Close Distance von cu123 ================================================================================ Kapitel 56: "Rückblicke XIII - Und langfristig gesehen werde ich nicht mit dir Händchen halten" ----------------------------------------------------------------------------------------------- Close Distance (Teil 56) Titel: Close Distance Teil: 56/x Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Kommentar: Also langsam stellt sich bei mir das dumme Gefühl ein, dass es noch eine ganze Weile dauern wird, bis ich bei den Vergangenheitskapiteln zur nächsten Stufe (heißt: zum nächsten Chara) kommen werde ^^° Disclaimer: not my boys, no money make... Greetings: @kohaku_san: *lach* Heute taucht Crawford ja wieder aus der Versenkung aus ^.~ Was für Erinnerungen Schuldig da meint, wird erst später verraten (sofern ich es nicht vergesse *räusper*) Und übrigens, das Ende des letzten Teils habe ich wirklich ganz und gar nicht als Cliffhanger empfunden o.O Hm... mit den Weiß Side B Bänden geht es mir nicht anders. Um mehr von Schwarz zu haben bleibt einem echt nichts anderes übrig als FFs zu lesen ^^° Zum Glück gibt es da einige im englischen Bereich, sonst wäre ich nie auf Idee gekommen, selbst Schwarz so sehr einzubauen ^^ @Andromeda: Na, hält dich dein Cousin zu sehr in Atem oder biste auch nicht auf Mexx raufgekommen? Ich hatte es gestern den ganzen Tag über probiert aber absolut kein Glück gehabt *sigh* @Xell: Da hatte sich dein Vater ja genau rechtzeitig verdrückt *grins* Ist wirklich lieb von dir, dass du stattdessen die Blumen besorgt hattest. ^^ Ähm... ich glaube Farf hat keine Probleme Leute mit _irgendetwas_ zu verletzen ^.~ Ein Kugelschreiber ist gar keine schlechte Wahl, wenn man es auf die Augen eines Anderen abgesehen hat ^^# Du hast auch Side B? Ich finde es dumm, dass man immer ne halbe Ewigkeit auf die Fortsetzung warten muss... Ran sah schon seit Glühen nicht mehr wie er selbst aus (dieser Zopf *schauder*) und Schwarz hätte ich auch gerne wieder zurück *nod* @nai-chan: Hübsche Fahne *lach* Da freu ich mich doch riesig, dass dir das letzte Kapitel so sehr gefallen hat. ^___~ Und hoffe natürlich, dass es nicht das letzte sein wird ^^ Schuldig und Farf gibt es dieses Mal nicht, dafür aber Schuldig und Crawford ^^ Da du Xell von ihrem Stammplatz verdrängt hast, gehen die Gummibärchen an dich *dir welche rüberschieb* Teil 56 "Rückblicke XIII - Und langfristig gesehen werde ich nicht mit dir Händchen halten" "Du bist also wach." Ruhige Worte, gesprochen ohne Überraschung. Ruhe, nach der er sich im Innersten seines Selbst verzehrte und es doch nicht zugeben würde. Trotzdem konnte er seine mentalen Fühler nicht davon abhalten, sich der Schwärze entgegenzustrecken. Nicht hungrig, nicht durstig und doch viel mehr als das. Der Andere lächelte ein schmales Lächeln, wissend. "Das ist unhöflich, Schuldig." Kein Tadel, eine weitere Feststellung. Und eine Warnung? Er beschloss sie zu ignorieren. Dann erst drang der Name zu ihm durch. Wie konnte dieser Fremde das wissen? Braune Augen beobachteten geduldig, wie er versuchte seine Gedanken zu sortieren, zu Worten zu finden. Er begann auf seiner Unterlippe zu kauen, als trotz der Stille ein dumpfes Pochen in seinem Schädel seine Aufmerksamkeit einforderte. Im Rhythmus seines Herzschlags schwoll es an, aggressiver werdend. Ihm wurde warm, kalter Schweiß trat auf seine Stirn. Und mit einem