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Erwärme mein frierendes Herz

von

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Verwirrung Teil 2
 

Kai war nur noch wenige Schritte von den anderen vier Jungen entfernt war, bemerkte er auf einmal, daß Tysons Blick durch ihn hindurchging, als wäre der Blauhaarige mit seinen Gedanken meilenweit entfernt. Dies verwunderte den Teamcaptain der Bladebreakers, doch bevor er sich noch länger darüber Gedanken machen konnte, schüttelte Tyson auf einmal kaum merklich den Kopf und beugte sich zu Kenny hinüber.
 

Kai konnte nicht hören, was der blauhaarige Junge seinen Freund fragte, doch Kenny öffnete sofort wieder seinen Laptop und fing an, darauf herumzutippen. Dabei schien er Tyson etwas Wichtiges zu erklären, denn der Ausdruck in dessen Gesicht zeigte die ausschließliche Aufmerksamkeit, welche Tyson stets dann auf Kenny richtete, wenn dieser ihm etwas Neues bezüglich seines Beyblades erzählte. Wahrscheinlich hatte Tyson Kenny gebeten, das eben stattgefundene Match zwischen ihm und Max zu analysieren, schließlich waren bald die World Champion Ships.
 

Und auch wenn Kai es niemals offen zugegeben hätte, war ihm doch bewußt, wie hart und lang Tyson für seine Kämpfe trainierte und wie ehrlich er dann immer daran interessiert war, dazuzulernen. Dies war ein Charakterzug des Jüngeren, den Kai besonders an ihm schätzte, auch wenn er dies kaum vor sich selbst zugeben konnte, geschweige denn vor Tyson oder dem Rest ihres Teams.

Während Kai Tyson und Kenny bei ihrem Gespräch beobachtete, war er schließlich bei der Gruppe seiner Teamgefährten angelangt und hörte Kenny sagen: "Nein, Tyson, dein Angriff war schon sehr gut. Wenn du das nächste Mal noch ein wenig mehr Power hineinlegst, hat dein Gegner keine Chance. Doch du mußt auch darauf achten..."
 

An dieser Stelle wurde Kenny in seiner Rede durch einen erschrockenen Ausruf von Max unterbrochen, der die blutverkrustete Wunde an Kais Arm bemerkt hatte. "Kai, du bist ja verletzt!", rief der Blonde aus.

Darauf waren unmittelbare Reaktionen der anderen Jungen zu bemerken. Kenny blickte auf und runzelte besorgt die Stirn, während Tyson abrupt herumfuhr. Kai lief ein Schauer über den Rücken, als der intensive Blick der dunkelblauen Augen ihn praktisch scannte und dann an der Verletzung hängenblieb.
 

Die dunklen Augen des jüngeren Bladers weiteten sich leicht, doch im nächsten Moment wurde Kai von weiteren Beobachtungen Tysons durch Ray abgelenkt, der auf seinen Teamchef zutrat und sagte: "Die Wunde sieht gefährlich aus, Kai. Laß sie uns versorgen, damit du nicht noch eine Infektion bekommst."

Bei diesen Worten legte Ray vorsichtig eine Hand auf Kais Arm, um die Verletzung zu inspizieren, wurde jedoch im nächsten Augenblick von diesen unwirsch abgeschüttelt.
 

Kai grummelte genervt: "Laß das, das ist nur ein Kratzer. Macht nicht so einen Aufstand deswegen."

"Aber Kai", fing der junge Chinese zu widersprechen an, wurde jedoch von dem strengen Blick gestoppt, den Kai ihm schenkte. Dann sammelte sich Ray jedoch wieder und trotzte seinem Teamcaptain, indem er sagte: "Ich kenne mich mit Verletzungen aus, Kai. Und diese hier an deinem Arm muß behandelt werden, sonst kriegst du im schlimmsten Fall eine Blutvergiftung. Und das können wir uns so kurz vor den Endrunden-Kämpfen nicht leisten, also laß sie mich bitte behandeln."
 

Kai verdrehte die Augen und wollte schon wortlos einfach an Ray vorbeigehen, um sich in sein Zimmer in der Pension zurückzuziehen, als ihn plötzlich eine kräftige Hand am Arm ergriff und mit sich zog.

