Die Erben von... von mariasantara (Wenn das Gift sich legt) ================================================================================ Kapitel 40: Goldne Augen, Fänge scharf wie Stahl ------------------------------------------------ Einer der Sidekicks zu meinen Geschichten der aber zum Derzeitigen Zeigefüge passt. Für alle die es vergessen haben Arnold Gross ist der verjüngte, in Huffelpufflebende remus Lupin. Und um ihn geht es hier. Goldne Augen, Fänge scharf wie Stahl Huffelpuff. Zimmer der Fünftklässler Montag, 3 Uhr Nachts. Arnold Gross, der Neue, wachte mit einem lauten Schrei auf und keuchte vor sich her. Devan McGermont, der das Bett neben dem Neuen hatte, drehte seinen Kopf langsam zur Seite, noch ganz schläfrig , und brachte es unter der ganzen Selbstkontrolle die er aufbringen konnte zusammen, nicht aufzustehen und seinen Bettnachbarn zu schlagen. Er hatte gerade geträumt. Von Lyfomas Frau. Und sie war nackt gewesen und hatte ihn angelächelt... "Was!" fauchte er gerade laut genug, dass ihn Gross hören musste. "Schlecht geträumt." sagte dieser kleinlaut. "Und ein Grund..." fauchte Devan weiter. "McGonagall," kam es nun leise von Gross Bett her., " Brüste, nackt. Und...." jetzt kam es noch leiser und noch zehntausendmal verzweifelter..." es hat mir gefallen." Devan blinzelte ein paar Mal. Dieses Bild brannte sich mit jedem Lidschlag weiter in sein Hirn ein. "Oh mein ... Merlin." Keuchte auch nur er vollkommen erschlagen. "Ich weiß." Devan zog die Vorhänge die sein Bett umgaben zur Seite und blickte nun in Gross verzweifeltes Gesicht. "Oh mein Merlin." Er konnte noch nicht einmal einen anderen Satz denken. "Oh mein Merlin." Gross stand auf, mit einem Handtuch vor seinem Schritt und sah Devan kurz in die Augen. "Glaubst du es stört jemanden wenn ich duschen gehe und dabei weine?", fragte Gross leise. Devan schüttelte langsam denn Kopf. "Nein. Nein. Geh, tu es. Geh duschen." Gross nickte und ging langsam an ihm vorbei. Devan blickte Gross nach. "Oh mein Merlin. Oh mein.... oh mein...." Devan McGermont schlief erst zwei Stunden später wieder ein. Aber er schlief nicht gut. Oh mein Merlin. Huffelpuff. Zimmer der Fünftklässler Mittwoch, 2 Uhr 26 Nachts. Devan erwachte wieder weil Arnold Gross schrie. Noch verzweifelter als die Nacht zuvor. "Schlimm, Alter?" Fragte er in die Dunkelheit hinein. Er hörte ein bejahendes Wimmern. "Gehst du duschen?" Ein weiteres bejahendes Wimmern folgte. "Ich will's nicht wissen, oder?" Es war ein weiteres Wimmern, dieses Mal eindeutig verneinend. Huffelpuff. Zimmer der Fünftklässler Sonntag, Nachts Auch diese Nacht war von den anderen Nächten der letzten Woche nicht zu unterscheiden. Abgesehen davon, dass Arnold Gross, alias Remus Lupin dieses Mal mit einem absolut zufriedenen Lächeln auf den Lippen aufwachte. McGonagall war Vergangenheit. Heute hatte er von der wunderbarsten Frau geträumt die er jemals in seinem Geist erfunden hatte, und die hatte Dinge mit ihm Angestellt von denen er selbst mit dem Bild vor Augen nicht glauben konnte, dass sie wirklich durchführbar waren. Sie war wie, wie ... er hatte kein Wort wie sie war. Sie war einfach nur ... oh. Mein Gott perfekt. ER hatte noch nie jemanden mit silbernen Augen gesehen, aber,... oh wow. Wenn er jetzt sterben würde wäre es total egal. Plötzlich durchzuckte ihn ein Schmerz wie er ihn sonst nur von seinen Verwandlungen gewöhnt war. Panik durchzog ihn denn erstens war Vollmond noch weit hin und zweitens was wenn er sich trotzdem verwandeln würde, - die wären alle tot. Doch dann, bevor es wirklich begann hatte es auch schon wieder aufgehört. Verwundert fuhr sich Remus Lupin über das Gesicht. Er ... hatte einen Bart. Wo ihn Sirius doch immer damit aufzog das ihm niemals Haare wachsen würde, an den Stellen an denen es wichtig war. Vorsichtig hob er die Decke an. Am Zustand seines besten Freundes hatte sich immer noch nichts geändert, er stand unverändert hart und bereit, aber , bei Merlin das war ein Wald. Ein Wald. Fast hätte er vor Glück losgelacht, denn : SIRIUS HATTE SICH GEIIRT!, aber dann durchzogen ihn Bilder die er so lieber nicht gesehen hatte. James Tot. Lily tot. Sirius der Verräter. Sirius aus Askaban. Sirus lachend, Sirius tot. Sein ganzes Leben stürzte auf ihn ein, und all seine Verfehlungen. Und all seine Frauen. Ein Teil von ihm, wohl der dem das ganze nicht zu viel war, zählte mit. 41. Wow. Für jemanden, der bis vor einem Moment geglaubt hatte, er würde niemals mit einer Frau schlafen, war das einfach nur Wow. Und dann war da Tonks. Unanständige Tonks. Und einwenig später der Grund warum er der verdammt noch mal glücklichste Werwolf in der ganzen Werwolfgeschichte sein würde. SELENA. Die Wunderschöne, perfekte Selena, die ihn gerade durch die Nacht gejagt hatte. Und vor seinem geistigen Auge sah er dass was er so gern die Begegnung mit dem Schicksal nannte. Der Tag im Sommer als er es sich endlich getraut hatte bei dein Werwölfen zu spionieren. "Dora." Remus versuchte verzweifelt Nymphadora Tonks davon abzubringen, an seinem Ohr zu knappern. "Dora. .. Dora. Lass Los! Zum Slytherin." Tonks sah ihn grinsend an. "Du gehst jetzt also." "Ja. Ich denke es wird Zeit." Sagte er schulterzuckend und angelte sich, dieses Mal erfolgreich, seine Unterhose. Ohne zu ihr zurück zu schauen, stand er auf und suchte die restlichen seiner Sachen zusammen. Als er sich angezogen hatte, drehte er sich wieder zu ihr. Sie hatte sich ihrerseits wieder angelegt und grinste ihn entspannt an. "Also dass war ne interessante Sache, Remus. Das können wir Beizeiten gerne wiederholen." Er nickte bejahend und strahlte sie dann an. "Ja, das sollten wir wirklich." Er räusperte sich. "Dora, ich bin..." "... ein Mann für eine Nacht, oder für zwei?" unterbrach sie ihn immer noch lächelnd. Er schüttelte den Kopf. "Kein Mann für Beziehungen, und du verstehst sicher auch warum." "Die Werwolf-Sache." Remus nickte so beiläufig er es konnte. Die Werwolfsache. Als würde sie ihm nicht schon oft genug sein Leben versauen. Und dann war es nur eine Sache. Grotesk. Dora seufzte. Aber nicht böse oder gleichartiges. Sondern sie seufzte einfach nur. "Ich bin auch keine Frau für Beziehungen. Nur für immer wiederkehrende Affären. Aber weiß, vielleicht, lege ich in eine dieser Affären ja mal wirklich mein Herzblut." Sie strahlte ihn an. "Schau wieder mal vorbei wenn du Zeit und Lust hast. Und wenn dir deine neuen Kumpanen auf den Wecker gehen. Wir können ja