Close Distance von cu123 ================================================================================ Kapitel 160: "Rückblicke LXII - Was hältst du von einer kleinen Jagd, Crawford?" -------------------------------------------------------------------------------- Close Distance (Teil 160) Titel: Close Distance Teil: 160/x Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Langsam sehe ich das Ende der Story, aber ein bissl dauert es noch ^^# Disclaimer: not my boys, no money make… Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1 Greetings: @Andromeda: Und, warste auf der Buchmesse? Ich habe es für ein paar Stunden am Samstag geschafft, auch mal vorbeizuschauen. Diesmal schienen ja noch mehr Leutz im Cosplay rumzulaufen, wirklich toll, was die da so zusammenbasteln. Am besten fand ich ja, dass ein paar auch als Tennisspieler gingen *grins* Hab mir ein Prince of Tennis Wandscroll und ein paar Aufkleber gekauft - natürlich auch PoT ^^ @nai-chan: *grins* Ich gebe zu, den Dialogen im letzten Teil konnte man nicht immer allzu gut folgen. ^^ Das hat man davon, wenn man einen Telepathen und einen Ir(r)en mitspielen lässt *ehe* Und ich selbst davon überrascht bin was die beiden sich ab und zu ausdenken, wundert es mich gar nicht, wenn sie dich auch verwirren ^^° Ich denke, bei Farfarello hängt es damit zusammen, dass dessen Persönlichkeit sich weiter entwickelt (weg von seiner einseitigen Rache an Gott) und Schuldig muss erst lernen, sich darauf einzustellen. Das Problem mit Crawford hängt natürlich auch immer im Hintergrund und jetzt hat sich auch noch Ran mit ins Spiel gebracht… *Kopf schief leg* Irgendwie klingt das alles nicht nach einer Erklärung *drop* @Leean: Immer noch im Stress? Ich hoffe, das bessert sich bald wieder *lieb sag* @Jemma: Dein neuer Nick ist sehr viel praktischer *lach* Jetzt habe ich wenigstens keine Angst mehr, mich dabei zu verschreiben ^^ Jupp, ich sehe Ran natürlich auch am liebsten mit Crawford zusammen, aber wenn Crawford dabei ist, verhält sich der Rest von Schwarz immer ein bissl anders… finde ich jedenfalls. Von daher mal ein wenig Auszeit. Nächste Woche ist Crawford übrigens wieder dabei, allerdings fehlt Ran dann in der Szene ^^°°° Ich verspreche dir aber, dass ich die beiden danach wieder zusammenbekommen werde *nod* Och, Ran ist nicht wirklich blauäugig, was Nagis Schießkünste angeht. Der Junge wohnt immerhin bei _Crawford_ *grins* Und im Übrigen ist das auch nur eine Frage, bei der er noch nicht nachzuhaken wagt. Aber es wird nicht mehr lange dauern, bis er herausfindet, wer Schwarz sind ^^ Mit „Aya“ war im letzten Teil tatsächlich Rans Schwester gemeint. Kennst du den Anime? Farf hatte dort auch eine Schwester und aus diesem Grund will Schu nicht, dass Farfarello Aya zu häufig besucht. Farf verhält sich dann manchmal etwas seltsam – oder seltsamer als sonst… Was deine Frage angeht: Crawford hat noch nicht bewusst darüber nachgedacht, was Farf für Ran empfinden könnte. Was mich nicht wirklich wundert, denn wie wir bereits bei Yunshiro gesehen haben, ist er sich Rans so sicher, dass er bestimmt nicht Unsicherheit darüber empfindet, ob Ran sich vielleicht jemand anderen sucht ^.~ Teil 160 „Rückblicke LXII - Was hältst du von einer kleinen Jagd, Crawford?