Erstaunt über diesen überraschenden ,Angriff' auf seine Person stolperte Kai blindlings ein-zwei Schritte hinter seinem Entführer her, bevor er wieder zu Sinnen kam. Er blieb einfach stehen und veranlaßte damit auch Tyson, der ihn mit sich gezogen hatte, stehenzubleiben und sich umzudrehen.
 

"Was glaubst du eigentlich, was du hier tust?", wollte Kai wütend von dem jüngeren Bladebreaker wissen. "Ich will..."

"Das ist mir im Augenblick ziemlich egal", unterbrach ihn Tyson mitten im Satz, "wenn Ray sagt, daß deine Wunde zu einer Blutvergiftung führen kann, wenn sie nicht gereinigt und behandelt wird, wirst du gefälligst einmal damit aufhören, dich wie Mr. Unverwundbar aufzuführen und dir von ihm helfen lassen!

Sei doch nicht immer so verdammt stur, Kai!"
 

Der Angesprochene wollte etwas erwidern, Tyson dafür zurechtweisen, daß er ihn am heutigen Tage nun schon zum zweiten Mal herumkommandierte - doch dann erblickte er das Feuer in den sonst so sanften tiefblauen Augen. Und sofort begann sein Herz wieder in einem unkontrollierten schnellen Rhythmus zu schlagen und sein Atem stockte.
 

Was war nur heute los mit ihm, daß er jedes Mal, wenn Tyson etwas zu ihm sagte oder ihn auch nur aus diesen endlos blauen Augen ansah, zu keiner Gegenwehr mehr fähig war? Was hatten das Herzklopfen und die Atemnot zu bedeuten?

Kai konnte es nicht sagen, doch er spürte, wie sein Widerstand in sich zusammenbrach, als Tyson ihn erneut am Arm faßte und mit sich zog. Wenige Schritte später standen sie an dem kleinen Brunnen, der im Hof der Pension leise vor sich hinplätscherte.
 

Tyson drückte Kai auf den Rand des Brunnens, wo dieser sich auch widerspruchslos hinsetzte, den anderen Blader dabei jedoch offen anfunkelte wegen seiner ,Dreistigkeit'. Zu mehr fühlte sich Kai einfach nicht in der Lage, auch wenn er nicht zeigen wollte, wie sehr ihn Tyson heute aus der Fassung brachte.
 

Ray, Max und Kenny waren den zwei anderen Jungen gefolgt, nachdem sie untereinander überraschte Blicke über das seltsame Verhalten sowohl von Tyson als auch von Kai getauscht hatten. Heute war wirklich ein seltsamer Tag, ging es allen Dreien durch den Kopf.

Sonst kommandierte Kai sie alle herum, doch heute schien die Reihe dafür an Tyson zu sein.
 

Verwirrt den Kopf schüttelnd, zog Max Ray mit zu dem Brunnen, damit der Chinese sein Hilfsangebot in die Tat umsetzen konnte, ehe es Kai sich vielleicht doch noch anders überlegte. Sie konnten einen kranken Teamcaptain nun wirklich nicht gebrauchen, daher war Max froh darüber, daß sein bester Freund die Lage so resolut zu ihren Gunsten entschieden hatte.

Ray dagegen überlief ein wohliger Schauer, als er Max' Hand auf seinem Arm spürte und er mußte sich mit Macht darauf konzentrieren, den Blonden jetzt nicht einfach in die Arme zu nehmen und ihm seine Gefühle zu gestehen.

Statt dessen ging er rasch auf Kai zu, der mit sichtlich unzufriedener Miene auf dem Brunnenrand saß, erstaunlicherweise jedoch keinen Versuch dazu machte, Tyson dafür zu schelten, daß dieser ihn gegen seinen ausdrücklichen Willen herumkommandierte.
 

Bei den beiden Jungen angelangt, griff Ray vorsichtig nach Kais Arm und begutachtete die Wunde sehr gründlich, bevor er sagte: "In der Wunde ist Dreck, der unbedingt entfernt werden muß." Sich an seine Freunde wendend, fragte der Schwarzhaarige: "Hat jemand von euch ein Taschentuch, das er mir leihen kann? Ich brauche etwas, um die Wunde zu säubern und zu verbinden."

