Die Erben von... von mariasantara (Wenn das Gift sich legt) ================================================================================ Kapitel 19: on gelben Ringelblumen und blutroten Margariten, Sammlung VI ------------------------------------------------------------------------- Ich habe gemerkt das hier irgendwie die Anführungszeichen verschwunden sein könnte, habt mich trotzdem lieb MariaSantara Von gelben Ringelblumen und blutroten Margariten, Sammlung VI Epistel fünfzehn, zweiter Teil Die Sonne schien noch nicht als Charles die Augen aufschlug. Es brannte eine Gaslampe am Nachttisch, ihr Licht erhellte den dunklen Raum etwas, nicht genug jedoch um mehr als Umrisse zu sehen. Er starrte an die Decke. Einige Zeit lang schloss er die Augen wieder, dann war er wieder zugegen und atmete ruhig weiter. Etwa eine Stunde später setze er sich auf. Für einen Momente verlor er die Kontrolle über sein Gesicht und er biss die Zähne schmerzgeplagt zusammen. Dann war es wieder blank. Die Sonne war am Aufgehen als er seine Beine aus dem Bett hängen ließ, und als sich der Morgen ausbreitete, ging ein Ruck durch Charles, er stand auf, wankend die ersten Sekunden, schwer atmend, blass voller kleiner, kalter, klebriger Schweißperlen, doch dann fing er sich wieder, zog sich an, nahm seinen Umhang der an der Tür hing, ging zum nächsten Feuerportal und verschwand darin. Epistel sechszehn ^~^~^~^~^~ ~ ~ ~ ~^~^~^~^~^~ ~ ~ ~ ~^~^~^~^~^~ ~ ~ ~ ~^~^~^~^~^~ Liebes Tagebuch. Heute habe ich wieder davon geträumt. Eigentlich hatte ich gehofft es vergessen zu können, aber irgendwie hat es sich wohl in mein Hirn eingebrannt, ganz unwiderruflich. Ich weiß noch wie geschockt ich war als er zusammenbrach, wie ich vollkommen außer mir, versuchte das richtige zu tun, wo ich doch keine Ahnung hatte was das Richtige wohl sein könnte. Ich zitterte am ganzen Körper, spürte noch die Wärme seines schwachen Atems auf meiner Haut, aber, was war es wirklich das mich so erschreckt hat. Warum denke ich noch daran? Ich habe mit den Weaselys abgeschlossen, vor langer Zeit. Ich bin darüber hinweg, über alles was mir mit ihnen passiert ist, was mir mit Charles... Ich will daran nicht denken. Es macht mich doch nur unglücklich. Aber vielleicht muss ich ja unglücklich sein. Es gehört wohl zu mir. Wie kann es sonst sein, das ich diesen Zustand fast dauerhaft seit Jahren mit mir herumschleppe. Unglück ist mein Motto- Deswegen denke ich wohl noch daran. Ich denke daran, und nichts wird das ändern. Mein Therapeut sagt, ich solle darüber schreiben, versuchen es in meine Bücher einfließen zu lassen, aber ich bin mir nicht sicher ob ich das tun soll. Ich bin mir überhaupt nicht sicher, über überhaupt, verfickt, gar Nichts. Es geht mich so an. ... Ich soll also darüber schreiben, mein Merlin, ich habe doch schon so oft darüber geschrieben. Was ich gefühlt habe, was er wohl gefühlt hatte, was es mit meiner Familie auf sich hat, darüber habe ich schon sehr oft geschrieben. Aber darüber was passiert ist... das ist schon länger her. Vielleicht sollte ich ja so beginnen. Vielleicht brauche ich nur einen guten Satz und dann kommt alles von alleine. Wie auch bei meinen Büchern. .... ER war nicht mein bester Freund, aber er war ein Freund. ... nein, das bringt es nicht. Was ich über Charles weiß, ist nichts wert..... Was wiederum nicht wahr ist, weil ich eigentlich viel über ihn weiß.... Nein, auch nicht gut. Charles war nie mein Typ gewesen. Er ist groß, seine Augen sind kalt, seine Schultern doppelt so breit wie ich, seine Hände Pratzen, die mich zerbrechen könnten, sein Brustkorb war so groß wie der eines Stier, bei Merlin er hat Brusthaare! Aber doch war er ein guter Freund. Vielleicht war das ja das Problem. Ich war zu dumm, ihn zu sehen als das was er war. Ein Kerl, ganz genau nach meinem Geschmack. Und wie düster die Stunde war als ich es herausfand, von einem Moment auf den andern war dieses Gefühl da und ... Hier beginnt meine Schande zu wachsen. Wie soll ich erklären warum ich weggerannt bin? Es war weil er ein Mensch war,... Nein Charles -ist- ein Mensch der über Leichen geht. Für mich würde er die Welt zerstören, für mich würde er töten, für mich würde er darauf verzichten. Ich weiß das William hat es mir erzählt. Und genau da beginnt mein Problem. Einen solchen Menschen darf man nicht lieben. (ich weiß ich belüge mich selbst) Es begann mit einen Diskoausflug und endete darin dass ich einen Zettel in seiner Manteltasche fand, der sagte: Mein Kind wenn du das hier liest, heißt das Charles hat sich aus