auch mal nur miteinander reden." Sie grinste ihn an. Remus lachte verhalten. "Darauf komme ich vielleicht sogar zurück. Also dann wir sehen uns im Schlammblut, wenn wir uns sehen." Dora nickte. "Ja. Pass auf dich auf. Lass dich nicht beis... was sagt man zu einem der schon ein Werwolf ist und zu Werwölfen geht?" "Lass dich nicht töten." Sagte Remus leise, aber er lächelte. "Dann lass dich nicht töten." Damit trennten sich ihre Wege. Und Remus machte sich auf in eine Welt die er einfach nicht seine nennen konnte. Er fand sich wieder in einem alten Dorf. Die Häuser waren zum Teil eingefallen, die Wände voller Sprünge, die Fenster vergilbt. Der einzigen Strasse lang waren sie aufgestellt, und in der Mitte der Siedlung, was ein viel besseres Wort für diesen Flecken Erde war, hörten die Häuser kurzzeitig auf und an deren Stelle war ein Brunnen auf der einen Seite und ein Platz auf der anderen Seite. Was ihn aber dann doch erstaunte war, wie viele Menschen, oder besser gesagte Werwölfe hier waren und zusammen durch die Gegend strollten. Es war so etwas wie Markttag. Und dass sich diese Menschen auf das gefreut hatten war zu sehen. Er sah überall lächelnde Gesichter, die aber sofort zu eiskalten Mienen verkümmerten, sobald sie ihn sahen. Remus lachte innerlich auf. Also gehörte er hierhin auch nicht. Das würde einfach nur toll werden. Zwei Männer kamen zu ihm und stellten sich vor ihm auf. "Was bist du? Mann oder Magier?" fragte ihn der eine. Er hatte lange Fingernägel und lange Haare, wirkte aber gepflegt. Remus sah ihn an. "Beides. Was bist du?" Der Zweite schnüffelte die Luft um ihn herum. "Gebissener." Er lachte verächtlich und legte große Hand auf Lupins Brust. "Was glaubst du, das du hier tust?" Remus war schon bereit zu antworten, als sich eine weitere helle, zarte Hand auf seine Schulter legte. "Prof. Lupin. Was bin ich froh dass sie doch Zeit erübrigen konnten, zu unseren Riten zu kommen. Wie geht es ihnen?" Besagter brauchte eine Sekunde um die Stimme die leicht verwaschen aus dem Mund ihrer Besitzern kam einzuordnen. Mit seinem besten Pokerface drehte er sich um und sah in Lunas silberne Augen. Sie war in ein gelbes Kleid mit den größten Blumen die er jemals gesehen hatte gekleidet und trug einen riesengroßen Hut mit Früchten darauf. Die Bierkorkenkette war leicht angebissen. "Miss Lovegood." Remus räusperte sich. "Wie sie sehen geht es mir ausgezeichnet, außerdem bin ich wirklich froh dass sie ihre Einladung nicht vergessen haben." Sie lächelte ihn unschuldig an. Ihre Radieschenohrringe ... es waren Radieschenohrringe. "Natürlich nicht." "Selena, du kennst ihn?" fragt derjenige welcher geschnüffelt hatte. Sie sah ihn entgeistert an, dann knurrte sie leise. "Hab ich ihn mit seinem Namen begrüßt, ich denke wohl ich habe ihn mit seinem Namen begrüßt, mein lieber Draha. Geh und fang Lichtpunkte!" Der große Mann neben ihr knurrte gefährlich. "Ich bin kein Welpe dem du befehlen kannst Lichtpunkte zu fangen.", schrie er auf und seine Hand war gefährlich daran eine Faust zu werden, " Ich bin..." "Ein großer Dummkopf der nicht weiß wann es genug ist." Fasste sich sein Freund ein Herz und zog den immer lauter knurrenden Draha hinter sich her. Anit, so hieß er, nickte derweil Selena zu und sie erwiderte diese Geste. Selena/Luna drehte sich zu Lupin. Und lächelte. "Darf ich sie herumführen und vorstellen, Professor." "Natürlich, Miss Lovegood. Das würde mich freuen." Sie setze an zu gehen, als sie doch wieder stehen blieb. Mit gereizter Mine schüttelte sie ihre blonden Haare und zupfte das Hemd von Remus zurecht. "Draha hat das Prinzip von Kleidung immer noch nicht wirklich verstanden." Sagte sie lächelnd und beugte sich dann zu ihm nach vorne. "Wenn sie auch nur ein bisschen für voll genommen werden wollen", flüsterte sie so leise dass er sie kaum verstand, "sollten sie lernen die Gefühle die sie hier nach außen tragen auch wirklich zu fühlen. Wir mögen keine Menschen die nur halbe Sachen machen." Remus sah sie verwundert an. Das war seine Schülerin? Und sie sagte wir? Das hieß. Er hatte wirklich keine Ahnung von nichts. Selena ließ wieder ab von ihm und lächelte. Dann schloss sie die Augen und atmete tief ein. "Die Gisten fliegen heute ja wieder wie verrückt. Ich glaube sie bringen Glück Professor, normalerweise fliegen sie nie zu zehnt." Er sah sie verwundert an. Ok. Das war Luna. Oder wie immer sie auch hieß. Eindeutig. Dann nahm sie ihn an der Hand und begann ihn herumzuführen. Sie gingen zu verschiedenen Stände die sich in den Häusern befanden, und sie erklärte ihm zu allen Dingen einige Sachen, die er so noch nie in Betracht gezogen hatte. Am Ende des Tages war er so von Eindrücken überschwemmt dass er fast nicht mehr wusste wo ihm der Kopf stand. Zwar betrachteten ihn alle immer noch finster, aber nicht mehr so finster wie zuvor. Es war sehr eigenartig. Selena, inzwischen hatte er sich daran gewöhnt sie so zu nennen, denn sie war ganz anderes als in der Schule als Luna, sah ihn lächelnd an. "Ein bisschen viel für einen Tag, kann ich mir vorstellen." "Ja. Ein bisschen sehr viel. Ich denke es wird Zeit dass ich mich verabschiede und einen Platz zum Schlafen suche." Selena nickte. "Ja, das ist wahr, mir tun meine Füße schon total weh. Das viele gehen, es ist schlimmer als in Hogwarts." "Auch hier stimme ich Ihnen zu, Miss Lovegood. Sind sie morgen auch hier?" Selena lächelte erneuert und griff bevor sie sprach auf ihren inzwischen fast leeren Hut. "Bin ich. Ich nehme an dass auch sie das sein werden." Remus nickte. "Professor," sie legte ihre Hand auf seine Schulter, "wenn sie hier sind um uns auszuspionieren werden sie nie etwas rausfinden. Aber wenn sie kommen um das hier kennen zu lernen dann heiße ich sie gerne Willkommen." Zu seinem Erstaunen blickte sie ihn mit festen, undurchdringbaren Blick an. "Wenn Ersteres ihr Wille ist, dann werden wir ihnen nichts tun. Dann gehen sie zurück zu", sie schnüffelte, "Tonks und lassen sich verwöhnen, so wie sie es sicher gemacht hätten, wäre ich nicht hier gewesen. Oder", sie nahm ihre Hand, "sie sehen dass hier als eine Chance darauf zu verstehen..." Sie hielt inne und blickte in den dunkelwerdenden Himmel. "Was zu verstehen?" fragte Remus leise als sie immer noch nichts sagte. "Das nur weil man ein Werwolf ist kein Monster ist. Wir haben unsere Regeln, wir haben unsere eigene Art zu leben, aber dass was sie davon glauben zu kennen oder davon gehört zu haben, entspricht