Sofort begannen Max und Kenny in ihren Taschen zu kramen, doch plötzlich hielt Tyson Ray ein blaues Tuch hin. "Ist das ausreichend?", fragte der Blauhaarige seinen Teamgefährten. "Ansonsten hole ich eine Binde aus deinem Medizinschränkchen, Ray."
 

"Das wird nicht nötig sein, Tyson", erwiderte Ray lächelnd, während er das Tuch an sich nahm. "Dein Halstuch ist vollkommen in Ordnung für meine Zwecke. Danke."

"Kein Problem. Wir wollen ja schließlich nicht, daß unser Captain krank wird, nicht wahr?", meinte Tyson, während er sich neben Kai auf dem Brunnen niederließ, um Rays Behandlung aufmerksam zuzuschauen.

Kai hingegen wurde es flau im Magen, als der blauhaarige Blader sich so nah neben ihn setzte.
 

Um seine seltsamen Reaktionen zu verbergen, sagte er zu Ray: "Beeil dich, Ray. Ich hab' nicht vor, den ganzen Tag hier zu verbringen."

"Du sitzt hier so lange, bis Ray fertig ist, also hör auf zu meckern", erklang Tysons leicht entnervte Stimme, woraufhin sich Kai zu dem Jüngeren umwandte, um diesen böse anzufunkeln. "Und den bösen Blick kannst du dir auch sparen", setzte Tyson unbeeindruckt hinzu, auch wenn sein Herz wehtat, als seine heimliche Liebe ihn so wütend anstarrte.
 

Ray hatte in der Zwischenzeit Tysons Halstuch mit klarem Wasser aus dem Brunnen getränkt und tupfte damit vorsichtig auf der verkrusteten Wunde herum, um diese zu säubern. "Sag mir, wenn ich dir wehtue, ok?", meinte er zu Kai, als er die Kruste behutsam entfernte, um den darunterliegenden Dreck aus der Verletzung wischen zu können.

Als Antwort darauf bekam er nur ein entnervtes Grummeln von Kai, was Max unbemerkt von ihm zu einem belustigten Grinsen veranlaßte, während Kenny innerlich den Kopf schüttelte über das Benehmen ihres Teamchefs. Manchmal trieb Kai seine Unabhängigkeit wirklich zu weit, daher war der Chef sehr dankbar, daß sich Tyson ihm gegenüber heute so rigoros durchzusetzen vermochte.
 

Kenny wollte gar nicht daran denken, was alles hätte passieren können, wenn Kais Wunde nicht behandelt worden wäre. Eine Blutvergiftung konnte eine gefährliche Sache sein und so etwas brauchten sie zum jetzigen Zeitpunkt nun wirklich nicht - vor allem, da seine vier Freunde morgen früh allein zu ihrem Trip durch die Wildnis aufbrechen sollten.

Kenny hoffte, daß ihnen während ihrer Tour nichts passieren würde, doch noch schlimmer wäre es gewesen, wenn einer von ihnen schon zu Beginn krank wäre. Und so wie er Kai inzwischen kannte, hätte dieser morgen früh keinen Ton über seinen eventuell bedenklichen Zustand gesagt.
 

Noch einmal kaum hörbar seufzend, richtete der Chef seine Aufmerksamkeit wieder auf Kai, dessen Wunde inzwischen von Ray vollständig gesäubert worden war. Der junge Chinese wusch gerade Tysons Halstuch noch einmal gründlich im Wasser des Brunnens aus, bevor er es auswrang und dann als Verband um Kais Arm band, um den Blutfluß der durch die Behandlung neu aufgebrochenen Wunde zu stoppen.

Kaum war dies geschehen und Ray richtete sich wieder auf, erhob sich Kai vom Brunnenrand und schob sich zwischen Max und Kenny hindurch. Er kam jedoch nur wenige Schritte weit, bis Tysons Stimme ihn abrupt innehalten ließ. "Ein Dankeschön bringt dich nicht um, Kai."
 