seinem Krankenbett erhoben, und du warst das Erste das ihm in den Sinn kam. Und ich dachte mir, nennt mich die Tussi schon wieder Kind. Und dann dachte ich mir. Ja ist er denn verrückt?!?! Ich blickte hinüber zu seiner blassen regungslosen Gestalt, die langsamatmend im Bett lag und von der Katze bewacht wurde. Was zum Teufel hatte ihn geritten hierher zu kommen! Merlin weiß, drei Sekunden später hatte mein mit Liebesromanen verseuchtes Herz die Antwort gefunden und ehrlich gesagt war mir nicht wohl dabei. Ich ging also nach unten und las sein Tagebuch. Um sicher zu gehen. Was ich dort entdeckte, es war niederschmetternd, es war grausam, ich könnte heute noch heulen wenn ich daran denke. Obwohl es der Vergangenheit angehört, ich habe mit beiden irgendwie abgeschlossen. Alle beide, alle beide hatten mich hintergangen. Für Will war ich nur ein Objekt Charles zu verletzten und was den anging, der war von seinem Blut gefangen. Und ich war es auch. Ich brauchte ein Jahr um rauszufinden was es zu bedeuten hatte dass er mit plötzlich nicht mehr aus dem Kopf ging, ein Jahr in dem ich jeden Tag mehr meine Jungs vermisste, so sehr das es weh tat, aber ich konnte nicht anders. Ich durfte nicht anders. Wenn ich sie gesehen hätte, wäre ich schwach geworden, da hatte ich mein Ziel vor den Augen verloren. Also ging ich ihnen aus den Weg. Was eigentlich recht einfach war. William war verschwunden, Charles brauchte über zwei Monate um wieder völlig normal herumzugehen, hatte aber wohl Schwierigweiten zu Hause, und ich, ich verzichtete auf einen wirklich geilen Job mit beschissen guter Bezahlung und, im Grund genommen, hat es mir nichts, aber rein gar nicht gebracht. Ich stehe jetzt noch immer gleich da, wie ich davor dagestanden bin. Ohne einen Schimmer was sich tun könnte, oder musste. Es fällt mir ziemlich schwer drüber zu schreiben, meine Gedanken ehrlich und ohne Zensur ziehen zu lassen, es fällt mir schwer, weil ich die Wahrheit nicht wissen will. Oder, nicht aussprechen will. Woher soll ich das wissen, frage ich mich. Ich weiß es nicht. Ich weiß gar nichts. Und damals, da wusste ich überhaupt nichts. Als das Leben noch gut war. Mein Blut. Mein Problem. Kann es denn wirklich sein, das ich ihn nur liebe, weil es mein Blut sagt. Weil es mir mein Schicksal so aufbürdet. Nicht weil ich es will, oder weil meine Seele von der seinen angezogen wird, sondern nur weil es ... Was ist es? Wenn ich es doch nur wirklich wissen würde. Nicht nur die tiefverborgenen Schulweisheiten die ich fand, in diesem langen Jahr, fernab von meinen Jungs. Da stand, ich würde, da stand das Malfoy Frauen intuitiv auf Weasleymänner stehen. Profan ausgedrückt. Das sie unsere Magie anzieht. Dass das der Grund ist warum ich mich mit ihnen verstehe. Dass das der Grund ist warum ich ihre Freundschaft schlussendlich doch einmal gesucht hatte. Dass das der Grund ist warum er mich liebt. Dass das der Grund ist warum ich benutzt wurde. Das mit mir gespielt wurde. Wie soll ich das denn verstehen? Ich will verstehen. Würdest du das verstehen wollen? Mir fehlt es an der Kraft, an dem Stolz vielleicht, konsequent zu denken. Konsequent meine Schlüsse zu ziehen. Meine Worte reichen einfach dafür nicht. Wo soll ich denn wirklich beginnen. Es stand dort, in der hakigen und doch schönen Schrift von ihm, in einem tiefen Schwarz, dort standen seine Worte. Seine Gedanken. Das was ihm niemand zutrauen wollte, das was niemand von ihm sehen konnte. Das was er niemanden erklären wollte, oder konnte, was weiß ich. Ich sehe die Worte immer noch vor mir, wie sie mein Herz berührten, jedes einzelne Wort und mein Leben zerstörten. Ich wollte es doch nicht wissen. Ich wollte es doch wirklich nicht wissen. Wie ironisch als ich es nicht wissen wollte erfuhr ich es und jetzt wo ich Antworten erflehe (aber vielleicht ja gar nicht hören will) bekomme ich sie nicht. Da stand wirklich: < Oft will ich sie einfach nur zu Boden reißen und sie mir nehmen. Ich möchte sie küssen, ich möchte sie spüren, ich möchte jede einzelne Faser ihres Körpers vibriern lassen, ich will das sie MEINEN Namen schreit, das ich es bin den sie haben will. Wie ich William hasse. Er hat sie. Er kann sie immer haben. Ein bisschen Liebeskummer und alles dreht sich nur noch um ihn. Sie nimmt sich seiner an. Was bekomme ich. Umarmungen. Das interessiert mich nicht. Es macht mich noch ganz krank. Sie gehört mir. Und er kann es trotzdem mit ihr Treiben Sie soll mit mir schlafen. Ich will das sie mir gehört - Das was mir zusteht.