Schlag war die Wut wieder da, verdrängte die Irrealität dieser Begegnung. Er wehrte sich nicht dagegen, sein Geist brannte voller Hass, bis nur noch Asche übrig war. Sein Blick blieb nach innen gerichtet, starrte das rote Glühen an, das sich noch darin verbarg. Lächelnd häufte er mehr Asche darüber, mit blutigen Händen. Warum nur hatten sie das getan? Warum hatten sie ihn töten wollen? Angst... Und dafür würden sie nie mehr nach Hause zurückkehren können. Er lächelte immer noch. Auch er selbst würde nicht mehr zurückkehren können. Äußerlich blieb seine Miene blank, die grünen Augen verloren für Sekunden ihre Lebendigkeit, erstarrten in Frost, als würde jede Wärme woanders gebraucht. Erst als eine weitere Person das Zimmer betrat, richtete sich der Blick wieder auf etwas, das in ihrer aller Wirklichkeit lag. Eisblau, soviel kälter als alles, was er bisher gesehen, berührt hatte, zog ihn in seinen Bann. "Wir haben da einen Vorschlag für dich, Schuldig." Las er es in den Augen des Anderen? "Ich nehme an." Er sagte es ohne zu zögern, gefangen in diesem Blick und der Gewalt, die wie eine unsichtbare Wolke um den blonden Mann hing. Und auch von ihm ging Stille aus, jedoch war sie vollkommen anders als die des Schwarzhaarigen. Wille vibrierte in ihr, eine Flut hinter einem Damm, durch den er nichts erkennen konnte. Erst später wurde ihm bewusst, dass er den deutschen Worten auf Japanisch geantwortet hatte. Crawford runzelte die Stirn. Inzwischen neigte sich der Tag dem Ende zu, der aus endlosen Stunden des Wartens bestanden hatte. Ein Hotelzimmer konnte so etwas von langweilig sein. Und letztlich hatte er sich darauf verlegt, auf und ab zu gehen, fernzusehen und die Lauferei wieder aufzunehmen. Herr Schneider war unterwegs und Crawford mit der undankbaren Aufgabe zurückgelassen worden, ihn im Auge zu behalten. Er grinste den Älteren an, der sich daraufhin wieder hinter seiner Zeitung verschanzte. Angespannt durchquerte er das Zimmer ein weiteres Mal, er wusste einfach nichts mit sich anzufangen und konnte es inzwischen kaum noch erwarten endlich aufzubrechen. Zurück nach Deutschland. Die Vorstellung entzog sich ihm, genauso wie die Sprache. Er wusste nicht woran es lag, aber immer wenn er etwas sagen wollte, brachte er es nur auf Japanisch heraus. Es war lachhaft, doch er konnte darüber nicht lachen. "Setz dich endlich hin." Innehaltend richteten sich grüne Augen auf den Amerikaner. Dessen Japanisch war fließend und er verlor wie ein Japaner seine Ruhe nicht. Nur ein höfliches Lächeln fehlte, stattdessen sah er nichts als Indifferenz. Herr Schneider hatte die meiste Zeit den gleichen Ausdruck gezeigt. Der Deutsche war ihm irgendwie unheimlich, auch wenn er nicht vorhatte das deutlich werden zu lassen. Er war froh, dass er ihre gemeinsame Muttersprache wenigstens noch verstehen konnte, wenn er sie schon nicht mehr über die Lippen brachte. Denn auf gar keinen Fall wollte er Gefahr laufen, etwas entgegen den Anweisungen dieses Mannes zu tun. Wie schaffte Crawford es bloß, in dessen Gegenwart so ruhig zu bleiben? Sein Grinsen kehrte zurück, verbarg seine Überlegungen. "Warum sollte ich?", erwiderte er leichtfertig. Angestrengt versuchte er gleichzeitig mittels seiner Telepathie eine Reaktion aufzufangen, welche die eherne Fassade des Amerikaners ansonsten vor jedem normalen Menschen verstecken konnte. Der Andere lächelte nur spöttisch. >So gut bist du nicht, Schuldig.