Der Traum von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Ein Feuer der Leidenschaft ------------------------------------- Hoi ... meine allerliebsten Leser *schleim* ^^ Da bin ich mal wieder mit einem ganz neuen Teil von meiner FF und ich hab mir diesmal auch ganz schön doll Mühe gegeben. Und das liegt vor allem Dingen daran, dass ihr beim letzten Mal so liebe Kommis geschrieben habt. :) Ein ganz großes und liebes Dankeschön an alle meine Leser und noch ein zusätzlicher *knutscha* an Mitsuki, IY-chan, Hatsuharu-San, Miguel, she-like-it, serena-chan, Deepdream, Lady21189, Aini und rika. Ich hoffe dieser Teil gefällt euch auch so gut und ihr dürft euch auch schon auf das versprochene "Knistern" freuen ^^ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Ein Feuer der Leidenschaft -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Auf einmal fing Akane leise an zu sprechen. "Ist schon gut Ranma, du brauchst jetzt nichts zu sagen. Ich werde schon gehen. Das ist dir wahrscheinlich sowieso am liebsten." Traurig blickte sie zu Boden und ging davon. Ranma biss sich auf die Lippen ... sagte aber nichts ... Und der Schmerz wurden in den Herzen beider Liebenden nur noch größer ... -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Seufzend und mit hängenden Schultern ließ Ranma sich am Teich nieder und setzte sich auf einen Stein nahe des Wassers. Mit tonlosen Augen blickte er in sein eigenes Spiegelbild, konnte sich selbst darin aber nicht wiedererkennen. Er hatte sich verändert und war nicht mehr so wie früher ... ohne Akane war er nicht mehr er selbst ... -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Erst nach einiger Zeit, in der Ranma sich weder geregt, noch etwas gesagt oder etwas gedacht hatte, machte er sich auf den Weg ins Dojo. Dort fing er langsam an ein paar Runden zu laufen. Zuerst recht gemächlich, doch nach einiger Zeit immer schneller und schneller, bis er irgendwann rannte. Hin und her lief Ranma und stieß sich dabei immer wieder an der Wand ab, nur um sich dann umzudrehen und in die andere Richtung loszurennen ... er floh ... floh vor seinen eigenen Gedanken ... Der Schlag an die Wand, der eigentlich nur zum Stoppen dienen sollte, wurde nach ein paar Minuten immer stärker, bis Ranma plötzlich völlig frustiert seine Hand im dem Holz vergrub. Erstarrt schaute er seine Hand an und zog sie dann langsam wieder aus der Wand heraus. Schon wollten seine Gedanken wieder zu Akane schweifen und er sah ihre traurigen Augen genau vor sich, doch so schnell wie die schmerzenden Gefühle in ihm aufstiegen, so schnell verdrängte Ranma sie auch wieder. Mit zusammengekniffenen Lippen schloss er die Augen, drehte sich um und fing wild an in die Luft zu schlagen. Bald lief ihm der Schweiß an der Stirn und am ganzen Gesicht herunter und man konnte nicht mehr genau erkennen, ob es wirklich nur Schweiß war oder doch Tränen ... -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Schweigend saß Akane auf ihrem Bett und horchte auf die entfernten Töne der Party, die unten schon langsam zu Ende ging. Lust wieder zu tanzen oder gar Spaß zu haben, hatte sie schon lange nicht mehr ... sie saß einfach nur da, stütze das Gesicht in ihre Hände und dachte an Ranma. Sie dachte an seinen eifersüchtigen Gesichtsausdruck, als sie mit Sonoda geredet hatte und sie erinnerte sich mit einem schmerzlichen Lächeln an sein wütendendes Blitzen in den Augen, als Sonoda gesagt hatte, dass sie seine Tanzpartnerin sei ... Es war