Close Distance von cu123 ================================================================================ Kapitel 143: "Wenn du willst, kannst du mit mir üben" ----------------------------------------------------- Close Distance (Teil 143) Titel: Close Distance Teil: 143/x Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Was soll ich sagen… außer vielleicht: Endlich! *grins* Disclaimer: not my boys, no money make… Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1 Greetings: @Andromeda: Also die letzte Woche war wirklich arg stressig, damit wir bis Freitag fertig wurden, aber dafür müsste die nächste recht locker laufen ^^ So gleicht sich alles wieder aus *grins* Ab Donnerstag bis Samstag geht es ja zu einem Seminar in Frankfurt. Ich finde es irgendwie cool, dass sogar Praktikanten da mit dürfen ^___^ Schön, dass du deinen Urlaub genießen kannst, auch wenn es nicht ganz ohne Lernerei geht ^^# Bei mir ist bisher keine Weihnachtsstimmung aufgekommen, aber ich denke, die wird sich schon noch einstellen. Spätestens ab dem ersten Advent. Diese „Schneepyramide“ klingt wirklich toll ^^ Ich selbst kann mich nicht daran erinnern, mal mitgeteilt bekommen zu haben, dass in den Kugeln kein Schnee ist. Aber es war so einfach vorstellbar und ich fand, es wäre angebracht, auch mal wieder ein bissl was aus Schuldigs Vergangenheit reinzubringen. Da du meine Original-Charaktere normalerweise magst, finde ich es wirklich schade, dass du mit Schneider nicht warm wirst. Er ist nämlich der erste OC, der mir wirklich ans Herz gewachsen ist. Ich hoffe, du magst ihn dann wenigstens in „RftS“. Aber noch gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass er dir hier in „CD“ ein bisschen sympathischer wird. *lieb guck* Jupp, „Only the Ringfinger knows“ kenne ich schon eine ganze Weile. Hatte es mir nämlich auf Englisch gekauft *lach* Weiterhin einen schönen Urlaub! *knuffel* *Gummibärchen rüberschieb* Teil 143 „Wenn du willst, kannst du mit mir üben“ In der nächsten Pause tat er wie versprochen, ging mit seinem Handy nach draußen auf den Flur und rief seine Tante an. Da war ein kurzer Moment des Schweigens nachdem er sich gemeldet hatte, aber gleich darauf war alles normal. Er brachte sein Anliegen vor und wie erwartet hatte seine Tante nichts dagegen, dass er Yunshiro zum Abendessen mitbringen wollte. Ohne es zu wissen lächelte er, als er den Anruf beendete. Bis ihm ein anderer Gedanke kam. Musste er eigentlich Crawford-san Bescheid geben? Er wusste einfach nicht, wie er sich dem Amerikaner gegenüber verhalten sollte, nicht hierbei. Stirnrunzelnd lehnte er sich zurück gegen die Wand, blickte aus dem Fenster auf der anderen Seite des Ganges, ohne wirklich etwas zu sehen. Eigentlich war es sowieso sinnlos, sich den Kopf zu zerbrechen. Er hatte ja nicht einmal Crawford-sans Nummer, wie ihm in dieser Sekunde klar wurde. Es war ein Gefühl, das Frustration nahe kam, das ihn nichtsdestotrotz den Speicher seines Handys durchsuchen ließ. Nicht, dass er sich davon irgendetwas versprach – und so erstarrte er regelrecht, als ihm der Name des Älteren vom Display entgegensah. Er schloss die Augen, einen Arm um sich selbst schlingend, wie um etwas zurückzuhalten. Der Eintrag war nicht verschwunden, als er die Augen wieder öffnete und er drückte die Anruftaste, bevor sich das vielleicht doch noch änderte. Trotz allem war er überrascht, tatsächlich Crawford-sans Stimme zu hören. Eine Gänsehaut überlief ihn, ohne dass er eine Ursache dafür fand und als er den Grund für seinen Anruf vorbrachte, geschah das so hastig, dass ihm danach der Atem fehlte. „In dem Fall werde ich dich morgen von zu Hause abholen.