< Der zielgerichtete Gedanke traf ihn, penetrierte die Ruhe, die ihn erst seit einem Tag umgab und an die er sich dennoch so sehr gewöhnt hatte, dass diese Worte ihn schmerzhaft durchbohrten. Er zuckte zusammen, zog sich dann zum ersten Mal seit sie sich begegnet waren vollkommen von Crawford zurück. Und die Stille verschwand abrupt. Seine Hände flogen von ganz allein nach oben, pressten sich gegen die Schläfen, während seine Knie nachgaben. >Schon wieder soviel Unordnung...< >Es ist zu spät, ich...< >...blaue? Nein, lieber...< >Wenn...< Stimmen stürzten sich auf ihn, rissen ihn mit sich. Er hatte beinahe vergessen gehabt, wie es sich anfühlte, doch jetzt waren sie wieder da, um so vieles stärker. Er begann stumm zu zählen, wob eine Mauer aus Zahlen, aber es reichte nicht. Ein Schrei baute sich in ihm auf, wollte nach draußen drängen. Dazu kam es nicht und vor Erleichterung hätte er beinahe geweint, als sich Hände über seine eigenen legten und die Stille zurückbrachten. "Bist du so instabil?" Ein Hauch von Überraschung, er spürte sie mehr als sie herauszuhören. "Ich weiß nicht, warum es so schlimm war", murmelte er, noch halb betäubt. "Früher habe ich sie nicht so laut gehört..." Und dann erinnerte er sich an den Moment, als er am Strand zu sich gekommen war und sich seine Fähigkeit verstärkt zu haben schien. Das gefiel ihm jetzt überhaupt nicht mehr so sehr. Mit leiser Stimme berichtete er Crawford von seiner Vermutung, der kurz darüber nachdachte und dann wieder ein schmales Lächeln zeigte. "Gut, wirklich sehr gut. Du wirst noch über jedes Quäntchen Stärke froh sein, Schuldig." Der Name fühlte sich weiterhin seltsam an, passte andererseits aber wie ein eingetragenes Kleidungsstück. Er rief eine Resonanz in ihm wach, der er sich nicht entziehen konnte. Und nur sein Unterbewusstsein kannte den Grund. "Im Moment verzichte ich gerne darauf", antwortete er flapsig, rieb sich die Stirn, ohne mit der anderen Hand den Kontakt zu Crawford aufzugeben. Es war ungewohnt, absichtlich Berührung zu suchen, wenn sie früher die Stimmen nur verstärkt hatte. Wieder musterte er den Fremden, der sich inzwischen so vertraut anfühlte. In den braunen Augen stand der Anflug von Belustigung. "Du musst lernen langfristig zu denken. Und langfristig gesehen werde ich nicht mit dir Händchen halten", wurde nach einer kurzen Pause noch hinzugefügt. Zögernd gab er daraufhin den Älteren frei, stellte jedoch gleichzeitig die einseitige mentale Verbindung wieder her, die er vorher nur unbewusst aufrechterhalten hatte. Dunkelheit hieß seinen Geist willkommen, legte sich kühl über aufgerissene Wunden. Aufseufzend ließ er den Kopf hängen. Mit einem Mal war er wieder unglaublich müde. Der Andere fing ihn auf, stand mit ihm auf den Armen auf um ihn ins Bett zu bringen. "Werde ich auf Rosenkreuz wirklich lernen die Stimmen fernzuhalten?" Er sprach so leise, dass er sich selbst kaum verstand. Aber er erhielt trotzdem eine Antwort. "Nicht nur das, Schuldig. Nicht nur das..." Warum musste er frösteln? ****** "Er schläft wieder." Langsam faltete er die Zeitung zusammen, die er endlich in Ruhe hatte lesen können. Eine gute Übung für seine Japanischkenntnisse. Schneider legte die Schlüssel auf den Tisch des Wohnraums, daneben einen Pass sowie drei Flugtickets. "Wie ist es mit ihm gelaufen?" "Ganz gut. Er hat Probleme mit dem Blocken und ab und zu