> Ich will das sie mir gehört - Das was mir zusteht Ich will das sie mir gehört - Das was mir zusteht Oft hämmern diese paar Worte durch meinen Kopf. Diese eine Seite die mein Leben verändert hat, diese eine Seite die mein Leben zerstört hat. Ich frage mich, wie haben sie mir das antun können. Sag mir das einer. Sag DU es mir! Ich will es wissen. Ich will es verstehen. Es ist doch mein Recht. Mein Merlin ich verfalle wieder in alte Muster. Genug davon!! Ich war so verletzt. Mir war alles so egal. Ich nahm meine Sachen und ging durch das Feuer nach Hause. Es war mir egal ob es gefährlich war oder nicht. Und dann war ich daheim, und da war Mama und ich hab einfach nur noch geheult. Ich habe nur noch tagelang geheult. Tray hatte natürlich bald heraußen um wenn es sich drehte, und warum seine große Schwester bitterliche Tränen vergoss, er beschloss mit Weasely nichts anzufangen. Und strich William und Charles aus seiner Coole-Typen- Liste. Und er rettete mich. Mein kleines Stinktier. Es war an diesem Nachmittag, und Charles stand vor der Tür. Er läutete Sturm. Ich, als ich aus dem Fenster sah, war versteinert und wusste nicht was ich tun sollte. Mein kleiner Bruder, regelte es ganz einfach. Er kam zu mir, sah mich so regungslos dastehen und drehte vollkommen ab. Der Knirps schnappte sich seine Kappe und rannte die Treppen hinunter in das Vorzimmer und öffnete die Tür. Ich konnte hören was er sagte. "Charles, hi wie geht?"Ich hoffe wirklich dreckig und voll beschissen du großes Rothaariges Elend, und ich hoffe dass es auch so bleibt. Und jetzt hör mir gut zu, meine Schwester ist für dich Tabu ab sofort. Greif sie nicht an, rede... uups, ich meine schreib ihr nicht, und lass einfach in Ruhe. Und Tschüss.? Damit schlug er die Tür ins Schloss, glaube ich aber, Charles Hand, das konnte ich sehen schnellte dazwischen. Da ging ein Ruck durch mich und meine Versteinerung fiel von mir ab. Ich sprang los, doch da hörte ich nur noch ein Klatschen und PUFF. "Schmeiß ihn raus Dobby. Und zwar so das er besonders Dreckig wird. .... LASS DICH HIER NIE WIEDER BLICKEN, HAST DU VERSTANDEN!?!?" schrie er ihm nach. Und damit war die Causa Charles für ihn abgeschlossen. Für mich natürlich nicht. Aber ich wollte es beschleunigen. Also schrieb ich ihm einen Brief. <> Er meldete sich nicht mehr bei mir. So verging also dieses besagte Jahr ohne das ich einen der Beiden sah. Was nur wenig verwunderlich war, denn Will war ja wie gesagt vom Erdboden verschwunden. Charles traf ich dann ganz zufällig wieder. Es tat noch immer weh, aber wenigstens hatte er jetzt eine Freundin und das freute mich für ihn. Irgendwie. Es dauerte nicht lange, ich erkannte dass ich eifersüchtig war. Aber das Leben ging weiter. Drei Weitere Jahre gingen ins Land und ich schob mich von einer Affäre in die nächste, von einem Desaster ins andere, immer weiter hinein in dieses Elende Land des Lebens. Gesellschaftlich festigte ich meinen Stand, meine Bücher verkauften sich wie warme Semmeln und meine Leserschaft wurde mit jedem Tag größer. Ich war gerade auf einer Promotionstour in den USA, meine Bücher in der Muggelgesellschaft, ein gefeierter Hit, des Magischen Realismus, in der Zaubergesellschaft mit gerümpfter Nase gelesen und diskutiert, aber solange sich meine Babys verkauften sollte mir das nur Recht sein. Ich hatte mein halbjährliches Treffen mit Charles schon hinter mir, es hatte sich halt irgendwie so ergeben und ich denke es war auch gut so. Den Kontakt ganz zu verlieren, wirklich so richtig, ich glaube das hätte ich nicht verkraftet. Damals. Heute, heute, nun jetzt ist es wohl anders. Ich meine, ich bin jetzt... ... Ich bin wieder da. Tut mir leid ich hab mich gehen lassen. Ich war also auf Promotiontour in den USA und meine Managerin Sissi zog mich von einem In-schuppen in den Nächsten, sie auf der Suche nah dem Nächsten Fick, ich nach den nächsten Trink. Und sah ich ihn. Wie er sich verändert hatte. Es war als wäre er eine andere Person. Ein anderer Mensch. Ein Glücklicher. Ich war nicht glücklich. Er erspähte mich über die Menschenmenge hinweg, seinem Gesicht nach war er wohl gleich erstaunt wie ich ihn zu sehen, er kam auf mich zu. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte. Es war schon so lange her und ihm eine zu scheuern, kam mir bescheuert vor. Als trat ich auf ihn zu und nach einer Sekunde oder so, umarmten wir uns. "Will." Hauchte ich endlich Er strahlte mich über beide Ohren an. "Rose, das... mein Merlin, es freut mich dich zu sehen." "Dito." Wir starrten uns wie belämmert an. Er war so anders. Ich muss ihn dir beschreiben. Seine Harre waren noch länger geworden, er trug sie jetzt in einem tiefen Pferdeschwanz, sie gingen ihm bis zu seinen Hintern hinunter, die Farbe hatte sich auch verändert. Keine Strähnchen mehr, nur noch dieses tiefe, herbstliche Rot. Sein Gesicht. Lachfalten, das war das erste was mir auffiel. Um seine Augen, und um seinen Mund herum. Er wirkte so glücklich. Was er trug, er wusste noch immer was ihm stand, auch wenn er nicht mehr so akkurat wie früher schien. Eine enge Jean, darüber ein weißes Leinen Hemd, das vorne geschlossen war, ein Lederband war um sein Handgelenk gewickelt, und um seinen Hals lag eine enge Kirschkernkette. Sag das ein paar mal hintereinander. Kirschkernkette Kirschkernkette Kirschkernkette Egal, wir standen also da, da kam Sissi daher und machte sich gleich an ihn ran. Sie hatte auch Geschmack. "Stell mir diesen süßen Kerl doch vor" schlurfte sie und lehnte sich ein bisschen weiter nach vorne sodass er ihr in den tiefen Ausschnitt sehnen konnte. Er nahm sie bei der Hand und grinste sie dann an. "Hi", sagte er mit seiner guten, sexy, Stimme, "Ich bin Will Demion." Sissis Augen wurden weit. "Der Will Demion?" Stotterte sie und stellte sich erst einmal wieder gerade hin. "Jab. Genau der, Mädl." Ich stand -eh klar- im Wald. Ich verfolgte dieses Gespräch mit wachsendem Interesse und nippte an meinem Bier. Hatte ich schon erwähnt das amerikanisches Bier schrecklich ist. Nun gut. Sissi, nachdem sie sich gefangen hatte, kam voll in Fahrt. "Mr. Demion, meine Güte das ist vielleicht eine Ehre, ich war noch in jeder ihrer Ausstellungen, ihre Bilder sind so.... Ahm, kann ich ihnen etwas zu trinken holen?" Da war er, ihr Baggerspruch. Wenn man mich fragt, kein besonders Guter, aber sie hatte den passenden Augenaufschlag dazu und, was soll ich sagen, sie schleppte mich seit zwei Jahren durch die Weltgeschichte der Muggel und es hatte noch nicht einmal nicht gewirkt. "Schätzchen, das ist wirklich lieb von ihnen", sagte er grinsend, "aber sie sollten ihre Energie nicht an einen Kerl wie mich verschwenden. Es wäre verlorene Liebesmüh. Ich bin nämlich schwul." ... Hab ich erwähnt das ich die Bierflasche die ich gerade leer Trinken wollte, fallen lies und den Schwall voll der noch in meinen Mund war auswarf. Genau auf Will. Ich glaube ich habe ihn nur noch blöd angeschaut. Während ich also dastand und verzweifelt nach einem Wort der Entschuldigung und meines Entsetzten suchte, Sissi total vergessen, arbeitete mein Hirn sozusagen auf zweiter Schiene auch noch. Meine Gedanken überschlugen sich. Von: er hat mich ja wirklich nur ausgenützt, dieses Arrogante Arschloch, über: das erklärt einiges, nach: Moment das erklärt gar nichts zu: Schwul?, aber warum? Ich sagte also das erstbeste was mir einfiel. "Aha." Mann, war ich eloquent. William grinste mich, nass, wohlgemerkt an, und nahm mich an der Hand, zog mich in eine dunkle Ecke, lies mich dort stehen und kam dann mit zwei Stühlen zurück, die er irgendwo geklaut hatte, und ich setzte mich einfach. In diesem Moment schien es mir einfach gesehen das klügste zu sein. "Du bist.. schwul." Wie gesagt, so redegewandt wie an diesem Abend war ich selten gewesen. Bei dem Schwul brach mir fast die Stimme weg. Er grinste noch immer. "Nein, bin ich nicht. Aber du hättest dein Gesicht sehen sollen. Das war ein richtiger ... Kodakmoment." (Ja er benütze Muggelwörter, erschlag mich doch) "Nicht?!" Er lächelte mich ganz süß an. "Nein, aber das war die einzige Möglichkeit deine kleine Dienstmagd von mir abzuschirmen." "Aber ..." ich vergaß schlicht und ergreifend was ich sagen wollte. "Ach, Kleine, ob Will Demion schwul ist oder nicht, ist so egal. Ich hab in den letzten vier Jahren einen solchen Mythos um meine Gestalt aufgebaut, da ist ein möglicherweise sogar schwul gar nicht so schlecht." Er sah mich an. "Ich hab den Buch gelesen. Du bist doch . Die Erma Eisalby Olf." "Du weißt das noch?" fragte ich überrascht. "Natürlich. Rose Eileen Malfoy. Ein ziemlich geschicktes Anagramm, wenn ich dir das sagen darf. Meine ..." er verstummte. "Deine Was?" Sein plötzliches Schweigen hatte mich neugierig gemacht. Er sah mich einen Moment lang total friedlich an, das hatte ich noch nie an ihm gesehen, es erschreckte mich ziemlich, das kann ich dir sagen. "Meine Freundin,... das ist eben nicht das richtige Wort." Sagte er leise. "Sie ist es, weißt du. Sie. Die Frau die mich haben kann, die Frau die mich halten kann. Eben sie. So wie du und Charles, so ist sie men Ein und Alles.? Er lächelte scheu zu mir her. Ich sah