Bundeswehr - Was soll ich da? von Hayan (Mich verlieben? KaiXRay! ^^ Endlich sind wir fertig! Dat Ende is da!^^) ================================================================================ Kapitel 4: Kranksein -------------------- Ein neues Kappie!^^ Nochma n gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz großes knuddel an alle kommischreiber und ein großes doing an alle leser, die kein kommi hinterlassen haben! XD *aufdiestatistikenschiel* Na is ja auch wurscht! Jeder der selbst FFs schreibt, weiß wie schön es is, Kommi zu bekommen, wir können auch keinen dazu zwingen, uns Kommis zu schreiben, aba freun tun wa uns trotzdem wie die irren! XD Genug gelabert!^^ Cap.5: Kranksein ~R~ 'Hm?' Ich spürte, wie ich sanft durchgerüttelt wurde, konnte aber irgendwie nicht darauf reagieren. Vielleicht war ich einfach nur übermüdet, hoffte ich, denn nur so konnte ich mir das alles hier erklären. Eine klamme Taubheit schlich sich in meine Gliedmaßen und ich konnte nicht mehr wirklich klar denken, alles schien sich zu drehen und Kais Stimme wurde immer leiser. War ich wirklich einfach nur müde? Ich hatte keine Lust, krank zu werden. Vielleicht aus Angst, dann wieder nach Hause - weg von Kai? - zu müssen, wieder allein zu sein? Auf einmal begannen sich schwarze Schlieren vor meinen Augen auszubreiten und ehe meine Sicht total verschwand, sah ich noch den Boden näher kommen, dann war alles um mich herum schwarz. ~E~ Ray fiel Kai in die Arme und blieb dort zusammengesackt liegen. "Ray! Ray, was hast du?", Kai drehte den in seinen Armen Liegenden auf den Rücken und sah erst jetzt, dass Rays Gesicht schweißnass war. Er legte seine Hand auf die Stirn des Anderen und stellte fest, dass dieser förmlich glühte. Ray atmete schwer und keuchte leise. "Oh nein, Ray. Was mach ich denn jetzt mit dir?", ratlos legte Kai Ray auf das Sofa, überlegte, was er tun sollte. >Also, ich könnte ihn zu den Sanitätern in die Krankenstation bringen oder ihn hier bei mir lassen und eine Medizin besorgen.< Kai entschied sich schließlich für letzteres. Er maß erst mal die Temperatur des Chinesen >39,3°C nicht schlecht. Ich hoffe er wird sich schnell wieder erholen.< und machte sich dann auf den Weg in die Krankenstation, um ein fiebersenkendes Mittel zu besorgen. Dann ging er wieder zurück zu Ray, der immer noch verschwitzt auf der Couch lag und hustete. Kai flößte ihm das Medikament ein und steckte ihn in sein Bett. >Dann werde ich diese Nacht wohl auf der Couch schlafen müssen. Hoffentlich ich das Fieber morgen schon etwas gesunken und er hustet nicht mehr so stark.< Ohne es zu merken, war Kai Rays Gesicht immer näher gekommen und erschrak sich nun ziemlich, als er es doch mal mitbekam. Hochrot schnellte er ein Stück zurück. >Ich sollte vielleicht doch schnellstmöglich schlafen gehen, sonst passiert hier noch was.<, damit zog er sich zurück ins Wohnzimmer und klappte das Schlafsofa aus, als er bemerkte, dass er noch Bettwäsche bräuchte. Also musste er wohl oder übel nochmals in das Schlafzimmer gehen, um sich welche zu holen. Dabei kam er an seinem Bett vorbei, in dem Ray immer noch schlief. >Sieht aus wie ein Engel, wie er so daliegt. Mooooment Kai. Das nicht grade gedacht, oder? Oh, scheiße. Aber er sieht doch wirklich süß aus.