“ Crawford-san klang belustigt, wahrscheinlich war diesem nicht entgangen, wie aufgeregt er war. Er kam gar nicht auf die Idee zu fragen, was der Ältere vorhatte, atmete lediglich ein erleichtertes „Ja“ aus. „Wir sehen uns morgen, Ran.“ Er murmelte irgendetwas zum Abschied, hörte, wie der Andere auflegte und senkte dann das Handy, um es ein wenig ratlos anzustarren. War das eben wirklich passiert? Und warum führte er sich wegen eines Telefonats wie ein Idiot auf? Er riss sich zusammen und genoss den heißen Schauer der Vorfreude bei dem Gedanken, Crawford-san so bald wiederzusehen. „Was ist los, spricht es mit dir?“ Er sah auf, begegnete Yunshiros Blick und sah sich für einen Herzschlag durch dessen Augen. Unwillkürlich lachte er auf. „Stell dir vor, das tat es wirklich, sogar mit der Stimme meiner Tante.“ Sein Freund grinste. „Und was hatte das Handy Wichtiges mitzuteilen?“ „Dass du heute zum Essen eingeladen bist.“ „Tatsächlich… Wie lieb von ihm.“ „Nicht wahr?“ Das Klingeln unterbrach diese immer sinnloser werdende Unterhaltung und rasch huschten sie zurück ins Klassenzimmer. Nach einem Besuch bei Aya hatten sie den restlichen Nachmittag bei Yunshiro verbracht – und natürlich war es ihm wieder nicht gelungen, seinen Freund auf der Playstation zu schlagen. Er hatte schon vor einiger Zeit beschlossen, keinen Ehrgeiz in dieser Richtung zu entwickeln, wohl wissend, dass es hoffnungslos wäre. Zum Abend waren sie rechtschaffen hungrig und als sie schließlich alle am Tisch saßen, war es beinahe wie früher. Yunshiro brachte ein Stück Vertrautheit mit sich, das ihm hier sonst immer fehlte. Anschließend wurden sie von den Zwillingen mit Beschlag belegt, bis Erschöpfung – auf beiden Seiten – dem ein Ende bereitete. „Ich bin so was von k.o.“, ließ sich der Braunhaarige auf sein Bett fallen. „Rück ein Stück, das ist meins.“ Er quetschte sich neben Yunshiro hin, grinste auf ihn herunter. „Keine Kondition, hm?“ „Ich werde mich nie wieder beschweren, dass ich ein Einzelkind bin…“ Die Bemerkung war wie ein kalter Guss. Irgendwie war es ihm gelungen, den Gedanken an seine Schwester in den vergangenen Stunden in den Hintergrund zu drängen. Doch jetzt war er wieder da – und sein schlechtes Gewissen gewann an Gewicht, als ihm bewusst wurde, dass ihm das Verdrängen von Mal zu Mal leichter fiel. Yunshiros Grinsen verblasste ebenfalls. „Sorry…“ Dunkle Augen wurden geschlossen und er sah, wie sein Freund tief durchatmete, angespannt. „Ist doch nicht deine Schuld… nichts davon…“ So schnell konnte die Stimmung kippen. Er hasste das. Seine Hände ballten sich zu Fäusten, während sein Blick jetzt auf dem Tisch ruhte. Alles, nur nicht diese Art von Müdigkeit in den Zügen des Anderen sehen. „Vielleicht sollte ich besser nach Hause gehen“, meinte Yunshiro schließlich. „Nein, du bleibst hier.“ Er rang sich ein Lächeln ab, suchte den Blick seines Freundes. „Für deine Hilfe mit den Zwillingen hast du dir noch ein Frühstück verdient.“ Yunshiro grinste vorsichtig, aber in den dunklen Augen stand noch etwas anderes, das er nicht deuten konnte. „Das kann ich mir natürlich nicht entgehen lassen.