Close Distance von cu123 ================================================================================ Kapitel 129: "Dein Crawford mag kein Eis" ----------------------------------------- Close Distance (Teil 129) Titel: Close Distance Teil: 129/x Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Rans freier Tag ^.~ (es ist später Vormittag am Donnerstag, als er endlich aufwacht) Disclaimer: not my boys, no money make… Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1 Greetings: @Andromeda: *anstups* Lebst du noch? *lach* Ich habe mir jetzt mal ein paar Bände von Lemony Snicket bestellt. War bei Amazon in einer der Empfehlungslisten und manchmal höre ich sogar darauf ^__~ Vor allem, wenn ich Ferien und Zeit zum Lesen habe *grins* @nai-chan: Ah, wie ich sehe, konntest du dich irgendwo mal ins Netz begeben ^___^ *mich freu* In dem Club ist wirklich genau das passiert, was Crawford annahm. Die Frau hatte nichts Böses geplant, sie wollte Schuldig nur ein bisschen auflockern ^^# Das dumme an der Sache ist nur, dass der es sich nicht leisten kann, Kontrolle aufzugeben, weil er sonst seinen Schilden bye-bye sagen kann – genau wie es passiert ist. *nod* @erdschlange: *Gummibärchen rüberschieb* *Tüte noch mal näher beäug* Okay, _Bärchen_ sind es diesmal nicht, schmeckt aber trotzdem ^.~ Crawford blieb überhaupt nichts anderes übrig als nachzugeben, es bestand die Gefahr, dass Schuldig ansonsten nicht ganz heil aus der Sache hervorgeht. Natürlich hätte er auch die ganze Nacht auf der Bettkante sitzen bleiben können, das wäre mit der Zeit aber ein wenig ungemütlich geworden, denkst du nicht auch? (Außerdem macht es auf diese Weise viel mehr Spaß – ich finde die beiden ja einfach süß *zwinka* Hm, Crawford und Ran natürlich auch. Und Crawford und Schneider bzw. Brad und Michael… ^^°°°) So wie ich Crawford kenne, hatte seine Vision ihm dieses Detail nicht verraten. Ansonsten hätte er sich ja in vollem Bewusstsein über Schneiders Verbot hinweg gesetzt und ich bezweifle stark, dass er das tun würde. Übrigens scheint es zu wirken – ich meine, wenn du mir viel Spaß beim Schreiben wünschst. Hab in den letzten Tagen – bis auf eine Ausnahme – wirklich täglich einen neuen Teil zu „RftS“ geschrieben ^^ Wenn ich so weitermache, habe ich die ursprüngliche Zahl der Kapitel bald verdoppelt und spätestens dann werde ich mich wieder „CD“ zuwenden ^^ Teil 129 „Dein Crawford mag kein Eis“ Es war brennender Durst, der den Schlaf vertrieb und ihn zwang aufzuwachen. Zum Glück befand sich in der Kanne noch kalter Tee, er hatte es gestern nicht geschafft, alles auszutrinken. Gestern… Wann eigentlich war Crawford-san ins Bett gekommen? Und warum hatte dieser ihn nicht geweckt? Mit leisem Schrecken sah er, dass es langsam auf Mittag zuging und ein nicht einfach zu verdrängendes Schuldgefühl regte sich in ihm. Der verpasste Unterricht war ihm dabei eher egal, aber Yun-kun machte sich bestimmt schon Sorgen. Er stellte die leer getrunkene Tasse beiseite, als er seine Schultasche neben der Couch erspähte. Langsam stand er auf, austestend, wie sein Körper darauf reagieren würde. Er hatte nicht vergessen, was letzte Nacht geschehen war und der Gedanke trieb ihm jetzt das Blut in die Wangen. Wie hatte ihm das nur passieren können? Innehaltend blickte er auf seine Hände, da seine Fingerspitzen zu prickeln begonnen hatten. Er