Wer braucht schon Urlaub?! von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Titel: Wer braucht schon Urlaub?! Teil: 1/5 Autor: schuchan & Koorime E-Mail: Kamayima@gmx.de, koorime@web.de Fanfiction: Weiß Kreuz Disclaimer: Die Jungs von Weiß Kreuz gehören leider nicht uns, auch wenn wir sie gerne behalten würden ^__^. Die Rechte liegen bei Kyoko Tsuchida und dem Projekt Weiß und wir wollen mit der FF keinen Profit machen. Rating: PG-16 Warnung: Lime, Lemon, Sap, kein wirkliches PWP, auch wenn nicht viel Story enthalten ist Pairing: Aya x Ken, Yohji x Omi Kommentar: Das soll einen Versuch eines RPGs darstellen und wir hoffen, dass es euch gefallen wird. Über Comments würden wir uns wahnsinnig freuen und wir hoffen, die Story findet Anklang. Zur genauen Erläuterung spielt: schuchan: Aya Yohji Koorime: Ken Omi Missmutig stand Aya in der Küche und rührte noch einmal die Suppe um, die im Topf vor ihm leicht köchelte, bevor er etwas davon auf einen Teller schöpfte und diesen auf ein Tablett stellte. Zum wiederholten Male an diesem Tag fragte er sich, was er nur verbrochen hatte, hier Mädchen für alles zu spielen - für so einen verfluchten Tollpatsch wie ihren ach so großen Fußballer! Mit einem Grummeln stieg er die Treppe nach oben und betrat ohne anzuklopfen Kens Zimmer. Ken sah überrascht auf und viel prompt wieder zurück auf die Matratze. Er hatte versucht, aufzustehen, um sich eines seiner Sportmagazine zu holen. Unsicher sah er zu Tür und wartete auf das Donnerwetter, immerhin hatte Aya ja zu ihm gesagt, er solle im Bett bleiben. Das würde sicher Ärger geben, er traute sicher gar nicht, seinen Blick zu Ayas Augen gleiten zu lassen. Mit einem Schnauben stellte Aya das Tablett mit dem Essen neben Kens Bett auf den Nachttisch. "Und was sollte das werden?" fragte er mit hochgezogener Augenbraue und strengem Blick. "Wehe, ich sehe dich noch mal auch nur einen Zentimeter außerhalb des Bettes!" Damit drehte er sich auf dem Absatz um und verließ das Zimmer wieder, um sich selber einen Teller Suppe zu gönnen. "Aber... aber..." Ken sah Aya verdattert nach, ihm war doch so langweilig. Was sollte er denn auch den ganzen Tag im Bett tun?! Aya ging ja immer sofort wieder. Ken seufzte und nahm sich das Tablett auf den Schoß, lustlos blickte er auf die Suppe. Er hatte nicht wirklich Hunger darauf, aber was anderes würde er ja nicht bekommen. Langsam begann er mit dem Essen und legte sich dann wieder hin, um an die Decke zu starren, wie schon die Stunden davor. Aya saß missmutig in der Küche und schlürfte die Suppe. Mit traurigem Blick sah er auf die leeren Stühle vor sich. Eigentlich hatten sie alle mal Urlaub machen wollen, er hatte sich schon so sehr darauf gefreut. Doch nein, ihr Pseudofußballer hatte sich ja unbedingt verletzten müssen und dann hatten sie geknobelt. Tja, und Ende vom Lied war nun, dass Aya hier saß, Ken oben in seinem Bett hockte und Omi und Yohji sich nen Bunten machen konnten. Mit diesem Gedanken erhob er sich und stellte seinen Teller in die Spüle, bevor er nach oben in Kens Zimmer ging, um dessen Geschirr zu holen. "Okay... ich schaff das... ich muss es schaffen... sonst sterbe ich noch vor Langeweile... ich schaff das..." Ken stand langsam auf und stand wackelig im Zimmer, versuchte, das rechte Bein ja nicht zu belasten. Er wollte endlich aus diesem Zimmer, denn unten im Wohnzimmer konnte er auch auf der Couch liegen und da konnte er wenigstens auch Fern sehen. Langsam, mit leisen Schmerzeslauten humpelte er zur Tür. Kaum stand Aya vor der Tür des Sportlers, als er von drinnen ein paar leise Laute vernahm, die sich irgendwie schmerzhaft anhörten. dachte er grimmig, bevor er einfach die Tür aufriss und ins Zimmer trat, Ken wackelig auf den Beinen stehen sah. Gerade so konnte er es sich verkneifen, diesen anzuschreien, er blickte ihn nur aus seinen violetten Augen böse an. Ken zuckte zusammen, als plötzlich Aya wie aus dem Nichts vor ihm auftauchte und ihn anfunkelte. Er schluckte laut und blickte auf dem Boden. "Hi Aya..." flüsterte er leise. "Hab ich dir nicht gesagt, dass du im Bett bleiben sollst?" fragte er streng, aber noch in normaler Lautstärke. Langsam gab er es wirklich auf, Ken ihn immer wieder zurecht zu weisen. "Aber... aber das ist so langweilig... Aya bitte... ich will doch nur ins Wohnzimmer... etwas Fern sehen... nicht immer alleine hier hocken... bitte..." Er schaute ihn mit seinen großen braunen Augen an und machte mit seinen Armen eine weit ausholende Geste. Wo er natürlich auch sofort das Gleichgewicht verlor und wild mit den Armen anfing, zu rudern. Schnell war Aya bei Ken und zog ihn in seine Arme, damit er nicht womöglich noch auf dem Boden landete und sich doch noch was brach. Das hätte ihm noch gefehlt. Jedoch konnte er nur seufzen, bevor er sich in sein Schicksal ergab und den Braunhaarigen hochhob und mit ihm auf dem Arm nach unten ins Wohnzimmer ging und diesen auf dem Sofa absetzte. Ken quiekte erschrocken auf, als er so plötzlich in Ayas Armen lag und als der ihn auch noch hochhob und nach unten trug, glaubte er, er würde träumen. Etwas unsicher hielt er sich mit den Armen um Ayas Nacken fest, traute sich aber nicht, ihn anzusehen. Als er sich dann auf dem weichen Sofa wieder fand, kam nur ein leises "Danke..." von ihm. "Das nächste Mal sag Bescheid, bevor du wieder versuchst, alleine aufzustehen und irgendwohin zu gehen." Damit ließ er sich auf den Sessel neben der Couch fallen und reichte Ken die Fernbedienung, während er sich sein Buch schnappte, indem er schon lange hatte weiter lesen wollen. "Ja, mach ich, versprochen!" lächelte Ken und begann, sich sofort durch die Programme zu zappen. Bei einem Fußballspiel blieb er hängen und fieberte kräftig mit. Aya zog nur eine Augenbraue nach oben, als er Kens kindliche Freude sah, wie er mit den Spielern im Fernsehen mitfieberte. Er selber konnte sich nicht wirklich vorstellen, was so toll daran war, wenn 20 Mann wie irre einem Lederball hinterher rannten. So vergrub er seine Nase wieder in den Krimi in seinen Händen. "TOR... TOR... JA..." schrie Ken aus vollem Hals, als seine Lieblingsmannschaft das Siegertor schoss. Er sprang auf, nur um im gleichen Moment jammernd wieder auf das Sofa zu fallen. Aya schreckte regelrecht auf, als Ken auf einmal anfing, zu schreien wie ein Irrer, bevor der auch schon wieder jammernd auf die Couch zurück sank. Der Rotschopf konnte darüber nur den Kopf schütteln. "Wenn das noch mal passiert, kette ich dich an dem Ding fest, verstanden?!" meinte er nur grimmig. Schon genug, dass er immer allen alles hinterher tragen durfte und jetzt Krankenschwester für den anderen spielen musste. Aber so tollpatschig, wie Ken nun mal war, hätte es Aya nicht verwundert, wenn er sich wirklich noch was brechen würde. Darauf konnte er getrost verzichten. Ken jammerte hingebungsvoll und hielt sich die Wade. "Aua... das tut so weh..." Er versuchte, sich langsam wieder aufzurichten und schniefte leise, schnauzte leise "Danke für das Mitgefühl..." und biss sich auf die Unterlippe. "Wer musste denn unbedingt bei strömenden Regen Fußballspielen?! Aber auf mich hört ja nie jemand", seufzte Aya leise, musste aber dennoch leicht grinsen. Vielleicht blieb Ken jetzt endlich mal sitzen, dann hatte er zumindest seine Ruhe. "Hey, was soll ich denn sonst machen? ... Es macht mir nun mal Spaß... kann nun mal nicht mit Computern umgehen, Mädels aufreißen oder andauernd lesen..." nörgelte Ken. "Was liest du denn da überhaupt?" kam es dann neugierig von ihm. Aya konnte nur die Augen verdrehen, als Ken im Selbstmitleid versank, musste dann aber aufsehen, als dieser nach seinem Buch fragte. "Ein Krimi", meinte er nur einsilbig, während er Ken über den Rand seines Buches ansah. "Aha... Und was für einen?" Ken beugte sich etwas mehr vor, um das Cover zu erkennen. Darauf bedacht, aber nicht von der Couch zu fallen. "Einen englischen", antwortete Aya nur wieder einsilbig, während er Ken mit hochgezogener Augenbraue ansah. "Was interessiert's dich?" "Nea, du liest doch schon ne ganze Zeit... muss gut sein... deswegen wollte ich wissen, was es ist... Um was geht es denn da?" Ken sah ihn neugierig an und wäre am liebsten zu ihm gerobbt, um einen Blick drauf zu werfen. "Um einen nervigen Fußballer, der einen Schwertkämpfer mächtig aufregt", meinte Aya mit leichtem Sarkasmus in der Stimme und er hoffte, dass der andere verstanden hatte. Ken grinste. "Cool... ist sicher total spannend... Erzählst du mir mehr?" Natürlich hatte Ken verstanden, was Aya ihm sagen wollte, doch er sah gar nicht ein, dass er hier alleine litt. Immerhin war er der Verletzte und er wollte unterhalten werden, Aya könnte sich ja wenigstens mal mit ihm beschäftigen, er war schließlich auch nicht freiwillig hier geblieben. Leicht grummelnd klappte Aya sein Buch zu. Er hatte überhaupt keine Lust, hier den Unterhalter zu mimen. Schließlich hatte er Ken doch extra wegen dem dämlichen Fernsehen runter geschleppt. "Wenn er dich interessiert, kannst du ihn ja selber lesen." Damit hielt er Ken das Buch auffordernd hin. "Aber ich kann doch kein Englisch, Aya!" sagte Ken und sah ihn verwirrt an. "Dann hättest du ja jetzt was zu tun, also hör auf, mich zu nerven", brummte Aya missmutig. Er war immer noch sauer auf den Fußballer, wenn er daran dachte, wo Omi und Yohji jetzt waren... Ken seufzte. "Tut mir leid, Aya... wollte dich nicht nerven... ist gut... lies einfach weiter... ich störe dich auch nicht mehr... versprochen!" Er drehte sich wieder zum Fernseher und begann erneut, zerknirscht durch die Programme zu schalten. Aya hatte bemerkt, dass Ken etwas enttäuscht war, dass er sich nicht länger mit ihm unterhalten wollte. Aber so war er eben. Er konnte nicht mehr so wie früher einfach auf Leute zugehen und manchmal fühlte er sich in die Ecke getrieben, wenn ihm jemand zu nahe kam oder sich länger mit ihm ernsthaft unterhalten wollte. Mit einem Seufzen legte er das Buch weg und ging in die Küche, um etwas aufzuräumen. Traurig sah Ken ihm nach, er wollte Aya nicht verärgern. Den Fernseher ignorierte er und nahm sich die Decke von der Sofalehen, kuschelte sich hinein und starrte wie zuvor in seinem Zimmer an die Wand. Der Rotschopf hingegen stand in der Küche an der Spüle und wusch das bisschen Geschirr ab, was die letzten zwei Tage über angefallen war. Irgendwie vermisste er das fröhliche Gelächter von Omi, Ken und Yohji, die immer was zu lachen hatten. Nur er schloss sich immer von der fröhlichen Runde aus und langsam begann er, seinen eigenen Entschluss zu hassen, seine Gefühle hinter einer kalten Maske zu verstecken. Als er abgewaschen hatte und alles weggeräumt hatte, ging er wieder ins Wohnzimmer, wo er Ken immer noch mit trauriger Miene dasitzen sah. Er wollte etwas sagen, ließ sich dann aber doch wortlos auf den Sessel fallen. Ken hatte sich auf dem Sofa eingeigelt und hing seinen Gedanken nach, er vermisste seinen besten Freund Omi und auch den Playboy vermisste er. Mit ihnen war es immer lustig und er wäre jetzt so gerne bei ihnen gewesen. Er seufzte leise und sah auf. Als er Aya wieder im Sessel sah, zuckte er leicht zusammen, er tat so, als ob er wieder auf den Fernseher schauen würde, auch wenn er nichts mitbekam. Aya hingegen beachtete den Fernseher nicht wirklich, sondern beobachtete Ken, der wirklich nicht sehr fröhlich aussah. Irgendwie vermisste er auch dessen aufgeweckte Art, wie er immer im Haus rum rannte und seinen Ball hinterher jagte. Kurz musste er über die Erinnerungen schmunzeln, während seine Augen immer noch an Kens Gesicht hafteten. "Du... Aya...?" kam es leise von dem Braunhaarigen, er wurde rot und sah unsicher zu seinem Leader. "Was?" fragte dieser ruhig, während er immer noch den Jüngeren ansah. "Würdest du mir bitte... auf helfen?" Ken schaute ihn weiter unsicher an. "Ich... ich müsste mal..." Und sofort wurde seine Gesichtsfarbe noch etwas röter. Aya konnte sich ein Kopfschütteln nicht verkneifen. Manchmal fragte er sich, ob Ken vielleicht doch Angst vor ihm hatte oder es ihm einfach nur peinlich war, so was zu fragen. Dennoch stand er auf und trat neben Ken an die Couch. "Festhalten", meinte er nur, während er einen Arm unter dessen Knie schob und die anderen in dessen Rücken legte und ihn einfach hochhob. Ken nickte und sofort waren seine Arme um Ayas Nacken geschlungen. Er sah ihn unsicher an und lächelte leicht. "Danke..." Er schmiegte sich unbewusst an ihn, auch wenn es nur so aussah, als wenn er sich sicher festhalten wollte. Ohne ein Wort zu sagen, trug er Ken zum Badezimmer und setzte ihn auf der Toilette ab. "Den Rest schaffst du hoffentlich alleine", meinte er ruhig, jedoch mit leichtem Unbehagen. Schnell verschwand er aus dem Zimmer und schloss die Tür. Verwirrt sah er auf seine Hände, in denen er immer noch Kens Gewicht zu fühlen glaubte. Gerade noch konnte Ken ein "Ja, danke!" sagen, da war der Rotschopf auch schon weg. Als er fertig war, humpelte er zum Waschbecken und wusch sich die Hände. Danach machte er sich langsam und leise wimmernd zur Tür, vorsichtig öffnete er sie und rief: "Aya?!" Dieser hatte nur auf Kens Ruf gewartet und betrat das Badezimmer. Ohne ein weiteres Wort hob er den Braunhaarigen wieder auf seine Arme. "Und, wo darf ich dich jetzt wieder hinschleppen?" fragte er zwar leicht genervt, aber dennoch mit einem leichten Grinsen. Als Ken das Grinsen sah, lächelte er. "Wohnzimmer... aber nur, wenn du auch da bleibst..." Er hatte die Arme wieder fest um Ayas Nacken geschlungen, um sich festzuhalten. Sofort verblasste das kleine Grinsen in Ayas Gesicht wieder und er steuerte das Wohnzimmer an, wo er Ken wieder auf der Couch absetzte. "Und warum soll ich deiner Meinung nach hier bleiben?" fragte er mit hochgezogener Augenbraue. Ob Ken jetzt wieder vor ihm kniff? "Nea... ich will nicht allein sein... dann könnte ich auch weiter in meinem Zimmer hocken... außerdem... nea, wir sind doch allein... beide... warum sollten wir uns also nicht gegenseitig Gesellschaft leisten?" Er sah ihn etwas unsicher an und senkte dann den Blick, hoffte, dass er sich nicht sofort auf dem harten Boden wieder fand. Erstaunt sah Aya den anderen nun doch an, bevor er sich neben Ken auf die Couch setzte. Wär hätte gedacht, dass Ken doch mal den Mund aufbekam?! Entspannt lehnte er sich mit im Nacken verschränkten Armen nach hinten an die Lehne und starrte kurz zur Decke, bevor er wieder Ken ansah. Ken wurde unruhig, als Aya nicht reagierte. Als dieser sich neben ihn setzte, lächelte er unsicher und schaute ihn fragend an. Einem inneren Impuls folgend, streckte Aya seine Hand nach Ken aus und strich ihm eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor er seine Hand wieder zu sich zog. "Womit hab ich das nur verdient?!" seufzte er leise, bevor er die Augen schloss. Er meinte es nicht wirklich böse, weswegen er auch etwas lächeln musste. Irgendwie war die Ruhe hier doch sehr angenehm. Ken lächelte unsicher und legte seinen Kopf langsam auf Ayas Schulter. Er schloss die Augen und genoss die Nähe zu seinem sonst so kalten Leader. Etwas versteifte sich Aya, als er Ken so nahe spürte, entspannte sich aber fast sofort wieder. Irgendwie war es schön, nach all der Zeit mal wieder jemanden so nahe zu sein und dessen Wärme zu spüren. Nochmals atmete Aya tief ein, bevor er eine Hand in den Nacken des Braunhaarigen legte und diesen leicht kraulte. Leise seufzend, lehnte sich Ken an ihn und lächelte, er fühlte sich im Moment einfach nur wohl. Die Augen noch immer geschlossen, konnte man ein leises Schnurren hören. Aya musste über diesen Laut leise schmunzeln, während er die Augen wieder öffnete und in Kens Gesicht sah. Es sah sehr entspannt aus und ein Lächeln lag auf seinen Lippen. dachte Aya, bevor er den Kopf über diesen seltsamen Gedanken schüttelte. Dabei hörte er nicht auf, den anderen im Nacken zu kraulen, während er jede noch so kleine Regung in dem Gesicht des Sportlers verfolgte. Ken entspannte sich immer mehr und kuschelte sich näher an Aya. Er fühlte sich so wohl wie noch nie, er fühlte sich sicher, etwas, was er schon so lange vermisst hatte. Er zögerte einen Augenblick, doch dann fing auch er an, Aya über den Nacken zu streichen und leicht zu kraulen. Kurz zuckte dieser zusammen, als er die scheuen Finger des anderen spürte, jedoch entspannte er sich allmählich wieder. Er war diese Berührungen nicht mehr gewöhnt und irgendwie hatte er Angst, dass jemand ihm wieder nahe kam. Dennoch hinderte er Ken nicht an seinen Berührungen, ganz im Gegenteil lehnte er sich noch etwas mehr zu dem anderen. Als Ken merkte, dass Aya ihn nicht, wie befürchtet, wegstieß, lächelte er. Es spürte ein leichtes Flattern wie von ein paar Schmetterlingen in seinem Bauch und die leichte Spannung, die in der Luft hing, die so angenehm war. Er liebte dieses neue Gefühl, dieses Kribbeln, was sich dort ausbreitete, dort, wo Ayas Hand ihn berührte. Er schnurrte immer noch. Auch Aya konnte nicht abstreiten, dass ihm Kens Berührungen gefielen, dennoch versuchte er, sich etwas von Ken zu trennen. Irgendwie war das nicht gut, egal was es war, auf das sie da zusteuerten. Nur langsam bemerkte Ken, dass Aya sich leicht von ihm löste, es war eher ein Gefühl, als dass er es richtig bemerkte. Unsicher öffnete er die Augen und sah Aya an. "A... Aya?" Er biss sich auf die Unterlippe und schaute fragend in die Amethyste vor ihm. Dieser senkte seinen Blick, damit er Ken nicht ansehen musste, während er sich selber fragte, was das gerade gewesen war, was sie hier getan hatten. "Was?" fragte er wieder in seinem leicht grummelnden Ton zurück. Er wollte den Braunhaarigen nicht mit seinem Verhalten wehtun, aber er konnte nicht anders, als auf diese ihm so befremdliche Situation mit Trotz zu reagieren und zog sich wieder etwas in sich selbst zurück. "Ich... ich... tut mir leid, ich wollte dich nicht... also... nea... aber, es war schön..." Ken war immer leiser geworden und flüsterte die letzten Worte nur noch. In ihm zog sich etwas zusammen, es tat weh, dass Aya sich von ihm zurückzog. Dabei war das eben doch so schön für ihn gewesen, er wollte so gerne mehr davon haben. Doch er wusste, dass Aya das sicher nicht wieder zulassen würde und das stimmte ihn einfach nur traurig. Aya tat es weh, den anderen so traurig zu sehen, dennoch bewegte er sich nicht. Er wusste selbst nicht genau, was mit ihm los war. Schließlich waren sie doch nur Freunde, dich sich eben etwas Gesellschaft leisteten. schalt er sich jedoch innerlich für seine Gedanken. "Ja", meinte er nur leise auf Kens letzte Worte, bevor er sich wieder etwas entspannte und an die Zimmerdecke starrte. Ken hörte das leise 'Ja' und lächelte, Hoffnung stieg wieder in ihm auf, dass Aya ihn doch nicht von sich stieß. Er wusste nicht, was da gerade zwischen ihnen passiert war, aber er wollte es nicht mehr missen. Zögernd und unsicher legte Ken seinen Kopf wieder auf Ayas Schulter und seufzte leise, er traute sich nicht, etwas zu sagen. Hatte er doch viel zu große Angst, dass Aya ihn dann von sich stieß, weil er etwas Falsches sagte und das würde er sicher, so wie Ken sich selber kannte. Leise seufzte Aya auf, als Ken sich wieder an ihn lehnte. Die Wärme, die von dessen Körper ausging, war wirklich angenehm. Er konnte den ruhigen Atem des anderen hören, der mit seinem eigenen das einzige Geräusch in dem großen Zimmer war und irgendwie überkam ihn eine innerliche Ruhe, die er selten spürte. "Was haben wir gerade getan, Ken?" fragte er leise nachdenklich in den Raum hinein. Der Angesprochene brauchte einen Moment, bis er leise antwortete. "Ich weiß nicht... ich weiß nur, dass es schön war..." Er öffnete langsam die Augen und sah ihn mit einem unsicheren Lächeln an. "Mhm." Er hatte nicht wirklich mit einer Antwort gerechnet und doch sprach Ken wieder das aus, was er auch gefühlt hatte. Doch viel weiter kam er auch nicht wirklich. Ohne wirklich zu wissen, was er tat, fuhr eine Hand wieder zu Kens Nacken und begann unbewusst wieder, diesen zu kraulen. Er musste seine Finger immer irgendwie beschäftigen, wenn er nachdachte. Ken lächelte und seufzte zufrieden, als er wieder die warme und sanfte Hand von Aya spürte. Er entspannte sich wieder und kuschelte sich an ihn, seine linke Hand spielte mit dem T-Shirt des Rothaarigen und die Rechte fing wieder an, über den dessen Nacken zu streichen. Ken genoss die Stille und die Wärme, die sich in ihm ausbreitete. Leicht erschrocken zuckte Aya ein Stück zurück, als er begriff, was er getan hatte. Doch irgendwas sträubte sich in ihm, sich einfach wieder von dem anderen zu lösen. Ob es das traurige Gesicht war, das Ken vorhin an den Tag gelegt hatte oder weil er die herrliche Wärme nicht mehr vermissen wollte, konnte der Rotschopf im Nachhinein auch nicht sagen. Jedoch lehnte er sich wieder näher an den anderen und entspannte sich. Glücklich lächelte Ken, als er spürte, wie sich Aya entspannte. Er kraulte ihn sanft weiter und fing selber wieder leicht an, zu schnurren. Er mochte das Kribbeln in seinen Fingerspitzen, das Ayas weiche Haut auslöste. Ken überlegte, warum er sich plötzlich so wohl fühlte, war doch sonst Aya für ihn immer so unnahbar gewesen. Sicher war er auch vorher gerne in seiner Nähe gewesen, doch so nah, nein, das hätte er sich nie vorgestellt. Solche ähnlichen Gedanken gingen auch Aya durch den Kopf. Warum war er Ken nur so unglaublich nahe? Lag es daran, dass sie alleine waren, dass er sich so lange nach Nähe gesehnt hatte und sein vernachlässigtes Herz jetzt gegen seinen Verstand aufbegehrte? Irgendwie wollte er diese Nähe nicht wirklich wieder missen. Doch was war, wenn die anderen wieder da waren? Wie weit würden sie eigentlich gehen bzw. wie weit würde er überhaupt gehen wollen? Und wie weit würde Ken ihn gehen lassen? Innerlich schmunzelte Ken ein wenig, er hatte sich seinen Urlaub nie so vorgestellt, hatte nie zu hoffen gewagt, dass er Aya mal so nahe kommen dürfte, ohne einen Augenblick später tot neben ihm zu liegen. Ja, es war einfach nur schön, hier zu sitzen, auch wenn er sich doch wunderte, warum es gerade Aya war und er ihn, ihren eiskalten Leader, so nah an sich heran ließ. Er genoss es. Aber er hatte Angst, Angst das Aya ihn jeden Moment von sich stieß und wieder zu dem unnahbaren Mann wurde. Aya hingegen hatte gar nicht vor, sich so schnell wieder von Ken zu trennen, auch wenn ihm immer noch tausende von Gedanken durch den Kopf schossen, die dagegen waren. Aber er hatte sich selber gesagt, diesmal doch auf sein Herz zu hören. Langsam schloss er die Augen und lehnte seinen Kopf auf den braunen Haarschopf, hauchte einen Kuss auf das weiche Haar, während seine zweite Hand sich an Kens Gesicht legte und langsam darüber streichelte und er mit leicht geöffneten Augen in das friedliche Antlitz blickte. Ken lächelte und kuschelte sich augenblicklich näher, als er spürte, dass Aya sich an ihn lehnte. Er genoss es und brauchte es im Moment so sehr, oben im Zimmer hatte er sich so allein gefühlt. Es war nicht selten, dass er so fühlte, aber wenn es zu schlimm wurde, floh er. Rannte über den Rasen und jagte mit den Kindern, die noch so unbeschwert und sorgenlos waren, dem runden Leder hinterher. Doch die letzten Tage konnte er nicht fliehen, war gezwungen, zu bleiben. Ablenkung gab es kaum und wenn so kurz, dass sie es nicht vermochte, die Gedanken so zu verdrängen, wie das Spiel es tat. In den letzten Tagen hatte ihn die Einsamkeit wieder eingeholt, die Bedürfnisse nach Zärtlichkeit und Nähe, die er doch sonst so gut verdrängen konnte. Ken seufzte leise und strich weiter über die helle Haut, ja jetzt war es wieder gut. Er war nicht mehr allein, auch wenn es vielleicht nur für eine kurze Zeit wäre, so war es doch etwas, an das er immer wieder denken konnte. Er lächelte und schmiegte sich leicht der Hand entgegen, die ihn so sanft davon überzeugte, dass er nicht schlief. Aya musste leise seufzen, als er bemerkte, dass Ken sich noch mehr an ihn schmiegte. Sanft streichelte er die Haut am Gesicht und dem Nacken weiter, die sich unter seinen Fingerspitzen so herrlich zart anfühlte. Aus einem Impuls heraus senkte er seinen Kopf noch etwas mehr und küsste hauchzart die Stirn des Fußballers, konnte die Wärme des Körpers noch viel näher an seinem eigenen spüren, wie sie ihn von Innen heraus wärmte. Ohne richtig zu wissen, was er tat, platzierte er noch weitere sanfte Küsse auf dem Gesicht des anderen und zog langsam eine Spur bis runter zu dessen Lippen. Kurz davor stoppte er und sah weiterhin mit einem leichten Lächeln in dessen Gesicht. Als Ken die Lippen von Aya spürte, dachte er im ersten Moment, er hätte sich getäuscht, es wäre nur eine Einbildung. Doch als er sie erneut spürte, wurde ihm klar, dass es keine war, er seufzte glücklich auf und hielt still. Das Kribbeln in seinem Bauch wurde immer stärker, je tiefer er Ayas Lippen spürte. Innerlich schrie er danach, dass Aya weiter machte, äußerlich blieb er ruhig, nur das leichte Zittern seiner Hand, die noch immer in Ayas T-Shirt vergraben war, zeigte von der Spannung, die in ihm herrschte. Doch plötzlich waren sie weg, die Lippen, die so sanft waren, von denen er mehr spüren wollte. Langsam öffnete er die Augen, befürchtete ein Wütendfunkelnden Rotschopf zu sehen oder ein Lachen zu hören, was ihm zeigte, dass es nur ein Scherz war. Unsicher, aber doch voller Sehnsucht, blickte er in die Amethysten vor ihm und suchte nach einer Antwort in ihnen. Suchte etwas, das ihm bewies, dass jetzt nicht der Punkt gekommen war, wo es endete, bevor es doch kaum begonnen hatte. Aya glaubte, sich fast in den schokobraunen Augen vor sich verlieren zu können. Er spürte Kens Hand an seinem Shirt zittern, legte beruhigend seine eigene Hand auf diese und streichelte über den Handrücken. fragte er sich leicht verträumt, obwohl er nicht ganz genau sagen konnte, warum er sich auf einmal so sehr zu dem Jüngeren hingezogen fühlte. Einen Entschluss treffend senkte er seine Lippen auf die des anderen und seufzte leicht unter der Weichheit dieser auf. Sanft bewegte er seine Lippen, wollte den anderen zu nichts drängen. Ken sah unsicher auf seine Hand, als er die von Aya spürte. Sofort wurde er etwas ruhiger, langsam hob er seinen Blick wieder und lächelte unsicher. Er traute sich nicht, etwas zu sagen, wusste er doch, dass er damit alles zerstören könnte. Es war so schön, Aya so nahe zu sein. Er wollte mehr davon und er wollte es jetzt. Völlig fasziniert von den Augen vor ihm merkte er nur langsam, dass Aya näher kam und erst, als er wieder die weichen Lippen auf seinen spürte, realisierte er es. Seine Hand löste sich vom T-Shirt und er strich leicht über die Hand des Leaders. Die Lippen waren so sanft und Ken wollte einfach nur mehr davon. Leicht bewegte er sich gegen ihn und seine andere Hand begann, durch die kurzen Haare zu streichen, um ihn noch etwas näher zu sich zu ziehen. Aya legte seine nun wieder freie Hand auf den Rücken von Ken, zog ihn selber noch etwas näher an sich, während er die Hand in seinem Nacken und die süßen Lippen des anderen mit einem Seufzen genoss. Vorsichtig stupste er mit seiner Zunge immer wieder gegen die Lippen von Ken, begehrte Einlass in diese ihm noch unbekannte Höhle der Versuchung, während sich die Hand in Kens Nacken dort etwas festkrallte. Aya wurde regelrecht überrannt von seinen so lange zurückgedrängten Gefühlen und der einzige Halt, den er jetzt noch hatte, war der Jüngere neben ihm. Doch er wollte um nichts in der Welt diesen Moment missen oder gar die Gefühle, die durch ihn hindurch rauschten. Es war einfach zu schön, um wahr zu sein, er musste träumen, so entschied Ken für sich. Er seufzte leise und rückte näher zu dem Älteren, schmiegte sich an ihn und fing an, über die Brust zu streichen. Das vorsichtige Stupsen registrierte er mit einem Lächeln und langsam öffnete er die Lippen, um Aya den Einlass zu gewähren, auf den dieser anscheinend so sehnsüchtig wartete. Ken hatte die Augen noch immer geschlossen, sein Herz raste und er wartete gespannt ab, was nun passieren würde. Mit einem erneuten Seufzen nahm Aya Kens Einladung in dessen Mund an, strich vorsichtig über die untere Zahnreihe und den Gaumen, bevor er seinen Pedanten suchte und diesen leicht umgarnte, die Zunge immer wieder anstupste. Er konnte spüren, wie der muskulöse Körper des anderen sich noch weiter an seinen schmiegte und mit leichtem Druck gegen Kens Oberkörper versuchte er, diesen mit dem Rücken nach hinten auf die Couch zu bugsieren. Sein Kopf war so herrlich leer, keine störenden Gedanken daran, dass er ein Killer war, dass seine Eltern ermordet worden waren und seine Schwester noch immer im Krankenhaus im Koma lag. Für ihn zählte nur dieser Augenblick und er wollte keine Sekunde davon verpassen. Ken seufzte leise auf, ein Sturm wütete in seinem Inneren und er wollte, dass es nie endete. Vorsichtig und unsicher erwiderte er den Kuss, als sich ihre Zungen berührten, glaubte er, vor Glück vergehen zu müssen. Neckend ging er auf das Spiel ein, strich über die noch fremde Zunge und versuchte sie, unsicher in ihr eigenes Reich zurück zu drängen, um dieses dann selbst zu erkunden. Ken spürte Ayas Körper und gab ihm nur zu gerne nach, langsam ließ er sich nach unten drücken, umschlang den schmalen Körper und zog ihn fest an sich. Seine rechte Hand strich noch immer über den Nacken, um zu verhindern, dass Aya sich zurückzog, die andere strich fahrig über den Rücken. Willig zog Aya seine Zunge zurück, ermöglichte damit Ken den Vorstoß in sein eigenes Reich, was er auch voll auskostete. Als sich Ken nach hinten sinken ließ, stütze er sich etwas mit seinen Ellenbogen neben dessen Kopf ab, damit nicht sein ganzes Gewicht auf dem anderen lastete. Fahrig strichen seine Hände durch das weiche, braune Haar, während er sich voll in den Kuss ergab und die Leere in seinem Kopf noch weiter anhielt. Neugierig folgte er der Zunge in ihr Reich, erkundete es neugierig und fing an, seinen Gegenspieler leicht zu necken. Nur langsam ging Ken die Luft aus und er löste sich leicht von Aya, aber nur so viel, um Luft zu holen und ihm einen Augenblick in die Augen sehen zu können. Ken lächelte und leckte sanft über Ayas Lippen, bevor er ihn wieder zu einem kleinen Kampf herausforderte, in dem er nur zu gerne der Verlierer war. Seine Hand strich über den Rücken bis zum Po hinunter, er zögerte einen Augenblick, doch dann glitt er unter das enge Shirt. Als seine Fingerspitzen die weiche Haut berührten, keuchte er auf und genoss das Kribbeln, was es in ihm auslöste. Auch Aya war froh über die kurze Atempause, in der er endlich wieder in Kens Augen blicken konnte. Irgendwie hatte er das sanfte Braun beinahe vermisst. stellte er leicht lächelnd fest, doch es machte ihm nichts aus. Jetzt genoss er einfach. Als Ken sich wieder auf seine Lippen stürzte, entgegnete er den Kuss leidenschaftlich, drängte Kens Zunge wieder in dessen Reich zurück, nur um einen kleinen Kampf dort zu entfachen. Als er die sanften Finger des anderen auf seiner bloßen Haut spürte, zuckte er kurz zusammen, bevor er sich wieder näher an Ken drängte und die angenehmen Schauer genoss, welche dieser mit seinen Berührungen bei ihm auslöste. Seine eigene Rechte über dessen Seiten streichelnd lassen, glitt auch sie wenig später unter das T-Shirt von Ken, strich nur hauchzart über die weiche Haut, während Aya sich mit der Linken etwas mehr abstützte. Als Ken Ayas Hand unter seinen T-Shirt spürte, keuchte er auf und drängte sich noch mehr gegen ihn. Seine eigene glitt höher, genoss das Gefühl der starken Rückenmuskeln unter seinen Fingern, zeichnete sie nach. Die Hand im Nacken löste sich, tat es der anderen nach. Wollte er doch noch mehr von der weichen Haut fühlen. Ken seufzte zufrieden auf und löste sich erneut von Aya, aber nur, um mit den Lippen zum Hals zu streichen, darüber zu lecken und leicht daran zu knabbern. Er zog ihn dichter an sich und öffnete leicht die Beine, um Aya dazwischen rutschen zu lassen, er wollte ihm noch näher sein. Ihn noch mehr spüren. Leise aufkeuchend, als Ken seine Beine etwas öffnete und er somit zwischen sie rutschte, strich seine Hand unter dessen Shirt höher, glitt über die harten Bauchmuskeln hinauf zur Brust, wo er eine der Brustwarzen fand, diese leicht umkreiste und sanft zwischen zwei Fingern hin und her drehte. Er konnte spüren, wie auch eine Etage weiter unten etwas auf Ken reagierte und mit einem leisen Stöhnen presste er seinen Unterleib näher an den des Jüngeren, darauf hoffend, dass er Ken damit nicht nun doch noch verschreckte, während er seinen Hals den Lippen des anderen etwas entgegen reckte, damit dieser noch mehr Spielraum hatte. Ken stöhnte auf, presste sich gegen den Körper über ihn. Er wollte mehr von den Händen spüren. Als er Ayas Erregung fühlte, keuchte er auf und ließ seine Hände langsam zu dessen Hintern streichen, zögernd strich er darüber und zog ihn fester an sich. Seine Beine glitten wie automatisch um dessen Hüfte und drückten ihn näher zu sich. Ken keuchte und suchte fahrig wieder nach Ayas Lippen, er wollte ihn wieder so intensiv schmecken. Seine Hände glitten wieder zu den Seiten, griffen das Shirt. Ken löste sich von Aya und sah ihn fragend an, zog etwas an dem Shirt, um ihm zu verdeutlichen, was er wollte. Aya konnte sich ein etwas lauteres Stöhnen nicht mehr verkneifen, als Ken ihn so vereinnahmte, sich regelrecht an ihn klammerte. Leidenschaftlich erwiderte er den kurzen Kuss, bevor er den Jüngeren ansah, mit einem Schlucken auf dessen Aufforderung einging und sich etwas von ihm löste, damit er sich sein Shirt über den Kopf ziehen konnte, was anschließend neben der Couch landete. Gleichzeitig zog auch Aya an Kens Shirt, zog es ihm einfach über den Kopf. Mit einem Lächeln sah er auf den Körper unter sich, fuhr mit einer Hand die ausgeprägten Bauchmuskeln nach, die sich unter der gebräunten Haut so gut abzeichneten. "Du bist wunderschön, Ken", meinte er nur leise, bevor er sich mit seinen Händen neben dessen Gesicht abstützte, leicht neckend mit seiner Zunge über dessen Lippen strich, ohne ihn wirklich zu küssen, wobei er ihm unentwegt in die Augen sah. Er konnte sich selbst nicht ganz begreifen. Sicher, hatte er schon einige sexuelle Erfahrungen gemacht, auch mit Männern, aber dass er gerade heute so auf den Jüngeren reagierte, konnte er sich einfach nicht erklären. Dennoch ließ er nicht von dessen Lippen ab, küsste sie nur ganz hauchzart, darauf wartend, was Ken als nächstes tun würde. Ob er weiter gehen würde oder nicht. Als auch sein T-Shirt neben der Couch landete, schluckte Ken und sah fasziniert den Körper über sich an. Er leckte sich unbewusst über die Lippen und ließ seinen Blick über den Körper wandern. Nur langsam drangen Ayas Worte zu ihm durch und er wurde rot, schaute ihn etwas verlegen an. Er wollte gerade auch zu Aya sagen, wie schön er sei, doch da spürte er die Zunge. Erwartungsvoll öffnete er leicht seinen Mund und bewegte sich leicht gegen ihn. Wollte endlich wieder Ayas Lippen spüren. Er hielt dem Blick des Älteren stand und seufzte glücklich auf. Als er dann endlich die Lippen etwas deutlicher spürte konnte, konnte er nicht mehr warten, er legte seine Hand wieder in den Nacken und zog Aya dicht zu sich, küsste ihn sanft und erforschte genauso sanft erneut das nun nicht mehr ganz so fremde Reich. Er bewegte sich gegen ihn, stöhnte leise auf und fuhr mit den Händen wieder tiefer. Sie glitten nach vorne, fahrig über den flachen Bauch und dann höher zu den Brustwarzen. Eine nach der anderen berührte er sanft, umkreiste sie und neckte sie. Mit einem tiefen Seufzen drängte sich Aya so nah wie möglich an den unter ihm liegenden Körper, während seine Zunge ein regelrechtes Duell mit der von Ken bestritt. Leicht bewegte er etwas seinen Unterleib, musste irgendwie versuchen, die Spannung abzubauen, die sich in den letzten Minuten in ihm aufgebaut hatte. Oder waren sogar schon Stunden vergangen? Aya war es egal. Er ließ seine Rechte zu der Hüfte Kens wandern, wo sie sanft am Hosenbund lang strich, immer wieder ein kleines Stück darunter. Sein Mund trennte sich von dem anderen, wanderte über dessen Hals tiefer, saugte sich in der Halsbeuge fest, bis ein kleiner roter Fleck zurück blieb, bevor sich die Lippen weiter bewegten, über die Schlüsselbeine zu den Brustwarzen, die er abwechselnd mit Zunge und Zähnen leicht reizte. Ken hatte den Kopf etwas schief gelegt, um Aya mehr Fläche bieten zu können, er keuchte auf, drängte sich gegen ihn. Doch als die Lippen dann anfingen, ihn zu reizen, konnte er nicht mehr anders und stöhnte. Er vergrub seine