“ Er wachte mitten in der Nacht auf, ohne sich an den Traum zu erinnern, der ihn hatte aufschrecken lassen. Es war einer jener Momente, in denen du entweder sofort wieder einschläfst oder aber aus jeder dunklen Ecke eine Bedrohung zu erwachsen scheint, die das Weiterschlafen so schwierig machte. Er verpasste den Augenblick, der den Unterschied bedeutete, da er mit der Wahrnehmung fremder Atemzüge beschäftigt war. Sein erster Gedanke, neben Crawford-san im Bett zu liegen, war falsch und diese Erkenntnis ging mit einem Gefühl der Leere einher, das auf bestimmte Weise viel schrecklicher war als die aus dem konturlosen Alptraum zurückgebliebene Furcht. Yunshiro… es war nur Yunshiro, der auf dem Futon schlief. Er rieb sich über die Stirn, registrierte kaum den kalten Schweiß, schloss dann wieder die Augen und versuchte Ruhe zu finden. Was ihm aus irgendeinem Grund nicht gelingen wollte. Ein paar Minuten später kroch er aus dem Bett, darauf achtend, Yunshiro nicht zu stören und trat an seinen Kleiderschrank. Es dauerte nicht lange und er hielt das gesuchte Hemd in den Händen. Inzwischen gewaschen roch es kein bisschen anders als seine sonstigen Sachen. Aber er wusste wenigstens, dass es Crawford-san gehörte und das war besser als gar nichts. Mit diesem Gedanken zog er es an und verschwand wieder im Bett. Dieses Mal schlief er rasch ein. Die nächtliche Episode war am Morgen fast vergessen, rief sich jedoch deutlich in Erinnerung, als er sich streckte und dabei die Ärmel in Richtung Schultern rutschten. Natürlich, da war ja das gewesen… Bei Lichte betrachtet – im wahrsten Sinne des Wortes – kam er sich etwas albern vor und das zeigte sich in dem schwachen Lächeln, das über seine Lippen huschte. „Morgen…“ Yunshiros leise Begrüßung überraschte ihn, bis eben war ihm nicht klar gewesen, dass der Andere ebenfalls wach war. Violette Augen trafen auf dunkle und die Erwiderung blieb ihm im Hals stecken, als er die Intensität darin wahrnahm. Der Braunhaarige erhob sich, um sich gleich darauf auf die Bettkante zu setzen. Für ein paar Atemzüge geschah gar nichts. Da war nur Anspannung, er konnte sie fast knistern hören. Dann glitten Finger über den Stoff des Hemdes, zupften an einem Ärmel, der prompt über seinen Handrücken rutschte. Endgültiger Beweis, dass es ihm zu groß war, nicht ihm gehörte. „Es ist seins, nicht wahr?“ Yunshiro rang mit irgendetwas, ungewöhnlich blass, aber mit ein paar rötlichen Flecken auf den Wangen. Auf diese Weise nur noch auffälliger. „Schläfst du mit ihm?“ Diese Frage kam so unerwartet, dass er automatisch ein Stück zurückwich. Wie konnte Yunshiro sie nur stellen? Er gab keine Antwort, jedenfalls nicht laut. Etwas in seinen Augen musste ihn verraten haben. Yunshiros Hand, die zwischen sie gefallen war, legte sich genau über sein Brustbein. Warm. Sein Körper begann zu reagieren, während sein Verstand auf Leerlauf geschaltet zu haben schien. „Und ich habe immer gedacht, du würdest dich nur für Mädchen interessieren.“ Nachdenklich, aber die dunklen Augen glühten immer noch. Er schluckte, wollte nicht verstehen, während in seiner Erinnerung kleine Gesten und Bemerkungen aufstiegen, die plötzlich eine ganz neue Bedeutung gewannen. Druck. Und dann lag er wieder, Yunshiro über sich. Braune Haarsträhnen, sie kitzelten ihn, als das Gesicht des Anderen näher kam. „Du kennst ihn doch kaum, warum tust du das?