A story about love and these things von abgemeldet (!!chap 10 endlich on!!) ================================================================================ Kapitel 2: Unerwartete Gäste ---------------------------- So, biddesehr: Das zweite Kap. Bitte gebt Kommis!!! Sonst verhungert mein Kommikasten noch! ..::Unerwartete Gäste::.. Es war schon später Morgen, als Ileofar die Augen aufschlug. Die Sonne fiel durch die großen Fenster ihres Fletts und schien auf ihr Bett. Sie lächelte und stand auf. Gestern Nacht war sie nur noch müde in ihre Federkissen gefallen, doch heute hatte sie Gelegenheit, sich ihr Flett einmal gründlich zu besehen. Es bestand aus zwei Etagen, die mit einer Wendeltreppe verbunden waren. Im unteren Stockwerk befanden sich ein Wohnzimmer und eine Terrasse. Im oberen Stockwerk gab es ein Schlafzimmer und ein großes Bad. Das Flett war sehr hoch oben, denn Ileofar liebte es, wenn sie einen schönen Ausblick hatte. So konnte sie von der Terrasse aus über das Blätterdach Lóriens hinwegschauen. Ihr Flett lag nämlich auf einem der höchsten Mallorn-Bäume, und wurde nur von dem Baum der Galadhrim überragt. Ileofar lief die Treppe hinauf ins Badezimmer, wo sie sich ein ausgiebiges Bad gönnte. Sie zog sich an und ging wieder hinunter auf die Balkon. Von dort aus beobachtete sie das rege Treiben unten am Boden. Viele Elben wuselten dort umher, einige beladen mit Körben voller Essen, andere mit Pfeil, Bogen oder Schwert. Ileofar lächelte und machte sich an den Abstieg an einer silbernen Strickleiter. Als sie endlich unten ankam, wurde sie fast von einer Gruppe Elben überrannt, die heftig diskutierend durch die Gegend rauschten. Als erstes wollte Ileofar an diesem Tag ihren Vetter noch einmal besuchen und machte sich deshalb auf den Weg zu seinem Bruder Orophin, ihrem anderen Vetter und fragte ihn, wo Haldir steckte. Orophin sagte ihr, er sei noch immer an der Grenze mit Rúmil, Ileofars drittem Vetter. Sie bedankte sich beschloss erst nach dem Frühstück dorthin zu gehen. Sie betrat die große Wiese, auf der Tische und Stühle standen und setzte sich. Während sie aß unterhielt sie sich mit vielen anderen Elben und Elbinnen. Einer von ihnen war Galdor von den Grauen Anfurten. Er erzählte ihr, das Círdan ihm eine Weile Urlaub gegeben hatte und er sich nach Lothlórien begeben hatte. Nachdem Ileofar sich gestärkt hatte, wollte sie gerade aufbrechen, als Haldir erschöpft auf die Wiese kam. "Haldir, da bist du ja. Ich wollte dich gerade besuchen kommen.", rief sie und geleitete ihn zu einem Stuhl. "Oh mann, bin ich am Ende.", seufzte er und nahm sich etwas Brot. "Was war denn los?", wollte Ileofar wissen. "Naja, ich hab die ganze Nacht so gut wie nicht geschlafen. Und Rúmil hat die ganze Zeit gepennt. Deswegen bin ich jetzt einfach abgehauen.", erklärte Haldir müde. Seine Base wollte noch weiter Fragen, aber sie wurde von ein paar aufgeregten Elbinnen abgelenkt. Sie kamen auf das Feld gerannt und berichteten atemlos, dass der Prinz des Düsterwaldes und sein Begleiter Gimli Glóinssohn auf dem Weg hierher waren. Von den Frauen kam verzücktes Geseufze. Sofort waren alle auf den Beinen und liefen durcheinander. ,Oh nein!', dachte Ileofar und schlug sich gegen die Stirn. Sie hasste, nein, sie verabscheute diesen aufgeblasenen Typen und nannte ihn gern »den scheußlichsten scheußlichen Elben der je in Mittelerde herumgetänzelt ist«. Und so etwas durfte sich "Prinz" nennen! Sie konnte einfach nicht verstehen, warum die anderen so einen Aufstand um ihn veranstalteten. So kam es, dass sie als einzige Frau am Tisch sitzen blieb und mürrischer denn je dreinschaute. Galdor erkundigte sich, warum sie nicht aufgesprungen und zu Legolas hingeeilt war. Ileofar schwieg, denn darauf wollte sie nun wirklich nicht antworten. Beleidigt stand Galdor auf und verschwand, ohne ein Wort zu sagen. Ihr war es egal, denn sie überlegte gerade wie sie diesem unerträglichen Plagniss von einem Elben aus dem Weg gehen konnte. Plötzlich sprang sie auf und wirbelte davon. Am Besten war es, wenn sie sich in ihr Flett verzog. Dann konnte sie, wenn Legolas unten vorbeilief wenigstens auf seinen aufgeblasenen Kopf spucken. Denn den konnte man ja nicht verfehlen. Als sie im Wohnzimmer stand, nahm sie einen Stuhl und stellte ihn auf die Veranda. Dort wartete sie auf die Ankunft des Prinzen. Aufgeregtes Gekicher und Gekreische verkündete ihr, das er bald auftauchen würde. Schon rannte eine Horde hysterischer Elbinnen unten vorbei. Dann kam Legolas. Mit seiner hochmütigen Gangart "tänzelte" er vorüber. Angewidert wandte Ileofar den Blick ab. Oh Gott! Das is ja noch shorter! Hilfe!!! Das is viel zu kurz, ne? Sagt es! Sagt es!!! SAGT ES! *heul* Bidde Kommis geben! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)