Close Distance von cu123 ================================================================================ Kapitel 90: "Rückblicke XXVII - Ich bin nicht _so_ dumm" -------------------------------------------------------- Close Distance (Teil 90) Titel: Close Distance Teil: 90/x Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Enrico taucht mal wieder auf ^^ Disclaimer: not my boys, no money make... Überblick über die Ereignisse nach Wochentagen: http://www.livejournal.com/users/cu123/22124.html#cutid1 Greetings: @Andromeda: *knuddel* Ich bin ehrlich gesagt samstags kaum noch auf Mexx, hatte nämlich auch schon öfter Probs. Ich finde es irgendwie lustig, wie du die Story aus den Commis herleitest *snicker* Japp, der Titel kommt genau von dieser Szene mit Farf, Ran und dem Messer ^____________^ Ist wirklich schlimm, wie schnell die Prüfung näher rückt, ging mir damals auch so. Ich hoffe, die Lernerei macht dich nicht zu kaputt. Mit der Uni geht der Stress eigentlich erst ab Weihnachten wieder so richtig los, wenn ich für die Klausuren zu lernen beginne. ^^# Dann bleib mal gesund und in Zukunft mehr Glück mit Mexx ^^°°° @Furia: Keine Ahnung, warum Mexx solche Zicken macht *sigh* Aber schön, dass du einen Ausweg gefunden hast ^.~ Geistiger Käse? *lol* Ich liebe deine Ergüsse, wirklich. Das Bild mit Farf als Weihnachtsmann und Crawford als Teddy... *am Boden lieg* Ich bin froh, dass dir die Reaktionen gefallen haben. Und bei Nagi konnte ich einfach nicht widerstehen *zugeb* Wie er allgemein auf diese neue Entwicklung reagiert, wirst du noch sehen ^^ Natürlich habe ich Crawford und Ran nicht gleich ins Bett gesteckt *lach* Aber nachdem ich die Entwicklung endlich in Gang gebracht habe, werden in der FF nicht mehr viele Tage bis dahin vergehen. ^^# Ich hoffe nur, die Sache wird halbwegs glaubwürdig... Hm, Andy antwortet in der Regel noch später als du ^.~ Und sie hatte mit dem gleichen Problem zu kämpfen. Mein Vater lässt irgendeinen Profi DSL installieren - sobald das Zeugs mal da ist ^^ Drück dir die Daumen, dass dein Vater es hinbekommt ^^ @nai-chan: Manchmal muss Schuldig mit seinen Spielchen auch auf die Nase fallen, sonst wäre er sicher unausstehlich arrogant ^^ Irgendwie kommt es mir so vor, als hätte Farf an der Entwicklung bisher am meisten Spaß. Crawford weiß nicht wirklich, was er davon halten soll, Ran ist immer noch ein bissl eingeschüchtert und Schu sowieso nicht so begeistert. Ich denke auch, dass Nagi nach dem Anblick ein bissl munterer war. ^^ Dabei hätte er doch mal ausschlafen sollen *lach* @CeresNila: Ja, ja, auch wenn ich im Allgemeinen nicht sehr gesprächig bin, kann ich über meine FF einiges zusammenschreiben *snicker* Wirklich großzügig von dir, dass du mit ein bissl Schneider-Crawford-Interaktion leben kannst *lach* *Gummibärchen rüberschieb* Es freut mich doch immer wieder, wenn ich jemanden mit meiner Schreiberei zum Lachen bringen kann. ^^ Und noch besser finde ich es, dich überrascht zu haben. Wäre doch zu schlimm, wenn du genau vorausahnen könntest, was passiert, ne? ^.