Close Distance von cu123 ================================================================================ Kapitel 213: "Kannst du heute das Wetter vorhersagen?" ------------------------------------------------------ Close Distance (Teil 213) Titel: Close Distance Teil: 213/21x Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Heute kommen wir doch noch nicht zum Finale, da es den Wunsch nach mehr über Ran und Crawford gab *grins* Disclaimer: not my boys, no money make… Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1 Greetings: @Jemma: Ich wundere mich, dass ihr etwas anderes erwartet habt. ^^ Auch wenn sich Crawford für Ran interessiert, wurde niemals gesagt, dass er wirklich tiefgehende Gefühle für ihn entwickelt hat. Wäre auch seltsam, wenn man bedenkt, wie kurz die beiden sich eigentlich erst kennen ^.~ Aber ich bin ja nicht so… *auf den neuen Teil deut* Klar, man kann sich immer damit rausreden, dass es nur ne Fanfic ist, aber ein paar 'echte' Argumente sind mir dennoch lieber *lach* Von daher bleibe ich dabei, dass Schneider einfach gut mit seinem Talent umgehen kann und wie schon von ihm gesagt wurde, Ran sowieso eine Veranlagung dazu hat, seine 'unerwünschten' Gedanken zu verbergen. @Furia: Vielen Dank für den ausführlichen Commi *knuffz* Ich werde ihn aus Platzgründen in einer ENS beantworten ^^ Hoffentlich ist mit deiner Prüfung alles gutgegangen ^^° Auch wenn ich mich freue, dass du CD gelesen hast, solltest du vielleicht mal über deine Prioritäten nachdenken *zwinka* @F4-Phantom: Da bin ich aber froh das zu hören, denn ich könnte ganz bestimmt nichts an der Beziehung zwischen Schneider und Crawford ändern *lach* Erstens, weil ich es gar nicht will und zweitens, weil es ausgesprochen unglaubwürdig werden würde. Da ich wegen der Arbeit nicht so viel Zeit zum Schreiben habe, bin ich wirklich froh, dass CD jetzt endlich zu einem Ende kommt. Und wenn ich anfange, die Geschichte zu vermissen, kann ich ja einfach das Sequel anfangen. ^^ @Kralle: *grins* Das ist ja auch der Witz an der Sache. Und bald kommt noch eine dritte Version von Brad hinzu. Dabei geht es nicht einmal nur um Brad allein, um ehrlich zu sein, sondern auch um ein paar andere Charaktere. Und dann natürlich um die alternative Entwicklung, was die Ältesten und deren Ritual angeht und wie das Brads Geschichte beeinflusst. In CotM/FH ist das noch nicht zu erkennen, aber bevor auch diese Fanfic beendet ist, wirst du wissen, was ich meine. CD und das geplante Sequel, CotM/FH sowie RftS werden dann alle zu dem Zyklus "Alternate States" gehören und der Name ist sozusagen Programm. Um dann wirklich alle Kleinigkeiten der einzelnen Fanfics verstehen zu können, muss man alle gelesen haben, obwohl die Storys ja grundsätzlich unabhängig voneinander sind ^^ Aber jetzt zu CD: da Crawford nun einmal Crawford ist, kann er eben nicht so einfach bei Schneider bleiben, auch wenn er das auf einer bestimmten Ebene gewiss möchte. Erinnerst du dich noch, wie es mit ihm als zehnjährigen Jungen anfing? Er wollte sich aus der Kontrolle seiner Eltern befreien. Und dieser Charakterzug hat sich bei ihm zu sehr ausgeprägt, als dass er jetzt Schneider erlauben würde, ihn auf diese Weise zu kontrollieren… Teil 213 "Kannst du heute das Wetter vorhersagen?" Überraschenderweise wehte ihm der Duft von frisch gebrühtem Kaffee entgegen, als er das Haus betrat. Irgendjemand musste die Maschine in Gang gesetzt haben und irgendwie bezweifelte er, dass Schuldig das getan hatte. Nein, es war Ran… Ran, der jetzt im Rahmen der