Chaos der Liebe von bu (kai-ray) ================================================================================ Kapitel 1 Daheim! ----------------- Chaos der Gefühle! (Kai-Ray) Hallo an alle da draußen, das ist jetzt mein 2er "kay-ray" ff, der erste heißt "Raymond Kon and Kai Hiwatari". Wer lust hat kann den auch lesen (Schleichwerbung) . Ist auch im gegensatzt zu dem hier abgeschlossen. Viel spaß beim lesen eLi ^^" P.s: Der Anfang ist vielleicht ein bisschen verwirrend. Wenn ihr fragen habt schreibt sie ruhig. Kapitel 1: Daheim! Kai wurde von etwas hellem geweckt, er machte die Augen auf und kniff sie verwirrt zusammen. Er lag wieder in seinem Bett, in Tokio, in Japan. Er setzte sich auf und sah sich verwirrt um. Als er Stimmen aus der Küche hörte ging er neugierig dorthin. "He Max haben wir noch etwas von der Pizza im Kühlschrank?" "Ja! Aber das ist für Ray!" Mit verschränkten Armen schmollte Tyson vor sich hin, während Ray, Max und Kenny ihn auslachten. "Zieh nicht so ein Gesicht Tyson. Du kannst mein Stück haben." "Wow echt? Danke Ray du bist der Beste!" Mit einem breiten Grinsen schlang Tyson das letzte Stück hinunter. Kai stand hinter ihnen, angelehnt an den Türrahmen da, und sah ihnen zu. "Kann mir mal einer von euch Knalltüten sagen was hier abläuft?" Alle vier drehten ihren Kopf Richtung Kai. Keiner der Jungs sagte ein Wort, bis Ray anfing zu sprechen. "Setzt dich erst mal hierher, dann können wir dir in Ruhe erzählen was passiert ist." Kai folgte Ray's Anweisungen mit einem Knurren und setzte sich auf einen der Stühle. "Also Kai, du fragst dich sicher wie du wieder nach Japan kommst." //Und ihr sicher auch! lol// "Wir sind nach Russland geflogen um dich zu suchen. Kenny hat mit Dizzy's Hilfe herausgefunden wo das neue Versteck von Biovolt war. Tyson hat gegen Tala gekämpft und gewonnen. Danach hat Tala uns den Weg zu dem Zimmer gezeigt in dem du dich befandest. Als wir die Tür aufgemacht haben, hatte Boris gerade ein Skalpell in der Hand und hielt es dir an die Kehle. Er drohte uns wenn wir uns bewegen würde er dich töten. Erst schien die Sache aussichtslos, doch dann tauchte plötzlich Mr. Dikenson mit einer Brigarde der Japanischen Arme. Sie stürmten das Gebäude und nahmen alle die sich darin befanden fest. Auch deinen Großvater. Die Japanischen Soldaten haben uns mit einem ihrer Kampfhubschrauber nach Tokio geflogen und uns bis hier her gefahren. Das ist jetzt ungefähr 5 Stunden her. Du hattest wirklich Glück dass nichts schlimmes passiert ist Kai." Kai sah mürrisch auf. "Und was ist mit den World-championships? Die fangen doch morgen an!" Ray ließ sich entspannt nach hinten fallen. "Keine Angst, die wurden verschoben. Die sind erst in einem Monat.! " Kai blickte flüchtig in die Runde. Dann stand er auf. "Worauf wartet ihr dann noch? Ihr müsstet schon längst beim Training sein." Tyson ließ seinen Kopf auf den Tisch fallen. "Oh nein, Kai! Wir hätten dich doch lieber in Russland lassen sollen." "Was hast du da gesagt Fettsack? Los du läufst jetzt 20mal ums Haus und dann zur Trainingshalle!" Tyson jammerte vor sich hin. "Ich will aber nicht!" Kai wurde jetzt richtig böse. "HAST DU WAS AN DEN OHREN? LAUF ENDLICH LOS!" Tyson stand erschrocken auf und lief raus. Kai wandte sich sofort den anderen zu. "Und was steht ihr hier noch wie angewurzelt rum. Macht euch endlich an die Arbeit!" Kenny schnappte sich sofort seinen Laptop und verzog sich auf sein Zimmer. Kai kippte kurz zwei Kaffees runter und machte sich dann mit Max und Ray auf den Weg zu'r Trainingshalle. Ray ging mit Max voraus, während Kai weit hinter ihnen lief. Kai gingen seine Worte nicht mehr aus dem Kopf.<"Wir hätten dich doch lieber in Russland lassen sollen...in Russland...!"> Jetzt trainierten die vier schon seit geschlagenen zwei Stunden ohne Pause. Kai hatte Tyson mittlerweile 50 Liegestüze, 10 Runden um die Halle und 40 Situp's machen lassen. Umsomehr Tyson sich beschwerte umso härter nahm Kai ihn ran. Ray hatte derweilen mit Max trainiert. Doch er konnte nicht länger tatenlos mitansehen wie Kai Tyson in den Boden stampfte. "Kai hör auf, es reicht! Siehst du denn nicht dass er keine Kraft mehr hat?" Kai drehte sich energisch zu der Stimme hinter sich um. "Misch dich da nicht ein Ray, das ist eine Sache zwischen mir und diesem Fettwanzt da drüben." "Wenn du dich an jemandem abreagieren willst dann lass deine Wut bitte an mir aus und nicht an Tyson." Wiederspenstig breitete sich ein Grinsen auf Kai's Gesicht aus. "So, du willst dich also mit mir anlegen? Kannst du geren haben." "Max du trainierst mit Tyson hier weiter, und du Ray kommst mit mir mit." Kai ging an Ray vorbei und streifte ihn mit seiner Schulter, wie er es zuvor mit ihm getan hatte. Ray folgte ihm. Sie gignen wieder zurück zum Haus und Kai setzte sich an den Küchentisch. Ray sah