerstimme flüsterte ihr zu. „Du musst das nicht tun, Kana.“ Sie Kana zu nennen, war eine hohe Ehre. Ihre Unsicherheit verflog. Sie wusste genau, was sie tat, dachte dies zumindest. Ihre Lippen näherten sich wieder den seinen und gaben ihm einen unschuldigen Kuss. Dann entfernten sie sich wieder und sie sah ihn mit ihren grünen Katzenaugen an. In ihm kam die Erinnerung an Secka und das Verlangen glühte in ihm auf. Seine Hand streichelte ihr durch das Haar, er legte sich leicht über sie und legte seine Lippen wieder auf die ihren. Seine Zunge tippte gegen ihre Lippen und bat um Einlass. Zögerlich öffneten sie sie und seine Zunge neckte die ihre zu einem leichten Spiel. Er lag nun über ihr und stützte sich leicht ab, damit er ihr nicht zu schwer ist. Ihre Jugend zog ihn noch mehr an. Er wollte diese Jugend haben und er wollte diese Unschuld besitzen. Sie spürte sein Verlangen, und doch hielt sie inne. „Ich..“ Er verstand, ohne dass sie weiter reden musste und setzte sich langsam wieder auf. Sie lag da und fühlte sich kalt und leer. Dann jedoch ergriff er ihre Hand und zog sie hoch. Er zog sie zu sich an seine Brust und nahm den Arm um sie. Dann ließ er sich nach hinten fallen, so dass sie mit dem Kopf auf seiner Brust liegen blieb. Erst dann erwachte ich wieder zu mir selbst. Ich lag nun in den Armen meines Mannes und hatte mich nicht getraut, mich ihm hinzugeben. Er wollte und ich konnte meine Pflichten nicht erfüllen. Er seufzte und doch klang er zufrieden. „Du bist eine Blüte, die bald zu einer reifen Frucht heranwachsen wird. Diese dann zu ernten, wird mir ein hellstes Vergnügen sein. Doch bis dahin ist noch etwas Zeit.“ Er küsste mich auf die Stirn. „Meine Prinzessin.“ Ich fühlte, wie mein Herz einen Stich bekam. Obwohl ich seine Gemahlin war, konnte er mich noch nicht als Königin vollnehmen. Das verletzte mich sehr. Den nächsten Tag besuchten wir ein entlegenes Dorf, welches nur von Landwirtschaft überlebte. Das Land und das Leben der Bauern beeindruckten mich sehr. Vegeta nahm sich die Zeit mir die grundlegenden Züge der langwirtschaftlichen Wirtschaft zu erklären. Wir gingen durch Felder und machten alleine lange Spaziergänge, die mich eher an Lehrstunden erinnern ließen. Nach den zwei Wochen kamen wir wieder zurück in die Hauptstadt und das sanfte Band, welches uns verband, ist zumindest etwas gestärkt worden. Nach dem Abendessen wollte ich mich dann in meine Gemächer zurückziehen, als er mich aufhielt. „Mein Gemach ist nun auch dein Gemach.“ Ich nickte nur und verstand. Ich sollte mich nun daran gewöhnen in einem Bett mit ihm zu schlafen. Diese Ehe sollte eine richtig wahre sein und nicht nur Schein. Mein Denken hatte sich grundlegend geändert. Ich empfand das Pflichtbewusstsein, welches man mir noch vor den zwei Wochen verzweifelt probiert hat, einzutrichtern. Meine Kammerdienerin musste mich mit in die Bäder begleiten und mich einölen. Sie fragte mich, was ich als Nachtgewand anziehen wollte, und ich wählte nichts. Der König war erschöpft von dem Tag. Er hatte viele Verhandlungen führen müssen und Kriegsstrategien besprechen müssen. Als er in sein Gemach trat, erwartete er Veg-kana bereits schlafend im Bett anzutreffen, doch dem war nicht so. Unmut machte sich in ihm breit. Sie sollte längst nicht mehr wach sein. Auch sie hat Verpflichtungen, nach denen sie sich richten sollte. Hatte er sie etwa falsch eingeschätzt? Müde entkleidete er sich. Als er gerade seinen Lendenschurz abnehmen wollte, ging die Tür auf. Eine nackte Göttin stand vor ihm. Sie war vollkommen entblößt und doch hatte ihre Haut einen Goldschimmer. Veg-kana lächelte ihn an. Die Unsicherheit war aus ihrem Blick verbannt. Er war überwältigt. Es war das erste mal seit ihren Babytagen, dass er sie vollkommen nackt gesehen hat. Und dass ihr Körper schon so weit entwickelt war, hatte doch jedes Kleid verbergen können. Sie trat näher zu ihm heran. Er sagte nichts, blieb steif stehen. Ihr Anblick war unfassbar. Ihr langes, schwarzes Haar trug sie offen und es ging in Wellen über ihre Schulter und umspielte ihre Brüste. Ihre Haut war so seidig und der Goldschimmer übte eine extreme Anziehung auf ihn aus. Ihre grünen Katzenaugen starrten ihn an. Ihre langen Wimpern umspielten das Katzenhafte noch mehr. Das Gesicht erlangte immer mehr Schönheit und die Gestalt mehr Anmut. Ihre Wangenknochen traten langsam hervor und ihre Lippen war rosig zart. Sie verleiteten förmlich zum Kuss. Ihr ganzer Körper zitterte vor Verlangen. Als sie dann endlich direkt vor ihm stand, beugte sie ihren Kopf auf den Boden zu seinen Füßen und ging langsam in die Knie. Sie kniete vor ihm auf den Boden und ihre Hände lösten langsam seinen Lendenschurz. Als dieser zu Boden fiel und ihre Lippen seinen Lenden beträchtlich nahe kamen, zog er sie an den Händen zu sich hoch und nahm sie auf seinen Arm. Sie strahlte vollstes Vertrauen zu ihrem einstigen Vater aus und er ging langsam zu seinem Bett und legte sie in das weiche Kissen. „Heute Nacht werde ich deine Königin, Vegeta.“ Flüsterte sie ihm zu, bevor sie sich ganz ihm hingab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)