nicht einmal ansatzweise der Wahrheit. Wenn sie uns", sie blickte ihn wieder an, "sich selbst kennen lernen wollen, Professor, dann bleiben sie. Laufen sie nicht davon. Ich bin sicher wir finden einen guten Platz zum Schlafen. Wir bringen sie auch nicht um." Sie lachte glockenhell auf. Es war erstaunlich, sie wirkte immer so ernst und nachdenklich. Aber hier war es als würde sie ihr Inneres nach aussen zu tragen. Zum ersten Mal an diesem Tag wurde sie Remus unheimlich. Aber dass hinderte ihn nicht daran darüber nachzudenken was sie gesagt hatte. Als er sich zu einer Antwort umdrehte war er alleine. Es war ein schräger Tag gewesen. Und als ihm Anit entgegenkam fasste er sich ein Herz und fragte nach einen Platz zum schlafen. "Bei uns gibt es keine Betten, Junge." Sagte Anit grummlig. "Ich bin nicht wählerisch." Entgegnete Remus mit fester Stimme. "Na gut. Dann finden wir sicher was." Er grummte etwas, ging weiter und blieb dann stehen, als Remus keine Anzeichen von sich das auch er sich bewegte. Anit drehte sich langsam um und betrachtete ihn von oben bis unten. "Wie lange ist es her?" fragte er dann, während er ihn aufmerksam beobachtete. "Was?" fragte Remus leise. "Der Biss." Remus sah auf den Boden. "Etwas über 25 Jahre." "Und dann verstehst du noch nicht ein Mal das einfachste Knurren?" Der DADA Lehrer aka Spion aka Lernende zog nur verwundert seine Augenbrauen in die Höhe. "Ach du meine Güte, Bel schreit um Hilfe, wenn ich dich ansehe, Junge." Er schüttele den Kopf. "Hast du Hunger? Man wird nicht satt von ihren Hüten und andern Gebrauchsgegenständen aus Essen." Remus Magen knurrte als Bestätigung auf die Annahme des Werwolfs. Anit lachte. "Dein Magen sagt was du nicht knurren kannst. Wie süß." Anit knurrte wieder. "Das heißt komm mit." Dieses Mal hatte Remus es verstanden. Drei Tage später verstummte das Gelächter nicht mehr wenn Remus in die Nähe der Menschen kamen die sich hier trafen und das gefiel ihm sehr. Er hatte zwar nichts besonders herausgefunden, war noch nicht einmal in die Nähe von Greyback gekommen, aber es störte ihn nicht wirklich. Selena führte ihn noch immer herum, Anit schien sich regelmäßig seiner zu erbarmen wenn er merkte das Selena dem armen Jungen, ihm, zu nahe kam und sein Kopf bald zu zerplatzen schien. Er hatte sie immer noch nicht gefragt was sie hier tat. Und irgendwie wollte er auch nicht. Es gefiel ihm hier. Es war fast ein Monat vergangen in dem Remus langsam klar wurde dass er sich bald wieder ein Mal bei Dumbledore melden musste. Und auch wenn er wusste dass es nur eine Illusion war, aber er fühlte sich hier wohl. Er fühlte sich so als würde er irgendwie dazugehören. In weniger als einem Monat war das geschehen. Er wusste dass er nicht dazugehörte. Aber ein wenig länger wollte er es noch glauben. Anit kam auf ihn zu. Er hatte ihn noch nicht gefragt wie alt er wirklich war. Er sah aus wie 40 allerhöchstens 50. Aber er gab sich älter in seinem Wesen. "Remus. Du sitzt abseits. Worüber zerbrichst du dir deinen Kopf." Fragte der Werwolf. "Daheim." "Ist schwer eines zu haben, oder?" Anit setzte sich neben ihn auf den Baumstamm. "Ich weiß nicht..." "Ach komm. Zauberer zu sein und ein Wolf, das ist heftig. Als ich da durch musste da. Ich weiß nicht, ich glaube früher war es besser. Aber derzeit geht es überhaupt nicht mehr ein Wolf zu sein." "Du bist ein Gebissener." "Ja seit 78 Jahren. Ich war verliebt und da macht man komische Dinge." Remus zuckte mit den Schultern. Er sah nicht zu Anit hin sonder blickte hinaus auf die weitentfernten Umrisse der Siedlung. Er hatte diesen Platzt gewählt weil er gerade noch nah genug war aber schon weit genug weg, damit er auch was anders sah. Er sah Hügel. Er sah Felsen, Büsche, grüne Wiesen, vereinzelt Blumen. Und er spürte die Sonne. Wie sie auf sein Gesicht schien. Anit tippte ihn an. Remus sah hin zu ihm. "Schmerzt es noch?" Offensichtlich sah er an Remus Körperhaltung das dieser keinen Schimmer hatte wovon er sprach. "Wenn du anders wirst, schmerzt es dann?" Remus nickte abwesend. Natürlich tat es weh. Es zeriss ihm die Haut. Er wurde zu einem Monster, das seine Besten Freunde fressen würde. Es schmerzte in vielerlei Art. Anit schüttelte den Kopf. "Das ist weil du dich dagegen wehrst." "Ich muss mich dagegen wehren. Ich werde zu..." Remus fand nicht den Mut es auszusprechen. Einem Monster. Einem freundesfressenden Monster. Anit sah ihn einen Moment lang traurig an. "Oh Remus, da hast du noch viel zu lernen." Er seufzte leise, "ES ist so dass in deinem Herzen zwei Seelen schlummern, aber die gehören beide zu dir. Die sind beide ein Teil von dir. Und wenn du das nicht akzeptiertst, wenn du einen Teil von dir verdrängst dann wirst du niemals ein ganzer Mensch werden, oder was du auch werden willst. Verstehst du das?" Remus hatte zwar zugehört, aber sagte darauf nichts. Akzeptieren. Er hatte sich mit seinem Los vor langer Zeit abgefunden. Vor langer Zeit. Er hatte akzeptiert. Er hatte akzeptiert. So einfach war das. "Kennst du den Pakt?" Remus schüttelte den Kopf. "Es ist altes Gedicht, das ein lyrisch begabter unsrer großen Sippe geschrieben hat. Es geht darum was es heißt ein Werwolf zu sein. Das zu sein wovor du dich fürchtest." Anit kratze sich mit seinen langen Nägeln die Wange. "Da heißt es frei zu sein und Kraft zu haben. Und glücklich zu sein. Dass alles bist du nicht." "Wenn in zwei Tagen der Mond sich zeigt, wirst du dich verwandeln. Und hier im Umkreis von 100 Meilen gibt es keine Menschen. Keine. Also, lass dich darauf ein. Nicht versuchen es zu ändern oder dagegen anzukämpfen, sondern versuch es zu genießen. Es wird dir nichts passieren. Hier sind wir alle so wie du. Und die wenigen Muggel und Magier die hier sind, die werden diese eine Nacht im Haus bleiben. Nichts und niemand um die du dich sorgen musst. Du bist der Mittelpunkt deines Lebens." Er stand auf und ließ Remus wieder allein. Der wusste nicht ob er dass tun konnte. Selena setzte sich am Abend zu ihm. Sie waren inzwischen bei den Vornamen angekommen. "Remus, du wirkst bedrückt. Was ist los?" Remus zeigte still auf den Himmel, dort wo der Mond bald seinen vollen Reif aufgebaut haben würde. Selena nickte und schloss genüsslich die Augen. Sie atmete tief und fest ein. "Spürst du die Aufregung in der Luft. Sie wissen alle was hier bald passieren wird. Das wird ein fest. Ein riesiges Fest. Wie im Pakt. Verstehst du. Wir werden rennen. Immer weiter und..." Sie hielt mit einer