Die Erben von... von mariasantara (Wenn das Gift sich legt) ================================================================================ Kapitel 44: Beeing Remus Lupin (Teil 3 der Werwolftriologie) ------------------------------------------------------------ Beeing Remus Lupin Teil drei der Werwolf Triologie Remus Lupin erwachte, nicht zum ersten Mal mit einem Frauenkörper neben sich, engumschlungen Haut an Haut aber das hier hatte eine Komponente von bisher unbekanntem Ausmaßes an eigenartiger, eigenartiger, eigenartiger, eigenartiger, eigenartiger, eigenartiger, eigenartiger, eigenartiger, eigenartiger, eigenartiger, eigenartiger, wirklich eigenartiger, eigenartiger, eigenartiger, eigenartiger Beziehung, und diese Komponente gefiel ihm nicht. In seinem Hirn hatte sich nämlich schon vor Jahren die Erkenntnis breitgemacht das er alt und alleine Sterben würde, verlassen von allen Freunden und Feinden nur noch er und er Mond und sein Hass auf seine Eigenart. Er hatte wohl wirklich laut und deutlich angebracht dass er nicht mit ihr schlafen wollte. Hatte er nicht?! Wütend über sich selbst griff er sich seine Unterhose von der Deckenlampe und ging nur mit Hemd und Hose bekleidet aus dem Raum hinaus in den Club. Es war früher Vormittag, stellte er fest als er den Club betrat der plötzlich überall an der Decke Fenster hatte. Draußen schien die Sonne. Es würde ein heißer Sommertag werden. „DU!!!!“ Es war die schrille Stimme von Kendrick die wutentbrannt auf ihn zukam. Der hohe Ton pfiff in seinen Ohren. „Du arroganter Sack“, keifte der große, dürre Mann, „Wenn ich nicht wüsste sie würden mich dafür nach Askaban schicken würde ich dich so was von töten. Sackgesicht.“ „Auch dir einen guten Morgen, Rick.“ entgegnete die angesprochene Beutelmiene trocken. Remus fühlte sich durch Kendricks Worte nicht verletzt, Worte verletzen ihn schon lange nicht mehr. „Oh, komm mir hier nicht mit Vertrautheiten“, tönte es von den zwanzig Zentimeter über ihn hinunter, „du Affe. Du kommst hier her um Tonks zu vögeln. Gut, verständlich die Frau ist heiß, aber sie sitzen zu lassen und ihr mit dem Tod zu drohen, weil du eigentlich Selena gehörst und die ganze Scheiße, nicht gut.“ Kendrick schüttelte seinen Kopf, die Ohrringe klimperten unangenehm. „Remus, was hast du dir dabei gedacht? Hmm. Charly hatte unser labiles Mädchen die ganze Nacht am Hals, hat ihm die Ohren vollgeheult, festgenagelt an der Decke saß er in ihren schwachen, kleinen Ärmchen gefangen und konnte sich nicht rühren. Wo er endlich wieder mal ein Date gehabt hätte, einem bei dem er auch zum Schuss kommt. Und du kennst inzwischen wohl auch genug um zu wissen wie unausstehlich er wird, wenn er es nicht regelmäßig besorgt bekommt.“ Remus nickte und sein Bauch rumorte. Kendrick sah in Remus gewollt ernstes Gesicht. „Hmm. Du hast Hunger.“ Remus nickte. „Komm runter mit mir zur Bar.“ „In Ordnung.“ Remus erzählte Kendrick was geschehen war. Der sah ihn einen Moment lang komisch an, dann begann er zu lachen. „Alter, da hast du dich aber in eine voll beschissene Situation reinchauffiert.“ „Ich weiß.“ Kendrick konnte nicht aufhören zu lachen. „Sie ist wirklich die Nichte von Greyback.“ Remus nickte. „Oh... du bist so tot.“ Remus nickte. „Weiß es Dumbledore schon?“ „Was soll er damit zu tun haben?