<, bei dem letzten Gedanken strich Kai Ray eine Strähne aus der Stirn. >Nein Kai! Lass den Jungen in Ruhe! Das kannst du ihm nicht antun. Du bist 24 Jahre alt und noch dazu ein General, du solltest inzwischen gelernt haben, dich zu beherrschen.< Also, ging Kai zurück zur Couch, bezog sein Bett und legte sich dann auch endlich schlafen. ~K~ Wirklich schlafen konnte ich aber nicht. Mir schwirrten dazu einfach zu viele Fragen im Kopf herum. Unruhig wälzte ich mich auf dem kleinen Sofa hin und her und fiel zweimal fast runter. Irgendwann stand ich genervt wieder auf und geisterte durch die Wohnung. Nachdem ich mich auch mit meinem Buch und meinem Laptop nicht wirklich beschäftigen konnte, taperte ich, inzwischen leicht ratlos, in die Küche. 'Warum beschäftigt mich dieser Junge eigentlich so sehr? Warum in drei Teufelsnamen kann ich nicht schlafen, nur weil er in meinem Bett liegt und so leise vor sich hin glüht?!' Seufzend setzte ich mich wieder in Bewegung und betrat leise das Schlafzimmer. '???' Bildete ich mir das nur ein, oder hatte ich dieses *Bild* irgendwo schon einmal gesehen? ~Flashback~ Genervt stapfte ich durch dieses Scheiß-Krankenhaus. Ich wollte nicht unbedingt zugeben, aber ich hatte mich total verlaufen. Mist. --° Auf einmal fasste mich eine dickliche Frau bei den Schultern und zog mich beiseite, denn in diesem Moment wurde eines dieser grässlichen Krankenhausbetten an mir vorbei geschoben. In ihm lag ein kleiner, zierlicher Junge, mit rabenschwarzen Haaren. Seine Augen waren geschlossen und er sah irgendwie...krank aus. DOING. Wunderbar, Kai, warum sollte er sonst hier sein?! Hatte ich hier irgendwo mein Hirn verloren? Der kleine Junge wurde in einem freien OP geschoben und dann fielen die Türen hinter ihm zu. "Der arme Kleine...", hörte ich die Frau neben mir nuscheln und sah sie fragend an. "Seine Eltern sind vor drei Stunden bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, seitdem ist er bewusstlos. Jetzt muss er operiert werden, weil er eine verschleppte Blinddarmentzündung hat. Deshalb sind seine Eltern mit ihm hierher gefahren, unterwegs sind sie dann verunglückt...Dabei ist er grade mal acht Jahre alt...", sagte die Frau unter Tränen und drückte ihren kleinen Sohn an sich. In diesem Moment empfand ich zum ersten Mal seit langem wieder Mitleid. ~Flashback Ende~ Irgendwie erinnerte Ray mich an diesen kleinen Jungen damals. Ich wusste nie, was aus ihm geworden war. Ich wusste nur, wie einsam er sich fühlen musste. Das ganze war jetzt zehn Jahre her, wahrscheinlich hatte der Kleine inzwischen gelernt, damit umzugehen. Das, was ich nie geschafft habe. ~R~ Um mich herum war alles dunkel, dunkel und kalt. Ich spürte nur, wie warm mein Körper war. Warum war mir so warm? Ich konnte mich nicht bewegen, jeder kleinste Versuch jagte einen neuen Schwall an Schmerzen durch meinen Körper und es fühlte sich, an, als ob mein Kopf zerspringen wollte. Warum hatte er das eigentlich noch nicht getan? Wo war ich hier eigentlich? Es kam mir bekannt vor, aber ich konnte es nirgends einordnen. Es war wie eine große Spielwiese, aber wenn man genauer hinsah, entdeckte man die frisch umgegrabene Erde, die trostlos dastehenden Bäume, die wirkten, als währe ihr Innerstes schon längst verfault. Wie von Geisterhand zwang mich mein Körper, mich hinzuknien, die Hand auszustrecken und mit dieser die frische Erde beiseite zu schieben. Nach kurzer Zeit spürte ich etwas unnachgiebiges unter