~ Messer sind nun mal Farfs Waffe der Wahl und er möchte Ran ein bisschen an sich binden. Ich gebe zu, die Methode ist fragwürdig, aber so wie es in Ran zurzeit aussieht, gar nicht mal so dumm. Ich werde schon aufpassen, dass Ran nicht zu sehr zu Schaden kommt ^^ Teil 90 "Rückblicke XXVII - Ich bin nicht _so_ dumm" Ihm tat alles weh, aber dieses Mal lag es nicht an irgendwelchem Kampfsportunterricht. Für dieses Wochenende war er von seinen Kursen freigestellt worden. Herr Schneider hielt es für notwendig, sein Training zu intensivieren und das nach der Tortur, die er bereits im Laufe der Woche durchgemacht hatte. Grüne Augen trübten sich bei diesem Gedanken ein. Egal, wie dankbar er für die Bemühungen des Direktors sein müsste, konnte er doch nicht vergessen, was dieser ihm angetan hatte. Es gefiel ihm überhaupt nicht zugeben zu müssen, dass ihm jemand so viel Angst einjagen konnte. Er verkrampfte sich jedes Mal, wenn er in der Nähe von Herrn Schneider war und fühlte sich nach den Lektionen so schwach, als hätte er einen Marathonlauf hinter sich - einschließlich eines entsprechenden Muskelkaters. Frustriert schnaubte er und ein Junge, den er in diesem Moment im Gang passierte, verzog das Gesicht vor Schmerz. Das rief ein hämisches Grinsen auf seine Lippen. Wenn er hier schon leiden musste, wollte er wenigstens nicht der Einzige sein. Und das Training verbesserte die Kontrolle über seine telepathischen Fähigkeiten stetig, glättete raue Kanten und formte sie zu einem präzisen Instrument. Einer Waffe. Crawford kam ihm entgegen und sein Schritt stockte. Er hatte inzwischen zwei Tage Zeit gehabt, um über den Vorfall nachzudenken und sein Körper hatte diese letzte Warnung verinnerlicht. Nur der Gedanke, Crawford zu berühren, sandte schon einen schmerzhaften Stich durch seinen Kopf und daher hielt er jetzt, so automatisch und unbewusst es auch geschah, mehr Abstand zu dem Älteren als unbedingt erforderlich war. Der Geruch von Schießpulver schien Crawford anzuhängen, sicher hatte er heute wieder Unterricht gegeben. Er selbst wartete immer noch darauf, endlich eine Waffe in die Hand nehmen zu dürfen. Was bitte schön hatte es für einen Sinn, nur darüber zu lesen? Davon lernte man doch nichts. Ein Lächeln erschien auf Crawfords Lippen. "Heute wäre deine erste praktische Stunde gewesen, nicht wahr?" Als hätte der Amerikaner den Gedanken aufgefangen. Die Arme vor der Brust verschränkend, lehnte er sich gegen die Wand. Crawford kannte seinen Stundenplan wahrscheinlich besser als er selbst. "Wäre gewesen, das trifft es. Aber ein bestimmter Jemand ist ja der Ansicht, dass ich vorher noch mehr Kopfarbeit zu leisten habe." Er verzichtete darauf, den Direktor namentlich zu erwähnen. Das war schließlich vollkommen unnötig. Crawfords Lächeln vertiefte sich und Belustigung schlich sich in die braunen Augen. Der Amerikaner hatte anscheinend ausgesprochen gute Laune, was seiner eigenen nicht wirklich zuträglich war. Dann aber wurde der Ältere ernst. "Du kannst froh sein, dass er sich die ganze Arbeit mit dir macht. Niemand kann dir so viel beibringen." "Ja klar, und ein paar Tage später reißt er alles wieder ein. Bringt wirklich viel." Er wusste, dass er unfair wurde, aber in diesem Moment kümmerte ihn das herzlich wenig. Wut flammte wieder auf und da er inzwischen gelernt hatte, Energie zu nutzen, kanalisierte er sie, um anschließend noch ein paar anderen völlig schuldlosen Schülern Kopfschmerzen zu verpassen. An Crawford prallte die Energie natürlich ab, so dass er sich nicht einmal die Mühe machen musste, den Schwarzhaarigen von seinem kleinen Rundumschlag auszunehmen. Crawford neigte den Kopf etwas. "Das wird er nicht tun, solange du ihm keinen Anlass dazu gibst." So kalt, als wäre er eben von ihm beleidigt worden. Er biss sich auf die Unterlippe. Natürlich, es war mal wieder