Also: Deliverance von abgemeldet (Neuer Titel neue Bearbeitung ^^ Ich habe Fertig!!!!) ================================================================================ Epilog: You're my Deliverance ----------------------------- Nun T.T es ist zu ende... ^^ Ich hoffe ja mal das es euch gefallen hat udn jetzt kann ich mich Blade friends widtmen ^^ Ein gaaaaanz großen THX an Galina *kiss* Also ich weiß, e sist "etwas" unlogisch, aber mir gefällts ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~*Epilog*~ You're my deliverance~*~ (2 Monate später) Yume war zu lebenslanger Aufsichtshaft verurteilt worden, da sie zu mehrfachem Mord gezwungen wurde -sich zwar nicht wehren konnte- aber dennoch diese Taten begangen hatte. Auch sprach die Tatsache, daß sie ein Opfer verschont hatte und nicht einen einzigen Mordversuch an diesem verübt hatte, für sich. Die Medien zerrissen sich die Mäuler über sie. Und viele lobten auch noch, daß sie selbst sich gestellt und auch noch Crimson Death ermordet hatte. Yume hingegen saß Tag ein Tag aus hinter den vergitterten Fenstern des Aufsichtsheimes und lauschte. Es war Eiskalt draußen; Dezember. Weihnachten stand vor der Tür und sie fror. Doch es interessierte sie nicht. Ihre Zelle war klein, verschimmelt und kalt. Kleine Habseligkeiten, die sie eingepackt hatte lagen in einem schäbigen Regal und ein Eisenregal war mit ein paar Klamotten ausgefüllt. Selbst Yuka hatte man ihr abgenommen. Doch in ihren Träumen redete der schwarze Panther mit ihr. Dann war sie kurz glücklich. Doch die tiefe Trauer um die Opfer, die sie auf dem Gewissen hatte, ließ sie nicht los. Kai selbst war nicht nach Feiern zumute. Am nächsten Tag war Weihnachten, doch es war ihm nicht gestattet Yume zu besuchen. Lebenslänglich Verurteilte selbst mit Aufsichtshaft- durften keinen Besuch empfangen. Er musste sich damit begnügen Briefe zu schreiben, doch er wußte daß diese nie bei Yume ankamen. Sie sollte abgeschnitten von der Außenwelt vor sich hin vegetieren. Kai weinte fast jede Nacht. Dann legte er die eiskalte Maske ab die noch perfekter geworden war. Er vermißte ihre Wärme und fragte sich wie jede Nacht, warum sie das gemacht hatte. Sie hätte weiterleben können. Frei und ohne jeden Zwang. Kai ging innerlich noch mehr kaputt. Yume sah wie immer aus dem Fenster. "Kai...",eEine Träne bahnte sich ihren Weg über ihre Wange und ihre Lippen. Sie schaute dem Schnee zu, der in der Dunkelheit der Nacht tanzte. Alles was sie noch besaß war ihre Panflöte. Leise spielte sie drauf. Den Nachtwächtern war es egal. Doch Yume hatte Glück, zu einem hatte sie einen guten Draht. Er brachte ihr ab und zu Zeitschriften, damit sie wußte was draußen vorging. Die Bladebreakers waren für die WM qualifiziert und Yume drückte ihnen die Daumen. Und diesmal bat sie den Wächter um einen besonderen Gefallen. Sie hatte einen Brief. Nur für Kai in dem etwas stand, was ihr auf der Seele lastete. Leise fing sie an zu singen: This is my December this is my time my all the year this is my December this is all so clear this is my December this is my snow covered home this is my December this is me alone and I just wished that didn't I feel like there was something I missed and I take back all the things I said that make you feel like that and I just wished that didn't I feel like there was something I missed and I take back all the things that I said to you and I give it all away just to have somewhere to go to give it all away to have someone to come home to this is my December these are my snow covered trees this is me