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the immortal assurance

aráto ne mordor beendet, letztes Kapitel online
von

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Die Zeit ist gekommen....

Disclaimer: Nazgul? Tolkien! Mordor? Tolkien! Mittelerde? Tolkien! Elben? Tolkien! Warge? Tolkien! Orks? Tolkien. Pferde? Öh... naja... Evulotion!?
 

Kapiel: Die Zeit ist gekommen
 

Obwohl Aeril neuen Mut gefasst hatte, verschlechterte sich ihr Zustand. Sie war weder bei Bewusstsein noch befand sie sich in Ohnmacht. Ihr Geist begann den Kampf gegen die Magie der Morgulklinge zu verlieren.

Während der Reiter, von den Orks unbemerkt, an den Grenzen entlang ritt, bemerkte er den schlechten Zustand seiner Retterin. Er dachte angestrengt darüber nach, wie er ihr helfen konnte. Und schließlich wusste er, wie er Aeril vor der Folter und dem Leid bewahren konnte. Im Prinzip war es so leicht. Warum war er nicht früher auf des Rätsels Lösung gekommen?

Der Himmel verfinsterte sich und hüllte das Land in ein tiefes Schwarz, als der Reiter sein Pferd an den Zügeln riß um in eine völlig andere Richtung zu reiten.

Nun galt es schnell zu sein, denn wenn er Aeril retten wollte, musste er schneller als die dunklen Kräfte der Klinge sein.

Die Wolken über dem Lande Saurons und seinen Dienern, den Nazguls, brachen auf und große Tropfen prasselten auf den Boden.

Das leise >Pling Pling< der Tropfen auf Lukundars Rüstung erschall im Tackt der Hufschläge und dem Schnaufen des schwarzen Pferdes. Der Regen floß, die vor nässe glänzenden, Haare entlang und tropften herab auf die Schultern. Und wieder konnte er das leise >Pling< vernehmen. Ihn störte der Regen nichts, im Gegenteil, das Unwetter kam ihm sehr gelegen. Dadurch, dass das Land nun noch dunkler war und nur noch aus Schatten zu sein schien, wurde er noch besser vor ungewünschten Blicken verdeckt. Außerdem schien der Regen auch Aeril gut zu tuen. Durch die kühle Nässe regte sich ihr Geist wieder und gewann die Oberhand gegen die Verletzung des Nazguls - vorerst.

Der Donner der mit Wind und Regen über das Land hinweg rollte, dröhnte erneut auf. Und schon kurz darauf zuckte der nächste Blitz und erhellte die Landschaft auf schreckliche Art und Weise. Aeril, deren Blick noch immer von Nebel gedrübt war, dachte einer der langen Schatten wäre der Nazgul und japste laut nach Luft. Lukundar strich ihr beruhigend über ihre kalte Hand.

"Ganz ruhig...", versuchte er sie sanft zu beruhigen, doch sie geriet in Panik, drückte ihn von sich und schrie.

"Fass mich nicht an, verfluchter Mistkerl.", in ihren Augen konnte er ihre angst sehen. Bemerkte jedoch auch, wie weit sie von ihm wegrutschte. Krampfhaft versuchte er sie festzuhalten, während sie immer weiter von dem Pferd zu rutschen drohte, und gleichzeitig die Zügel in den Händen zu halten.

"Aeril... hör auf. Du verschwendest nur deine Kräfte!", schließlich gelang es ihm nach langem guten Zureden doch, die Elbe zu beruhigen. Nun hing sie in seinen Armen und weinte wieder.

Und der Regen wurde immer stärker.
 

...

Finster ist der Himmel, von schwarzen Wolken umhangen.

Das Grollen des Donners, des Blitzes Licht.

Viele jagen ihn, wollen ihn fangen.

Doch ist er ein Meister, ein Magier, sie bekommen ihn nicht.

...
 

Seine linke Hand strich beruhigend über ihren Arm und wärmte sie zu gleich einwenig, da sie, trotz seines Mantels, noch immer fror.