alles seine Schuld. Crawford konnte so ein verdammtes Arschloch sein. Und dann verstand er plötzlich. Seine Schultern sackten etwas nach unten, eine Geste, die er sich nur erlaubte, weil inzwischen niemand mehr in der Nähe war. "Ich habe schon verstanden, Crawford. Ich werde dich schon nicht enttäuschen und ich werde mich von dem Laden hier ganz bestimmt nicht umbringen lassen." Ein leicht schief geratenes Grinsen folgte diesen Worten. "Hast du wirklich geglaubt, ich würde bei Herrn Schneider nicht vorsichtig sein? Ich bin nicht _so_ dumm." Dass Crawford aber auch immer so undurchsichtig sein musste. Er hatte keine Lust auf den Älteren wütend zu sein, egal wie sehr dieser es eben provoziert hatte. Er würde es auch ohne das schaffen, sich unter Kontrolle zu halten. Auch wenn er in Crawfords Nähe immer noch das Versprechen der Stille wahrnahm. Absolute Schwärze, dort wo er sonst den Geist anderer Menschen als Licht sah. Rasch schüttelte er den Gedanken ab. Er musste es vergessen. Seine Schilde würden stark genug sein, um auch so Ruhe zu haben, ganz sicher. Vielleicht würde er daran glauben, wenn er es sich nur oft genug einredete. Sein Gegenüber sah etwas überrascht aus, dann machte Crawford eine Geste mit der Hand, die wohl ein Eingeständnis darstellen sollte. Ironie blitzte in den braunen Augen auf. "Ich werde versuchen, dich in Zukunft nicht mehr zu unterschätzen, Schuldig." Zum ersten Mal an diesem Tage lächelte er und fast bedauernd umfing sein Blick die Gestalt des Älteren. Doch schnell nahm das Grinsen seinen angestammten Platz ein und sich mit einer Hand die Haare zurückstreichend, löste er sich von der Wand. "Kluge Entscheidung." Crawford lachte auf und erschreckte damit den ersten, der sich seit dem Beginn des Gespräches wieder in den Gang gewagt hatte. Sie konnten noch sehen, wie der Blondschopf die Augen aufriss, ehe dieser auch schon Fersengeld gab. "Hm..." Dieses Mal war es an ihm den Kopf etwas zu neigen und mit vorgeblichen Misstrauen beäugte er Crawford. "Spielst du hier eigentlich häufiger den Kinderschreck? Vielleicht solltest du etwas öfter lachen, damit sie sich daran gewöhnen." Seine Mundwinkel zuckten, verzogen sich dann zu einem weiteren Grinsen. Crawfords Miene hatte in der Zwischenzeit ihre gewohnte Indifferenz angenommen und nur eine Augenbraue hob sich nun um ein paar Millimeter. "Schon klar, du willst nicht." Verwundert registrierte er die Entspannung, die den Schmerz aus seinen Muskeln gezogen zu haben schien, konzentrierte sich dann wieder auf den Schwarzhaarigen. Crawford erwiderte seinen Blick ruhig und dieser kurze Austausch brachte ein Gefühl des Verlustes mit sich. Es würde wohl immer so bleiben, erkannte er in diesem Moment. Er würde versuchen, Crawford aus der Reserve zu locken und der wiederum, nicht aus der Rolle zu fallen. Verrückt, sich darüber Gedanken zu machen. Schließlich stand schon fest, dass er Crawford in Zukunft viel seltener sehen würde. Als Crawford sich schließlich zum Gehen wandte, beschloss er sich ihm anzuschließen, obwohl ihn die Erschöpfung eben noch zurück aufs Zimmer getrieben hatte. Es war sowieso keine allzu gute Idee, eine Mahlzeit ausfallen zu lassen. Und so unbewusst wie er die ganze Zeit Abstand gehalten hatte, tat er das auch jetzt auf dem Weg zum Speisesaal. Ruhelos wanderte er durch die Gänge, ohne darauf zu achten, wohin er eigentlich ging. Er hatte kein bestimmtes Ziel, wusste nicht einmal, was mit ihm