kleinen Bewegung inne und starrte verwundert auf seine Form. "Freust du dich denn nicht." Es war Remus in diesem Moment nicht möglich zu sprechen. Und nein, er freute sich nicht. Erstaunlicherweise schlug sie ihn. Mit ihrer Hand über seinen Kopf. "Hör zu." Sagte sie und schloss die Augen. "Hör zu. Du bist doch nicht taub. Du kannst das riechen, du kannst das hören, du kannst das fühlen. Es liegt in der Luft." Sie legte ihre Hand auf seine Augen. "Hör zu Remus. Fühle es. Es liegt in der Luft." Remus schloss seine Augen, aber sie behielt ihre warme Hand immer noch auf seinem Gesicht. Er versuchte zu hören. Aber es gab nichts zu hören. Er versuchte zu fühlen. Aber es gab nichts zu fühlen. "Dunkle Krallen," hörte er plötzlich eine Stimme sagen, sie flüsterte ihm ins Ohr, "lederne Haut. Goldne Augen, Fänge scharf wie Stahl. Wie es ist zu jagen, frei zu sein? Sich selbst zu fordern, sich gehen zu lassen? METALL liegt in der Luft." Er spürte ihren Atem an seinem Ohr. Es war ganz warm. "Rotes Metall, glänzend wie Silber im Licht des Mondes. Schrei es hinaus, brülle, lass es jeden hören! Hier ist Macht Hier ist Stärke Du bist frei, zu jagen, zu spielen, zu nehmen was du willst. Lass sie kämpfen, lass sie heraus, die Schmerzen gehen so schnell sie kommen." Remus spürte wie sich ihre Hand von seinem Gesicht entfernte, aber dafür tat sich etwas anderes auf. Als würde etwas in ihm, tief drinnen auf diese Worte reagieren, fühlte er Wogen von Kraft durch sich hindurchpulsieren. Es war ihre Stimme die ihn verzaubert hatte, ihre Stimme die ihn in eine Welt führte die er nicht gekannt hatte. Und die Stimme schwieg nicht. Sie sprach weiter. Immer weiter. "Wenn sich deine zwei Seelen streiten, schrei es hinaus, brülle, lass es jeden hören! HIER ist Macht HIER ist Stärke Du bist frei zu jagen, zu spielen, zu nehmen was du willst. Du bist glücklich eins zu sein, die Lust zu spüren und den Hunger. Und dann RENN. Dem vollen Mond hinterher, bis der Morgen taut. Folge der silbernen Scheibe am Himmel, renn mit deiner ganzen Kraft. Leg deinen Kopf in den Nacken und SCHREI es hinaus, brülle, lass es jeden hören DU bist frei. DU bist Macht. DU bist Stärke. Du bist hier. Lebst, atmest, spürst das Blut durch deinen starken Körper pumpen, dein Herz pochen, deine Seele vibrieren. Spürst die Erde unter dir, atmest von der erhitzten Luft. Du bist frei Weil du bist was du bist." Als er aus einem scheinbaren Traum erwachte fühlte sich Remus Lupin glücklich. Er drehte sich hinüber zu Selena die ihn mit einem Blick empfing den er bestenfalls als wissend beschreiben konnte. Er wusste nicht warum, aber er weinte. Sie sagte kein Wort, empfing ihn aber mit offenen Armen. Der nächste Morgen kam und Remus erwachte mit dem Kopf auf dem Schoß seiner Schülerin. Dessen Schüler er wohl geworden war. "Du hast mir immer noch nicht gesagt warum du hier bist. Und warum du Selena heißt. Und warum du ein Werwolf bist." Er blickte hinauf in ihr aufmerksames Gesicht und sie lächelte verhalten. "Du hast nie gefragt. Ich sage es dir nach dem Mond. Ist das in Ordnung?" Remus nickte. Es fiel ihm erst jetzt auf, aber sie war wunderschön. "Wie alt bist du?" fragte er leise. Sie lächelte ihn an antwortete dann aber mit verspielt ernster Miene. "Etwa 10 Jahre älter als du. Man fragt eine Frau nicht nach ihrem Alter, auch keine Wölfin." "Das werde ich mir merken." Sagte Remus grinsend. "Das solltest du." "Das werde ich." Dann begannen sie beide gleichzeitig zu lachen. "Lass uns was Essen." Er fürchtet sich vor dem Mond. Das hatte sich nicht geändert. Aber er fürchtete sich nicht vor sich selbst. Anit und Selena saßen neben ihm und während er immer nervöser wurde, je näher der Abend rückte, desto friedlicher schienen die Beiden zu werden. Und dann als die Sonne unterging und sie alle spürten dass der Mond näher kam, stand Selena auf verschwand hinter einem Baum. Als sie zurückkam, war alles was sie bedeckte noch ein Stück Tuch. Anit sah sie verwundert an, aber sie blickte nur amüsiert in Remus Richtung der jetzt schon ganz schockiert drein sah. Wenn sie nackt aufgetaucht wäre, hätte es wirklich zu viel werden können. Anit grinste, scherte sich aber nichts als er sich begann zu entkleiden. "Du auch. Oder hängst du nicht an deinem Gewand?" fragte Selena grinsend. Remus fühlte sich nicht wohl. Er kam sich vor wie zu der Zeit als er 15 war, dumm und triebgesteuert und fragte sich selbst leise wo die restlichen 20 geblieben waren, die erwachsene Art und Weise über bestimmten Dingen zu stehen ging ihm jetzt ganz schlimm ab. Er kam sich vor wie ein Kind. Und es gefiel ihm nicht. Also entkleidete er sich ohne dabei rot zu werden. Und dann war der Mond schon da. "Keine Angst. Es tut nicht lange weh." Es tat nicht lange weh. Und es war gar nichts zu dem was er seit über 25 Jahren ertragen gelernt hatte. Es war gar nichts. Er erwachte drei Tage später wieder, nackt geschmiegt an Selena, und konnte das Gefühl nicht loswerden dass er sich einfach nur spitze fühlte. Er war nicht müde wie normal, er fühlte sich nicht so als hätte er einen Kampf verloren sondern als hätte er zum Ersten Mal seit ... immer... einen gewonnen. Das dämliche Grinsen wollte gar nicht mehr aus seinem Gesicht. Selena rührte sich und drehte sich langsam zu hm hinüber. "Und. Besser." Remus grinste einfach weiter. Während der nächsten Tage ging ihm Selena aus dem Weg, oder Anit hielt ihn absichtlich die ganze Zeit beschäftigt. Sie hatten stürmische Grundsatzdiskussionen, eine davon war erstaunlicherweise über Dumbledore und sein Vorgehen bei Remus. "Dieser alte überhebliche Sack." Sagte Anit und schüttelte dann wild seinen vielbeharrten Kopf. "Du willst mir doch nicht sagen, dass er es all die Jahre wusste und dich nicht zu uns geschickt hat?" Es war am Abend und es hatten sich einige der Männer beim Lagerfeuer versammelt unter ihnen waren Remus, Anit, Draha und noch ein paar andere die kalt hatten. Draha hatte sich mit einem seiner Freunde unterhalten und blickte jetzt hin zu Anit der wutentbrannt aufgesprungen war. "Um was geht es?" fragte er stirnrunzelnd. Remus blickte an Anit vorbei hin zu Draha. "Dumbledore." Entgegnete Remus vorsichtig. Draha erstaunte Remus mit seinen nächsten Worten. "Ach mein Merlin, Anit, das ist doch schon längst gegessen." Anit hielt in seiner Aufzählung der Dinge die er mit Albus Dumbledore tun würde inne. "Gegessen?! GEGESSEN?! Hat er sich nicht dafür ausgesprochen dich aus der Familie