Bundeswehr - Was soll ich da? von Hayan (Mich verlieben? KaiXRay! ^^ Endlich sind wir fertig! Dat Ende is da!^^) ================================================================================ Kapitel 7: Geständnis --------------------- So!^^ Nachdem des letztes Mal nu endlich geklappt hat, kommt jetzt dat nächste Kappie!^^ Danke an all die Leser und Kommischreiber, die sich dat bisher angetan haben!^^ Dickes knuffel an euch alle! Und nun lest lieber, anstatt euch noch drei Ewigkeiten von uns zutexten zu lassen! Cap.8: Geständnis ~R~ 'Ich will nicht heulen! Warum kann ich nicht aufhören? Verdammt, ich ertrag es nicht länger, dir so nahe zu sein und dich trotzdem so weit weg zu wissen. Ich will nicht mehr, hör auf, so auf mir rumzutrampeln!' "Sei still! Bitte...Lass mich einfach ausreden und dann lass mich gehen.", stammelte ich leise vor mich hin und sah dir unsicher in die rubinroten Augen, die mich so faszinierten. "Versprich mir, mich nicht zu hassen, ja?" Dein Nicken war unsicher, aber doch bestimmt. Ich wusste, dass du mir zuhören würdest. "Wahrscheinlich wirst du mir einen Vogel zeigen, wenn ich fertig bin wirst du nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Aber...ich werd noch mal wahnsinnig, jeden Tag so nah bei dir zu sein und zu wissen, dass ich in deinen Augen nicht mehr als ein guter Freund bin, auch wenn ich so gerne mehr für dich währe." 'Sieh mich nicht so an! Hör einfach nur zu und sag mir danach bitte nicht, dass du mich hasst. Ein einfaches Nein tut es auch, du brauchst dann nicht noch mehr auf meinen Gefühlen rumtrampeln als du es mit jedem geschrienen Wort eh schon tust.' Zaghaft trat ich einen Schritt auf dich zu, setzte mich neben dir auf den Fußboden, ich konnte dir nicht mehr in die Augen sehen. "Bitte schrei mich nicht an, ich will doch nur, dass du weißt, dass ich ... mich in dich...", ich brach ab. Warum kam dieses kleine Wort nicht über meine Lippen? Warum war es so schwer, diese fünf Buchstaben zusammenhängend auszusprechen? Aus den Augenwinkeln sah ich, wie du dich neben mich setztest, spürte, wie du mich sanft in die Arme nahmst. 'Hör auf! Spiel nicht mit mir, es ist doch so schon schwer genug! Hör auf...' ~K~ 'Ich spiel nicht mit dir. Es tut schon so weh genug, dich so zu sehen, dass du wegen mir weinst.' Auch wenn du mich für bescheuert hältst, ich will, dass du weißt, dass ich dich ebenso nicht wieder hergeben will, dass ich dich ... liebe.' "Hör bitte auf zu weinen. Ich will nämlich nicht, dass du weinst, wenn ich dir sagen will, dass ich dich...sehr gern hab, dass ich...mich in dich verliebt hab." Deine Bernsteinfarbenen Augen sahen mich entgeistert an, doch dann begannen neue Tränen zu fließen. Du kralltest dich in meinen Pulli und brachtest unter Tränen ein leises "Ich liebe dich auch Kai." hervor. In diesem Moment explodieren in meinem Bauch Tausende von Feuerwerken, die Schmetterlinge flogen kreuz und quer, und ein warmes Kribbeln durchflutete mich, als du sanft deine Lippen auf die meinigen legtest. ~E~ Die nächsten Tage verliefen nicht wirklich anders, als die bevor sie sich ihre Liebe gestanden hatten. Der einzige Unterschied war, dass Ray nicht mehr so verschlossen Kai gegenüber war. Als sie mal wieder auf der Dachterrasse saßen und ihrem Verlangen Ausdruck verliehen, kam ein weiterer General an diesen Ort und sah sie. Er trat näher, um zu sehen, welche Schwachköpfe sich so was in der Armee erlaubten. "KAI?!?!?!?!", schrie er seinen Kollegen an, der ihn erst jetzt zu bemerken schien. "Äh...Boris...was machst du denn hier?", stammelte Kai hochrot. Ray war schon ein Stück zurückgewichen, da dieser Boris nicht grade freundlich aussah. "Das könnte ich dich genauso gut fragen! Was machst du hier mit diesem Anfänger?!" "Äh...