los war. Vielleicht lag es an dem merkwürdigen Blick, den Crawford ihm vorhin beim Abendessen zugeworfen hatte. War eine Vision der Grund dafür gewesen? Und wenn ja, warum hatte Crawford dann nichts gesagt? "So ganz allein unterwegs, Schuldig?" Die spöttische Stimme stoppte ihn, als wäre er gegen eine Wand gelaufen. Warum hatte er nicht die Anwesenheit einer anderen Person gespürt? Grüne Augen musterten den älteren Teenager. Enrico... Der Feigling musste seine Signatur verborgen gehalten haben. "Stell dir vor, es gibt auch Leute, die keine Bande von Speichelleckern um sich herum brauchen." Seit dem Vorfall im Speisesaal hatte er ein paar Erkundigungen über den Telepathen eingezogen. Und bereits begonnen sich zu wundern, dass der die ganze Zeit stillgehalten hatte. Hinter den dunkelbraunen Haarsträhnen sah er ebenso dunkle Augen wütend aufblitzen. "Deine große Klappe gefällt mir nicht, Schuldig." Die Arme locker an der Seite herunter hängen lassend, verzog er die Lippen zu einem verächtlichen Grinsen. Wenn der Typ glaubte, ihm Angst einjagen zu können, hatte er sich geschnitten. "Ich habe nicht vorgehabt, dir zu gefallen." Sein Grinsen nahm eine laszive Note an. Wie aus dem Nichts tauchte eine zweite Gestalt hinter Enrico auf und seine Gesichtszüge gefroren, als er sich plötzlich nicht mehr bewegen konnte. "Noch mehr dumme Sprüche parat?" Konzentration legte sich auf Enricos Gesicht und er spürte, wie der Telepath einen mentalen Schlag vorzubereiten begann. Nur für einen Moment versuchte er, gegen die unsichtbaren Fesseln anzukämpfen, dann reichte es ihm endgültig. Enrico hatte nur bekommen, was er verdiente, schließlich hatte der Ältere als erster angegriffen. Aber nein, statt einzusehen, dass er mal nicht der Beste war, zog Enrico diese dumme Show hier ab. Seine Schilde schienen förmlich aufzuflammen, als Enrico versuchte sie zu durchbrechen. Aber mehr geschah auch nicht. Der Braunhaarige war lange nicht so gut wie Herr Schneider. Dieser Gedanke brachte kalte Wut mit sich. Den Kopf konnte er noch bewegen und Enrico mit Nichtachtung strafend, wandte er sich dem Telekineten zu. Eine mechanische Bewegung. Die Pupillen waren so sehr geweitet, dass die grünen Augen fast schwarz wirkten. Ein Gedanke genügte und der Andere sank auf die Knie, Blut begann ganz langsam aus der Nase des Telekineten zu rinnen. Und in der nächsten Sekunde war er frei. Enrico starrte ihn an, trat - wahrscheinlich ohne es zu merken - einen Schritt zurück. "Was denn, hast du wirklich geglaubt, deine kleine Verstärkung seiner Schilde wäre ausreichend?" Seine entblößten Zähne sollten ganz sicher kein Lächeln darstellen. Dieser verdammte Laden hier ließ einen einfach nicht zur Ruhe kommen. Mit einem unwirschen Auflachen drang er in den Kopf des anderen Telepathen ein und ohne größere Probleme kopierte er Herrn Schneiders Vorgehensweise, als er dessen Schilde zu zerreißen begann. "Das reicht, Schuldig." Es dauerte einen Moment, bis er die Worte wirklich verstand. Aber bereits die vertraute Stimme sorgte dafür, dass er sich zurückzog, ehe er seine Arbeit beendet hatte. Langsam, wie in Zeitlupe, wandte er sich zu Crawford um. "Du hast es gewusst." Keine Frage - und auch keine Anschuldigung. "Ja. Und deswegen warst du auch ausreichend vorbereitet, um dich alleine zu wehren." Braune Augen, kühl, streiften über die beiden Gestalten am Boden hinweg. "Läuft das hier eigentlich immer so?" Er war plötzlich erschöpft