ihn an. "Ich und Charles", ich wurde ganz ruhig, "wir sind nicht zusammen. Wir waren auch nie zusammen. Um ehrlich zu sein habe ich ihn in den vier Jahren seitdem du verschwunden bist, vielleicht ein halbes Dutzend Mal gesehen." Ich glaube William war ziemlich schockiert. Denn er sah mich nur verwundert an, und nun war es an ihm eine Zeitlang nichts zu sagen. Das war eigentlich mein Part. Die Stimmung die nun herrschte war unschön. Um es gelinde zu sagen. William hob ein paar Mal an zu sprechen, aber immer wieder beließ er es bei stillschweigender Ruhe. "Warum bist du so plötzlich verschwunden?" brach ich dann die Stille. Aber ich lies ihn keine Zeit zu antworten. "Ich weiß es weißt du. Ich wollte es nicht wissen, aber ich weiß es." William sah verwundert zu mir her. "Was meinst du?" sagte er ganz ruhig. "Warum du mit mir geschlafen hast? Nicht den vorderdinglichen Grund, sondern warum du es wirklich getan hast." Ich blickte ihm tief in die Augen. Er wich meinen Blick aus. Ob er beschämt war oder nicht, ich kann es auch heute nicht sagen. "Warum musstet ihr das auf meinem Rücken austragen!? Warum musste ich es sein? Ich war eure Freundin, verdammt noch mal!!" Ich wusste in dem Augenblick das ich laut geworden war, aber es war mir so egal, egaler ging es gar nicht. "Ich..." sagte er, "ich... weiß nicht wo ich beginnen soll, Rose. Bei einer Entschuldigung, oder bei der Wahrheit. Rose, ich hab dich sehr gern gehabt, du warst ein so wunderschönes Mädchen und du warst begehrenswert. Charles hat mich erdrückt. Sein Schweigen, mit seinen Taten. Für ihn, meinen Bruder habe ich Sachen getan, die ich in deiner Gegenwart noch nicht ein mal erwähnen will. Das gehört einem Leben an das ich verließ und ich möchte auch das es so bleibt. Du kannst dir nicht vorstellen wie ich gelitten habe. Und wie ich dich gehasst habe. Du hast mich immer wütend gemacht. Weil er wusste was er wollte und ich nicht. Weil er das bekommen sollte was ich niemals haben konnte." Er zwirbelte an seinen Rossschwanz. "Dich. Weißt du. Und ja. Ich habe damals mit dir geschlafen. Einerseits um ihm wehzutun, um ihm das Herz rauszustechen und seine Seele bluten zu lassen, weil das wollte ich so unbedingt und andererseits, anderereists weil ich dich wollte." Er schnaufte tief durch, die Kellnerin die sich uns näherte schickte er schon von weiten wieder davon. Ich kann nicht sagen dass ich damals dumm war, oder das es nicht Richtig war, weil das kann ich dir nicht sagen." "Es tut mir leid das ich es auf deinem Rücken ausgetragen habe, aber die Wahrheit ist, ich hatte keine andere Wahl. Das war der einzige Weg ihn auf Distanz zu halten." Es tat mir sehr weh das alles zu hören. Aber ich wollte nicht gehen. Ich wollte es alles wissen. Ich wollte endlich die ganze Wahrheit hören. Hab sie jetzt noch nicht erfahren. Macht mich wütend. Also sprang ich nicht auf, machte keine Szene oder begann zu heulen, was eine verdammt gute Alternative drei gewesen wäre. Ich strich mir also durchs Haar, ich war sehr erschöpft und blickte zu ihn hinüber. "Ich werde dir das nicht vergeben" sagte ich. "Ich weiß" erwiderte er leise. "ich weiß." Wieder saßen wir nur da, er rief die Kellnerin zu sich und bestelle noch etwas zum Trinken für uns. "Wie geht es ihm. Ihm und meinen Geschwistern?" fragte er schließlich. "Es geht ihnen gut. China und Ronald, die Zwillinge gehen zusammen mit Tray zur Schule, sie machen sich gegenseitig das Leben schwer. Ähnlich wie wir früher. Ihr Blut, also das von deiner Schwester und Tray, es ist noch nicht erwacht. Aber ich erwarte es mir alle Tage." Ich sah zu ihm, er hörte aufmerksam zu. "Ich... ich bin mir nur nicht sicher, ob ich ihre Verbindung unterstützen soll. Er hasst sie, weißt du. Und das wird sich in einem Moment zum andern Umdrehen nur weil ihr Blut erwacht. Wenn ich das unterstütze nehme ich ihnen damit nicht ihre freie Entscheidung. Sich wirklich in jemanden zu verlieben, nicht nur dieses festgelegte Schicksal. Ich haderere jeden Tag mit mir, nicht irgendeinen Weg zu finden Tray auf eine andere Schule zu bekommen. Ich will nicht das es ihm so geht wie mir." Er legte mir seine feingliedrige Hand auf die Schultern. Die Farbreste bemerkte ich erst jetzt darauf. "Rose, ich glaube du hast nur Angst. Das mit dem Blut hat auch gute Seiten. Es macht die Sache einfacher, es verkürzt das was sich ansonsten unnötig in die Länge ziehen würde. Es ersetzt das Verliebtsein nicht. Es geht doch gar nicht ohne das. Wovor sträubst du dich?" "Ich sträube mich gar nicht." Sagte ich, im Nachhinein gesehen , natürlich eine riesengroße Lüge, aber damals meinte ich das ernst. William lachte. "Natürlich nicht.", neckte er mich, dafür wollte ich ihn schlagen, "Du siehst vollkommen klar." Ich kniff meine Augen zusammen, zu dem was ich meine das es mein schlimmster Blick ist und fuhr dann fort über seine Brüder zu berichten. Charles war natürlich noch immer Vize bei seinem Vater, Percival hatte sich als Zweiterwerb zu Firmenführung des Familiären Verwaltungsapparates, in Tasmanien eine Drachenfarm gekauft und war damit Inhaber der zweitgrößten Farm die Zauberstiere führte auf dem ganzen Kontinent. William war darüber keineswegs überrascht. "Und du", fragte ich, "was machst du?" Er grinste. "Ich male. Nur hier in Muggelländern, bei denen hat unbewegte Kunst wenigstens noch einen Stellenwert, und ja, ich mache es sehr gerne. Ich lebe gut davon." "Das kling nett." sagte ich, ich konnte ihn mir eigentlich nur schwer als Künstler vorstellen, andererseits, warum auch nicht. "Ja, ist es auch. Denkst du", warf er dann plötzlich ein, "denkst du ich könnte ihn treffen." Ich nickte. "Ganz sicher." Er sah an mir vorbei. "Ich will dort nicht alleine hin," er überlegte. "Begleite mich bitte." Für einen kleinen Moment war ich bereit nein zu sagen, ganz laut und deutlich, aber ich brachte es nicht über das Herz. "Natürlich." Natürlich sagte ich natürlich. Ohne natürlich bin ich ja gar kein ganzer Mensch. Ich frage mich, wenn ich nein gesagt hätte, wie mein Leben jetzt ausschauen würde, ob es dann noch immer so ein riesen Chaos wäre. Aber ich soll mich nicht in Möglichkeiten vergraben hat mein Psychiater gesagte, also lass ich das lieber. Das Treffen, ich hatte eine gewisse Vorfreude darauf. Ich war gespannt was passieren würde, ich hatte davor auch Angst. Und irgendwie.. ich weiß nicht. Ich wusste das es wieder viel ändern würde. Aber das sich alles verändern würde, darauf war ich nicht gefasst. Wir trafen uns also. Nach den anfänglichen Startschwierigkeiten( ungefähr vier Stunden), verfielen wir althergebrachten Routinen und ließen das was eigentlich hätte gesagt oder gefragt, erforscht oder verschwiegen gehörte einfach links liegen, und machten uns einen schönen Abend. Ich hatte mich auf der Großen Couch breit gemacht, da kam Charles mit den Getränken herein balanciert und lies sich neben mich fallen. Nach einer Weile lehnte ich mich an ihn, ich hatte die ganze Nacht davor nicht geschlafen, eine neue Bekanntschaft hatte mich wachgehalten, und Will erzählte irgendetwas von seinen Bildern, als plötzlich die Tür aufging und eine Wutschnaubende, wunderschöne Dame hereinstürmte. "William" schrie sie, ihre französische Aussprache war nicht zu überhören. "Du wagst es, disch mit diese? Rose su treffen.? Ihre Augen schienen ihn instinktiv aufzufinden. ?Wie la?ge sind wir jetst schon zusammen? Dreieinhalbe Jahre? Und jetst betrügst du misch mit diese Flittschen! Wo ist sie? Wenn isch sie finde, reisse isch ihr die 'aare einzeln aus." Meine Güte die Süße von William kann toben. Ich meine das war nicht das einzige Mal das ich sie so gesehen habe und das letzte Mal das ich sie so gesehen habe, war sicherlich nicht das letzte mal, aber im Grund genommen ist sie eine sehr liebe und nette Person. Konnte ich das Damals wissen?. Genau. Und deshalb klammerte ich mich mal instinktiv fast schon an jemanden der auf jedenfalls mal größer war als ich. Egal wie viel Unglück es gebracht hat ihn damals zu umarmen, im nachhinein, hätte ich mich hinter Will versteckt hätte sie mich umgebracht. Und ich meine das nicht als Metapher. Es war die Richtige Entscheidung. Auf jeden Fall. Sie stand da also da wie eine vom Himmel gefallene Kriegerin und er, Will, saß einfach nur da und zeigte auf mich. Sie stand plötzlich vor mir. Sie: "Du bist also die Geißel seine' Jügend." Abfälligkeit auf höchsten Niveau. Ich: "Und seine Freundin." Und damit meinte ich Charles. Was soll ich sagen, es war eine Kurzschlussreaktion. ICH HATTE ANGST. Mein Hirn fkt. nicht richtig wenn ich angst habe. Charles stieg augenblicklich darauf ein. Ich, derweil, bin mir auch heute noch sicher, er tat es eigentlich um Will aus der irgendwie verzwickten Klemme zu helfen. Ich war noch immer dabei mich zu wundern, warum Will nicht gesagte hatte das seine Freundin aus Frankreich war. Wie gesagt mein Gehirn funktioniert nicht richtig wenn ich Angst habe. Charles Hand lag schon eine Sekunde später besitzergreifend um meine Hüften und er staarte Fleur, so heißt sie übrigens, einfach nur an. "Oh," sagte sie dann, "entschuligt misch, verseiht