Die Brünette öffnete ihren Mund um etwas zu sagen, doch kein Laut entkam ihrer schmerzenden Kehle. Sie schluckte mehrmals und unterdrückte die Tränen die in ihren Augen aufstiegen, in dem sie sich auf die blassen und aufgesprungen Lippen biss. Sie versuchte es noch einmal und sie konnte wieder einige Töne herausbringen. Mit einer leicht rauchig klingenden Stimme begann sie, obwohl ihr Lukundar davon abriet, zu reden:

"Es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht... es... ich dachte der Nazgul... und du würdest mich zu ihm zurück bringen."

"Aeril... das ist jetzt egal. Du solltest nicht sprechen. Ruh dich bitte einfach aus.", brachte er etwas erstaunt hervor. Der jung aussehende Mann, war überrascht darüber, dass sie noch immer sprechen konnte. Eigentlich hätte das Gift sie schon zum schweigen bringen müssen.

Immer weiter ritten sie über das Land und gegen den Regen. Doch Lukundar spürte den kalten, peitschenden Regen nicht auf seiner Haut.
 

...

Er folgt keinem Ziele mehr,

hat alles verloren,

hasst alle Lebendenden sehr,

sein Herz ist erfroren.

...
 

Und durch einen plötzlich herab zuckenden Blitz, hob sich die Silhouette des schwarzen Turmes ab. Die beiden Elben auf dem Rücken des Hengstes sahen ihn, während es von dem einem so gewollt war, brach die andere in Panik aus.

Panisch fragte sie ihn, warum sie hier seien und ob er sie nun dem Nazgul als übergab um seine Treue zu beweisen. Die junge Frau war traurig, hatte schreckliche angst, aber vor allen Dingen war sie enttäuscht.

Lukundar schwieg eisern und antwortete mit keiner Silbe auf ihre Fragen.

"Ich hätte es wissen müssen! Wie konnte ich euch nur vertrauen...? Ihr seit ein Diener des Feindes. Euer Herz ist von Grundauf vergiftet!!!", fauchte sie während sie mit ihren Fäusten auf seinen Oberkörper schlug.

Der Elb achtete gar nicht auf sie, denn ihre Schläge waren schwach und kraftlos und Worte verletzten ihn schon lange nicht mehr.
 

...

Verraten und Verfolgt wird er kommen um zu richten.

Wird die Verdammten ins Dunkle führen,

Mord gehört zu seinen täglichen pflichten,

doch kann das nicht sein Herz berühren.

...
 

Die Torflügel waren unbewacht und standen noch immer weit offen. So als habe sich nichts verändert, seitdem sie geflüchtet waren. In dem großen Hof im Inneren der Außenmauern, hob er Aeril, die sich mit Händen und Füßen wehrte, von sinem Hengst und strich diesem über den Hals.

"Dar-im beria am anim" (Warte in Sicherheit auf mich), flüsterte er leise und blickte seinem treuem Pferd hinter, als dieses aus dem Tor hinaus lief.

Mit einem festen Griff presste er Aeril an seinen Oberkörper, damit sie nicht wie ein Stein zu Boden fiehl, denn ihre Beine konnten die Last ihres Körper nicht mehr tragen. Schnell hob er sie auf seine Arme und lief mit ihr die Treppen hoch.

Erstaunt darüber, dass sich nicht ein einziger Ork in dem Turm befand, lief er zu dem Thronsaal des Nazguls'.

Vorsichtig lehnte er Aeril in den Schatten einer breiten, aus schwarzem Stein geschlagenen Säule und bedeutete ihr, an Ort und Stelle auf ihn zu warten.
 

Die Tropfen wurden immer größer, dass konnte Lukundar durch die großen Fenster sehen. Sie schienen finsterer zu sein, wie es üblich war. Schwarze Tränen des Himmels. Oder war das etwa eine ganz andere Farbe??

Er mussterte das Glas, dass sich langsam rot färbte.
 

...

Sein Schwert wird stoßen, schlitzen, stechen.

Der Lebenssaft eines jeden Schuldigen wird fließen.