zu verstossen? Und wie er das hat. Leugne es nicht!" Draha blinzelte unbewegt von dem Gefühlausbruch Anits. Remus derweil war leicht verwirrt. War nicht Draha der Wütende gewesen? "Ich leugne nicht was mein Cousin getan hat. Warum sollte ich es auch. Jeder weiß dass er es gewesen ist der mich mit den schlimmsten Flüchen aus dem Haus getrieben hat. Weil er es niemals verstehen wird. Aber", Draha sah lange in Anits Augen, "das ist mir egal. Und dir sollte es auch egal sein. Was Albus tut ist nicht mein Problem." Es war als würde Remus etwas erst jetzt sehen. Das Alter in Drahas Augen. Er musste älter sein als Anit es war. Er hatte sich nicht mit Draha beschäftig. ER hatte isch fast nur mit sich selbst beschäftigt. "Er hat dich fast getötet." "Ja, und. Mich haben damals viele fast getötet. Bis ich herausgefunden habe dass es das hier gibt. Sie haben mich gejagt, sie wollten verbrennen, einer hatte schon den Gnadenbringer an meinem Genick. Und die Meute schrie. Tot dem Werwolf." Draha stand auf, seine kurzen Haare schimmerten rot im Licht des Feuers. "Und dann hast du mich gerettet, Anit. Und dann wollten sie dich auch töten und dann sind wir beide geflohen, bis hier her. Was soll's? Das ist Vergangenheit. Und wir leben nicht in der Vergangenheit. Wir leben im hier und Jetzt." "Ich weiß." Anit hatte sich nun hingesetzt und blickte ins Feuer. "Aber er hört damit nicht auf." Anit schwieg einen Moment. "ER wusste dass Lupin ein Werwolf war und hat ihn während dem Mond in einer Hütte gehalten. In einer Hütte! Wären Lupins Freunde nicht wahre Freunde gewesen und hätten ihn daraus befreit wäre sein Hirn Matsch. Stell es dir vor. Eine Hütte, Draha, eine Hütte." Draha und auch die anderen am Feuer sahen entsetzt zu Lupin. "Du konnest nicht rennen?" fragte einer. "Du konntest nicht den Mond anhimmeln in seiner ganzen Perfektion?" ein anderer. Ein dritter blickte mit großen Augen zu Remus hin. "Wie kannst du stehen?" fragte er mit schwacher Stimme, "Wie kannst du atmen?" Draha fuhr sich langsam über den Mund. "Er hat sich kein Stück geändert. Er glaubt noch immer, alles besser zu wissen und alles zu verstehen. Diese Überheblichkeit, diese unsagbare Überheblichkeit. Junge", er meinte wohl Remus der sich damit auch angesprochen fühlte, "es tut mir leid. Ich hätte wohl früher mit ihm sprechen müssen." "Wofür entschuldigst du dich?" "Er hat dir dein Leben gestohlen. Er hat es genommen und dich nach seinen Maßstäben geformt. Es ist doch sicher auch seine Idee das du hier bist. Wegen seines Streits mit dem dunkeln Herrn." Remus sah überrascht zu Draha. "Du nennst das einen Streit?" fragte er gerade laut genug. "ja. Einen Streit. Wer von ihnen Recht hat. Wer von ihnen der Stärkere ist." Draha zuckte mit den Schulter. Remus erhob seine Stimem. "So redest du nicht über Dubeldore und So redest du nicht über einen Krieg der bis jetzt jedem der mir nahe war das Leben gekostet hat. James, Lily, Sirius und noch etliche andere. Sag mir nicht sie sterben nur für einen Streit. Sie sterben für ein höheres Ziel, eine Welt in der es uns möglich ist gemeinsam zu leben..." ".... eine Welt in der sie Werwölfe trotzdem jagen werden und sie weiterhin als Verkörperung alles Bösen sehen. Lupin, sei kein Narr. Wir reden hier von einem Weg der nicht der deine ist. Je weniger es von ihnen gibt desto weniger werden uns jagen. Unsre Kinder verstümmeln, unsere Frauen häuten. Und spreche nicht von vergangen Zeiten. Ich spreche vom Hier und Jetzt. Aber das sind Dinge über die eure -humanistischen- Zeitungen nicht berichten. Sie schreiben über die toten Muggel, sie schreiben über die toten Magier aber über unsere Toten schreiben sie nicht." Draha blickte eiskalt in Remus Gesicht. "Du hast absolut keinen Schimmer was es heißt ein Werwolf zu sein, du weißt nur was es heißt ein Magier zu sein." "Ach ja." Remus erwiderte mit der gleichen Eisenkälte die Gesten seines Gegenübers. "Ich weiß das alles nicht? Ha. Du bist ein überheblicher Kerl, hat dir dass schon mal jemand gesagt. So wie ich das verstehe weißt es auch nicht mehr was es heißt ein Magier zu sein. Und in dieser Welt bestehen zu müssen. Mag sein dass ich von dem hier nichts weiß, aber weiß ganz genau wie es ist bei den Muggeln und bei den Magiern. Wie sie einen anschauen, und wie sie hinter einem tuscheln, ihre Kinder aus Angst ich könnte sie beißen von mir wegdrehen. Selbst die die es besser wissen sollten, wie sie einem nicht vertrauen. Und warum? Weil sie es nicht besser wissen. Ich habe es nicht besser gewusst und ich bin seit 27 Jahren ein Wolf!" Ein Räuspern holte sie aus ihrem festen Blick. Selena stand im Licht des flackernden Feuers und blickte recht desinteressiert zu den Männern hin. "Mein Onkel will uns sprechen." Sagte sie und ging dann weiter. Die Männer die zugehört hatten standen auf und gingen zum Dorfplatz. Dort hatte sich schon eine Menge versammelt. Remus tat es ihnen gleich und folgte mit leisem Schritt. Der Mann der im Mittelpunkt stand war jemand von dem er gehofft hatte ihn niemals wieder zu sehen. Der Anfürher der Werwölfe. Der Mann der ihn gebissen hatte. Irgendiwe erstaunte es Remus wie viel Groll er gegen dieses ETWAS noch immer hegen konnte. Greyback. Einen Namen den er noch nicht einmal ohne Hass denken konnte. Remus hatte keine Ahnung wie, aber Greyback erbklickte ihm im Tumult der menschen. Auch er schien über diese Begegnung nicht sehr erfreut zu sein. "Was macht Dumbeldores Welpe hier?" schmetterte er in die Runde. Zum ersten Mal seit er hier war, griff Remus nach seinem Zauberstab. "Er ist hier weil ich seine Anwesenheit wünschte, Großonkel." Selena trat genau in die Mitte zwischen den beiden und ging dann langsam hin zu ihrem Onkel. Es begann ein Gespräch zwischen den Beiden aber Remus war nicht fähig dem zum Teil geknurrten Streit der beiden zu folgen. Was er allerdings verstand war Selenas in Wut und Unmut hinausgebrüllter letzter Satz bevor sogar das Tuscheln verstummte. "ER ist der zukünftige Vater meine Welpen und nicht mal von dir, Großonkel, lasse ich mir das untersagen." Remus Lupin, 38 Jahre alt, hatte das ungute Gefühl das in der Linie der ausgestreckten Hand von Selena niemand anderer stand als er, was ihn jedoch nicht daran hinderte sich zu vergewissern, indem er hinter sich sah. Als er sich wieder der Hand, Selena und ihrem offensichtlich entzürnten Großonkel zuwande hatte sich das ungute Gefühl in eine gravierend deutliche Vorahnung seines bestialischen