Addicted von abgemeldet
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Kapitel 42: My oh my
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** HI Leute, hab ein RPG eröffnet - Spuren im Herzen...ist ne klassische
Liebesgeschichte und spielt in der Vergangenheit. Yami ist Pharao und Tea eine
Sklavin unter Herrschaft von Marik. Ich hab noch ein paar Rollen, die noch nicht
besetzt sind, wenn also jemand Lust hat.....ich bin für alles offen!!!
Nun zu meiner FF... ich freue mich, dass es euch immer noch gefällt
*glückgehabt* Nun gut, ich wende mich nun der Zeitreise zu, wo Tea und Seto in
die Vergangenheit gehen und dort einen Fehler gut machen wollen, damit in der
Zukunft Yami weiterleben kann!!! Komische Vorstellung, auch für mich...aber
egal....*lol*
Ich denke mal, ich bekomme das noch einigermaßen hin, dass es sich zumindest
nicht vollkommen irrsinnig anhört. *gg*
Inspirationsquelle: Das Lied von David Gray - My oh My
HEL Lily *knuddel*
*
My oh My
Shadi sah mich eindringlich an.
"Es wird Zeit, ich werde euch noch etwas sagen: Ihr dürft niemals euren eigenen
Ichs' begegnen. Das würde alles verändern und ihr selbst könntet für immer
vernichtet werden. Ihr müsst also versuchen, euch selbst aus dem Weg zu
gehen!"
"Ach nichts leichter als das!" meinte Seto ironisch und winkte ab.
"Und wie finden wir die Mutter von Marik?"
"Sie gehört zu der Familie der Grabwächter und wacht in einem Verließ
außerhalb der Stadtmauern Theben. Ihr müsst es finden, und dort liegt die
junge Mutter bereits in den Wehen, flößt ihr dieses Gift ein und verschwindet
von da!"
"So einfach - was?" mischte sich Seto wieder ein und bekam einen nervigen Blick
Teas' gewidmet.
Sie wusste selbst, wie sich das alles anhörte. Sie war eine Mörderin, die ein
Kind tötete, nur damit ihre große Liebe weiterleben konnte.
Wie sarkastisch so zu denken.
"In Ordnung, es wird Zeit!" erklärte Shadi und zog unter seinem Umhang den
Millenniumsschlüssel hervor.
"Wie kommen wir wieder zurück?" fragte tea schnell.
"Ruft meinen Namen!" entgegnete er und hielt zuerst Tea und dann Seto den
Millenniumsgegenstand an die Stirn.
*
*
*
*
.....Zeitsprung.....
Heiß, heiß, heiß!!!
Boah ist das heiß.... Tea hüpfte mit den Füßen über den Sand, der sich
unter ihren Füßen, wie heißes Vulkangestein anfühlte.
"Soll das ein Tanz werden?" fragte Seto leicht amüsiert. Der heftige Sandsturm
wehte durch ihre Haare und Tea kniff die Augen zusammen.
"Das ist ein Tanz um die Würmer zu erschrecken ...es ist ziemlich heiß hier!"
sagte tEa leicht angeschlagen.
"Kein Wunder, wir sind ja auch im alten Ägypten!" kommentierte Kaiba und sah
sich um.
"Ach wirklich?" fragte Tea leicht genervt und versuchte sich selbst zu
orientieren.
"Ist womöglich nur eine schäbige Halluzination von dem alten Kerl. Ich glaube
ihm noch immer nicht. Als ob das unsere Vergangenheit ist...so ein
Schwachsinn!"
Seine Stimme lag wie ein Flüstern im Wind.
"Wo sind wir?" fragte Tea stattdessen, wollte nicht mehr auf Setos' Bemerkungen
eingehen, die sowieso zu keinem Ziel führten.
"Außerhalb der Stadt - denke ich mal."
Er zeigte mit der Hand nach Rechts und Tea bemerkte in dem unklaren Sichtfeld,
eine Stadt, leicht verschwommen vor ihren Augen.
"Du meinst das ist Theben?" Verunsichert ging Tea ein paar Schritte, die Sonne
stand hoch im Zenit und strahlte ihren Nacken an, der schon schwitzte.
"Womöglich!" Seto stellte sich neben sie.
"Sehr gut...dann müssen wir nur noch dieses Verließ finden!" meinte Tea
zufrieden.
Ihre Atmung ging ziemlich schwierig voran. Die feinen, Sandkörner in der Luft
rieben an ihren Lungen.
"Du willst doch nicht wirklich das Kind töten oder? - Und vor allem, was soll
der Schwachsinn...das ist sowieso alles nicht echt!"
"Kaiba! Sieh dich mal um...wir sind im alten Ägypten, ob es dir nun passt oder
nicht!"
"Beweise es mir dann doch...es könnte genauso gut eine Computer generierte Welt
sein....!"
"Bist du immer so pessimistisch?"
Seto hob die Schultern.
"Gehen wir zur Stadt!" entschloss er und ging auf die schemenhafte Stadt zu.
"Bist du verrückt?" Tea riss ihm an die Schulter zurück.
"Was?" fragte er verwirrt und starrte sie an.
"Das geht nicht...wir müssen zu dieser Frau....!"
"Das können wir auch gleich noch erledigen, zuvor will ich mir das
ansehen...wenn Shadi ein faules Ding gedreht hat, werde ich es herausfinden...du
kannst ja gehen, Tea!"
Tea blieb mit verschränkten Armen in den tiefen Sand stehen und sah Seto nach,
wie er ein paar Schritte ging.