Hände in Ayas Haaren und strich fahrig hindurch. Er wand sich leicht und versuchte, näher an die begehrten Lippen zu kommen, mehr von dem wunderschönen Gefühl zu erhaschen, was sie in ihm auslösten. Seine Erregung drängte sich gegen den Älteren und er biss sich auf die Unterlippe, um nicht noch lauter zu werden. Er zog Aya wieder höher und küsste ihn leidenschaftlich, forderte ihn erneut zu einem Kampf heraus, während seine Hände zu dessen Hosenbund strichen. Er löste sich leicht von ihm, sah tief in die Amethyste, seine Hände strichen zum Knopf der Hose und er sah ihn weiterhin an. Leise, ohne den Blick abzuwenden, fragte er: "Darf ich...?" Aya konnte nur trocken schlucken, als er sich etwas von Ken entfernte und dessen Hände an seinem Hosenbund lagen. Er brachte nur ein Nicken zu Stande, während er den Blick aus den braunen Augen erwiderte. Kens Laute hatten Aya nochmals ganz schön eingeheizt und er wollte endlich den unsagbaren Druck loswerden, den seine Erregung auf ihn ausübte. Auch seine Finger fuhren zu der Hose des anderen und begannen, ohne noch mal nachzufragen, Knopf und Reißverschluss zu öffnen, wobei Aya leicht lächeln musste. Damit war der Reißverschluss auch nach unten gezogen und es wurde leicht an der Hose gezupft. In dem Blick versinkend brachte Ken keinen klaren Gedanken mehr zu Stande. Wie hypnotisiert schaute er Aya an und leckte sich erneut über die Lippen. Er keuchte auf, als Aya anfing, an seiner Hose zu hantieren. Er seufzte glücklich und bewegte seine Hüfte leicht nach oben, um Aya die Möglichkeit zu geben, ihm sie auszuziehen. Er war froh, dass der Ältere den Anfang machte und ihm so zeigte, dass auch er es wollte. Als Ken sich über die Lippen leckte, konnte Aya nicht anders, als sich wieder zu der süßen Versuchung runter zu beugen und sie zu küssen, während er Ken die Hose Stück für Stück von der Hüfte und den Beinen zog, bis der Jüngere nur noch in Boxershorts vor ihm lag. Schnell wand sich auch Aya aus seiner Hose, seufzte erleichtert auf, als der Druck wenigstens etwas verschwunden war, bevor er sich wieder auf Ken legte und diesen leidenschaftlich küsste, dabei seine rechte Hand zu dem Bund der Shorts wandern lassend, unter den er dann auch fuhr und seine Hand vorsichtig um Kens Erregung legte, sanft auf und ab fuhr. Hungrig erwiderte der Jüngere den Kuss. Sein Becken drückte sich gegen das von Aya und er seufzte wohlig auf. Ja, das war schon besser, stillte es doch etwas den Hunger nach mehr in ihm. Seine Hände strichen über den Rücken von dem Leader und langsam auch tiefer, spielten etwas mit dem Rand der Shorts. Noch etwas unentschlossen, ob er tiefer gehen sollte. Doch diese Unsicherheit war schnell vergessen, als er Ayas Hände an seiner Shorts fühlte. Er keuchte auf und hielt unbewusst die Luft an, bewegte sich nur leicht gegen ihn. Als er dann spürte, wie die Hand auch in die Shorts fuhr und ihn sanft umschloss, stöhnte er laut auf, seine Hüfte zuckte nach oben. Er seufzte. "Mehr..." kam es dann leise von ihm, während nun seine Hände dabei waren, die Shorts von Aya von dessen Hüften zu schieben. Aya fackelte nicht lange und zog Ken die Shorts von den Hüften, warf sie in irgendeine Ecke des Raumes, genauso wie seine, die er gleich hinterher auszog. Mit einer Leidenschaft, die ihn selbst etwas überraschte, küsste er Ken tief und verlangend, während er seine Erregung leicht an der von dem Jüngeren rieb, mit einer Hand zwischen sie beide fuhr, kurz über ihre beiden Glieder streichend, bevor die Hand zu Kens Po wanderte und diesen, so gut es ging, streichelte, was Aya wieder aufstöhnen ließ. Doch der Gedanke ging so schnell, wie er gekommen war und Aya konzentrierte sich wieder ganz auf das Hier und Jetzt. Ken konnte gar nicht so schnell reagieren, wie sie beide schon nackt waren. Er bewegte sich leicht gegen ihn und keuchte auf, erwiderte den Kuss mit der gleichen Intensität, wie Aya es tat. Als er dessen Hand spürte, löste er den Kuss und legte den Kopf in den Nacken, bog sich Aya entgegen und stöhnte leise. Nur schwer konnte er sich wieder beruhigen. Seine Hände strichen über Ayas Hintern und er sah ihn mit einem zärtlichen Blick an. Ayas Stöhnen zu hören, war für den Jüngeren einfach nur wundervoll, er entschied, dass er das nie wieder missen wollte. Er legte seine eine Hand wieder in Ayas Nacken und zog ihn zu einem erneuten tiefen Kuss an sich, bei dem er anfing, an den Lippen des Leaders zu knabbern, während seine andere Hand selber zu dem Glied von Aya strich und ihn sanft umfasste. Schwer atmend, löste sich Aya kurz von Kens Lippen, als er dessen Hand an seiner eigenen Erregung spürte, bevor er ihn fast schon hart küsste. dachte er außer Atem. Seine Erektion schmerzte schon und Kens Nähe trieb sie eher noch mehr an, als dass sie ihn davon erlöste. Damit strich er mit seiner Hand, die noch am Hintern des Jüngeren lag, weiter nach oben bis zu dessen Kreuzbeuge, hob etwas die Hüfte mit an und er konnte Ken somit noch näher spüren. Nach Luft schnappend löste er den Kuss, sah schwer atmend in die Augen vor sich. "Ken, sag mir, was du willst", flüsterte er fast aufreizend, hörte dabei nicht auf, seine Erregung an der des anderen zu reiben, was ihm immer wieder ein leises Keuchen entlockte. Innerlich verging Ken vor Lust, er keuchte auf und erwiderte den Kuss. Als Aya ihn berührte, stöhnte er leise und sah seinem Leader in die Augen, er genoss die Nähe zu dem anderen. Die Hitze in ihm wurde mehr und auch seine Erregung begann schon zu schmerzen. Ken brauchte einen Augenblick, um die Worte und deren Sinn zu verstehen, er schloss für einen Moment die Augen und als er sie öffnete, schluckte er hart. "Dich... mehr von dir..." hauchte er leise und sah Aya sehnsüchtig in die Augen. Wie, um seine Worte zu verdeutlichen, bewegte er sich leicht gegen ihn und stöhnte erneut laut auf. Auch Aya musste aufstöhnen, als Ken sich so eindeutig gegen ihn bewegte. Kurz ließ er seinen Blick durch das Wohnzimmer schweifen und nicht weit entfernt erkannte er den Verbandskasten, der eigentlich im Badezimmer seinen Platz hatte. Aber zum ersten Mal interessierte das den Rothaarigen nicht. "Nicht weglaufen", meinte er noch schnell, da war er auch schon von Ken runter und an den Kasten ran getreten, fand auch schnell das Gesuchte. Mit einer Tube Vaseline kam er wieder über Ken, küsste ihn wieder tief, jedoch nur kurz, während er abschätzend die Tube in der Hand hin und her wiegte. "Bist du dir wirklich sicher?" fragte er nochmals vorsorglich nach, während seine Lippen wieder zu Kens Hals wanderten, dort etwas an der Haut knabberten. Er wollte Ken wirklich zu nichts zwingen, was dieser nicht selber wollte. Ken sah verwundert auf. Wo wollte Aya denn plötzlich hin? Unsicher sah er ihm nach und erst, als dieser wieder bei ihm war und er die Lippen von ihm spüren konnte, beruhigte er sich wieder. Er erwiderte den Kuss und wollte schon protestieren, als sich Aya wieder von ihm löste, doch als er seinen abschätzenden Blick sah, hielt er den Mund. Er sah zu der Tube und wieder zurück zu Aya. Er wollte den Älteren, das stand außer Frage, aber er hatte auch Angst, immerhin war das das erste Mal, wo er mit einem Mann schlief. Für einen Moment schloss Ken die Augen und legte den Kopf dann leicht zur Seite, um Aya mehr Fläche zu bieten. Dann zog er ihn wieder zu sich und sah ihn an. Strich mit der Hand über die Wange und küsste ihn sanft, bevor er gegen dessen Lippen hauchte "Ganz sicher..." und ihn erneut küsste. Aya erwiderte den Kuss diesmal sanfter, versuchte, seine eigene Lust und Erregung zurück zu stecken, als er die Tube öffnete und etwas von dem kühlen Gel auf ein paar seiner Finger gab und es kurz erwärmen ließ. Beruhigend streichelte er mit seiner Linken über die Brust und den Bauch des Jüngeren. "Entspann dich", meinte er nur leise, bevor er das Gel leicht an Kens Anus einmassierte und dann den ersten Finger vorsichtig hineingleiten ließ, immer darauf bedacht, dem anderen nicht zu sehr wehzutun. Ken seufzte und sah Aya etwas unsicher an. Er verfolgte dessen Tun mit dem Blick und schloss dann die Augen, als er dessen Worte hörte, nickte nur. Er seufzte, als die Hand über seine Brust und seinen Bauch strich. Erst zuckte er leicht zusammen, als er den Finger an sich spürte, doch er zwang sich, ruhig zu bleiben. Ken entspannte sich, als er spürte, wie Aya ihn leicht massierte und bewegte sich leicht gegen ihn. Wollte er doch mehr von dem herrlichen Gefühl haben. Als der Finger sich dann langsam in ihn schob, keuchte er auf und biss sich auf die Unterlippe. Es war anfangs etwas unangenehm, aber er gewöhnte sich daran und bewegte sich Probe halber leicht gegen ihn. Aya musste leicht aufatmen, als sich Ken von selbst gegen seinen Finger bewegte und anscheinend keine größeren Schmerzen verspürte. Langsam zog er den Finger wieder aus Ken, um nochmals etwas Vaseline aufzutragen. Sanft ließ er den ersten Finger wieder in den Jüngeren gleiten, bewegte ihn etwas vor und zurück und in leichten Kreisen, um ihn etwas zu dehnen, bevor er mit einem zweiten in ihn eindrang. Unterdessen suchte er wieder Kens Lippen, küsste ihn sanft aber leidenschaftlich, um selbst einen Kanal für seine aufgestaute Lust zu finden. Ken seufzte enttäuscht auf, als der Finger wieder verschwand, er versuchte sogar, ihm etwas zu folgen. Als er dann jedoch sah, wie Aya erneut die Tube nahm, wartete er ungeduldig ab. Und das Warten wurden belohnt, er keuchte auf und schloss genießend die Augen. Nur, als der zweite Finger folgte, hielt er für einen Moment den Atem an, langsam beruhigte er sich wieder und als er dann noch Ayas Lippen auf seinen spürte, war der kurze Schmerz vergessen. Er erwiderte den Kuss und bewegte sich gegen die zwei Finger, um mehr davon zu bekommen. Seine Hände strichen über Ayas Rücken und er zog ihn am Nacken noch näher, hauchte gegen seine Lippen "Mehr... bitte..." Je mehr sich Ken den Fingern entgegenbewegte, desto schwieriger fiel es Aya, sein eigenes Verlangen in den Hintergrund zu stellen. Stattdessen wurde der Kuss nur noch leidenschaftlicher, während er versuchte, sich mit den beiden Fingern etwas 'zu orientieren'. Als er die kleine, versteckte Erhebung gefunden hatte, löste er mit einem Lächeln den Kuss und streichelte kurz über die Prostata, gespannt, wie Ken auf diesen Reiz reagieren würde. Laut wollte Ken Aya davon abhalten, sich zu lösen, als er plötzlich fühlte, wie sich der Ältere in ihm bewegte und über etwas strich. Er stöhnte laut auf und warf den Kopf nach hinten, das war einfach Wahnsinn. Er hatte das Gefühl, dass sein Körper nun endgültig in Flammen stand. Keuchend wand er sich gegen ihn und wollte, dass er, was immer er auch getan hatte, noch mal tat. Mit einem zufriedenen Lächeln registrierte Aya die Reaktion auf seine Aktion. Langsam bewegte er die beiden Finger vor und zurück, machte ein Art Scherenbewegung, um den Schließmuskel etwas zu dehnen und stieß immer mal wieder leicht gegen die Prostata. Nur zur Sicherheit nahm er noch einen dritten Finger dazu, stellte mit zunehmendem Herzklopfen fest, dass Ken auch diesen aufnahm, ohne Schmerzen zu haben. Langsam löste er seine Finger aus Ken und griff nochmals nach der Tube, schmierte etwas von dem Inhalt auf sein eigenes Glied und positionierte sich, während er Ken genau musterte. "Sag, wenn es zu sehr weh tut, dann hör ich auf, hörst du!" sprach er beruhigend und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen zu dem Jüngeren, bevor er etwas nach vorne kam mit seiner Hüfte, Kens dabei etwas anhebend und langsam in den anderen eindrang, ob der Enge leicht aufkeuchend. Ken stöhnte immer wieder auf, musste sich zusammen reißen, um sich nicht auf Aya zu stürzen, um mehr davon zu bekommen. Es war einfach nur fantastisch, Ken war nicht in der Lage, klar zu denken oder etwas zu sagen. So lag er keuchend und nach mehr wimmernd da, wartete, dass Aya endlich ganz zu ihm kam, er ihn spüren konnte. Und als es endlich soweit war, konnte er nur nicken, er sah Aya tief in die Augen und versuchte, sich zu entspannen. Keuchend legte er den Kopf in den Nacken, das war doch etwas anderes, als die Finger davor. Er biss sich auf die Unterlippe. Doch es war das, was er wollte und davon wollte er mehr. Er legte die Arme um Aya und strich ihm über den Rücken, zog ihn fest an sich und stöhnte leise auf. So langsam, wie es für ihn noch möglich war, versenkte sich Aya in Ken, bis er ganz in ihn gebettet war. Ein heiseres Keuchen entkam seinen Lippen, als er sich auf den Jüngeren niederließ, mit seinen Lippen die andere suchte und gefunden, diese leicht küsste. Mit einer Hand stütze er sich neben Kens Kopf ab, während die andere dessen Wange streichelte, langsam über den Hals bis zur Brust fuhr und dann tiefer wanderte, bis er Kens Erregung unter seinen Fingern spüren konnte. Langsam zog er sich etwas aus dem Jüngeren zurück, nur um gleich wieder vorzustoßen, somit einen langsamen Rhythmus etablierend, während seine Finger leicht über Kens Erektion tänzelten, diese leicht streichelten und Aya sich ob der Wahnsinnsgefühle, die ihn durchströmten, ein lautes Stöhnen nicht verkneifen konnte. Als Ken die Hand an seiner Wange spürte, schmiegte er sich an sie und lächelte Aya an. Seine Atmung ging schwer und er brauchte einen Moment, bevor er sich dem Rhythmus von Aya anpasste. Er keuchte, seine Hände strichen über Ayas Nacken und als dieser ihn auch noch an seinem Glied berührte, stöhnte er laut auf. Nicht wissend, ob er sich gegen die Hand oder gegen das Glied in sich bewegen sollte. "Bitte... bitte Aya... schneller... bitte... ich will mehr..." keuchte er und zog Aya zu einem leidenschaftlichen Kuss an sich. Dieser ließ sich nur zu gerne in den tiefen Kuss ziehen, während er seinen Rhythmus langsam steigerte. Er hatte nur auf einen Wink von Ken gewartet, schneller machen zu können und den hatte er ja jetzt unmissverständlich erhalten. Mit kräftigen, gleichmäßigen Stößen bewegte er sich in dem Jüngeren, rieb das Glied in seiner Hand im selben Takt, während er den Kuss nur so weit löste, um Luft zu bekommen. Dabei sah er Ken aus schmalen Schlitzen seiner Augen an, musterte genau das von einer leichten Röte überzogene Gesicht, der schnelle Atme kitzelte ihn an seiner verschwitzen Haut und er sog genüsslich den unverwechselbaren Geruch des anderen ein, während er nochmals leise keuchend den Rhythmus erhöhte. Ken hatte die Augen geschlossen, bewegte sich in gleichen Rhythmus wie Aya und stöhnte leise. Sein Mund war leicht geöffnet und er leckte sich über die Lippen. Seine Hände strichen über Ayas Oberkörper, fingen an, die Brustwarzen zu umkreisen, sie leicht zu kneifen und dann wieder sanft darüber zu fahren. Sein Körper spielte verrückt, es war Ken, als schien er zu verbrennen, er wusste, dass er das nicht mehr lange durchhalten würde. War es doch so lange her, dass er einem anderen so nah gewesen war. Er öffnete langsam die Augen und sah Aya an, schaute in die Amethysten über sich und versank in ihnen, löste eine Hand von der Brust und strich ihm über die Wange, über die Lippen, um ihn dann zu einem weiteren Kuss zu sich zu ziehen. Aya verfolgte jede Gesichtsregung des anderen, spürte die Hand auf seiner Brust, die seinen Atem nochmals beschleunigen ließ, sein Herz legte einen Galopp der ersten Güte hin und wollte beinahe seinen Brustkorb sprengen, wenn er nicht bald erlöst werden sollte. Als Ken seine Augen öffnete und ihn mit Lustverschleierten Blick an sah, konnte Aya nicht anders, als dessen Bitte nachkommen und er küsste ihn hart und fordernd, so wie er im Moment war. Noch einmal erhöhte er sein Tempo, wollte er unbedingt diese Hitze loswerden, die in ihm wie ein Vulkan brodelte und mit einem erstickten Keuchen kam Aya tief in Ken, während er dessen Erektion noch immer weiter stimulierte. Als Ken fühlte, wie Aya sich heiß in ihm verströmte, war das für ihn zu viel. Er schrie laut Ayas Namen und ergoss sich einen Augenblick später, sein Kopf hatte er in den Nacken gelegt und die Augen fest geschlossen. Seine Arme umschlangen Aya fest und drückten ihn an sich. Keuchend wimmerte er, sein Herz hämmerte gegen seine Brust. Ken brauchte einen Moment, dann öffnete er langsam wieder die Augen, strich Aya über die Wange und zog ihn zu einem Kuss an sich. Als er sich wieder leicht von ihm löste, lächelte er und hauchte gegen die Lippen "Wow... Wahnsinn..." und küsste ihn erneut, während er sich dicht an ihn kuschelte. Mit faszinierendem Blick sah Aya, wie Ken auch seinen Höhepunkt erreichte, fühlte dessen Erguss an seiner Hand und seinem Bauch. Leicht erschöpft erwiderte er den Kuss, den dieser ihm gab, bevor er sich erlaubte, sich etwas auf ihn drauf zu legen. "Kann ich nur... zurückgeben..." meinte er immer noch etwas außer Atem, aber mit einem Lächeln auf den Lippen. Er genoss es, noch etwas in dem Jüngeren zu verweilen, wollte diese Nähe nicht sofort aufgeben. Doch langsam schaffte es sein Verstand, sich wieder gegen die Gefühle durchzusetzen und ihm drängte sich unweigerlich die Frage auf, was das nun gewesen war. Nur ein Akt sexueller Befriedigung? Oder war da noch mehr? Wie würde es jetzt weiter gehen mit ihnen? Schließlich waren sie Kollegen... Mit einem bestimmten Kopfschütteln verbannte er die lästigen Gedanken. Damit konnte er sich später noch auseinander setzen. Stattdessen löste er sich jetzt doch aus Ken, blieb aber nach wie vor auf diesem liegen. Sanft streichelte er die Wange des Jüngeren, strich über die Lippen, bevor er sie hauchzart küsste und die Weichheit dieser genoss. Ken lächelte und strich über die weiche Haut von Aya, er seufzte zufrieden. Strich durch die roten Haare und spielte mit einigen Strähnen. Er genoss die Nähe zu dem anderen Mann und wollte diese auch nicht mehr missen. Als Aya sich aus ihm löste, stöhnte er enttäuscht auf. Er fühlte sich auf einmal so allein und leer, instinktiv schmiegte er sich an den Körper des Älteren und versuchte, dieses Gefühl zu vergessen. Strich weiter über die Haut und durch die weichen Haare. Schmiegte sich an die warme Hand, die ihm ein leises Seufzen entlockte. Küsste sanft die Fingerspitzen, die über seine Lippen strichen und seine Augen funkelten glücklich, als diese von noch weicheren, sanften Lippen ersetzt wurden. Sanft und doch leidenschaftlich erwiderte Ken den Kuss, schlang die Arme um den Älteren und zog ihn fest an sich. Gedanken, wie es weiter gehen könnte, verdrängte er, wollte nur, dass dies nicht endete. Aya ließ es zu, dass sich Ken regelrecht an ihn klammerte. Irgendwie wollte er sich auch gar nicht aus dessen Umarmung lösen, wollte sich nicht von der Wärme lösen, die ihn noch immer die Gedanken, die sonst durch seinen Kopf schossen, verdrängen ließ. Sanft ließ er seine Zunge mit der Kens spielen, seufzte leise in den Kuss, während seine Hand immer noch über die Wange des anderen streichelte. Und obwohl er es eigentlich nicht wollte, löste er den Kuss doch recht früh wieder. "Wie geht's deinem Bein?" fragte er leicht besorgt. Irgendwie hatte er das ganz vergessen, wobei das eigentlich nicht seine Art war, normalerweise. Ken seufzte enttäuscht, als die sanften Lippen und die freche Zunge plötzlich weg waren. Langsam öffnete er die Augen und sah Aya sanft an. Die Frage nach seinem Bein hatte er ganz sicher nicht erwartet, verwirrt und etwas verdattert sah er ihn an und legte den Kopf schief. Unsicher bewegte er das Bein, aber nicht zu viel, denn das hätte ja bedeutet, von Aya weg zu müssen. "Geht so... eben war nichts... hab es wohl einfach vergessen..." Er sah ihn lächelnd an und kuschelte sich wieder an ihn. "Dann bin ich ja beruhigt", meinte er leise lächelnd und strich mit seinen Händen durch den braunen Haarschopf, bevor er Ken wieder küsste. Er konnte gar nicht genug von dieser süßen Frucht bekommen und irgendwie schlich sich langsam der Gedanke in seinen Kopf ein, dass er so schnell nicht von Ken wegkommen würde, noch wollte. Nach einiger Zeit löste er sich wieder von Kens Lippen, um Luft zu holen. "Wir sollten duschen gehen", meinte er nur leise, während er immer noch durch Kens Haare strich und nicht wirklich Anstalten machte, sich von dem anderen zu lösen. Sanft erwiderte Ken den Kuss und strich Aya durch die Haare. Als der Ältere sich leicht löste, atmete auch Ken tief durch und sah ihn lächelnd in die Augen. "Duschen? ... Mmmhhh, mit dir? ... Klingt gut... sehr gut..." lächelte er und zog Aya dann doch einfach näher und fing an, an dessen Hals zu knabbern. Als er sich löste, leckte er sich über die Lippen. "Du schmeckst so gut... du schmeckst nach mehr... viel mehr..." Aya musste bei der Vorstellung einer gemeinsamen Dusch lächeln, jedoch kam er nicht umhin, leicht zu erröten, als der andere ihn so mit Komplimenten bedachte. Das hatte er schon lange nicht mehr erlebt und irgendwie fühlte sich das komisch an. "Danke... aber du schmeckst auch nicht schlecht." Damit strich er an Kens Bauch nach unten und nahm etwas von dem Erguss Kens auf, leckte ihn sich demonstrativ von den Fingern. So hatte er sich schon lange nicht mehr aufgeführt, so... normal... dachte er leicht lächelnd und zum ersten Mal machte es ihm nichts mehr aus. Ken lächelte und als er sah, wie Aya seine Hand tiefer gleiten ließ. Mit großen Augen verfolgte er den Finger zu Ayas Mund, errötete leicht und schluckte trocken, konnte nicht verhindern, dass er leicht aufstöhnte. Er konnte seinen Blick nicht mehr von Ayas Lippen nehmen, mit einem Ruck zog er ihn wieder an sich und küsste ihn leidenschaftlich. Das eben hatte ihn mehr erregt, als er zugeben wollte, seine Hände strichen über die Wangen von Aya. Mit einem Grinsen verfolgte er die Reaktion von Ken und erwiderte den Kuss genauso leidenschaftlich. Jedoch trennte er sich schnell wieder von dem anderen und hielt seinen Kopf fest, in dem er seine Hände an Kens Wangen legte. "So gierig kenn ich dich gar nicht", smilte Aya den anderen an, bevor er sich schweren Herzens mit einem Seufzen von ihm löste und aufstand. "Trotzdem könnte ich jetzt ne Dusche vertragen." Damit hielt er Ken seine Hand hin und sah ihn fragen an. "Mmhhh, bin ja auch nur gierig nach dir..." lächelte Ken und wurde prompt wieder rot, als ihm bewusst wurde, was er sagte, doch er hatte aus dem Herzen gesprochen und genau das gesagt, was er fühlte. Ken seufzte, als Aya sich löste und aufstand. Er schaute ihn sehnsüchtig an und ergriff dann die Hand des Älteren. Ken richtete sich langsam auf, um sich dann mit wackeligen Beinen zu erheben. "Ja, lass uns duschen..." lächelte Ken und drückte die Hand, bevor er sie zu seinen Lippen führte und sanft küsste. Aya musste leise lachen, als der andere wieder einmal errötete. Er nahm Kens Hand in seine und zog den Jüngeren von der Couch hoch, sah mit einem Lächeln, wie dieser seine Hand küsste. Irgendwie fühlte Aya sich ein bisschen wie im falschen Film, aus seiner Realität gerissen und in eine andere geworfen. Aber wenn es wirklich so sein sollte, gefiel ihm diese hier wesentlich besser. Immer noch lächelnd, wahrscheinlich bekam er das sowieso nicht mehr ab, hob er Ken auf seine Arme und trug ihm zum Bad, wo er die Tür mit dem Fuß hinter sich zu stieß und den anderen auf dem geschlossenen Klodeckel absetzte. Dass sie dabei immer noch völlig nackt waren, ignorierte er einfach. Außer ihnen war so wieso niemand im Haus und er nahm sich vor, dass auch nur Ken ihn jemals so sehen sollte, so gelöst, so er selbst, so wie Ran eben war. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Titel: Wer braucht schon Urlaub?! Teil: 2/5 Autor: schuchan & Koorime E-Mail: Kamayima@gmx.de, koorime@web.de Fanfiction: Weiß Kreuz Disclaimer: Die Jungs von Weiß Kreuz gehören leider nicht uns, auch wenn wir sie gerne behalten würden ^__^. Die Rechte liegen bei Kyoko Tsuchida und dem Projekt Weiß und wir wollen mit der FF keinen Profit machen. Rating: PG-16 Warnung: Lime, Lemon, Sap, kein wirkliches PWP, auch wenn nicht viel Story enthalten ist Pairing: Aya x Ken, Yohji x Omi Kommentar: Das soll einen Versuch eines RPGs darstellen und wir hoffen, dass es euch gefallen wird. Über Comments würden wir uns wahnsinnig freuen und wir hoffen, die Story findet Anklang. Zur genauen Erläuterung spielt: schuchan: Aya Yohji Koorime: Ken Omi Als Aya ihn auf seine Arme hob, umschlangen seine Arme dessen Nacken und er kuschelte sich an ihn. Er quiekte leise auf, als Aya ihn auf den kalten Toilettendeckel absetzte. "Iiihhh... kalt..." und schaute den Älteren mit großen Augen an. Sein Blick wanderte über den schmalen und doch starken Körper, leicht schimmerten seine Wangen wieder rot. Doch er konnte seinen Blick nicht abwenden und wieder mal leckte er sich unbewusst über die Lippen. Diesen Mann, der gerade vor ihm stand, so entschloss Ken für sich, würde er nie wieder gehen lassen. Langsam streckte Ken einen Arm nach ihm aus. "Komm bitte her..." bat er sanft und leise. Aya musste leise lachen, als Ken so ein Geschrei wegen so ein bisschen Kälte machte. Eigentlich hatte er sich der Dusche zuwenden wollen, doch als er die Blicke des anderen auf sich gespürt hatte, drehte er sich wieder um, sah nur noch, wie Ken sich über die Lippen leckte. Er kam der Bitte nach und trat an den Jüngeren heran, hockte sich vor ihn hin. "Und, siehst du etwas, das dir gefällt?" fragte er mit einem leichten Grinsen, was sich aber schlagartig wieder in ein Lächeln verwandelte und er strich leicht über Kens Wange. Er konnte gar nicht mehr von dem anderen ablassen und er wollte es im Moment auch gar nicht. "Irgendwie hat deine Verletzung doch was Gutes gehabt, ne?!" fragte er leise verträumt. Schließlich wären sie sonst nie allein hier im 'Koneko' geblieben. "Ja..." hauchte Ken und küsste ihn sanft. "Du bist so wunderschön..." Er schmiegte sich an die warme Hand und seufzte glücklich. Ayas Worte brachten ihn zum Kichern. "Ja... das stimmt... sehr viel Gutes..." Er wurde ernst und strich Aya über die Wange und küsste ihn erneut. Er schmiegte sich an den Körper vor ihm. "Ich werde dich nicht mehr gehen lassen... mein Schatz..." flüsterte Ken unbewusst an Ayas Hals. Er seufzte erneut. "Wirklich duschen? ... Aber danach..." Er zögerte einen Moment und sah Aya dann unsicher an. "Aber danach... wir... kuscheln wir dann noch... oder auch mehr...?" hauchte er leise. Er wollte seinen Aya nicht wieder hergeben, nicht, wo er doch jetzt endlich wusste, was er fühlte und genauso wusste, dass er ohne ihn nicht mehr sein konnte. "Du bist auch wunderschön, Ken", gab Aya das Kompliment an den anderen zurück und zog den Jüngeren mit einer Hand in dessen Nacken wieder näher an sein Gesicht, hauchte einen Kuss auf die begehrlichen Lippen. Irgendwie freute es ihn, was Ken sagte, dass er ihn nicht wieder hergeben wollte. Es klang ernst und er wusste, dass der Jüngere in solch einer Angelegenheit nie lügen würde. "Aber lass das 'Schatz' weg, ok? Du... du kannst mich Ran nennen, hm." Damit sah er Ken mit einem lieben Lächeln an. Bisher hatte er noch niemanden erlaubt, seinen wirklich Namen zu benutzen und er gab damit mehr über seine Gefühle preis, als es jedes andere Wort von ihm hätte gekonnt. "Wir können dann gerne noch etwas kuscheln... oder mehr... aber erst wird geduscht." Damit stand er auf und half Ken auch auf die Beine, bugsierte ihn in die Dusche und stellte das warme Wasser an, bevor er den Jüngeren wieder in seine Arme nahm, damit dieser sein verletztes Bein nicht so sehr belasten musste und trotzdem sicheren Stand hatte. Ken lächelte und nickte. "Okay... Ran..." flüsterte er. Der Jüngere war froh, dass Aya ihm so half, er hielt sich an ihm fest und als sie dann endlich unter der Dusche standen, schmiegte er sich auch sofort in dessen Arme. Ken genoss seufzend das heiße Wasser auf der Haut und strich sanft über Ayas Arme. "Das ist schön..." wisperte er. Sich etwas von ihm lösend, sah er die Ablage in der Ecke der Dusche an. "Was nehmen wir denn?" fragte er mit einem doch recht ratlosen Blick auf die Duschgele. Das Dauerlächeln ließ sich wirklich nicht mehr entfernen, wie Aya erneut feststellen musste und er stütze Ken, so gut es ging. "Ja, sehr schön sogar." Als der andere auf die Duschablage wies, drehte sich Aya etwas um, um zu sehen, was es an Auswahl gab. Dann griff er wahllos nach irgendeinem Duschgel und öffnete die Falsche, begann damit, Ken einzuseifen. "Du riechst mit allem gut", lächelte er ihn an. Leise kicherte Ken auf. "Besonders mit Omis Erdbeerduschgel..." und nahm Aya die Flasche ab. Sich etwas auf seine Hand gießend küsste er Aya sanft und stellte die Falsche dann wieder weg, um ihn sanft einzuschäumen. Er genoss es, die Hände von seinem Ran auf sich zu spüren und gleichzeitig dessen Haut unter seinen kribbelnden Fingerspitzen zu fühlen. Sanft strich er über den Bauch und stupste leicht gegen den Bauchnabel. Auch Aya genoss es, die Hände des anderen auf seinem Körper zu spüren, doch er nahm Kens Hände in seine, bevor dieser womöglich weiter gegangen wäre und unterband auch erfolgreich jeden weiteren Versuch von Ken, wieder Hand an ihn zu legen. Schnell griff er noch nach dem Shampoo und wusch Ken und sich die Haare, bevor er den Duschstrahl nahm und direkt über den Jüngeren hielt, damit der Schaum wieder ausgespült werden konnte. Als er damit fertig war, drehte er die Dusche aus und trat mit Ken zusammen auf den Badvorleger, schnappte sich ein Handtuch und begann damit, Kens Haare etwas trocken zu rubbeln. Als Aya seine Hände festhielt und auch nicht zuließ, dass er weiter machte, zog Ken einen Schmollmund. Wollte er doch mehr von der weichen Haut spüren. Aber er erinnerte sich an Ayas Worte und wartete geduldig und auch, wenn er es ungern zugab, er mochte es, wie der Ältere sich um ihn kümmerte. Mit einem Lächeln auf den Lippen ließ er alles mit sich machen, erst, als er wieder auf dem Badevorleger stand, fing er Ayas Lippen zu einem kleinen Kuss ein, bevor er wieder ganz unschuldig vor sich hinlächelte. Aya erwiderte den Kuss sanft, bevor er jedoch eine Augenbraue hob. "Den Unschuldsblick soll ich dir wirklich noch abnehmen, Ken?" Mit einem leisen Lachen nahm er sich ein weiteres Handtuch, um auch seine Haare etwas anzutrocknen. Als er fertig war, warf er es wie das andere auch schon über die Handtuchhalter, damit sie trocknen konnten. Dann schnappte er sich wieder Ken und hob ihn auf seine Arme, stieg die Treppe zu ihren Zimmern nach oben und blieb vorne im Flur stehen. "Zu dir oder zu mir?" fragte Aya mit einem leichten Grinsen. "Nicht?" kicherte Ken auf die Frage hin. Glücklich schmiegte er sich an den Älteren, als dieser ihn erneut auf die Arme nahm, er mochte das immer mehr, auf Händen von seinem Ran getragen zu werden. Er fröstelte leicht, als sie im kalten Flur standen und kuschelte sich fest an Aya. Ohne zu zögern sagte er dann "Deins..." und küsste ihn sanft. Aya erwiderte nur kurz den Kuss. Schließlich musste er sich und Ken noch heil zu seinem Zimmer bringen und das ging so abgelenkt kaum. Im Zimmer war es stockdunkel, dennoch fand Aya sein Bett ohne Probleme, wo er Ken erstmal absetzte und dann seine Nachttischlampe anknipste. Schnell machte er noch die Tür zu, bevor er zu Ken ins Bett krabbelte und die Decke über sie beide zog, noch das Licht ausknipste und den Jüngeren fest in seine Arme nehmend, küsste er ihn wieder. Verwundert war Ken, als Aya so ohne Schwierigkeiten sein Bett fand und ihn darauf absetzte. Ungeduldig wartete er darauf, dass der Ältere endlich wieder zu ihm kam. Als dieser dann auch wieder neben ihm lag und ihn fest in seine Arme nahm, seufzte Ken glücklich und kuschelte sich an ihn. Eine Gänsehaut hatte sich über seine Haut ausgebreitet, da das Bett ja noch ganz kühl war. Doch schnell wurde ihm so dicht bei Aya wieder warm und er strich über die breite Brust und kuschelte seinen Kopf an die Armbeuge des Älteren. "Es ist so schön mit dir..." seufzte er leise lächelnd. "Kann ich nur zurück geben", meinte Aya leise, während er mit einer Hand durch Kens braunen Haarschopf strich und ihm leicht im Nacken kraulte. "Bloß die Frage, was wird, wenn die anderen wieder da sind...?" flüsterte er in den Raum hinein. Damit hatte er die Frage ausgesprochen, die unterbewusst schon die ganze Zeit in seinem Kopf kreiste. Er wollte die Zeit mit Ken genießen, das wusste er, aber schließlich musste er auch an die Zukunft denken... Ken schnurrte leise und wollte sich gerade aufrichten, um Aya zu küssen, als er dessen weitere Worte vernahm. Er zuckte leicht zusammen und sah ihn unsicher an, bevor er sich wieder dicht an ihn kuschelte. "Ich... ich will nicht, dass wir sie anlügen... und ich will nicht... auf keinen Fall will ich, dass, was wir jetzt haben, aufgeben... die letzten Stunden waren die schönsten in meinem Leben und ich möchte mehr davon... viel mehr... viel mehr von dir... Ran..." Er seufzte und schloss die Augen, hatte Angst, was Aya dazu sagen würde. Sein Herz schlug schneller und er hielt sich an Aya gedrückt. Dieser nahm ihn fest in den Arm, streichelte wieder beruhigend über dessen Haare. "Ich würde das, was auch immer wir jetzt haben, auch nicht aufgeben wollen. Aber.. du solltest nicht von mir verlangen, dass ich mich vor den anderen genauso benehme wie jetzt dir gegenüber. Sie... können es wissen, aber ich werde mich dann immer noch wie Aya verhalten." Damit drehte er sich auf die Seite und sah Ken an. "Ran ist nur für dich bestimmt", meinte er noch leise, bevor er den Jüngeren sanft küsste. Unsicher hörte Ken ihm zu und als Aya sich dann zu ihm drehte und ihn küsste, seufzte er glücklich. Als sie sich wieder lösten, nickte er. "Das ist okay... für mich..." lächelte er und strich ihm über die Wange. "Mein Ran..." Er kuschelte sich wieder an ihn. "Wollen wir es ihnen gleich sagen... oder... ich meine, einfach so weiter machen... und wenn sie fragen, einfach nicht leugnen?" Er kicherte. "Was sie wohl sagen werden..." Aya mochte es, wie Ken seinen Namen aussprach. Kurz überlegte er, was er auf dessen Frage antworten sollte, konnte dann aber nur mit den Schultern zucken. "Mir ist es egal, ob wir es ihnen gleich sagen, aber... ich würde dich sowieso nicht leugnen wollen." Damit lächelte er den Braunhaarigen lieb an, bevor er ihn noch mal sanft küsste. "Vielleicht sollten wir doch etwas schlafen, hm", meinte er leise, während er Ken weiterhin durch die Haare strich. "Okay... leugnen würde ich unsere Beziehung auch nicht..." Er gähnte kurz und schmiegte sich dicht an Aya, strich ihm über die Brust und umkreiste spielerisch die Brustwarzen. Er seufzte zufrieden. "Du? ... Darf ich dich vor den anderen in den Arm nehmen... oder ist es vor ihnen wir früher? ... Ich möchte dich nur nicht vor den anderen in Verlegenheit bringen..." Aya lächelte verträumt, als sich Ken noch etwas mehr an ihn kuschelte und seine Finger nicht von ihm lassen konnte. Aber er genoss die sanften Streicheleinheiten, hatte er das doch lange entbehren müssen. Auf Kens Frage musste er allerdings leicht schlucken. "Wäre nicht so gut. Ich... möchte das vor den anderen nicht." Er hoffte, dass der Jüngere das verstehen würde und nicht weiter darauf rum reiten würde. Er wollte seine kalte Maske nicht ganz aufgeben, wollte nicht schutzlos und schwach vor den anderen wirken. Ken nickte leicht, so gut es eben ging in seiner Lage. "Das versteh ich... deswegen hab ich auch lieber noch mal gefragt... ich will nicht, dass ich dich vor den anderen irgendwie bloßstelle... das ist wirklich okay..." beteuerte der Jüngere und drückte sich etwas nach oben, um Aya einen kleinen Kuss zu geben. Als er sich wieder an ihn geschmiegt hatte, kicherte er. "Dann muss ich wohl vorsichtig sein... das ich nachts nicht so viel Lärm mache, wenn ich zu dir schleiche..." Aya war sehr erleichtert, dass Ken es akzeptierte und er erwiderte den kleinen Kuss sanft, bevor er den anderen selber wieder näher an sich ran zog, ihm mit einer Hand über den Rücken streichelte. Über dessen Worte musste er selber leise lachen. "Wenn sie es wissen, musst du ja nicht zu mir schleichen, aber vielleicht solltest du dann deine Lautstärke beim Kommen etwas drosseln. Schließlich wollen wir die anderen beiden doch in Ruhe schlafen lassen", meinte er leise lächelnd, bevor er etwas leiser sagte: "Aber ich mag es, wenn du meinen Namen schreist." Als Aya das sagte, wurde Ken prompt rot und kuschelte sich noch näher an den warmen Körper. "Wollte gar nicht so laut sein... aber... du... wow..." Er kicherte leise und strich über den Hals von Aya. Er lächelte. "Da müssen wir uns einen Weg überlegen... ich denke nicht, dass ich das schaffen werde..." Er strich wieder über die Brust und leckte kurz