pretending this is all I need and I just wished that didn't I feel like there was something I missed and I take back all the things I said that make you feel like that and I just wished that didn't I feel like there was something I missed and I take back all the things that I said to you and I give it all away just to have somewhere to go to give it all away to have someone to come home to this is my December this my time all the year this my December this is all so clear and I give it all away just to have somewhere to go to give it all away to have someone to come home to and I give it all away just to have somewhere to go to give it all away to have someone to come home to (Linkin Park "My december") Sie spürte einen leichten Luftzug. "Was wollen Sie"? "Nun, ich habe eine kleine Weihnachtsüberraschung für Sie". Yume sah den Nachtwächter fragend an. "Ich habe mit dem Gericht geredet. Ich habe ihnen gesagt, daß sie völlig apathisch sind, nicht essen, weil sie sich selbst verurteilen, Reue zeigen". "Und weiter"? Yumes Augen waren tot, sie sollte den Rest ihres Lebens in einer Zelle verbringen. Sie war doch erst 19., im November hatte sie Geburtstag gehabt. Aber das hatte keinen Interessiert. "Nun, man hat die Strafe gemildert. Immerhin haben sie ziemlich abgenommen, Sie Hungerhaken. Und man kann nicht sagen, das man hier wenig Essen bekommt." "Was heißt gemildert?! Doch nur 90 Jahre"? Yume sah wieder aus dem Fenster. "Nein, Sie müssen noch 6 Monate bleiben, dann haben sie 10 Jahre auf Bewährung". Yume fiel fast von der Fensterbank. "WAS?!", Yume starrte den Wächter ungläubig an. "Das ist ein Witz! Ich war für 130 Jahre verurteilt! Wie können die das einfach auf 6 Monate Gefängnis und 10 Jahre Bewährung runter schrauben"!? "Ich hab mit dem Gericht geredet und ihnen Videos gezeigt. Sie wissen ja, das daß alles aufgenommen wird. Sie haben ja nichts anderes gemacht als aus dem Fenster zu starren und das Essen zu verweigern. Außerdem war einer vom Gericht hier rund hat Sie sich angesehen. Sie haben Reue gezeigt und sich die Schuld gegeben, was richtig war. Dafür werden sie nun noch belohnt. Japan mag ein hartes Gesetz haben, doch die Richter wissen dieses auszuweiten". Der Wächter hatte einen so gütigen Blick das Yume anfing zu weinen. "Sie...Sie gucken wie meine beste Freundin, bevor sie vor meinen Augen ermordet wurde". Yume lächelte schief. "Haben Sie da draußen denn jemanden"? "Meine Erlösung lebt da draußen, sonst wäre ich nicht mehr am Leben. Allein der Gedanke an ihn erhält mich am Leben. Sonst wäre ich schon lange nicht mehr da. Er ist meine Erlösung"! Yumes Augen fingen an zu leuchten. "Er ist einfach wunderbar. Ein Mann den man sich wünscht. Ruhig, manchmal etwas launisch, aber so einfühlsam...", Yume erzählte dem Wächter alles. Dieser hörte zu und gewann einen ganz anderen Eindruck von der jungen Frau. "Ich würde alles geben um bei ihm zu sein". "Nun, dann kommen Sie". Yume erstarrte. "Wie meinen"? "Ziehen Sie sich etwas gutes an. Dann werde ich Sie hinfahren. Ich habe keine Familie. Also habe ich nichts vor". "Aber ihre Arbeit"?! "Ich werde eh gleich abgelöst". Yume fiel dem Wächter um den Hals. "Ich glaube sie sind mein Engel". Yume standen Tränen in den Augen. "Kommen Sie." Yume stand auf und entledigte sich ihrer Sträflingskleidung und zog sich ein langes Kleid an, welches sie mit nehmen durfte und meist im Gottesdienst trug. Dort betete sie jedes Mal um Vergebung und beichtete. "Sie sehen wundervoll aus". Er öffnete die Tür und Yume trat in den dunklen Gang. "Kommen Sie". Yume