“ Sie passierten sowohl Empfangsdame als auch die Sicherheitssperre ungehindert. Obwohl sich die Augen des in einen unauffälligen Anzug gekleideten Wachmannes weiteten, als auf dessen Monitor ein lautloser Alarm losging. Niemand würde ihm die Waffe abnehmen, wenn er sich in Schneiders Begleitung befand. In den Augen des Direktors blitzte Belustigung auf, aber er bezweifelte, dass das jemandem außer ihm aufgefallen war. Ansonsten glich Schneiders Gesicht nämlich einer neutralen Maske, auf der sich keinerlei Emotionen abzeichneten. Geführt von Herrn Jansen betraten sie den Expresslift und als sie ihn wieder verließen, geschah das, um in einen mit Stimmengewirr erfüllten Gang zu geraten. „Frau Bremer beaufsichtigt das Tagesgeschäft und behält die Leute gerne im Auge“, bekamen sie erklärt und es klang beinahe wie eine Entschuldigung für die Lärmbelästigung. Schneider wollte alle Abteilungseiter sprechen – an deren Arbeitsplatz – und zuckte daher mit keiner Wimper. Er konnte verschiedene Sprachen unterscheiden, als sie an den offen stehenden Bürotüren entlanggingen. Nach und nach erstarben die Gespräche jedoch und Stille ließ sich nieder, nur vom ungeduldigen Klingeln der Telefone unterbrochen. Niemand schien gewillt abzunehmen. Diese Veränderung rief eine Frau auf den Plan, die mit energischer Stimme zur Weiterarbeit aufforderte. Offensichtlich waren die meisten nicht über Schneiders Besuch informiert worden, die Überraschung war zu deutlich. Und obwohl im internen Bereich auch viele Nicht-Talente eingesetzt waren, war klar, dass fast jeder Schneider erkannte. Oder vielleicht auch nur den Effekt von dessen Talent… Nachdenklich musterte er den Älteren und fragte sich, ob dieser sein Hiersein telepathisch unterstrichen hatte. Wieder begegneten sich ihre Blicke und er hatte seine Antwort. Mit einiger Mühe hielt er seine Mundwinkel unter Kontrolle. Das kaum wahrnehmbare Neigen seines Kopfs gestand Schneider einen Punkt zu, während er schon damit beschäftigt war, hinter den Grund für dieses Verhalten zu kommen. Denn auch wenn sich der Direktor über die Reaktionen der Mitarbeiter zu amüsieren schien, würde er das kaum nur zum Spaß machen. Sprunghaft verbanden sich in seinem Verstand Aktion und Reaktion. Bald würde sich das Gerücht über Schneiders Erscheinen im ganzen Gebäude verbreitet haben. Und die meisten hier waren unvorbereitet. Wenn also jemand ein schlechtes Gewissen hatte, würde er mit höherer Wahrscheinlichkeit in Panik geraten und sich verraten. Entweder durch den Versuch zu verschwinden – was eine spätere Kontrolle des Sicherheitssystems aufdecken konnte – oder schon allein durch dessen Gedanken. Eine Bestätigung für seine Vermutung konnte er sich nicht mehr einholen, denn sie betraten schon das Büro der braunhaarigen Frau, die sich wie erwartet als Frau Bremer entpuppte. Und wieder jemand, der Schneider schon von früher zu kennen schien. Ein Hauch von Nervosität hing plötzlich in der Luft, kaum dass sich die Tür hinter ihnen geschlossen hatte. Er blieb rechts hinter der Schulter des Direktors stehen, als dieser auf dem Besucherstuhl Platz nahm, beobachtete von dort aus, wie die beiden anderen den Schreibtisch umrundeten. Ihre Miene sprach von der Erwartung einer bald stattfindenden Entladung der Anspannung und er fragte sich, wie Schneider früher mit seinen Mitschülern umgegangen war, um jetzt diese Reaktion zu erzeugen. Auf Rosenkreuz rangierten die Gefühle den Direktor betreffend zwar auch zwischen Angst und Nervosität, aber der Unterton war ein anderer. Für eine halbe Ewigkeit schien gar nichts zu passieren, dann ergriff Frau Bremer endlich das Wort. „Ich habe den angeforderten Bericht über meine Abteilung anfertigen lassen. Wünschen Sie eine Schwerpunktsetzung?