“ „Oh bitte, ich bin nicht dumm. Du wärst doch niemals freiwillig zu den Wölfen gegangen. Gerade du. Das ist lächerlich und zweitens, hast du nicht erzählt du hättest eine Stelle in Hogwarts in Aussicht.“ „Was willst du damit sagen?“ Was wollte er damit sagen. Er brauchte diese Stelle. Er nagte schon seit knapp 4 Monaten am Hungertuch. Sein Gewand wurde auch nicht jünger. Und seine Schuhe. Nein er dachte nicht über seine Schuhe nach. „Dass die zukünftige Mutter aller deiner Welpen, deine Schülerin ist.“ lachte Kendrick, „Dass du im Arsch bist, aber ich glaube das hatte ich schon erwähnt. Du bist wirklich eine erbärmliche Erscheinung.“ Remus nickte und biss demonstrativ langsam von dem noch blutigen Steak ab, das Kendrick zu ihm hingestellt hatte. Von oben kam eine zweite Person zu ihnen herunter. Es war Crabbe, voll verkatert und überhaupt nicht glücklich. „Hasse Muggelbier. Sehr.“ „Guten Morgen, Vick.“ „Mor’en.“ Crabbe ließ sich neben Remus fallen und lehnte seinen Kopf gegen die hohe Barkante. „Will sterben.“ „Mr. Crabbe.“ Sichtlich unter schwersten Bemühungen drehte Viktor seinen Kopf hin zu Remus. „Prof. Lupin.”, er schaffte es schockiert unter seinen verfilzten Haaren hervorzuschauen. “Hi.“ Kendrick stellte vor Crabbe einen Teller mit warmen Essen und einem Getränk darauf ab. Crabbe erhob sich langsam, schnappte sich den Teller und ging langsam wieder Richtung Zimmer zwei aus dem er gekommen. Er begegnete Selena die gerade die Treppen hinter kam. „Guten Morgen.“ „Mor’en Luna.“ „Es ist Selena.“ „Mor’en Selena.“ Es brauchte fünfzehn Schritte bis sein Hirn verarbeitet hatte was sein Mund gesagt hatte. Langsam drehte er sich um und sah hinunter zur Bar wo Remus Lupin zusammen mit der nackten! Selena Lovegood saß. Und Viktor fragte sich ernsthaft wie zum Teufel er all die Jahre übersehen konnte das sie die Nichte von Greyback und heiß war. Roter Himmel, Lupin war im Arsch. Aber das waren Werwölfe sowieso. Schwankend ging er zurück auf sein Zimmer und wurde augenblicklich wieder nüchtern als seine Muggelbegleitung nackt vor ihm stand, mit einem verführerischen Grinsen auf ihren wunderbar vollen kirschroten Lippen. Wenigstens hatte derzeit nicht nur Draco Spaß! Auf ein Neues. „Warum bist du gegangen?“ Remus kaut weiter an seinem Fleisch, während Kendrick sich umgedreht hatte und die Bar aufräumte. „Ich hatte Hunger.“ Er sah nicht zu ihr und lies seinem harschen Worten eine kalte Schulter folgen. Selena legte nachdenklich ihren Kopf zur Seite, doch in ihren silbernen Augen war keine Emotion abzulesen. „Du bist unglücklich.“ stellte sie dann nach einiger Zeit sichtlich entrüstet fest. Remus nickte wie nebensächlich und sah dann doch zu ihr. „Könntest du dir jetzt etwas anziehen.“ fragte er sie leise. Sie sah ihn an, ihre Wimpern klimperten ein wenig, zuletzt schüttelte sie ihren Kopf, ihre Haare glänzten im Morgenlicht. „Nein.“ Remus biss noch einmal von seinem Steak ab. Er versuchte zu verdrängen dass sie neben ihm saß, nackt war und dass es Verlangen war das sie über und über an ihrem Körper hatte. Sein Verlangen. Es hing an ihr wie eine zweite Haut. Zartblasse..., pfirsichweiche... und nach... Vanilleeis schmeckende ...Haut. Er biss ein drittes Mal ab und versuchte nicht daran zu denken wie sie sich unter seinen Fingern.... „ZIEH DIR WAS AN, SELENA!