hatte nicht viel nachgedacht gehabt und genau das hatte es so einfach gemacht. Crawford-san fühlte sich so gut an… Er ging weiter und stolperte beinahe über die zu langen Hosenbeine. Hastig hielt er den Bund fest und beschloss, sich besser zu konzentrieren. Sein Handy zeigte tatsächlich zwei entgangene Anrufe an, die er gar nicht hatte hören können, da es auf stumm geschaltet war. Er behob den Zustand, legte das Handy dann zögernd auf den flachen Tisch. Yunshiro befand sich gerade mitten im Unterricht. Ein suchender Blick folgte, der ihm aber nicht dabei half, seine Sachen zu finden. Mit einem innerlichen Schulterzucken begab er sich ins Bad. Schuldig und Farfarello waren sicherlich unten und würden ihm weiterhelfen können. Farfarello, ja. Neugierig ließ er seine Finger über den Verband streichen, übte dann etwas Druck aus. Es tat kaum noch weh. Ein flüchtiges Schwindelgefühl ließ ihn nach dem Waschbecken greifen, um Halt zu finden. Woher kam nur das Bild hervorspritzenden Blutes? Auch wenn das sonst nicht seine Art war, musste er gestern Abend in Panik geraten sein. Umsichtig löste er den Verband. Nein, es gab wirklich keinen Grund dafür, hatte keinen gegeben. Was musste Crawford-san von ihm gedacht haben… Die Dusche vertrieb diese Überlegungen und er fühlte sich nicht mehr wie ein Vollidiot, als er sich schließlich abtrocknete. Dennoch wich er seinem eigenen Blick aus, als er sich danach die Zähne putzte. In Ermangelung einer Alternative schlüpfte er wieder in die Schlafanzugshose, machte sich dann auf den Weg nach unten. Es war überraschend still und weder im Wohnzimmer noch in der Küche war eine Spur von Schuldig oder Farfarello zu finden. Sie konnten ihn doch nicht allein gelassen haben… Er wollte schon im Keller nachsehen, als ihn ein Gefühl zur Tür des Arbeitszimmers führte. Nur für ein paar Atemzüge ruhte seine Hand untätig auf der Klinke, bevor er sie nach unten drückte. Crawford-san saß tatsächlich hinter seinem Schreibtisch und arbeitete. Ein erfreutes Grinsen flog über sein Gesicht, von dem der Ältere aber nichts mitbekam. Dafür jedoch sah und erwiderte Crawford-san sein Lächeln, als dieser von den Unterlagen aufblickte. „Ausgeschlafen, Ran?“ „Ja.“ Dem Blick des Amerikaners folgend, sah er an sich herunter. Die Hose war ihm schon wieder zu weit nach unten gerutscht. „Ich hatte nichts anderes“, brachte er heraus, fest entschlossen, nicht verlegen zu werden. Dafür war seine Aufmerksamkeit sowieso zu sehr auf den Älteren fixiert. Ohne es zu merken, hatte er sich in Bewegung gesetzt und selbst als es ihm auffiel, blieb er erst stehen, sobald er den Schreibtisch umrundet hatte. Braune Augen begegneten in aller Ruhe violetten. „Deine Hose ist bald aus der Reinigung zurück.“ Reinigung? Aber eigentlich war ihm das egal. Er wollte Crawford-san berühren – und dann tat er es einfach. Seine Handfläche lag an der warmen, glatt rasierten Wange, aber etwas in der Miene des Älteren hielt ihn davon ab, weiterzugehen. Das Lächeln war verschwunden und nachdenklich wurde er gemustert. Distanziert, beinahe kühl. Er schreckte nicht davor zurück, denn auch wenn ihm bewusst war, dass diese Kälte keine bloße Maske darstellte, kannte er einen anderen Teil von Crawford-san. Er mochte beide Seiten und das rief trotz allem ein weiteres Lächeln auf seine Lippen. Die Wärme drang weiter in seinen