verwirrt auf den Stuhl gegen über von Kai. "Nimm endlich platz Ray, oder hast du Angst ich beiße?" Ray kniff wütend die Augen zusammen und setzte sich hin. Kai legte seinen Ellbogen auf den Tisch und streckte Ray die Hand entgegen. "Was soll das? Willst du etwa armdrücken?" fragte Ray. "Ja genau das hab ich vor! Wenn du gewinnst verlasse ich das Team und werde wieder zurück nach Russland gehen, wenn ich gewinne hällst du endlich die Klappe und lässt mich mein Training so machen wie ich es will, klar?" Ray packte seinen Arm auf den Tisch und schlug ein. "Klar! Dann lass uns mal loslegen!" Sofort begannen beide eisern die Hand des Andere auf den Tisch zu drücken. Erst hatte es den Anschein Kai würde gewinnen, doch dann drehte Ray den Spieß um und hatte ihn schon so gut wie besiegt. Kai hatte zwar Kraft, aber er hatte Ausdauer. Kai's ganzer Arm zitterte während Ray ganz locker da saß und bereit war ihn nieder zu schmättern. Doch plötzlich ließ Ray locker und Kai gewann. Er hatte sofort gemerkt dass Ray ihn mit Absicht hatte gewinne lassen. "Was soll der Scheiß? Du hättest mich locker in die Tasche stecken könne, warum hast du mich gewinnen lassen?" "Weißt du Kai, mir ist klar geworden dass wir ohne dein hartes Training nicht da wären wo wir heute sind. Lass uns endlich frieden schließen!" Ray streckte ihm freundlich die Hand entgegen. Kai sah verwundert und überrascht darauf. Dann blickte er verwirrt in Ray's Gesicht und wandte sich von ihm ab. "Spar dir dein Mitleid für jemand anders auf. Ich will es nicht!" Mit diesem Satz trampelte Kai auf sein Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Ray stand noch immer mit ausgestreckter Hand in der Küche und startte Löcher in die Luft. Als Ray so nachdachte kam Tyson in die Küche und plünderte sofort den Kühlschrank. "He Tyson, was machst du denn hier?" "Ich hab die Schautze voll vom Training, es ist schon dunkel draußen. Für heute ist schluss, ich werde keinen Finger mehr rühren. Da kann kommen was will." Gemüdlich setzte er sich neben Max ins Wohnzimmer und knippste den Fernseher an. Ray sah ihnen eine Weile zu und blickte dann aus dem Fenster. Tyson hatte recht. Drausen war es bereits finstere Nacht und ein Blick auf die Uhr verriet ihm dass es bereits nach 22 Uhr war. "He Jungs, ich leg mich schlafen und das solltet ihr auch tun." Ray streckte sich, gähnte nochmal und ging dann die Treppe hoch. "He Tyson, Ray hat recht. Es ist schon spät. Schalt die Glotze aus und geh ins Bett." "Nagut Max, aber ich geh nur weil mir vom Training alle Knochen weh tun." Gemeinsam gingen auch "die Kleinen" gemütlich auf ihr Zimmer. Während Ray sich im Bad die Zähne putzte lag Kai auf seinem Bett und laß mal wieder Zeitung. Ray machte im Bad das Licht aus und setzte sich auf sein Bett. Beide hatten noch kein Wort miteinander gewechselt und hatten es auch nicht vor. Ray deckte sich zu und kehrte Kai den Rücken zu. Da Kai noch die Nachttischlampe an hatte konnte er gemüdlich weiterlesen. Plötzlich hörten die Beiden Stimmen aus dem Zimmer nebenan, in dem Max und Tyson waren. "Pshhhh! Sei doch still Tyson." "Kannst du was hören Max?" "Natürlich nicht, die schlafen sicher schon längst." "Ach meinst du? Dann könnten wir ja noch einen kleinen Mitternachtsimmbiss zu uns nehmen." "Nein Tyson! Ich will endlich meine 1000 Yen haben." "Aber du hast doch die Wette noch garnicht gewonnen?" "Ja! Und deshalb versuch ich ja auch bei den Beiden zu lauschen!" Kai zerknitterte genervt die Zeitung und klopfte einige male gegen die Wand. "HALTET ENDLICH DIE KLAPPE DA DRÜBEN, ES GIBT LEUTE DIE SCHLAFEN WOLLEN!" Auf einen Schlag hörte man nichts mehr aus dem anliegenden Zimmer. Ray setzte sich in seinem Bett auf, da er nach Kai's kleiner predicht überhaupt nicht mehr schlafen konnte. "Musstest du die Knirpse so anbrüllen? Du hättest es auch ein bisschen netter sagen können." "Lass mich doch in Ruhe!" Kai warf die Zeitung neben sein Bett und machte die Nachttischlampe zwischen ihnen aus. Ray machte sie wieder an und hob die Zeitung auf. Er faltete sie zusammen und legte sie auf Kai's Schreibtisch. Kai sah ihm verwundert dabei zu. Als Ray die Lampe ausknippste, machte Kai sie wieder an. "Warum hast du das gemacht?" "Ich kann es halt nicht sehn wenn es unordentlich ist!" "Nein! Ich meine warum du mich vorhin hast gewinnen lassen!" "Na was wäre ein Team ohne den Teamkapitan?" "Achso, na dann." Kai machte das Licht aus und warf sich gemüdlich in sein Federkissen. Ray schloß die Augen und versuchte zu schlafen. Doch egal wie sehr er sich anstrengte, er konnte einfach nicht ruhig schlafen. Er wälzte sich eine halbe Stunde in seinem Bett, bis er es satt hatte. Ray machte das Licht am Nachttisch an und sah rüber zu Kai. Der schlief tief und fest. Ray schlich sich aus seinem Bett und öffnete langsam die Tür. Als diese