“ Die dunkelbraunen Augen blieben vorsichtig und von der vorhin gezeigten Energie war nicht mehr viel übrig. Schneider zeigte ein schmales Lächeln, da war er sich sicher. „Gib mir einfach einen Überblick, ich vertraue darauf, dass bei dir alles ordnungsgemäß läuft.“ Auch wenn die Aussage genau so gemeint war, klang ein Hauch von Ironie in den Worten mit. Er konnte sich nicht erklären, warum Frau Bremer ein wenig Farbe im Gesicht verlor oder warum Herr Jansen, der neben ihr stand, plötzlich die Zähne zusammenbiss. Es war einfach, die von Schneider ausgehende Belustigung falsch zu interpretieren, auch wenn seine Vermutung, dass die beiden eine Beziehung hatten, bestätigt wurde. Denn darum ging es hier nicht. Sex war auf Rosenkreuz keine große Sache und hier würde es kaum anders sein, solange die Arbeit nicht darunter litt. Was er den beiden nicht zutraute. Nein, der Hauch von Schärfe in der Belustigung wies auf etwas völlig anderes hin – und er hatte keine Ahnung, was das sein könnte. Frau Bremer stürzte sich in ihren Bericht, anscheinend wild entschlossen, sich keine weitere Blöße zu geben. Das Amüsement wurde stärker, beinahe greifbar und seine Fingerspitzen begannen in dem Wunsch zu kribbeln, Kontakt zu Schneider herzustellen. Physischen. Hastig kickte er das Verlangen dorthin zurück, wo es hergekommen war und schloss die Tür dahinter. Schneider lehnte sich ein wenig zurück, nur eine minimale Bewegung, aber erkannte die Antwort darin trotzdem. Ein schmales Lächeln zupfte an seinen Mundwinkeln, bevor er seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf Frau Bremer richtete. Der Rest des Vormittags verstrich rasch, denn sein Interesse an den internen Vorgängen sorgte dafür, dass er keine Langeweile empfand. Und selbst wenn es nicht so gewesen wäre, hätten schon die Reaktionen der anderen Abteilungsleiter auf Schneider ausgereicht, um für ausreichend Abwechslung zu sorgen. Die schienen der Ansicht zu sein, dass der Direktor nach etwas Bestimmten suchte und fürchteten den Moment, da er es finden würde. Erst zur Mittagszeit war er wieder allein mit Schneider – oder so allein, wie man an einem separierten Tisch sein konnte. Herr Jansen hatte nicht einmal gefragt, ob sie für sich zu essen wünschten, sondern sie gleich zu diesem Tisch geführt und sich dann rasch verabschiedet. Eisblaue Augen musterten ihn über die Teller hinweg. „Und, wie lautet deine Einschätzung?“ „Ich hatte nicht den Eindruck, dass jemand etwas zu verbergen versuchte. Zumindest nichts Wichtiges.“ Er neigte den Kopf ein wenig. „Ihnen gegenüber wäre der Versuch sowieso zum Scheitern verurteilt.“ Das ließ sein Gegenüber lächeln. „Anzunehmen. Ich sollte wohl zufrieden sein, dass meine Auswahl damals richtig gewesen war.“ „Aber Sie hatten sich doch sicher überprüft.“ „Ja. Du darfst jedoch nicht vergessen, dass Menschen sich auch ändern können“, machte Schneider ihn aufmerksam und der Ausdruck in dessen Augen ließ seinen Mund trocken werden. Warum nur hatte er plötzlich das Gefühl, Schneider würde über ihn sprechen? Seine Hand umschloss das Wasserglas, ehe ihm die Bewegung überhaupt bewusst wurde und die überraschende Kälte ließ ihn unweigerlich stocken, bevor er das Glas an die Lippen führte. Ohne dass ihre Blicke voneinander abließen nahm er einen Schluck, froh über die kühle Flüssigkeit. „Natürlich“, gestand er zu, mit immer noch rauer Stimme. Er weigerte sich, sich zu räuspern und redete dann schnell weiter. Auf einmal konnte er sich gut in Frau Bremers Lage vorhin hineinversetzen. „Sind die anderen Mitarbeiter genauso zuverlässig oder hat sich jemand verraten?