Körper vor, als würde sie geradewegs durch seine Hand, seinen Arm fließen und sich von dort aus in ihm ausbreiten. Was für ein seltsames Gefühl, dieser Gegensatz. Und wie seltsam, sich vorzustellen, dass er es vor einigen Tagen niemals gewagt hätte, den Anderen von sich aus zu berühren. Crawford-san stand auf und augenblicklich drückte er sich an ihn, nackte Haut gegen glatten Stoff. Der Amerikaner hatte für seinen Geschmack zu viel an, doch der Gedanke löste sich in Wohlgefallen auf, als sie sich küssten. Es wurde immer schlimmer statt besser. Er wollte Crawford-san am liebsten gar nicht mehr loslassen, aber der schien kein entsprechendes Problem zu haben. „Du musst etwas essen, Ran.“ Der Protest erstarb, noch ehe er ihn äußern konnte, denn zumindest sein Magen stimmte dem Älteren voll und ganz zu. Wie aufs Stichwort klingelte es in diesem Moment und auch wenn er Crawford-san nicht bis zur Tür folgte, konnte er sehen, dass das Essen geliefert wurde. Der Ältere überließ es ihm, alles auszupacken und verschwand kurz nach oben. Als sie gemeinsam – und allein – am Tisch saßen, wurde ihm klar, dass Farfarello und Schuldig wohl auch nicht im Keller waren. Er legte die Stäbchen ab und suchte Crawford-sans Blick. „Wo sind die beiden eigentlich?“ Ohne nähere Erläuterung. Der Amerikaner lächelte amüsiert. „Ich denke, sie haben sich sicherheitshalber aus dem Staub gemacht.“ Verwirrt runzelte er die Stirn. „Wollen sie mir etwa aus dem Weg gehen?“ Das Lächeln vertiefte sich. „Schuldig geht eher mir aus dem Weg.“ Und bevor er nachhaken konnte, folgte auch schon die Erklärung. „Er hätte besser auf Farfarello aufpassen müssen.“ „Aber es war meine Schuld. Ich habe den Fehler gemacht.“ „Ich weiß.“ Dennoch sah Crawford-san nicht so aus, als wäre er besonders zufrieden mit Schuldig. Er fand für den Moment keine weiteren Worte mehr und nahm schweigend die Stäbchen wieder auf. Aber auch wenn für den Rest der Mahlzeit nichts mehr gesagt wurde, ruhten seine Augen häufiger auf dem Älteren als auf seinem Essen. Sie waren gerade fertig, als die Haustür geöffnet wurde und gleich darauf schien die Küche um einiges voller zu sein. Schuldig schaffte es nämlich irgendwie mehr Raum einzunehmen, als man diesem sehnigen Körper zutrauen würde. Von sich selbst überrascht zwinkerte er und schob den Gedanken beiseite. Der Orangehaarige warf ihm einen halb amüsierten Blick zu, der aber seltsam düster wurde, als er seinen Oberarm streifte. „Er eifert dir nach, hm, Crawford?“ Damit drückte Schuldig ihm seine in Plastik gehüllte Hose in die Hand. Perplex hielt er sie fest, sah zu Crawford-san hinüber, in der Hoffnung zu erfahren, was dieser Kommentar zu bedeuten hatte. Aber der Schwarzhaarige strahlte plötzlich eine Kälte aus, die ihn innerlich zurückweichen ließ. Es war direkt eine Erleichterung, dass Farfarello seine Aufmerksamkeit einforderte. Der Ire ging vor ihm in die Hocke, musterte ihn ernst aus seinem bernsteinfarbenen Auge. „Bist du böse auf mich, Ran?“ Er musste unwillkürlich lächeln. „Natürlich nicht. Immerhin habe ich dir so einen freien Tag zu verdanken.“ Mit Crawford-san. Aber das sprach er nicht aus. Farfarellos Zähne blitzten in einem Grinsen auf. Ehe er es sich versah, hatte sich der Andere erhoben. Hände wurden auf seinen Oberschenkeln abgestützt und dann streiften warme Lippen über den Schnitt. Er schaffte es zunächst, sich unter Kontrolle zu halten, doch als er auch noch Farfarellos Zunge spürte, holte er erschrocken tief Luft. „Farf, das ist nicht besonders hygienisch.