Küchentür stand und ihm entgegensah. "Guten Morgen, Crawford", wurde er mit einem Lächeln begrüßt, in dem sich Erleichterung mit etwas mischte, das er nicht ganz identifizieren konnte. Er stellte seine Aktentasche ab, griff nach der dargebotenen Tasse, ohne vorher seinen üblichen Abstecher ins Arbeitszimmer zu machen. Rans Lächeln wurde… heller… und ihm wurde bewusst, wie sehr er Ran in der letzten Woche vernachlässigt hatte. Vielleicht nicht offensichtlich, aber der Jüngere hatte es zweifellos bemerkt. Was brauchte er mehr, um mal wieder vor Augen geführt zu bekommen, wie sehr er auf Schneider fixiert war, egal, ob es ihm gefiel oder nicht. Und es war schon immer so gewesen. Der in braunen Augen aufblitzende Spott war ganz gegen ihn allein gerichtet. Der Kaffee explodierte über seine Geschmacksknospen hinweg und dann lächelte auch er. "Was willst du heute machen?" "Du musst heute nicht arbeiten?" Ran schien seinem Glück nicht ganz zu trauen. "Nein, der Tag gehört ganz dir." Er tat es nicht, weil er glaubte, Ran irgendetwas schuldig zu sein. Es war ganz einfach so, dass er selbst gerne den Tag mit Ran verbringen wollte. Ein klein wenig, um sich abzulenken. Aber das war nicht alles. Ran war unkompliziert und bisher hatte es wenig in seinem Leben gegeben, von dem er das behaupten konnte. Ran grinste und dann schlossen sich auch schon Finger um den Stoff seiner Weste, zogen ihn an den Jüngeren heran. Die Tasse in einer Hand balancierend, beugte er sich Ran entgegen und küsste ihn. Lippen öffneten sich nachgebend und einen Moment später wusste er, dass er das wirklich vermisst hatte. Seine Linke fand Rans Hinterkopf, verhinderte, dass sich der Jüngere zurückziehen konnte. Was Ran ganz sicher nicht vorhatte. Und dann machte er sich nicht weiter die Mühe, seine Reaktionen oder die von Ran zu beobachten, sondern schloss die Augen und vertiefte den Kuss. Ran atmete schwer, als sie sich schließlich trennten und dessen Pupillen waren geweitet. Es dauerte einige Sekunden, ehe sich die violetten Augen richtig fokussierten und seine Mundwinkel rutschten nach oben, als er das registierte. "Was ist so lustig?", wollte Ran wissen und versuchte ihn anzufunkeln. Was nicht so ganz gelang. Er musste ein Auflachen zurückhalten, schüttelte nur den Kopf. "Gar nichts." Er nahm einen weiteren Schluck vom Kaffee und verbarg so sein ausgeprägter werdendes Lächeln. Erst nachdem er seine Gesichtsmuskeln wieder unter Kontrolle hatte, senkte er die Tasse. "Und, hast du dich entschieden?" Ein schiefes Lächeln, als wüsste Ran ganz genau, was die Aktion zu bedeuten hatte, bevor er seine Antwort erhielt. "Ich möchte Brauner besuchen gehen." Ausgerechnet… die Wahl sollte ihn nicht überraschen und tat es auch nicht, nicht wirklich. Aber sie trug die gerade unwillkommene Erinnerung an Schneider in sich. Er verdrängte sie und dachte stattdessen lieber an das, was Ran mit ihren beiden Besuchen dort verband. Und schon war die Zustimmung sehr einfach. "Wir können gleich los, wenn du möchtest." Ran lächelte nur. Es versprach ein sehr warmer Tag zu werden, die Sonne blendete ihn fast, als er aus dem Wagen stieg. Ran, der es ihm auf der anderen Seite gleichgetan hatte, stand hochaufgerichtet da und starrte mit abgeschirmten Augen zum Himmel hinauf, ließ sich auch von der zufallenden Wagentür nicht ablenken. Ruhig wartete er ab, dass wieder Leben in den Jüngeren kam, doch als Ran schließlich etwas sagte, wurde er nicht einmal angesehen. "Kannst du heute das Wetter vorhersagen?" So leise, dass die Worte beinahe