Nachdenklich grübelte sie.
Sie kannte sich hier genauso wenig aus, wie Seto und sie konnten sich kaum in
der Wüste verirren. Vielleicht würde jemand in der Stadt
aushelfen...vielleicht wusste jemand den Weg.
Ohne es gründlich zu überlegen, sprinteten ihre Beine los und folgten Kaiba
zur Stadt.
"Ich dachte, du wolltest nicht in die Stadt?" fragte er in einem leichten
Unterton.
"Stimmt. Wenn uns dort einer sieht...sind wir tot!"
"Ach Unsinn, damit wollte Shadi uns nur Angst machen, als ob wir unseren eigenen
Ichs' begegnen könnten! Lachhaft!"
Seto schüttelte leicht den Kopf darüber und grinste.
Tea murmelte nur noch etwas, was Seto nicht mehr verstand, da die Windböen
stärker wurden.
Sie trugen lange weiße Gewänder, die wohl in diese Zeit passten. Eine lange
Kapuze lag auf ihren Rücken und tea entschied sich die Kapuze drüber zuziehen.
Seto tat es ihr gleich. Vielleicht war es doch besser, vermummt in die Stadt zu
gehen.
Sicher war sicher!
Sie erreichten das Stadttor, das offen stand.
"Kommt dir hier etwas bekannt vor?" flüsterte Tea und schob die Kapuze weiter
ins Gesicht.
"Nein!" sagte Kaiba laut und ein paar Passanten sahen zu uns auf.
Wir wollten eigentlich unentdeckt durch die Stadt laufen, aber durch Kaiba
würden sicherlich alle auf uns aufmerksam, dachte Tea.
Sie folgten einen langen Pfad, viele Menschen gingen an ihnen vorbei. Kinder,
wie auch ältere Personen...voll gepackten Eseln mit den dazugehörigen
Viehhütern.
Tea staunte nicht schlecht, als sie die Häuser begutachtete. Es waren
Steinbauten, recht gut gehalten für diese Zeit.
"Ist das nicht der Wahnsinn?" Tea sah zu Kaiba, der den Kopf zum Boden gesenkt
hatte.
"Wir sind nicht wegen einer Stadtbesichtigung hier!" erinnerte er sie wieder.
Tea nickte verständlich.
Oh Gott, was machte sie hier, während Yami womöglich im Sterben lag?
Dann erfreute sie sich an einfachen Wohnhäusern?
Sie presste die Lippen aufeinander und schmeckte einen feinen salzigen Film, der
wohl noch von dem Sandsturm übrig geblieben war.
"Wohin sollen wir gehen?" fragte sie Kaiba.
"Zum Marktplatz...ich denke dieser ist immer inmitten in der Stadt!"
Tea machte große Augen. Kaiba musste wohl doch mehr über diese Zeit wissen,
als er zugab.
Als plötzlich....
<>
Tea und Kaiba blieben geschockt inmitten des Weges stehen. Vor ihnen mehrere
Sklaven, mit einfachen Leinentüchern bedeckt, schmerzliche Gesichter, dahinter
ein paar Männer mit Waffen.
Und dann....
Teas* Herz machte einen Sprung.
Nein, verdammt...wieso waren sie nur hier? Innerlich verfluchte sie sich
mehrmals und sandte ein Stoßgebet zum Himmel, dass er sie nicht erkennen
würde...und Kaiba auch nicht.
Dann wären sie geliefert, sie hätten niemals in die Stadt gehen sollen.
Oh Gott.
Es war fast so, als ob es keine Luft mehr zum einatmen gab, als die Sklaven zu
Seite gingen und ein junger Pharao auf die beiden Geschockten zukam.
Tea wünschte sich nichts sehnlicher, als auf der Stelle tot umzufallen. Wenn
der Pharao noch näher kommen würde, würde er ihr Gesicht sehen. Das Gesicht
seiner Königin.
Dann wäre alles aus, wenn er auch noch Kaiba als Seth identifizieren würde.
Ihr Herz bibberte.
Das Blut rauschte in ihren Augen.
Es war eindeutig Yami, der auf sie zukam. Aber total verändert, nicht so wie
Tea ihn kannte.
Sehr viel muskulöser, er strahlte bereits meilenweit eine Autorität und
Respekt aus, dass Tea die Knie zitterten.
Seine Haut war gebräunt und er trug einen goldenen Stirnreif, wo ein Symbol
abgebildet war, das Tea an das Millenniumspuzzle erinnerte.
Ebenfalls trug er zwei goldene Armreife mit Stuck verziert. Einen weißen Umhang
aus teurer Seide genäht.
Doch seine Haare, waren die gleichen, ebenso die Augen, die Tea schon inn- und
auswendig kannte.
"Was machen wir jetzt?" Tea hörte Kaibas' Stimme leise und flüsternd.
Beide räusperten sich und standen so still, wie seit langem nicht mehr, als der
Pharao vor ihnen zum Stehen geblieben war.
Tea und Kaiba waren froh, die Kapuzen weit in die Stirn fallen gelassen zu
haben, denn so verschwand ein Teil ihres Gesichtes im Schatten.
<>
Diese laute Stimme, einer von Yamis' Bediensteten, verhalf uns zu einem kurzen
erneuten Herzstillstand.
Wir gehorchten schließlich und gingen zu Boden.
Wie weit würde das noch gehen?
Das durfte doch nicht wahr sein...Tea schloss die Augen. Wenn e seinen Gott
gibt, erhöre uns und lass Yami nicht unsere Gesichter sehen...BITTE!
....als dann, .....
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