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the immortal assurance

aráto ne mordor beendet, letztes Kapitel online
von

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schwarz und blau

Disclaimer: Die Idee ist von mir.. ja unglaublich aber wahr, ich habe Ideen!!! Der Rest von Meister J.R.R.T!!! ^^
 


 

Kapitel 11: schwarz und blau.
 


 

Eine unglaubliche Stille lag in dem Raum. Es schien als gäbe es keine Geräusche auf Erden, die diese Stille zu brechen vermochten.
 

Aerils Augen weiteten sich. Das Grün in ihren Augen begann zu flackern. Die Elbe blickte in Lukundars Gesicht, um zu realisieren was gerade geschehen war.

Dieser sah sie entsetzt und überrascht zu gleich an.

Plötzlich stieß der Nazgul einen lauten und schrillen Schrei aus. Und genau wie die Stille, die nun zerißen wurde, löste sich auch die Starre der anderen Anwesenden auf.

Aeril die sich zwischen den Nazgul und Lukundar geworfen hatte sank auf die Knie und fiehl vornüber. Lukundar drückte noch immer das Schwert, das ihm Aeril zugeworfen hatte, in das körperlose Nichts des Nazguls.

Lukundars' Maestro schwankte zurück und lehnte sich an eine Wand. Er keuchte, kreischte in seiner hohen Tonlage und wandt sich unter den Schmerzen.

Der Elb in der schwarzen Rüstung, beugte sich über die Verletzte, die ihn eben gerettet hatte. Er drehte sie auf den Rücken und musterte besorgt die Wunde, welche sehr nah am Herzen gelegen war. Vorsichtig hob er Aeril auf und verließ den Raum, in dem er über die zwei Orkleichen hinwegstieg.

Schnellen Schrittes rannte er die Treppen und Gänge entlang. Dem Weg, der durch diesen Irrgarten von Gängen nach unten in den Hof führte, folgte er sicher und ohne Zweifel an der Richtigkeit hinunter.
 

Der schwarze Hengst hatte die ganze Zeit in dem Hof auf seinen Herren gewartet, auch als die fürchterlichen Schreie des Nazguls in den Hof herunter sanken und an die Ohren des Tieres drangen, hatte es treu auf seinen Herren an Ort und Stelle verweilt.

Als das schwarze Tier Lukundar nun heran eilen sah, rannte es auf ihn zu und ließ sich sofort die Elbe auf den Rücken setzen.

Danach schwang sich der Reiter hinter Aeril in den Sattel und gab seinem Tier die Sporen. Wie von dem schneidenden Wind getragen, eilte es mit wähenden Mähnen davon.
 

Nach etlichen Stunden erreichten Reiter und Tier einen windgeschützten Hang. Lukundar sprang, noch bevor das Pferd überhaupt stand, ab und hob Aeril aus dem Sattel. Während dem Ritt war sie ungewöhnlich kalt geworden. Sie schrie manchmal vor Schmerzen auf oder flüsterte heiser Namen vor sich hin.

Nun lag sie auf den Boden und der Elb wickelte sie in seinen Mantel, weil er etwas besseres nicht zur Hand hatte. Sachte fuhr er ihr mit den fingern über die Stirn.

"Sie ist bereits im Schwinden... ihre Körpertemperatur fällt rapide. Der Zauber der Morgulklinge wirkt... in ein paar Stunden wird sie nackt vor ihm stehen und gefoltert werden.", dachte er finster und sah sich dabei etwas hilflos um. Der Elb wollte niemanden etwas schuldig sein, schon gar nicht ihr, weswegen er beschloß sie zu retten. Doch wie? Wie konnte man der Elbe helfen?

Zunächst einmal musste er nach eventuellen Splittern der Klinge suchen und diese entfernen - das wusste er. Aber nun war nicht die Zeit dafür, er musste weiter reiten, sonst würden ihn die Orks seines 'Herrens' finden und töten.

Sachte hob er ihren Kopf an und flößte ihr etwas Wasser ein. Danach nahm er sie wieder auf die Arme und setzte sie zurück in den Sattel.