beim öffnen quitschte sah Ray erschrocken zu Kai, denn er hatte sich bewegt. Plötzlich öffnete er die Augen. "Ray? Wo willst du denn jetzt noch hin?" "Ich kann nicht schlafen und wollte deshalb ins Wohnzimmer." Wortlos stand Kai auf und ging mit nichts außer seinen Boxershorts und dem Unterhemd an Ray vorbei. "Und wo gehst du hin Kai?" "Na du hast doch gesagt du kannst nicht schlafen, also bleiben wir wach bis du müde wirst." Kai ging die Treppe runter, in die Küche und setzte sich erst mal Kaffee auf. Ray kam kleinlaut hinter her und machte es sich auf dem Kückentisch gemüdlich. Er sah genau zu was Kai alles machte. Wieviel Kaffeepulver er in den Filter füllte, wie viel Wasser in die Kanne und was er sonst noch alles tat. "Warum trinkst du eigendlich soviel Kaffee?" "Damit ich wach bleibe. Wozu trinkt man denn sonst Kaffee?" "Es gibt doch viel bessere Getränke als das da?" "Ach und was?" "Na Kakao z. B., Warte mal kurz!" Ray stand auf und ging an den Kühlschrank, er holte eine Flasche Milch raus und nahm auch gleich ein Tasse aus dem Schrank über dem Kühlschrank. Danach stellte er die Tasse mit der Milch in die Mikrowelle und stellte diese auf 1 min. Er stellte den Rest der Milch wieder in den Kühlschrank und holte jetzt Kakaopulver und einen Löffel. Als die Milch warm war nahm er sie aus der Mikrowelle und tat drei Löffel voll Kakao in die Milch. Mit dem Löffel rührte er das Pulver ein bis es sich ganz in der Milch aufgelöst hatte und stellte es Kai vor die Nase. "Nalos! Versuch das mal!" Kai betrachtete die Tasse misstrauisch, dann kippte er das Getränk auf ex weg. Ray beeugte das ganze mit weiten Augen. Als Kai die Tasse absetzte musste Ray lachen. "Was gibts da so blöd zu gackern?" Ray holte eine Serviette aus einem Schrank, streckte den Arm aus und wischte Kai über den Mund. "Ha ha ha! Du hast einen Schnurrbart!" Als Ray seine Hand wieder zurück zog sprang Kai auf. "Was fällt dir ein mich anzufassen?" Ray sah verlegen auf den Boden. "Tschuldigung! Ich wollte dir nicht zu nahe treten." Kai holte gerade Luft um etwas zu sagen, drehte sich dann aber um und verschwand die Treppen hoch. Ray schaltete die Kaffemaschine ab und ging dann ins Wohnzimmer um zu schlafen. Keine zehn Pferde hätten ihn in dieser Nacht da hoch gebracht. Er kuschelte sich in eine Decke und schlief dann schnell ein. Kai lag schon seit Stunden wach in seinem Bett. Er konnte zwar nicht schlafen, wollte aber trozdem noch nicht aufstehen. Es war noch 5 Uhr Morgens und die Sonne kam langsam zum vorschein. Kai beschloss trainieren zu gehen, um endlich auf andere Gedanken zu kommen. Er zog sich um, ging die Treppe runter und stellte die Kaffeemaschine wieder an. Wärend er darauf wartete dass der Kaffee endlich durch den Filter lief riskierte er einen Blick ins Wohnzimmer. Als er auf die Couch blickte ließ ihn der Anblick der sich ihm bot nicht mehr los. Ray lag ausgestreckt da und die Knöpfe an seinem Hemd waren bis zum Bauchnabel aufgesprungen. Sein Mund war leicht geöffnet und man konnte ihn leise Atmen höhren. Er schlief jetzt schon so lange mit Ray in einem Zimmer, doch er hatte ihm noch nie beim schlafen zugesehen. Kai lehnte sich an den Rahmen der Tür und legte den Kopf gegen das harte Holz. Die stelle an der Ray ihn vor ein paar Stunden zuvor berührt hatte brennte wie Feuer. Kai legte seine Finger auf den Mund und strich darüber. Warum hatte er sich eigendlich so aufgeregt? Durch das laute Röcheln der Kaffeemaschine wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Er drehte sich um und schenkte sich eine Tasse fertigen Kaffee ein. Anschließend nahm er seinen Blade und verließ das Haus. Kai trainierte jetzt schon über vier Stunden. Er versuchte sich auf sein Blade zu konzentrieren doch aus irgendeinem unerfindlichen Grund konnte er sich nicht konzentrieren. Als Dranzer erneut aufhörte sich zu drehen hob er ihn auf und setzte sich auf die Bank neben dem Plateau. Kai legte sein Gesicht in die Hände und stützte sich mit den Ellbogen auf seinen Oberschenkeln ab. Er versuchte den Gedanken an Ray zu verdrängen. Doch erfolglos, immer wenn er seine Augen schloß sah er Ray's Gesicht vor sich. Erst als ihm eine Hand auf die Schulter tippte sah er auf. "Ich hatte mir schon fast gedacht dass ich dich hier finde. Alle warten schon auf dich, wir wollen endlich los." Kai schüttelte leicht den Kopf. "Warum los? Wohin?" Ray sah fragend in die Ferne. "Hat es dir denn niemand gesagt? Mr. Dikenson hat uns den BBA-Bus zur verfügung gestellt, wir fahren für drei Tage alle zu den heißen Quellen. Er hat uns gesagt dass wir alle ein wenig Erholung bräuchten, vor allem du!" Kai kehrte ihm den Rücken zu. "Dann viel spaß, ich werde nicht mit kommen!" "Aber warum? Ist es wegen mir? Dann bleib ich halt hier und du fährst mit!" "Nein du Idiot. Denk bloß nicht es hätte