“ Sie zuckte noch nicht einmal als er ihr ins Gesicht schrie, aber Kendrick lies vor Schreck drei Gläser fallen. „Oh Remus, danke.“ Kendrick sah zu seinem Gast und seinen Augen wurde ganz klein. Dann schüttelte er, sichtlich sich selbst bemitleidend, den Kopf und keifte etwas von dem verdammten Mistbesen und das es sicher wieder ewig dauern würde.... Remus fiel über Selena her, keine Sekunde nach dem Kendrick durch eine Hintertür den Raum verlassen hatte. Während er sie küsste und sie an seiner Hose herumwurstelte konnte er wieder nicht umhin seine eigene Schwäche zu kritisieren und fragte sich wie zum Geier noch mal sie es nur schaffte das er wie ein Fünfzehnjähriger der es nicht besser wusste absolut keine Kontrolle über seine Triebe hatte. Als er dann, übrigens nicht im Geringsten genügend befriedigt, keuchend von ihr ab ließ und seine Hose wieder anzog hasste er sich selbst und vor allem sie. Es war als wollte sie ihn herausfordern denn sie räkelte sich wie eine Katze und zog sein Hemd an. Langsam knöpfte sie es von unten zu, ließ die oberen Knöpfe jedoch unberührt. „... ich fünf Minuten brauche bis ich dieses vermallerdeite Mistding von einem Besen finde. Es ist doch jedes Mal wieder die gleiche Scheiße... oh mein Gott.“ Er sah zu Remus und der inzwischen bedeckten Selena, „Ihr habt es aber nicht gerade auf meine geheiligten und sauteuren Theke getrieben, sagt bitte dass ihr es nicht auf meiner Theke getrieben habt! Bitte.“ Remus sagte nichts. „OH MEIN GOTT!!! Diese Theke ist mein Heiligtum und ... ja hör mal du Schlampe“, er meinte Selena, da war sich Remus sicher, „ich geh ja auch nicht zu euren Steinen und piss euch drauf. Das ist doch die Höhe zu erst machst du aus Dora einem seelischen Konfettiregen und dann machst du den armen Kerl da“, jetzt meinte er sicher ihn, glaubte Remus jedenfalls, „zu deinem persönlichen Leibeigenen. NICHT in meinem Club, Süße. Nicht in meinem Club.“ Kendrick holte tief Luft. „Ich schwöre, das ist mir in all den Jahren noch nicht passiert, ich weiß ja warum ich frischgebundene Werwölfe nicht in meinen Club lasse, kommt ja noch schlimmer als damals als es Anit und Draha fast auf meiner Decke getrieben hatten, oh... das ist überaus unfair auf mich bezogen, weil ich Single bin und glücklich und ich immer mein Herz an die falschen Frauen verliere und überhaupt mein Leben es nicht wert ist überhaupt nur von einer positiven Seite betrachtet zu werden. Ja da heiratet Drachenjunge den Rotschopf und ich kann alle gesund pflegen, da vögelt der andere Rotschopf meine Freundin und als wäre das nicht schlimm genug muss dann ich auch noch ein paar Werwölfe unterstützen weil sie sonst keinen Platz finden, oh mein Gott: Meine Theke. Die hatte ich von einem Schamanen aus Iowa und das Ding ist unersetzlich... Ich will sterben.“ Ohne Luft zu holen, obwohl es schon längst Zeit dazu wäre, drehte er sich weg und lamentierte weiter über sein Leben oder besser gesagt den Tag als er gerettet und wurde und... Remus Lupin blinzelte. Ungefähr noch ein weiteres Dutzend Mal bis Kendrick wieder bei ihnen war, mit einer Plastiksprühflasche in seinen Händen, sowie einem Scheuertuch und dann, begleitet von einem scheinbar nicht endenden Redeschwall, und dazu überging zu „Desinfizieren und das Schlimmste zu verhindern wissen, denn man weiß ja nie was da schon alles passiert ist... Seit ihr denn immer noch da, geht. Geht. Geht. Geht. Geht. Geht. Geht. Geht. Geht. Geht. Geht. Mir meinen Club zu ruinieren, das dulde ich nicht, ich hab die Zimmer wohl nicht umsonst einrichten lassen. Und überhaupt reicht ein medizinisches Antiseptikum und Desinfektionsmittel oder sollte ich nicht doch am besten... Mehr scheuern und reiben... ja ganz klar, mehr scheuer und reiben.