ungehört an ihm vorbeigezogen wären. Hm… Ran hatte es also nicht vergessen, er hatte nichts anderes erwartet, wenn er ehrlich war. Mit einem gewissen Zögern kurvten seine Mundwinkel nach oben, aber sie taten es, als er beschloss, die Frage mit Humor zu nehmen. "Das schaffe ich ganz ohne mein Talent. Heute wird uns ganz bestimmt kein Regen überraschen." Und dann kam doch Bewegung in Ran. Der Kopf ruckte zu ihm herum und violette Augen sahen ihn überrascht an. Anscheinend hatte Ran eine andere Reaktion befürchtet - was ihn aber nicht davon abgehalten hatte, dennoch zu fragen. Ein Grinsen flog über das Gesicht des Rothaarigen und im nächsten Moment war Ran auch schon neben ihm, griff nach seiner Hand. "Dann müssen wir uns ja nicht beeilen, sondern können vorher ein bisschen spazieren gehen." Braune Augen wurden ausdruckslos, ohne dass er es merkte, während er auf ihre verbundenen Hände sah. Doch eine Sekunde später war das seltsame Gefühl wieder verflogen und er sah Ran lächelnd an. "Wenn du es wünschst." Nur kurz löste sich Ran daraufhin von ihm, langte nach seiner Krawatte, um sie zuerst aufzubinden und dann ganz abzustreifen. Stoff rieb über Stoff und eine Gänsehaut kribbelte seine Arme entlang, obwohl er es schaffte, den Eindruck eisblauer Augen sofort wieder in den Hintergrund zu drängen. Stattdessen konzentrierte er sich ganz auf Ran, der sich anschließend daran machte, seine Weste aufzuknöpfen. Und so war nur noch sein Hemd übrig, als sie schließlich einen Weg einschlugen, der sie an den Weiden vorbeiführen würde. Stille herrschte um sie herum, anscheinend war niemand in ihrer Nähe unterwegs. Ran tat nichts, um das Schweigen zu brechen und er selbst war ebenfalls zufrieden damit, stumm neben dem Jüngeren dem Weg zu folgen. Sie blieben irgendwann an einem Gatter stehen, hinter dem hervor sie von interessierten Pferdeaugen beobachtet wurden und Ran lachte leise, als sich ihm ein neugieriger Kopf entgegenschob. "Ich habe nichts für dich", wurde dem Pferd versichert, das sich aber zuerst selbst davon überzeugen wollte, bevor es Ran schließlich mit einem Schnauben in Ruhe ließ. Unwillkürlich hielt er nach Brauner Ausschau, obwohl das natürlich sinnlos war. Schließlich hatte er bereits angerufen, damit Brauner vorbereitet werden konnte, bevor er eintraf. Ran bemerkte seinen suchenden Blick und interpretierte ihn korrekt. "Brauner ist nicht hier, stimmts?" "Er wartet beim Stall auf uns", bestätigte er ihm und konnte direkt zusehen, wie Ran zu seiner nächsten Entscheidung kam. "Dann sollten wir ihn nicht länger warten lassen", wurde ihm verkündet und dann wurde seine Hand auch schon wieder von der des Jüngeren umfasst und ihm blieb gar nichts anderes übrig, als dem einsetzenden Zug zu folgen. "Hast du es eilig?", fragte er amüsiert und merkte urplötzlich, wie entspannt er war. Die Erkenntnis ließ ihn lächeln. Das Lächeln wurde gleich darauf von Ran erwidert. "Ein bisschen vielleicht?" Keine richtige Antwort, aber er verstand auch so. Auch wenn Ran bisher nur zweimal hier gewesen war, so verband den Jüngeren schon etwas mit Brauner und seien es auch nur Erinnerungen, die Ran wohl niemals vergessen wollte. Brauner war frisch gestriegelt, als sie beim Stall anlangten, Sattel und Zaumzeug lagen geputzt bereit. Er wurde von einem Wiehern begrüßt, kaum dass Brauner ihn erspäht hatte, was Ran wieder ein Lachen entlockte. "Du bist vermisst worden." Ein Unterton wollte sich einschleichen, der so gar nicht zu dem Lachen zuvor passen wollte, aber Ran kämpfte ihn erfolgreich