was mit dir zu tun!" "Warum dann? Wenn du keine Quellenallergie oder so was ähnliches hast, sehe ich keinen Grund warum du hier bleiben solltest." "Ich will nicht, basta!" "Wenn das so ist muss ich wohl oder übel Mr. Dikenson anrufen und ihm das mitteilen, er wird bestimmt nicht gerade erfreut sein das zu hören." Ray drehte sich von Kai weg und ging den Weg entlang nach hause. Kai sah ihm nach und stand auf. Vielleicht war es doch keine so schlechte Idee zu den heißen Quellen zu fahren. "Warte Ray, ich komme doch mit!" schrie er, während er Ray nach lief. Soooo! Das wars! ciao Eli Die Nervensägen --------------- Kapitel 2: Die Nervensägen! Als alle ihre Rucksäcke gepackt hatten stiegen sie in den Bus ein. Kai schmiss seinen Rucksack in die Ecke und machte es sich auf der letzten Bank breit, Ray setzte sich mit Kenny in die Mitte und Tyson und Max nahmen zum Grauen des Busfahrers in der ersten Reihen platz. "Wie lange müssen wir eigendlich fahren, Ray?" "Ich glaube wenn wir jetzt losfahren sind wir zum Abendessen da Tyson!" Max zuckte erschrocken mit dem Auge. "Hast du gerade gesagt zum Abendessen?" Ray nickte unschuldig. "Heißt das wir verbringe den ganzen Tag in dem Bus? Und dazu noch mit Kai?" Kai stand auf und kam auf die Jungs zu. "Ja! Was dagegen?" Tyson und Max schütellten verängstigt den Kopf bis Kai sich wieder am anderen Ende des Busses hinlegte und seine Augen schloß. Der Busfahrer machte die Tür zu und fuhr los. Am anfang verhielten sich alle noch ruhig. Ray betrachtete die Landschaft, Tyson und Max hatten ein Kartenspiel dabei, Kenny tippte eifrig auf Dizzy rum und Kai lag auf der letzten Bank und hielt Siesta. Nach etwa drei Stunden begannen sich Max und Tyson zu langweilen. "He Tyson ich hab eine Idee! Wir könnten doch sehn wie es mit unsesrer Wette steht." Tyson sprang auf. "Das ist eine tolle Idee." Sofort setzten sie sich eine Bank vor Ray und grinsten ihn unverschämt blöd an. "Was starrt ihr denn so? Hört auf das nervt." Die beiden Störenfriede sahen sich an und rückten Ray noch mehr auf die Pelle. "Hört auf damit sonst werd ich sauer!" Tyson flüsterte Max etwas ins Ohr und der nickte berietwillitg. Das Szenario hatte inzwischen auch Kai's Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Er hatte erst nur aus dem Augenwinkel verfolgt was sie taten und schaute ihnen jetzt gemüdlich von der Rückbank aus zu. Als Tyson ein lautes "JETZT!" von sich gab, stürzten sich beide auf Ray und warfen ihn zu Boden. Erst kitzelten sie ihn aus, dann zogen sie ihm das Hemd aus. "HE! Lasst mich los! Das ist nicht witzig! Tyson, Max! Ich warne euch." Verlegen blickte Ray zu Kai der dem ganzen Treiben gespannt zusah. "Na komm schon Ray! Uns ist so langweilig. Lass uns doch. Wir wollen nur ein bisschen Spaß haben!" Tyson holte einen Stift aus seiner Hosentasche und nahm den Deckel ab. Ray's Augen wurden größer. "Du willst doch nicht etwa...? Tyson hör auf, das ist nicht witzig!" Als Tyson versuchte den Stift auf seinem Bauch anzusetzen wich Ray aus. Max hielt Ray am Bauch fest und Tyson holte mit dem Stift aus, als ihn plötzlich jemand am Arm packte und von Ray runter zog. Max ließ Ray geschockt los und dieser rappelte sich auf und zog sofort wieder sein Hemd zu. "So ihr kleinen Ratten. Wenn ich während der Fahrt noch einen Muchs von euch höre, werden wir zu fünft zu den Quellen fahren und zu dritt wieder zurück kehren. Habt ihr mich verstanden?" Kai packte Max und Tyson am Kragen und schleifte sie mit sich auf die Rückbank dort setzte er sie hin und nahm zwischen ihnen platz. Ray stand verblüfft in der Mitte des Busses. Er ging zu Kenny und machte es sich neben ihm gemüdlich. Fünf Stunden waren vergangen. Die Sonne näherte sich dem Horizont und es dauerte nicht mehr lange bis sie die heißen Quellen erreichen würden. Kai saß noch immer mit verschränkten Armen zwischen Max und Tyosn. Alle drei hatten ihre Augen geschlossen und schliefen gemütlich aneinandergekuschelt. Ray hatte sich schon vor einer halben Stunde eine Bank vor ihnen hingesetzt und musste sich mit Mühe und Not das Lachen verkneifen. Das Bild dass sich ihm bot war einfach zu komisch. Kai blinzelte ein paar mal und sah sich dann verpennt um. Das erste was er sah war Ray. "Warum lachst du?" fragte Kai. Ray zeigte mit dem Finger auf Tyson der auf seinem Schoß eingeschlafen war. Kai sah unwissend an sich runter und sah Tyson. Als er seinen Blick weiter nach rechts wandte sah er auch Max der in seiner Armbeuge lag. Sein nächster Blick galt Ray. "Das ist nicht komisch." Kai wollte gerade aufstehen als Ray ihn an der Schulter nach hinten drückte. "Bleib sitzen sonst wachen sie noch auf." Kai knurrte ihn mürrisch an. "Das ist mir doch egal." "Aber dann fangen sie wieder an zu quängeln. Also überleg es dir gut!" Kai musste sich eingestehen dass Ray recht hatte. Und