“ Schuldigs Kommentar entrang ihm ein nervöses Auflachen, aber erst als der Ire einen Schritt zurückgetreten war, kehrte sein Puls zu normalen Werten zurück. „Ich habe dir Eis mitgebracht. Du möchtest doch welches, ja?“, kam es als nächstes vollkommen zusammenhangslos. Er warf einen schnellen Blick auf seinen Teller, dessen Inhalt inzwischen seinen Magen füllte, nickte nichtsdestotrotz. Sicherheitshalber. Farfarello ließ ihn daraufhin allein, um sich am Küchenschrank zu schaffen zu machen. Schuldig nutzte die Gelegenheit, ihm ein schiefes Grinsen zu schenken. „Mach dir nichts draus, so ist er manchmal. Außerdem kannst du es von der positiven Seite sehen: Du bist noch dazu in der Lage, Eis zu essen.“ Die Implikation, dass solche Begegnungen schon anders ausgegangen waren, entging ihm nicht. Aber sie kümmerte ihn auch nicht sehr. Neugierig drehte er sich zu dem Gleichaltrigen um, der gerade dabei war, Erdbeeren abzuwaschen. Und zum ersten Mal seit Tagen sah er wieder bewusst dessen Narben. Kein Unfall, nein. Aber sie konnten auch nicht alle selbst zugefügt sein, nicht wahr? Er begegnete Crawford-sans Blick, der die ganze Zeit geschwiegen hatte und in den braunen Augen stand keinerlei Überraschung wegen des Zwischenfalls eben. Nur ein Hauch von Belustigung, der die Kälte hatte verschwinden lassen. Automatisch lächelte er, wurde dann aber wieder von Farfarello abgelenkt. So sehr, dass er kaum mitbekam, wie Schuldig neben ihm Platz nahm, die Ellenbogen auf dem Tisch abstützend. „Bekomme ich eigentlich auch etwas ab?“ Farfarello legte das Messer nicht aus der Hand, hörte nicht einmal auf, die Früchte in Viertel zu schneiden. „Warum?“ „Immerhin habe ich dich gefahren. Dafür habe ich eine Belohnung verdient.“ Der Ire wandte sich wieder seiner Arbeit zu. „Gut.“ Und kurz darauf wurden zwei Eisbecher vor ihnen abgestellt, wobei sein eigener eindeutig größer ausgefallen war. Schuldig griff nicht gleich nach dem Löffel, sondern warf seinem Freund einen schiefen Blick zu. „Muss ich jetzt doch noch eifersüchtig werden?“ Irgendetwas stand plötzlich in dem bernsteinfarbenen Auge, das er nicht deuten konnte, dennoch hatte er das unmissverständliche Gefühl, dass zwischen den beiden ein wortloser Austausch stattfand. Auch Crawford-san musste das bemerkt haben, denn dessen Mundwinkel zuckten kurz und die Belustigung vertiefte sich eindeutig. Das ließ seine gesamte Aufmerksamkeit zu dem Schwarzhaarigen übergehen. Zu sehen, wie der Ältere wenigstens ein bisschen der üblichen Beherrschtheit aufgab, erfüllte ihn auf eine merkwürdige Art und Weise mit Wärme. Zugleich war ihm bewusst, dass er dieses Amüsement eigentlich oft bei Crawford-san erlebt hatte. Was machte dann in diesem Moment den Unterschied? Er konnte es nicht sagen. Schuldig und Farfarello schienen ihr stummes Zwiegespräch beendet zu haben. Letzterer setzte sich in Bewegung, stand im nächsten Moment hinter Schuldig, die Arme um ihn schlingend und die rechte Wange auf dem orangefarbenen Haarschopf ruhen lassend. „Iss dein Eis.