Todes entwickelt. Er wusste nicht warum seine zwanzig Jahre die seit seiner Ankunft hier immer weiter in Vergessenheit geraten waren sich diese Minuten zu einer spektakulären Wiederankunft in seinem Geist aussuchten, aber er war noch nie so glücklich darüber gewesen den größten Teil seines Leben von einer todbringendn Situation in die nächste gekommen zu sein. Er war geschult für solche, ähnliche, ... todbringende Situationen. Damit umzugehen, hatte er schon vor langer Zeit gelernt. Er entschied sich für ein erstaunlich riskantes und sicher fehlschlagendes Vorgehen, aber bei Merlin, es fiel ihm nichts anders ein, mit dem er sich seine Haut behalten konnte. Er zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf Greyback. Der zuckte noch nicht einmal mit den Wimpern. "Du bist mir nicht gewachsen, Magier." Erklärte der Anfürher der Werwölfe mit leiser aber klarer Stimme. Remus lächelte. "Doch, das bin ich. Vom Magier sein hab ich nämlich wirklich Ahnung." "Schnell genug bist du auf keinen Fall." Greybacks Augen funkelten vor Durst. "Bist du dir da sicher?" Remus grinste. Erstaunlicherweise hämmerte ihm sein Herz noch nicht mal bis in den Hals. Er sah wie Greyback loslief aber wie so oft erschien es ihm in Zeitlupe zu geschehen. Er sprach diesen einen Zauber welchen er versprochen hatte nie wieder auszusprechen. Da Sirius aber tot war, galt das Versprechen wohl nicht. Es war ein Glatzenzauber. Der Beste der jemals geschrieben wurde. Und dannach einen Leviatzauber der den Wolf vor ihm in der Luft hielt. Ohne einem einzigen Haar auf seinem Körper. Es war ein sehr motivierender Anblick. Für die restlichen Werwölfe Remus umzubringen. "So schnell könnt ihr gar nicht schauen und schon ist er tot." Sagte Remus grinsend und lies Greyback hinunter auf die Erde. Dann steckte er den Zauberstab wieder weg. Greyback ignorierend ging zu Selena. Die empfing ihn mit ihrem Schulblick. Als würde sie gerade in einer anderen Welt schweben und nicht einmal mitbekommen dass er neben ihr stand. "Deine Aufmerksamkeit weg von den Blutpixies deines Onkels hin zu mir, Selena." Sagte er mit fester Stimme. Sie drehte sich langsam zu ihm hin und ihr Blick wurde fester. Er starrte mit bester Severius Snape Imitation auf sie hinunter bis ihre Augen klar waren und er wusste dass sie vollständig anwesend war. Aber er sagte nichts. Er sah sie einfach weiter an. Innerhalb weniger Sekunden änderte sich ihre ganze Statur. Remus war ein wenig überrascht wie unschuldig und winzig sie sich machen konnte, Augen wie ein Welpen. Als sie merkte das sie damit nicht den nötigen Erfolg hatte, änderte sie offentsichtlich ihre Strategie. Wut blizte kurz auf und plötzlich wusste er: das dem er hier in die Augen sah war ihr Wolf. In seinem ganzen Durst. Da er aber fand dass ihr Großonkel wesentlich gefährlicher war, sah er sie einfach nur weiter an. Auch ihre Tränen die urplötzlich aus ihren Augen purzelten irritierten ihn kein bisschen. Vielleicht war sie ja schon seit Jahren Wolf aber Mensch war sie noch nicht so lange und verstand nichts davon. In der Art und Weise wie sie mit ihrem Onkel gesprochen hatte war ihm nämlich eines klar geworden, dieses Kind war verwöhnt und gewohnt ihren Kopf durhczusetzten. Plötzlich machte auch ihr Auftritt am ersten Tag Sinn und all das was sie getan hatte. Es war die eiskalte Berechnugn einer Frau die ein Kind haben wollte. Einen kurzen Moment ging ihm der Gedanke durch den Kopf sie könnte mit ihm etwas angestellt haben als sie Werwölfe waren, hoffte aber stark dagegen. Dann endlich hatte er gewonnen. "Ich ... es tut mir leid. Kann ich es dir erklären?" Remus lächelte. "Aber gerne doch." Sagte er dann. Sie lächelte ihn geschlagen an und drehte sich dann zu ihrem Onkel. "Es tut mir leid Onkel. Es kommt so schnell nicht mehr vor." Remus derweil hatte seien Zauberstab gezogen und einen Haarspriessspruch auf Greyback gesprochen. "In einer Stunde sind sie wieder da. Tut mir leid." Er ging langsam weg, Selena geknickt hinter ihm her. Greyback und seine Meute sahen den Beiden lange hinter her. Anit formuliert als erstes das wirklich Bedeutende an der zuvor erfolgten Situation. "Sie hat sich entschuldigt. Sie hat sich noch nie entschuldigt." Der Anfürher der Werwölfe nickte und fuhr sich über seine am Kopf zuerst erscheinenden Haare. "Das ist in der Tat ungewöhnlich. Was mich aber mehr irritiert ist die tatsache der der Magier Pixies sehen kann." Anit grinste. "Er hat hier die letzten eineinhalb Monde verbracht. Irgendwas musste er lernen" Anit sah kurz zu Draha, der nickte, "denn seine Form innerhalb eines Mondes zum größten Teil zu beherrschen, ist doch etwas was jeder von uns Gebissenen sofort geschafft hat. Obwohl, ich und Draha brauchten ein bisschen länger und das Knurren lernten wir auch nicht so schnell." Greyback sah überrascht in die Richtung in welcher Lupin mit siener Nichte veschwundne war. "Hat er das?!" "Ja. Hat er." Erklärte Draha leise. "Haben die zwei...?" Anit machte ein unsicheres Gesicht in Richtung seines Anführers. "als Menschen, sicher nicht. Als Wölfe... in der letzten Nacht musste ich mich um Draha kümmern." Greybacks bestürzte Mine lies seine Gedanken nur zu gut nach außen durchsickern. "Sie erwartet seine Welpen, nicht." Sagte er leise. "Das ist schwer anzunehmen, Grey. Es würde mich wundern wenn sie gewartet hat, du kennst doch..." "Oh Bel, sei mein Helfer in den dunkeln Zeit." Fauchte Greyback und blickte dann gen Himmel hin zum halben Mond. "Lass dein Blut vom Himmel regnen und gib mir Stärke." "ehrlich gesagt würde ich die Stärke eher dem Jungen wünschen als dir." Sagte Draha dann leise. "Lupin hat die Schlacht gewonnen, aber den Krieg verliert er. Du hast doch ihren kleinen, berechnende Blick gesehen den sie beim gehen zu uns warf. Wenn ich es nicht besser wüsste hat sie das alles geplant." "Alles bis auf das Entschuldige. Das hat sogar sie überrascht." "ja." Sagte Greyback nachdenklich, "wisst ihr was, ich glaube das wird das Spaßigste was ich in den letzten Hundert Jahren gesehen habe. Das kleine Mädchen hatte recht." "Welches Kleine Mädchen?" fragte Anit, "Womit?" fragte Draha. "Ich war in der Stadt da war ein blondes Kind, vielleicht Sechs oder sieben. Sie wollte gerade einen Lolli kaufen und ihre Mutter hatte sich weggedreht zu ihr. Da sah sie mich an und ihre Augen kippten weg. >> DAS MENSCHENWÖLFLEIN SUCHE UND GIB IHM DEINEN WEG<< sagte sie mit knorriger Stimme. Ein Medium das vor mir steht, das