Er kommt um deren Missetaten zu rächen,

wenn der Himmel beginnt Blut zu gießen

...
 

Der Elb wandt sich zu dem Thron auf dem ein schwarzer Schatten ruhte. Dieser hatte ihn bereits gemustert, als der Elb mit seinen tannenfarbenen Augen noch aus dem Fenster gesehen hatte.

"Sieh an... ", fauchte der Nazgul und erhob sich.

Der Elb grinste kalt und meinte: "Deine Zeit ist gekommen, du wirst für deine Taten bezahlen..."
 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2004-07-02T14:10:24+00:00 02.07.2004 16:10
*nur nick und zustimm*
Stimmt!Du wirst immer besser vom erzählstil und dem ganzen drumherum!Echt super!!!*gg*
Weil ich nicht ich wär wenn ichs nicht sagen würd, muss ich dir sagen was mich ein klein wenig stört, da ich ich bin!^-^°
Also: du schreibst Gott sei dank nicht immer die gleichen Namen am Anfang eines Satzes sondern umschreibst die Figuren auch oft, was ich echt gut find, bis auf zwei Sachen: wenn du schreibst:"Die Brünette ...usw." ist das meiner Meinung nach für eine Person die wir schon seit Anfang der Geschichte kennen zu unpersönlich. Toll find ich eher die Umschreibungen wo du Fähigkeiten oder Eigenschaften der Charakter herausholst!
Das wars auch schon und ich les weiter!^-^ Freu mich schon!
*knuffl*
cu

Lumi
Von:  Luin
2004-06-22T15:51:37+00:00 22.06.2004 17:51
*klatsch*
supi!!!
Von:  LacrimaDraconis
2004-06-16T19:55:58+00:00 16.06.2004 21:55
Streicher: Ooooh!! Reim! Reim! Reim! Ich kann ihn lesen! Das ist ja wirklich toll gewesen!
Gildor: RAUS DA!! DAS IST MEIN KOMMENTAR!!! *Streicher wegscheuch*
Lacrima: Hehehe ... der ist erst mal abgelenkt. *sich Cheerleaderuniform anzieh*
GO FANTAMIR, UNSRE FRAU!
SO TOLL WIE SOMMERHIMMEL BLAU!
UND SO WIE WOLKENPRACHT BRING REGEN!
BRINGT FANTAMIR DEN LESERN SEGEN!
DIE STORY HIER IST EIN GENUSS!
DARAUFHIN GLEICH EIN APFELMU-
Gildor: Lacrima!!!!!!
Lacrima: Öööööh .. ja?
Gildor: Welchen Teil von KONSTRUKTIVER KRITIK verstehst du nicht?????
Lacrima: Ähm ... den mit konstruktiv und den mit Kritik?
Gildor: GAAAAAAH!!! *sich auf Lacrima stürz*
Lacrima: Ai!! *ausweich* Toll! Ich liebe Splitwriting!! *ausweich* Weiter so! Leilei! *davonrenn*
Gildor NA WARTE!!! *ihr nachjag*
Von: abgemeldet
2004-06-05T12:12:10+00:00 05.06.2004 14:12
Oh ha, was hat Lukundar wohl vor? *rumhibbel*

Ich fand es mit den Gedichteinlagen sehr cool, das gab(gibt) so eine besondere Atmosphäre, gefällt mir!

Toll, toll, toll... ...!!!!!!
Du wirst immer besser, das ist genial! *stolzist*
Ein Hoch auf das Fanta! Yeah!!!!! *fantafähnchenschwenk*
*umknuddel*

Yours
Bery-chan ^--^
Von:  Dragoness
2004-06-03T15:30:36+00:00 03.06.2004 17:30
Huch? *sich umsieht?
Erste? ^^ *freu*

JAAAAAAAHHHH!!! XDDDDD
Jetzt kriegt der olle Nazgûl Ärger!!! XDDDD

Schreib gefälligst schnell das nächste Kapitel! Ich will lesen, wie Luke den Mistkerl alle macht!!! XDDDD

*räusper*
Ähhhmmm... Wie immer saugeil geschrieben! ^^


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