fast so wie früher ... er ... war fast so wie früher ... aber das alles war anscheinend doch nur Schein gewesen ... Hatte er das etwa gemacht, um sie danach auszulachen oder wieder nicht mit ihr zu reden? Hatte er es gemacht, um ihr weh zu tun ... um zu sehen, wie sie litt? Oder war dies etwa einer der seltenen Augenblicke, in dem Ranma zeigte, wie er wirklich dachte und fühlte? -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Seufzend ließ sich Akane auf ihr Bett fallen und starrte mit offenen Augen an die Decke. Sie lauschte den Geräuschen und hörte zu, wie die letzten Gäste das Haus verließen und hörte, wie ihre Schwestern, ihr Vater und Herr Saotome in ihren Zimmer verschwanden ... doch sie hörte nichts von Ranmas vertrauten Schritten. Angestrengt schloss sie die Augen, doch sie wusste, dass er nicht wieder in sein Zimmer zurückgekehrt war. Tief durchatmend drehte Akane sich auf die Seite und schloss die Augen. Trotzig biss sie sich auf die Lippen und versuchte krampfhaft nicht an Ranma zu denken oder sich gar sich Sorgen zu machen. Doch schon nach einer kurzen Weile öffnete Akane wieder die Augen, stand vom Bett auf und schlich sich zielsicher zum Dojo hinunter. Dort angekommen hörte sie sofort die Laute und Geräusche, nach denen sie gesucht hatte. Leise schlich sich Akane den Flur entlang und blieb neben der Tür an die Wand gepresst stehen und lauschte Ranma. Schweigend schloss sie die Augen und entspannte sich für einen kleinen Augenblick. Ranmas vertraute Stimme und seine Bewegungen riefen eine innere Ruhe ... eine gewisse Vertrautheit in ihr hervor. Mit einem Mal hörte Akane einen wütenden Aufschrei ... "Nein!" schrie Ranma ... und "Nein!" hallte es in Akanes Ohren wider. Erschrocken zuckte sie zusammen und lief gleich darauf in das Dojo hinein. Besorgt rannte sie hinüber zu Ranma, der auf dem Boden kniete und seine Hände auf den Boden schlug. "Nein ... nein ... nein ...!" hörte sie ihn flüstern, immer leiser ... immer verzweifelter ... Kurz vor Ranma blieb Akane stehen und kniete sich dann zaghaft vor Ranma, welcher sie noch nicht bemerkt hatte. Erst als Akane schon vor ihm saß und schüchtern eine Hand nach ihm ausstreckte, öffnete er die Augen und sah sie erschrocken an. "Nein ... nicht!" Schon fast wütend schlug Ranma Akanes Hand weg und schrie sie an. Gleich danach stand er schnell auf und entfernte sich mit zittrigen Schritten von seiner Verlobten, welche ihn entsetzt und verletzt anblickte. Mit zitternden Lippen schaute Akane zu, wie Ranma sich von ihr entfernte und blickte dann schnell wieder nach unten auf den Boden. Sie sah zu, wie sich ihre Hände zu Fäusten verkrümmten und sich ihre Fingernägel schmerzhaft tief in ihre Handflächen bohrten. Ein Schluchzen stieg in ihrer Kehle auf und ohne, dass Akane etwas dagegen hätte tun können, stiegen ihr die Tränen in die Augen. Schnell rappelte sie sich auf und ging dann mit gesenktem Kopf an Ranma vorbei ... hinauf in ihr Zimmer ... und die Tränen flossen ... -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Mit leicht geöffnetem Mund, so als ob er etwas hinter ihr her rufen wolle, sah Ranma Akane nach. Doch kein Wort wich ihm über die Lippen ... alles um ihn herum war still, doch ihm war, als könne er Akanes Schluchzen hören ... Ein Stechen fuhr ihm durchs Herz ... Konnte dies wirklich das Richtige sein? Musste er Akane so weh tun, um sie nicht zu verlieren? Kopfschüttelnd machte sich Ranma auf den Weg nach draußen ... und er spürte seinen Schmerz