erkenne sogar ich an. Ich stand noch ein bisschen länger drinnen da kam noch eine Frau mit ihrem Jungen. Remus Lupin sagte sie... und ich wusste wen die Kleine gemeint hatte. Also gab ich ihm meinen Weg." "Eine wunderschöne Geschichte Grey, aber was wolltest du in einem Süßwarengeschäft." Anit und Draha begannen gleichzeitig zu lachen. Greyback schwieg sich noch Jahre über diesen Teil der Geschichte aus. Abseits gingen Remus und Selena durch das knie hohe gras. Als sie bei seinem speziellen Platz angekommen waren setze er sich auf den Baumstamm und sie setzte sich neben ihm. "Also." Sie seufzte. "Es ist schwer es zu erklären." Flüsterte sie. "Aber nun gut." Sie seufzte ein weiteres Mal. "Als Vater meinte es wäre Zeit dass ich zu den Menschen gehen sollte, auf eine Magierschule da fand ich die Idee schrecklich. Ich hatte daran kein Interesse. Ich war noch nie längere Zeit bei Menschen gewesen. Aber ich hatte meine Form unter Kontrolle und er hatte wohl wirklich recht, es war Zeit. Ich war sehr lange Wolf gewesen. Dreißig Jahre lang. Und .. als ich dann Mensch wurde dass übersprang ich fast. Statt 20 Jahren die Standart wären, da war ich das drei Jahre. Es gefiel mir nicht. Dieser Körper missfiel mir so sehr. Die Haare die Hände. Ich wollte wieder zurück in die Wälder. Dort kannte ich mich aus. Irgendwie konnte ich es also beschleunigen und ich wurde beides Mensch und Wolf. Danach ging es mir schon besser aber ich zog es trotzdem vor nicht bei meinem Vater zu leben sonder bei meinem Pack, ... bei meinem Onkel. Vater hatte zu dieser Zeit schon mit der Hexe Luna gemacht und sie und ich verbrachten viel Zeit zusammen im Wald. Bei Zeiten muss ich sie dir vorstellen, sie ist das schönste Welpen überhaupt." Sie grinste zu ihm hinüber. "Das ging eine Zeitlang gut aber als die Hexe starb musste ich zurück zu Vater. Ich versuchte zu verstehen warum er lieber dort lebte bei den Menschen, aber ich konnte es nicht. Und dann kam der Tag an dem ich für Luna nach Hogwarts gehen sollte." Sie lachte auf. "Ich habe geschrien und getreten, aber am Ende bin ich dann doch gegangen. All diese Gerüche und diese Dummheit, sie sahen die Dinge nicht so wie ich sie sah und am Ende blieben mir nur die Bücher. Zwei Jahre lang lebte ich von Ferien zu Ferien und dann kamst du. Ein Werwolf als Lehrer. Ich konnte es riechen das du einer bist. Ich konnte alles an dir riechen aber vieles verstand ich nicht. In diesem Jahr suchte ich die Freundschaft von Ginny. Sie kannte Harry und Harry kannte dich. Am Anfang war sie Mittel zum Zweck mehr über dich herauszufinden aber mit der Zeit... wurde sie meine Freundin. Und ich begann viel mehr zu verstehen. Ich begann auch langsam meinen Vater zu verstehen und warum er diese Welt den Wäldern vorzog. Es war eine interessante Zeit für mich. Eigenartig und interessant." Selena legte ihren Kopf in den Nacken und sah hin zum Mond. "Als du gehen musstet war ich ... stocksauer ist eine Untertreibung. Ich war kurz davor meinem Wolf freien lauf zu lassen aber am Ende habe ich es dann nicht getan. Es wäre nicht richtig gewesen. Im nächsten Jahr kamst du nicht, und im diesen Jahr sah ich dich wieder. Das war ein gutes Gefühl. Nicht nur weil du ein Wolf warst sondern eben auch mehr. Und während das Jahr verging da ..." sie sah weg vom Mond und hin zur Erde. Überall hin, nur nicht in sein Gesicht. "da wurdest du wichtiger für mich. Er ertappte mich dabei wie ich immer wieder an dich denken musste, aber verstehen konnte ich es nicht. Als Sirius dann starb, das war traurig und ich wollte zu dir gehen und dich trösten. Aber da war Tonks und tat das. Ich war nur jemand den du kanntest. Und es begann mich zu stören. Es begann mich sehr viel an dir zu stören. Wie du immer gingst. Mit herunterhängenden Schultern, wie du immer diese Potion nahmst und vor Dumbledore herumkrochst als wäre er der Mittelpunkt deiner Welt. Und es missfiel mir. In der Tat machte es mich richtig wütend. Ich überlegte lange ob ich etwas dagegen machen sollte, all das was mich in regelmäßigen Abständen die Wände raufschickte und irgendwann dachte ich mir, dass eigentlich nichts dagegen sprach. Ich tat also das was getan werden musste. Meinem Vater sagte ich ab und erzählte ich müsste unbedingt wieder die Wälder sehen. Und ich hatte nur keine Ahnung wie ich dich dazu bringen sollte mich zu besuchen, aber dann kam mir die DA zur Hilfe. Vielleicht finden wir ja Hilfe bei den Werwölfen, hieß es. In der Tat, Hilfe für Remus Lupin. Dazu war ich bereit. Sogar bereit meine Leute von dir untergraben zu lassen. Bis jetzt hat es sich rentiert. Inzwischen gehst du anders, du nimmst nicht mehr diese schreckliche Potion und vor Dumbledore kriechst du auch nicht. Ich bin eigentlich sehr zufrieden." Sie stand auf und stellte sich vor ihn. "Mein Onkel wir dich jetzt nicht mehr angreifen, vielleicht lässt er dich sogar einmal für deine Zwecke vorsprechen. Es würde mich auf jeden Fall nicht wunderen denn er geht sicher davon aus dass ich Welpen erwarte." "Darüber wollte ich mir dir sprechen. Welpen?" "Ach Remus, mach die Augen auf, wenn mein Onkel sich umhört wird er wissen dass ich jede interessierte Wölfin mit nur einem Blick von dir verjagt habe, und Anit oder Draha werden ihm sicher erzählen dass ich die letzte Nacht als Wolf mit dir alleine war. Sicher denken sie jetzt schon drüber nach ob es Jungen oder Mädchen werden." "Haben wir....?" Selena schüttelte mit dem Kopf. "Nein, haben wir nicht." Sie sah ihn an als wäre er vollkommen ohne Verstand. "Aber das kommt schon noch. Keine Angst." Remus blinzelte - "Ich werde NICHT mit dir schlafen." Sagte er mit Nachdruck. Selena gab ihm wieder diesen unschuldigen Blick. "Oh, doch. Das wirst du. Es ist nur eine Frage der Zeit." "Nein." Wiederholte er dieses Mal fester. "Remus mach dir nichts vor. Du wirst, es wird dir gefallen und ich bekomme meine Welpen. So ist nun mal der Lauf der Dinge. Daran kannst du nicht rütteln." "Gib mir einen Grund warum ich mit dir schlafen sollte." fauchte Remus erbost auf. "Einen? Ich gebe dir Sex : 1. Ich bin heiß. Du weißt das, ich weiß das. 2. Ich bin ein Werwolf. Das heißt einmal nur keine Samthandschuhe wenn du es mit einer machst. Überlege, all die Dinge die du gern getan hättest aber nie tun konntest weil sie nur Menschen sind. 3. Wenn du mich beißt wenn ich komme und du schmeckst mein Blut, klingt das nicht wie der Himmel auf Erden. 