“ Neben seinem Ohr. Er konnte kaum atmen, spürte Yunshiros Erregung und die verräterische Hitze im eigenen Unterleib. Nur eine rein körperliche Reaktion, aber trotzdem beunruhigend. Schließlich drang die Frage zu ihm durch. Natürlich kannte er Crawford-san nicht richtig, immer noch nicht, aber was er wusste reichte. Der Gedanke an den Schwarzhaarigen erzeugte nur noch mehr Hitze. Und als er schließlich geküsst wurde, reagierte er. Sein Mund öffnete sich, gewährte Einlass, während seine Hände blind über den Rücken des Anderen strichen. Sie stöhnten beide im selben Moment auf, als Verlangen die Kontrolle übernahm. Hastige Bewegungen, Reibung und mehr Wärme, als er ertragen konnte. Der Höhepunkt traf ihn hart und im nächsten Moment folgte ihm Yunshiro, brach auf ihm zusammen. Sein Gesicht brannte, als der Rausch sich schließlich verflüchtigt hatte und den Kopf zur Seite gewandt starrte er die weiße Wand an. Wie hatte er das nur tun können? Sein Freund fand genug Kraft, um sich aufzustützen, er spürte dessen Blick, konnte ihn aber nicht erwidern. „Oh Ran, es tut mir leid…“ Angestrengt und unsicher. „Schon in Ordnung…“, erwiderte er zur Wand hin, ohne Überzeugung. Er wusste selbst nicht, was er darüber denken sollte, aber er war ehrlich genug, um zu wissen, dass er Yunshiro jederzeit hätte wegstoßen können. Er war viel besser trainiert, stärker. Warum also hatte er es nicht getan? Yunshiro löste sich ganz von ihm und er spürte jede einzelne zufällige Berührung, sensibilisiert. Befreit vom Gewicht des Anderen stand er hastig auf, sammelte ein paar Sachen zusammen. „Ich gehe nur schnell duschen.“ Ohne Blickkontakt. Im Bad angekommen, zog er die klebrigen Shorts und das Hemd aus, stellte sich dann mit gewisser Erleichterung unter den heißen Wasserstrahl. Dieses Mal bedauerte ganz bestimmt nicht, dass alle Spuren im Abfluss verschwanden. Wie verflucht hatte das passieren können? Stirn gegen die kühlen Fliesen gelehnt, stand er reglos da. Und wie sollte er sich jetzt Yunshiro gegenüber verhalten? Diese Frage brannte viel intensiver in ihm und sein Magen zog sich zusammen. Er konnte ihn nicht verlieren, egal wie viel Bedeutung vier bestimmte andere Personen in letzter Zeit für ihn gewonnen hatten – und einer von ihnen im Besonderen. Mit Yunshiro zusammen zu sein bedeutete ein Stück seines alten Lebens festhalten zu können. Normalität. Denn so viel hatte er inzwischen begriffen, es half wirklich, dieses Spiel mitzuspielen. Und nun würde sich alles ändern, oder? Vielleicht nicht… Er schloss die Augen, ruhiger werdend. Wenn Yunshiro es auch nur als Ausrutscher ansah… Die Wahrheit war vielleicht heraus, aber das änderte weder seine Gefühle noch Yunshiros. Ein trockenes Lächeln. Wie hätte er wohl noch vor einem Monat reagiert? Er konnte es nicht sagen. Als er in sein Zimmer zurückkehrte, tat er das mit einem Lächeln, das nicht einmal gekünstelt war. Yunshiro saß wieder auf der Bettkante, Ellenbogen auf den Oberschenkeln abgestützt, das Gesicht in den Handflächen geborgen. Bei seinem Eintreten sah sein Freund auf, registrierte erst ungläubig, dann erleichtert sein Lächeln. Und er erwiderte es, wenn auch etwas vorsichtig. „Das Bad ist frei.“ „Danke.