und er spürte Akanes Schmerz ... und doch hatte er Angst ... -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Ein leichter Wind fuhr durch die Luft, als Ranma vorsichtig auf das Dach kletterte und sich dann nach eingem Zögern vor Akanes Fenster vom Dach baumeln ließ. Mit großen Augen und pochendem Herzen schaute er durch das Zimmer und konnte im halbdunklen Licht erst einmal nicht so viel erkennen. Erst nach einiger Zeit wurden die Schatten deutlicher und er konnte Akanes Umriss auf ihrem Bett erkennen ... er konnte erkennen, wie sie weinte und er konnte erkennen, wie ihr Körper zitterte und bebte ... konnte erkennen, wie sie vor Schmerzen schluchzte ... Seufzend und seine Sehnsucht verdrängend, schloss Ranma die Augen und wollte schon wieder auf das Dach hinaufklettern, als Akane plötzlich wütend aufsprang und ein Kissen gegen die Wand warf. Erschrocken schrie Ranma auf, verlor seinen Halt und stürtze mit einem kleinen "Rummps!" auf den Boden vor Akanes Fenster. Stöhnend blieb er liegen ... Fragend blickte Akane sich um, konnte aber am Fenster nichts erkennen. Der Schreck verdrängte ihre Trauer ... Irritiert rümpfte sie die Nase, wischte sich die letzten Tränen aus den Augen und ging dann langsam auf das Fenster zu. Dort angekommen öffnete sie es mit einem Ruck und schaute hinaus, doch erst nach ein paar Sekunden erblickte sie Ranma, der verkrümmt auf dem Boden lag. Tief durchatmend beobachtete Akane wie Ranma still auf dem B oden lag und sich nicht regte. Zögernd und leise rief sie seinen Namen, doch Ranma reagierte überhaupt nicht. Verärgert verengte Akane die Augen und schloss das Fenster. In ihrem Zimmer lief sie schnell zur Tür und aus dem Haus hinauf ... zu Ranma ... -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Fest entschlossen nicht mit ihm zu sprechen, schliff Akane Ranma an seinem Zopf zum Dojo, ließ ihn dort liegen und kam nach kurzer Zeit mit einem kalten Lappen wieder zurück. Zaghaft und mit leicht zitternden Händen legte sie diesen auf seine Stirn und strich ihm vorsichtig über die Haare. Stöhnend streckte Ranma sich und rieb sich träge mit den Händen in den Augen, als er auch schon die Augen öffnete und in Akanes besorgtes Gesicht blickte. Sofort fing sein Herz schneller an zu pochen und während er sich aufrichtete, wichen seine Augen nicht von Akane, welche traurig den Kopf zum Boden gesenkt hatte. Schweigend blickte Ranma seine Verlobte an und als sie langsam den Kopf hob und ihm genau in die Augen sah, spürte er wieder dieses unverwechselbare Kribbeln in seinem Bauch. Es war, als könnte er seine Augen nicht mehr von ihr wenden ... als würde er in ihnen versinken, nach dieser langen Zeit, in der er sich dies nicht getraut hatte. Doch zu seinem Schrecken wendete Akane ihren Blick wieder ab und wollte schon aufstehen und sich in ihr Zimmer schleichen, doch noch bevor sie sich aufrichten konnte, hatte Ranma ihre Hand ergriffen und fest in der seinen verschlossen. "Akane ..." flüsterte er leise ... Fragend schaute Akane wieder auf und sah dann mit einem mulmigen Gefühl auf ihre Hand und spürte wie Ranmas Wärme auf ihren Körper überging. Mit einem mal spürte sie, wie Ranma mit dem Zeigefinger seiner anderen Hand leicht ihr Kinn anhob und sie damit zwang ihm wieder in die Augen zu schauen. Atemlos verlor sie sich in seinen Augen und sie spürte wieder dieses Kribbeln in ihrem gesamten Körper und die Sehnsucht, die so sehr schmerzte, überwältigte sie in diesem Moment ... Zaghaft schloss