ähm..." "Lass es Kai, Biologie-Unterricht wird es ja nicht sein! Außerdem hab ich sowieso schon alles gesehen und das reicht! Tut mir leid für dich, aber das muss ich melden!", dieser General warf Ray noch einen wütenden Blick zu und verschwand wieder. "Kai? Was...passiert, wenn er es meldet? Was wird dann aus uns?" "Wenn wir Glück haben, wirst du nur in eine andere Truppe gesteckt..." "Und wenn wir kein Glück haben?" "Dann wirst du rausgeschmissen." "Und was passiert mit dir? Ich mein in beiden Fällen." "Mir kann nicht so viel passieren, mein Großvater hat hier das sagen. Der haut mich schon raus. Mach dir darüber mal keine Gedanken. Wir sollten uns lieber um dich Sorgen machen." ~K~ Jetzt hatten wir ein Problem. "Komm mit, wir müssen uns beeilen!" Damit zog ich Ray hinter mir her und rannte mit ihm schlussendlich in den obersten Verwaltungstrakt. Vor dem Büro meines Großvaters hielten wir an und ich wies Ray an, kurz draußen zu warten. Ich betrat das Büro und schloss die Tür hinter mir. "Voltaire? Ich muss mit dir sprechen, es ist wichtig!" "Kai? Was ist denn, du bist ja völlig außer Atem, was ist denn so wichtig?" "Ich...muss dir was beichten." Ich konnte das Fragezeichen über dem Kopf meines Großvaters schon sehen. Etwas skeptisch sah er mich an. "Ich...ähm, nein. Warte, Boris wird gleich hier auftauchen und dir erzählen, dass er mich dabei erwischt hat, wie ich mit einem der neuen Rekruten...ähm, na ja,...rumgemacht hab." "??? Das musst du mir jetzt näher erklären, ich meine...hast du denn?" Betreten senkte ich den Kopf und nickte, ich wollte Ray nicht verleugnen, ich konnte nicht. "Und da du jetzt in Zugzwang gerätst, möchte ich dich bitten, ihn nicht rauszuwerfen, sondern nur zu versetzen!" "Und wohin soll ich ihn bitteschön versetzen? Und über wen reden wir hier überhaupt??" "Raymond Kon. Soll ich ihn reinholen?" Voltaire nickte, er wirkte nachdenklich, aber nicht wirklich wütend. Das war schon mal ein gutes Zeichen. "Das ist Ray, Ray, dass ist mein Großvater." Etwas schüchtern verbeugte Ray sich leicht und trat dann wieder etwas hinter mich. "Voltaire? Kannst du...ihn vielleicht zu Tala versetzen?" "Glaubst du, dass das gut geht?" Ich holte tief Luft, nickte dann aber. "Tala weiß es schon." ~R~ 'Tala? Wer ist Tala?' "Also gut, ich werd Tala Bescheid geben. Und um Boris kümmere ich mich auch." Damit war für Herrn Hiwatari die Unterhaltung scheinbar beendet, jedenfalls begleitete er uns damit zur Tür. "Und jetzt verschwindet ihr besser, ehe Boris hier auftaucht, ach und Raymond?" Ich blieb stehen und drehte mich noch einmal um. Kai blieb ebenfalls stehen, wurde von Voltaire jedoch rausgescheucht. '??? Was wird das jetzt?' "Ich wollte dir nur sagen; viel Glück mit Kai, ich weiß, dass er etwas schwierig ist, aber vielleicht taut er ja etwas auf.", sagte Voltaire und schob mich dann lächelnd aus seinem Büro. ~E~ "Was wollte denn mein Großvater noch von dir?", fragte