nieder. "Er soll froh sein, mich schon wieder zu Gesicht zu bekommen. Normalerweise habe ich viel seltener die Zeit, hierher zu kommen", erwiderte er nur trocken und Rans Grinsen sah wieder ganz normal aus. "Workaholic." "Na und", zuckte er mit den Schultern, erreichte in diesem Moment sein Pferd und strich ihm begrüßend über die Blesse. Er wurde erwartungsvoll angestupst und klopfte daraufhin gegen Brauners Hals. "Noch ein bisschen Geduld, mein Hübscher. Wir müssen uns vorher noch umziehen gehen." Es war, als würde Brauner ihn wirklich verstehen, denn er erntete ein enttäuschtes Schnauben, das warm über seine Wange strich. Violette Augen funkelten belustigt, als sie sich schließlich zum Clubhaus aufmachten und Ran schien Mitleid mit Brauner zu haben, denn sie zogen sich rasch um, ohne sich gegenseitig abzulenken. Nur bevor sie das Gebäude verließen, forderte Ran einen Kuss ein und beinahe hätte Brauner doch noch eine Weile auf sie warten müssen. Brauner tänzelte ungeduldig, als er ihm das Zaumzeug anlegte, ihn sattelte. Aber er registrierte es kaum. Das waren alles altvertraute Bewegungen, an die er nicht viel Aufmerksamkeit verschwenden musste. Und so kam es, dass seine Gedanken zu dem Tag wanderten, als er zum ersten Mal hierher gefahren war. Der Adresse auf einem Blatt Papier folgend, ohne zu wissen, wohin sie ihn führen würde. Als er schließlich vor einem Stall gestanden hatte, hätte er um ein Haar kehrtgemacht, doch seine Beine hatten ihm nicht gehorcht, hatten ihn aus eigenem Willen hineingetragen und zwar geradewegs zur richtigen Box. Das Gefühl beobachtet zu werden, riss ihn aus seinen Gedanken heraus, ließ ihn sich umdrehen und natürlich stand da Ran, musterte ihn aus nachdenklichen, violetten Augen. "Herr Schneider hat dir Brauner geschenkt…" Keine Frage und er erinnerte sich daran, was Schneider ihm über Rans Fähigkeit gesagt hatte. Dem Rothaarigen schien das gar nicht bewusst zu sein, der hielt es sicher nur für Intuition, aber ihm war nun klar, dass der Direktor nicht übertrieben hatte. "Ja", sagte er trotzdem, mit einem Lächeln, das gar keines war. Doch Ran ließ sich davon nicht abschrecken. Nachdem der Jüngere erst einmal angefangen hatte, Fragen zu stellen, wurde er die Gewohnheit anscheinend nicht mehr los… Der Gedanke ließ einen selbstironischen Funken in braune Augen treten, der wieder erlosch, als Ran weitersprach. "Warum?" Warum was? Hinter diesem einen Wort verbargen sich zu viele Ebenen. "Er wollte mir etwas zurückgeben, was er mir genommen hatte", wählte er schließlich eine mögliche Antwort aus. Rans Augen verschmälerten sich, bevor plötzlich Verstehen in ihnen aufblitzte und der Rothaarige mit einem schwachen Lächeln auf ihn zutrat. Finger schlossen sich um seine Handgelenke, dann erhob sich Ran auf die Zehenspitzen, um ihn zu küssen. Nur eine flüchtige Berührung. Er lächelte ebenfalls, als Ran wieder einen Schritt zurücktrat und der Schatten, der sich über sein Gesicht gelegt hatte, verflog. "Möchtest du als erster reiten?" Ran schüttelte den Kopf. "Es ist besser, wenn er sich zuerst bei dir austoben kann." Dem schloss sich ein Grinsen an. "Hm, vielleicht hast du Recht…" Er zog die letzten Gurte fest, stellte die Steigbügel ein und schwang sich dann auch schon auf Brauner, der wieder wieherte, wie um ihn aufzufordern, endlich in die Gänge zu kommen. "Gleich, mein Hübscher", tätschelte er ihm den Hals. Im Schritt ging es zum Freigelände, wo er dem Pferd die Zügel freigeben konnte und Brauner nutzte das mit Freuden aus. Er beugte sich tief