“ Yunshiro stand langsam auf und Wärme streifte ihn, als der Andere an ihm vorbeiging. Sein Ausatmen geriet zu einem Seufzen, dann machte er sein Bett und sorgte auch im Allgemeinen für Ordnung. Nur was er mit Crawford-sans Hemd tun sollte, das wusste er nicht. Schließlich legte er es zusammen und unter seine Bettdecke. Yunshiro kehrte zurück, so wie er selbst jetzt vollständig angezogen. Die Sachen vermittelten ihm ein Gefühl der Sicherheit, auch wenn er sich das kaum eingestehen wollte. Für einen Moment sahen sie sich einfach nur an, in unbehaglichem Schweigen. Aber dann gewann der Humor die Oberhand und sie grinsten sich gleichzeitig an. Das Bett war neben dem Stuhl die einzige Sitzgelegenheit und so landeten sie wieder darauf. Er selbst mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt, Yunshiro im Schneidersitz rechts von ihm, ihm zugewandt. In dunklen Augen glomm Neugier auf. „Erzählst du mir von ihm?“ Er spürte, wie er rot anlief. Geisterhände berührten ihn, nur eine Erinnerung und doch viel zu real. „Nein!“, wehrte er ab und verschluckte sich beinahe an diesem einen Wort. Der Andere lachte, beugte sich zu ihm vor. „Du siehst so verlegen aus“, wurde er geneckt. Kein Wunder, so fühlte er sich schließlich auch. „Wie lange schon?“ Es war zur Ablenkung, weniger, weil er es wirklich wissen wollte. Yunshiro wurde plötzlich ernst, auch wenn ein leichtes Lächeln dessen Lippen nicht verließ. „Eine halbe Ewigkeit… Ich weiß es nicht genau.“ „Warum hast du nie etwas gesagt?“ „Wie könnte ich? Du warst so vollkommen ahnungslos. Und wenn, waren es immer nur Mädchen, denen du nachgesehen hast.“ Eine Pause folgte und Yunshiros Gesichtsausdruck wandelte sich zu verschmitzt. „Woher weißt du eigentlich, was du tun musst?“ Jetzt glühten sogar seine Ohren. Yunshiro hatte eindeutig zu viel Spaß an der Sache. Warum ließ er sich bloß auf diese Art von Unterhaltung ein? „Keine Antwort?“ Sein Freund neigte den Kopf etwas zur Seite. „Wenn du willst, kannst du mit mir üben.“ Der Blick, der diese Worte begleitete, verriet ihm, dass Yunshiro nicht unbedingt einen Scherz gemacht hatte. Auch wenn dessen Grinsen etwas anderes behaupten wollte. „Und woher willst du so gut Bescheid wissen?“ Die Frage rutschte ihm heraus, ohne dass er sie wirklich stellen wollte. Oder vielleicht doch… Vielleicht wollte er es wissen. Yunshiros Grinsen wurde breiter. „Schon mal was vom Internet gehört?“ Er saß da wie vom Donnerschlag gerührt. Auf die Idee hätte er auch selbst kommen können. Allerdings hatte er keinen eigenen Computer hier und es in der Schule zu tun… Ein Auflachen riss ihn aus seinen Überlegungen. „Du hast tatsächlich nicht daran gedacht.“ Yunshiro klang überrascht. „Und ich dachte, du ziehst mich nur auf…“ Nachdenklich jetzt, wieder. „Wie viel Vertrauen du zu ihm haben musst.“ Ein Seufzen folgte, die Belustigung war endgültig verschwunden. „Ich verstehe das – dich – nicht.“ Dunkle Augen suchten violette. Er verstand sich selbst manchmal auch nicht. Yunshiro befand sich also in bester Gesellschaft. ~TBC~ Endlich ist es raus. Es hat ja ne halbe Ewigkeit gedauert, bis Yun-kun sich überwinden konnte, den ersten Schritt zu machen. Bloß dass es jetzt zu spät ist… Ran hat sich ja längst für jemanden entschieden. Ich hoffe es glaubwürdig, dass sich zwischen den beiden nicht viel ändert. Aber ihnen ist einfach zu wichtig, sich nicht zu verlieren. ^^ Bei Yunshiro wird es auch dabei bleiben. Bei Ran frage ich mich allerdings, ob er sich nicht irgendwann völlig von seinem früheren Leben löst… cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)