über die Haut mit der Zungenspitze. Aya seufzte kurz zufrieden auf, als er Kens Zunge auf seiner Haut spürte. Er hätte nie gedacht, dass er so eine einfache Berührung mal vermissen würde. "Uns fällt schon was ein und ansonsten beißt du einfach ins Kissen", meinte er immer noch mit einem leichten Grinsen im Gesicht. "Obwohl ich das selber schade finden würde, denn dein Stöhnen und Keuchen macht mich selber ganz wild", flüsterte Aya wieder leise in den dunklen Raum. Er fand es niedlich, wie Ken bei so was immer errötete, obwohl es nur ein Kompliment sein sollte. Und sofort wurde Ken wieder rot, hatte er sich doch gerade erst wieder beruhigt gehabt. "Danke..." wisperte er leise. "Ich find es auch schön, wenn ich dich höre... wenn du mir damit zeigst, wie sehr du es genießt... ich finde es so schön, dir so nahe zu sein... ich will es nie mehr missen..." Er schmiegte sich dichter an ihn und schloss die Augen. Er seufzte zufrieden auf und gähnte leicht. "Das will ich auch nicht, Ken", meinte Aya leise verträumt, bevor auch er gähnen musste und die Decke etwas höher zog, dem Jüngeren immer noch durch die Haare und über den Rücken streichelnd. "Schlaf gut, Ken", murmelte er noch leise, bevor er die Augen schloss und kurz darauf eingeschlafen war, umhüllt von der Wärme und dem Geruch Kens. ~ Ken saß betrübt auf dem Sofa, morgen würden Omi und Yohji wiederkommen. Dann war es vorbei mit der schönen Zweisamkeit, er würde Aya nicht einfach so umarmen können, ihn küssen oder auch mehr. Bei dem Gedanken wurde er leicht rot, dachte er an den erfolgreichen Versuch seinerseits, Aya vom Kochen abzuhalten. Das alles würde sich auf ihre Zimmer beschränken oder wenn sie dann mal kurz allein waren. Er seufzte, immerhin ging es seinem Bein wieder gut, so konnte er sich wenigstens beim Fußball austoben. Mit einem Seufzen räumte Aya das letzte saubere Geschirr in die Schränke, bevor er sich an die Spüle lehnte und die Augen schloss. Den ganzen Tag über herrschte schon eine etwas bedrückende Stimmung. Mit einem Seufzen stieß sich Aya von der Spüle ab und ging ins Wohnzimmer, wo er Ken betrübt auf der Couch sitzen sah. Er ließ sich neben ihm nieder und legte einen Arm um dessen Schulter, zog ihn etwas an sich. "Alles klar?" fragte er leise nach. Als Aya den Raum betrat, war Ken viel zu sehr in seinen Gedanken versunken. Erst, als er die Arme seines Freundes spürte, tauchte er wieder auf. Instinktiv kuschelte er sich in Ayas Arme, die ihm so viel Sicherheit gaben. Er seufzte und nickte leicht. "Geht schon... ich weiß, ich sollte unseren letzten Abend, den wir alleine genießen können, nicht mit trüben Gedanken verbringen... tut mir leid, Ran..." "Das muss dir nicht Leid tun, ich denk doch auch darüber nach..." Zärtlich zog Aya Ken noch etwas mehr an sich und wuschelte seine Nase in dessen Haarschopf, während seine Hand über Kens Rücken streichelte. Seltsam leer war es auf einmal in seinem Kopf und er seufzte leise auf. "Du bist schön warm", flüsterte er leise. Und genau diese Wärme brauchte er jetzt, wollte sie nicht mehr missen, denn sie hatte die Kälte in seinem Herzen vertrieben. Ken seufzte leise und schmiegte sich an Ayas Brust, atmete tief den doch schon so vertrauten Duft ein. "Du bist auch schön warm..." lächelte er und ließ seine Hand über den Oberschenkel streichen. "Mmmhhh..." lächelte er und drückte Aya zurück auf die Couch, legte sich schnurrend halb auf, halb neben ihn. Er ruckelte sich zu recht und schmiegte seinen Kopf an Ayas Halsbeuge und begann, kleine Küsse auf die Haut zu hauchen. Willig ließ sich Aya nach hinten auf die Couch drücken, schlang seine Arme um den Rücken des anderen, um ihn so nah wie möglich an sich zu ziehen. Mit einem Seufzen genoss er die Streicheleinheiten und er legte den Kopf etwas zur Seite, um Kens Zunge mehr Spielraum zu geben. Eine Hand vergrub er nun doch im Nacken des Jüngeren, zog ihn von seinem Hals weg und küsste ihn, strich sanft über die begehrten Lippen, bevor er seine Zunge in die nicht mehr ganz so fremde Höhle gleiten ließ, die andere Zunge zu einem kleinen Kampf animierend. Ohne zu zögern ließ Ken sich auf den kleinen Kampf ein, versuchte sein Bestes, um seinem Gegner gerecht zu werden. Seine Hand fing an, über den flachen Bauch zu streichen. Langsam fuhr er unter das T-Shirt und strich höher zu den Brustwarzen, neckte sie spielerisch, bevor seine Hand wieder zum Bauch strich und sanft anfing, darüber zu kraulen. Leise in den Kuss keuchend, als Ken seine Brustwarzen neckte, zog sich Aya aus dem Mund von ihm zurück, empfing die freche Zunge in seinem eigenen Reich. Auch seine Hände blieben nicht untätig, schlichen sich unter Kens T-Shirt und wanderten über den Rücken zu dessen Bauch, streichelten diesen und schoben dann das Shirt etwas höher. Schwer atmend löste sich Aya von den begehrten Lippen, zog etwas an dem Stoff, der die begehrte Haut von seiner trennte und zeigte somit, was er von dem Jüngeren wollte, dass er viel mehr wollte... Ken plünderte Ayas Mund mit Leidenschaft und wollte sich gar nicht von ihm mehr lösen, schmeckte sein Freund doch so gut. Als dieser ihn jedoch mit Lustverschleierten Augen ansah und an seinem T-Shirt zupfte, konnte er nicht anders, als dem Wunsch von ihm nach zu kommen. Er zog sich in einer raschen Bewegung das Shirt aus und warf es achtlos hinter sich. Er beugte sich wieder vor und fing Ayas Lippen zu einem sanften Kuss ein, bevor er sich aufsetzte und auch diesen hoch zog. Lächelnd küsste er ihn erneut und zupfte das T-Shirt aus dessen Hose, nicht ohne dabei wie zufällig über den Schritt zu streichen. Er löste sich und zog ihm das Shirt aus, ließ es sich zu seinem gesellen. Aya war mal wieder überrascht, welches Temperament Ken doch an den Tag legen konnte, doch ihn störte das nicht. Sowieso hatte er in der letzten Woche einige Seiten an dem Jüngeren kennen gelernt, die er vorher nicht bemerkt hatte. Doch schnell wurden seine Gedanken wieder in die Gegenwart geholt, als sich Ken aufsetzte und sein T-Shirt auszog, Aya wieder diesen schönen Körper betrachten konnte. Leicht musste er in den erneuten Kuss hineinstöhnen, als Ken seinen Schritt berührte. Nachdem das Shirt weg war, zog er ihn wieder an sich ran, küsste ihn fast harsch, eine Hand im Nacken des anderen, um ihn noch näher zu ziehen. Die andere Hand streichelte über Kens Brust, fuhr immer wieder sanft über die Brustwarzen, bis diese sich erregt aufstellten, bevor die Hand tiefer glitt und über die ausgeprägten Muskeln an dessen Bauch streichelte. Leidenschaftlich erwiderte Ken den Kuss, mochte das Gefühl, das die starke Hand in seinem Nacken auslöste und somit verhinderte, dass er sich lösen konnte. Seine eigene Hand fand ihren Weg an Ayas Hals und glitt zum Nacken, um auch ihn, auch wenn es kaum noch möglich war, näher zu ziehen. Er stöhnte auf, als er die Hand an seinen Brustwarzen spürte, drückte sich ihr entgegen, um mehr von dem Kribbeln zu bekommen, was sie in ihm auslöste. Seine andere Hand, die nicht Aya am Nacken hielt, strich die Seite von seinem Liebsten hinab. Er streichelte die Hüfte und bewegte sich leicht gegen ihn. Sein Bauch zuckte vor Spannung, als er die Fingerspitzen von Aya an ihm fühlte. Genüsslich aufstöhnend, als Ken seinen Bewegungen entgegenkam, löste er sich von dessen Lippen und zog eine Spur von Küssen dessen Hals hinunter, über die Schlüsselbeine bis hin zu den Brustwarzen, um sie abwechselnd mit Zunge und Hand zu verwöhnen. Dabei drückte er Kens Oberkörper etwas nach hinten auf die Couch und schmiegte sich nah an ihn, genoss es, die weiche Haut überall an seiner spüren zu können, während seine Hände tiefer glitten und über Kens noch versteckte Erektion streichelten. Um Aya mehr Spielraum zu bieten, legte Ken den Kopf in den Nacken und seufzte auf, seine Hand strich vom Nacken zum Rücken. Er stöhnte leise, als er die Lippen auf seiner Brust spürte, drückte sich ihm noch mehr entgegen. Etwas widerwillig ließ er sich dann auch wegdrücken, wollte er doch nicht von diesen weichen Lippen weg. Doch als Aya sich augenblicklich wieder an ihn schmiegte, seufzte er zufrieden auf und drückte sich näher an ihn. Seine Hand strich weiter über den Rücken, jetzt wo Aya so seitlich etwas auf ihm lag konnte er auch ungehindert zu seinen Hintern gelangen. Was er natürlich sofort ausnutzte, um darüber zu streichen und diesen sanft zu massieren. Als er Ayas Hand dann auf seinem Schritt fühlte, keuchte er auf und bewegte sich instinktiv gegen ihn. Ken biss sich auf die Unterlippe und zog Aya zu einem tiefen, verlangenden Kuss an sich. Leise aufkeuchend, als Ken seinen Hintern massierte, erwiderte Aya den Kuss leidenschaftlich. Seine Hände machten sich in der Zeit daran, den Braunhaarigen von seiner Hose zu befreien, in dem sie Knopf und Reißverschluss öffneten. Schnell löste sich Aya von den süßen Lippen und richtete sich etwas auf, um Ken die Hose mitsamt Unterhose auszuziehen. Als dieser so nackte und erregt vor ihm lag, musste Aya selbst etwas schlucken. Seine Hände streichelten unterdessen unablässig über den straffen Bauch und die Hüfte Kens, bis sie zu dessen Erregung kamen, diese leicht massierten. Mit einem Lächeln beugte sich Aya weiter runter und hauchte einen Kuss auf die Spitze des Gliedes, bevor er es langsam in seinen Mund aufnahm und leicht daran saugte. Ken errötete leicht unter Ayas Blick und schloss die Augen, noch immer hatte er sich nicht daran gewöhnt. Aber er wollte es auch gar nicht, denn wusste er doch, wie es Aya gefiel, wenn er rot wurde. Zitternd vor Erregung lag Ken auf dem Sofa und versuchte, sich gegen Aya zu drängen. Er stöhnte laut auf, als er plötzlich dessen Lippen auf seinem Glied spürte. Er zwang sich, seine Hüfte still zu halten. Seine Hände fuhren Aya durch die roten Haare und er seufzte erregt auf. Seine Atmung ging immer schneller und nur mühsam konnte er sich zu ein paar Worten durchringen. "Ran... unfair... kann nicht... mehr... will dich... bitte..." keuchte er schwer und nun zuckte auch seine Hüfte der feuchten Höhle entgegen. Ayas Hände drückten Kens Hüfte wieder auf die Couch, als diese nach oben zuckte. Schnell ließ er von dem Jüngeren ab, bevor er sich seiner Hose entledigte und die Tube Gleitgel unter dem Fernsehtisch hervor zog, die sie in weiser Voraussicht nach ihrem ersten Abenteuer dort deponiert hatten. Schnell trug er etwas von dem Gel auf seine eigene Erregung auf, bevor er sich seitlich neben Ken legte und diesen ebenfalls auf die Seite dirigierte, sodass er mit dem Rücken an Ayas Brust lag. Behutsam führte er einen, mit Gel versehenen, Finger zu dessen Muskelring, verteilte es dort etwas, während er immer wieder mit dem Finger in ihn eindrang, ihn sanft vorbereitete. Ein enttäuschter Seufzer erklang, als Aya sich von ihm entfernte, er wollte schon protestieren, doch dann merkte er, wie Aya sich auch den Rest seiner Kleidung auszog. Ungeduldig sah er ihn an und versuchte derweil, seine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen. Etwas erstaunt ließ er sich von Aya auf die Seite drehen, nur weil er Aya vertraute, sagte er nichts, sondern wartete nur gespannt ab. Als er seinen Freund dicht hinter sich spürte, schmiegte er sich augenblicklich an ihn und seufzte zufrieden auf, was in ein Stöhnen überging, als er ihn so sanft vorbereitete. Er bewegte sich gegen ihn, seine Atmung ging wieder schneller und er seufzte leise. "Bitte... mehr... Ran... bitte..." Er drückte sich gegen ihn. Sanft bereitete Aya Ken weiter vor, brauchte seine ganze Selbstbeherrschung, um ihn nicht auf der Stelle zu nehmen und ihm vielleicht noch wehzutun. Zufrieden bemerkte er, wie der Jüngere ohne Schmerzen die drei Finger in ihm akzeptierte, bevor er sie entfernte und Kens oberes Bein etwas aufstellte, so mehr Platz hatte. Langsam schob er sich in den begehrten Körper, stieß sanft immer tiefer, bis er ganz in ihm gebettet war. Leise musste er dabei immer wieder aufstöhnen. Es war immer wieder berauschend, mit Ken zu schlafen. Eine Hand schlang er um dessen Hüfte, etablierte einen langsamen Rhythmus, während er sanfte Küsse in dessen Nacken hauchte. Völlig in seiner Lust gefangen, ließ Ken Aya machen, er vertraute ihm und wimmerte nur ungeduldig. Er wollte ihn so sehr, wollte seinen Ran endlich wieder in sich spüren. Und als er ihn dann endlich fühlte, seufzte er auf und biss sich auf die Unterlippe. Dieser langsame Rhythmus, den Aya anschlug, raubte ihm den Verstand, er legte den Kopf in den Nacken, um ihm auch mehr Platz zu bieten. Ken schmiegte sich an ihn. "Das... wow... Ran... das ist so schön... so intensiv..." flüsterte er rau. Er hatte das Gefühl, Aya so nah zu sein, er genoss die Nähe und verschränkte seine Finger mit denen von Aya auf seinem Bauch. Ken drehte den Kopf und suchte nach Ayas Lippen, wollte ihn schmecken, um ihm so noch näher zu sein. Aya musste lächeln, als er sah, wie Ken sich gehen ließ, erhöhte etwas den Rhythmus, um seiner eigenen Lust Herr zu werden, die in Wellen durch seinen Körper peitschte. "Du fühlst dich so gut an, Ken", brachte er leicht keuchend an dessen Hals hervor, erwiderte den Kuss leidenschaftlich, während er den Jüngeren mit seiner Hand noch näher an seinen Körper zog. Langsam ließ er seine Hand zu der Erektion des anderen wandern, streichelte sanft darüber, weiter bis zu den Hoden und wieder zurück, umschloss sie mit seiner Hand und streichelte sie in seinem Rhythmus, den er nochmals etwas erhöhte. Diese Lippen brachten ihn zum Seufzen, er erwiderte den Kuss sanft und errötete, wie nicht anders zu erwarten, bei Ayas Worten. "Du auch... du bist so herrlich... so sanft... ich werde dich nie wieder gehen lassen..." flüsterte Ken und erwiderte den Kuss mit der gleichen Intensität, wie Aya sie ihm vorgab. Seiner Körper wusste nicht, ob er sich gegen den anderen hinter sich bewegen sollte oder doch lieber in die Hand, die gerade begann, ihn so sanft zu streicheln. Ken stöhnte laut auf, unterbrach den Kuss und legte seinen Kopf auf Ayas Schulter, schloss die Augen und versuchte, sich zusammen zu reißen. Wollte er nicht, dass es so früh endete, wollte er ihn doch noch weiter so nah spüren. Aya wusste bald nicht mehr, wohin mit seinen Gefühlen und der Hitze, die sich immer mehr in seinen Lenden sammelte. Kurz entschlossen stoppte er alle Bewegungen, blieb ruhig hinter Ken liegen, während seine Hand, die bis eben noch dessen Erregung gestreichelt hatte, nun über dessen Brust und Bauch strich. Sanft küsste er immer wieder Kens Hals, knabberte leicht an der weichen Haut. "Mein Ken", flüsterte er zwischen den Küssen immer wieder, wie sein persönliches Mantra, während er seinen Unterleib langsam kreisend an Kens Kehrseite rieb. Enttäuscht stöhnte Ken auf, er keuchte schwer. "Warum?... Ran...?" fragte er leise und rau. Aber als er langsam wieder ruhiger wurde, verstand er auch, warum Aya stoppte und er war ihm dankbar dafür. So konnte er auch etwas zu Atem kommen, er schmiegte sich leicht an den Körper hinter sich. Er fing dessen Hand ein, verschränkte erneut seine Finger mit denen von Aya und führte sie dann zu seinen Lippen. Sanft küsste er sie und seufzte zufrieden, ein leichtes Kribbeln durchlief seinen Körper und sanfte Schauer rannen seinen Rücken hinunter, als Aya auch noch begann, an seinem Hals zu knabbern. Lächelnd hörte Ken dessen Worte und keuchte leise auf, als er wieder leichte Bewegungen doch so intensiv spürte. Seine Hand löste sich von Ayas und glitt hinter sich, um durch Ayas Nackenhaare zu streichen, kraulte ihn sanft und er schloss zufrieden die Augen. "So gut... du bist so gut zu mir... ich liebe dich, Ran... mein Ran..." hauchte er leise. Aya musste leise lächeln, als sich Ken etwas entspannt, doch als er dessen Worte hörte, verspannte er sich für einen Augenblick. Irgendwie hatte er befürchtet, dass Ken das irgendwann sagen würde, doch es jetzt zu hören... Doch fast sofort entspannte er sich wieder, brachte aber nichts dergleichen raus, sondern knabberte wieder an Kens Hals, genoss die ihn kraulende Hand in seinem Nacken. Langsam wechselte er von seinen kreisenden Bewegungen in langsame Stöße, genoss stöhnend die Enge, die ihn umgab, während er seine Hand aus Kens entwand und mit dieser wieder zu dessen Erektion wanderte, diese im Rhythmus seiner Stöße streichelte. Doch Ken merkte diese leichte Verspannung von Aya, aber gerade, als er sich darüber Gedanken machen wollte, fing Aya an, ihn wieder zu verwöhnen. Erneut vernebelte Lust seine Gedanken und seine Atmung beschleunigte sich wieder. Seine Hand klammerte sich in Ayas Nacken, als dieser wieder anfing, in ihn zu stoßen und ihn gleichzeitig sanft umfing. Kens Stöhnen wurde immer lauter und er drängte sich immer mehr gegen Aya, seine Lust war schnell zurückgekehrt und wie vorher jagte er unaufhaltsam auf die Erlösung zu. Auch wenn Ken versuchte, sich zusammen zu reißen. Aya genoss es, Ken so gelöst zu sehen, fachte das leicht gerötete Gesicht, die Laute, die dessen leicht geschwollenem Mund entkamen und der muskulöse, schweißbedeckte Körper an seinem seine Lust noch an. Noch einmal erhöhte er den Rhythmus etwas, brauchte selbst dringend Erlösung von der Hitze in seinen Lenden und der Lust, die wieder unaufhörlich durch seine Adern pulsierte. Aber er konnte auch sehen, wie sich Ken selbst etwas zurück hielt. "Komm für mich, Ken", wisperte er rau an dessen Ohr, knabberte leicht über die Haut am Hals, während seine Stöße härter wurden und seine Hand in dessen Schritt sich etwas schneller bewegte. Mehr hatte Ken nicht mehr gebraucht, dieser leise Befehl hatte ihn über die Klippe gestoßen. Mit einem lauten Schrei, der stark nach 'Ran' klang, ergoss er sich in Ayas Hand. Völlig glücklich und losgelöst keuchte er schwer, schmiegte sich an Aya und genoss es, dass dieser sich immer noch in ihm bewegte. Er zitterte leicht und fing wieder an, Aya leicht im Nacken zu kraulen. Mit einem Aufstöhnen spürte er Kens Erguss in seiner Hand und die Muskeln, die sich stoßartig um ihn zusammen zogen. Nur dieser Reiz hatte ihm noch gefehlt, um ihn kommen zu lassen und mit einem leisen Schrei ergoss er sich tief in Ken. Erschöpft lehnte er sich gegen Ken, vergrub seinen Kopf in dessen Halsbeuge und genoss die Hand, die ihn im Nacken kraulte. "Du machst mich fertig, weiß du das?!" hauchte er grinsend an die warme Haut, bevor er sie mit leichten Küssen bedeckte. Ken stöhnte erneut auf, als er spürte, wie Aya sich in ihm ergoss, er liebte dieses Gefühl. Davon konnte und wollte er niemals genug bekommen. Er kuschelte sich an die Brust hinter sich und zog ihn fest an seinen Rücken. Leise lachte er, als er Ayas Worte hörte. "Wer... hier wen fertig macht... das sei dahingestellt... mein Ran..." flüsterte er lächelnd. Aya musste leicht lächeln, als er Kens Worte hörte und ein warmes Gefühl durchzog ihn, als er an Kens Geständnis dachte. So etwas hatte er schon lange nicht mehr gehört, doch noch konnte er das nicht zurückgeben. Mit einem Seufzen löste er sich aus Ken, schlang die Arme fest um dessen Oberkörper und zog ihn dicht an sich ran, küsste leicht Kens Wange, bevor er dessen Kopf etwas drehte und einen Kuss auf dessen Lippen hauchte. Dass Aya sich aus ihm löste, gefiel Ken nicht, er schmiegte sich sofort fest an ihn, um diese Leere, die er fühlte, zu vertreiben. Willig bog er sich Ayas Lippen entgegen, erwiderte den Kuss sanft. Aber das wurde ihm dann doch zu unbequeme, er löste sich von ihm und drehte sich in seinen Armen um. Lächelnd schaute er Aya in die Augen, verlor sich fast in ihnen. Seine Finger strichen über das jetzt so entspannte Gesicht, zeichneten die geröteten Lippen nach, um sie danach hauchzart zu küssen. Seine Arme umschlangen den Älteren und er kuschelte sich fest an ihn. "Ran... Das war wunderschön..." hauchte er leise an dessen Lippen. Aya gab Ken etwas frei, als dieser sich in seinen Armen drehte und umschlang ihn sofort wieder mit seinen Armen. "Ja, das war wirklich schön", lächelte er leicht, während er in den braunen Tiefen vor ihm versank. Sanft küsste er Ken noch einmal, konnte sich nicht verkneifen, seine Zunge mit ins Spiel zu bringen und den Kuss zu vertiefen. Ken seufzte zufrieden, lächelnd erwiderte er das Zungenspiel. Neckend lockte er sie in sein Reich, um sie dann aber sofort wieder zurück zu drängen. Er liebte dieses Spiel, stundenlang konnte er sich so mit Aya beschäftigen. Innerlich lächelnd dachte er an die letzten Tage und musste sich eingestehen, dass sie sich auch ständig damit beschäftigt hatten. Seine Hände glitten über den Rücken, fuhren über die Schultermuskeln, um dann tiefer zu streichen. Sein Bein hob er etwas an, um es um Aya zu schlingen, damit er ihm noch näher war. Seufzend schob sich Aya näher an Ken, vertiefte den Kuss, indem er bestimmt Kens Zunge zurück drängte. Langsam ließ er eine Hand wieder tiefer über den begehrten Körper streicheln, über die Brust und den Bauch bis hin zu den Oberschenkeln, streichelte dort die Innenseiten. Er würde nie genug von dem Jüngeren bekommen, das wurde ihm langsam klar, während er zu Kens Glied strich und dieses leicht streichelte, den Kuss sanft unterbrechend, um Ken ansehen zu können. Leise stöhnte der Jüngere in den Kuss, war nur zu gerne Verlierer in ihrem kleinen Kampf und ließ Ayas Zunge in sein Reich. Immer mehr drückte er sich an ihn, fühlte erneut dieses warme Kribbeln in sich aufsteigen, als er die Hände seines Freundes spürte. Seine Atmung begann, wieder schneller zu werden und das leise Stöhnen immer lauter. Seine Hüfte drückte sich der warmen Hand entgegen und er keuchte enttäuscht auf, als die begehrten Lippen plötzlich weg waren. Langsam öffnete er die Augen und lächelte, ja schon fast schüchtern, den Älteren an. Eine leichte Röte schlich sich auf seine Wange, bei dem so intensiven Blick von Aya, doch er unterbrach den Blickkontakt nicht. Nein, er verlor sich regelrecht in ihm, während seine Hände begannen, über den perfekten Körper vor sich zu streichen. Ayas Blick wurde regelrecht von den braunen Seen vor sich gefangen genommen und er nahm nur wie nebenbei die Hände wahr, die über seine Haut strichen. Das leise Keuchen und Stöhnen Kens trieb ihn selber etwas an. Langsam strich seine eine Hand weiter über das Glied des anderen, umfasste es sanft und streichelte darüber, leichten Druck darauf ausübend, während er sich doch von den Augen Kens lösen konnte und diesen wieder tief küsste, seine eigenen Gefühle in diesen Kuss legend, die er für Ken empfand. Ken schmiegte sich an Ayas Halsbeuge und begann über die weiche Haut zu knabbern. Seine Hüfte drängte sich immer mehr gegen die Hand des Älteren, die altbekannte Hitze stieg in Ken auf und er löste sich atemlos von Aya. Nur um einen Augenblick später wieder die sanften Lippen auf seinen zu spüren. Kens Herz schlug schneller, dieser Kuss war atemberaubend, so leidenschaftlich wie auch zärtlich. Die Hände des Jüngeren klammerten sich um Aya, versuchten, ihn noch näher zu ziehen, wollte er ihm doch noch stärker fühlen und ihn noch intensiver schmecken. Erst, als seine Lungen nach Luft schrieen, löste er sich zögerlich von ihm und atmete schwer. "Wow... du schaffst mich... ich bin süchtig nach dir..." flüsterte er rau, bevor er Ayas Lippen einfing zu einem weiteren verlangenden Kuss. Kurz brach Aya den Kuss ab. "Du machst mich auch süchtig", hauchte er gegen Kens Ohr, leckte kurz darüber, bevor seine Lippen tiefer glitten, an der straffen Haut am Hals knabberten. Währenddessen fuhr seine Hand tiefer, streichelte aufreizend über die empfindlichen Hoden, um dann weiter zu dem Muskelring zu streichen, diesen mit einem Finger leicht zu reizen. Die Laute, die Kens süßen Lippen entflohen, heizten Aya weiter an und er presste sich so weit wie möglich an den Jüngeren, ließ diesen ebenfalls seine Erregung spüren. "Ich will dich, Ken", flüsterte er rau gegen dessen Hals, bevor er ihn wieder in einen tiefen Kuss zog, dabei aber nicht aufhörte, den Jüngeren immer weiter zu reizen. Ken erschauderte, als Aya ihm ins Ohr flüsterte und biss sich auf die Unterlippe. Dieser hatte mal wieder seine empfindlichste Stelle ausgesucht, um ihn zu reizen. Kens Körper bebte vor Erregung und er drängte sich den sanften Händen entgegen. Er wand sich wimmernd, wollte mehr davon. Als er dann die Härte seines Freundes spürte, stöhnte er leise auf. "Dann nimm mich... bitte..." flehte er schon fast. Den Kuss hart erwidernd drehte sich Ken auf dem Sofa und zog Aya dabei auf sich. Er unterbrach den Kuss dabei nicht, er zog ihn nur noch näher zu sich und rieb seine Hüfte auffordernd gegen ihn. Als Ken sich etwas drehte und Aya somit auf sich zog, drängte sich dieser automatisch näher, stöhnte leise bei dem vollen Hautkontakt in den Kuss, während seine Hände an Kens Hüfte fuhren und diese anhoben. Kurz unterbrach er den Kuss, um dem Jüngeren in die Augen sehen zu können, bevor er langsam in diesen eindrang, jede Regung in dem schönen Gesicht beobachtend. Als er ganz in Ken gebettet war, verharrte er kurz. Er musste sich wirklich zusammen reißen, um nicht gleich zu kommen. Leise aufstöhnend zog er sich wieder etwas aus dem Jüngeren zurück, stieß aber sofort wieder kraftvoll zu, konnte nicht lange den langsamen Rhythmus halten. Nebenbei zog er Ken wieder in einen leidenschaftlichen Kuss. Schwer atmend, wand sich Ken unter Aya und klammerte sich in das Sofa. Seine Lippen trennten sich nur widerwillig von denen des Älteren, sein Blick hielt den von Aya fest. Seine Hüfte drängte sich ihm entgegen, konnte er es doch kaum erwarten, seinen Ran wieder in sich zu spüren. Ungeduldig wartete er darauf, dass dieser sich in ihm bewegte, auch wenn er wohl ohne die kleine Pause sofort gekommen wäre. Den Kopf in den Nacken werfend und seine Beine um Aya schlingend, zog er ihn näher zu sich. Mit Lustverhangenden Blick sah er ihn an, als dieser auch endlich den Rhythmus erhöhte. Den Kuss erwiderte er genauso leidenschaftlich, wie Aya ihm es vor machte, wollte er ihm doch in nichts nachstehen. Seine Hände lösten sich von dem Sofa und legten sich um Ayas Nacken, zogen ihn fest an sich. Aya wurde beinahe von Kens Leidenschaft aufgefressen, genoss das aber in vollen Zügen. Schwer atmend, unterbrach er den Kuss, fuhr mit seinen Lippen wieder über die Haut am Hals des Jüngeren, knabberte sanft daran, während er seinen Rhythmus noch etwas beschleunigte, eine Hand zu Kens Erektion wandern ließ und diese im selben Takt streichelte. Lange allerdings hielt er die Reize nicht mehr aus und ergoss sich tief in dem Jüngeren, biss dabei ob der Anspannung leicht in dessen Schulter, bevor er leise keuchend auf ihm liegen blieb, dessen Glied immer noch mit seiner Hand streichelte, um auch Ken endlich Erlösung zu schenken. Ken brauchte nicht mehr lange, dann ergoss auch er sich mit einem lauten Stöhnen. Er schmiegte sich sofort an Aya und zog ihn fest an sich. Sein Körper bebte und er war nicht in der Lage, etwas zu tun. So blieb er einfach unter Aya liegen und genoss dessen berauschende Nähe und die sanften Streicheleinheiten. Erst, als er wieder zu Atem gekommen war und auch sein Puls nicht mehr einen Marathon beschritt, sah er Aya in die Augen. Er seufzte zufrieden und leckte über die leicht geöffneten Lippen, flüsterte rau: "Ich liebe es, dich in mir zu spüren... davon werde ich nie genug bekommen... mein Ran..." "Und ich werde nie genug davon bekommen, in dir zu sein", grinste Aya leicht, bevor er Ken nochmals in einen tiefen Kuss zog. Die Nähe des anderen ließ immer noch den Rauschzustand anhalten, in dem er sich gerade befand und er wusste, dass er ohne den Jüngeren nicht mehr leben wollte. Er wollte ihm immer so nah sein dürfen. Sanft löste er sich aus dem Kuss und vergrub seinen Kopf in Kens Halsbeuge, hauchte einen leichten Kuss auf die verschwitzte Haut, immer noch ihre Verbindung genießend. "Ich glaub, ich verliebe mich langsam in dich..." brachte er nur sehr leise heraus. Genießend kuschelte Ken sich an Aya und griff nach der Decke, die über der Lehne lag und breitete sie über sie beide aus. Wohlig seufzend, strich er über den noch vor Schweiß glänzenden Körper über sich. Genoss den süßen Kuss von Aya und als dieser sich in seine Halsbeuge kuschelte, küsste er ihn sanft auf die Stirn. Er schloss lächelnd die Augen und horchte in sich hinein. Fühlte das Glück, was durch ihn floss, das sanfte Kribbeln. Bei Ayas Worten zuckte er leicht zusammen, er war doch etwas enttäuscht. Doch dann dachte er daran, wie Aya vorher gewesen war und lächelte, entspannte sich wieder. Denn das, was er eben gehört hatte, so war ihm klar geworden, bedeutete für Aya sehr viel. Lächelnd zog er ihn etwas höher und schaute ihm sanft in die Augen. "Und ich werde alles dafür tun, damit sich das nicht ändert, Ran!" flüsterte er leise und küsste ihn sanft. Er legte die Liebe und Sehnsucht in diesen Kuss, die er für ihn empfand. Wollte ihm zeigen, was er für ihn empfand und dass er nicht mehr als Ehrlichkeit von Aya erwartete. Aya erwiderte den sanften Kuss von Ken nur zu gerne, legte selbst seine Gefühle in den Kuss, bevor er ihn nochmals anlächelte und seinen Kopf dann wieder auf dessen Brust platzierte, mit einer Hand leicht über diese streichelte. Er wusste selbst nicht, was ihn dazu geritten hatte, das zu sagen, aber irgendwie fühlte er sich jetzt besser, hatte endlich dem Luft gemacht, was schon seit einigen Tagen auf ihm lastete, seit Ken ihm gesagte hatte, dass er ihn lieben würde. Es war schwer für ihn gewesen, sich diese Gefühle einzugestehen, doch er wollte sie nicht mehr missen. Das wurde ihm klar, wo er jetzt so mit dem Jüngeren lag. Er wollte nicht mehr ganz in seine kalte Maske zurückkehren, wollte wieder einmal glücklich sein und jemanden haben, dem er sich anvertrauen konnte, vor dem er nicht mehr den Unnahbaren spielen musste. "Ich lass dich nicht mehr gehen", murmelte er noch wie abwesend, bevor ihm die Augen zu fielen und er in einen leichten Schlaf glitt. Ken lächelte, als Aya sich so entspannte und sich wieder an ihn kuschelte. Zärtlich strich er ihm durch die Haare und seufzte zufrieden. "Ich dich auch nicht..." sagte Ken leise und kuschelte sich zu Recht. Er war so froh, dass Aya ehrlich zu ihm war, das war ihm wichtiger als alles andere. Er liebte Ran und hatte auch Angst davor, wie es sein würde, wenn die anderen wieder da waren, doch er war sich sicher, dass sie das auch schaffen würden. So völlig im Gedanken fielen auch ihm bald die Augen zu und er driftete langsam in einen tiefen Schlaf ab. ~ Yohji hievte den letzten Koffer aus dem Taxi und brachte diesen vor die Haustür, bevor er in seiner Tasche nach dem Schlüssel kramte und aufschloss. Schnell packte er alle Koffer in den Flur und lauschte ins Haus. "Alles ruhig? Kann einem ja Angst machen... Ob die beiden sich die Köpfe eingeschlagen haben?" fragte er an Omi gewand, der gerade die Tür zu machte. Omi sah sich unsicher um und seufzte. "Weiß nicht... es ist viel zu ruhig... Yohji, wir sollten vielleicht nicht weiter gehen... wie wäre es, wenn wir umdrehen und wieder zurück fliegen..." Er sah ihn hoffnungsvoll an und setzte sein Ich-bin-ein-Chibi-also-hab-ich-Recht-Blick auf. Yohji drehte sich grinsend zu dem Chibi und wuschelte ihm einmal kräftig durch die Haare. "Das würde ich nur zu gerne, aber leider ruft die Pflicht wieder. Zumindest hatten wir ja unseren Urlaub..." Damit trat er an dem anderen vorbei und machte sich auf ins Wohnzimmer, um zu sehen, ob noch alles heil war. Doch als er dort war, hätte er sich woanders hin gewünscht. "Omi, komm mal kurz her. Ich glaub, ich halluziniere..." meinte der Playboy mit geschocktem Gesichtausdruck, der auf die Couch geheftet war. "Was denn, Yohji?" Der kleine Blondschopf kam lächelnd hinter ihm her, aber das gefror ihm, als er das Sofa erblickte. "Wenn du halluzinierst, dann haben wir die gleichen Halluzinationen..." flüsterte er geschockt und konnte den Blick nicht von den beiden auf dem Sofa abwenden. Er hatte Angst gehabt, dass die Jungs sich zerfleischen würden, doch nun erblickte er das und war sich wirklich nicht sicher, was er darüber denken sollte. Unsicher sah er zu Yohji und schaute ihn fragend an. Yohji sah nur unsicher zu Omi zurück, bevor er mit den Schultern zuckte und sich am Kopf kratzte. "Na ja, zumindest leben sie noch..." Mit dem Kopf schüttelnd verließ er das Wohnzimmer und schnappte sich seine Koffer und machte sich damit auf den Weg hoch in sein Zimmer. Dann ging er wieder runter in die Küche und kramte nach dem Kaffee. "Willst du auch einen Kaffee?" fragte er laut, bevor er sich eine Zigarette anzündete. Er musste das erstmal verkraften, was er gesehen hatte. Omi, der es ihm gleich getan hatte, kam nickend in die Küche. "Ja, wäre nett... oh Mann..." sagte er an Yohji gerichtet und setzte sich an den Tisch. Unsicher sah den Älteren an. "Was... also... ich... was meinst du, ist das zwischen den beiden?" sagte er leise. Omi war durcheinander, er hatte nie gedacht, dass Ken schwul war und auch noch auf Aya stand. Er fragte sich, ob das für die beiden nur eine einmalige Sache war oder doch mehr und wenn mehr, wie er damit umgehen sollte. Yohji konnte nur wieder mit den Schultern zucken, bevor er zwei Tassen aus dem Schrank nahm und mit dem fertigen Kaffee füllte. Dann setzte er sich auch auf einen Stuhl, reichte Omi seine Tasse und nahm selber einen Schluck. "Keine Ahnung. Ich hätte sowieso nicht gedacht, dass Aya mal jemanden so nah an sich ran lassen würde... auch wenn er selber nur en Kerl ist. Aber... wenn es ihm nicht ernst wäre... ich weiß nicht, ob Ken jemand ist, dem es nur um die Befriedigung geht..." Wieder zuckte er ratlos mit den Schultern, störte sich aber nicht wirklich daran, dass die beiden offensichtlich schwul waren. Jedem das sein, war Yohjis Devise. Er hatte nur Angst, dass die beiden vielleicht nicht mit der Situation umgehen konnten, dass er und Omi wieder da waren... Nachdenklich sah Omi in seine Kaffeetasse, seine Gedanken rasten und er kam nicht wirklich zu einer Antwort. Bei Yohjis Worte nickte er. "Ich geb dir recht... Aya war immer so kalt... gut, er gehört zu uns und ich hab ihn genauso lieb wie dich und Ken... aber... nea, du weißt, sich was ich meine... und Ken... nein, der ist wirklich nicht der Typ dafür..." sagte er leise und hoffte, dass die beiden wenigstens ehrlich zu einander waren und sich nicht gegenseitig damit weh taten, falls es nicht der Fall war. Ken wurde langsam wach, da war doch was? Er horchte ruhig und konnte Stimmen hören, unsicher sah er sich um und erstarrte vor Schreck, als ihm klar wurde, wer da sprach. Sie waren schon da und sie waren in der Küche, das wieder rum bedeutete, sie hatten sie gesehen. Er schluckte hart und sah auf Aya. Er wollte ihn nicht wecken, er wollte nicht, dass sie sich jetzt trennten. Zärtlich strich er ihm über die Wange und lächelte, sie würden es schaffen, er würde alles dafür geben, um seinen Ran glücklich zu machen. Aya war schon wach geworden, als er den Schlüssel im Schloss gehört hatte. Zu erst hatte in ihm alles geschrieen, aufzustehen und Ken alleine dort liegen zu lassen. So wären sie nicht aufgefallen. Doch er wollte dem Jüngeren das nicht antun. Er hatte sich dafür entschieden, diesmal auf sein Herz zu hören und er würde das auch durchziehen. Aya war noch nie vor etwas geflohen und er würde jetzt auch nicht damit anfangen. So war er ruhig liegen geblieben und hatte sich schlafend gestellt. Doch jetzt, wo er Kens Finger auf seiner Wange fühlte, regte er sich leicht, stützte sich mit seinen Armen neben Kens Kopf ab und küsste ihn leicht. "Morgen." Sein Gesicht war zwar ernst, aber seine Augen hatten einen weichen Ausdruck, mit dem er Ken bedachte. Ken lächelte ihn an, war doch etwas erstaunt, wie schnell Aya plötzlich wach war. "Morgen... Du bist schon länger wach oder?" fragte er leise. Immer noch lächelte er und gleichzeitig schmiegte er sich unbewusst näher an Aya. Er wollte wirklich nicht aufstehen und sich seinen Freunden stellen. Zärtlich strich er ihm über die Brust und küsste ihn auf die Nasenspitze, sah ihm verliebt in die Augen. Aya musste leicht lächeln, als er Ken so sah. Ja, er war eine richtige Schmusekatze, das hatte er in den letzten Tagen auch erfahren. "Ja, seit sie die Tür aufgeschlossen haben", meinte er leise, bevor er sich doch etwas von dem Jüngeren trennte. "Wir sollten uns was anziehen, sonst bekommen die beiden einen noch größeren Schock", meinte er leicht grinsend, bevor seine Miene wieder ernst wurde, seine Augen aber den weichen Ausdruck behielten. "Ja... du hast recht... ist wohl besser so..." meinte Ken und man konnte doch eine Spur Traurigkeit