4.Du hast seit knapp eineinhalb Monaten mit niemanden mehr geschlafen und der Wolf in dir heult gerade danach. 5. Du hast dich doch schon gefragt wie ich rieche, oder etwa nicht. Und dann noch Sex-tens: wie glaubst du dass du die Werwölfe zu deinen Worten führen kannst wenn du nicht zu ihnen gehörst. Welpen mit der nächsten Packfüherin zu haben, klingt das nicht praktikabel für dich?" Sie lächelte ihn an. "Verstehst du es jetzt?" "Nein. Warum ich?" fragte Remus. (Ihre Worte hatten ihn fast ohne Blut im Hirn zurückgelassen). "Warum du.. ich dachte ich hätte mich vorher mehr als nur deutlich ausgedrückt. Ich habe mich in dich verliebt, Remus Lupin und jetzt wo ich weiß dass du stark bist und mutig und erregt noch besser als sonst riechst, ist mein Entschluss stärker geworden. Wenn ich zuerst mit dir schlafen muss um dich davon zu überzeugen auch mich als Gefährten in Betracht zu ziehen, dann werde ich das tun." Sie gab ihm einen kurzen Kuss auf seine linke Wange. "Gute Nacht, Remus Lupin. Versuche zu schlafen." Versuchen war leicht dahergesagt, wenn man so geil war wie er. Nach einer halben Stunde zweckloser Versuche sich seines Drucks zu entledigen wusste Remus Lupin das er sobald wie möglich eine Frau brauchte. Apparieren war nie seine Stärke gewesen, vor allem nicht wenn er so ... irritiert war aber er wusste er musste etwas unternehmen. Ganz und in seiner vollkommenen Schwäche kam er vor dem Schlammblut an. Kendrick grinste ihm über den Lärm hin zu und deutete ihm dann einen Teil an der Decke. Dort saßen seine Engsten Freunde und eben auch Nymphadora Tonks. Remus lief fast hinauf auf die Decke. Sasuke, Charlie, Bill, Fleur, die Zwillinge und Katie Bell, Tonks, Marcel und Amy sahen überrascht hin zu Remus. "Wootcha, Remus. Ich nehme doch schwer an du bist wegen mir hier." "Ja. Bin ich." Sie sah ihn mit einem musternden Blick von oben bis unten an. "Remus, so tanze ich nicht mit dir. Geh dich davor duschen." Remus schnüffelte an sich selbst. "Es gibt dort keine Duschen. Raum 3 oder?" Tonks nickte. Remus drehte sich um und ging los. Ein wenig später stand Tonks auf. "Er bekommt sein Gewand sicher nicht sauber." Sagte sie mehr zu sich als zu den anderen. Charly war der einzige der es gehört hatte und begann zu grinsen. "Da hast du sicher recht. Du solltest ihm helfen." "Ja das sollte ich." Sie stand auf und fiel daraufhin fast über ihre eignen Beine. Charly fing sie gerade noch rechtzeitig auf. "Wenn ihr Hilfe braucht, sagt es mir." Er grinste sie mit einer leichten Schnute an. "Natürlich." Erwiderte sie seinen Blick gekonnt. Charly wandte sich wieder seinem Guinness zu als Tonks langsam und gut gelaunt die Treppe auf der Decke runterging. Sie war am Boden angekommen und hatte sich durch die halbe Bodenlokal durchgedrängt als sie plötzlich ein paar starke Hände an ihrer Schulter spürte. Es war eine Frauenstimme die ihr leise vermittelte Mitzukommen. "Luna? Wie kommst du hier rein?" "Ich ging durch dir Tür, werte Tonks. Zum Zweiten. Zum Ersten heiße ich Selena und bin des Packführers Nichte. Ich nehme doch stark an du warst auf dem Weg dir noch etwas zu trinken zu holen und nicht unterwegs in das Zimmer in dem sich der Vater meiner zukünftigen Welpen aufhält." Tonks blickte hin zur Tür Nummer drei und dann zu Lun/Selena. Sie konnte in ihren Augen den Wunsch zu töten sehen. Tonks grinste. "Darauf kannst du aber wetten. Die Anwesenheit des rothaarigen Ochsen ist ohne Alkohol nur schwerstens zu ertragen." "Ja dachte ich mir schon. Richte allen schöne Grüße aus." "Das werde ich gerne tun." Erwiderte Tonks noch immer lächelnd. Selena verschwand so schnell sie gekommen war und Tonks drehte sich nur um und ging langsam und bewusst die Tür Nummer Drei ignorierend wieder hinauf auf die Decke. So wie es aussah hatte dort niemand auch nur mitbekommen dass sie weggewesen war. Alle außer Charly. "Was ist los, Dora?" Sie musste wirklich wie ein Nervenbündel aussehen, den Dora nannte er sie nur sehr selten. "Er hat ne Werwolffreundin und die hat mir gedroht. Ich glaube ich stand noch nie näher davor getötet zu werden." "Du solltest dir eben langsam mal was ernstes an Land ziehen, Mädchen." Sagte Charly, wurde aber von ihrem in sein Ohr geflüstertes "Willst du mit mir schlafen", kurzzeitig unterbrochen, "aber damit beginnst du erst morgen würde ich sagen. Ganz klar." Remus ging entgegen seiner Vorsätze wirklich unter die Dusche. Es war nicht so das er es nötig gehabt hätte wegen seines Gestanks, aber nötig hatte er eine Dusche auf jeden Fall. Als er in das verdunkelte Zimmer trat, roch er etwas das er im ersten Moment nicht einordnen konnte, aber nachdem Selena ihre gierigen Lippen gegen die seinen Gepresst hatte war ihm schon klar wen er da roch. Seine Widerstandsfähigkeit war so schnell gebrochen dass er sich selbst darüber nur wundern konnte. Bis zum heutigen Tag hatte er das Nicht-Herr-Sein-der-eigenen-Sinne nur rudimentär verstanden aber nur war es ihm total klar. So wie sie roch, so wie sie schmeckte, so wie sie auf ihn reagierte... irgendwo zwischen sie gegen die Wand drücken und auf das Bett schmeißen wurde ihm klar das sie gewonnen hatte und er noch nie, niemals in seinem ganzen Leben so froh gewesen war verloren zu haben und in der Tiefe seines Herzens ein wankelmütiges Wesen zu haben. Und Punkt Drei: Himmel auf Erden, in der Tat. Huffelpuff. Zimmer der Fünftklässler Sonntag, Nachts Auch diese Nacht war nicht anders für Devan McGermont wie die Nächte zuvor. Er wurde wieder wach wegen Gross. "Alles ok, Arnold?" Er hörte ein bejahendes Geräusch. "Dann ist es ja gut." Devan drehte sich um weiterzuschlafen. Als er Remus Lupin dann nackt an seinem Bett stehen sah mit eine Monsterlatte war ihm klar dass Gross ihn mit diesen abgefuc*ten Träumen angesteckt hatte. Devan tat das was jeder normale Junge in dieser Situation tun würde. Er drückte seinen mit Verzweiflungstränen gefüllten Augen gegen den Kopfpolster und hoffte er würde bald aufwachen. Als er ein wenig später wieder aufsah, war ihm klar das er wohl aufgewacht sein musste denn Lupin war nicht hier und es war absolut nichts schlimmes geschehen. Devan atmete erleichtert weiter und tröstete sich mit dem Gedanken er hätte auch noch schlimmeres träumen können. Komischerweise heiterte ihn der Gedanke an Flitwick nackt wieder auf. ++++ Ohmygod, ja ich höre mittendrin auf. Seit ihr was anderes gewohnt? SChreibt mir ein Kommie, oder zwei, oder drie. Alles Liebe MariaSantara Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)