somit wählte er das kleiner Übel. "He Kai! Merkst du eigendlich nicht wie gern die Beiden dich haben?" Kai sah verlegen nach unten. Seine Wangen wurden rot. "Red keinen Müll. Und wenn es so wäre, das ist mir egal!" "Weißt du sie sehen dich als so eine Art Vorbild. Immer wenn sie dir beim bladen zusehen leuchten ihre Augen. Du solltest nicht so streng mit ihnen sein. Sie haben großen Respekt vor dir." Kai schloß mit gerümpfter Nase seine Augen. "Na und? Mir sind sie egal!" Ray stand auf und setzte sich wieder zu Kenny. Kai sah wieder an seinem Körper hinunter und blickte in die schlafenden Unschuldsengel auf seinem schoß und in seinem Arm. Unauffälig schlich sich ein Lächeln über sein Gesicht. Er hatte nicht gewusst dass die Beiden ihn als Vorbild hatten. Abrupt stoppte der Bus und der Busfahrer öffnete die Tür. "Ihr könnt jetzt aussteigen, wir sind da!" Ray und Kenny streckten sich kurz und stiegen dann aus. Kai Rüttelte an Max bis er die Augen aufmachte. "Was ist denn los? Ist was passiert?" "NEIN! Aber es wird gleich was passieren wenn du nicht sofort aufstehst!" Max rieb sich den Sand aus den Augen und sah mit Glubschaugen auf Tyson. Dann rüttelte er ihn wach und stand erschrocken auf. "Tyson, wir sind da! Mach die Augen auf!" Tyson umklammerte mit einem kleinen Knurren Kais Schenkel. //Das muss man sich mal vorstellen XD "!// "Ich will noch nicht aufstehn Opa!" Kai stand genervt auf, nahm seinen Rucksack und stieg ebenfalls aus dem Bus aus. Max half Tyson auf die Beine, der durch Kais Bewegung auf den Boden gefallen war und trug ihrer Beiden Rucksäcke auf den Schultern. "Steh endlich auf, mir ist kalt. Ich will jetzt baden!" Tyson öffnete die Augen und stand auf. "Nanu, wo sind denn alle auf ein mal hin?" "Komm mit Tyson, ich erzähl dir alles unterwegs!" SOOOO! Dieses Kapitel wittme ich LOVEINU, die als erstes ihren Kommi abgegeben hat. Und meiner Freundin Vroni ^^" Tyson kann seine Klappe nicht halten !-__-° ------------------------------------------- Kapitel 3: Tyson kann seine Klappe nicht halte! Die fünf Bladebreakers standen vor der Eingangstür des Hauses. Kai, der von Mr. Dikenson den Schlüssel bekommen hatte öffnete die Tür und machte das Licht an. Der Busfahrer trug ihnen die Essensvoräte ins Haus und verabschiedete sich dann mit der Bemerkung dass er in drei Tagen wieder kommen würde. Kai wartete bis alle das Haus betreten hatte und fing dann an zu reden. "Also, da Mr. Dickenson mir gesagt hat dass die Zimmer aufteilung hier ähnlich wie in der WG ist, schlage ich vor dass wir wie immer Wohnen. Jeder räumt sein Zimmer ein und kommt in sagen wir einer viertel Stunde wieder hier her. Und jetzt macht dass ihr verschwindet!" Max und Tyson begaben sich in ihr Zimmer um ihre Badesachen einzupacken. Ray schländerte hinterher und ging ebenfalls auf sein Zimmer. Da Kennys Zimmer unten war und er nicht in die Quellen wollte, machte er es sich auf der Couch gemüdlich und surtft auf Dizzy ein bisschen im Internet. Kai wartete bis alle beschäftigt waren und räumte so lange alle die mitgebrachten Lebensmittel in die Schränke. Als er fertig war ging er ebenfalls nach oben. Ray lag auf seinem Bett und hörte Discman. Kai ließ sich von ihm nicht stören und packte so lange seinen Rucksack aus. "So Jungs, euch bleiben noch 20 sec. Wer dann nicht hier vor mir steht bleibt mit Kenny hier!" Kai sah auf die Uhr und wartete ungeduldig darauf dass die beiden Knirpse fertig wurden. Laut begann er zu zählen. "5, 4, 3,..." plötzlich hörte man ein Gepolter von oben und Max und Tyson flogen im warsten Sinne des Wortes die Treppe runter. Das erste was Tyson schwer keuchend von sich gab war. "Fertig!" Ray begann laut los zu lachen. "Ihr seid mir ja zwei Helden. Hättet ihr nicht auch ohne diese Stundeinlage die Treppe runter kommen können?" Als sie sich aufrappelten ging Tyson gleich auf Kai zu. "Worauf warten wir? Ich will endlich zu den Quellen!" Als er Kai zu nahe kam schubste ihn dieser ein stück von sich weg. "Sei nicht so ungeduldig. Ich bestimme wann wir gehn und nicht du Hosenscheißer! Und ich sage wir gehn jetzt!" Die vier liefen ca. drei Minuten durch den Wald als sie die Quelle entdeckten. Es gab einen Umkleideraum mit Duschen und die Quelle war rießengroß. Sie betraten die Kabine und die Knirpse fackelten nicht lange und fingen an ihre Klamotten auszuziehn. //Oh, man(n)ist das peinlich sowas zu schreiben "T-T" *mitstielaugensabber*// Ray machte die Knöpfe an seinem Hemd auf und legte seinen Oberkörper frei. Tyson und Max warfen einfach alles auf den Boden und sprange splitterfasernackt in die Quelle. Ray seufzte genervt und hängte ihre Sachen ordentlich an den Hacken auf. Als er sich seiner Hose entledigt hatte und das Handtuch um seine Hüfte legte blickte er zu Kai. "Was ist Kai? Gehst du nicht ins Wasser?" Ray öffnete das