“ Das Lächeln war zurück. „Du warst wirklich schnell dahinter gekommen.“ So nahe an einem Lob, wie Schneider dem wohl jemals kommen würde. Der Ältere griff nach dem Besteck und forderte ihn mit einem schnellen Blick auf, ebenfalls mit dem Essen zu beginnen. Er tat es, wartete aber weiterhin auf seine Antwort. Schneider schien für einen Moment über irgendetwas nachzudenken, dann richteten sich die eisblauen Augen wieder auf ihn. „Jemand entzieht sich immer wieder meinem Zugriff, als würden die Schilde sich neu konfigurieren, sobald sie meine Anwesenheit bemerken.“ Davon hatte er noch nie etwas gehört. „Ein Talent.“ „Ich gehe davon aus. Und zwar eines, das nicht Rosenkreuz durchlaufen hat.“ Das war interessant – und beunruhigend. „Können Sie ihn lokalisieren?“ „Nicht mit Sicherheit.“ Schneider sah bei diesem Eingeständnis beinahe ein bisschen frustriert aus. Eine steile Falte erschien zwischen dessen Augenbrauen, bevor sich die Züge des Direktors wieder entspannten. „Gib mir etwas Zeit.“ Mit einem kaum merklichen Lächeln. Und stillschweigend beendeten sie ihr Essen. Herr Jansen erschien wie auf ein stummes Signal hin, kaum dass sie fertig waren. „Die Ausgänge wurden wie angewiesen gesperrt, ebenso die Sicherheitstüren zu den Treppenhäusern. Die Fahrstühle sind außer Betrieb.“ „Sehr gut.“ Schneider erhob sich und das Lächeln, mit dem er jetzt bedacht wurde, hatte etwas Wölfisches. Er folgte dem Älteren zu den Fenstern, war sich der Blicke in seinem Rücken mit jedem Schritt bewusst. Auch wenn die anderen Leute Abstand hielten, verloren sie die Tatsache von Schneiders Anwesenheit nie aus dem Bewusstsein. „Was hältst du von einer kleinen Jagd, Crawford?“ Gegen die Scheibe gesprochen. Und doch schienen ihn die eisblauen Augen genau anzusehen. „Sehr viel.“ Die Frage, die ihm auf der Zunge gelegen hatte, verschluckte er wieder. Tot oder lebendig… Ersteres natürlich. Denn wenn nicht einmal Schneider durch die Schilde des Talentes kam, wer sonst sollte es dann schaffen. Vielleicht, wenn er sah, dass ein Verhör erfolgreich sein würde… Doch er hielt es nicht für sehr wahrscheinlich. Vom Direktor kam Zustimmung, noch bevor dieser sich zu ihm umdrehte. Und dann begegneten sich ihre Blicke tatsächlich. „Du wirst das hier benötigen.“ Automatisch hielt er die Hand auf, nahm das von Schneiders Körper gewärmte Stück Metall entgegen. Oval, kaum größer als eine Münze und auch nur ein wenig dicker. Hinter sich hörte er Herrn Jansen tief einatmen, erschrocken oder vielleicht überrascht. Seine Finger schlossen sich um die sich unglaublich samtig anfühlende Oberfläche und nur noch die Kette war zu sehen. Schneiders Kette. Der Direktor legte sie nie ab. Und damit meinte er nie. „Noch ist er nutzlos für dich.“ Damit legte sich eine Hand auf seine Stirn und ein heißes Feuer brannte sich durch seinen Verstand. Anschließend fühlte er sich seltsam, nicht mehr ganz er selbst. Schneider schien auf etwas zu lauschen, nickte schließlich zufrieden. „Gut. Es wird nicht lange vorhalten, also lass dir nicht zu viel Zeit.“ „Jawohl, Herr Schneider.