Mit wütend blitzenden Augen fuhr der Angesprochene herum und funkelte den jüngeren Blader an. "Ich habe nicht um eure Hilfe gebeten, Tyson", erwiderte er mit kalter Stimme. "Ich wäre auch allein mit diesem Kratzer zurechtgekommen, wenn ihr euch nicht eingemischt hättet!"

"Glaub das nur weiter", meinte Tyson gelassen, während nun auch er sich von dem Brunnenrand erhob und auf Kai zutrat. "Doch ich bin froh, daß du dich von Ray hast behandeln lassen, denn er weiß, wie man mit solchen Verletzungen umgeht. Ab morgen bist du auf meine Kenntnisse in Erster Hilfe angewiesen, also sei froh, daß du einer Blutvergiftung entronnen bist."
 

Kai schnaubte und biß dann die Zähne zusammen, um einen Kommentar dazu zurückzuhalten. Statt dessen nickte er Ray kurz dankend zu, drehte sich dann, ohne einen weiteren Blick auf Tyson zu werfen, herum und schritt auf die Pension zu.

Tyson schaute Kai hinterher, bis dieser im Haus verschwunden war und seufzte dann. Sich zu seinen drei Freunden umdrehend, bemerkte der Blauhaarige kopfschüttelnd: "Ist er nicht ein Sonnenschein?"
 

,Und doch liebe ich ihn jeden Augenblick ein wenig mehr', fügte er noch lautlos hinzu. ,Wie konnte ich mich in dich verlieben, Kai, wenn du doch so offensichtlich dieses Gefühl niemals erwidern wirst?'

Ray und Max grinsten bei diesen sarkastischen Worten ihres Teamgefährten und auch Kenny lächelte leicht. Sie alle verstanden nur zu gut, was Tyson hatte ausdrücken wollen. Auch wenn Kai alles Andere als einfach war - auf eine ihnen allen unverständliche Weise hatte er sich in ihr Herz geschlichen und selbst seine ständige Abweisung vermochte es nicht zu ändern, daß sein Wohlergehen für sie wichtig war.
 

Die vier Jungen hatten noch nicht aufgegeben, eines Tages Kai vielleicht doch noch dazu bewegen zu können, ihre ehrlich gemeinte Freundschaft anzunehmen und vielleicht sogar zu erwidern. Doch sie wußten, bis daher lag noch ein langer, steiniger Weg vor ihnen.

Was sie wieder zu ihrem morgigen Trip zurückführte. Ray blickte hinauf zum Himmel und erkannte am Stand der Sonne, daß es inzwischen schon recht spät sein mußte. Daher machte er seine drei Freunde darauf aufmerksam und gemeinsam betraten auch sie die Pension wieder.
 

Im Gegensatz zu Kai, der sich in sein Zimmer zurückgezogen hatte und sich den gesamten Abend nicht mehr blicken ließ, versammelten sich die vier restlichen Bladebreakers in Max' und Tysons Zimmer, um noch einmal die beiden Routen durchzugehen, welche Max und Ray sowie Kai und Tyson zu ihrem Rendezvouspunkt mit Mr. Dickinson und Kenny in der nächsten Stadt bringen sollten.

Dabei entschieden sie, daß Max und Ray die etwas längere Route um das Gebirge herum nehmen würden, während Tyson sich einverstanden erklärte, daß Kai und er die kürzere, aber schwerere Route durch die Berge nahmen. Dem Blauhaarigen machte das nichts aus, denn er war als kleiner Junge oft mit seinem Vater in den Bergen wandern und klettern gewesen und gerne erinnerte er sich daran, wie wunderschön er immer den Ausblick von einem Gipfel gefunden hatte.
 

Dort oben fühlte er sich frei und ungebunden, Dragoons Element so nah wie sonst nie. Seitdem er sein Sturm-Bit-Biest hatte, fühlte Tyson sich bei Wind und Wetter immer lebendig und voller Kraft, daß er sich darauf freute, in Kontakt mit den Gewalten der Luft zu geraten. Und wo geschah dies besser und umfassender als in einem Gebirge wie dem, durch welche Kais und seine Route führte?
 