“ Die Aufforderung war wohl auch an ihn gerichtet, denn ein bernsteinfarbener Blick streifte ihn kurz aber nachdrücklich. Gehorsam griff er nach seinem Löffel, sah mit einem feinen Lächeln, dass Schuldig das Gleiche tat. Dieser wandte sich ihm zu und in dem Grün stand Resignation, unterlegt von einem zurückgehaltenen Lachen. „Was ist, willst du lieber Schoko?“ Er schüttelte hastig den Kopf und begann sich über seinen Vanilleeisbecher herzumachen. Nur in seinem Hinterkopf schwirrte die leise Frage, warum Crawford-san eigentlich nichts bekommen hatte. Die grünen Augen hatten ihn nicht losgelassen und etwas zwang ihn regelrecht, den Blick erneut zu erwidern. „Dein Crawford mag kein Eis“, wurde ihm mitgeteilt und er hatte viel zu sehr an dem Possessivpronomen zu kauen, um die Aussage wirklich aufzunehmen. Farfarello barg das Gesicht an Schuldigs Hals und gab ein Geräusch von sich, das verdächtig nach einem Lachen klang. Er wagte es kaum zu dem Schwarzhaarigen hinüberzusehen und als er es schließlich tat, war dessen Mine blank, auch wenn etwas in Crawford-sans Haltung Überraschung auszudrücken schien. Viel zu schnell blickte er wieder nach unten, konzentrierte sich vollkommen auf die Aufgabe, die Schale zu leeren. Erst als absolut nichts mehr übrig war, legte er leise den Löffel beiseite. Die beiden neben ihm schienen ihn nicht zu beachten, aber er hörte, wie auf der anderen Seite ein Stuhl zurückgeschoben wurde und jemand – Crawford-san – aufstand. Kaum zu vernehmende Schritte folgten, die hinter ihm zu Erliegen kam. Er stand ebenfalls auf und folgte dem Älteren aus der Küche, seine Finger krallten sich dabei in die durchsichtige Folie der Schutzhülle. Als sie oben waren atmete er aus, als hätte er bis eben die Luft angehalten und ein schmales Lächeln erschien auf Crawford-sans Lippen. Das war Ermutigung genug. „Mögen Sie wirklich kein Eis?“ Der Andere nahm ihm seine Hose ab und legte sie auf die Couch. Erst jetzt fiel ihm auf, dass dort inzwischen auch seine restlichen Sachen lagen – einschließlich eines sauberen Hemdes. Es folgte ein unwillkürlicher Schritt in die entsprechende Richtung, aber nicht mehr. Denn noch stand Crawford-san da, vor ihm. „Nicht besonders.“ Er erhaschte ein rasch wieder verschwundenes Aufflackern in braunen Augen und er musste an ihr erstes Zusammentreffen im Café denken. Warum hatte Crawford-san seine Empfehlung da nicht abgelehnt gehabt? Ein weiterer Schritt brachte ihn so nah an den Älteren heran, dass er Stoff über seine nackte Haut streifen fühlte. Er küsste den Schwarzhaarigen in dem vollen Bewusstsein, dass dieser Kuss nach Vanilleeis schmecken würde. Crawford-sans Hand wanderte seinen Rücken hinauf, zu seinem Nacken, blieb schließlich an seinem Hinterkopf liegen. Leichter Druck wurde ausgeübt, war alles an Antwort, was er brauchte. Die Kühle in seinem Mund wandelte sich in Wärme, seine Lippen prickelten, als würden sie auftauen. Und auf eine gewisse Weise taten sie das auch. Er suchte nach Halt oder einer weitergehenden Verbindung und seine Arme legten sich von ganz allein um die Taille des Älteren. Heute Nacht waren sie vielleicht durch seinen Schwächeanfall unterbrochen worden, aber jetzt fühlte er sich gut. Vielleicht ein wenig müde, aber gut. Und warm. Er lächelte, als sie sich für einen Moment trennten und Schuldigs Worte hallten in seinem Bewusstsein nach. Mein Crawford? Wenn es doch nur so wäre… ~TBC~ *grins* Schuldig hat ein gutes Gedächtnis, nicht wahr? cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)