“ Er stoppte seine Rede als er aufsah und bemerkte das keiner mehr da war. Er begann zu grinsen. „Interessant dass sie die ganze Zeit nicht bemerkt haben dass der Besen da drüben aufgehängt war.“ sprach er kühl zu sich. Er nahm seine Blumensprühflasche und stellte sie zur Seite. „Werwölfe sind doch jedes Mal wieder amüsant.“ Bedächtig hängte er seinen Fetzen zur Seite auf eine Nirostastange und nahm das Frühstück das er für Brenda hatte herrichten wollen aus dem Kühlschrank. Als er dann langsam hinauf zu ihrem Zimmer ging und sich fragte ob sie das Essen heute bei sich behalten konnte, kam er nicht umhin festzustellen das Greyback ihm dafür wirklich, wirklich alten Feuerwhiskey schuldete. Denn das musste man Werwölfen lassen. Von Alkohol hatten die Ahnung. Er hoffte nur inständig dass Charly nicht wieder dahinter kam wo er ihn versteckte. Nach drei weiteren, wenn auch kläglich an Selenas wunderbar riechenden Haaren, gescheiterten Versuchen seinem Unmut eine Stimme zu geben und ihr klipp und klar zu sagen das er nie wieder mit ihr schlafen würde weil 1. es nicht richtig war, 2. es leider wirklich nicht richtig war, 3. es offensichtlich selbstzerrstörerisch in Bezug auf seine Persönlichkeit und vor allem seine Willenskraft war, 4. er, wenn das so weiterging, und das befürchtete er stark, an Unterernährung und Überbeanspruchung sterben würde, 5. sie Kinder von ihm wollte und ... Kinder.. das war einfach nur falsch, 6. und er es schon kommen sah, irgendwann würde es ihm noch besser gefallen als ohnehin jetzt schon. Remus blinzelte als Selena sich in seine Arme kuschelte und an seinen Haaren zupfte. „Ich wollte irgendwas sagen.“ „Ja?“ Selena sah ihn an. Ihre linke Augenbraue hob sich ein bisschen in die Höhe und zog zugleich einen ihrer Nasenflügel mit. „Ich ...“ Remus schüttelte den Kopf, „Ich...“ Ihr unschuldiger Blick wirkte entwaffnend. Wie konnte jemand der offensichtlich ein solch berechnendes Wesen hatte, so unschuldig dreinschauen? „Ja?“ Ihr Mund öffnete sich ein wenig, ihre Lippen waren ganz rosig. Remus schluckte hart. „Es ist nichts.“ Sie schenkte ihm ein gletscherschmelzendes Lächeln und es bohrte sich durch sein Herz. Es war dieser Moment in dem Remus erkannte das er schon verloren hatte als sie sich das Ganze in den hübschen Kopf gesetzt hatte. Mochte sein das er sie nicht liebte, aber er mochte sie und mein Merlin, es waren doch schon ganz andere Dinge geschehen als das sich ein Mann in eine Frau verliebt hatte, die er leiden konnte. Darüber waren ganze Bücher geschrieben und Nationen darauf erbaut worden. Und dass sie ihn ausnützte. ... Sie könnte sein ganzes Leben damit weitermachen ihn auszunützen und wie einen Leibeigenen zu behandeln. Denn auf eine abstruse Art und Weise fühlte er sich gebraucht. Und das war gut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)