Als sie alle Fragen geklärt hatten, wünschten Kenny und Ray ihren beiden Teamgefährten Gute Nacht und gingen in das Zimmer, welches sie sich teilten. Kurz darauf, als Tyson und Max sich gerade zum Schlafen niedergelegt hatten, klopfte es jedoch erneut an ihrer Tür. Tyson erhob sich und öffnete, da er merkte, daß Max schon fast eingeschlafen war.
 

Draußen stand Ray, auch schon in seinen Sachen für die Nacht. Der junge Chinese hielt eine kleine Dose in den Händen, die er Tyson im nächsten Moment entgegenhielt.

Auf den fragenden Blick seines Freundes erklärte er: "In der Dose sind ein paar Kräuter, Tyson. Ich denke zwar, daß Kais Wunde gut abheilen dürfte - dennoch kriegt er vielleicht ein leichtes Fieber. Daher habe ich dir für alle Fälle diese Kräuter zusammengestellt, damit du ihm einen Tee machen kannst, falls er sich unwohl fühlen sollte."
 

"Als wenn er das jemals zugeben würde", grummelte Tyson, nahm die Dose jedoch dankbar an.

Ray lächelte und meinte: "Selbst wenn er es nicht zugibt, Tyson, er war dankbar für unsere Hilfe heute. Und was sein Fieber betrifft - wenn er welches bekommt, bin ich sicher, du wirst es bemerken."
 

Tyson blickte Ray überrascht an, verwirrt über dessen letzte Worte. Doch er entschloß sich, lieber nicht nachzufragen, was sein Freund damit gemeint hatte, sondern lächelte den Chinesen nur an, bevor er sagte: "Ich hoffe es, Ray. Danke für den Tee, mein Freund. Gute Nacht. Träum schön...von Max."

Die letzten zwei Worte hatte Tyson nur noch geflüstert, damit der Blonde hinter ihm ihn nicht verstand. Ray errötete leicht, was der Blauhaarige trotz der Dunkelheit auf dem Flur deutlich erkennen konnte. Doch in den goldenen Augen stand ein verträumter, liebevoller Ausdruck, als sich Ray nach einem ,Gute Nacht' umwandte und zurück in sein Zimmer gegenüber ging, wo Kenny schon tief und fest schlief.
 

Tyson hingegen stand noch ein paar Augenblicke in der Tür, die Dose mit Rays Kräutern fest an seine Brust gedrückt und blickte auf die Tür rechts neben der, die sich gerade hinter Ray geschlossen hatte. Die Tür zu Kais Zimmer.

Der Ausdruck in Rays Augen bei der Erwähnung von Max hatte Tysons Herz einerseits schneller klopfen lassen vor Freude über die tiefen Gefühle zwischen zweien seiner besten Freunde, andererseits zog es sich auch gleichzeitig schmerzhaft zusammen, da der Blauhaarige nicht die gleiche Chance auf die Erwiderung seiner Gefühle bekam.
 

Tyson fragte sich, was Kai wohl tun würde, wenn er je den Mut dazu aufbrachte, dem Älteren seine Liebe einzugestehen. Würde er sich endgültig von ihm abwenden? Würde er Tyson verachten?

'Was würdest du tun, Kai?', fragte Tyson lautlos, während er auf die Tür starrte, hinter der seine heimliche Liebe war. Dann schüttelte Tyson den Kopf, als wolle er diese traurigen Gedanken abschütteln und schloß die Tür hinter sich. Nachdem er die Dose mit Rays Kräutern sorgfältig in seinem Rucksack verstaut hatte, ging er zu Bett und war bald eingeschlafen.
 

Nächstes Kapitel kommt bald, versprochen! Bis dahin R & R!

Antalya



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rose1
2004-11-13T23:47:41+00:00 14.11.2004 00:47
Klasse, super,cool weiter schreiben.
Von: abgemeldet
2004-09-25T14:10:40+00:00 25.09.2004 16:10
super, wieder ein schönes chappi! bitte mach weiter!
Von: abgemeldet
2004-08-05T19:25:57+00:00 05.08.2004 21:25
War wieder ure cool!! Schnell weiter!!^^


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