“ Damit wandte er sich ab und ging auf den Ausgang zu, denn irgendwelche Fragen waren überflüssig. Schneider hatte ihm die benötigten Informationen mitgeliefert. Den Abdruck der Hand, der immer noch auf seiner Haut zu glimmen schien, ignorierte er. Die Kette schloss er um seinen Hals, noch bevor er die Kantine verlassen hatte. Draußen vor den Fahrstühlen hatten sich bereits einige Mitarbeiter versammelt. Sie waren sehr ruhig, denn sie wussten, was die jetzt leuchtenden gelben Lampen zu bedeuten hatten, selbst wenn sie den Grund für diese Maßnahme nicht kannten. Gesichter wurden ihm zugewandt, als er in Richtung Treppenhaus ging. Zunächst sagte niemand etwas, er wurde als Schneiders Begleiter erkannt. Aber einer fasste sich schließlich ein Herz. „Wir befinden uns gerade in einem Lockdown. Solange diese Lampen an sind, können Sie diesen Ausgang nicht benutzen.“ Er hielt inne, die Hand bereits nach dem Türknauf ausgestreckt, kurz davor, ihn zu berühren. „Ist das so?“ Ohne sich zu dem Sprecher umzudrehen. Und dann führte er die Bewegung zu Ende. Ein lautes Klicken ertönte, der Knauf ließ sich ohne Probleme drehen, dann war er auch schon durch die Tür hindurch. Die aufgeregten Stimmen hinter ihm endeten wie abgeschnitten, sobald sie wieder geschlossen war. Er gab ein leises Schnauben von sich. Sollten sie sich doch den Kopf darüber zerbrechen, wie er das geschafft hatte. Trotz des Spottes wanderte seine Hand aber wie aus eigenem Willen zu seinem Hemd und durch den dünnen Stoff hindurch tastete er den unauffälligen Codegeber ab. Seine Augen schlossen sich kurz, als er tief durchatmete. Er war sich sicher, dass Schneider ihm den niemals hätte geben sollen. Es musste allen Richtlinien widersprechen. Dann riss er sich zusammen und machte sich auf den Weg. Dank Schneider wusste er, wo sein Ziel zu finden war und es konnte nicht mehr entkommen. Ein sehr kaltes Lächeln glitt über seine Lippen. Als er das Treppenhaus verließ, waren die Leute dort nicht weniger überrascht, als jene, die er eben zurückgelassen hatte. Es dauerte nicht lange, bis der Abteilungsleiter vor ihm stand. „Kann ich Ihnen helfen?“ Der Blick des Älteren flackerte nervös zu der Tür, durch der er eigentlich gar nicht gekommen sein _konnte_. „Ich bin auf der Suche nach einem Ihrer Mitarbeiter. Und nein, ich kenne seinen Namen nicht, werde ihn aber zweifellos erkennen.“ Er spürte Schneiders Präsenz und der Telepath konnte ihm die weitere Richtung weisen, ihn als Fixpunkt benutzend. Seine Füße trugen ihn von ganz allein vorwärts, bis er vor einem Büro ankam, in dem trotz der Umstände noch gearbeitet wurde. Der Abteilungsleiter war ihm gefolgt, wollte zweifellos mehr erfahren. Aber er hatte ihm nicht mehr anzubieten. Braune Augen schweiften langsam über die vier Personen hinweg, die sich im Büro befanden und inzwischen kaum den Auflauf ignorieren konnten, der sich allmählich vor der Tür bildete. Es war ihm egal, ob er Zuschauer hatte. Ein letztes Mal noch wandte er sich an den Abteilungsleiter, bevor er den Raum betrat. „Ich muss mich wohl korrigieren. Ich bin auf der Suche nach einer Ihrer Mitarbeiter_innen_.“ Es befand sich genau eine Frau unter den Vieren und diese sprang nun auf, mit einem entschlossenen Ausdruck im Gesicht. Er hatte die nächste Bewegung schon vorhergesehen. Die Waffe lag längst in seiner rechten Hand und ohne zu zögern zog er durch. Die Kugel ging geradewegs durch ihre Kniescheibe. „Wohin denn so eilig?“ ~TBC~ So, damit habt ihr nicht nur Martin (Herrn Jansen), sondern auch Petra (Frau Bremer) getroffen. ^^ Die beiden spielen auch in „RftS“ mit. Und da diese Geschichte teilweise Parallelen zu „CD“ aufweist, musste ich sie natürlich hier auch mal auftreten lassen *grins* cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)