sendet er unbewusst. Dieses Medikament scheint seine telepathischen Fähigkeiten verstärkt zu haben." Nachdenklich schob er seine Brille ein Stück höher. "Das bereitet ihm Probleme...", fügte er schließlich hinzu. Schneider sah ihn für ein paar Augenblicke regungslos an und er spürte den Hauch einer mentalen Berührung. "Er benutzt dich als Anker." "Ich weiß." Als könnte ihm so etwas entgehen. Er wandte sich zu der geschlossenen Tür um, hinter der der Orangehaarige schlief. "Es ist in Ordnung - für jetzt. Auf Rosenkreuz darf er sich diese Schwäche nicht erlauben." Sein Blick wanderte zurück zu Schneider, der zustimmend nickte. Dann ging der Ältere zum Telefon. "Ich werde mit Hinkaru über diese überraschende Nebenwirkung des Medikamentes reden." "Sie lassen ihn also weiter arbeiten." Es war nicht ganz eine Frage. Kälte trat in eisblaue Augen. "Er ist leider zu gut um ihn einfach zu beseitigen. Vor allem nachdem wir Steiner für die Forschung verloren haben." Trotz der Aussage schwang leise Verachtung für den Doktor mit und die Erinnerung an das ängstliche Bündel im Stuhl ließ auch in braunen Augen einen verächtlichen Funken aufglimmen. Sie lächelten einander kurz an, wurden dadurch unterbrochen, dass am anderen Ende der Leitung jemand den Anruf entgegen nahm. Er überließ Schneider seinem Telefonat und begann ihre Sachen zusammenzusuchen, damit sie es morgen nicht mehr erledigen mussten. Ohne nachzufragen wusste er bereits, dass ihr Flug schon am frühen Vormittag ging. Das Packen dauerte nicht lange, da sie noch nicht viel Gelegenheit gehabt hatten, sich wohnlich niederzulassen. Und die ganze Zeit lauschte er mit einem Ohr auf Schneiders leise Stimme. Schuldig schlief wie ein Stein, rührte sich keinen Millimeter, als er kurz in das andere Zimmer ging. Er blieb neben dem Bett stehen, betrachtete die schlaksige Gestalt. Sein eigenes Team - und dieser Schuldig sollte einmal dazu gehören. Selbstzufriedenheit mischte sich in sein kaltes Lächeln. "Sie haben ihm tatsächlich diesen Namen in den Pass schreiben lassen?" Beinahe musste er lachen, als er darin las. Schneider lächelte nur. "Ich dachte, es würde ihm gefallen." "Bestimmt doch. Vor allem, da er sich gar nicht erinnern kann, warum." Der Deutsche nahm ihm die Ironie nicht übel, wechselte wieder ernst werdend das Thema. "Was sagt die Zeitung?" "Das was wir erwartet haben. Die gesamte Familie ist im Feuer umgekommen und Sebastian Steiner gilt als ertrunken. Niemand wird nach ihm suchen", fasste er in wenigen Worten den Artikel zusammen. "Sehr gut." Schneider ließ seinen Blick kurz über die gepackten Sachen schweifen, registrierte, dass er keine weiteren Informationen benötigte. Dann ging der Ältere zu seinem Zimmer, hielt erst vor der Tür inne um sich fragend zu ihm umzudrehen. Nur kurz sah er in die entgegengesetzte Richtung. Schuldig schlief wieder in seinem Bett. Mit raschen Schritten folgte er schließlich Schneider. Die aufgehende Sonne fand ihn wach am Fenster stehend vor. Stumm blickte er auf den sich vor ihm ausbreitenden Moloch von Stadt herab, die bereits von emsigem Treiben erfüllt war, trotz der frühen Stunde. Soviel Leben nach der Sterilität von Rosenkreuz. Die Schule erschien ihm nun - aus der Ferne betrachtet - viel mehr ein Gefängnis, als während seines fast einjährigen Aufenthalts dort. Er seufzte, lautlos, nur innerlich. Aber kein Bedauern ließ ihn wanken. Veränderung, alles