in seiner Stimme vernehmen. Doch er lächelte tapfer und zog Aya noch einmal für einen sanften Kuss an sich, bevor er sich suchend nach seinen Sachen umsah. Wenn er daran dachte, was ihnen jetzt bevorstand, wurde ihm schlecht. Doch dann dachte er an Ayas Worte und drehte sich wieder zu ihm um. Er betrachtete ihn mit einem Blick voller Zärtlichkeit und strich ihm über die Wange. "Mein Ran... Danke... ich hab dich lieb..." flüsterte er leise. Denn ihm war klar geworden, dass dieser zu ihm stand, denn sonst hätte er alles daran gesetzt, zu verhindern, dass die beiden anderen sie zusammen sahen. Aber er hatte ihn nicht aufgescheucht und weggeschickt, nein, er war bei ihm geblieben. Und hatte sich den Blicken der beiden Freunde gestellt, glücklich sah Ken ihn an. Auch Aya suchte sich schnell seine Sachen zusammen und schlüpfte in seine Hose, bevor er von Ken umarmt und leicht geküsst wurde, bevor er sich wieder von ihm löste, auf dessen Worte ihm noch mal ein dankbares Lächeln schenkte. "Ich dich auch." Dann griff er ihn an der Hand und ging mit ihm Richtung Küche. "Auf in die Höhle des Löwen", meinte er noch leise, bevor er die Tür aufzog und eintrat. Als erstes erkannte er, dass Yohji rauchte, obwohl das von ihm verboten worden war. Er ging zu ihm und nahm ihm die Kippe aus dem Mund, die ungläubigen Blicke dabei ignorierend. "Hier wird nicht geraucht, Kudoh", meinte er in seiner typisch kalten Stimme, bevor er sich eine Tasse Kaffee nahm und sich an die Spüle lehnte. Yohji konnte nur verdattert gucken und brachte nicht mal ein Wort raus. Stattdessen sah er zu Ken und wieder zu Aya, bevor sein Blick letztendlich zu Omi schweifte. Ken drückte leicht die Hand und folgte ihm mit klopfenden Herzen. Etwas unsicher sah er sich in der Küche um, doch ein kleines Lächeln war noch immer auf seinen Lippen. Bei Ayas Worten musste er leise lachen und setzte sich an den Tisch, doch er stand wieder auf und nahm sich eine Tasse aus dem Schrank. Er goss sich etwas von dem schwarzen Gebräu ein und setzte sich wieder. Den Blick von Yohji schenkte er nicht viel Beachtung, sein Blick war lächelnd auf die Tasse gerichtet und dann auf Aya, nachdem er einen Schluck genommen hatte. Omi sah genau wie der Playboy von einem zum anderen und zuckte dann mit der Schulter. Hätte er nicht eben mit Yohji noch darüber geredet, wie sie ihre Freunde vorgefunden hatten, so würde er glauben, es wäre alles beim Alten. "Wie war euer... Urlaub?" fragte er zaghaft in Richtung Aya und Ken. Yohji sah er dabei hilfesuchend an, hoffte, keinen Fehler gemacht zu haben. Aya musste sich wirklich ein Lachen verkeifen. Die anderen beiden sahen ihn und Ken an, als wenn sie von einem anderen Stern wären. Auf Omis Frage sah er nur kurz zu Ken und nahm noch einen Schluck seines Kaffees, um seine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle zu bringen. "Erholsam. Und eurer?" fragte er mit seiner üblich kalten Miene und fast leichtem Desinteresse in der Stimme. Yohji hingegen brachte noch nicht viel was raus. Wenn er es nicht besser wüsste, hätte er gesagt, es wäre wie immer an diesem Morgen. Ganz in diese Gedanken vertieft, rührte er in seinem Kaffee und wünschte sich jetzt eine Zigarette. Omi sah von einem zum anderen, konnte nicht verstehen, was hier gerade lief. Wieder blieb sein Blick bei Yohji hängen, doch der war ja viel zu vertieft. Also hob er seinen Blick wieder zu den anderen beiden. Er lächelte zaghaft und sagte zögernd: "Schön... sehr schön... viel Sonne, Strand und Meer... wobei, nea, ich war eh mehr am Pool... Yohji hat den Mädels nachgejagt... ja, war klasse... und... Ihr habt euch gut verstanden?" Ken nickte. "Ja, haben wir, mein Bein war auch schnell wieder in Ordnung." Unschuldig lächelnd nahm er einen Schluck von seinem Kaffee, doch dann schaute er zu Yohji und fragte grinsend. "Und, Erfolg gehabt?" Omi schaute ihn doch etwas verblüfft an. Wollten die beiden jetzt wirklich so tun, als ob nichts gewesen sei? Sie hatten sie doch gesehen, gut die Decke hatte sie doch recht gut verdeckt, aber trotzdem war klar, was da abgelaufen war. Omi sah Ken mit großen Augen an. War das wirklich für beide nur ein One Night Stand gewesen oder war da mehr? Er dachte immer, er kannte seine Freunde, doch gerade war ihm klar geworden, dass dies wohl doch nicht der Fall war, jedenfalls was ihr Liebesleben anging. Yohji schreckte etwas aus seinen Gedanken, als Ken ihn ansah. Erst dann realisierte er dessen Frage. "Erfolg? Na ja, wie man's nimmt. Aber die Aussicht war schön", grinste der Blonde schon wieder in alter Playboymanier, bevor er noch einen Schluck von seinem Kaffee nahm. Nervös sah er auf seine Hände und dann noch mal von Aya zu Ken, bevor er nochmals tief durchatmete. "Vielleicht geht mich das ja nichts an, aber... was war das vorhin auf der Couch? Hab ich zu viel Sonne abbekommen oder lief da wirklich was zwischen euch?" fragte er nun gerade heraus. Aya zog nur eine Augenbraue nach oben, bevor er seine Tasse in die Spüle stellte und die Arme vor der Brust verschränkte. "Was, wenn es so wäre?" fragte er Yohji ruhig. Dieser konnte nur mit den Schultern zucken. "Ich... wollte es nur wissen", meinte er gelassen. "Gut, dann wäre das geklärt", meinte Aya, stieß sich von der Spüle ab und trat hinter Ken. "Wir sollten duschen." Damit ging er aus der Küche, froh, es endlich überstanden zu haben. Bei Yohjis Frage hielt Ken die Luft an, sagte jedoch erstmal nichts, wie auch, Aya übernahm das gekonnt und er war froh darüber. Auch Omi hatte Yohji entsetzt angesehen und sich gefragt, wie lebensmüde der doch war. Gut, im Innersten dankte er ihm dafür, dass er es in die Hand genommen hatte. Gespannt sah er Aya an, doch dessen Reaktion war nun wirklich nicht zufrieden stellend. Wieder blickte Omi zu Yohji, sein Blick sagte soviel wie -tja, nen Versuch war es wert-. Ken lächelte und nickte bei Ayas Worten. Schnell trank er den letzten Schluck aus, stellte die Tasse flink in die Spüle und schaute seine zwei Freunde an. "Na gut... dann werden wir mal duschen... viel Spaß beim Auspacken", sagte er mit einem leichten Lächeln. Omi sah ihn entgeistert an und nickte langsam. Doch Ken registrierte das schon nicht mehr, er war Aya schon hinterher gespurtet. Yohji starrte Ken beinahe entgeistert nach, wie dieser Aya folgte und irgendwie konnte er sich denken, was die beiden dort tun würden. "Meine Güte, wer hätte das gedacht..." Kopfschüttelnd kramte er doch wieder nach einer seiner Zigaretten. Wenn Aya mit Ken beschäftigt war, konnte er sich das erlauben. "Tja, so wie's aussieht... ist zwischen den beiden doch mehr. Was denkst du?" fragte er an Omi gewand, der irgendwie etwas zu steif auf seinem Stuhl saß. Omi sah ihn zweifelnd an. "Ich weiß nicht... was ich davon halten soll. Ich freu mich für die beiden, wenn es sie glücklich macht, aber... sie sagen ja nicht, was wirklich zwischen ihnen ist. Ist es für sie nur Spaß oder doch mehr? ... Ich will nicht, dass sie sich gegenseitig wehtun..." sagte er leise und blickte in seine Tasse. Er seufzte leise und stand auf. Nachdenklich ging er zum Kühlschrank und nahm sich eine der Tafeln Schokolade, setzte sich wieder und öffnete sie langsam. Nachdem er sich ein kleines Stück abgebrochen hatte, schob er sich das Stück in den Mund und genoss die Süße. Er hielt Yohji die Tafel hin und sagte grinsend: "Hier! Ist gesünder als die Glimmstängel..." Yohji nahm sich dankend ein Stück der Schokolade, während er seine Zigarette ausdrückte. "Na ja, dann müssen wir sie eben fragen. Ich denke nicht, dass sie uns gleich den Kopf deswegen abreißen." Er stand auf und trat hinter Omi, wuschelte diesem durchs Haar. "Wenn du dir solche Sorgen um sie machst, kannst du ja mal mit Ken reden. Ich für meinen Teil werd erstmal meine Koffer auspacken." Damit wand er sich von Omi ab und ging nach oben in sein Zimmer, wo er sich an seinen Koffern zu schaffen machte. Omi lachte leise, als Yohji ihm durch die Haare wuschelte und nickte dann. "Ja, werde ich, sobald ich ihn in einem ruhigen Moment erwische", sagte er lächelnd. Er sah dem Älteren nach und ließ sich noch ein Stück Schokolade auf der Zunge zergehen. Ja, er würde mit Ken reden, nur nicht jetzt, denn das könnte sicher sehr, sehr peinlich für ihn werden. Also tat er es Yohji nach und ging hoch, um seinen Koffer auszupacken. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Titel: Wer braucht schon Urlaub?! Teil: 3/5 Autor: schuchan & Koorime E-Mail: Kamayima@gmx.de, koorime@web.de Fanfiction: Weiß Kreuz Disclaimer: Die Jungs von Weiß Kreuz gehören leider nicht uns, auch wenn wir sie gerne behalten würden ^__^. Die Rechte liegen bei Kyoko Tsuchida und dem Projekt Weiß und wir wollen mit der FF keinen Profit machen. Rating: PG-16 Warnung: Lime, Lemon, Sap, kein wirkliches PWP, auch wenn nicht viel Story enthalten ist Pairing: Aya x Ken, Yohji x Omi Kommentar: Das soll einen Versuch eines RPGs darstellen und wir hoffen, dass es euch gefallen wird. Über Comments würden wir uns wahnsinnig freuen und wir hoffen, die Story findet Anklang. Zur genauen Erläuterung spielt: schuchan: Aya Yohji Koorime: Ken Omi Sich den Schweiß von der Stirn wischend, blickte Yohji im Laden um sich. Seit gestern war er mit Omi allein zu Hause, da Aya und Ken ihren verdienten Urlaub angetreten hatten. grinste Yohji still in sich hinein. Schnell stellte er den Besen weg und schloss den Laden ab, bevor er nach hinten ging und die Küche aufsuchte. Er brauchte jetzt dringend etwas zu essen... Die Arbeit im Laden war hart, wenn man nur zu zweit war... Omi stand summend vor dem Herd und schob die Reis-Gemüse-Pfanne mit einem Holzlöffel von einer Seite zur anderen. Die Hähnchenmedaillions waren ihm Ofen und jetzt fehlte nur noch Yohji. Im Gedanken war Omi noch immer bei Aya und Ken, die beiden waren auch einfach zu süß zusammen. Auch wenn Aya ja immer versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, doch seine Augen verrieten ihn doch immer wieder. Kichernd dachte er daran, wie er Ken in der ersten Woche dabei erwischt hatte, wie dieser in der Nacht über den Flur huschte, um zu seinem Aya zu gelangen. Sein Gesicht war wirklich göttlich gewesen und Omi musste immer noch genau wie damals einfach schmunzeln. Ja, die beiden waren wirklich ein schönes Paar, er war froh, dass sie sich gefunden hatten und glücklich waren. Yohji betrat leicht schnüffelnd die Küche und trat hinter Omi, um ihm über die Schulter zu sehen. "Hm, das riecht wirklich gut. Was würde ich nur ohne dich tun...?" Damit wuschelte er Omi wieder einmal durchs Haar und ließ sich dann auf einem Stuhl am Tisch nieder. Seine Gedanken schweiften kurz zu Aya und Ken und er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als er an die beiden dachte und wie sehr ihr Leader immer versuchte, den Unnahbaren zu spielen... und sich doch immer wieder verriet... "Was meinst du, ob die beiden sich gut amüsieren?" fragte er an Omi gewand mit einem Grinsen, was gut als zweideutig gewertet werden konnte. "Wie wäre es mit verhungern...?" lachte der Jüngere und drehte sich um. Er lächelte Yohji an und begann damit, den Tisch zu decken. Als er alles hingestellt hatte, nahm er die Medaillons und die Reispfanne und stellte alles nacheinander auf den Tisch. Bei der Frage des Älteren fing Omi an, zu kichern und wurde rot. Er zuckte mit den Schultern. "Die werden sicher eh nicht aus dem Zimmer kommen", sagte er leise und nahm sich etwas von dem Essen. Omi schaute nachdenklich zu dem Älteren. "Ich hätte ja nie gedacht, dass sie wirklich... so richtig zusammen sind. Aber sie sind ein hübsches Paar, nicht wahr?" fragte er leise, bevor er mit dem Essen begann. Auch Yohji nahm sich etwas von dem Essen und schob sich hungrig etwas von dem Reis und Gemüse in den Mund. "Ja, sie sind wirklich ein hübsches Paar. Schon erstaunlich, was so ein paar Tage aus zwei Menschen machen können... Tja, und wir haben jetzt den Laden am Hals und ich kann nicht mal ausgehen. Ungerechte Welt", maulte Yohji leise, bevor er jedoch wieder grinsen musste und sich weiter an dem Essen gütlich tat. "Schmeckt echt lecker", smilte er den Jüngeren an. Omi lächelte strahlend zurück, freute es ihn doch immer, wenn es den anderen schmeckte. "Ach komm... so schlimm ist es doch auch nicht. Wirst es auch mal überleben, nicht jeden Tag auf Mädelfang zu gehen. Oder ist es so furchtbar, den ganzen Tag mich um sich zu haben?" fragte er ihn grinsend. Er aß genüsslich weiter und dachte darüber nach, was sie heute Abend machen könnten. Er wollte nicht alleine rum sitzen. Er sah Yohji wieder an und fragte ihn dann neugierig: "Was machen wir denn heute noch?" Yohji schaute den Jüngeren lächelnd an, als dieser über das ganze Gesicht strahlte. Er freute sich immer, wenn Omi so fröhlich war. "Na ja, manchmal vermiss ich es schon, nicht in die Disco zu gehen. Ist eben ne Angewohnheit von mir, aber du bist eigentlich ein ganz guter Ersatz dafür", lächelte er Omi an, bevor er mit den Schultern zuckte. "Auf was hättest du denn heute Abend Lust?" fragte er leicht nuschelnd, während er sich noch etwas von dem Hühnchen in den Mund schob. Bei den Worten des Älteren zog sich eine leichte Röte über die Wangen des Jüngeren. Er aß lächelnd weiter und sah Yohji an. "Wie wäre en Filmabend? Vielleicht läuft heute ja was Gutes oder was meinst du?" Omi legte den Kopf schief und sah den anderen lächelnd an. Hoffte, dass dieser nur nichts Grusseliges nahm, da er immer solche Angst bekam und dann die ganze Nacht sicher wieder nicht schlafen konnte. Das wollte er nicht riskieren, die Schicht im Laden war allein einfach viel zu anstrengend, als dass er das unausgeschlafen überstanden hätte. "Filmabend klingt gut. Und was würdest du gucken wollen? Ich nehm mal nicht an, dass dir mein Lieblingshorrorfilm zusagt, was?" grinste Yohji den Jüngeren an. Er wusste ganz genau von dessen Angst bei solchen Filmen und irgendwie fand er das immer wieder niedlich. Schließlich war Omi ein Killer wie sie, hatte sich aber seine kindliche Seite noch bewahrt, was er irgendwie immer wieder erstaunlich fand. Omi wurde nun richtig rot, unsicher schüttelte er den Kopf. "Nur, wenn ich dann die Nacht bei dir schlafen darf... sonst bekomm ich doch kein Auge zu..." sagte er leise und senkte den Blick auf den Teller. Das war ihm peinlich, immerhin war er 17 Jahre alt und Profikiller, trotzdem hatte er noch immer Angst. Angst, nach solchen Filmen alleine nachts in seinem Bett zu liegen. Unsicher sah er wieder auf und hoffte, dass Yohji ihn jetzt dafür nicht aufziehen würde. Yohji konnte nur leise lächeln, als er sah, wie Omi noch roter wurde, machte aber keinen Witz auf dessen Kosten. Er wusste, wie peinlich es dem Jüngeren war, dass er immer noch Angst davor hatte, aber andererseits hatten sie alle wohl vor irgendetwas Angst, ganz gleich was es war. "Ich könnte mir was schlimmeres vorstellen, als mein Bett mit dir zu teilen", lächelte Yohji Omi lieb an und hoffte, dass dieser es nicht falsch verstehen würde. "Danke... aber ich überlasse es trotzdem dir. Musst halt, wenn, nur damit rechnen, dass ich nachts zu dir gewandert komme..." sagte Omi leise und fing dann an, zu kichern, als er dabei wieder an Ken erinnert wurde. Doch dann wurde er ernst und war froh, dass die beiden anderen nicht da waren, denn wenn sie ihn auf dem Flur wohl erwischen würden, ja, dann dürfte er sich sicher was anhören. Aber er war sich sicher, dass Yohji das nur sagte, um ihn zu beruhigen. Seit Omi Aya und Ken so vor Augen hatte, wie glücklich sie waren, hatte er noch mehr daran zu knabbern, dass er allein war. Immer öfter erwischte er sich dabei, darüber nach zu denken, wie er jemanden finden konnte, mit dem er auch so glücklich werden konnte. Er wusste, dass er kaum eine Chance hatte, denn bei seinem Job eine ehrliche Beziehung zu führen, nein, das war sicher nicht möglich. Außer, ja, man hatte wie Aya und Ken das Glück, dass der jeweils andere schon davon wusste und man so nicht gezwungen war, zu lügen. "Gut, dann sehen wir meinen Lieblingsfilm und ich bereite mich schon mal drauf vor, dass du zu mir kommst", lächelte Yohji, bevor er aufstand und sein Geschirr in die Spüle legte. Irgendwie erkannte er sich selber nicht wirklich wieder, denn er hätte nie gedacht, dass er mal mit Omi flirten würde. Leicht mit dem Kopf schüttelnd trat er noch mal hinter den Jüngeren und wuschelte ihm durch die Haare und stellte mal wieder fest, wie weich sie sich anfühlten. "Ich geh schon mal vor und du besorgst was zu knabbern, ok?" Damit verschwand er aus der Küche und machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer, um sich durch den Stapel Videos zu wühlen, die in einem Schrank lagerten. Omi lächelte ihn schon fast schüchtern an, nickte aber. Irgendwie machte es ihm wirklich nichts aus, dass sie jetzt diesen Film sahen. Als Yohji aus der Küche war, fragte sich Omi, warum dieser ihm eigentlich ständig durch die Haare wuschelte. Nicht, dass er es nicht mochte, aber in den letzten Wochen hatte sich das doch bemerkbar angehäuft. Früher kam es seltener vor, da waren es eher kleine Neckerrein gewesen. Omi schüttelte den Kopf, er wollte darüber jetzt nicht nachdenken. Schnell räumte er auch sein Geschirr ab, packte alles in die Geschirrspülmaschine, packte das restliche Essen gut verpackt in den Kühlschrank und wusch schnell den großen Wok ab. Als er fertig war, schaute er sich noch mal um und nickte zufrieden, ja, die Küche war wieder sauber. Aya wäre stolz auf ihn gewesen. Lächelnd machte sich Omi auf dem Weg ins Wohnzimmer. "Du... ich geh nur schnell hoch, mir was Bequemeres anziehen... damit ich nachher gleich ins Bett kann..." sagte er fröhlich und verschwand nach oben. "Tu das", meinte Yohji schon halb im Schrank vergraben, wo sie immer die Videos häuften. Aya hatte sich einmal geweigert, diesen weiter aufzuräumen und nun fand man gar nichts mehr. Erst nach ein paar Minuten hielt er die richtige Kassette in den Händen und grinste triumphierend. Schnell schob er sie in den Rekorder und stellte sie richtig ein. Dann holte er aus der Küche noch was zu trinken und pflanzte sich schon mal vor den Fernseher. Omi machte sich flink auf in sein Zimmer, dort zog er sich schnell ein paar frische Boxershorts und ein langes T-Shirt an. Dann machte er sich lächelnd wieder auf ins Wohnzimmer. Er grinste, als er Yohji schon startklar vor dem Fernseher vor fand. "Kannst es kaum erwarten, was?" sagte er lachend und machte noch das Licht dunkler. So dass sie zwar nicht vollkommen im Dunkeln saßen, aber dennoch es, ja, fast so wie im Kerzenschein war. Er sprang fröhlich auf das Sofa und sah Yohji erwartungsvoll an. Dieser musste nur leise über die aufgeweckte Art des Jüngeren lachen, bevor er den Fernseher anmachte und das Band startete. "Na ja, ich hab den Film schon ewig nicht mehr gesehen. Klar, dass ich mich darauf freue", grinste er den anderen an, bevor er sich dem Fernseher wieder zu wand und ein angenehmer Schauer der Vorfreude durch ihn rieselte, als der Vorspann begann. Omi kuschelte sich auf dem Sofa in die Ecke, legte sich die Decke über die Knie und griff sich eines der Kissen. Schon beim Vorspann schauderte es Omi, aber genau wie sonst bei diesen Filmen konnte er den Blick nicht abwenden. Gebannt schaute auch er auf den Fernseher, das Kissen fest an sich gedrückt und war gespannt, wie es weiter gehen würde. Er achtete nicht mehr auf Yohji, auch wenn er innerlich dafür betete, dass er sich nicht irgendwie peinlich benehmen würde, z.B. damit, dass er aufschrie oder so etwas. Yohji linste kurz zu Omi rüber, der sich tief in die Couch kuschelte und konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen, bevor er wieder auf den Fernseher sah. Die Bilder wurden noch extra durch die auf Spannung getrimmte Hintergrundmusik verstärkt und jedes Mal, wenn etwas unerwartetes geschah, zuckte Yohji kurz zusammen aus Vorfreude, was als nächstes passieren würde. Obwohl er den Film schon oft gesehen hatte, verlor er nie an dieser Spannung und genau deswegen liebte er den Film so. Vor Spannung zuckte Omi allerdings nicht zusammen und aus dem Grund quiekte er auch nicht auf oder versteckte sich deswegen hinter dem Kissen, was er schon arg fest zwischen seinen Händen hielt. Wieder gab es eine der Szenen, in der Omi sich am liebsten in Yohjis Armen verkrochen hätte, doch wieder versteckte er sich nur hinter dem Kissen, doch es war aber auch viel zu spannend, um dort zu bleiben und die Sicherheit zu genießen. Nein, er musste ja wissen, was da passierte, was so herrlich schauerlich von der Musik umspielt wurde. Also lugte er über das Kissen, nur um mit einem lauten Schrei wieder dahinter zu verschwinden, warum musste er sich aber auch so eine blutige Szene aussuchen, um seine Neugier zu stillen? Yohji konnte nur leise lachen, als er Omi immer wieder leise aufquieken hörte und rutschte etwas näher an den Jüngeren heran, der beinahe schon das Kissen zerriss, welches er in den Händen hielt. Gemütlich lehnte sich Yohji zurück an die Lehne und blickte anscheinend sehr interessiert auf den Fernseher, linste aber aus den Augenwinkeln zu Omi rüber, bevor er eine Hand hob und sie auf dessen Oberschenkel legte, mit seinen Fingern darüber krabbelte, eine große Spinne imitierend, während auf der Mattscheibe genau so ein Bild in diesem Moment flackerte. Er wollte den Kleinen nur etwas ärgern und nahm dennoch am Rande wahr, wie weich Omis Haut noch war, dafür, dass er bald erwachsen wurde. Omi war total vertieft darin, vor Angst nicht hinter das Sofa zu springen, dass er gar nicht bemerkte, wie sich Yohji zu ihm bewegte. Aber eins bemerkte er um so deutlicher, das Krabbeln über seinem Oberschenkel. Mit einem lauten, panischen Schrei war er aufgesprungen, verhedderte sich dabei jedoch so ungeschickt in der Decke, die noch immer über seinen Füßen lag, so dass er einen uneleganten Satz über die Sofalehne machte. Vor Angst wimmernd saß er jetzt dort, hatte die Augen fest zusammen gekniffen, nach dem Motto: wenn ich die Riesenspinne nicht sehe, dann wird sie mich ganz sicher auf nicht fressen. Eigentlich hatte er Omi nur ein bisschen erschrecken wollen, dass dieser aber so austickte, hätte er auch nicht gedacht. Schnell stand er auf und ging um die Couch rum, bis er vor dem Jüngeren hockte und diesen in seine Arme zog. Dennoch konnte er sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. "Tut mir Leid, Omi, ich wollte dich nicht so erschrecken. Geht's wieder?" fragte er vorsichtig nach, strich ihm über den Rücken, um ihn zu beruhigen. Erst zuckte Omi zusammen, als er die Hände spürte, doch dann registrierte er, dass es Yohji war und schon lag er in dessen Armen. Er klammerte sich an ihn und wimmerte dann, als wieder die Musik einsetzte. Als ihm jedoch bewusst wurde, dass er sich wie ein kleines Kind aufführte, zwang er sich, etwas weg zu rücken. Unsicher sah er zu dem Älteren auf und ein leichter Rotschimmer zog sich auf seine Wangen. "Tut... tut mir leid... ich... ich hab mich nur so erschrocken..." sagte er leise und schaute unsicher auf dem Boden. Durch einen lauten Schrei, der durch die Fernseherboxen hallte, quiekte er wieder auf und lag prompt erneut in Yohjis Armen, zitternd und die Augen fest zusammen gekniffen. Yohji sah nur skeptisch auf den blonden Haarschopf nieder, der zitternd in seinen Armen lag. "Wenn ich gewusste hätte, dass du so schreckhaft bist, hätte ich es gelassen", meinte er ruhig, strich Omi weiterhin über den Rücken und den Kopf, wuschelte ihm liebevoll durch die Haare. "Vielleicht sollten wir was anders gucken, hm?" fragte er vorsichtig, während er es irgendwie genoss, den Kleineren in den Armen zu halten. Omi schmiegte sich unsicher an ihn und seufzte. "Tut mir leid... aber es... es war... so... ach, ich bin einfach ein Angsthase... ich wollte dir nicht den Spaß verderben..." sagte er leise. Auch wenn der Jüngere wirklich Angst hatte, so genoss er doch die Nähe zu dem Älteren, auch wenn er versuchte, sich das nicht zu sehr anmerken zu lassen. Immerhin wusste er doch, dass Yohji ihn nur wie einen kleinen Bruder sah, so ungern er sich das auch eingestand. Bei den Worten des Älteren schüttelte er den Kopf. "Aber das ist doch dein Lieblingsfilm... und das geht schon... ich schaff das..." sagte er schnell und blickte ihm in die Augen. "Ist schon in Ordnung, den Film hab ich schon sooft gesehen..." meinte er mit einem Lächeln, bevor er Omi einfach mit Leichtigkeit hochhob und diesen wieder auf die Couch verfrachtete, nach den Fernbedienungen griff und den Rekorder ausschaltete. "Besser, hm?" fragte er lieb lächelnd. Er wollte Omi wirklich nicht wie ein Kind behandeln, aber manchmal konnte er einfach nicht anders. Der Jüngere sah einfach zu niedlich aus, wenn er Angst hatte. So plötzlich, wie Yohji ihn hochhob, war Omi nicht drauf vorbereitet. Augenblicklich klammerte er sich an ihn und erst, als er das weiche Polster unter sich spürte, ließ er den Älteren los. Doch noch immer saß er dicht neben ihm, schüchtern nickte er bei der Frage. "Ja... besser... aber... ich..." sagte er leise und sah unsicher zum Fernseher. Omi überlegte fieberhaft, er konnte Yohji jetzt doch nicht sagen, dass er die ganze Nacht wach bleiben würde, nein, das konnte er nicht. "Was schauen wir denn jetzt?" fragte er leicht lächelnd und schaute den Älteren an. Yohji konnte nur immer noch lächeln, wie sich Omi aufführte, war auch einfach zu niedlich. So schüchtern erlebte er den Kleinen selten. Normalerweise war er ein sehr aufgewecktes Kerlchen. "Tja, gute Frage. Hast du ne Idee? Wir könnten auch ins Bett gehen... Nur gut, das meins groß genug für zwei ist, hm?!" grinste er immer noch leicht, während er Omi, mal wieder, durch die Haare wuschelte. "Du hast wirklich nichts dagegen? Also, wenn ich heute Nacht bei dir schlafe?" fragte Omi leise und ungläubig. Er hatte sich ja im Gedanken schon damit abgefunden, dass es eine schlaflose Nacht werden würde. Er lächelte Yohji dankbar an und nickte dann, unterdrückte ein kleines Gähnen. Innerlich seufzend dachte er daran, dass sie morgen ja wieder den Laden aufmachen mussten. Da war es wohl auch besser, wenn sie jetzt schlafen gingen, sonst würden sie morgen ja gar nicht aus den Federn kommen. Plötzlich kicherte Omi, als er daran dachte, wie er den anderen morgen sicher wecken musste. Denn dieser war doch ein Langschläfer, wie er im Buche stand, das würde lustig werden. "Ich dachte, das hätten wir schon ausgemacht oder nicht?!" Damit grinste er den Jüngeren an, bevor er aufstand und ihn an der Hand packte und hoch zog. "Na dann ab ins Bett, ansonsten muss der Laden wohl morgen zu bleiben. Und das würde Aya bestimmt nicht gut stimmen." Damit zog er Omi einfach die Treppe hoch und bis in sein Zimmer, wo er das Licht anknipste und sich seinem Schrank zu wand. "Machs dir schon mal bequem, ich muss noch flink ins Bad", meinte er noch, bevor er auch schon wieder aus dem Zimmer verschwunden war und im Badezimmer verschwand. Willig ließ sich Omi mitziehen und lächelte leicht. Er freute sich, denn das hieß immerhin, er hatte eine gute Chance auf eine erholsame Nacht. Als Yohji Aya erwähnte, nickte er zustimmend, wenn er was davon mitbekommen würde, dann hätten sie wirklich ein Problem. In dem Zimmer des Älteren schaute sich Omi neugierig um, staunte nicht schlecht über das große Bett. "Okay..." antwortete Omi leise und krabbelte auf das Bett. Schnell war er unter der Decke verschwunden und kuschelte sich richtig ein. Yohji beeilte sich, im Bad fertig zu werden. In seinem Zimmer blieb er kurz in der Tür stehen und sah auf Omi, der sich unter die Decke gekuschelt hatte. Ein Lächeln umspielte seinen Mund, bevor er die Tür schloss und sich auch ins Bett legte, nur mit einer Boxershorts bekleidet, wie es für ihn typisch war. Auffordernd hielt er Omi einen Arm hin, damit dieser sich bei ihm anschmiegen konnte, wenn er wollte. "Ich hoffe, du kannst gut schlafen", smilte er ihn immer noch an. Omi lugte unter der Bettdecke hervor und beobachtete Yohji, wie dieser aus dem Bad kam. Innerlich lächelte und wünschte er sich, diesen Anblick öfter genießen zu können, doch fast im gleichen Augenblick schüttelte er über sich selber den Kopf. Omi verbot sich diese Gedanken, wusste er doch, dass der Ältere für ihn unerreichbar war. Als Yohji zu ihm ins Bett kroch und ihm den Arm hinhielt, zögerte er nur kurz, doch dann rückte er dicht an den Älteren und kuschelte sich an ihn. "Wird schon... passt doch auf mich auf..." sagte Omi leise und schloss müde die Augen. "Ja, ich pass auf dich auf", murmelte Yohji noch leise, während er Omi näher an sich zog und den warmen Körper an seinem genoss. Er spürte überall die zarte Haut des anderen an sich, wo sie beide gerade kein störender Stoff behinderte und unwillkürlich schoss ihm die Frage durch den Kopf, ob Omi eigentlich noch unberührt war. schimpfte er sich in Gedanken, bevor er die Augen schloss und langsam in einen tiefen Schlaf abdriftete. ~ Nachdenklich starrte Omi auf die Blumen, dachte über die letzten zwei Tage nach. Er hatte sich richtig gut mit Yohji vertragen, es gab noch nicht mal ein Problem, wenn es um den Laden ging. Es schien ihm, dass Yohji liebend gerne mal die Verantwortung übernahm, wenn man ihn auch ließ. Und Omi war auch erstaunt, wie sehr er es genoss, mit dem Älteren allein zu sein. Er musste sich manchmal zwingen, ihn nicht immer zu beobachten, immer wieder dachte er dabei auch an Aya und Ken. Sie hatten ihm erst klar gemacht, warum es ihn nicht interessierte, dass die Mädels in der Schule und im Laden so für ihn schwärmten, es war nur nervig für ihn und jetzt war ihm auch klar, warum. Doch er wusste auch, dass er keine Chance bei Yohji hatte. Omi seufzte leise. "Hey, was ist denn mit dir los? Du ziehst schon seit Minuten en Gesicht wie sieben Tage Regenwetter?" Yohji stand hinter Omi und hatte ihm eine Hand auf die Schulter gelegt. Er mochte es überhaupt nicht, wenn der Jüngere so traurig in die Gegend guckte. Er musste sich auch eingestehen, dass er es mochte, mit Omi allein zu sein. Ein seltsames Gefühl, zumal er nicht mehr den Drang hatte, jeden Abend auszugehen und irgendeine Braut abzuschleppen. Stattdessen saß er lieber mit dem Jüngeren zusammen vor dem Fernseher oder unterhielt sich einfach mit ihm. Omi schreckte auf und sah den Älteren mit großen Augen an. "Was? Wie bitte?" fragte er verstört. Er war viel zu sehr in Gedanken gewesen, hatte nicht wirklich daran gedacht, dass er im Laden stand. Die Hand auf seiner Schulter strahlte eine Wärme aus, die ihm langsam aber sicher die Röte auf die Wange trieb. Schnell fasste er sich und schüttelte die letzten Gedanken ab. Er strahlte Yohji an und sagte: "He, wir haben gleich Feierabend. Was machen wir denn heute? Wollen wir uns ne Pizza bestellen?" Yohji war richtig fasziniert von dem Lächeln, welches der Jüngere wieder auf seinen Lippen trug. "Klar, können wir machen." Irgendwie war er ein bisschen zu fasziniert von dem Lächeln und wand sich schnell von dem anderen ab, um die restlichen Paletten, die noch vor dem Laden standen, reinzuholen und diesen dann abzuschließen. dachte er etwas irritiert. In der Zeit, wo Yohji den Rest reinholte, begann er, die Kasse zu machen. Im Gedanken war er allerdings dann doch wieder bei seinem älteren Kollegen. Um sich von dem Gedanken abzulenken, dachte er dann doch lieber an Aya und Ken. "Yohji? ... Was glaubst du, machen Aya und Ken wohl gerade?" grinste er ihn frech an und schloss die Kasse. Wie immer hatte alles gestimmt, er nahm die Sachen unter den Arm und schaute den Älteren grinsend an. Yohji stellte gerade die letzte Palette ab, bevor er sich zu Omi rumdrehte und diesen angrinste. "Och, ich könnte mir da schon was vorstellen, was die beiden gerade 'treiben'." Das letzte Wort hatte er extra sehr zweideutig gesagt. Er trat an den Jüngeren heran und nahm ihm die Unterlagen ab, zwinkerte ihn dabei frech an, bevor er sich vorlehnte und an Omis Ohr flüsterte: "Oder siehst du das anders?" Damit richtete er sich wieder auf und schlug den Weg Richtung Küche ein. "Was willst du denn für ne Pizza haben?" fragte er, als ob er nicht gerade mit Omi geflirtet hätte. Omi wurde prompt bei Yohjis Worten rot. Er lächelte nervös und wollte etwas erwidern, als dieser sich ja schon vorlehnte. Der Jüngere hielt die Luft an und erschauderte, als er den warmen Atem an seinem Ohr spürte. Er brauchte einen Moment, um die gehörten Worte auch zu verstehen, doch gerade, als er was erwidern wollte kam, schon die nächste Frage. Omi zuckte leicht zusammen und fragte sich, ob er das, was davor war, nur geträumt hatte. Er schluckte und antwortete zögernd: "Ne Hawaii, aber mit extra Käse und Mais..." Erst, als er sich wieder beruhigt hatte und sein Herz auch nicht mehr so schnell schlug, drehte er sich um und folgte dem Älteren. "Geht klar." Damit schnappte sich Yohji das Telefon in der Küche und lehnte sich auf die Ablage, spielte unbewusste mit einem Kuli, der in der Gegend rum lag und bewegte sich etwas zu der Musik, die aus dem Radio erklang, welches er angestellt hatte. Er bestellte für Omi die gewünschte Hawaii-Pizza und für sich eine mit Salami und extra Käse, bevor er wieder einhängte und sich umdrehte. "Die Pizzen sind in 10 Minuten da", meinte er mit einem Lächeln. "Und, was hast du heute Abend noch so vor?" In der Küche holte sich Omi zwei Gläser aus dem Schrank und ne kalte Cola aus dem Kühlschrank. Lächelnd beobachtete er den Älteren für einen Moment und brachte dann die Sachen ins Wohnzimmer. Er stellte alles auf den kleinen Tisch und ging wieder zurück. "Toll... ich habe einen Bärenhunger. Heute Abend? ... Mmhhh weiß nicht. Und du?" fragte er. Ihm fiel gerade ein, dass er die letzten Tage sehr selten vor seinem PC gesessen hatte, normalerweise verbrachte er ja so gut wie jeden Abend an dem Gerät. Doch seit er mit Yohji allein zu Hause war, hatte sich das geändert. Sein E-Mail Postfach quoll sicher schon über, aber auch das interessierte ihn im Moment sehr wenig. Sich von dem Gedanken wieder abwendend, schaute er den Älteren wieder fragend an. Dieser zuckte nur mit den Schultern. "Keine Ahnung. So unmöglich es sich anhören mag, aber ich hab noch nicht mal großartig Lust, wegzugehen. Komisch, das ist erst so, seit wir beide Hübschen alleine hier sind." Er grinste den Jüngeren an, bevor er ins Wohnzimmer ging und sich auf die Couch fallen ließ. Am liebsten hätte sich Yohji für diese Gedanken, von denen er nicht wusste, woher sie kamen, in den Hintern getreten, ließ es dann aber doch sein. Er mochte Omi, das stand außer Frage... aber mit diesem das Bett teilen... klang verlockend... aber schließlich waren sie immer noch Freunde. Nachdenklich sah er zu dem Jüngeren. Omi lächelte, als er die Worte hörte und lachte leise. Das war ihm auch schon etwas aufgefallen, aber er hatte gedacht, dass Yohji das aus Pflichtgefühl tat und nicht, weil er keine Lust hatte. Denn das war doch außergewöhnlich. Ihr Playboy hatte keine Lust, auf die Jagd zu gehen?! Omi riss sich von seinen Gedanken los und folgte dem Älteren. Er setzte sich neben ihm auf das Sofa und lächelte. "Was meinst du? ... Filme oder wollen wir heute was spielen?" fragte er grinsend. Yohjis Blick war Omi gefolgt, bis dieser neben ihn saß, dann musste auch er grinsen. "Och, wenn du mich schon so fragst. Das Ende meines Lieblingsfilms steht noch aus und in meinem Bett war es einsam die letzte Nacht." Lächelnd beugte er sich vor und hauchte einen Kuss auf das Ohr des Jüngeren, war geradezu berauscht von dessen Duft. Er wusste, dass er mit dem Feuer spielte, aber er wollte sehen, wie Omi auf seine Annäherungsversuche reagieren würde. Bei den Worten des Älteren schlug Omis Herz schneller und als er den heißen Atem an seinem Ohr spürte, lief ein warmer Schauer über seine Haut. Der Kuss ließ ihn leise aufkeuchen und er hoffte, dass Yohji das nicht gehört hatte. Unsicher drehte er den Kopf und sah ihm in die Augen, nickte langsam und sagte: "O... okay, dann schauen wir den zu Ende..." Bei dem Gedanken, die Nacht dann wieder bei Yohji verbringen zu dürfen, wurde Omi ziemlich warm und er hoffte, dass sich keine verräterische Röte, wie sonst immer, auf seinen Wangen spiegelte. "Fein", grinste Yohji den Jüngeren nur an, bevor er aufstand und den Film in den Rekorder einlegte. Innerlich schüttelte er jedoch den Kopf. Immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen setzte sich Yohji wieder neben Omi auf die Couch und schaltete den Fernseher und Rekorder an. Aus den Augenwinkeln sah er zu Omi, bevor er sich wieder etwas zu ihm lehnte. "Pass auf, gleich kommt die