über Brauners Mähne und ließ sich einfach nur davontragen, während Ran irgendwo hinter ihm zurückblieb. Das hier erinnerte ihn an eine Zeit, in der er freier gewesen war, als er es später jemals wieder hatte sein können. Es war ihm nur nicht bewusst gewesen. Aber dann ließ er auch diese Gedanken zurück, verlor sich für eine kurze Zeit vollkommen in der Bewegung. ****** Crawford stellte bald nur noch einen Punkt am Horizont dar, verschwand dann ganz aus seinem Blickfeld. Er hatte das Gefühl, als würde der Ältere diesen Moment allein mit Brauner brauchen - um kurz von Herrn Schneider wegzukommen. Er konnte nicht behaupten, wirklich zu verstehen, warum Crawford dem zu entkommen versuchte, was die beiden verband. Vielleicht lag es daran, dass Crawford für sich allein schon stark genug war. Aber wie es auch sein mochte, er war froh darüber. Denn dadurch hatte er Crawford für sich. Ein Lächeln flog über sein Gesicht und er erinnerte sich daran, wie er früher über den Amerikaner gedacht hatte. Seine Einschätzung war richtig gewesen, Crawford machte sich nicht viel aus anderen Menschen, doch Herr Schneider war eindeutig eine Ausnahme und verdiente das auch. Das hatte er mühelos erkennen können, in der kurzen Zeit, die er mit dem Deutschen verbracht hatte. Manchmal wunderte ihn nur, dass er selbst auch so eine Ausnahme darstellte. Sein Lächeln wurde ausgeprägter, als er sich gegen den hölzernen Zaun lehnte und geduldig darauf wartete, dass Crawford zu ihm zurückkehren würde. Die Zeit wurde ihm nicht lang und als er selbst schließlich auf Brauner aufstieg, verflog sie sogar doppelt so schnell. Viel zu schnell. Obwohl er ehrlich erschöpft war, als sie sich auf den Heimweg machten, wäre er liebend gerne noch länger geblieben. Hätte gerne mehr von diesem Tag gehabt, der nur aus warmen Sonnenstrahlen auf seiner Haut, frischer Luft und Crawford zu bestehen schien. Er nickte mit einem Lächeln auf den Lippen ein, von tiefer Ruhe erfüllt, während das Brummen des Motors zu dem Rauschen des Windes in seinen Ohren wurde und er noch einmal mit Brauner über einen grünen Teppich aus Gras flog. Und dieses Mal endete der Traum nicht in einem Fall. "Aufwachen, Ran. Wir sind da." Crawford lehnte über ihm, als er die Augen aufschlug und prompt griff er nach ihm und hielt ihn fest, woraufhin Crawford automatisch beinahe zurückgeruckt wäre. Doch eben nur beinahe, denn für so eine Reaktion hatte Crawford sich zu gut unter Kontrolle. "Vorsicht, mein Kopf und das Autodach vertragen sich nicht besonders gut", wurde ihm ruhig mitgeteilt. "Du sollst dich ja auch nicht aufrichten", gab er genauso ruhig zurück, bevor ein Lächeln auf seinem Gesicht ausbrach. Seine Finger lösten sich von Crawfords Hemd, nur um sich daraufhin an dessen Wange zu legen. Von einem Moment auf den anderen wurde es schwierig zu atmen und die simple Berührung reichte nicht mehr aus. Hitze stieg ihm in den Kopf, er hatte das Gefühl, als würden seine Ohren glühen und er fragte sich, warum er eigentlich errötete. Crawfords Mundwinkel zuckten, dann kam das Gesicht des Älteren noch näher. "Ich nehme an, dass du auf das Abendessen verzichten willst?" Gegen seine Lippen gesprochen. Er antwortete, ohne Worte dafür zu benötigen. ~TBC~ *grins* Ich hab die Gelegenheit genutzt, gleich mit einzubauen, wohin die zweite Adresse auf dem Zettel führte, den Crawford nach seiner Ankunft in Japan erhalten hatte. Ich nehme doch an, dass ein paar von euch da schon die richtige Idee hatten, oder? cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)