lange weiße Band um seine Haare und machte einen gewöhnlichen Pfereschwanz daraus. "Natürlich geh ich in die Quelle, ich dusche erst kalt bevor ich gehe." Ray zuckte mit der Schulter und ging zu den anderen. "Wie du meinst.....He ihr zwei Rabauken, hättet ihr eure Klamotten nicht ordentlich an den Hacken hängen könnne bevor ihr ins Wasser geht?" Mit diesem Satz sprang Ray schimpfend in die Quelle. Kai ging bis zu dem Türrahmen und sah ihnen zu. Tyson und Max tuschelten und kicherten dann vor sich hin. "Was ist so lustig?", fragte Ray die zwei. Tyson fing an zu lachen. "Ha ha ha! He Ray, mit deinen langen Haaren siehst du aus wie ein Mädchen." Ray schwamm auf die Beiden zu. Während Max ein paar schritte zurück machte, lachte Tyson immer noch laut vor sich hin. Ray packte Tyson an den Ohren und zog sie lang. "Was hast du da gesagt? Ich hab es nicht richtig verstanden!" "Aua! Ich hab gesagt dass du mit deinen langen...Ahh!" Ray zog noch fester.//Ich glaub nicht dass Ray das wirklich hören wollte, Tyson! "T_T"// "Aua, Ray lass los! Es tut mir leid. Ich habs nicht so gemeint." Abrupt ließ Ray ihn los. "Das will ich dir auch geraten haben. Ihr zwei raubt mir wirklich den letzten Nerv. Könnt ihr euch nicht ein mal ruhig verhalte?" Ray wirbelte herum und schwamm hinter einen Stein. "Ist Ray irgendwie sauer?" fragte Max während er sich Tyson langsam wieder näherte. "Ich glaub schon, wir sollten ihn besser in ruhe lassen bis er sich wieder beruhigt hat. Wir haben ja noch Kai den wir ärgern können." Plötzlich fing sich Tyson eine Kopfnuss ein. Als er sich umdrehte stand Kai vor ihm. "Aua! Das tut weh! Was ist denn heut bloß mit euch los?" "Was mit uns los ist? Ihr zwei stiftet doch schon seit heute Morgen unruhe! Sei froh dass es nur eine Kopfnuss war." Tyson und Max starrten Kai auf einmal seltsam an. "Was ist denn jetzt schon wieder?" Tyson bewegte sich hinter ihn und ließ seinen Blick über Kais Rücken wandern. "Wow Kai! Ich wusste garnicht dass du so viel Muskeln hast?" Tyson fing an ihm in den Oberarm zu piegsen und Max in den Bauch. "Ja genau! Woher hast du die denn?" Kai zuckte mit dem rechten Auge. "Hört gefälligst auf mich zu begrabschen!" Kai sah sich um und die Beiden standen mit großen Augen vor ihm. "JETZT!" Auf Tysons Komando sprangen sie ihn Beide wie Raubkatzen an und versuchten seinen Kopf unter Wasser zu drücken. Als sie es geschaft hatten ließen sie jubelnd von ihm ab. "Jaaaaaaaaa! Wir haben Kai besiegt! Wir haben gewonnen." "Na wartet das gibt Rache." Mitten in ihrem Freudentanz wurden sie von Kai überwältigt. Er hielt ihre Köpfe an seiner Hüfte und hielt sie mit den Armen fest. Dann ging er so weit ins Wasser bis sein Kopf gerade noch an der Oberfläche war. Just in dem Moment kam Ray ihm entgegen. "He Kai, wo sind denn die Knirpse hin? Es ist auf einmal so still?" "Weiß nicht?" Mit einer Unschuldsmiene auf dem Gesicht zuckte er mit den Schultern. dann ließ er die Beiden los. Tyson und Max kamen an die Oberfläche und atmeten tief ein und aus. "Kai was soll das? Du hättest sie ernsthaft verletzten können?" Ray ging besorgt auf die kleinen zu und legte seine Hand auf Tysons Rücken. "Alles klar bei dir Tyson?" Tyson nickte außer atem und fing an zu grinsen. "Wow! Du bist wirklich stark Kai!" Mit diesem Satz entfernten sich Tyson und Max und ließen Ray mit Kai alleine. Als sie hinter einem der Felsen verschwunden waren drehten sie sich um und beobachteten was passieren würde. Durch das warme Wasser waren Rays Wangen gerötet, genau wie die von Kai. Ray tauchte unter und schwamm unter Wasser an Kai vorbei. Dieser sah genau wohin Ray sich bewegte und wartete bis er auftauchte. Ray nahm das Band nun Ganz aus seinen Haaren und ließ sie sich ins Gesicht fallen. Er schloß die Augen und atmete tief durch. "Das war wirklich eine tolle Idee von Mr. Dickenson, findest du nicht auch Kai?" Ray machte seine Augen wieder auf und legte seine Arme auf einen Stein am Rand der Quelle. Dann ließ er seinen Kopf zwischen die Schultern sinken und blickte in die Dunkelheit des Waldes. Als er sich umdrehte war Kai verschwunden. "Kai?!" Er sah sich fragend um, bis er unter Wasser einen immer näher kommenden Schatten sah. Als der Schatten vor ihm war konnte man deutlich die Umrisse von Kai erkennen. Kai tauchte vor ihm auf und setzte sich neben ihn auf einen Stein. Das Wasser ragte ihnen bis knapp über die Hüfte. Eine weile lang herrschte Stillschweigen. Bis Kai anfing zu reden. "Warum hast du eigendlich so lange Haare?" "Als ich noch klein war sind meine Eltern gestorben. An diesem Tag hab ich mir geschworen meine Haare nie wieder zu schneiden. Meine Haare erinnern mich an meine Eltern. Ich habe angst wenn ich sie schneide vergesse ich sie." Kai hatte nicht damit gerechnet eine so persönliche Antwort von Ray zu bekommen. "Und woher hast du die Tatoowierungen an deinen Wangen?" //Ich glaube es sind Tattoos. Es gibt Leute die sagen es sei Schminke oder er sei so auf die Welt gekommen! Ich hab keine Ahnung was jetzt wirklich stimmt. Aber ich denke dass es Tattoos sind!