wirklich ekligste Szene im Film", raunte er gegen dessen Hals, hauchte noch einen Kuss auf die warme Haut, bevor er sich wieder etwas zurücklehnte und dem Film folgte, als wäre nichts gewesen und er gerade nicht mit Omi geflirtet hätte. Omi verfolgte unsicher, wie Yohji den Film einschaltete, zögerlich wendete er seinen Blick auf den Bildschirm. Er fing schon jetzt an, zu zittern, wenn er an den Film nur dachte, nur gut, dass er schon einen Teil davon hinter sich hatte. Doch wenn der Chibi ehrlich zu sich war, fand er es ja eigentlich toll, immerhin hieß das, er konnte die Nacht bei dem Älteren verbringen. Unvermittelt bemerkte er, dass Yohji wieder näher bei ihm war und schon war wieder der heiße Atem an seinem Hals. Omi schloss die Augen und hielt die Luft an und zitterte, als er dann auch noch die begehrten Lippen auf seiner Haut spürte. Doch so plötzlich wie sie da waren, waren sie auch wieder weg und der Ältere starrte wieder zum Bildschirm, Omi hatte auch jetzt erst Zeit, die Worte des Älteren zu verarbeiten. Unsicher sah er zum Fernseher und fing fast augenblicklich an, zu zittern vor Spannung, wieder konnte er seinen Blick nicht abwenden. Yohji konnte es nicht lassen, immer wieder zu Omi rüber zu schielen. Irgendwie fand er es niedlich, wie der Kleine so zitternd da saß, den Blick aber nicht von der Mattscheibe wenden konnte. Vorsichtig rutschte er noch ein Stückchen an diesen heran, legte seinen Arm um dessen Schultern und zog ihn etwas zu sich, strich ihm beruhigend durch die Haare. Irgendwie mochte er es, den Jüngeren im Arm zu halten. Er genoss die Wärme, die von dessen Körper ausging und wie sich dieser an seinen schmiegte. Als er den Arm des Älteren fühlte, zuckte er im ersten Augenblick kurz zusammen, doch dann rückte er freiwillig näher und lehnte sich leicht an ihn. War froh, dass er sich festhalten konnte, der Film nahm an Spannung immer noch zu und Omi fragte sich, wann er wohl wieder laut kreischen würde. Denn, wenn man nach der Musik ging, lag der Moment nicht mehr fern. Er hoffte nur, dass er es verhindern konnte, auch wenn er genau wusste, dass die Hoffnung aussichtslos war. Lächelnd bemerkte er die Hand, die durch seine Haare fuhr. Omi liebte es vom ersten Augenblick an und seufzte leise. Das leichte Kribbeln in seinem Bauch hatte sich verstärkt und am liebsten hätte er sich noch dichter an den anderen gekuschelt, doch das traute er sich doch nicht. Stattdessen schloss er die Augen, denn allein die Musik, in dem Moment reichte ihm aus, um leicht zu wimmern. Yohji hörte das leise Wimmern und zog Omi noch etwas mehr an sich ran. Die Hand, die bisher nur durch seine Haare gefahren war, streichelte jetzt auch über dessen Rücken. Sanft lächelnd sah er auf das leicht zitternde Bündel in seinen Armen. Irgendwie konnte er sich des Gefühls nicht erwehren, dass er es mochte, den Jüngeren so in seinen Armen zu halten und zu streicheln. Und irgendwie wollte er von Minute zu Minute mehr. Damit hauchte Yohji einen Kuss auf Omis Stirn. "Du brauchst doch keine Angst haben... so schlimm ist der Film nicht und... ich bin ja auch noch da..." murmelte er leise gegen das weiche Haar des anderen, sog den unverwechselbaren Geruch des anderen tief ein, während seine Hand unablässig über Omis Rücken und Kopf streichelte. Omi nickte leicht und kuschelte sich näher an ihn. Er mochte es, in den Armen des Älteren zu liegen, es war so schön warm und auch sicher. Am liebsten hätte er ihn nie wieder los gelassen, die Hand die ihm über den Rücken strich, hinterließ ein leichtes Kribbeln unter seiner Haut. Er lächelte leicht, als er die Lippen spürte und die Worte vernahm. Als Antwort nickte er leicht, schaute wieder zum Fernseher und schloss dann doch wieder schnell die Augen. Die Musik reichte ihm, außerdem konnte er sich eh nur auf die Hand und den Körper neben ihm konzentrieren, der Rest war für ihn uninteressant geworden. Ein leichtes, leises Schnurren erklang und er kuschelte sich näher. Yohji musste leise lachen, als er das Schnurren von Omi vernahm und strich ihm weiter über den Rücken bis zum Steiß. Kurz überlegte er, ließ es dann aber auf einen Versuch ankommen und strich mit seiner Hand tiefer unter das T-Shirt des Jüngeren, streichelte sanft die weiche warme Haut. Dennoch sah er weiterhin auf den Fernseher, ließ sich von seinen Gedanken nichts anmerken, die schon langsam in andere Regionen abschweiften. Als er die warme Hand auf einmal auf seiner blanken Haut erkannte, lief ein Schauder durch Omis Körper, er biss sich auf die Unterlippe. Das Kribbeln hatte zugenommen und er fragte sich, warum der Ältere das tat. Es gefiel ihm, das stand außer Frage, aber er wollte wissen, warum. Spielte er oder meinte er es ernst, war es Spaß für ihn oder empfand er etwa auch das gleiche, was Omi für ihn empfand? Er traute sich nicht, sich zu bewegen aus Angst, Yohji würde sich dann wieder zurückziehen und das war das letzte, was er wollte. Den Film in Ruhe zu Ende schauend, strich Yohjis Hand unentwegt über die zarte Haut des Jüngeren. Als der Abspann lief, sah er wieder auf den blonden Haarschopf in seinen Armen und musste bei dem Anblick lächeln. "He, du hast es überstanden. Der Film ist zu Ende", machte er auch den Jüngeren darauf aufmerksam, tat aber nichts anderes, sondern blieb ruhig sitzen und streichelte diesen weiter. Omi war viel zu sehr damit beschäftigt, einfach nur zu fühlen, als dass er das mitbekommen hätte. Nur widerwillig öffnete er die Augen und sah Yohji an. "Oh... schon..." sagte er leise und blickte, als ob er eine Bestätigung brauchte, zum Fernseher. Er seufzte leise, dachte, dass es dann wohl vorbei war mit dem An-den-Älteren kuscheln. Doch dann viel ihm auf, dass dieser sich noch gar nicht von ihm weg bewegt hatte und ihm auch immer noch über die Haut strich. Sofort kuschelte er sich dann auch wieder an ihn und seufzte zufrieden. Leise lachend sah Yohji immer noch auf den Blondschopf. "Wir sind heute wohl in Schmuselaune, was?" lächelte er verträumt, bevor er selber die Augen schloss und sich entspannt an die Lehne sinken ließ, dabei nicht aufhörte, den Jüngeren zu streicheln. Irgendwie hatte er das schon lange nicht mehr gemacht, einfach nur dagesessen und die Nähe zu einem anderen Menschen genossen. Stille hüllte sie in dem Zimmer ein und die Atmosphäre war so friedlich wie schon lange nicht mehr. Ein leichtes Nicken war die Antwort und der Jüngere fing erneut an, zu schnurren. Nach einiger Zeit fragte er sich, ob er es wagen sollte, Yohji zu berühren. Immerhin lag er ja schon in dessen Arm und er streichelte ihn ja auch. Omis linke Hand ruhte etwas oberhalb von Yohjis Bauch dicht an Omis Kopf, die andere war zwischen ihnen beiden. Vorsichtig ließ Omi seine Rechte hinter den Rücken des Älteren rutschen, da dieser ihm durch das Zurücklehnen die Möglichkeit dazu gab. Die Linke fing dabei leicht an, über den Bauch zu streichen, nur mit den Fingerspitzen, sie spielten mit dem dünnen Stoff des Shirts. Zuerst zuckte Yohji leicht zusammen, als er die Finger des anderen auf seinem Bauch spürte, wie sie sich bewegten, entspannte sich aber sofort wieder. Er öffnete seine Augen einen Spalt breit und linste zu Omi nach unten, bevor er sich etwas runter lehnte und wieder einen Kuss auf dessen Stirn hauchte. "Fühlt sich gut an", murmelte er leise, während seine Hand etwas tiefer auf Omis Rücken wanderte, bis sie an dessen Hosenbund stieß, leicht darüber streichelte und etwas tiefer glitt, kurz über den kleinen festen Hintern strich, bevor sie wieder über den Rücken wanderte. Er wollte nur wissen, wie weit er gehen konnte und beobachtete Omi genau. "Das, was du tust, auch..." hauchte Omi leise und schmiegte sich noch näher an den Älteren. Als er fühlte, wie dessen Hand tiefer glitt, hielt er die Luft an und zitterte vor Spannung ganz leicht. Doch durch die Berührung mutiger geworden, lächelte er leicht und strich nun mit seiner eigenen Hand weiter über den Bauch. Doch auch er glitt nun tiefer, vorsichtig glitt er zum Saum des Shirts und strich leicht darunter. Genoss das Gefühl, das durch seine Hand floss, die Hitze und das Kribbeln, als er nun selber über die weiche Haut strich. Er atmete tief durch und genoss jetzt auch den Duft, der Yohji umgab, er mochte es. Er war so typisch für den Älteren. Leise seufzte Yohji auf, als er die warme Hand Omis auf seiner Haut spürte. Ein leichtes Kribbeln durchzog seinen Magen. So hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Auch er wurde mutiger, denn der Jüngere schien seinen Berührungen wirklich nicht abgeneigt zu sein. Er hauchte wieder einen Kuss auf dessen Stirn, auf die Nase, die Wange, bevor er seine zweite Hand nahm und mit ihr leicht Omis Kinn anhob. Aufmerksam sah er in die babyblauen Augen, bevor sich seine Lider leicht senkten und er einen Kuss auf die rosigen Lippen hauchte. Seine Hand strich dabei immer noch leicht über dessen Rücken. Omi lächelte und genoss die Nähe zu dem Anderen. Als er erneut dessen Lippen spürte, wünschte er sich mehr und er wurde wohl erhört. Ungläubig ließ er es geschehen und wollte mehr. Der Blick in die Augen des Älteren war voller Sehnsucht, Spannung aber auch ein Hauch von Angst schwang in ihnen. Zögerlich schloss er die Augen, ließ sich führen und als er die sanften Lippen auf seinen vernahm, glaubte er, vergehen zu müssen. Glaubte zu träumen und jeden Moment aufzuwachen. Seine Hände drückten sich, genau wie der Körper des Jungen, an Yohjis und er wollte mehr. Yohji schlang seine Arme fester um Omi, zog ihn somit so nah an sich ran, wie es ging. Die Lippen des Jüngeren schmeckten irgendwie unschuldig für den blonden Playboy und kurz schwirrte ihm der Gedanken durch den Kopf, dass das, was er hier tat, falsch war. Schließlich sollte der Jüngere nichts tun, was er nicht wollte. Doch das vergaß er schnell wieder, als sich Omi von selbst noch näher an ihn presste. Vorsichtig fuhr er mit seiner Zunge über die süßen Lippen, stupste sanft dagegen, um Einlass bittend. Ohne zu zögern öffnete dieser die Lippen leicht, wollte er doch den Älteren einfach nur fühlen und noch mehr schmecken. Das war so gut, schöner als es in seinen Träumen war. Ja, die Träume, die anfangs so verschleiert waren. Omi dachte, sie kämen, weil er durcheinander war durch Aya und Ken. Doch als sie auch nach einigen Tagen nicht gingen, nein, sondern sogar noch stärker und öfter waren, wusste er, dass sie mehr bedeuteten. Auch wurde es im klarer, als er sich immer wieder dabei erwischte, wie er das verliebte Pärchen ansah und sogar etwas wie Neid spürte. Nach einiger Zeit hatte er das unter Kontrolle und auch die Gefühle zu Yohji hatte er für sich eingeschlossen, wusste er doch, dass der Playboy nur auf Frauen stand und sich für ihn nicht interessierte. Jedenfalls nicht so, wie Omi hoffte. Und jetzt das. Omi konnte es nicht glauben, er lag in den Armen des Älteren und sie küssten sich. Sein Herz schlug Purzelbäume und sein Körper kribbelte so angenehm. Sanft erkundete Yohji den Mund des anderen, stupste immer wieder mit seiner Zunge gegen seinen Pedanten. Etwas erstaunt war er schon, dass der Jüngere ihn so schnell so nah an sich heran ließ, doch er wollte darüber nicht nachdenken... zumindest nicht jetzt. Jetzt wollte er einfach die Nähe zu dem Jüngeren genießen. Ohne den Kuss zu lösen, legten sich seine Hände an Omis Hüfte und hoben ihn daran auf seinen Schoß. So konnte er den Kleineren noch näher spüren. Seine Hände strichen wieder unter das Shirt, liebkosten die weiche Haut am Rücken, bevor sie nach vorne zum Bauch fuhren und dann hoch zur Brust, sanft die Brustwarzen streichelten. Etwas atemlos löste Yohji sanft den Kuss und blickte in Omis Augen, während ein leichtes Lächeln seinen Mund umspielte. Nur zu gerne ließ Omi sich auf das Spiel ein, anfangs noch unsicher, doch es dauerte nicht lange, da versuchte er frech, selber in das fremde Reich vor sich zu kommen. Innerlich jubelte er, als Yohji ihn auf seinen Schoß zog. Er drückte sich leicht gegen den Älteren, wollte ihn noch dichter an sich spüren. Die Hände machten ihn verrückt, er keuchte leicht und bewegte sich ihnen entgegen. Es war einfach Wahnsinn und Omi wollte mehr davon, doch gleichzeitig kroch Angst in ihm hoch. Er versuchte, sie zu verdrängen, doch es gelang ihm nicht. Als Yohji den Kuss löste, senkte er den Blick, er wollte doch so gerne, aber er konnte nicht. Yohji hatte die Zweifel in Omis Augen gesehen und zog seine Hände etwas zurück, ließ sie locker um die Hüfte des anderen liegen, während er einen Kuss auf Omis Ohr hauchte. "Keine Angst, ich werde nicht etwas wollen, was du noch nicht bereit bist, zu geben." Er wollte den Jüngeren nicht einfach mit in sein Bett ziehen, wie er es vorher fast jede Nacht mit unzähligen Weibern und auch manchmal Kerlen getan hatte. Wenn, dann wollte er, dass Omi selber zu ihm kam, wenn er sich ganz sicher war, was er wollte. "Es ist schon spät. Wir sollten schlafen gehen", meinte er leise, während er seine Nase nochmals in dem blonden Haarschopf vergrub. Omi nickte leicht und lächelte etwas unsicher. Jetzt hatte er doch alles kaputt gemacht, er schluckte hart. Er unterdrückte die Tränen, die sich versuchten, ihren Weg über die Wangen zu suchen. Als er dann hörten wie Yohji meinten, sie sollten schlafen gehen, zitterte er leicht und klammerte sich an den Älteren. Unsicher schüttelte er den Kopf und sah ihn an. "Tut mir leid... ich wollte... es ist nur... ich hab doch noch nie... aber ich will... mit dir... nur mit dir..." sagte er leise und sah unsicher auf seine Hände, die im Shirt des Älteren vergraben waren. Etwas überrascht über den Ausbruch des Jüngeren sah Yohji auf diesen nieder, bevor er doch wieder lächeln musste. Eine Hand packte Omis Kinn leicht und hob es an, damit er ihm in die Augen sehen konnte. "Es muss dir nicht leid tun, Omi. Ich will nur nicht, dass du dich zu etwas gezwungen fühlst. Lass dir Zeit, bis du es wirklich willst, hm." Aufmunternd sah er den Jüngeren an. Er konnte die leichte Angst in dessen babyblauen Augen sehen und das war das letzte, was er dort sehen wollte. Auch wenn Yohji ihn wollte, er wollte Omi zu nichts zwingen. Mit großen Augen sah ihn der Jüngere an, nickte leicht und beugte sich dann vor. Ein sanfter Kuss streifte Yohjis Lippen und Omi kuschelte sich an ihn. Seinen Kopf hatte er in dessen Halsbeuge vergraben. Dabei strich seine Hand wieder über Yohjis Brust und er seufzte zufrieden. "Danke..." hauchte er leise gegen die weiche Haut. Er küsste sanft über den Hals. "Du... ich darf doch trotzdem heut Nacht bei dir bleiben oder?" fragte er leise und vergrub sich noch etwas mehr. Leise musste Yohji aufseufzen, als die weichen Lippen des anderen seinen Hals streiften und er strich mit beiden Händen über Omis Rücken, fuhr die Wirbelsäule nach. Bei dessen Frage musste er schmunzeln. "Natürlich kannst du bei mir schlafen, hab ich dir doch versprochen. Außerdem ist mein Bett dann nicht so kalt." Damit hob er Omi von seinem Schoß, auch wenn er es selber bereute, die angenehme Wärme loslassen zu müssen. "Du kannst als erster ins Bad, ich versuch in der Zeit, noch etwas das Chaos bei mir zu ordnen", meinte er mit einem Grinsen und scheuchte Omi die Treppe nach oben. Omi freute sich und strahlte Yohji an. Aber nur widerwillig ließ er sich von dessen Schoß heben, schmollend sah er ihn einen Moment an, doch dann nickte er und rannte in Richtung Bad. Dort ging er erstmal kurz unter die Dusche. Als er fertig war, huschte er in sein Zimmer, zog sich eine Boxershorts und ein T-Shirt an. Er überlegte einen Moment, ob er noch was brauchen würde, doch dann ging er ohne was zu Yohji ins Zimmer. Unsicher sah er sich um "Yohji...?" fragte er leise, lächelte ihn an. Seine nassen Haare hingen ihm ins Gesicht und er wirkte doch etwas verloren, so wie er in der Tür stand. Yohji blickte gerade aus den Weiten seines Schrankes auf, in den er seine verstreuten Klamotten gelegt hatte und lächelte Omi entgegen. "Komm doch rein. Seit wann bist du so schüchtern?" Damit trat er neben den Jüngeren und lehnte sich etwas zu ihm runter. "Vorhin warst du das doch auch nicht", hauchte er gegen dessen Ohr, bevor er ihm einen Schubs ins Zimmer gab und selber im Bad verschwand und sich kurz unter die Dusche stellte, seine Gedanken dabei ordnend. Ein Schaudern lief über Omis Rücken, als er die Worte so dicht an seinem Ohr hörte. Doch ehe er was erwidern konnte, war der Ältere schon verschwunden. Lächelnd ging er durch den Raum, setzte sich erst auf den Bettrand und schaute sich um. Doch dann wurde ihm das Warten doch zu blöd, immerhin hatte Yohji doch Recht. Das war wirklich dumm, also krabbelte er unter die Decke und verkroch sich im Bett. Er atmete tief den typischen Geruch des Älteren ein und seufzte zufrieden. Ja, das kam dem, was er wollte, schon sehr nahe. Unsicher hatte er die Decke bis zu Nasenspitze gezogen und wartete auf Yohji, hoffte, dass dieser bald zu ihm kam. Schnell duschte sich Yohji zu Ende und trocknete nur notdürftig seine Haare, bis diese nicht mehr tropften und schlüpfte dann in seine Boxershorts, die er nachts immer trug. Als er im Zimmer ankam, sah er Omi wieder bis zur Nase eingekuschelt auf dem Bett liegen und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Schnell schaltete er noch das Licht aus und tastete sich im Dunkeln zu seinem Bett vor. Schnell kuschelte er sich selber in die Decke und zog Omi an seinen Körper. Er seufzte leise, als er die Wärme und Nähe des anderen wieder spüren konnte. Mit einer Hand fuhr er dem Jüngeren wieder durch die Haare und schloss zufrieden die Augen. Omi konnte sich ein strahlendes Lächeln nicht verkneifen, als der Ältere wieder in der Tür stand, auch wenn dieser es nicht sehen konnte. Als er endlich wieder in dessen Armen lag, seufzte er zufrieden. Seine linke Hand begann, über den flachen Bauch zu streicheln, er war irgendwie in dem Moment zu aufgewühlt, um zu schlafen. Es war viel zu schön, die weiche Haut unter seinen Fingern zu fühlen, das Kribbeln, was sich wieder leicht von seinem Magen aus ausbreitete. Yohji stellte überrascht fest, dass der Jüngere anscheinend seine Hände nicht bei sich lassen konnte, musste darüber aber schmunzeln. Er genoss das sanfte Streicheln und ließ auch seine eigene Hand etwas tiefer wandern, wieder über den Rücken des anderen gleiten. Kurz überlegte er, ob er weiter gehen sollte, entschied sich dann aber, auf sein Gefühl zu hören. Omi würde ihm schon sagen oder zeigen, wenn er zu weit ging. Langsam schlich sich seine Hand unter das Shirt des Jüngeren, liebkoste die zarte Haut leicht, während er seine Nase wieder in dem Wuschelkopf vergrub und den Duft tief einzog. Ein zufriedenes Schnurren entrang sich seiner Kehle und er schmiegte sich näher an den Älteren. "Yohji? ... Wann hast du... ich meine... das erste Mal... mit einem Mann... wann... ach vergiss es..." flüsterte Omi leise und kuschelte sich näher an ihn. Er war hochrot geworden und seufzte leise. Warum war das nur so schwer? Er mochte den Älteren so gerne und er wollte mit ihm zusammen sein. Aber er war unsicher, das war nicht ungewöhnlich für ihn bei Sachen, die er nicht kannte. Omi strich immer noch über die weiche Haut und glitt etwas höher, spielerisch und doch unbewusst strich er über die rechte Brustwarze und neckte sie etwas. Yohji sah etwas verwirrt in Omis Gesicht. Er konnte dessen Röte durch die Dunkelheit nicht sehen, aber er wusste, dass sie da war. Kurz musste er aufkeuchen, als er die neugierigen Finger des anderen an seiner Brustwarze spürte und er konnte es nicht verhindern, dass diese sich erregt aufstellte. Schnell nahm er Omis Hand in seine, um diesen von weiteren Berührungen abzuhalten, sonst konnte er nicht mehr lange dafür garantieren, nicht doch noch über den Jüngeren herzufallen. "Ist es so schwer, eine so einfache Frage zu stellen?" meinte er leicht amüsiert. "Ich hatte vor zwei Jahren mein erstes Mal mit einem Mann", antwortete er leise, während seine Hand die Omis wieder losließ und die andere weiterhin über dessen Rücken strich. Omi sah erstaunt auf, als sich Yohjis Hand um seine legte. Doch dann seufzte er und kuschelte sich wieder an ihn, bei Yohjis Worten schluckte er. "W... wie war es? ... Ich meine... also... tat es weh... oder... sorry... ich will dir nicht zu nahe treten", sagte er leise und seufzte. Unbewusst fing er erneut an, über die Brust zu streichen. "Ich frag mich, wie das bei Aya und Ken war... haben sie sich einfach entschieden... oder... ach verdammt..." flüsterte er rau. Yohji musste leise lachen, als er Omi so hörte. Anscheinend hatte er mehr Angst vor seinem ersten Mal, als er zugeben wollte. "Ich nehme schon an, dass sie sich einfach dazu entschieden haben. Sie wollten es einfach und dann ist es eben passiert. Und weh tut es eigentlich nicht wirklich, nicht, wenn man demjenigen vertraut, mit dem es passiert und dieser auch vorsichtig ist." Leise hatte Yohji diese Worte gesprochen. Er wollte Omi etwas von seiner Angst nehmen und genoss nebenbei dessen sanfte Streicheleinheiten. "Sie wollten es einfach? ... Und dass Aya... ich meine, Ken okay... dem trau ich das zu. Aya... er hat sich sehr verändert... zum Positiven... ich... ich beneide sie..." flüsterte er leise und schmiegte sich unbewusst näher an den Älteren. Omi dachte über Yohjis Worte nach, er wusste, dass er ziemlich persönlich geworden war, aber er hatte Angst. "Hattest du Schmerzen? ... Ich meine... du sagtest, man muss demjenigen vertrauen... kanntest du ihn so lange, dass du ihm vertraut hast?" fragte er leise und strich weiter über die Brust bis zum flachen Bauch. Er mochte es, diese Wärme, die durch ihn zog, wenn er in Yohjis Nähe war, das leichte Kribbeln und er vertraute ihm. Trotz allem wusste er nicht wirklich, was er denken sollte. "Warum sollte Aya nicht so was wollen? Er ist schließlich auch nur ein Mann... Und was für einer..." Den letzten Satz hatte er nur leise gesagt und musste selber darüber grinsen. Bis jetzt hatte noch niemand von ihrem kleinen Geheimnis erfahren. Und das sollte, wenn möglich, auch so bleiben. "Ja, ich hab meinem ersten vertraut. Wir kannten uns schon ne Weile, aber geliebt...? Wohl eher verknallt, aber ich hab's nicht bereut..." Mit einem Seufzen streckte sich Yohji etwas den sanften Fingern Omis entgegen, während seine Hand wieder durch dessen Haare strich. Omi war über Yohjis ersten Satz doch recht erstaunt, unsicher kam die Frage: "Stehst du auf solche Männer? ... Oder nur... also, findest du nur Aya anziehend?" Er seufzte leise und wartete gespannt auf die Antwort. Dachte noch daran, was der Ältere noch gesagt hatte und war nicht besonders verwundert, dass er seinen ersten Mann nicht wirklich geliebt hatte. Er kannte Yohji schon lang genug dafür. Etwas zögerlich sah er auf und fragte dann: "Kenn ich ihn? ... Denn sonst sind deine Bekanntschaften doch nur für eine Nacht..." Schnell senkte er wieder seinen Blick und hoffte, damit nicht alles kaputt gemacht zu haben. Yohji musste immer noch schmunzeln, dass Omi immer noch so unsicher war. Er war zwar über sich selbst erstaunt, dass er soviel von sich erzählte, doch es tat auch mal gut. "Wer würde nicht auf Aya stehen? Er hat nen tollen Körper, aber... schließlich kommt es auch auf den Charakter an. Und nein, du kennst ihn nicht. Das war noch vor der Zeit von Weiß." Kurz verstummte Yohji und sah nachdenklich zur Decke. Es war lange her, dass er daran denken musste... Schnell schüttelte er die Gedanken von sich ab. Das war Vergangenheit. "Meine Bekanntschaften sind nur für eine Nacht, weil ich bisher noch niemanden wieder getroffen hab, bei dem es sich lohnen würde, Angst vor einer erneuten Abweisung zu haben... na ja, nicht ganz... einer ist da schon in Aussicht..." Sanft hauchte er Omi wieder einen Kuss auf die Stirn, während seine Hand stetig über dessen Rücken strich. Er wurde dessen gar nicht müde und irgendwie musste er über sich selber lächeln. "Stimmt schon... er sieht toll aus..." sagte Omi nickend und kuschelte sich wieder näher an den anderen. "Wer...?" fragte er leise und schloss die Augen. Er hatte Angst, dass Yohji jetzt etwas sagte und es nicht das sein würde, was er sich doch so sehr wünschte. Die Hand auf seinen Rücken war so sanft und es kribbelte so schön leicht. Ihm war angenehm warm und davon wollte er mehr, viel mehr. Er wollte Yohji näher sein, aber er hatte Angst, dass dieser es nur als Spiel sah, auch wenn seine Worte eben ihn doch auf etwas anders hoffen ließen. "Wer? Ein Kerl, der einen manchmal ganz schön in den Wahnsinn treiben kann, wenn er wieder vor seinem PC hängt und für niemanden ansprechbar ist. Schon ein Wunder, dass er noch keine viereckigen Augen davon hat. Er schafft es irgendwie immer, einen zum Lachen zu bringen, auch wenn einem gar nicht nach Lachen zumute ist. Und... er hat die wohl schönsten babyblauen Augen der Welt." Yohji hatte leise gesprochen und irgendwie hoffte er, dass Omi von selber drauf kam. Er staunte selber über sich, dass er so viel von sich preisgegeben hatte, doch es störte ihn nicht wirklich. Vielleicht bekam er endlich die Chance, auf die er schon seit einiger Zeit wartete. Omi hielt die Luft an, glaubte nicht das, was er hörte, doch war es doch so eindeutig. Unsicher rutschte er etwas weg, um ihm besser in die Augen blicken zu können. Er hatte Angst vor dem, was er sehen würde, doch er zwang sich, es zu tun. Yohji konnte doch nur ihn meinen Oder vielleicht auch nicht? Omi war durcheinander, unsicher blickte er ihn an "Ich?" hauchte er leise. Sein Blick war voller Hoffnung, Sehnsucht aber auch Angst. Angst davor, sich zu täuschen, zu viel riskiert zu haben und eine Freundschaft aufs Spiel gesetzt zu haben. Ruhig erwiderte Yohji Omis Blick, bevor er lächeln musste. Seine Hände umfassten sanft das Gesicht des Jüngeren und zogen ihn zu einem kleinen Kuss zu sich runter. "Wen sollte ich sonst meinen!" hauchte er leise an Omis Lippen, während sein Blick bedeutungsvoll an dessen Augen hing. Langsam ließ er eine Hand zu Omis Nacken wandern, während die andere sich wieder auf dessen Rücken legte. Sanft fuhr er mit seiner Zunge die süßen Lippen des anderen nach, begehrte Einlass in das ihm nicht mehr allzu fremde Reich dahinter. Ein Strahlen erschien in Omis Blick und er schloss die Augen erwartungsvoll. Sein Herz raste und er glaubte, zu träumen, als er den heißen Atem an seinen Lippen spürte. Er erschauderte und als die begehrten Lippen dann plötzlich da waren, er sie auf seinen fühlte, glaubte er, vor Glück zu vergehen. Sanft drückte er sich an ihn, genoss die Nähe und gewährte fast augenblicklich der sanften Bitte. Vorsichtig öffnete er die Lippen, ein leichtes Zittern ging durch seinen Körper und er sehnte sich nach mehr. Fest zog Yohji den Jüngeren in seine Arme, während seine Zunge sanft über den Gaumen strich, immer wieder seinen Pedanten anstupste und ihn zu einem kleinen Kampf herausforderte. Er war wirklich froh, Omi endlich die Wahrheit gesagt zu haben, wobei er es selber immer noch nicht ganz glauben konnte. Sanft drückte er Omi etwas zur Seite, legte sich halb auf, halb neben ihn, während sein Kuss etwas an Leidenschaft gewann und eine seiner Hände über die Brust und den Bauch des Jüngeren strich, während er sich mit der anderen etwas abstützte, damit nicht sein ganzes Gewicht auf Omi lag. Nur zu gerne ließ Omi sich auf diesen Kampf ein, erst hatte er Angst davor, etwas falsch zu machen, doch das verblasste und trat in den Hintergrund. Er hörte einfach nur auf sein Herz und auf seine Gefühle. Neugierig erkundete er das noch so fremde Reich, genoss es. Ohne zu zögern ließ er sich nach hinten drücken, seine Arme legten sich um Yohjis Nacken, zogen ihn sanft näher. Er wollte ihn nicht gehen lassen, war es doch einfach nur himmlisch, ihm so nahe zu sein. Als ihm die Luft ausging, löste er sich zögerlich von ihm und sah ihn an. Sein Blick war glasig und sprach von Erregung, die durch seinen Körper floss. Er räusperte sich leicht und flüsterte rau: "Du bist so wunderschön... so berauschend... so... wow..." Yohji war leicht erstaunt über Omis Vorstoß, doch er sagte nichts dagegen, ganz im Gegenteil genoss er es sehr, dass der Jüngere nicht mehr gar so schüchtern war. Über dessen Worte musste er allerdings leise lachen. Es war nicht das erste Mal, dass er solche Worte hörte, doch aus Omis Mund hatten sie ungleich mehr Bedeutung für ihn, als wenn eine seiner Bettgeschichten so was sagte. "Du bist auch wunderschön... und du schmeckst gut..." lächelte Yohji den anderen leicht versonnen an, bevor er nochmals einen Kuss auf die begehrten Lippen hauchte, sich aber von diesen abwand und eine Spur von Küssen zu dessen Hals zog, leicht an der Haut knabberte. Er wollte den Jüngeren in seinem Tun nicht erschrecken oder drängen, deswegen achtete er genau auf Omis Reaktion. Eine leichte Röte zog über Omis Wangen, als er es hörte. Er leckte sich über die Lippen und legte leicht den Kopf zur Seite, um Yohji mehr Fläche zu bieten. Seine Atmung ging schnell, sein Herz raste und er drängte sich leicht gegen den Älteren. Seine Hände strichen fahrig über den Nacken, durch die blonden Haare. Omi stöhnte leise auf und seine Hände glitten zum Rücken. Sie strichen über die blanke Haut, fuhren die einzelnen Muskeln nach und er seufzte zufrieden. Das war es, was er wollte, Yohji so nah sein und ihn an sich spüren. Durch Omis Reaktion ermutigt, glitt Yohji mit seiner Hand tiefer, bis sie am Rande des Shirts anlangte und darunter schlüpfte, die weiche Haut sachte liebkoste. Schnell fand er eine der empfindlichen Brustwarzen, rieb sachte mit seinen Fingern darüber, während er Omi wieder in einen Kuss zog. Er mochte es, wie sich der Körper unter ihm bewegte, dem noch so unschuldigen Mund lüsterne Laute entlockt wurden. Er wollte Omi, das war ihm klar, genauso wie er wusste, dass er ihn nicht nur für eine Nacht wollte. Er fühlte sich dafür in der Nähe des Jüngeren viel zu wohl und seine Gefühle für diesen gingen tiefer, als es seit langer Zeit der Fall gewesen war. Omi seufzte und ein Schaudern jagte über seinen Rücken. Es war so neu und doch so vertraut, als die Finger ihn über die Brustwarzen strichen, stöhnte er auf. Er biss sich auf die Unterlippe und legte den Kopf in den Nacken. Bis er wieder die Lippen spürte, er drängte sich gegen ihn. Erwiderte den Kuss hungrig und auch stürmisch. Wollte den Älteren noch mehr schmecken. Seine Hände glitten zu den Seiten, strichen sanft daran hinauf und hinunter. Er liebte es, die weiche Haut unter seinen Fingern zu fühlen. Sanft löste Yohji den tiefen Kuss und sah Omi in seine lustverhangenen Augen. Sehr erstaunt war er nicht über dessen offensichtliche Lust, eher darüber, dass er so bereitwillig alles mit sich machen ließ. "Omi... du weißt... wenn wir jetzt weitergehen, gibt's kein Zurück mehr?!" Yohji hatte die Frage nur leise gestellt aber ernst. Er wollte eine klare Antwort von dem Jüngeren, bevor er wirklich weiter ging. Langsam zog er seine Hand wieder etwas zurück, streichelte nur leicht über Omis Seite. Enttäuscht hatte Omi aufgestöhnt und er sah Yohji an, als dieser sich von ihm löste. Er brauchte einen Moment, um die Worte zu verstehen, doch dann nickte er. "Ich weiß..." flüsterte er leise und schaute einen Moment zur Seite. Er vertraute Yohji, aber er wollte noch nicht, es ging ihm einfach zu schnell. Unsicher sah er den Älteren an. "Yohji? ... Können wir... noch warten? ... Ich lieb dich... und ich vertrau dir... aber... mir geht das etwas zu schnell... bis eben dachte ich noch, dass... ich... dass mein Traum nie war wird... und dann..." flüsterte er leise und lächelte ihn an "...dann war es plötzlich wahr und ich darf endlich das tun, was ich immer wollte!" Yohji nickte nur leicht bei den Worten des Jüngeren. Er hatte eine Antwort gewollt und diese genügte ihm. Sanft strich er Omi eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste ihn noch mal leicht, bevor er sich neben ihn legte und an sich zog. "Ich hab dich auch lieb, Kleiner und ich bin froh, dass du mir vertraust. Lass dir Zeit so viel, wie du brauchst. Es bringt nichts, wenn du dich zu irgendwas zwingst, was du noch nicht zu geben bereit bist." Damit hauchte er ihm einen leichten Kuss auf die Stirn, während seine Hand über dessen Rücken strich, aber, artig wie er war, auf dem T-Shirt blieb. Sein Herz hatte einen kleinen Hüpfer gemacht, als Omi gesagt hatte, er würde ihn lieben, doch er selbst konnte diese Worte noch nicht genauso wiedergeben. Auch wenn er sich gewünscht hatte, mit dem Jüngeren zusammen zu sein, er konnte so schnell nicht aus seiner Haut. Omi lächelte ihn dankbar an und kuschelte sich an ihn. Sein Kopf war in Yohjis Halsbeuge geschmiegt und er küsste sanft die weiche Haut. "Danke..." hauchte er leise. Er war froh, dass Yohji ihn verstand und ihn zu nichts drängte, zwar wusste auch er nicht, wie lange er noch brauchen würde, aber er war sich sicher, dass Yohji ihm diese Zeit geben würde. Zufrieden seufzte er und legte seine Hand auf die Brust des Älteren und fing an, darüber zu kraulen. "Du Yohji...?" fragte er leise und sah den Älteren mit großen Augen an. Dieser konnte nur immer noch vor sich hinlächeln und genoss die Berührungen des anderen, die seine Haut leicht kribbeln ließen. "Hm, was denn?" fragte er leise und schon etwas schläfrig. Die Nähe und Wärme des anderen lullten ihn regelrecht ein. Der Jüngere überlegte einen Moment. Sollte er das jetzt wirklich fragen? Immerhin hatten sie noch Zeit. Um genau zu sein noch eine ganze Woche. Einen Moment zögerte er dann noch, doch dann holte er Luft. "Sagen wir es auch Aya und Ken?" fragte er ihn. Unsicher blickte er ihn an und überlegte, ob er nicht zu voreilig war. Er kuschelte sich schnell wieder an ihn und wartete auf eine Antwort. Etwas verwirrt sah Yohji auf den Blondschopf in seinen Armen runter, musste dann aber lächeln. "Wenn du es willst", meinte er nur leise. Irgendwie freute er sich schon auf das dumme Gesicht ihrer Freunde, wenn Omi es ihnen wirklich erzählen würde. Schließlich war Yohji nicht gerade dafür berühmt, dass seine Affären mal länger als ne Woche dauerten. "Ja... ich würde gerne... sie waren ja auch ehrlich zu uns... nea..." sagte Omi und kicherte. Er war froh, dass der Ältere nichts dagegen hatte, denn er wollte ehrlich zu seinen Freunden sein. Omi lächelte und strich wieder über die weiche Haut, er gähnte leise und kuschelte sich noch näher. "Was machen wir am Wochenende? ... Die beiden kommen Sonntagabend wieder... wir könnten doch Samstag den Laden dicht machen und... und uns einen schönen Tag machen... was hältst du davon?" fragte der Jüngere. Seine Hand glitt zum Bauch und kraulte sanft darüber. Auch Yohji musste leise gähnend, während er noch immer über Omis Rücken strich. "Mal nicht arbeiten und faulenzen? Hört sich gut an", lächelte er, bevor er sich tiefer in die Kissen kuschelte und den Jüngeren noch etwas näher zog. "Lass uns ne Runde schlafen", meinte Yohji noch leise, bevor ihm auch schon die Augen zugefallen waren. Irgendwie hatten ihn die Streicheleinheiten von Omi richtig träge gemacht. "Schön..." flüsterte Omi und nickte leicht. Er schmiegte sich an ihn, auch er war müde und so fiel er nach ein paar Minuten in einen tiefen Schlaf. Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Titel: Wer braucht schon Urlaub?! Teil: 4/5 Autor: schuchan & Koorime E-Mail: Kamayima@gmx.de, koorime@web.de Fanfiction: Weiß Kreuz Disclaimer: Die Jungs von Weiß Kreuz gehören leider nicht uns, auch wenn wir sie gerne behalten würden ^__^. Die Rechte liegen bei Kyoko Tsuchida und dem Projekt Weiß und wir wollen mit der FF keinen Profit machen. Rating: PG-16 Warnung: Lime, Lemon, Sap, kein wirkliches PWP, auch wenn nicht viel Story enthalten ist Pairing: Aya x Ken, Yohji x Omi Kommentar: Das soll einen Versuch eines RPGs darstellen und wir hoffen, dass es euch gefallen wird. Über Comments würden wir uns wahnsinnig freuen und wir hoffen, die Story findet Anklang. Zur genauen Erläuterung spielt: schuchan: Aya Yohji Koorime: Ken Omi Leise gähnend saß Yohji in der Küche am Tisch und nippte von seinem Kaffee, während er die Morgenzigarette in der anderen Hand hielt. Es war Samstag und sie hatten den Laden für diesen Tag dicht gemacht. Dennoch war der Blonde schon ziemlich früh aufgewacht, wodurch wusste er selbst nicht so genau. Er hatte Omi noch schlafen lassen, der im Schlaf wirklich wie ein Baby aussah und hatte sich leise nach unten in die Küche begeben. Sein Kopf war so herrlich frei und schon seit einer Woche plagten ihn keine Alpträume oder dergleichen mehr. Omi wurde langsam unruhig, da fehlte doch was bei ihm. Langsam tastete er neben sich und es stimmte, er fehlte. Zögerlich öffnete er die Augen, rieb sich verschlafen über das Gesicht. Er sah sich um und als er Yohji nicht entdeckte, stand er auf. Er griff sich eines von Yohjis Hemden und zog es über, bevor er sich müde auf den Weg machte, den Älteren zu suchen. Nach einiger Zeit fand er ihn in der Küche sitzend, er sah ihn einen Moment an und lächelte leicht. Ja, die letzten Tage waren schön gewesen und Yohji hatte sein Versprechen gehalten und ihn nicht gedrängt. Die Zeit war voller Zärtlichkeit gewesen, doch immer hörte er auf, sobald Omi ihm ein Zeichen gab. Omi war ihm dankbar dafür, langsam tapste er auf ihn zu und schmiegte sich an seine Seite. Er küsste ihn auf die Schläfe. "Guten Morgen..." flüsterte er leise. Yohji lächelte den Jüngeren lieb an, bevor er ihn am Nacken etwas zu sich runter zog und einen Kuss auf dessen Lippen hauchte. "Morgen." Dann entließ er ihn schon wieder und zog noch mal an seiner Zigarette, bevor er sie ausdrückte und am Kaffee nippte. "Und, gut geschlafen?" fragte er immer noch leicht lächelnd. Der Jüngere nickte und setzte sich auf den Platz neben ihm. "Ja... aber da fehlte auf einmal was an meiner Seite..." sagte Omi leise und sah ihn an. Seine Hand glitt zu der von Yohji und strich sanft darüber. Morgen waren sie wieder zu viert und er hoffte, dass sich trotzdem nicht so viel ändern würde. Die letzten Tage waren so schön gewesen. Langsam stand Omi auf, holte sich eine Tasse und nahm sich auch einen Kaffee. Er setzte sich wieder und seufzte. "Da ist der Laden zu und wir sind so früh wach..." sagte er leise und nippte von der schwarzen Flüssigkeit. Yohji musste leise lachen und drückte Omis Hand kurz. Auch er dachte an morgen und musste leise seufzen. Es hatte sich soviel verändert in den letzten Wochen und irgendwie kam er kaum noch mit. Doch auf der anderen Seite mochte er die 'Auswirkungen' dieser Veränderungen. "Tja, irgendwie schon komisch... mein ganzer Tagesrhythmus hat sich verändert... aber bereuen tu ich es nicht. So bleibt mir ja mehr Zeit mit dir." Er zwinkerte Omi zu, bevor er aufstand und sich noch einen Kaffee nahm, sich an die Spüle lehnte. "Yohji? ... Was ist mit dir...?" fragte Omi vorsichtig und schaute ihn offen an. Er merkte, dass der Ältere sich wohl Sorgen machte und das machte ihm Sorgen. "Ist es, weil sie morgen wiederkommen... und ich es ihnen gerne sagen würde? ... Oder...?" fragte er leise. Noch ein Schluck des Kaffees fand seinen Weg in seine Kehle und er stand langsam auf, um zu Yohji zu gehen. Er lehnte sich an ihn und schlang die Arme um ihn. Mit einem Seufzen stellte Yohji seine Tasse weg und umschlang mit beiden Armen den Jüngeren, hauchte ihm einen Kuss auf das weiche Haar. "Ich hab nichts dagegen, dass du es ihnen sagen willst. Schließlich haben sie uns auch nichts verheimlicht. Ich hab nur gerade nachgedacht, wie viel sich in den letzten Wochen verändert hat... was ich immer noch total erstaunlich finde... Kaum sind wir mal in Urlaub, wird hier alles auf den Kopf gestellt." Den letzten Satz hatte er mit etwas Belustigung in der Stimme gesprochen, bevor er Omi durch die Haare wuschelte. Omi kuschelte sich fest an ihn und ließ sich Yohjis Worte durch den Kopf gehen. Ja, er hatte schon Recht, es hatte sich so viel verändert. Ein leises Lachen erklang, als der Ältere den Urlaub erwähnte. "Oh ja... ist wirklich komisch... sonst wäre es wohl nie soweit gekommen, oder? ... Ich meine, sonst hätten sie nie die Zeit gehabt, um sich so nahe zu kommen und... nea und wir doch auch nicht... also jetzt, wo sie im Urlaub sind. Ist schon komisch... doch ich... ich will es nicht anders... sicher... es ging so verdammt schnell... Yohji?... Ging es dir zu schnell...?" Auch Yohji musste über die Umstände leise lachen. Schließlich wäre alles nie passiert, wenn Ken sich nicht verletzt hätte und Aya nicht auf ihn hätte aufpassen müssen. Bei Omis Frage lehnte er sich etwas zu ihm runter und hauchte ihm einen Kuss aufs Ohr, in das er dann flüsterte: "Eigentlich hab ich gar nicht mehr damit gerechnet, dass überhaupt mal was in der Richtung passiert." Mit einem Lächeln sah er Omi in die Augen, bevor er sich wieder zurücklehnte und nach seiner Tasse griff, einen Schluck des nicht mehr so warmen Getränks nehmend. Prompt wurde Omi rot, eine Gänsehaut zog sich über seinen Oberkörper. Er sah ihn lächelnd in die Augen. "Ja... ich brauchte doch etwas länger..." sagte er leise und kicherte. In den letzten Tagen hatte er öfter mal daran gedacht, es stimmte schon, er hatte lange gebraucht und er brauchte ja auch Yohjis doch recht klaren Worten lauschen, um es zu kapieren. Immer noch lächelnd dachte er an den Abend, der ja noch gar nicht lange her war. Seine Hände glitten über den Rücken, hinauf zum Nacken und fingen an, den Älteren sanft zu kraulen. Den Kopf hatte er auf Yohjis Brust gelegt und die Augen für einen Moment geschlossen. "Was... machen wir heute?" fragte er leise. Yohji genoss das sanfte Kraulen und stellte seine Tasse doch wieder weg und umfing mit beiden Händen Omis Gesicht, küsste ihn sanft und mit all seinen Gefühlen, die er für den Jüngeren hatte. Erst nach einiger Zeit löste er sich wieder von ihm, bevor er mit den Schultern zuckte. "Auf was hast du denn Lust?" fragte er mit einem Lächeln. Omi, der doch etwas überrascht von den Händen war, ließ sich in den Kuss fallen. Seine Arme schlangen sich um Yohjis Nacken, hatte er sonst Angst, dass ihm die Beine wegrutschten, so weich und zittrig fühlten sie sich schon an. Als sich der Ältere löste, raste Omis Herz und er sah verliebt in die Augen vor sich. Einen Augenblick später war erst die Frage von Yohji zu ihm durchgedrungen, er zuckte mit den Schultern. "Wie wäre Shoppen... oder Schwimmen... Kino... oder Freizeitpark...? Ich weiß nicht, mir ist nur wichtig, dass wir es zusammen machen!" sagte er lächelnd. "Hm, Shoppen wäre ne Variante. Und ansonsten können wir den Tag ja noch in Ruhe zu Hause verbringen. Hat ja auch was, ne?" Er zwinkerte Omi kurz zu, bevor er über sich selbst den Kopf schütteln musste. Mit einem Lächeln bedachte er den Jüngeren, den er immer noch im Arm hielt, bevor er ihm noch schnell einen Kuss auf die Lippen hauchte und sich dann von ihm löste. "Aber vorher geh ich noch duschen..." "Zu Hause bleiben? ... Ja, warum nicht... und dafür muss ich mich ja noch nicht mal umziehen... weißt du, es ist ja noch früh, wir können ja erstmal abwarten..." sagte Omi lächelnd und sah den Älteren nickend an. Als der Ältere nach oben gegangen war, holte er sich aus seinem Zimmer seinen Laptop und ging in Yohjis Zimmer. Er machte es sich auf dem Bett bequeme und begann, wild auf der Tastatur rum zu tippen. Er checkte seine Mails und surfte dann auf seinen Lieblingsseiten. Seit sie alleine den Laden schmeißen mussten, hatte er nicht mehr so viel Zeit und die, die er hatte, wollte er lieber mit Yohji verbringen. Yohji duschte schnell und ging dann, nur mit einem Handtuch um die Hüften, in sein Zimmer. Mit einem Lächeln sah er Omi auf seinem Bett sitzen und vor seinem Laptop hängen. Er musste schon zugeben, dass er das schon lange nicht mehr gesehen hat. Mit einem Grinsen schmiss er sein Handtuch einfach auf den Boden und wand sich seinem Schrank zu, aus dem er eine frische Boxershorts, Hose und T-Shirt zog und sich anzog. Omi hatte bemerkt, dass Yohji ins Zimmer kam, als er jedoch aufsah, konnte er nur noch dessen Rücken sehen. Er lächelte, doch dann zog sich eine leichte Röte über seine Wangen, als ihm klar wurde, dass der Ältere nackt war. Unsicher wendete er seinen Blick ab, doch er konnte es nicht lange durchhalten. Immer wieder glitt sein Blick zurück und auch wenn er es selber nicht bemerkte, ihn erregte der Anblick. Omi leckte sich über die leicht geöffneten Lippen und seufzte leise. Schon längst war der Bildschirmschoner des Laptops angesprungen, doch das registrierte Omi nicht. Sein Blick war auf den Körper des Älteren geheftet. Yohji sah aus den Augenwinkeln zu Omi, konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Anscheinend hatte er eine ganz spezielle Auswirkung auf den Jüngeren und das amüsierte ihn richtig. Nachdem er sich angezogen hatte, drehte er sich zu dem anderen um und hockte sich vor ihn, klappte den Laptop zu und grinste ihn an. "Hast du was interessanteres als deinen Laptop entdeckt?" fragte er mit einem Augenzwinkern, wobei er Omi leicht über den Oberschenkel strich. Er hatte ihm zwar versprochen, ihm Zeit zu geben, was er auch tat, dennoch konnte sich Yohji nicht davon abhalten, doch irgendwann mehr von dem Jüngeren zu wollen... und sich auch Gedanken darüber zu machen. Als Yohji sich anzog, musste Omi aufpassen, nicht enttäuscht zu seufzen, als mit jedem Kleidungsstück mehr von dem begehrten Körper verdeckt wurde. Schnell sah er aber wieder auf seinen Laptop, doch als der Ältere ihn zu klappte, sah er auf. Seine Wangen waren immer noch gerötet und ihm war ziemlich warm. Verlegen senkte er den Blick bei Yohjis Frage. Doch dann wurde ihm bewusst, dass das Quatsch war, sicher war es ihm peinlich, dass der andere es bemerkt hatte, doch sie waren doch ein Paar. Also blickte der Jüngere nach einem Augenblick wieder auf und schaute Yohji an, leicht nickte er. "V... viel interessanter..." sagte er ehrlich und erschauderte, als er die federleichte Berührung an seinem Oberschenkel spürte. Langsam hob er seine Hand und strich dem Älteren leicht über die Wange. Yohji musste immer noch leicht grinsen. Er mochte es, Omi verlegen zu sehen. Dann sah dieser immer noch niedlicher aus als ohnehin schon. Er lehnte sich etwas gegen die Hand an seiner Wange, während er immer noch über den Oberschenkel des anderen strich. Seine zweite Hand legte sich in Omis Nacken und zog ihn für einen kurzen Kuss ein Stück zu Yohji runter. "Schön zu wissen... aber unfair. Jetzt hast du mir was voraus", grinste der Ältere noch immer. Omi lächelte ihn an, seine Augen blickten etwas unsicher nach unten, um dann sofort wieder hoch zu schießen. Als er dann die sanften Lippen leider viel zu kurz spürte, seufzte er leise. Seine Hände nahmen den Laptop und legten ihn blind zu Seite, dann rutschte der Jüngere langsam zu Yohji und kuschelte sich leicht an ihn. Wieder wurde er rot, flüsterte: "Kann... kann man... doch... ändern..." Yohji lächelte leicht und drückte Omis Oberkörper sanft nach hinten, bis dieser auf dem Bett lag. Langsam kam er über ihn und strich ihm durch die Haare, hauchte wieder einen leichten Kuss auf die rosigen Lippen, bevor er sich wieder löste. "Meinst du das ernst?" fragte er leise. Er wollte ihn wirklich nicht wirklich drängen, aber dieses Angebot würde er sich nicht entgehen lassen... wenn Omi es denn wirklich ernst meinen würde. Der Jüngere ließ sich nach hinten sinken, sah den Älteren mit ernstem Blick an. Er schloss für einen Moment die Augen und öffnete sie wieder, als er Yohji so nah an seinem Gesicht fühlte. Als sich dessen Lippen wieder von ihm lösten, folgte er ihnen im ersten Moment, bevor er sich doch wieder ins Kissen sinken ließ. Seine Hände legten sich auf Yohjis Hüften und strichen sanft darüber. Ein Nicken und ein gehauchtes "Ja... meine ich..." bekam der Ältere als Antwort. Omi sah ihn mit einem Funkeln in den Augen an, sein Blick verriet Neugier, Spannung, Sehnsucht, aber auch etwas Angst schwang in ihm. Yohjis Lächeln vertiefte sich nur, als er die Worte hörte, in Omis Augen sah und dessen Hände an seiner Hüfte fühlte. Mit einem Arm stützte er sich neben dessen Kopf ab, während die andere dem Jüngeren durch die Haare strich, über die Wange, den Hals, bis hin zur Brust und den Bauch. Langsam ließ er seine Hand unter das Shirt wandern, streifte leicht die weiche Haut, die sich darunter befand. Sanft legte er seine Lippen auf Omis, fuhr sanft mit seiner Zunge über sie, immer darauf bedacht, dem Jüngeren genug Zeit zu geben, es sich noch mal anders zu überlegen. Omi verschwendete nicht eine Sekunde an den Gedanken, Yohji zu bitten, aufzuhören. Er genoss die Hände auf sich, die ihn so sanft berührten. Erschauderte, als er die Hand auf seiner blanken Haut fühlen konnte. Seine Atmung ging schneller und er schloss die Augen. Den Lippen, die sich sanft auf seine legten, drückte er sich leicht entgegen. Öffnete sie leicht, als er die schon so vertraute Zunge fühlte und lächelte leicht. Ja, das war das, was er wollte, jetzt wollte. Seine Hände strichen über Yohjis Rücken, zogen das knappe Shirt nach oben, um über die weiche Haut zu fahren. Versuchte, ihn näher zu sich zu ziehen, indem seine Hände sich langsam zu den begehrten Hintern vorarbeiteten. Doch kurz vor dem Ziel zögerte er einen Augenblick, sah Yohji in die Augen und lächelte. Das, was er da sah, war Bestätigung genug für ihn und sein Handeln. Seine Hände glitten tiefer und er strich genießend über die knackigen Rundungen. Als Yohji merkte, wie Omi sich etwas mehr an ihn drückte und dessen Hände über seinen Rücken wanderten, presste er sich auch etwas näher an ihn. Die Einladung nahm er gerne an, fuhr mit seiner Zunge in das vertraute Reich, stupste immer wieder mit seiner Zunge an seinen Pedanten, forderte ihn zu einem kleinen Kampf heraus. Seine Hand glitt weiter nach oben, fand eine der empfindlichen Brustwarzen und fuhr sanft darüber, reizte sie leicht. Seine Augen waren einen Spalt geöffnet, um Omis Reaktion zu beobachten. Mit einem zufriedenen Seufzen trat Omi den Kampf an und genoss ihn sichtlich. Seine Augen waren geschlossen und seine Hände fuhren zärtlich über den Körper über ihm. Als er die Hände an seinen Brustwarzen spürte, stöhnte der Jüngere in den Kuss und presste sich gegen den Älteren. Die Hände fanden ihren Weg zum Nacken und zogen Yohji an den Haaren von sich weg, er wollte ihm in die Augen sehen. Er wollte sich in ihnen verlieren, seine Hände glitten wieder tiefer und zogen Yohji ganz auf sich. Er öffnete seine Beine und zog den anderen dazwischen, sah ihn dabei unentwegt in die Augen mit forderndem Blick. Yohjis Augen funkelten Omi lustvoll an, bevor er sich auf seine Fersen setzte und diesen ansah. Er zog sich sein Shirt über den Kopf und befreite auch Omi von seinem, bevor er mit seinen Händen über die weiche Haut fuhr und sich wieder runter beugte, den Jüngeren wieder in einen tiefen Kuss zog. Er rieb sein Becken leicht gegen das des anderen und stöhnte leise in den Kuss auf, als er spürte, wie sich ihre Erregungen aneinander rieben. Als der starke Körper über ihm sich plötzlich entfernte, schaute er einen Augenblick unsicher den Älteren an. Doch das verging, als er sah, wie Yohji sich das Shirt auszog, ein Lächeln schlich sich auf die Lippen des Jüngeren. Und kam dem Älteren schon verlangend entgegen, als sich dieser wieder zu ihm beugte. Er wollte die Lippen spüren, die ihn mit Leichtigkeit um den Verstand brachten. Seine stumme Bitte wurde erhört und er hörte nur noch auf seine Gefühle, die wild durch seinen Köper jagten. Verlangend drängte er sich ihm entgegen, stöhnte laut auf, als er dessen Becken an seinem fühlte. Er legte den Kopf in den Nacken und seine Hände strichen fahrig über den Körper über ihn. Yohji musste sich über die Lippen lecken, als er den Jüngeren ansah, wie er sich unter ihm wand. Die Haare lagen wirr auf dem Kissen, die Augen waren Lustverhangen und die Lippen vom Küssen gerötet. Er genoss es, den windenden Körper unter sich zu spüren. So gut und schnell es ging, entledigte er sich seiner Hose und Unterhose und schälte auch Omi aus den seinen, bevor er sich wieder nah an ihn presste, ihre Erregungen aneinander reiben ließ. Kurz stoppte er in seinen Bewegungen und sah Omi mit einem Lächeln an. "Und du bist dir wirklich sicher?" fragte er nochmals leise aber ernst. Omi konnte nicht klar denken, geschweige denn, etwas tun, als Yohji sich und ihn von der restlichen Kleidung befreite. Er sah ihn nur an und hoffte, dass Yohji weiter machte. Sich über die Lippen leckend, schaute er auf den Körper des Älteren, der so stark und sportlich war, so perfekt in seinen Augen. Er schluckte schwer, als auch seine Shorts den Weg zum Boden fand. Doch er war sich sicher, dass er das jetzt wollte, ihn jetzt spüren wollte. Er stöhnte, als sich ihre Körper ohne störende Textilien wieder aneinander rieben. Seine Hände glitten über die Brust von Yohji und spielten leicht mit den Brustwarzen, die sich ihm entgegenstreckten. Die Frage ging im ersten Moment an ihm vorbei, erst einen Augenblick später registrierte er sie und schaute Yohji in die Augen. Er nickte langsam. "Es gibt nichts, was mich jetzt noch davon abhalten könnte... ich will dich..." flüstere Omi ernst und zog ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss an sich, in dem er all sein Verlangen für den Älteren legte. Yohji musste leicht in den Kuss lächeln, bevor er ihn mit genauso viel Leidenschaft erwiderte. Mit einer Hand tastete er nach seinem Nachttisch und zog die oberste Schublade auf, in der er kurz kramte. Sanft löste er sich aus dem Kuss und etwas von Omi, um besser an die Schublade ranzukommen. Er zog eine Tube Gleitgel hervor und drehte sich kurz in den Händen, bevor er sich wieder zu Omi runter beugte und ihn in einen sanften Kuss zog. Mit einer Hand öffnete er die Tube gekonnt und gab etwas auf seine Finger. "Entspann dich... und sag, wenn es wehtut..." Er lächelte Omi liebevoll an, während seine Hand zu dessen Kehrseite streichelte und dort den Muskelring fand. Sanft umkreiste er ihn, verteilte etwas des kühlen Gels, bevor er behutsam mit einem Finger in ihn eindrang, genau auf die Reaktion des Jüngeren achtend. Interessiert beobachtete Omi, was sein Freund tat. Langsam wurde er nervös, aber er versuchte, es so gut es ging, zu verbergen. Hungrig erwiderte er den leichten Kuss, versuchte, sich abzulenken. Es gelang ihm, doch die Lippen waren wieder weg, bevor er reagieren konnte. Omi nickte leicht und versuchte, sich zu entspannen. Er spreizte die Beine etwas weiter und schloss unsicher die Augen. Zuckte leicht zusammen, als er das kühle Gel fühlte, doch zwang sich, wieder ruhig zu werden. Seine Atmung wurde flacher und er schaffte es langsam, doch als der erste Finger in ihn drang, keuchte er auf und biss sich auf die Unterlippe. Es tat weh und er verkrampfte sich leicht, zwang sich aber nach einem Augenblick wieder zur Ruhe. "Yohji?... Küss... küss mich... bitte..." flüsterte er rau. Omi wollte, dass der Ältere ihn ablenkte. Kurz stoppte Yohji in seinen Bewegungen, als er merkte, wie Omi sich verspannte. Er kam dessen Bitte nach und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss, während er mit der anderen Hand über dessen Brust und Bauch strich. Als er merkte, wie sich Omi wieder entspannte, bewegte er seinen Finger leicht in ihm, versuchte, ihn behutsam etwas zu weiten, ertastete sein Inneres bis er auf den verborgenen Punkt stieß, den er gesucht hatte. Leicht rieb er über die Prostata, um den Jüngeren von seinen Schmerzen abzulenken. Omi kostete den Kuss aus und seufzte leise. Ohne es zu bemerken, hatte er sich wieder entspannt und begann, sich an den Finger zu gewöhnen. Es fing an, ihm zu gefallen und seine Atmung beschleunigte sich. Doch dann berührte Yohji in ihm was, der Jünger schrie auf und bewegte sich automatisch gegen den Finger. Er keuchte schwer und verlangte rau: "Noch... noch mal bitte... ohhhh Gott..." Omi wand sich unter ihm, die Schmerzen waren vergangen und er wollte mehr von diesem berauschenden Gefühlen. Seine Hände strichen über die Brust vor sich, fahrig und unkoordiniert. Yohji musste lächeln, als er sah, wie der Jüngere auf diese Berührung reagierte. Nochmals strich er über den sensiblen Punkt, bevor er seinen Finger zurück zog und noch mal etwas von dem Gleitgel drauf tat. Sanft drang er mit zwei Fingern in Omi ein, spreizte diese leicht, um die Muskeln zu dehnen, bewegte sie sanft vor und zurück, wobei er immer wieder gegen die Prostata stieß, um ihm den Schmerz zu nehmen. Er ging sehr behutsam dabei vor, wollte den Jüngeren gut vorbereiten, damit es für ihn schön wurde. Die Luft anhaltend reagierte Omi auf die zwei Finger, doch schnell war auch der Schmerz wieder vergessen. Viel zu sehr war er schon in dem Rausch gefangen. Wand sich vor Lust, drückte sich gegen die Finger, um mehr zu bekommen. Omi stöhnte und seine Augen blickten verlangend zu dem Älteren, er hauchte leise: "Mehr... bitte... so gut..." Seine Erregung war schon schmerzhaft hart und seine Hände versuchten, sich darum zu legen. Doch dann wurde ihm klar, dass es dann viel zu schnell vorbei wäre und das wollte er nicht, er wollte, dass es so lange wie nur möglich andauerte. So nahm er seine Hände wieder zurück und hielt sich an Yohjis Schultern fest. Als dieser sah, wie Omi völlig in seiner Lust aufging, hielt er es selber kaum noch aus. So behutsam wie möglich führte er noch einen dritten Finger in ihn ein, dehnte ihn sanft noch etwas. Mit steigerndem Verlangen merkte er, wie Omi den Finger in sich akzeptierte, ohne Schmerzen zu haben. Sanft löste er seine Finger aus dem Jüngeren, schmierte sich selbst kurz ein, bevor er sich wieder nah an ihn presste, ihn in einen tiefen Kuss zog. So langsam, wie es seine Lust noch zuließ, drang er in den anderen ein, musste ob der Enge und Hitze, die ihn umgab, leise aufstöhnen. Als er ganz in ihm gebettet war, löste er sanft den Kuss und strich Omi über die Wange, während die andere Hand über dessen Seite streichelte. Er bewegte sich nicht, gab dem Jüngeren somit Zeit, sich an das Gefühl zu gewöhnen, während er es einfach genoss, ihm so nahe zu sein. Enttäuscht knurrte Omi auf, als plötzlich alle Finger wieder weg waren, doch immerhin bekam er die begehrten Lippen wieder zu spüren. Omi erschauderte, als Yohjis Erregung langsam und sanft in ihn eindrang. Zischend holte er Luft, es tat schon noch weh, doch es war auszuhalten und Omi entspannte sich wieder. Er lächelte, als er das leise Stöhnen des Älteren hörte. Seine Zunge leckte über die Lippen von Yohji, erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Langsam wurde er wieder ungeduldig, wollte endlich wissen, wie es war, wenn der Ältere sich bewegte. Unsicher drängte er sich leicht gegen ihn und seufzte, als ein angenehmer Schauer durch seinen Körper lief. Yohji nahm das als Zeichen und zog sich sanft etwas zurück, bevor er wieder zustieß, einen langsamen Rhythmus etablierend. Omi war eng und er musste sich wirklich ziemlich beherrschen, um seiner Lust nicht freien Lauf zu lassen. Eine Hand wanderte zu Omis Hüfte und hob diese etwas an, veränderte damit den Winkel, in dem er einstieß und gezielt fand er den sensiblen Punkt in dem Jüngeren bei jedem Stoß. Mit der anderen stützte er sich neben dessen Kopf ab, damit nicht sein ganzes Gewicht auf dem Jüngeren ruhte, während er ihn sanft küsste, seine Zunge sich auffordernd an der anderen rieb. Sein Atem ging schwer und doch wollte er Omi überall so nah spüren wie nur irgend möglich. Omi stöhnt auf und warf den Kopf in den Nacken, drängte sich gegen den Körper. Seine Wangen waren gerötet, die Haare klebten ihm feucht im Gesicht. Er wollte mehr und als Yohji wieder diesen Punkt in ihm berührte, schrie er auf, wand sich unter ihm. Seine Hände strichen über den Rücken des anderen, krallten sich in den Nacken und zogen ihn zu einem hungrigen Kuss an sich. Als er sich wieder von ihm löste, öffnete er langsam wieder die Augen und sah ihn an. "Yohji?!" flüsterte er. Yohjis Zunge leckte über Omis Lippen, brachte ihm mit einem weiteren Kuss zum Schweigen. Seine Hand löste sich von dessen Hüfte, glitt nach vorn zu Omis Erregung und streichelte sie sanft im Takt seiner Stöße, der an Tempo noch etwas zunahm. Er brannte innerlich lichterloh und wollte endlich sein Verlangen gestillt wissen. Doch auf der anderen Seite wollte er es auch nicht so schnell zu Ende bringen, also verlangsamte er seine Stöße wieder. Schwer atmend löste er sich aus dem Kuss, seine Lippen wanderten zu Omis Hals und knabberten leicht an der weichen Haut. Wieder schloss Omi die Augen, ließ sich in den Kuss fallen. Als Yohji ihn dann auch noch anfing, sanft zu streicheln, konnte er nichts mehr tun, als zu stöhnen und sich unter ihm zu winden. Er flehte nach mehr und drückte sich gegen ihn. Als Yohji dann wieder langsamer wurde, sah er ihn enttäuscht an und stöhnte. "Bitte..." flüsterte er und bewegte sich gegen ihn. Er legte den Kopf zur Seite, um Yohji mehr Fläche biete zu können, seine Hände strichen die Seiten von dem Älteren entlang und um ihn zu mehr zu bewegen, schlangen sich Omis Beine um Yohji und zogen ihn somit fester an sich. Yohji musste leise aufstöhnen, als Omi ihn noch näher zog und sich ihm entgegendrängte. Auch er hielt das langsame Tempo nicht mehr durch und steigerte den Rhythmus, stieß härter in den Jüngeren, dabei aber immer noch sanft bleibend. Seine Hand streichelte Omi intensiver, während er sich von dessen Hals löste und ihn ansah. "Du bist wunderschön", flüsterte er ihm lusttrunken ins Ohr, während er noch etwas schneller wurde, selber Erlösung brauchte von dem alles verzehrendem Verlangen. Omi wimmerte und drängte sich näher, hielt es nicht mehr aus. Das war zu viel für ihn, er versuchte noch, sich zurück zu halten, doch es half nichts. Mit einem lauten Schrei ergoss er sich, kurz schwanden ihm die Sinne und er atmete schnell. Sein Herz hämmerte gegen die Brust, sein Körper kribbelte und er merkte, wie er sich zuckend um Yohjis Erregung verengte. Stöhnend lag er unter ihm, seine Hände strichen weiter über den Körper, doch er registrierte es nicht. Viel zu sehr war er in den Nachwirkungen seiner Lust gefangen. Laut aufstöhnend nahm Yohji wahr, wie sich Omi immer wieder um ihn verengte und ihn massierte, was er selber nicht mehr aushielt. Er folgte dem Jüngeren in die Erlösung und ergoss sich tief in ihm, bevor er schwer atmend auf ihm zusammenbrach, aber nur kurz verweilte, bevor er sich wieder auf seinen Ellenbogen aufstützte, um Omi nicht mit seinem Gewicht zu erdrücken. Sanft strich er ihm ein paar verschwitzte Haarsträhnen aus dem Gesicht und lächelte ihn verliebt an, bevor er seinen Kopf in dessen Halsbeuge vergrub und Omis Duft tief einzog. "Ich liebe dich", flüsterte er leise gegen die verschwitzte Haut. Omi fand nur langsam zurück und kam zu Atem. Als Yohji sich in ihm ergoss, stöhnte er laut auf, das war für ihn einfach Wahnsinn. Er spürte die Hitze in ihm und keuchte leise. Yohji so schwer danach auf sich zu fühlen, genoss er, sanft strich er über die feuchte Haut und schmiegte sich an ihn. Den Kopf leicht zur Seite legend strich er ihm durch die Nackenhaare, kraulte ihn leicht. Er seufzte leise und schloss die Augen, völlig entspannt lag er da. Doch dann hörte er die so lange schon gewünschten Worte aus Yohjis Mund und konnte nicht verhindern, dass sich einzelne Tränen aus seinen Augenwinkeln lösten. Sie suchten sich lautlos ihren Weg und Omi klammerte sich an den Älteren, leise hauchte er: "Ich dich auch..." und zog ihn fest an sich. Yohji genoss das sanfte Kraulen in seinem Nacken. Er sah Omi an und strich ihm die Tränen sanft weg, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich doch von ihm löste und von ihm runter rollte, den Jüngeren aber gleich wieder in eine feste Umarmung zog. Er strich ihm sanft über den Rücken und konnte nicht anders, als verliebt lächeln. "Wir sollten Duschen gehen", meinte er leise, bewegte sich aber nicht von dem anderen weg. Der Jüngere fand es gar nicht gut, dass Yohji sich von ihm löste und kuschelte sich auch sofort wieder fest an ihn, als dieser ihn in die Arme zog. Stellte für sich fest, dass dies das schlimmste war. Es fühlte sich so leer an und deswegen kuschelte er sich fest an ihn. Seufzte leise und strich sanft über die Brust von dem Älteren. Langsam ließ dieses Gefühl nach, Omi sah auf und nickte. "Ja, sollten wir..." Doch anstatt aufzustehen, kuschelte er sich nur wieder an ihn und strich weiter über die weiche Haut. Am liebsten wäre Yohji einfach liegen geblieben, doch dann raffte er sich doch auf. "Wofür hab ich eigentlich vorhin geduscht?" fragte er leise lachend und stand vom Bett auf, hob Omi in seine Arme und steuerte das Badezimmer an. Dort angekommen, stellte er den Jüngeren wieder auf seine Beine, bevor er die Dusche anstellte und mit ihm drunter stieg. Er griff nach dem Duschgel und begann, den anderen einzuseifen. Ein Lachen bekam Yohji auf seine Frage und ein erschrockenes Quieken. als er den Jüngeren hoch hob. Omi umschlang seinen Nacken und legte den Kopf auf seine Schulter. In der Dusche fing er leicht an, zu zittern und schaute Yohji mit großen Augen an. Ihm wurde gerade klar, was sie getan hatten und wie schön es doch gewesen war. Lächelnd blickte er ihn an und strich ihm über die Wange. Ein Schnurren erklang, als Yohjis Hände ihn sanft einschäumten. Omi nahm sich auch etwas Duschgel und fing nun auch an, Yohji einzuseifen. Seine Hände glitten über die breite Brust und neckten spielerisch die Brustwarzen, bevor er tiefer zum Bauch glitt. Er liebte es, die Haut des anderen zu berühren, das leichte Kribbeln, was dabei durch seinen Körper ging und die Wärme, die sich in ihm ausbreitete. Auch Yohji musste leise schnurren, als er die Hände des anderen auf seiner Haut fühlte. Mit einem Grinsen legte er seine Arme um Omi und strich ihm über den Rücken, dabei tiefer wandernd, bis er bei dessen kleinen Hintern ankam und diesen leicht streichelte. Dann jedoch löste er sich von ihm und griff nach dem Haarshampoo, was er dann sanft in Omis feines Haar einmassierte. Auch seine Gedanken schweiften kurz zu dem eben geschehenen und er konnte nur wieder lächeln. Omi keuchte leise auf, als er die Hände auf seinem Rücken tiefer gleiten spürte, als sie dann auch noch anfingen, ihn zu massieren, konnte er ein leises Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Er schmiegte sich fest an den Älteren, wimmerte leise, als dieser sich dann wieder von ihm löste. Rot werdend versuchte er, die leichte Erregung zu verbergen, die durch die Berührungen entstanden war. Er drehte sich um, als Yohji anfing, ihm die Haare zu waschen und seufzte leise. Ihm war es peinlich, so schnell wieder erregt zu sein. Omi versuchte, sich abzulenken, aber immer wieder schweiften seine Gedanken zu dem Mann hinter ihm und er konnte es nicht verhindern, dass sich sein Glied langsam wieder aufrichtete. Mit hochgezogener Augenbraue sah Yohji auf den Jüngeren nieder, musste dann aber grinsen, als er sah, was mit diesem los war. Er hätte nun wirklich nicht gedacht, dass so ein paar Berührungen ausreichten, dass Omi wieder erregt wurde. grinste er etwas dreckig in Gedanken, während er sich näher an den anderen schmiegte, seine Hände über dessen Schultern streichen ließ, über die Brust, den Bauch, bis eine Hand sanft die Erregung umfasste, während die andere sich um die Hüfte schlang und Omi näher zog, bis seine Vorderseite dessen Kehrseite berührte. "Ist dir das peinlich?" fragte er leise und einfühlsam, streichelte ihn bloß sachte, während er das leichte Beben genoss, welches durch den schlanken Körper des Jüngeren lief. Als plötzlich die Hände des Älteren anfingen, über seine Brust zu streichen, zuckte Omi leicht zusammen. Er blieb still stehen und biss sich auf die Unterlippe, als die Hände tiefer glitten, schloss die Augen. Die er jedoch sofort aufriss, als die Hand seine Erregung umfasste und er zog zischend die Luft an. Er lehnte sich an Yohjis Brust und seufzte. Seine Atmung ging schneller und er brauchte einen Moment, um zu antworten. "Ja... nein... ich..." stotterte er. Doch dann holte er tief Luft und schüttelte den Kopf. "Im ersten Moment... doch jetzt... nicht mehr..." sagte er lächelnd und schmiegte sich an ihn. Leise stöhnte er auf und fühlte erneut die Hitze in sich aufsteigen. Sein rechter Arm fuhr nach oben und legte sich um Yohjis Nacken, er streckte sich nach dem Älteren und wollte dessen Lippen wieder spüren. Yohji konnte bei der Antwort auf seine Frage nur schmunzeln, bevor er Omis stummer Bitte nachkam und sich zu ihm runter lehnte. Seine Lippen legte sich sanft auf das andere Paar, das sich fast sofort öffnete und er mit seiner Zunge in das Reich dahinter eindringen konnte, seinen Pedanten zu einem kleinen Duell herausforderte. Seine Hand an Omis Erregung streichelte diese etwas intensiver, während seine andere Hand wieder zu dessen Brust glitt, leicht die Brustwarzen neckte. Er konnte selber nicht verhindern, dass er wieder hart wurde und er schob sich noch etwas näher an den Jüngeren, rieb seine wachsende Erregung an dessen Kehrseite, während er in den Kuss all seine Gefühle legte, die er für Omi empfand. Wieder die weichen Lippen zu spüren, löste in Omi einen Sturm von Gefühlen aus, er stöhnte leise in den Kuss. Erwiderte den Kuss leidenschaftlich und fing an, sich gegen den Körper hinter ihm zu drängen. Das Blut rauschte durch seinen Körper und ein leichtes Zittern bahnte sich seinen Weg über seinen schmalen Körper. Er keuchte, als Yohji die Brustwarzen neckte, die sich auch sofort aufrichteten. Als er fühlte, dass auch der Ältere dies alles nicht kalt ließ, fing er an, seine Becken leicht gegen ihn zu bewegen. Seine andere Hand glitt zu Yohjis Hüfte und zog ihn fester an sich. Yohji musste leise in den Kuss stöhnen, als er fühlte, wie sich Omi an ihm rieb und ihn gleichermaßen noch etwas näher zog. Nach Luft schnappend brach er den Kuss und wanderte mit seinen Lippen weiter zu dem Hals des andere, knabberte sachte an der Haut, während seine Hand, die bisher Omis Glied gestreichelt hatte, über dessen Hüfte zum Hintern wanderte und diesen leicht massierte. Dann nahm er die Hand weg und griff mit ihr nach dem Duschgel, öffnete die Flasche und ließ etwas auf seine Finger träufeln, bevor er mit der Hand wieder zu Omis Kehrseite wanderte und etwas fordernder streichelte, immer wieder einen Finger durch den Spalt gleiten ließ. "Ich will dich schon wieder, Omi", raunte er heiser gegen dessen Ohr, bevor er ihn wieder tief küsste. Sein Verlangen nach dem Jüngeren ließ ihn in Flammen stehen. Omi, der schon völlig in seiner Lust gefangen war, konnte nur stöhnen. Er bewegte sich immer fordernder gegen den anderen und als er wieder die Finger fühlte, die ihn so sanft massierten, keuchte er auf. Die Beine stellte er etwas weiter auseinander, um Yohji mehr Bewegungsfreiheit zu geben und sich mehr Sicherheit. Der heiße Atem an seinem Ohr brachte ihn zum wimmern und er drückte sich fester gegen ihn. Seine Zunge focht einen Kampf mit ihrem Pedanten aus. Als er den Kuss wegen Luftmangels löste, schaute Omi Yohji mit Lustverhangenden Augen an. "Dann nimm mich!" flüsterte er rau und drängte sich fordernd an ihn. Yohji ließ sich das nicht zweimal sagen, ging aber dennoch behutsam vor. Er wollte Omi unter keinen Umständen wehtun. Sanft ließ er einen Finger in diese gleiten, während seine zweite Hand den Jüngeren an der Hüfte hielt und ihn damit stützte. Gezielt fand er den sensiblen Punkt in ihm und stellte erleichtert fest, dass sich Omi nicht mehr verspannte, als er auch einen zweiten Finger in ihn gleiten ließ. Sachte bewegte er sich etwas auseinander, um die Muskeln genug zu dehnen, bevor er sie zurückzog und den Jüngeren gegen die Duschwand manövrierte. So langsam, wie es ihm noch möglich war, drang er in Omi vor und stöhnte heiser auf, als er ganz in ihn gebettet war. Er gab dem anderen etwas Zeit, sich daran zu gewöhnen, bevor er sich sachte zurück zog und gleich wieder vorstieß. Der Jüngere schloss die Augen, entspannte sich und fieberte dem, was kommen würde, entgegen. Leise keuchte er auf, als er den ersten Finger spürte, der erwartende Schmerz blieb aus. Er schrie leise, als Yohji wieder diesen Punkt in ihm traf und brauchte einen Moment, um den zweiten Finger zu registrieren. Willig ließ er sich zur Duschwand drängen und stützte sich mit den Händen ab, seine Beine hatte er leicht gespreizt. Omi legten den Kopf in den Nacken und stöhnte, als sich Yohji in ihn gleiten ließ. Es war einfach überwältigend für den Jüngeren und ihm wurden langsam die Knie weich. War froh, dass Yohji ihn auch noch stützte. "Mehr... bitte... sooo gut..." hauchte der Jüngere leise und drängte sich fest gegen den Älteren. Yohji konnte auch nicht mehr länger den langsamen Rhythmus beibehalten und hatte nur auf das Signal von Omi gewartet. Er zog sich etwas weiter aus dem Jüngeren zurück und stieß etwas härte wieder zu, blieb aber sanft dabei. Aufstöhnend genoss er die Enge, die sich immer wieder um ihn legte. Seine eine Hand legte sich wieder um Omis Erregung und streichelte sie