Kai etwas unsicher, er hatte kurz vor der Tür auf Ray gewartet und sich gefragt, was Voltaire von seinem Freund noch wollte. "Nichts Besonderes. Is nett dein Großvater." "Ich weiß, sonst wäre ich nicht zu ihm gegangen. Komm gehen wir, Boris muss uns hier ja nicht unbedingt sehen, oder?" "Nee, muss nicht unbedingt sein.", damit zog Ray Kai hinter sich her zu dessen Wohnung, war schließlich Wochenende. Sie kuschelten sich zusammen unter die Decke und versanken nach einem Weilchen im Land der Träume. Der Sonntag verlief recht ereignislos, Ray und Kai verschanzen sich in dessen Wohnung und wurden den ganzen Tag von niemandem gesehen. ~R~ Als am Montagmorgen wieder Allemann im Speisesaal versammelt waren, pflänzte ich mich wie immer zu meinen Zimmergenossen an einen Tisch und begann, mein Frühstück zu vernichten. Irgendwas war anders als sonst, aber ich konnte noch nicht genau sagen, was es war. Erst im Laufe des Tages viel mir die eisige Kälte auf, mit der ich teilweise behandelt wurde. Ich machte mir zuerst nicht viel daraus, als dann jedoch der Begriff Privathure des Generals fiel, wurde es mir zu bunt. Beinahe blind vor Wut wollte ich auf diesen Idioten losgehen, jedoch wurde meine Hand, die schon zum Schlag ausgeholt hatte, im letzten Moment festgehalten. Hinter mir stand Tala und hielt meine Hand mit einem eisernen Griff fest. "Hör auf, oder willst du einen Rauswurf riskieren? Noch mal kann Voltaire dich da nicht raushauen. Willst du Kai etwa alleine lassen?", zischte er mir leise ins Ohr und ließ mich dann los. "Nein...tut mir leid.", stammelte ich leise und betreten. Tala verscheuchte alle anderen mit einem kalten Blick und wand sich mir dann wieder zu. "Ist schon okay, ich kann dich verstehen. Aber du musst lernen, deine Gefühle unter Kontrolle zu bringen, sonst kommst du nur in Schwierigkeiten. Und jetzt geh besser in dein Zimmer, es stehen eh nur noch ein paar Schießübungen an, ja? Ruh dich aus, du wirst es brauchen.", riet Tala mir und mit einem leichten Nicken machte ich mich vom Acker. ~T~ Seufzend sah ich dem Schwarzhaarigen nach. Er tat mir leid. Ich konnte schon förmlich riechen, was morgen auf ihn zukommen würde. Mit einem leichten Kopfschütteln begab ich mich schließlich zu meiner Chaotentruppe auf den Schießplatz. Dort wurde ich bereits von Kai erwartet. "Wo ist Ray?" "Ich hab ihn auf sein Zimmer geschickt, er hätte eben fast eine Prügelei angezettelt, weil er als deine Privathure bezeichnet worden ist. Ich glaube nicht, dass es besonders klug wäre, ihm jetzt eine geladene Waffe in die Hand zu drücken." Ich konnte Kai ansehen, dass er nicht gerade begeistert über den Begriff Privathure war, aber er konnte es gut verbergen. Und dafür war ich ihm dankbar, denn wenn er ausrasten würde, würde ich den Kürzeren ziehen. "Vielleicht solltest du mal nach Ray sehen, er kann deine Gesellschaft jetzt besser gebrauchen als irgendjemand Anderes hier. Na los, mach dich vom Acker." Ich hoffte nur, dass die Beiden das ihnen noch Bevorstehende zusammen durchstehen würden. Und nicht daran zerbrechen würden. So...Schon wieder eins geschafft...des war dat 8., heißt, es kommen noch... *zähl*...noch drei Kapitel...haffentlich überlebt ihr die auch noch! XD Fortsetzung wie immer nach Eingang von Kommis!^^ *bfknuffel*@all! 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