nahm die Hand des Wächters und folgte ihm. Sie glaubte zu träumen. Das konnte nur ein Traum sein. Wer auch immer es gewesen war, sie dankte ihm. In den letzten zwei Monaten hatte sie viel nachgedacht. Über ihre Vergangenheit. Über ihre Mutter. Ja ihre Mutter...sie war damals einfach abgehauen, was dafür gesorgt hatte, das ihr Vater sich betrank und sie schlug. Dann war sie auch abgehauen, hatte Lee und dessen Freund kennen gelernt und so nahm alles seinen Lauf. Zuerst hatte sie versucht ihre Mutter zu finden, die Japanerin war, bis ihr mit 15 bewußt wurde, daß diese wieder in Japan war. "Sagen Sie, wieso hatte das Gericht sich so viel Mühe gemacht?!", Yume wunderte es nämlich, denn eigentlich machte sich ein Gericht nicht so viel Mühe um einen Verurteilten. "Nun eine gewisse Mrs. Kirnov bat darum. Sie ist ein hohes Tier im Gericht und daher wurde alles veranlasst". Yume blieb wie fest gewachsen stehen. "Kirnov? Haruka Kirnov"?! "Sie kennen sie?" "Ja...ich kannte sie...", Yume betonte ein Wort besonders und der Wächter sah sie an. "Wenn es die Haruka Kirnov ist, an welche ich denke, dann ist es meine Mutter die mich vor 7 Jahren mit meinem Vater alleine ließ". "Kai, komm, das Essen ist fertig"! Ray rief nun schon zum 3. Mal doch Kai reagierte nicht. "Meine Güte...", Ray band sich die Schürze ab und wollte die Treppen hoch als es an der Tür klingelte. "Tyson mach mal auf"! "Aber ich esse doch gerade". "WAS?! DU FRESSSACK! MACH DAS DU AN DIE TÜR KOMMST!", brüllte Ray wütend und schleifte Tyson zur Tür. "Jetzt kannst du auch selbst auf machen", murmelte Tyson kleinlaut und blickte zu Ray hoch. "Alles muß man selbst machen...", Ray grummelte und öffnete die Tür. "Was..."? Er erstarrte und blickte nach draußen. "Das gibt es nicht." Selbst Tyson bekam nicht einen Ton raus. "Was machst du hier?", Ray's Stimme klang nicht wütend oder Abwendend. Sie klang einfach...fragend, erstaunt und Yume fiel ein Stein vom Herz. "Fröhliche...Weihnachten", sragte sie leise und sah Ray aufrichtig an. Ray konnte sich nicht mehr halten. Er fiel Yume um den Hals und diese erstarrte ungläubig. "Das muß echt ein Traums ein", murmelte sie nur. "Wieso"?! "Na ja...ich hab eher gedacht, daß ihr mich nicht sehen wollt..." "...wir waren schon geschockt, aber du hast uns nie etwas getan. Komm rein"! Yume sah den Wächter an. "Ähm...das ist einer der Nachtwächter...er muß dabei bleiben, ich könnte ja fliehen. Also"? "Kein Problem". Tyson lächelte und ließ den Wächter ein. "Wo ist er?", Yume sah Ray fragend an. "Oben." Kai hatte laute Musik an und lauschte dem Gesang von Chester Bennigton von Linkin Park der gerade "In the end" anstimmte. Daher hörte er das Klopfen nicht und starrte weiter an die Decke. Yume klopfte noch einmal und öffnete dann einfach die Tür. Sie war also nicht abgeschlossen und es war stockdunkel. Yume wußte das Kai nicht schlief. Bei lauter Musik konnte er nicht schlafen! Leise schloß sie die Tür und kam auf das Bett zu, wo er lag. "Verschwinde, Ray!", kam es bissig und Yume zuckte zusammen. "Ich...bin nicht...Ray", sie sah wie Kai aufsprang und das Licht anschaltete. "Yu-...Yume"? Kais Gesicht war erstaunt, fragend und seine Augen ungläubig geweitet. "Ich hab...Freigang...", meinte sie nur leise und sah ihn an. Dann riß sie erstaunt die Augen auf, als sie in Kais Augen Tränen sah. "Ka-...Kai?", sie ging auf ihn zu und nahm ihn einfach in den Arm. "Ich hab dich so vermißt", flüsterte er und nahm sie in den Arm. "Kai...you're my deliverance". Owari Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)