sie die Augen und bemerkte nur noch abwesend, wie Ranma seine Hand in ihren Nacken legte und sie zu sich drückte. Fast im selben Moment spürte sie seine warmen weichen Lippen auf den ihren ... und sie gab sich voll und ganz ihren Gefühlen hin ... Begierig fing Ranma an Akane zu küssen. Immer wieder und wieder trafen seine Lippen auf Akanes und er presste sie an sich, wollte ihren Körper und ihre Wärme spüren. Eng umschlungen und fest dazu entschlossen den anderen nicht loszulassen fielen Ranma und Akane zu Boden ... nicht ohne sich weiter zu küssen ... Ein leichtes Stöhnen stieg in Akane auf, als Ranma mit seinen Lippen zärtlich an ihrem Hals entlang fuhr, sie küsste und leicht an ihrem Ohrläppchen knabberte. Ein Schauer fuhr durch Akanes Körper und auf ihren Armen bildete sich eine Gänsehaut, die immer so schnell ging, wie sie kam ... Eregt vergrub Akane ihre Hände in Ranmas Haaren und suchte sehnsüchtig seinen Mund. Ihren Instinkten folgend küssten Ranma und Akane sich immer begieriger, fuhren mit ihren Zungen über die Lippen des anderen und suchten und fanden sich. Spielerisch streichelte Akane Ranmas Zunge mit der ihren ... erforschte ihre eigenen Gefühle und die Hitze, die immer mehr und mehr in ihrem Körper aufstieg ... Schwer atmend ließ Ranma wieder von Akanes Mund ab und wendete sich erneut ihrem Hals zu. Langsam strich er mit seinen Lippen den Hals entlang über das Schlüsselbein ... bis hin zu der zarten Haut an ihrem Dekolte. Doch den Lippen folgte zaghaft seine Hand und er strich vorsichtig und doch begierig ihren Hals entlang bis hinunter über ihren Busen ... nur mit den Fingerspitzen und doch so intensiv ... dass Akane sich leicht stöhnend aufbäumte und sich an Ranma schmiegte ... Eine Feuer entfachte in dieser Nacht ... ein Feuer der Leidenschaft ... -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Akanes heißer Atem strich Ranma über das Ohr, als sie leise flüsterte "Verlass mich nicht ..." Erstarrt hielt Ranma in seiner Bewegung inne und vergrub sein Gesicht für einen kurzen Moment in Akanes duftenden Haaren. Langsam schloss er die Augen und spürte nur noch abwesend, wie auch Akane still liegenblieb. Doch das Feuer zwischen ihnen schien auf einmal wie verloschen ... verloschen durch die Angst. Schluckend richtete Ranma sich wieder auf und schaute für einen kurzen Moment in Akanes braune Augen, welche ihn ängstlich ansahen. Ranma sagte nichts und traute sich auch nicht Akane noch einmal in die Augen zu schauen ... denn er stand auf und verließ das Dojo, ganz ohne sich noch einmal umzuschauen ... ... doch Akane wusste, dass es ihm Leid tat ... -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Mmhh ... das wars jetzt schon und endet wahrscheinlich schon wieder nicht ganz so, wie ihr euch das vielleicht gewünscht habt. Es werden jetzt noch zwei Teile kommen (glaub ich zumindest ^^) und beim nächsten Mal wird es wahrscheinlich noch etwas mehr knistern als dieses Mal schon ... falls ihr wisst was ich meine *hüstel* Und ... nun ja ... wenn ihr den nächsten Teil gerne lesen wollt, aber dann nicht könnt, dann schreibt mir einfach eine Nachricht und ich schicke ihn euch per e-mail ... wenn ihr das wollt ... Über Kommis freu ich mich wie immer waaaaaahnsinnig doll und all die Lieben schreiben bestimmt wieder eins und die Bösen nicht ... aber ihr seit ja alle lieb, oda?? (Na ja ... ich spinn schon wieder *drop* ^^) Hab euch alle lieb, euer Blümchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)