meine ..." stammelte sie, "es ist nur, isch kenne dosch die Weiber, sie sind alle 'inter ihm 'er. Verzei mir William?" Williams Achillesferse sind ihre Hundeaugen. War ganz offensichtlich. Er verzieh ihr sofort. Sie blieb. Es wurde ein netter Abend. Und mit jeder Sekunde die Verstrich wurde uns bewusster wenn wir nicht bald was unternehmen würde, dann flog die ganze Geschichte auf. Und genau das deutete ich Charles. Das hatte ich noch nicht verlernt. Er nickte. Und im nächsten Moment zog er mich zu seinem Mund und küsste mich. Nicht das du dir denkst, oh, da beginnt es wieder von vorne, das war einer dieser Küsser der nichts bedeutet. Einfach seine Zunge in meinem Mund, meine Zunge in seinem Mund. Und das wars. Und hier beginnt mein Unglück. Mein Riesengroßes Unglück. Denn nach einer Weile überkam es mich und .... Ist das Wetter nicht schön.... Ja ich weiß zu seiner Vergangenheit stehen. Ich küsste ihn. Und ich meine . Es war nicht gut das ich das machte, es war nicht klug das ich das machte, es war einfach nur beschissen und... Geil. Denn er zurück. Und es fühlte sich perfekt an. Und es war richtig. Alles in mir schrie danach. Hör nicht auf. Hör nicht auf. Mach weiter. Und dann... dann... ach. Dann sind meine Selbstzweifel wieder da gewesen. Ich liebe ihn doch nicht. Das bin nicht ich die ihn will. Hör auf bevor du ihm wehtust damit. Ich hörte auf. Er sah erstaunt, ja, erstaunt zu mir. In seinen Augen lag das pure Erstaunen. "Das ist nicht richtig. Es tut mir leid." flüsterte ich und die Tränen rannen mir das Gesicht hinunter. Und ich rannte aus dem Zimmer hinaus. Das Will und Fleur vor über einer halben Stunde gegangen war, hatte ich gar nicht bemerkt. So ein Kuss war das gewesen. Ich war verwirrt und verließ noch am selben Abend die Zauberwelt. Und daran hat sich nichts geändert. Ich lebe hier, bei den Muggeln und .... Nein dafür ist es noch zu früh. Chronologisch bleiben. Ich packte meine Sachen und stand dann vor Williams Wohnung. Es war eigentlich ein schönes Haus das auf einem kleinen Anwesen stand, umgeben von Bäumen und Wiesen. Ich klingelte. Und es war Fleur die mich völlig aufgelöst vor ihrer Wohnungstüre vorfand. Ich stammelte nur unnutzes Zeugs vor mich her und aus den Worten, >schrecklich, Charles, nicht richtig> schloss sie folgerichtig das ich zu William gebracht werden musste. Resolut nahm sie mich an der Hand und führte mich in ihr Haus hinein. Es war sehr schön hergerichtet, und das viele Kinderspielzeug das herumlag irritierte mich nicht im Geringesten, ich nahm es zwar wahr, aber ich registrierte es nicht. "William, 'ier ist jemand für disch." Und damit lies sie uns allein und die Worte sprudelten heraus. Er sah mich eine Zeit lang nur stumm an, dann schluckte er leise. "Du solltest jetzt gehen. Rose. Geh. Und komm nie wieder." Das sagte er ganz leise, er flüsterte es fast schon und doch schien es mir fast schon geschrieen zu sein. "Aber,..." erwiderte ich. Er machte mir Angst, die Erinnerung daran lässt mich immer noch erschaudern. "Geh! SOFORT!!!" Er saß noch immer, aber sein ganzer Körper zitterte, vor Wut wie ich annahm. Weshalb er wütend war, damals konnte ich es nicht sagen. Jetzt natürlich, als wäre alles so klar, da weiß ich es schon. ER war wütend weil ich Charles auf diese perfide Art und weise verletzt hatte. Und das macht ihn wütend genug mich töten zu wollen. Punkt um. Erschrecken. Das war das erste Mal das ich mit dem Fluch der Weasleys in Berührung kam. Hautnah. "Geh, und nimm Fleur mit. Sie soll die nächsten Tage von hier weg bleiben. GEH!" Und damit schmiss er mich aus dem Zimmer und ich stand vollkommen perplex da. ?Was ist los?? sie stand da und ich schluckte. Ich weiß es nicht, sagte ich, besser versuchte ich zu sagen. Ich konnte nicht. Sie stand da und plötzlich ging ein Ruck durch ihren ganzen Körper. "Isch weiß was los ist." Fluchte sie und atmete die Augen. "Er sagt du sollst weggehen." Brach es aus mir heraus, redegewandt wie immer. Sie nickte. Sie sah mich lange an. "Isch, isch möschte", sie war ein Fels in meiner Emotionalen Brandung, "das du mir eine Gefallen tust. Wenn isch sterbe, 'eute, dann bitte, sage William, oder schreibe ihm, das es meine Entscheidung war. Das isch ihn und die Kinder liebe und isch 'offe er verzei't mir. Und gib meine Kinder eine Kuss. Würdest du das für misch tun?" Ich nickte stumm, verstand nichts. Die Worte erreichten meinen Kopf nicht. Sie zeigte mit der Hand auf die Tür, das verstand ich. Und damit war für mich alles Magische gestorben. Es ist einiges an Zeit vergangen, zwei