im Takt seiner Stöße, während die andere ihn weiterhin an der Hüfte hielt. Er knabberte wieder leicht an der Haut des Halses, während er das warme Wasser genoss, welches noch immer über sie lief. Nur noch stöhnen konnte der Jüngere, zu mehr war er nicht mehr fähig. Willig passte er sich dem Rhythmus des Älteren an, er war froh, dass er genug Halt hatte, sonst wäre er wohl schon auf dem Boden gerutscht. Es war Wahnsinn, der heiße Körper hinter ihm, die verwöhnenden Hände und das warme Wasser, was zusätzlich seine Haut noch umspielte und reizte. Omi keuchte, wollte mehr. Er spürte Yohji so intensiv, dass es ihn verrückt machte. "Bitte... härter... mehr..." keuchte er schwer und drängte sich fester gegen den Älteren. Yohji genoss den sich windenden Körper vor sich, die Laute, die Omis Mund verließen, waren wie Musik in seinen Ohren und er kam der Bitte nach, legte beide Hände an die Hüfte des anderen und drängte diesen mit seinem Oberkörper fester gegen die Duschwand. Er legte mehr Kraft in seine Stöße und keuchte heiser vor Verlangen. Er wollte endlich sein Verlangen gestillt haben und hielt es nicht mehr aus, kam tief in dem Jüngeren. Seine eine Hand wanderte wieder zu Omis Erregung und streichelte sie intensiv, um ihn dieselbe Erlösung zu schenken. Sich gegen die kühle Duschwand lehnend, keuchte Omi schwer, er hatte die Augen noch immer geschlossen. Er kostete die tiefen, harten Stöße des Älteren aus. Als Yohji sich dann tief in ihm ergoss, stöhnte er laut auf. Viel brauchte er dann auch nicht mehr, nur ein, zwei feste Striche auf seinem steifen Glied und er ergoss sich mit einem lauten Schrei in Yohjis Hand. Erschöpft ließ er sich gegen die Duschwand sinken, sein Herz schlug gegen seinen Brustkorb und seine Atmung raste. Fahrig fasste er hinter sich, Yohji in den Nacken um ihn zu einem tiefen, sanften Kuss an sich zu ziehen. Yohji erwidert den Kuss sanft und genoss es noch für einen Augenblick, in dem Jüngeren zu verweilen. Doch dann löste er sich sanft von ihm lehnte sich noch etwas schwer an ihn. "Du bringst mich um den Verstand", hauchte er immer noch schwer atmend in Omis Nacken, bevor er diesen leicht küsste. Er hatte sich schon lange nicht mehr so glücklich gefühlt und dafür dankte er allem, was diese Veränderung in seinem Leben ausgelöst hatte. Omi lächelte und fing an, ihn im Nacken zu kraulen. "Das musst du gerade sagen... wer hier wem um den Verstand bringt... ich weiß nur, dass ich süchtig nach dir bin..." sagte er leise und kuschelte sich an den Älteren. Er war einfach nur glücklich, wie schon lange nicht mehr. Langsam drehte er sich um und zog den Älteren in seine Arme, kuschelte sich an ihn und seufzte zufrieden. Das war das, was er wollte, immer gewollt hatte und nie mehr hergeben würde. Seine Hände glitten über den Rücken und strichen sanft zum Hintern. Strichen etwas schüchtern darüber, bevor er ihn erneut sanft küsste. Sanft erwiderte Yohji den Kuss, bevor er ihn leicht lächelnd löste. "Vorsicht, mein Schöner. Ich bin schon ein alter Mann", lachte er leise und hauchte nochmals einen Kuss auf Omis Lippen, bevor er sich wieder etwas von ihm löste und sie zu Ende duschten. Als sie aus der Dusche stiegen, legte er ein Handtuch über Omis Schultern und rubbelte ihn sanft trocken, bevor er sich selber ein Handtuch schnappte und sich ebenfalls abtrocknete. Als Omi auf Yohji wartete, lehnte er an der Dusche und schaute den Älteren an. Sein Blick glitt immer wieder über den Köper und er leckte sich über die Lippen. "Wo bist du alt?" fragte er lächelnd und strich sich eine noch nasse Haarsträhne aus dem Gesicht. Er fror leicht, eine Gänsehaut hatte sich über seinen Körper gezogen und er schaute sich nach einem Bademantel um. Als er einen fand, schnappte er sich den und wickelte sich darin ein. Dann blickte er wieder zu Yohji und lächelte. "Wir sollten was zu essen bestellen... oder was meinst du? ... Hiernach brauch ich was..." sagte er und ging zu ihm. Sanft küsste er ihn kurz und strich ihm über die Wange. Yohji erwiderte den Kuss sanft, bevor er sich auch einen Bademantel schnappte und sich drin einwickelte. "Ne gute Idee, du raubst einem noch die letzte Energie", grinste er leicht. Zusammen gingen sie runter in die Küche und dort sah er Omi fragend an. "Und was willst du essen?" In der Küche schwang sich Omi mit einem Satz auf die Anrichte und sah Yohji lächelnd an. Auf die Frage hin zuckte er mit den Schultern, antwortete: "Weiß nicht... auf was hast du denn Hunger? ... Hauptsache reichlich... denn nicht nur ich raube hier die letzte Energie..." Omi kicherte und wippte etwas mit den Beinen. "Und so, wie ich das sehe, werden wir sehr, sehr viel Energie brauchen... du hast mich auf den Geschmack gebracht..." sagte er kichernd. Leicht grinsend stellte sich Yohji zwischen die Beine von Omi. "Was hab ich da nur angerichtet? Ein kleines Sexmonster zu schaffen..." grinste er breit, bevor er ihn wieder tief küsste, nicht genug von dem anderen bekommen konnte. Doch er löste sich recht schnell wieder von ihm und ging zum Telefon. "Ich bin für was Handfestes wie Pizza. Wenn Aya morgen wieder kommt, kocht er ja nur noch japanisches Essen..." Damit wählte er die Nummer eines Pizzalieferanten und gab ihre Bestellung auf. "In 15 Minuten ist das Essen hier", meinte er, während er aufhängte und sich wieder zu Omi stellte, der nach wie vor noch auf der Anrichte saß. Omi ließ sich in den Kuss fallen und legte die Beine um die Hüfte des Älteren. Als dieser sich löste und die Bestellung aufgab, war der Jüngere damit beschäftigt, seinen Blick nicht von dem Älteren zu nehmen. "Oh ja... da werden wir uns was einfallen lassen müssen, um genug Energie zu bekommen..." sagte er grinsend und zog Yohji mit den Beinen wieder an sich. "Was machen wir denn in der Zeit?" fragte er grinsend und leckte ihm über die Lippen. Seine Hände hatte er in Yohjis Nacken verschränkt, er sah ihm verliebt in die Augen. "Ja... das warst du... du ganz allein... und ich bin glücklich und froh, dass du es bist, der dieses kleine, hungrige Monster geschaffen hat..." flüsterte er. Yohji konnte nur grinsend mit dem Kopf schütteln, als er Omi so reden hörte. Er kannte den Kleinen eigentlich nur als ziemlich schüchtern, was diese Dinge anging. Aber es machte ihm nun wirklich nicht viel aus, schließlich hatte er so wesentlich mehr Chancen, den Jüngeren öfters mal so nahe wie nur irgend möglich zu sein, als wenn dieser immer noch so prüde wäre. "Ich weiß nicht, wie's dir geht, aber ich brauch erstmal ne Auszeit." Damit löste er sich ganz von Omi und ging aus der Küche Richtung Wohnzimmer, zwinkerte ihm aber an der Tür noch mal zu, bevor er sich im Wohnzimmer auf die Couch fallen ließ. Völlig verdattert hatte Omi ihm nachgesehen und nur das Zwinkern hatte ihn aus der Starre befreit. Langsam ließ er sich von der Anrichte rutschen und folgte dem Älteren. Doch er stoppte am Tisch und drehte sich zum Kühlschrank um, holte eine Flasche Cola und aus dem Schrank noch zwei Gläser. Dazu kam noch ein scharfes Messer für die Pizza. Zufrieden folgte er dem Älteren ins Wohnzimmer und stellte alles auf den kleinen Tisch, bevor er sich neben ihm setzte. "Bin ich eigentlich... hab ich mich verändert?" fragte er leise und kuschelte sich an den Älteren. Yohji sah dem Jüngeren zu, wie dieser voll bepackt ins Zimmer kam und legte einen Arm um ihn, als er sich neben ihn setzte, strich ihm leicht durch die Haare. "Etwas", meinte er leise auf dessen Frage. "Noch vor ein paar Wochen... hätte ich dich eher als prüde bezeichnet... und jetzt schreist du regelrecht nach Sex..." Den letzten Satz hatte er leise lachend hervorgebracht und wuschelte ihm durch die Haare, um ihn zu zeigen, dass er es nicht wirklich ernst meinte. Omi seufzte leise und als er die letzten Worte hörte, fing er an, zu kichern. "Och, so schlimm bin ich nicht... Wollen wir noch mal?" fragte er grinsend und mit funkelnden Augen. Seine Hand strich sanft über den Oberschenkel. "Mmhhh... ist schon komisch... aber ich bin glücklich darüber... es ist das, was ich immer wollte..." sagte er leise und verträumt. Yohji legte seine Hand über die Omis, die auf seinem Schenkel lag und verschränkte ihre Finger. Er musste leise seufzen, als er dessen Worte hörte und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ich hoffe, ich werde dich nicht enttäuschen", meinte er leise, musste aber auch leicht lächeln. Er hatte nicht vor, den Jüngeren zu enttäuschen, dafür war er ihm zu wichtig. Als es klingelte, löste er sich kurz von Omi und holte ihre Pizzen, die er auf dem Tisch im Wohnzimmer ablegte und sich erstmal was zu trinken eingoss, bevor er sich über seine hermachte. Der Jüngere schüttelte leicht den Kopf. "Das wirst du nicht... da bin ich fest von überzeugt..." sagte er leise. Als Yohji die Pizzen holen ging, sah ihm lächelnd hinterher. Er schaute den Älteren noch einen Moment an, bis er es ihm gleich tat und sich über seine Pizza hermachte. Zufrieden mampfte er vor sich hin und nahm ab und zu einen Schluck seiner Cola, die er sich nebenbei eingegossen hatte. Ab und zu sah er zufrieden und verliebt zu Yohji, bevor er sich ein weiteres Stück Pizza in den Mund schob. Satt und mit sich und der Welt zufrieden lehnte sich Yohji in der Couch zurück. Mit einem lächeln sah er auf Omi, der noch den Rest seiner Pizza verschlang. Er strich ihm leicht über den Rücken und seufzte zufrieden. Er genoss die Ruhe, die um sie beide herrschte, doch seine Gedanken schweiften auch zum nächsten Tag, wenn die anderen beiden wieder da sein würden. Er fragte sich, wie das wohl mit ihnen weiter gehen würde und hoffte nur, dass ihre Beziehungen ihrer Arbeit nicht im Wege stehen würden. Als Omi fertig war, nahm er noch einen Schluck seiner Cola, bevor er auf Yohjis Schoß krabbelte und sich an ihn kuschelte. Zufrieden mit sich und der Welt seufzte er und legte den Kopf auf die Schulter des Älteren. Seine linke Hand fing an, über den Nacken zu kraulen, die andere strich über den Arm. "Du? ... Wollen wir noch was unternehmen?" fragte er leise und schloss die Augen. Yohji legte seine Arme auf Omis Rücken und strich leicht darüber, genoss die Hand in seinem Nacken und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. "Und was würdest du vorschlagen, was wir unternehmen wollen?" fragte er leise, kuschelte sich noch etwas mehr in die Couch und genoss das Gewicht auf sich, die Wärme, die von dem anderen Körper ausging. "Mmhhh... Shoppen?" fragte Omi lächelnd. "Ich bräuchte etwas Neues zum Anziehen... und was für mein Baby..." sagte er überlegend. Seine Hand strich wie selbstverständlich weiter über die weiche Haut und er fühlte sich einfach nur geborgen so nah bei dem Älteren. Er sah ihm fragend in die Augen und legte den Kopf etwas schief. Seine rechte Hand hatte den Weg zu Yohjis Brust gefunden und strich langsam darüber. "Shoppen hört sich gut an. Aber ich versteh einfach nicht, was man an nem PC so finden kann..." Er wollte sich eigentlich gar nicht von Omi lösen, schob diesen dann aber doch etwas von sich, sonst kamen sie überhaupt nicht mehr weg. Er stand auf und küsste den Jüngeren noch mal kurz, bevor er mit ihm zusammen hoch ging, damit sie sich was anziehen konnten. Omi grummelte enttäuscht, als Yohji ihn von sich schob. Er stand widerwillig auf und folgte dem Älteren. "Es ist eine andere Welt... bietet dir so viel..." sagte er lächelnd. Als sie an Omis Zimmertür ankamen, griff der Jüngere nach der Hand des Älteren und zog ihn mit einem Ruck an sich. Streckte sich und fing dessen Lippen zu einem Kuss ein. Als er sich löste, lächelte er. "Komme dann zu dir, wenn ich fertig bin..." sagte er und verschwand in seinem Zimmer, um sich umzuziehen. Yohji hatte den Kuss sanft erwidert und musste lächeln, als Omi in seinem Zimmer verschwand. Auch er begab sich in seines, wo er seinen Kleiderschrank mal wieder durchwühlte. Am Ende hatte er sich für eine enge Bluejeans und ein schwarzes Muskelshirt entschieden, das ihm gerade bis zur Hüfte ging. Etwas skeptisch sah er sich in seinem Zimmer um und überlegte gerade, es mal wieder aufzuräumen, als Omis Kopf durch die Tür lugte. "Fertig, Sexy?" fragte er mit einem Lächeln und trat auf den Flur hinaus. Als Omi vor seinem Schrank stand, überlegte er nicht lange, schnell hatte er eine blaue Jeans und ein schwarzes T-Shirt in der Hand. Darüber kam noch eine weiße Kapuzenjacke, schnell noch die Sneaker angezogen und fertig war er. Er schaute noch mal in den Spiegel und legte den Kopf schief. Überlegte, ob er sich nicht mal einen neuen Stil zulegen sollte. Unentschlossen ging er zu Yohji und schaute in das Zimmer, auf die Frage hin nickte er mit roten Wangen. "Ja, bin ich..." antwortete er. Er schaute Yohji mit verliebtem Blick an und leckte sich über die Lippen. "Wow..." hauchte er und dann zuckte er zusammen. "Mist... Moment, hab mein Geld vergessen..." sagte er und verschwand noch mal schnell in seinem Zimmer. Yohji lachte nur leise, bevor er Omi in dessen Zimmer folgte, welches einer Hightech-Hochburg ähnelte. Er konnte darüber wirklich nur den Kopf schütteln. Okay, das Internet hatte bestimmt viel zu bieten, aber er musste nicht Stunden vor der Flimmerkiste hocken, um sich die Zeit zu vertreiben. "Das Kompliment kann ich nur zurückgeben", meinte er lächelnd auf Omis Kommentar zu seinen Klamotten. Als dieser sein Geld hatte, gingen sie runter, wo sich Yohji noch schnell seine schwarzen Boots anzog und seine Zigaretten einsteckte, bevor sie das Haus verließen und sich auf den Weg machten. Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Titel: Wer braucht schon Urlaub?! Teil: 5/5 Autor: schuchan & Koorime E-Mail: Kamayima@gmx.de, koorime@web.de Fanfiction: Weiß Kreuz Disclaimer: Die Jungs von Weiß Kreuz gehören leider nicht uns, auch wenn wir sie gerne behalten würden ^__^. Die Rechte liegen bei Kyoko Tsuchida und dem Projekt Weiß und wir wollen mit der FF keinen Profit machen. Rating: PG-16 Warnung: Lime, Lemon, Sap, kein wirkliches PWP, auch wenn nicht viel Story enthalten ist Pairing: Aya x Ken, Yohji x Omi Kommentar: Das soll einen Versuch eines RPGs darstellen und wir hoffen, dass es euch gefallen wird. Über Comments würden wir uns wahnsinnig freuen und wir hoffen, die Story findet Anklang. Zur genauen Erläuterung spielt: schuchan: Aya Yohji Koorime: Ken Omi Vor der Tür sah Omi den Älteren fragend an. "Meintest du das ernst? ... Ich habe vorhin gedacht, ich sollte mir was Neues zulegen... an Klamotten..." sagte er leise und ging neben dem Älteren her. Zu gerne hätte er jetzt dessen Hand genommen, doch wusste er nicht, ob Yohji das auch wollte. Unsicher sah er wieder zu dem anderen und entschloss sich, es darauf ankommen zu lassen. Er hielt ihm seine Hand hin, fragte leise: "Oder willst du lieber nicht in der Öffentlichkeit?" In aller Ruhe zündete sich Yohji eine Zigarette an und inhalierte den Rauch genüsslich, bevor er ihn wieder ausstieß, bevor er Omi angrinste und ihn an seiner Hand packte, kurz an sich zog und küsste. "Ist dir das Antwort genug?" fragte er lächelnd, bevor er mit ihm weiter schlenderte, dabei seine Hand nicht losließ. Er hatte noch nie halbe Sachen gemacht und würde damit jetzt nicht anfangen. Kurz musterte er den Jüngeren von der Seite. "Ich könnte mich dir schon in anderen Klamotten vorstellen, aber du musst wissen, was dir gefällt", meinte er nur auf dessen Frage bezüglich seines Aussehens. Omi war doch etwas überrascht, dass Yohji ihn sogar küsste, doch als Antwort erhielt der Ältere nur ein strahlendes Lächeln. Bei der Musterung lächelte Omi und zuckte mit den Schultern. "Ich weiß ja nicht, was... das ist das Problem... immer, wenn ich denke, dass ich was Neues brauch, fehlt mir, dass... jemand mir sagt, ob es mir wirklich steht... und... ich meine, wenn ich plötzlich mit ner Lederhose nach Hause gekommen wäre... was hätte ich mir dann denn alles anhören dürfen..." sagte er leise und sah sich die Schaufenster an. Bei einem Piercingstudio blieb er kurz stehen und lächelte. "Ich hätte dich wohl gefragt, für wen du dich so rausputzen würdest und wäre eifersüchtig geworden, wenn du gesagt hättest, dass es für jemand andere als mich ist", grinste Yohji leicht, bevor er sich das Schaufenster betrachtete und eine Augenbraue nach oben zog. "Wenn du das tust, krieg ich Stunk von Aya, weil er dann denkt, ich hätte dich ganz verdorben", murrte er leise und sah Omi skeptisch an. "Mann, gut dass ich immer brav war..." sagte Omi lächelnd und schaute weiter auf die Auslagen. Die silbernen Anhänger und Stecker blinkerten ihm entgegen. Er nickte und seufzte. "Ja, ich weiß... deswegen hab ich ja auch noch keins... Aya würde mich killen, wenn ich das machen würde... aber ich find die toll... besonders Zunge... aber auch Brustwarze... doch das würde wohl eher zu dir passen..." sagte Omi lächelnd und lehnte sich an den Älteren. "Na dann komm weiter, bekomm ich ja eh nicht..." sagte er schulterzuckend und zog Yohji weiter. Yohji sah Omi nur immer noch skeptisch an, während sie weiter gingen. "Also an mir könnte ich mir so was nicht vorstellen... aber bei dir..." Er grinste etwas dreckig, bevor er seine Gedanken wieder zügelte. "Aber wenn du wirklich eins willst, kannst du dir ja einfach eins machen lassen, wenn du volljährig bist. Dann kann Aya auch nichts mehr dagegen sagen. Und wenn du wirklich was Neues zum Anziehen haben willst, ich bin gerne bereit, dir meine geschätzte Aufmerksamkeit und Meinung zu geben." Er lächelte Omi lieb an, während sie weiter durch die Straße liefen, in der sich Kaufhäuser und Boutiquen nur so häuften. "Ich glaube, auch wenn ich volljährig wäre, würde er mir die Leviten lesen... vielleicht sollte ich mal Ken mitnehmen... der kann ihn sicher überzeugen..." sagte Omi nachdenklich. "Was fändest du denn besser, Zunge oder Brustwarze... komm mir jetzt aber nicht mit Bauchnabel... wobei... was meinst du?" fragte Omi und schaute ihn grinsend an. Es reizte ihn wirklich schon lange, sich ein Piercing stechen zu lassen, aber er war sich wegen der Stelle nie 100%ig sicher gewesen und auch Ayas wahrscheinliche Wut darüber hatte ihm immer wieder davon abgehalten. "Ich fände es toll, wenn du mich, was die Klamotten angeht, beraten würdest... ich bin immer so unsicher, ob die Sachen auch zu mir passen..." sagte er überlegend. Lächelnd ging er mit dem Älteren die Straße entlang und schaute sich beim Vorübergehen die Schaufenster an. "Also wenn du mich schon so fragst, Zunge kommt nicht in Frage, dann eher doch die Brustwarze. Aber was die Klamotten angeht, kann ich dir bestimmt helfen." Damit ging er in eines der Geschäfte, in denen er sich meistens einkleidete und sah sich etwas um. Auch Yohji hatte sich lange nichts mehr zum Anziehen gekauft und stöberte durch die Regalreihen, die mit den verschiedensten Hosen, Hemden, T-Shirts und Jacken voll gestopft waren. Für jeden Anlass war was dabei, ob nun elegant oder eher was für die Disco. Omi staunte nicht schlecht bei der großen Auswahl und begann gleich selber, sich auf die Suche zu machen. Nach einiger Zeit hatte er die Arme voll und ging zu der Umkleidekabine. Suchend sah er sich nach Yohji um, denn jetzt brauchte er dessen Hilfe. Das Voraussuchen war ja immer ganz einfach, aber wenn er es dann an hatte... Omi seufzte leise und besah sich noch mal die Sachen auf seinen Armen. Er hatte sich mal wieder fast nur schwarze Sachen ausgesucht und sie waren alle eng geschnitten. Unsicher blickte er sich um, bis jetzt war Yohji noch nicht bei ihm, also konnte er die Sachen auch schnell wieder weghängen und sich weitere raussuchen. Yohji hatte sich selber auch einige Sachen rausgesucht und ging zu den Umkleiden, wo er sich eine Kabine aussuchte und sich umzog. Er hatte eine eng geschnittene, braune Lederhose gefunden, die an den Seiten nur mit Schnüren zusammengehalten wurde und brauchte einige Zeit, um sich rein zu winden. Aber die Mühe lohnte sich, denn die Hose saß wie angegossen und das Leder war schön weich, so dass es nicht in die Haut schnitt. Er trat aus der Umkleide und sah gerade Omi, der auch mit einigen Sachen beladen gerade kam. "Steht mir doch oder?" grinste er den Jüngeren an. Der Jüngere zuckte leicht zusammen und nickte mit offenem Mund, er konnte seinen Blick kaum von dem Älteren wenden. Unsicher blickte er dann doch auf den Kleiderhaufen in seinen Armen. "Hab... mir einiges gesucht..." sagte er unsicher und blickte Yohji an. Nach kurzem Zögern ging er zur Umkleidekabine und machte sich daran, das erste Outfit anzuziehen. Als er aus der Kabine trat, hatte er eine enge schwarze Lederhose an und ein enges dunkelrotes Shirt, was keine Ärmel hatte und auf dem ein kleiner silberner Engel abgebildet war, als Omi sich zum Spiegel drehte, konnte man einen grinsenden Teufel sehen. Omi sah sich unsicher im Spiegel an. Yohji hatte gewartet, bis Omi sich umgezogen hatte und wieder aus der Umkleide trat, sich unsicher im Spiegel musterte. Er trat hinter ihn und legte seine Arme um dessen Hüfte, hauchte ihm einen Kuss in den Nacken, bevor er seinen Kopf auf dessen Schulter ablegte. "Steht dir echt gut, Engelchen", grinste er dessen Spiegelbild an. Unsicher blickte Omi sein Spiegelbild an. "Wirklich?... Nicht zu eng... oder zu... freizügig... ich find es klasse... es ist... wow... aber..." sagte er leise und schmiegte sich an den Älteren. Das enge Oberteil ließ immer wieder seinen Bauchnabel unter dem Stoff vorblitzen. Er grinste plötzlich. "Da würde ein Bauchnabelpiercing gut zur Geltung kommen..." sagte er leise und kicherte. Er warf noch einen letzten Blick auf sein Spiegelbild und nickte dann. "Okay, ich probier noch mal die anderen Sachen... okay?" fragte er den Älteren. Yohji konnte nur immer noch grinsen, während er seine Hände kurz etwas unter das Shirt gleiten ließ. "Von mir aus kannst du nur noch in solchen Sachen rumlaufen, auch wenn ich dich lieber ganz ohne Bekleidung sehen würde. Aber das wollen wir den anderen ja nicht antun, ne?!" Damit zwinkerte er nochmals Omis Spiegelbild zu, bevor er sich von ihm löste und selbst in der Umkleide verschwand. Er wand sich wieder aus der Hose, auch wenn er sie am liebsten angelassen hätte und probierte noch schnell die schwarze Stoffhose an, die einen leichten Schlag nach unten hin hatte. Dazu noch das schwarze Netz-Shirt, was er sich ausgesucht hatte und trat wieder aus der Kabine, um sich im Spiegel zu mustern und befand das Outfit als richtig gut. So wartete er darauf, dass auch Omi wieder aus seiner Kabine kommen würde. Schließlich wollte er sehen, was sich dieser noch so ausgesucht hatte. Omi wurde leicht rot und biss sich auf die Unterlippe, um einen verräterischen Laut zu verhindern. Der Jüngere brauchte einen Moment, doch dann ging auch er wieder in seine Umkleidekabine. Er zog die Sachen aus und griff zu einer engen Jeans und einem Shirt, dessen Ärmel leicht ausgestellt waren. Die Hose war im verwaschenen Blau und das Oberteil war schwarz. Unsicher blickte er an sich runter. Die Hose gefiel ihm, sie saß wie angegossen, doch das Oberteil sagte ihm angezogen doch irgendwie nicht zu. Unsicher trat er aus der Kabine. Kritisch musterte Yohji seinen Freund, bevor er ihm am Arm noch etwas mehr in den Gang zog und einmal um diesen rundherum ging. "Also solche Hosen stehen dir besonders gut, nur... das Shirt sieht en bissel komisch aus." Okay, er hatte kein Recht, Omi zu sagen, was er anziehen sollte und was nicht, aber schließlich hatte dieser ihn um seine Meinung gebeten und bei so was war er immer ehrlich. "Die Hose find ich auch klasse... das Shirt... es sah auf der Stange irgendwie besser aus... warte mal..." sagte Omi lächelnd und zog das Shirt über den Kopf. Lächelnd verschwand er in der Umkleide und kam mit einem kleinen Haufen Oberteile hinaus. Er drückte sie dem Älteren auf den Arm und grinste. "Such mal ein paar aus, die du meinst... also die mir stehen... ich probier sie dann an... so sparen wir ne Menge Zeit... oder?" fragte er. Sein Blick war etwas unsicher und er war froh, dass sie allein im Laden waren und nur die grinsende Verkäuferin hinter der Theke sie beobachtete. Etwas verwirrt sah Yohji auf den Stapel in seinen Armen, bevor er mit den Schultern zuckte und sie durchsah und einige davon Omi in die Arme drückte, die anderen warf er in seiner Kabine auf den Hocker. Bei dem letzten konnte er sich nicht wirklich entscheiden, warf es dann aber auch zu dem Jüngeren. Vielleicht sah es am Körper besser aus als in der Hand. "Na los, umziehen, ich will was sehen", grinste Yohji, bevor er auch noch kurz in seiner Umkleide verschwand, um sich wieder seine eigenen Sachen anzuziehen. Zumindest war er wirklich fündig geworden und zwinkerte der Verkäuferin lächelnd zu, die dann, rot geworden, sich daran machte, noch einige Sachen in den Regalen zu verstauen. Omi hatte Yohji beim Aussortieren beobachtet und war doch etwas erstaunt von dessen Auswahl, aber er nickte nur und verschwand wieder in der Umkleide. Mit dem nächsten Oberteil, was ein enges schwarzes Hemd war, kam er wieder hinaus und schaute sich im Spiegel an. Es gefiel ihm, was er sah und er lächelte sein Spiegelbild an. Auch Yohji lächelte ihm zu und nickte nur als Bestätigung. So ging es weiter, bis sich Omi endlich zwischen den Oberteilen entschieden hatte und gemeinsam gingen sie zur Kasse, wo sie die Sachen bezahlten. Mit einem zufriedenen Seufzen trat er aus dem Geschäft und streckte sich kurz, bevor er Omi wieder ansah und ihm die Hand hinhielt. "War doch recht erfolgreich", grinste er den Jüngeren an, während sie weiter durch die Stadt schlenderten. Mit Freude probierte Omi die restlichen Sachen durch und erkannte sehr schnell, was er wollte, denn immer wenn Yohjis Augen zu funkeln anfingen, war er sich klar, das war das Richtige. Mit den vollen Tüten in der einen und Yohji an der anderen Hand ging der Blonde durch die Straßen, bei der Frage nickte er strahlend. "Oh ja... und jetzt hab ich endlich mal was, was nicht so langweilig ist..." sagte er und zog Yohji zu einem kurzen Kuss zu sich runter. "Was nun?" fragte er grinsend und blickte sich um. Yohji lachte nur leise, bevor er den Kuss sanft erwiderte. "Glaub mir, du warst auch vorher schon sehr interessant, nur muss ich jetzt wohl leider aufpassen, dass du nicht jemand anderen noch den Kopf verdrehst", grinste Yohji ihn an. "Also, ich weiß nicht, wie's dir geht, aber ich könnte was zu essen gebrauchen." Fragend sah er den Jüngeren an. Omi genoss den Kuss und lächelte den Älteren an. "Das brauchst du nicht... mir ist nur wichtig, dass ich dir den Kopf damit verdrehe!" sagte er grinsend und nickte dann. "Ja, lass uns was essen gehen... auf was hast du Hunger?" fragte Omi und schaute sich nach einem Restaurant um. Omi hatte vor allem Durst, deswegen war es ihm auch egal, was sie essen würden. Er lehnte sich an den Älteren und lächelte ihn an, sein Daumen strich über die Handfläche von Yohjis Hand. "Oh, glaub mir, dazu bedarf es nicht einmal der Klamotten", grinste Yohji den Jüngeren an, bevor sie in einer Sushi-Bar Einzug hielten. Sie setzten sich an einen der wenigen Tische, die es hier gab und Yohji bestellte gleich die Hausplatte, die für zwei Personen ausgelegt war. "Ich hoffe, das ist genehm." Fragend sah er Omi an. Mit einem Lächeln hatte sich Omi gesetzt. "Oh, das glaub ich dir aufs Wort..." kicherte der Jüngere und wurde wieder leicht rot um die Wangen. Er nickte, als Yohji die Bestellung aufgab. "Ja, das ist es..." sagte er grinsend. Doch dann wurde er wieder ernst und schaute den Älteren fragend an. "Werden wir es ihnen morgen sagen... oder willst du es ihnen zeigen?" fragte er nachdenklich und legte den Kopf zur Seite. Auch Yohji wurde ernst auf Omis Frage hin. "Ist mir eigentlich gleich. Was wäre dir denn lieber? Wenn du sie vorher warnst oder ich dich einfach vor ihren Augen bis zur Besinnungslosigkeit küsse?" Yohji konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen, während er mit einer Hand nach einer von Omis griff und seine Finger mit ihr verschränkte. Omi lächelte und zuckte mit den Schultern. Doch dann grinste er. "Also ich wäre fürs Zeigen..." sagte er und leckte sich über die Lippen. Er dachte daran, wie sie Ken und Aya gefunden hatten und wurde leicht rot, als er sich vorstellte, dass die beiden Yohji und ihn so finden würden. Yohji zog kurz eine Augenbraue nach oben, als Omi rot wurde, bevor er wieder grinsen musste. "Anscheinend hab ich wirklich ein kleines Monster geschaffen", lachte er leise, bevor auch schon ihr Essen kam und er sich mit Heißhunger über das Sushi hermachte. Der Jüngere konnte nicht so schnell schauen, wie der Ältere das Sushi verspeiste. Schnell tat er es ihm gleich und begann hungrig, zu essen. Nach ein paar Minuten sagte er grinsend: "Oh ja... das hast du... ich dachte nur, wie Aya reagieren würde, wenn er uns so findet, wie wir sie gefunden haben..." Omi nahm noch ein Stück und steckte es sich in den Mund, begann, genussvoll zu kauen und schaute Yohji an. Yohji musste bei der Erinnerung grinsen, was noch etwas breiter wurde, als er sich zu Omi rüber lehnte. "Also heißt das, dass ich dich nachher in die Couch nageln darf?" fragte er leicht verführerisch angehaucht, bevor er sich wieder zurück lehnte und sich noch ein Stück in den Mund schob. Das Stück Sushi, was eben noch zwischen Omis Stäbchen hing, viel wieder zurück und der Jüngere wurde rot bis über beide Ohren. Er brauchte einen Moment, bis er Worte fand und dann nickte er grinsend. "Ja, darfst du..." sagte er. Sein Blick hielt den von Yohji fest und er leckte sich über die Lippen. Der Gedanke war sehr verführerisch und die leichte Enge, die sich in seiner Hose bildete, gab ihn nur noch mehr Recht. Yohji lächelte Omi verführerisch an und aß genüsslich noch eins der Sushistücke, ließ den Jüngeren dabei nicht aus seinen Augen. Ihm gefiel die Vorstellung, die sich langsam in seinem Kopf ergab und er konnte sich gut vorstellen, noch so einiges andere mit dem Jüngeren anzustellen. Doch das sprach er dann doch lieber nicht aus. "Schön", meinte er nur lächelnd, während er sich satt in seinem Stuhl zurück lehnte. Auch Omi konnte kaum den Blick abwenden, das Essen war vergessen. Seine Gedanken glitten zu den vergangen Stunden und ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Er musste sich zusammen reißen, um Yohji nicht zu sich zu ziehen und ihn zu küssen. "Wollen wir dann gehen...?" fragte er doch leicht ungeduldig und hibbelte leicht auf dem Stuhl rum. Yohji konnte nur leise lachen und winkte die Kellnerin ran, um zu bezahlen. Als sie wieder draußen stand, legte er einen Arm um Omis Taille und beugte sich kurz zu ihm runter, um ihm einen tiefen Kuss zu geben. Erst nach einer Weile löste er sich wieder von ihm und grinste ihn an. "Wieso so nervös?" fragte er betont gelassen, obwohl er zugeben musste, dass es ihm auch etwas in den Fingern juckte. Omi konnte nicht schnell genug vom Stuhl aufspringen und trat hibbelig nach draußen. Zufrieden kuschelte er sich an den Älteren und ging sofort auf den Kuss ein. Drängte die freche Zunge zurück in ihr Reich, um es dann selbst zu erkunden. Als sie sich von einander lösten, konnte Omi sich ein Seufzen nicht verkneifen. "Ich bin nicht nervös... das ist Vorfreude..." kicherte er und legte nun seinen Arm um den Älteren. Seine Hand vergrub er in Yohjis Gesäßtasche und lächelte ihn an. "Wo geht es jetzt hin?" fragte er unschuldig. Yohji grinste ihn nur wieder an, während er etwas über die Haut an Omis Hüfte streichelte und dessen Hand auf seinem Hintern genoss. "Ich kenne mindestens noch ein dutzend Geschäfte, wo wir weiter stöbern könnten, nur fragt sich, ob du das bis zum Abend willst, denn wenn ich einmal in so nem Laden stehe, kann das seeehr lange dauern." Grinsend sah er den Jüngeren an und wartete auf dessen Reaktion. "Mmmhhhh ... wenn du mir versprichst, mich... trotzdem..." sagte er leise und grinste frech. Seine Hand bewegte sich leicht und er genoss das Gefühl, was durch ihn tobte, wenn er nur an heute Abend dachte. Oh ja, darauf freute er sich. "Also, wo willst du denn jetzt hin?" fragte Omi und schaute ihn lächelnd an. Er leckte sich über die Lippen und drückte sich an ihn. Der Gedanke an die Worte von Yohji über das -in die Couch nageln- ließen eine Hitzewelle durch seinen Körper jagen. "Und ob ich dir das verspreche. Das würde ich mir bestimmt nicht entgehen lassen", grinste Yohji ihn an, während seine Hand noch ein Stückchen weiter unter das Shirt glitt und die weiche Haut am Bauch seines Freundes streichelte. Damit zog er den Jüngeren zu noch ein paar Geschäften, die immer auf seiner Einkaufstour lagen und in denen er, egal was er tat, sich immer etwas kaufte. Omi erschauderte leicht, als er die Hand auf seiner blanken Haut fühlte, er biss ich auf die Unterlippe und schaute Yohji mit funkelnden Augen an. Nur schwer konnte er seinen Blick abwenden und mit ihm weiter gehen. Es machte ihm Spaß, mit dem Älteren durch die Geschäfte zu stöbern, in manchen fand er auch noch etwas und er gab ziemlich viel Geld aus für neue Klamotten. Als es später Nachmittag wurde, taten schon Omis Füße weh und er fragte sich, wie lange der Ältere noch die Geschäfte unsicher machen wollte. So gut hatte sich Yohji schon lange nicht mehr gefühlt und er fand es schön, mit dem Jüngeren durch die Stadt und die Geschäfte zu bummeln. Doch langsam wurden auch ihm die Füße schwer und seine Hände waren auch schon voll bepackt. Und er sah auch Omi an, dass dieser langsam ziemlich geschafft war. "Ich glaub, das reicht für heute", meinte er nur leise seufzend, bevor er mit Omi den Heimweg antrat. Langsam machte sich ein erwartungsvolles Kribbeln in ihm breit und er wollte jetzt eigentlich nur noch mit dem Jüngeren alleine den letzten ruhigen Abend zu zweit genießen. Lächelnd nickte Omi, war froh, dass der Ältere auch nach Hause wollte. Das hatte wirklich gereicht, auch wenn es verdammt viel Spaß gemacht hatte. Gemütlich schlenderten sie nach Hause. Als Yohji die Tür aufschloss und sie hineingingen, stellte Omi die Tüten im Wohnzimmer ab und ging sich erstmal aus der Küche etwas zu trinken holen. Auch Yohji brachte seine Tüten ins Wohnzimmer, bevor er Omi folgte und sich auch etwas zu trinken nahm. Das ganze Einkaufen und die Hitze des Tages hatten ihn ganz schön durstig gemacht. Aufseufzend ließ er sich in der Küche auf einen Stuhl fallen und nahm einen großen Schluck aus seinem Wasserglas, genoss das kühle Nass, welches ihm die Kehle runter rannte und er lächelte Omi an, konnte seinen Blick nicht wirklich von dem zierlichen Körper abwenden. Als Omi sein Glas leer hatte, ging es ihm wieder besser. Lächelnd stellte er es in die Spüle und ging dann zu dem Älteren. Mit einem verführerischen Funkeln in den Augen und einem Lächeln auf den Lippen schwang er sich auf dessen Schoß und kuschelte sich an ihn. Sein Kopf lag an Yohjis Halsbeuge geschmiegt und er hatte die Augen geschlossen. Genoss einfach nur die ersehnte Nähe zu dem anderen. Seine Hände waren unter das Shirt des Älteren gerutscht und strichen langsam über die weiche Haut. Yohji stellte schnell sein Glas auf dem Tisch ab, als sich Omi auf seinen Schoß setzte und musste auch leise seufzen. Es war schön, den anderen Körper wieder so nah zu fühlen. Mit einem Lächeln registrierte er die Hände auf seiner Haut, bevor er seine auch etwas tiefer schob und unter das Shirt von Omi gleiten ließ. Sanft fuhr er über den Rücken, während er sich etwas runter beugte und einen Kuss auf Omis süße Lippen hauchte. Doch Omi reichte das nicht, er wollte mehr. Schon als er die Hände des Älteren auf seiner Haut gespürt hatte, ließ ihn das leicht erschaudern. Er rutschte etwas unruhig hin und her. Fing dann die begehrten Lippen des Älteren zu einem tiefen Kuss ein, stupste mit der Zunge gegen die noch geschlossen Lippen und leckten dann auffordernd darüber. Seine Hände strichen derweil hoch zur Brust, spielten mit den sich unter den Berührungen aufrichtenden Brustwarzen. Yohji musste leise aufkeuchen, als Omi sich etwas auf seinem Schoß bewegte und zog ihn in einen tiefen Kuss, drängte dessen Zunge zurück und verwickelte sie in ein kleines Duell. Seine Hände strichen derweil wieder runter zu Omis Hintern und streichelten darüber, während er die ungestüme Art des anderen wirklich genoss. Sanft löste er sich von den gierigen Lippen. "Ich dachte, wir wollten die Couch dazu nutzen", grinste er den Jüngeren an, bevor er dessen Lippen wieder einfing. Nur zu gern ging Omi auf den kleinen Kampf ein, erkundete immer wieder das doch schon vertraute Reich, um sich dann wieder zurück drängen zu lassen. Leise stöhnte