// "Mein Großvater hat sie mir verpasst als er mich aus dem Weisenhaus geholt hat. Sie sollten dazu diehnen mir Respekt einzuflößen." Zur selben Zeit ca. 100 Meter und ein paar Felsen weiter. "So ein Mist. Ich würde zu gerne wissen über was die jetzt reden." "Ach mach dir nichts draus Maxi, bestimmt nur ödes bla bla! Langsam wird es langweilig, können wir nicht was anderes machen?" "Nein! Ich glaube dass unsere Wette heut endlich entschieden wird. Und weißt du was? Ich werde gewinnen!" Tyson sank tiefer in das warme Wasser und blubberte gelangweilt vor sich hin, während Max gespannt weiter beobachter spielte. //Ganz schön neugierig der kleine!^-^"// Ihr habts geschafft! Gruß an Claudi_D! Ich hab so gut wie alle ihre ff's gelesen! Ich hoff sie liest das! ^^° Der Seifentest -__-° -------------------- Kapitel 4: Der Seifentest! -_-° Kai bewegte sich von Ray weg und schwam zu den Umkleidekabinen. Als er dort angekommen war stieg er aus dem Wasser und drehte sich zu Ray um. "He Ray! Sag den Knirpsen dass wir in einer halben Stunde gehn! Ich warte draußen!" Ray traute sich garnicht hinzusehn riskierte dann aber doch einen Blick auf ihn. Kai stand tatsächlich bei der Kälte ohne Kleidung vor ihm. Als Kai in der beheizten Kabine verschwand machte Ray sich auf die Suche nach den Kleinen. Der Chinese ging (schwamm) gemüdlich in die Mitte der Quelle und sah sich um, als Max und Tyson auch schon hinter einem Felsen hervortraten. Gemeinsam gingen sie dann ebenfalls zum duschen. //Oh! Wird das wieder peinlich zum schreiben! "ToT" *verlegenaufdietastaturguck* Außer die Geschichte mit Tyson und Max. Denen gehört mal kräftig der Arsch versohlt! / °'()'°// Kai stand bereits in mitten der großen Halle. Tyson und Max kamen garnicht mehr aus dem Staunen raus als sie die Halle betraten. "Wow! Ist das wirklich alles für uns? Das ist als wäre man in einem Schloss." Ray war nicht so überwältigt wie sie und ging einfach hinein. "Starrt keine Löcher in die Luft, wascht euch lieber." Tyson und Max gingen ganz ans andere Ende der Halle. "Und was jetzt Max?" "Warts nur ab. Wir machen den Seifentest." "Den was?" "Das wirst du schon sehn!" Max nahm seine Seife in die Hand und legte sie auf den Boden. Als er Ray angepeilt hatte ließ er die Seife zu ihm rüber rutschen. Gespannt aber ohne es sich anmerken zu lassen warteten sie ab. Ray stand unter dem Strahl der Dusche und ließ das Wasser über seinen Körper laufen. Als er gerade nach dem Handtuch greifen wollte und einen Schritt nach vorne machte rutschte er auf einer "zufällig" herumliegenden Seife aus. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb er sich das Kreuz. "Ray, ist dir was passiert?" Sofort kam Kai ihm entgegen um ihm aufzuhelfen. "Beeil dich Tyson, jetzt kommt unser Auftritt." Max lief auf Kai zu und zog Tyson hinter sich her. Als sie an ihnen vorbei rannten schubste Max Kai auf die Seite und rannte mit Tyson im Gepäck weiter, raus aus der Halle. Kai, der Ray eigendlich helfen wollte flog dank Max auf ihn drauf. Als er verärgert seine Augen öffnete blickte er in die großen goldschimmernden Augen von Ray. Seine Haare schlängelten sich am Boden entlang und er starrte Kai unaufhörlich an. Kai stand so schnell er nur konnte auf und wurde rot. Dieses mal war es nicht die Hitze die ihn erröten ließ, sondern die Tatsache dass er gerade nackt auf Ray lag. Ray ging es nicht anders. Er stützte sich an der Wand entlang auf und stellte das Wasser ab. "Tut mir leid Kai, ich hab nicht aufgepasst." Noch immer geplättet von Kais Waschbrettbauch schnappte sich Ray sein Handtuch und wollte nur noch eins, weg von diesem Ort. "Warte Ray" Als er das hörte blieb er wie vereist stehen, langsam drehte er sich wieder zu ihm um. "Was ist denn Kai?" sagte er mit geschlossenen Augen. "Du hast deine Seife vergessen!"//"°_°" Was??? noch blöder hätte Kai sich garnicht anstellen können.>.<*sichüberkaiaufreg*// Kai legte sie ihm in die Hand und wandte sich von ihm ab. Als Kai die Halle verließ sank Ray kraftlos zu Bode. Seine Gefühle spielten total verrückt. Sollte er froh sein dass er ihn nicht angeschrieen hatte, oder endtäuscht dass die Seife das einzige war was ihn zu interresiern schien. Ray stand auf und merkte wie sein Kreuz ihm immer noch weh tat, er windete kurz seine Haare aus und ging dann in die Umkleide um sich umzuziehn. Auf dem Nachhauseweg liefen Kai und Ray voraus während Tyson und Max sich zankend hinterher schländerten. "Max du hast ne riesen Macke, du solltest Ray erschrecken und nicht umbringen!" "Tut mir leid, das wollte ich nicht. Aber hast du gesehn, es läuft alles darauf hin dass ich gewinne!" "Du träumst wohl, wir hatten glück dass Kai uns nicht alle drei skalpiert hat!" "Ach, denk du doch was du willst! Ich krieg sie schon noch so weit!" //Wie nett, klein Maxi als Amor! ^^" Aber er macht es ja wegen der Wette!