Jahre Seitdem, und es ist viel geschehen. Voldemort ist geschlagen, wir glauben aber nicht das es für immer ist. Mein Bruder hat geheiratet. Vor mir. Ja. China. Sie ist recht nett. Einmal kamen sie mich besuchen und ich bekam Fotos von der Hochzeit. Sie war eine sehr hübsche braut. Meinen Eltern geht es gut, ich bin sechsundzwanzig. Alt. So fühle ich mich. Meine Bücher werden noch immer gelesen, in beiden Welten. Da war angeblich ein kleines Mädchen das den krieg umgedreht hat, eine Hohepriesterin, ich weiß nicht ob ich das glauben soll. Oder Kann. Ich habe inzwischen geheiratet. ES war eine Vernunftehe. Meine Mutter hat geweint als ich den Gang entlang ging und mein Vater hat sich geweigert dieser Hochzeit, einer Muggelhochzeit, beizuwohnen. Ja ein Muggel. Sein Name ist Christian. Er ist nett. Lieben tue ich ihn nicht. Habe ich nie, werde ich nie. Ich brauchte Publicity, er eine Greencard. Wir sind Freunde. Das macht es erträglich. Einsam bin ich geworden. Mir fehlt meine Magie. Ich bin müde. Ich vermisse mein altes Leben. Ich vermisse Charles. Ist es nicht komisch. Das ich erst einen anderen Mann heiraten muss um zu wissen das es immer nur Charles war, und niemals jemand anderer. Ich glaube so unglücklich wie heute war ich noch nie. Christian und ich haben beschossen die Ehe scheiden zu lassen, in vier Wochen ist sie eineinhalb Jahre alt, es war die abgemachte Zeit, er kann hier bleiben und ich habe meinem Lebenslauf etwas hinzuzufügen. Wir haben alle daraus profitiert. Die Gegenwart macht mich stumm. Rose Erikson ^~^~^~^~^~ ~ ~ ~ ~^~^~^~^~^~ ~ ~ ~ ~^~^~^~^~^~ ~ ~ ~ ~^~^~^~^~^~ Epistel siebzehn Charles saß einfach nur da. Einfach nur da. Er rührte sich nicht. Er bewegte sich nicht. Dann zückte er seinen Zauberstab. >>DESTRUKTIVO<< Er schrie es mit aller Wut heraus. Seine Hände zitterten, sein Mund war Blutleer, die Schwarzen Spitzen seiner Haare blätterten ab. Mit seiner bloßen Hand schlug er in den Tisch vor sich, etliche Male, bis Blut auf den Boden tropfte. Lange stand er da und tat nichts außer langsam zu atmen. Er öffnete seine Augen. Es waren noch immer seine Braunen Augen. Aus seinem Geldbeutel zog er mehre Golddublonen lies sie achtlos fallen und ging dann, so als wäre nichts geschehen wieder hinaus. Epistel achtzehn William wusste davon nicht mehr viel. Er wusste nur, plötzlich stand sie da. Ohne Angst, sein Engel in der Dunkelheit. Und er wurde ruhig, sie liebten sich in den frühen Morgen hinein. Die Wahrheit erzählte sie ihm nie. ^^^^ Sein Anblick war schlimmer, als Lady Wealesy sie darauf hatte vorbereiten hatte können. Seine Haare standen im blutrot von seinem Kopf weg, ganz dich war es und strohig, seine Augen war einfach nur noch Rot, nicht einmal mehr Licht spiegelte sich darin. Seine Zähne war klein Und spitz geworden und viel mehr und er schien Kräfte entwickelt zu haben die ihre Vorstellung fast zu sprengen vermochte, gerade eben zerschlug er die dicke Marmorplatte und sie zerbrach wirklich. Das Zimmer war nicht mehr wiederzuerkennen, diese Zerstörungswut erschreckte sie mehr als sie es erwartet hatte. Sie dachte an ihrer Beiden Kinder. Ein Mädchen, Michelle, seine sanften Augen und sein wunderbares Haar, ihre Figur und Erscheinungsbild, das einer Veela. Jean, ihr Junge, noch ein Baby, knapp ein Jahr, mit seinem breiten Grinsen und ihren hellen Haaren, seine Finger noch ganz dick und knuddlig. Sie lachten soviel zusammen. dachte sie sich und ging einen Schritt auf ihn zu. Er erkannte sie nicht. Er war wie ein wildes, krankes Tier. Er griff an. ER sprang auf sie zu, in einem hohen Bogen, sie konnte nun seine Krallen sehen, seine Fingernägel mussten gewachsen sein. "Non!" Sie stand aufrecht da und rührte sich keinen Meter von der Bedrohung weg. Sie wusste ein Fehler und sie wäre tot. Er begutachtete sie. Dann wollte er wieder angreifen. "Non!, William, Non." rief sie laut. Wieder erstarrte er. Sie ging auf ihn zu. "Mon William. Mein guter William. Komm 'er, su mir." Sie deutete ihm sich ihr zu nähern. "Komm William. Isch beiss nischt. Komm 'er.. Komm." Er rührte sich noch immer nicht. Sie ging weiter auf ihn zu. "Du gehörst mir William. Das 'ast du dosch schon gewusst, nischt mein braver William." Damit erreichte sie ihn und küsste ihn sanft auf die Blutleeren Lippen und fuhr einer seiner hervorstechenden Adern entlang. "Du darfst misch lieben. Ich erlaub es dir." Und anscheinend hörte er ja wirklich auf sie. Was gut war, denn sie hatte sich vor Angst fast in die Hosen gemacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)