Sein Pferd hatte in der zwischenzeit etwas Ruhe gehabt und preschte weiter über die Ebene Mordors.
 

Bald würde sie an den Grenzen sein. Doch was würde sie dort erwarten?
 

Nun erfuhren sie es. Die Grenzen waren stark bewacht, da alle Orks erwarteten Lukundar würde aus dem Lande fliehen wollen.

Aeril, die mit ihren blutunterlaufenen Augen nur noch wie durch einen Nebel sehen konnte, versuchte ihren schweren und schmerzenden Kopf aufrecht zu halten, doch gelang es ihr nicht und ihr Haupt sank immer wieder auf die Brust herab. Das braune Haar wehte in dem eisigen Wind und verdeckte so ihr überaus blasses und eingefallenes Gesicht.

Nach einem weiteren Versuch ihren Kopf anzuheben drang Lukundars Stimme an ihr Ohr:

"Lass es, deine Kräfte schwinden. Verschwende sie nicht, sondern versuche sie zu sammeln. Du wirst sie noch brauchen.", seine Stimme war kühl, doch freundlicher wie sie sie jemals vernommen hatte.

"Wa-was ist geschehen? wo ist ER? Und wo sind wir?", fragte sie mit schwacher Stimme, während ihr Kopf wieder auf ihrer Brust ruhte.

"Ruh' dich aus Aeril, ich werde dir alles erklären, wenn du geheilt bist.", meinte er ruhig und überlegte dabei, ob es nicht doch einen anderen Weg für sie gab.

Die Elbe sprach weiter, so leise und nuschelnd, dass sich Lukundar näher zu ihrem Mund hin lehnen musste, um sie zu verstehen.

"Verletzungen durch Morgulklingen kann man nicht heilen, ich werde ein körperloses Nichts wie ER und ich werde von ihm bestraft werden...", langsam sammelten sich Tränen in ihren Augen an und überschwemmten diese. Einzelne Tränen rannen die fahle Elbenhaut entlang und tropften auf das schwarze Haar des Hengstes. Lukundar sah wie eine, im finsteren Licht grau glitzernde, Träne herab fiehl um dann auf dem schwarzen Fell zu zerschellen und langsam in einem ganz feinen, grauen Rinnsal an den muskolösen Bein des Pferdes entlang zu gleiten.

Und zum ersten mal seit ewigen Zeiten, empfand sein Herz aufrichtiges Mitleid. Der Mittelpunkt des Lebens in seinem Körper zog sich schmerzhaft zusammen und er zog Aeril an sich um ihr vorsichtig die Tränen fort zu wischen.

"Das lasse ich nicht zu. Du hast mir das Leben gerettet und ich rette dir das deine. ER wird nicht gewinnen, ER wird dich nicht foltern.", Aeril blickte, während sie aufmerksam seinen Worten lauschte, zu dem finsteren Himmel. Ihr Gesicht glitzerte silber und grau.

"Ich gebe dir mein Wort, Aeril.", und mit diesen Worten löste sich eine kleine schwarze Wolke auf und ließ einen Blick auf den blau strahlenden Himmel gewähren.

"Selbst an einem Ort wie diesem ist der Himmel, so fern man ihn sehen kann, noch leutchend blau.", dachte sie, und blickte weiter zu dem kleinen Loch in dem unerschöpflichen Schwarz.

Langsam beruhigte sie sich, hörte auf zu schluchzen und sie hatte ihr Herz mit neuem Mut bestärkt.

"Niemls. ER wird mich nie bekommen...", flüsterte sie mit heiserer Stimme und dankte Lukundar.
 