und seine Muskeln begannen zu zittern. Crawford war für ein paar Sekunden woanders, dann fokussierte sich sein Blick wieder. "Ja und nein. Du kannst solchen Angriffen aus dem Weg gehen, indem du dich möglich unsichtbar machst." Er wurde von oben bis unten gemustert und so etwas wie Belustigung zog an Crawfords Mundwinkeln. "Allerdings bezweifle ich, dass du dich in dieser Rolle wohlfühlen dürftest." Die Belustigung verschwand wieder. "Ich denke, auf diese Weise", Crawfords Blick wanderte kurz zu beiden Teenagern, "kannst du dir natürlich auch Ruhe verschaffen. Du darfst nur nicht zu weit gehen." "Beziehungsweise mich nicht erwischen lassen, schon klar." Trotz seiner Müdigkeit grinste er. Crawford lächelte zurück, griff danach Enrico und den Telekineten am Kragen ihrer Uniform und zog sie hoch. Beide waren bei Bewusstsein, wenn auch nur knapp. Das Gesicht des Telekineten war Blut verschmiert, während die einzige Feuchtigkeit auf Enricos Gesicht von Tränen herrührte. Japp, das tat weh. Trotzdem fand er in sich keinen Funken Mitleid. Der andere Telepath zuckte immer wieder unkontrolliert zusammen. Sicher konnte er sich gerade einer Vielzahl von Stimmen in seinem Kopf erfreuen. Neugierig behielt er Crawford im Auge, der ungeduldig darauf wartete, dass die beiden es schafften, alleine auf den Beinen zu bleiben. Anscheinend hatte der Schwarzhaarige auf keinen seiner Angreifer die Wirkung, die er immer auf ihn hatte. Irgendwie war er froh darüber, auch wenn diese Erkenntnis ansonsten rein gar nichts erleichterte. Und so schüttete er alles mit Schadenfreude zu, genoss den Anblick, wie die zwei den Gang entlang stolperten, weiterhin von Crawford halbwegs aufrecht gehalten. Dessen Gesicht spiegelte jetzt nur noch Ausdruckslosigkeit wider, höchstens gefärbt von einem Hauch von Abscheu. Ganz anders das Mienenspiel der Schüler, denen sie auf ihrem Weg zur Krankenstation begegneten. Am Anfang waren es nur wenige, aber wie auf ein geheimes Zeichen hin, sammelten sich immer mehr auf den Gängen und nicht wenige zeigten offene Zufriedenheit darüber, dass Enrico endlich mal auf die Nase gefallen war. Der Typ war wirklich nicht sehr beliebt. Wobei er natürlich zugeben musste, dass es auf Rosenkreuz ganz sicher nicht darum ging, Beliebtheitspunkte zu sammeln. Die Hände tief in die Hosentaschen geschoben und mit einem unfreundlichen Glimmen in den grünen Augen, folgte er den drei anderen. Und endlich entschied er, was an der Sache ihm am besten gefiel. Das waren nämlich die Blicke, die Crawford zugeworfen wurden. Er durfte ihn vielleicht nicht für sich haben, aber auch kein anderer hier würde das schaffen. Niemand. Die Tür zur Krankenstation schloss sich hinter ihnen und augenblicklich ließ Crawford die beiden los, als wären sie nur Gepäckstücke. "Was ist passiert?" Herr Stephenson kam aus seinem Büro und runzelte die Stirn. "Crawford?" Braune Augenpaare trafen sich und wieder fiel ihm auf, wie sehr sie sich zu ähneln schienen. Oberflächlich. "Nur ein kleiner Zusammenstoß", erwiderte Crawford mit einem kaum wahrnehmbaren Lächeln. Herr Stephenson betrachtete seine beiden Patienten, die wieder auf den Boden gesunken waren und Mühe zu haben schienen, auch nur zu sitzen. "Ich verstehe." ~TBC~ Meiner Meinung nach war es an der Zeit, dass Schuldig auch mal ein Erfolgserlebnis hat *lach* Der nächste Teil von "SdA" geht wie immer mit diesem online. cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)