er in den Kuss, als er die starken Hände an seinem Hintern fühlte und drängte sich gegen den Älteren. Als sich Yohji von ihm löste, ging Omis Atmung schneller und seine Augen funkelten vor Erregung. "Ja... Couch... das ist eine gute Idee..." hauchte er atemlos und fing die zarten Lippen des Älteren erneut zu einem Kuss ein. Seine Hände spielten weiter mit den Brustwarzen, reizten sie und strichen dann wieder sanft darüber. Yohji genoss es, den lusttrunkenen Blick des andere zu sehen, ließ sich nur zu gerne wieder in den Kuss fallen, während er merkte, dass Omis Behandlung ihn keineswegs kalt ließ und es langsam ziemlich eng in seiner Hose wurde. Kurz entschlossen trennte er sich wieder von den Lippen des anderen und hob ihn von seinem Schoß, bevor er ihn an der Hand ergriff und ins Wohnzimmer zog. "Sonst wären wir nie aus der Küche rausgekommen", meinte Yohji nur leise, bevor er wieder grinsen musste. "Denn Küchentisch können wir uns ja noch etwas aufsparen", raunte er in Omis Ohr, bevor er leicht an der weichen Haut am Hals knabberte, seine Hände wieder unter das Shirt strichen und die Haut sanft liebkosten. Omi zog einen Schmollmund und konnte sich ein widerwilliges Grummeln nicht verkneifen, als Yohji ihn von sich hob. Doch als er dann seine Hand ergriff und ihn ins Wohnzimmer zog, erschien wieder ein erwartungsvolles Lächeln auf Omis Lippen und nur zu gerne ließ er sich ziehen. Bei den Worten des Älteren musste Omi kichern und nickte bestätigend. Als der Ältere dann den Küchentisch erwähnte, wurde Omi wie auf Kommando rot, aber der Gedanke fing an, ihm zu gefallen. "Das wird Aya aber freuen... bei unserem Glück erwischt er uns mittendrin..." sagte er kichernd und keuchte leise, als er die Lippen an seinem Hals fühlte. Omi drängte sich gegen den Älteren und ließ seine Hände fordernd über den Hintern streichen. Wieder erhöhte sich seine Atmung und er musste sich zwingen, weiter in Richtung Sofa zu gehen. Den Kopf hatte er leicht zur Seite gedreht, um Yohji mehr Fläche bieten zu können. "Dann müssen wir eben aufpassen, dass uns Aya nicht erwischt", flüsterte Yohji in Omis Ohr und schob sich noch etwas mehr an diesen, als er die Hände auf seinem Hintern spürte. Mit einem kleinen Schubs beförderte er Omi auf die Couch und kam dann über ihn, lächelte ihn verführerisch an, während er sich mit einer Hand abstütze und mit der anderen unter das Shirt des Jüngeren strich, die Haut mit leichten Streicheleinheiten bedachte. Er lehnte sich leicht zu ihm runter und leckte ihm über die Lippen, knabberte leicht an der Unterlippe, küsste ihn aber nicht. "Ja... das sollten wir..." hauchte Omi leise und riss die Augen auf, als er auf dem Sofa landete. Grinsend schaute er zu Yohji, leckte sich über die Lippen, als dieser zu ihm kam und hob die Hand an die Wange des anderen. Zärtlich strich er darüber, bevor er seine Hand über den Hals zur Brust gleiten ließ. Er schloss erwartungsvoll die Augen, als Yohji sich zu ihm beugte, konnte ein leichtes Zittern nicht unterdrücken. In seinem Körper stieg wieder die Hitze auf und er wimmerte leicht vor Erwartung. Doch als die begehrten Lippen nicht wie erwartet seinen Mund verschlossen, ließ er seine Zunge an den leicht geöffneten Lippen vorbei gleiten und stupste seinen Pedanten neckend an. Omis Hände suchten sich derweil ihren Weg zu Yohjis Bauch, strichen leicht darüber, bevor sie seitlich strichen zum Hintern und anfingen, diesen leicht zu massieren und den Älteren dabei zwischen die gespreizten Beine zu ziehen. Yohji genoss das Zittern, welches durch den Körper unter ihm ging, kam aber nicht Omis stummer Bitte nach, sondern setzte sich auf seine Fersen und zog sich langsam das Shirt über den Kopf, bevor er sich mit beiden Armen neben Omis Kopf abstützte und diese einfach nur ansah. Eine seiner Hände glitt wieder unter das Shirt des anderen, streichelte nur hauchzart über die weiche Haut, bevor er sich wieder etwas aufsetzte und auch Omi von dem störenden Stück Stoff befreite. Langsam ließ er sich auf den geliebten Körper nieder, erschauerte leicht, als sich ihre Oberkörper berührten und presste seine Lippen fest auf Omis, verwickelte dessen Zunge in einen kleinen Kampf, während er mit seinen Händen durch das weiche Haar fuhr. Omi wimmerte leise, als die süßen Lippen immer noch nicht näher kamen. Widerwillig öffnete er die Augen und schaute den Älteren mit verschleiertem Blick an. Ein Lächeln breitete sich aus, als Yohji sich das Shirt auszog. Willig ließ er auch sich das Shirt ausziehen. Mit funkelndem Blick schaute er den Älteren in die Augen und konnte es kaum erwarten, den begehrten Körper endlich wieder auf sich zu spüren. Ein leises Stöhnen entglitt ihm, als es so weit war und nur zu gerne erwiderte er den Kuss. Erkundete das Reich des Anderen ausgiebig und ließ sich nur widerwillig in sein Reich zurück drängen. Omis Hände strichen derweil wieder über den muskulösen Rücken, fuhren die Wirbelsäule nach und glitten bis zum begehrten Hintern. Sein Körper dränge sich an den Älteren und seine Hände zogen ihn noch näher. Yohji seufzte leise in den Kuss, als er Omis Hände wieder auf seiner Haut spürte und drängte sich so nah wie möglich an ihn. Mit einer Hand strich er über dessen Brust bis zum Bauch, bevor er sanft den Kuss löste und in das erregte Gesicht unter sich sah. Seine Lippen glitten über Omis Wange zu dessen Hals, saugten sich leicht an der Halsbeuge fest, bis ein kleiner roter Fleck entstand, bevor er weiter wanderte, über die Schlüsselbeine zur Brust, wo er erst die eine dann die andere Brustwarze mit seiner Zunge und Zähnen leicht neckte, bis diese sich erregt aufstellten. Einer unsichtbaren Spur folgend küsste er sich weiter runter, über den Bauch bis zur Hose. Sanft strich er mit seiner Zunge am Hosenbund entlang, während sich seine zweite Hand auf Omis Schritt legte und leicht darüber strich, jedoch keine Anstalten machte, die Hose zu öffnen. Wimmernd lag Omi unter dem Älteren, er wand sich und wollte mehr von dem begehrten Körper. Er drängte sich gegen ihn, legte den Kopf zur Seite und bekam nur am Rande mit, dass Yohji sich an seinem Hals festsaugte. Schwer keuchte er auf, als der Ältere sich über die Brustwarzen her machte. Sein Bauch zitterte, als er die Lippen dort fühlte, er drängte sich an ihn. Bewegte die Hüfte gegen den Älteren, wollte mehr und festere Berührungen bekommen. Omi hob etwas den Kopf, mit seinem linken Arm zog er sich an der Rückenlehne hoch und sah Yohji flehend an. "Bitte..." flüsterte er rau und ließ sich wieder nach hinten fallen. Ein Schaudern lief durch seinen Körper. Kurz sah Yohji zu Omi auf, genoss dessen zitternden Körper unter sich und die Laute, die seinem Mund entflohen. Er hatte Erbarmen mit ihm und knöpfte langsam dessen Hose auf, zog sie ihm Stück für Stück von den Hüften und richtete sich kurz auf, um sie ihm ganz auszuziehen, nahm gleich die Unterhose mit und ließ beides neben der Couch auf den Boden fallen. Mit einem Lächeln kam er wieder über den Jüngeren, zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss, während eine Hand wieder tiefer wanderte, leicht über Omis Hüfte strich und dann dessen Erregung leicht umschloss, diese sachte streichelte. Mit seiner anderen Hand stützte er sich etwas ab, sodass sein Körper den des anderen nicht berührte. Die Atmung des Jüngeren raste und er konnte sich kaum ruhig halten, als der Ältere ihm endlich die Hose auszog. Den Kuss mit der gleichen Intensität erwidernd, strichen seine Hände über die Brust seines Gegenübers. Er stöhnte auf, als er plötzlich die Hand an seinem Glied fühlte, konnte nicht verhindern, dass seine Hüfte erwartungsvoll nach oben zuckte. Omi sah ihn schmollend an, als der begehrte Körper sich nicht wieder zu ihm bewegte, sondern die Distanz beibehielt. Einen Moment zögerte Omi, doch dann richtete er sich auf und drückte den Älteren nun selber auf die Couch. Er sah ihn etwas unsicher an, doch dann wanderten auch seine Hände zum Schritt des Älteren und strichen fest darüber. Mit einem Grinsen auf den Lippen sah Omi Yohji in die Augen, er leckte sich über die Lippen und begann langsam, die Hose Stück für Stück zu öffnen. Beugte sich dann hinunter und leckte über den flachen Bauch, stupste in den Bauchnabel, bevor er tiefer glitt und seine Lippen über die noch bedeckte Erregung streichen ließ. Sein heißer Atem durch den Stoff zu fühlen war und er die Hose versuchte, über die Hüften des Älteren zu streifen. Etwas erstaunt sah Yohji den Jüngeren an, als dieser sich aufsetzte, ließ sich aber ohne Widerworte nach hinten drücken, sah Omi dabei zu, was dieser tat und musste leise aufstöhnen, als er erst seiner Hose verlustig ging und dann den warmen Atem des andere spürte. Seine Hände fuhren in dessen Nacken und zogen ihn wieder zu sich rauf. Yohji küsste ihn hart und leidenschaftlich, während seine Hände über dessen Rücken zum Hintern streichelten und diesen leicht knetete. Er zog Omi dicht an sich ran und rieb sich leicht an ihm, wollte mehr sehen von der ungestümen Leidenschaft, die den Blonden nur noch schöner und begehrenswerter werden ließ. Nur schwer konnte sich der Jüngere von dem Älteren lösen, doch er wollte das jetzt versuchen. Also ließ er sich wieder langsam nach unten gleiten, hinterließ dabei mit seiner Zunge einen feuchte Spur auf der Brust und dem Bauch. Er zögerte, doch dann streifte er Yohji die Shorts von den Hüften und sah einen Moment fasziniert auf das Glied vor ihm. Er leckte sich über die Lippen und beugte sich erneut vor. Vorsichtig fuhr er mit der Zungenspitze über die Eichel, seine Hand legte sich über den Schaft. Unsicher blickte er auf, fragte sich, ob er das richtige tat. Leise keuchend genoss Yohji die Berührungen des Jüngeren, half etwas nach, als dieser ihm die Shorts von den Hüften zog. Sein Keuchen ging in ein Stöhnen über, als er die Zunge an seinem Glied spürte und strich fahrig durch Omis Haare. "Omi... du musst... nicht..." brachte er nur schwer atmend hervor, flehte jedoch gleichzeitig innerlich, dass der andere weiter machte. Dennoch zog er etwas an den Haaren, wollte, dass der Jüngere wieder nach oben kam und nicht etwas tat, was er vielleicht nicht wollte. Omi ließ sich nur widerwillig nach oben ziehen, er sah Yohji fragend an. "Was?... War es nicht... richtig... hab ich was falsch gemacht?" flüsterte er und sah ihn unsicher an. Seine Hand lag immer noch um den Schaft, hatte begonnen, sich leicht auf und ab zu bewegen. Er leckte sich über die leicht geöffneten Lippen und hielt immer noch den Blick zu Yohji aufrecht. Der schaffte es nicht wirklich, wieder zu Atem zu kommen, als er die streichelnde Hand auf sich fühlte. "Nein... hast du nicht. ... Ich... wollte nur nicht... dass du etwas tust... was du nicht willst..." brachte er nur schwer atmend heraus und strich Omi kurz mit einem Finger über die Lippen, bevor er ihn im Nacken wieder etwas zu sich zog, ihm einen leichten Kuss auf die Lippen hauchte. Mit einem Lächeln auf den Lippen und funkelnden Augen sah er Yohji an. "Ich mach nur das, was ich will... versprochen... ich weiß doch, dass ich immer 'Nein' sagen kann..." flüsterte er rau und küsste ihn auch sanft, bevor er wieder tiefer glitt. Erneut leckte er über die Erregung und legte dann die Lippen darum, fing sanft an, zu saugen, während seine rechte Hand anfing, sanft über den Schaft zu streichen. Seine Linke glitt tiefer, umfasste die Hoden und fing leicht an, sie zu massieren. Er hatte die Augen geschlossen, konzentrierte sich auf das, was er fühlte und auf den Geschmack, der so typisch für Yohji schien. Yohji nickte nur leicht auf Omis Worte, bevor er sich etwas entspannte und den Jüngeren einfach machen ließ. Seine Hände krallten sich in die Couch und er stöhnte heiser auf, als er die Hitze um sich spürte und die Hände, die ihn so gut verwöhnten. Doch der Gedanke ging so schnell, wie er gekommen war. Ein zeitlang ließ Yohji sich diese Berührungen gefallen, bis er jedoch wieder mit seinen Händen in Omis Haare fuhr, wieder leicht an ihnen zog. "Omi... hör auf..." flüsterte er nur rau und hoffte, dass der Jüngere ihn gehört hatte. Nur widerwillig ließ Omi von ihm ab, er krabbelte höher und küsste den Älteren. Dessen Körper unter ihm bebte und dem es augenscheinlich gut gefallen hatte. Omi konnte nur nicht verstehen, warum er aufhören sollte. Unsicher blickte er Yohji in die Augen, leckte sich über die Lippen und strich mit seinen Händen über die breite Brust. "Hab ich was falsch gemacht?" fragte er leise und legte den Kopf etwas schief. Yohji versuchte, erstmal wieder zu Atem zu kommen, bevor er den Kopf schüttelte. "Nein, hast du nicht. ... Du hast es eher viel zu gut gemacht..." grinste er leicht, bevor er sich wieder aufsetzte und den Jüngeren nach hinten auf die Couch drückte, sich wieder über ihn legte. "Aber ich möchte etwas anderes von dir", hauchte er ihm rau ins Ohr, während seine Hand Omis Seiten entlang nach unten strich und dort zu dessen Hintern wanderte, ihre Becken etwas mehr aneinander brachte und sich leicht an ihm rieb. Omi wurde rot, als er das Kompliment hörte und senkte verlegen aber mit stolz funkelnden Augen seinen Blick. Langsam ließ er sich nach hinten drücken und schaute den Älteren fragend an, stöhnte, als dieser sich so eindeutig an ihm rieb. Bog sich dem anderen entgegen und schloss die Augen. Seine Atmung fing an, sich zu beschleunigen und sein Herz raste. "Was?" hauchte er atemlos und öffnete leicht die Augen. Er rieb sich leicht gegen den Älteren und schlang die Arme um dessen Nacken, um ihn zu einem verspielten Kuss an sich zu ziehen. Yohji erwiderte nur zu gerne den Kuss, ließ in ihn all seine Gefühle für den Jüngeren fließen, bevor er ihn schwer atmend abbrach. "Ich will dich ganz, Omi. Will mich tief in dir vergraben, in deine betörende Enge stoßen und mich ganz gehen lassen... in dir..." hauchte er leise verführerisch in Omis Ohr, während er sich immer noch leicht an ihm rieb und seine Hand leicht durch dessen Spalt glitt und den Muskelring umkreiste, ohne jedoch einzudringen. Die Worte erregten Omi noch mehr, der heiße Atem an seinem Ohr ließ Schauer durch seinen Körper jagen. Er drängte sich an den Älteren, seine Hände strichen über den Nacken und zogen ihn wieder zu seinen Lippen. Der Jüngere brauchte einen Moment, um genug Luft zum Sprechen zu haben, dann hauchte er gegen die Lippen des anderen: "Dann nimm mich endlich... ich will dich..." Kurz sah Yohji in Omis Augen, die ihm lusttrunken entgegenblickten, bevor er sich doch etwas von ihm löste. Mit einem Grinsen sah er, dass die Tube Gleitgel immer noch unter dem Fernsehtisch lag, die wohl Aya und Ken einige male benutzt haben mussten. Schnell ergriff er sie und schraubte den Deckel ab, gab etwas des Gels auf seine Finger, bevor er wieder über den Jüngeren kam. Er zog ihn wieder in einen sanften Kuss, während seine Hand wieder zu dessen Hintern strich und das Gel leicht an dem Muskelring verteilte, bevor er langsam mit einem Finger in ihn eindrang. Er zügelte seine eigene Lust und bereitete Omi gut vor, damit er ihm nicht vielleicht noch wehtat. Omi hatte ihn ungeduldig beobachtet, drängte sich immer wieder gegen den Älteren, um ihn klar zu machen, was er wollte. Erwartungsvoll schloss er die Augen, als Yohji sich mit der Hand seinem Hintern näherte. Er entspannte sich und atmete tief ein und aus, was doch recht zittrig vor Aufregung war. Omi stöhnte, als Yohji anfing, ihn vorzubreiten und wand sich leicht unter ihm, er wollte mehr und das sagte er ihm auch mit rauer Stimme. Behutsam führte Yohji noch einen zweiten und anschließend einen dritten Finger in Omi ein, bereitete ihn sanft vor, auch wenn er erheblich Mühe hatte, selber ruhig zu bleiben, so offensichtlich, wie der Jüngere nach ihm verlangte. Mit klopfenden Herzen stellte er fest, dass dieser die Finger ohne Schmerzen in sich akzeptierte und löste sie sanft aus ihm, um sich dann selber mit Gleitgel zu versehen. Er kam wieder über Omi und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss, während er seine Hüfte etwas anhob und leicht in ihn eindrang, selber bei der Hitze und Enge um ihn leicht in den Kuss stöhnte. Der Jüngere brauchte einen Moment, um den Druck und den leichten Schmerz zu verarbeiten, doch dann entspannte er sich sehr schnell wieder. Außerdem lenkten ihn einfach die süßen Lippen davon ab, zärtlich aber voller Leidenschaft erwiderte der Jüngere den Kuss. Als er es vor Spannung nicht mehr aus hielt und Yohji sich immer noch nicht in ihm bewegte, fing er an, sich leicht gegen den Älteren zu drängen. Seine Atmung ging stoßweise und seine Hände strichen über die glatte Haut vor sich. Omi hatte die Augen leicht geöffnet, Lustverhangen sahen sie den Älteren an und flehten nach mehr. Sanft löste Yohji den Kuss und sah auf Omi nieder, dessen Augen ihn geradezu anleuchteten. Als er merkte, wie sich der Jüngere gegen ihn drängte, zog er sich sanft aus diesem zurück, nur um gleich wieder vorzustoßen, einen langsamen Rhythmus etablierend. Mit einer Hand stützte er sich etwas ab, damit sein Gewicht den Jüngeren nicht erdrückte, mit der anderen streichelte er über dessen Brust zum Bauch, bevor er dessen Erregung umfing und sachte über sie strich. Yohjis Lippen fanden den Weg zu Omis Hals und knabberten an der weichen Haut. Die Hand auf seiner Haut ließ Omi lächeln, doch als sie tiefer glitt und ihn sachte umfasste, keuchte er auf. Der Ältere brachte ihn um den Verstand, die langsamen Stöße brachten ihn zum Stöhnen. Als er dann auch noch die Lippen auf seinem Hals spürte, legte er den Kopf zur Seite, wollte damit Yohji mehr Haut bieten. Seine Augen schlossen sich genießend und seine Hände fingen nun selber an, auf Erkundungstour zu gehen. Sie strichen über den Nacken des Älteren, fuhren durch die langen Haare und zogen ihn damit noch etwas näher zu sich. Seine Beine hatten sich um die Hüfte von Yohji gelegt, um ihn näher zu sich zu ziehen. Die Hände glitten tiefer, strichen über die Schulterblätter, bevor sie erneut tiefer glitten und sich damit an die Seiten des Älteren legten. Die Fingerspitzen strichen leicht hinauf und wieder hinunter. Yohji musste lächeln, als er die Hände des Jüngeren auf sich spürte und diese ihn sanft streichelten. Er wanderte mit seinen Lippen wieder zurück zu dessen Lippen, zog ihn in einen tiefen Kuss, während er mehr Kraft in seine Stöße legte und den Rhythmus dabei erhöhte, aber sanft dabei blieb. Seine Hand strich etwas intensiver über die Erregung des Jüngeren und er brach leicht keuchend den Kuss ab, sah den Jüngeren einfach nur an. Omi wimmerte leise, was schnell in ein tiefes Stöhnen überging, als er fühlte, wie Yohji den Rhythmus und die Intensität seiner Stöße erhöhte. Nur zu gerne erwiderte er den tiefen Kuss, knabberte etwas an den Lippen des anderen, bevor dieser sich wieder von ihm löste. Er konnte den Blick auf sich spüren und öffnete erneut die Augen, sah den anderen an und keuchte leise. Den Kopf leicht hin und her bewegend, sich auf die Unterlippe beißend, sah er ihn an. Die Hitze stieg immer höher und Omi wusste nicht, was er tun sollte, wollte er doch nur mehr von dem geliebten Körper spüren. "Bitte... mehr..." flüsterte er rau und strich mit den Händen über die Brust des Älteren. Fuhren höher zum Gesicht und strichen über den leicht geöffneten Mund, zeichnete die Konturen nach und lächelte leicht. Yohji schnappte leicht nach Omis Fingern, als diese über seine Lippen strichen, musste aber ob des Bildes, das sich ihm bot, leicht aufkeuchen. Er liebte den Anblick, wie Omi völlig in seiner Lust aufgegangen unter ihm lag, sich wand und nach mehr verlangte. Kurz entschlossen zog er sich komplett aus dem Jüngeren zurück und drehte diesen auf den Bauch, hauchte ihm kleine Küsse in den Nacken und auf die Schulterblätter, während er wieder langsam in ihn eindrang. Etwas lauter musste er aufstöhnen, als er tiefer als zuvor in Omi kam und legte einen etwas schnelleren Rhythmus vor, während seine Hand unter den Jüngeren wieder zu dessen Erregung glitt und diese im Takt seiner Stöße streichelte, immer wieder leicht aufkeuchen musste ob der Enge, die ihn immer wieder umfing. Enttäuscht wimmerte Omi auf, als der Ältere sich aus ihm zurückzog. Wollte gerade protestieren, als er auch schon auf dem Bauch lag, Omi brauchte einen Moment, um sich seiner Lage klar zu werden und lächelte dann. Schwer atmend schob er sich Yohji entgegen und stöhnte, als dieser wieder in ihm versank. Das war besser, intensiver. Omis Atmung ging stoßweise und er krallte sich in das Polster unter ihm. Doch dann richtete er sich auf, hielt sich an der Rückenlehne mit dem einen Arm fest, den anderen schlang er um Yohjis Nacken. Er suchte dessen süße Lippen, seine Augen waren leicht geschlossen. Yohji stöhnte leise auf, als Omi sich aufrichtete und ihm somit noch etwas mehr entgegen kam. Fest presste er seine Lippen auf das andere Paar, küsste ihn leidenschaftlich, während eine Hand den Jüngeren an der Hüfte stütze und die andere wieder dessen Erregung umschlang. Fest stieß er in den anderen, wollte endlich von der Hitze befreit werden, die durch seinen Körper rauschte und seinen Geist vernebelte. Omi kam Yohjis Stößen entgegen, passte sich dem Rhythmus an. Er erwiderte den Kuss hungrig, konnte sich nicht von den Lippen lösen. Stöhnend drängte er sich immer mehr an den anderen. Doch langsam viel es ihm schwer, zu entscheiden, ob er sich den Stößen oder der Hand entgegen bewegen sollte. Omi war froh, dass Yohji ihn stütze, sonst wäre er wohl schon wieder auf die Knie gesunken. Lange würde der Jüngere das nicht mehr aushalten, schon viel zu nahe war er dem Abgrund. Auch Yohji war schon viel zu nahe, versuchte aber, sich noch etwas zurückzuhalten. Noch einmal erhöhte er den Takt etwas, während er atemlos den Kuss abbrach und seinen Kopf in Omis Halsbeuge vergrub, leichte Küsse auf die Haut hauchte. Auf einmal verspannte er sich, hielt den Druck nicht mehr aus und verbiss sich leicht in die Schulter des anderen, vergrub sich aufstöhnend nochmals tief in ihm, als er tief in Omi kam. Seine Hand streichelte ihn weiter, wollte er ihm dieselbe Erlösung schenken und nur mit Mühe hielt er sich in der aufrechten Position. Auch der Jüngere brauchte nicht mehr viel, das Gefühl, als Yohji sich in ihm ergoss und die Hand, die ihn weiter stimulierte, reichten aus, um ihn einige Augenblicke später zum Höhepunkt zu bringen. Schwer atmend sank er langsam nach vorne, zog Yohji mit sich und versuchte, wieder zu Atem zu kommen. Sein Herz raste und hämmerte gegen seinen Brustkorb, die Augen geschlossen genoss er die Nachwellen des Orgasmus, die durch seinen Körper tobten. Leise keuchend nahm Yohji wahr, wie sich Omis Muskeln immer wieder um ihn zusammenzogen und er ließ sich mit diesem nach unten ziehen, blieb schwer atmend auf ihm liegen und genoss ihre noch immer bestehende Verbindung. "Ich liebe dich, Omi", hauchte er leise gegen dessen Nacken, bevor er diesen mit leichten Küssen eindeckte und den Körper unter sich genoss. Ein Schaudern ging durch Omis Körper, als er die sanften Lippen auf seiner Haut spürte. Die Worte brannten sich in sein Herz und ließen es noch schneller schlagen. "Ich liebe dich auch..." flüsterte er und legte den Kopf seitlich auf das weiche Polster. Seine Hand suchte die von Yohji und er verschränkte seine Finger mit denen des Älteren. Zufrieden seufzte er leise auf und schloss die Augen, seine Atmung hatte sich wieder normalisiert. Auch Yohjis Atmung ging wieder ruhig und er genoss einfach die Nähe zu Omi. Als dieser seine Hand ergriff und ihre Finger verschränkte, drückte er sie kurz. Seine andere Hand strich dem Jüngeren leicht durch die Haare, während er einfach nicht von ihm ablassen konnte, mit seinen Lippen und Zunge über dessen Nacken strich, weiter zu den Schulterblättern. Immer wieder liefen Schauer über Omis Körper, die die Lippen von Yohji verursachten, eine Gänsehaut folgte er auf die andere und Omi konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen. "Yohji... lass... lass mich... mich umdrehen, ja?" fragte er lächelnd. Er wollte endlich auch seine Hände über den begehrten Körper streichen lassen. Mit einem Lächeln löste sich Yohji sanft aus Omi und richtete sich etwas auf, damit der Jüngere sich umdrehen konnte. Er ließ sich wieder auf ihn nieder und strich ihm durch die Haare, bevor er ihn leicht küsste, sanft an der Unterlippe knabberte. Er konnte gar nicht genug von dem anderen bekommen und ließ eine Hand leicht über dessen Seite streichen. Lächelnd drehte sich Omi auf den Rücken, legte Yohji die Hand in den Nacken und zog ihn zu sich runter. Was aber kaum nötig war, da der Ältere ja schon von sich aus zu ihm kam. Omi seufzte, als Yohji so sanft seinen Mund verwöhnte. Seine Rechte tat es ihm gleich und strich über Yohjis Seite, glitt zum Hintern und strich sanft darüber. Die andere begann, Yohjis Nacken zu kraulen. Omi genoss einfach die ruhigen Minuten so nahe bei dem Mann, den er liebte. Er war wieder ganz ruhig geworden, zufrieden kuschelte er sich an den Älteren. Yohji musste leise aufseufzen, als er Omis Hände wieder auf sich fühlte. Er zog ihn in einen tiefen Kuss, der etwas leidenschaftlicher ausfiel, als er beabsichtigt hatte. Doch die Hand auf seinem Hintern machte ihn aus irgendeinem Grund wieder an, obwohl er so was noch nie erlebt hatte. Er drängte sich nah an Omi und genoss es, dessen Haut überall auf seiner zu spüren. Seine Hand strich über den Bauch des Jüngeren hoch zur Brust, fand eine der rosigen Brustwarzen und strich sanft drüber. Omi war überrascht, dass der Ältere so auf seine Berührungen reagierte, bedachte man, was sie keine zehn Minuten vorher getan hatte. Aber nur zu gerne ging Omi auf den Kuss ein, stöhnte, als der warme Körper über ihm sich näher drängte. Bog sich den streichelnden Händen leicht entgegen. "Ohhhh.... Yohji..." flüsterte der Jüngere atemlos. Er strich fester über den knackigen Hintern des Älteren, zog ihn dabei näher zu sich. Schwer atmend sah Yohji den Jüngeren an, bevor er wieder sachte am Hals knabberte. "Du machst mich wahnsinnig", hauchte er ihm ins Ohr, während seine Hand unablässig über den Körper des anderen strich und sich sein Becken leicht an Omis rieb, er wieder hart wurde und leise dabei aufstöhnen musste. Auch an dem Jüngeren gingen die Berührungen, das Streicheln und Liebkosen, nicht einfach so vorüber. Schnell merkte er, wie sich wieder die bekannte Hitze in ihm ausbreitete und er instinktiv sich gegen den Älteren drängte. "Das tust du mit mir auch... oh Mann..." flüsterte er leise und zog Yohji fest an sich. Seine Beine umschlangen die Hüften des anderen, drückten ihn näher zwischen seine Beine und er stöhnte dabei laut auf. Die Hände strichen durch die langen Haare und zogen ihn zu sich. Omi leckte über die begehrten Lippen, knabberte an ihnen, doch er küsste ihn nicht. Er ließ seine Lippen über die Mundwinkel zur Wange streichen, zur Stirn und wieder zurück, erst dann küsste er ihn zart. Auch Yohji musste etwas lauter aufstöhnen, als Omi sich so gegen ihn drängte und ihn mit seinen Beinen umschlang. Er rieb sich etwas stärker an dem Jüngeren und konnte den Kuss nicht lange so sanft halten, ließ ihn wieder leidenschaftlicher werden. Eine Hand wanderte zu Omis Hintern und strich sachte darüber, so gut es ging, bevor er dessen Hüfte leicht anhob und sachte in ihn eindrang. "Ich kann nicht anders", flüsterte er rau und stoppte erst in seinen Bewegungen, als er ganz in ihm gebettet war, küsste ihn dabei tief und verwickelte Omis Zunge in einen kleinen Kampf. Omi musste lächeln, als Yohji den Kuss wieder vertiefte und war doch etwas verwirrt, als ihn der Ältere leicht anhob. Doch als er fühlte, wie Yohji sich leicht gegen ihn drückte und dann in ihn versank, stöhnte er leise auf. Er legte den Kopf in den Nacken und brauchte einen Augenblick, um zu realisieren, dass Yohji wieder in ihm war, ihn wieder ausfüllte und die Hitze in ihm schürte. Lächelnd sah er ihn an. "Wunderschön..." hauchte er leise und erwiderte den Kuss gierig. Auch wenn er noch vor ein paar Minuten geglaubt hatte, dass er nur noch schlafen könnte, so zeigten ihm sein Körper und sein Herz gerade, dass er falsch gelegen hatte. Seine Hände strichen immer noch durch die blonden Haare, hielten ihn bei sich fest. Omi stöhnte leise in den Kuss und löste sich von Yohji, sah ihm verliebt mit funkelnden Augen an. Yohji konnte einfach nicht glauben, dass er wirklich so sehr auf den Jüngeren reagierte, doch er genoss es, die Hitze und Enge wieder um sich zu spüren. Er lächelte Omi an, als dieser ihn mit funkelnden Augen ansah. "Ja... wunderschön..." hauchte er leise und strich ihm durch die Haare. Sanft begann er, sich in ihm zu bewegen, wollte die Nähe zu dem anderen so lange auskosten, wie es nur irgend möglich war, weswegen er ab und zu in ein leichtes Kreisen seiner Hüfte verfiel. Seine Lippen fanden wieder die weiche Haut am Hals und knabberten sanft daran, während er sich mit einer Hand leicht abstütze und die andere hauchzart über Omis Brust und Bauch strich. Ein leichtes Kribbeln hatte seinen ganzen Körper befallen und er genoss die Ruhe, die um sie herrschte. Mit verschleiertem Blick sah Omi dem Älteren in die Augen. Sein Kopf schmiegte sich gegen die Hand von Yohji, er genoss die Nähe. Seine Atmung ging schwerer und er strich immer wieder sehnsüchtig über den Körper des Älteren. Er fand es einfach nur schön, Yohji hatte keinen harten und schnellen Rhythmus angeschlagen, nein, es kam nur auf die Nähe an, die sie empfanden. Das sie sich vereinten und die Nähe des anderen spürten. Omis Hände wanderten über die Seiten des Älteren, strichen sanft auf und ab. Die Stille, die um sie lag, wurde nur durch ihre leises Keuchen durchbrochen oder von einem Seufzer. Yohji genoss die friedliche Stimmung, die ihn sich wie in eine andere Welt versetzt fühlen ließ. Alles war so unwirklich und doch wieder real. Das Kribbeln nahm zu an den Stellen, die Omi sanft berührte und er war froh, dass der Jüngere in den langsamen Rhythmus mit einfiel. Seine Lippen lösten sich von der weichen Haut am Hals und fanden wieder das andere Paar. Sanft küsste er Omi, ließ all seine Gefühle für den Jüngeren mit einfließen, während seine Hand weiter über dessen Körper strich, jedes Stück Haut sachte streichelte, das er erreichen konnte. Er intensivierte seine Stöße etwas, blieb aber in dem langsamen Takt, während ihm immer wieder leise Seufzer entflohen, wenn er Omi ganz nahe spürte. Langsam schlossen sich Omis Augenlider, er wollte sich nur noch darauf konzentrieren, was er empfand. Die Schauer, die durch seinen Körper jagten, das leichte Kribbeln auf der Haut, wo Yohji ihn sanft berührte. Zärtlich erwiderte er den Kuss, genoss die Lippen auf seinen und fing an, an Yohjis Unterlippe zu knabbern. Als er Yohji etwas stärker aber immer noch genauso sanft in sich stoßen fühlte, hatte er das Gefühl, vergehen zu müssen. Er stöhnte leise und gedehnt. Seine Hände glitten zur Brust des Älteren, fingen an, die Brustwarzen sanft zu liebkosen. Mit einem Schmunzeln bedachte Yohji das leichte Schnäbeln an seinen Lippen und die Hände an seiner Brust. Er vertiefte den Kuss noch etwas mehr, bevor seine Lippen wieder zu Omis Hals wanderten, leicht daran knabberten. Langsam steigerte er den Rhythmus etwas, blieb aber weiterhin sanft dabei, während seine Hand tiefer über den begehrten Körper wanderte und Omis Erregung sanft umschlang, diese sachte streichelte. Omi keuchte schwer, legte den Kopf zur Seite, um Yohji mehr Haut zum Liebkosen zu bieten. Er drängte sich stärker gegen den Größeren und seine Arme legten sich um dessen Nacken. Der Jüngere erschauderte, als er auch noch Yohjis Hand auf sich spürte. Wusste plötzlich nicht, zu was er sich mehr bewegen sollte, beides sorgte dafür, dass das Feuer in seinem Körper immer höher loderte. Yohji konnte nicht genug von dem Jüngeren bekommen und obwohl er die Nähe noch länger auskosten wollte, es nicht so schnell zu Ende bringen wollte, zog er den Rhythmus noch etwas mehr an, während die Hand die Erregung des Jüngeren mit etwas mehr Nachdruck streichelte. Ein Feuer brannte lichterloh in ihm, ließ die Hitze nur so durch seine Adern pulsieren und er wollte endlich davon erlöst werden. "Ich liebe dich, Omi", hauchte er in dessen Ohr, bevor er sich verspannte und zum zweiten Mal tief in dem Jüngeren kam. Der heiße Atem an seinem Ohr, die Worte, die der Ältere hauchte und das Gefühl, wie er sich zum zweiten Mal ihn ihm ergoss, ließen Omi laut aufstöhnen. Auch er brauchte nicht mehr lange, um dem Älteren zu folgen. Er bog sich Yohji entgegen, schwer atmend und mit einem Schrei ergoss er sich in die Hand des Älteren. Um Omi wurde es für einen Moment schwarz vor Augen, brauchte er ein paar Sekunden, um wieder zurück zu finden. Langsam öffnete er die Augen, sah Yohji mit glänzenden Augen an, zog ihn fest an sich. Er hauchte Küsse auf das Gesicht des Älteren, flüsterte dazwischen: "Ich dich auch... so sehr..." Ein Schauer rann Yohji über den Rücken, als er Omi ansah, die zarten Küsse auf seinem Gesicht spürte und dessen leise Worte. Mit einem Seufzen ließ er sich ganz auf dem Jüngeren nieder, bettete seinen Kopf auf dessen Brust und genoss es, den Körper unter sich zu spüren, dessen Herz schlagen zu hören. "Ich werd dich nicht mehr gehen lassen", hauchte er leise verträumt, während seine Hand leicht über die Brust strich. Omi genoss das Gewicht des Älteren auf sich, strich ihm sanft durch die Haare. Seine Atmung ging wieder normal, nur noch das Kribbeln, was er so sehr liebte, durchlief seinen Körper. Als er das leise Flüstern hörte, durchlief ihn ein Schauer und er schloss für einen Augenblick die Augen. Das war es, was er immer wollte, zu jemanden gehören, der ihn liebte und den er lieben durfte. Leise flüsterte er: "Das werde ich auch nie zulassen... ich gehöre dir..." Yohji seufzte leise, als er die Hände in seinen Haaren fühlte und sein Lächeln vertiefte sich, als er die leisen Worte hörte. Er hob seinen Kopf wieder an und küsste Omi sanft, bevor er ihn wieder anlächelte. "Und ich gehöre dir", hauchte er leise an dessen Lippen, bevor er ihn wieder küsste, zärtlich, mit all seiner Liebe, die er für ihn empfand. Zufrieden kuschelte sich Omi an den Älteren. Erwiderte den Kuss sanft und voller Liebe, während seine Hände anfingen, über den Rücken des anderen zu streichen. Fuhr sanft die Muskeln nach und gähnte leicht, er war ziemlich müde, das alles hatte ihn doch mehr geschafft, als er zugeben wollte. Es war eine angenehme, bleierne Schwere, die sich über ihn legte und ihn sanft in den Schlaf zog. Mit einem Lächeln bemerkte Yohji, wie Omi langsam wegdöste. Sanft löste er sich aus ihm und lehnte sich zum Tisch runter, wo er ein Taschentuch aus dem Spender zog und sie beide etwas säuberte. Mit einem verliebten Lächeln bedachte er den Jüngeren, bevor er sich wieder an ihn schmiegte und noch die Decke über sie beide ausbreitete. Auch er fühlte sich angenehm müde und war kurz darauf mit einem Lächeln auf den Lippen eingeschlafen. ~ Ken schloss lachend die Tür auf und stellte die Koffer in den Flur, bevor er sich zu Aya umdrehte und ihn in die Arme zog. "Mmhhh, jetzt geht wieder der Ernst des Lebens los... schade..." Ken zog den Rothaarigen zu einem sanften Kuss an sich. Als er sich wieder gelöst hatte, schenkte er ihm noch einen zärtlichen Blick, bevor er sich umdrehte und sich suchend umsah. "Wo die anderen Beiden wohl sind... die wussten doch, dass wir heute Morgen ankommen würden..." Aya erwiderte sanft den Kuss, bevor er seufzen musste. Irgendwie hatte er überhaupt keine Lust, wieder arbeiten zu müssen. Er wäre am liebsten im Hotel geblieben, weit ab von jeglicher Realität. Doch diese Gedanken schüttelte er schnell ab und schloss die Tür hinter sich. "Wer weiß, vielleicht schlafen sie noch. Bei Yohji wäre es nicht verwunderlich..." Mit diesen Worten ging er an Ken vorbei in Richtung Wohnzimmer und hoffte sehr, dass die beiden anderen nicht so viel Unordnung gemacht hatten. Doch in der Tür blieb er abrupt stehen und musste sich wirklich das Lachen verkneifen. "Ken, komm mal her", grinste er ihn an und lehnte sich an den Türrahmen. **** So, dat war's *g* Wie schon gesagt, nicht viel Story enthalten, aber uns hat es echt Spaß gemacht, die Geschichte zu schreiben. Und wir hoffen natürlich, dass ihr ebensoviel Spaß beim Lesen hattet. Schreibt fleißig Commis, damit wir wissen, ob wir mal wieder so was verzapfen können, ohne gleich mit Morddrohungen belagert zu werden ^___^ C ya **** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)