meinen Fingerspitzen, von der Neugier gepackt bewegten sich meine Hände schneller, schaufelten mehr und mehr Erde zu kleinen Hügeln aus. Doch was unter dieser Schicht zu verborgen lag, jagte mir tausende kleine, kalte Schauer über den Rücken. Meine Nackenhaare stellten sich auf und eine dünne Gänsehaut überzog meine Unterarme, ich wollte schreien. Aber nicht ein einziger Ton kam über meine Lippen, der stumme Schrei blieb mir im Hals stecken, die Luft schnürte sich beinahe wie von selbst ab. Ich hatte Angst. Ich wollte hier weg, aber warum bewegte ich mich auf einmal nicht mehr? Als hätte ich die Kontrolle komplett verloren, saß ich da und musste mit ansehen, wie langsam Leben in die skelettierten Leichen kam und sie sich erhoben. Der eben noch sonnige Himmel wurde von dunklen Wolken überzogen und die Bäume sahen nun nicht mehr tot, sondern *sehr* lebendig aus. Jedes Astloch war wie ein Auge, aus allen Richtungen schienen sie mich anzusehen, wollten ihren starren, durchdringenden Blick nicht von mir abwenden. Warum konnte ich nicht schreien? Warum konnten sie mich nicht in Ruhe lassen? Ich spürte, wie sich eine knochige Hand auf meinen Rücken legte und langsam zu meinem Gesicht hinauf wanderte. In mir kroch die kalte Panik hoch, aber ich konnte ihr keinen Ausdruck verleihen, war unfähig, auch nur den kleinen Finger zu bewegen. //Komm mit, dann bist du nicht mehr alleine...\\, hauchte mir eine kalte Stimme ins Ohr, die knöcherne Hand legte sich um meinen Hals und drückte langsam aber stetig zu. Der Druck auf meinen Kehlkopf wurde beinahe unerträglich, schwarze Flecke breiteten sich vor meinen Augen aus, vermischten sich mit der Umgebung und den heißen Tränen, die mein Gesicht hinab liefen. Warum half mir denn keiner? War ich wirklich...so alleine? Kai? ~E~ Kai beobachtete etwas irritiert, wie Ray sich in seinem Bett ihn und her wälzte. Als er näher trat, fielen ihm auch die Tränen auf, die aus Rays Augenwinkeln über die Wangen auf das große Kopfkissen tropften. >Was hat er denn? Blöde Frage, is doch klar, dass er schlecht träumt. Ob ich ihn wecken soll?< Nach kurzem Zögern, schüttelte Kai den geschwächten Jungen etwas, um ihn zu wecken. "Ray, wach auf! Hey, Ray!" >Eine Stimme? Wer is da? Kai? Kai, bist du das? Hilf mir! Hilf mir doch bitte!< "Ray!", Kais Stimme klang langsam schon etwas verzweifelt. Endlich schaffte er es, Ray aus seinem Traum in die Realität zurück zu holen. "Ray, bist du in Ordnung? Du hast nur schlecht geträumt. Beruhige dich.", meinte Kai leise, während sich ein von Herzrasen geplagter und zitternder Ray an ihn krallte. ~K~ 'Wieso zittert er so? War es denn so schlimm? Ich wüsste gern, was er geträumt hat...' "Willst du mir erzählen, was du geträumt hast? Glaub mir, es tut gut, mit jemandem über so was zu reden...also...äh...ich meine, ich hör dir zu...wenn du reden willst...?", mein Gott, warum ist das so schwer? Sicher, es ist das erste Mal, dass ich so ein Angebot stelle, aber...ich hab das Gefühl, dass Ray diese Sicherheit, dass er...nicht alleine ist, braucht...? 'Seit wann bin ich so gefühlsduselig?' Seufzend strich ich Ray über den Rücken, spürte das Zittern langsam abebben. Nyo...und wieder ein Kappie!^^ Schreibt einfach nen Kommi, wenns hier weitergehen soll!^^ *knuffel*@all!!! Thinka aka Hayan & datErdbeerschn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)