unterlag einer ständigen Veränderung, auch er selbst. Den Prozess hatte er nicht bemerkt, das Resultat sehr wohl. Und daher zog er es in diesen Sekunden nicht einmal in Erwägung die Flucht zu versuchen. Rosenkreuz hielt in fest in den Händen und er hielt still. Denn er wusste, dass er mit ihrer Hilfe soviel höher gelangen konnte. "Träumst du?" Warm legte sich eine Hand auf seine bloße Schulter. Er zuckte nicht zusammen, hatte schon gewusst, dass sich der Ältere ihm näherte, ohne dessen Schritte hören zu müssen. Seine Gedanken waren sicher hinter ihrer Mauer, die er wegen Schuldigs Anwesenheit nicht ein Mal gesenkt hatte. Und auch wenn das nicht der Fall gewesen wäre, hätte er nichts zu befürchten gehabt. Rosenkreuz erzog sie schließlich dazu, immer höher zu streben. Es durfte ihnen bloß nicht einfallen, die Hand zu beißen, die sie fütterte. "Vielleicht...", antwortete er schließlich. Sie hatten keine Probleme, weder beim Abflug noch bei ihrer Ankunft. Alles ging so glatt, als würde jemand die Würfel zu ihren Gunsten manipulieren. Andererseits bestand ihre Gruppe aus zwei Telepathen und einem Prekognitiven. Der Gedanke ließ sanften Spott in kühle braune Augen treten, als der Wagen vor dem Flughafen vorgefahren kam. "Sind wir bald da?" Der Spott schmolz, formte sich zu Gereiztheit um. Unbesorgt wurde sein Blick erwidert, Schuldig grinste schon wieder, sah sich dann aufmerksam um. Hier in Deutschland war es um einiges auffälliger ihn Japanisch sprechen zu hören und er begann zu hoffen, dass sich diese Fehlfunktion bald wieder legte. Noch gab es keinen Grund zur Besorgnis. Noch nicht. "Du wirst etwas Geduld haben müssen." Damit schob er den Orangehaarigen ins Innere des Fahrzeuges. Schneider sandte ihm einen amüsierten Blick, entschied sich für den Beifahrersitz. Mit einem wieder stummen Seufzen nahm er neben Schuldig Platz. Zu ihrer aller Glück schlief der Jüngere schnell ein, so wie er selbst damals auch. Nur die Linien von Schmerz auf dem blassen Gesicht waren so vollkommen anders. Schuldig hatte immer wieder versucht, sich während der Reise mental von ihm zu lösen, war jedoch stets von den Gedanken der anderen überwältigt worden. Und jetzt zahlte er den Preis dafür. Selbst Aspirin hatte nicht gegen die Kopfschmerzen geholfen. >Können Sie ihm helfen?< Sandte er wortlos an Schneider, der sich flüchtig zu ihm umwandte, den Kopf schüttelte. >Nicht auf die Schnelle. Er muss es selbst lernen oder...< Der Rest musste nicht ausgesprochen werden. Oder sie würden ihn auf Rosenkreuz lebendig auseinander nehmen. Er hatte nicht vor das geschehen zu lassen. Er wollte sein eigenes Team haben und Schuldig war stark, das wusste er. Der Telepath sollte ihm gehören. Schuldig regte sich kurz und mit leichtem Schrecken wurde ihm bewusst, dass er eben seine Schilde vernachlässigt hatte. Schneider drehte sich erneut zu ihm um, sagte kein Wort. Aber in den eisblauen Augen stand etwas Fremdes, das er bisher nicht bei dem Deutschen gesehen hatte. Schneider musste nie drohen und als er jetzt zum ersten Mal eine Drohung sah, war er mehr als froh, dass sie sich nicht gegen ihn richtete. ~TBC~ Die Vergangenheitskapitel machen mir zurzeit eindeutig mehr Spaß als die in der Gegenwart *mich selbst hau* ^^# Sorry dass es mit dem Hochladen später geworden ist, aber Mexx hatte mich nicht raufgelassen o.O cya, cu ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)