So, hier hat auch dieses Kapitel ein Ende. Ich hoffe auf eure Kommentare und Verbesserungsvorschläge.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-07-02T13:41:31+00:00 02.07.2004 15:41
Wow!Bin nur mal bis hierhin gekommen werd aber gleich weiterlesen!Muss sagen du hast dich echt voll verbessert in den letzten paar Kapiteln!Macht echt Spaß deine FF zu lesen!So ich werd wieder aufhören, wollt nur sagen das das Kapitel bis jetzt das beste war, das ich gelesen hab!So jetzt aber ech-> ich will weiterlesen!*gg*
cu, hdl

Lumi
Von:  LacrimaDraconis
2004-05-31T18:52:15+00:00 31.05.2004 20:52
juchhu! ich kann nochmal!! ^^
nackt foltern! jippiiieee!
Gildor: LACRIMA!! *sie mit Mus bewerf*
Was??? jaja, schon gut. *hmpf*
*schild hochhalt* [TOLLES KAPITEL!!!]
Gildor: Toll??? So ein Blödsinn!!! DIE FRAU DA IST EINE ELBENMÖRDERIN!!! ELBENMÖRDERIN!!!
Lacrima: Äh, ja. Passt schon, Gildor. *patt patt patt*
Gildor: Sie quält unsere Rasse und du findest das auch noch toll!!! Wääääääääääääääähhh!!! *wegrenn*
Lacrima: Seufz ... wann wird er endlich lernen, dass für Autoren einfach irrsinnig oft gilt: 'Was sich liebt, das quält sich.' oder so... Stimmt's Leute??
Boromir: *kopfüber über einem Topf siedendem Wasser häng und dabei mit Giftschlangen bedeckt ist* Hä? Was? Wie?
Larima: Nixnix ^^!
Von:  LacrimaDraconis
2004-05-31T18:34:10+00:00 31.05.2004 20:34
*noch nich les und auf die fertige version wart* Ich weiß gar nicht, ob ich hier ein Kapitel 2 mal kommentieren darf. Wenn nicht geh davon aus, dass meine Kritik wie immer positiv ist! *Geschichte viel viel stylisch find*
(aber sag mir ja wenn das kapitel fertig bearbeitet is!! *mit spitzem plastiklöffel, glas apfelmus und feuerzeug drog*)
Von: abgemeldet
2004-05-31T14:07:04+00:00 31.05.2004 16:07
Verbesserungsvorschläge hab ich keine, was willst du daran noch verbessern? Sag mir das doch bitte mal! ^^
Mir hatte ein Stelle besonders gut gefallen und zwar diese hier: "Und zum ersten mal seit ewigen Zeiten, empfand sein Herz aufrichtiges Mitleid. Der Mittelpunkt des Lebens in seinem Körper zog sich schmerzhaft zusammen und er zog Aeril an sich und wischte ihr vorsichtig die Tränen fort."

Das war wirklich richtig gut geschrieben, alles andere ist auch sehr gut aber das war der Wahnsinn!

Bery-chan
Von:  Dragoness
2004-05-30T20:51:14+00:00 30.05.2004 22:51
NEEEEEEEEEIIIIIIIIIN!!!
Das is ja wie verhext hier! Óò
Verdammt nochmal! Dieses Ende ist ja auch nicht besser als das vom letzten Kapitel!
FAN!!! Was machst du!??
Arme kleine immer ganz brav Kommis schreibende Leser zu quälen! ;_;
SADISTIN!!!!!

SCHREIB GEFÄLLIGST WEITER!!!!!!! XDDDDDDDDDDD
Von:  Luin
2004-05-30T09:07:06+00:00 30.05.2004 11:07
du kannst so genial schreiben!!
*schwärm*
^.^v
und sterben wird sie auch nicht!1
*freu*
Von:  Luin
2004-05-29T11:56:32+00:00 29.05.2004 13:56
sie wird doch nicht sterben oder??
O.O
*angst*
Von: abgemeldet
2004-05-28T10:39:58+00:00 28.05.2004 12:39
Yeah! Eerste hehehehe!!!

Oh je die Arme Aeril *angstumsiehat* Aber ich bin mir sicher Lukundar wird ihr helfen *ganzsicherist*
Ich bin schon gespannt wie die erweiterte Version ist!
War irre genial für den Anfang des Kapis! ^--^

Bery-chan


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