*ausschimpf* °'_'°// Ray die Memme! -------------- Kapitel 5: Ray die Memme. Ray ging schnellen schrittes die Treppe hoch. Während Max sich ganz auf Kai konzentrieren konnte. "He Kai! Wir haben hunger. Machst du uns noch was zu essen bevor wir ins Bett müssen?" "Wer bin ich denn, Eure Mutter? Macht euch doch selber was!" "Wie du meinst, aber wenn Morge nichts mehr zu essen da ist, weil Tyson sich den Bauch vollgeschlagen hat bin ich nicht schuld!" "Nagut du Quasellstrippe, ich mach euch was, aber dann hältst du die Klappe." Kai ging in die Küche, machte den Kühlschrank auf und warf ihnen etwas entgegen. "Hier habt ihr ne Gurke, beißt ab und geht dann endlich schlafen!" Tyson stellte sich mit einem Blick der jeden Spiegel gesprängt hätte, //XD *sichdasvorstellundarschablach*// Kai in den Weg. Er zog einen Schmollmund und verschränkte die Arme vor seinem Bauch. "Ich geh erst ins Bett wenn ich was richtiges zu essen bekommen habe. Ich schrei das ganze Haus zusammen wenn ich nicht sofort was zu essen kriege!" Kai rollte mit den Augen. "Und was schwebt den Herren vor?" "Also mir würde ein Kakao genügen, und du Tyson?" "Oh ja Kakao ist zwar nichts zum essen, aber dann schlaf ich bestimmt schneller ein." "Ok! Setzt euch hin und haltet die Klappe." Kai verbannte die beiden an den Küchentisch und werkelte eifrig in der Küche rum. Nach einer Weile stellte er zwei Tassen auf dem Tisch ab und setzte sich gegenüber von ihnen hin. "Los, trinkt das und verschwindet dann." Zögerlich nahmen sie einen Schluck aus ihren Tasse. "Du Kai, was ist eigendlich mit Ray los? Ich glaub der hat sich in der Quelle verletzt! Als er vorhin die Treppe hoch ist hat er sich auf die Lippe gebissen und am Geländer gestützt." "Trink deinen Kakao und halt die Klappe." "Aber vielleicht hat er Schmerzen?" "Hörst du schlecht Max? Macht dass ihr hier endlich verschwindet!" Max und Tyson leerten ihre Tassen und verschwanden die Treppe hoch. Kai stellte die Tassen ins Spühlbecken und schob die Stühle an den Tisch. Als er den letzten Stuhl zurecht gerückt hatte schlug er mit der Faust auf den Tisch. "Verdammt!" Mit diesem Gedanken im Kopf schländerte er die Treppe hoch. Er öffnete die Tür zu seinem Zimmer und sah Ray auf seinem Bett sitzen. Er kämmte sich die Haare über die Brust und hatte die Kopfhörer von Discman auf. Als er Kai bemerkte hörte er auf sich die Haare zu kämmen und nahm die Kopfhörer ab. Kai ging um das Bett herum und setzte sich auf sein eigenes. "Jetzt fehlt nur noch eine rosa Schleife auf dem Kopf und du würdest tatsächlich als Mädchen durchgehn!" Kai wünschte sich sofort er hätte seine dumme Klappe gehalten. Doch es war zu spät, er hatte es bereits gesagt. Ray legte den Discman auf den Nachttisch und band sich die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Danach schlüpfte er unter die Decke und drehte Kai den Rücken zu. "He Ray! Was ist? Das war doch nur spaß!" Kai versuchte sich mit dieser Bemerkung aus der Schlinge zu ziehn. Doch erfolglos, die Schlinge zog sich noch änger um seinen Hals. Er konnte Rays Gesicht nicht sehn, trozdem wusste er dass er ihn mit diesem Satz schwer getroffen hatte. Da zwischen ihren Betten nur ein Nachttisch stand machte es Kai keine große Mühe ihn an der Schulter zu schütteln. Ray zog seine Schulter weg und warf sich die Decke über den Kopf. "Lass mich in ruhe Kai. Ich will schlafen." Seine Stimme hatte einen weinerlichen Unterton, den Kai sofort raushörte. Auch neben an hatten Beide (ihr wisst schon wer) ihre Ohren gespizt. "He, Max ich will meine 1000 Yen!" "Kommt nicht in frage." "Was? Hast du nicht gehört was Kai gerade gesagt hat?" "Doch! Aber es verläuft alles nach Plan, wirst schon sehn. Und jetzt schlaf. Gute Nacht Tyson." "Nacht Max." Tyson machte das Licht aus und Beide schlossen ihre Augen. Doch im Zimmer nebenan schien noch niemand ans Schlafen zu denken. "Ray stell dich nicht so an. Du bist wirklich ne Memme!" Schlagartig setzte Ray sich auf. Sein Gesicht war von Tränen überschwämmt. "Weißt du Kai, ich musste mir schon viele dumme Bemerkungen über mein Haare anhören, doch nie kam so eine Bemerkung von einem meiner "Freunde". Ray verzerrte sein Gesicht, jedoch nicht aus Wut, sonder weil ihm sein Rücken wieder Schmerzen bereitete. Mit zusammengebissenen Zähnen legte er sich in sein Bett. Kai stand von seinem Bett auf und setzte sich an die Bettkante von Ray. "Tut dir dein Kreuz weh weil ich auf dich geflogen bin?" Ray machte keine Anstallten ihm zu antworten. Er lag weiterhin auf dem Bauch und weinte Tränen in sein Kopfkissen. Kai stand auf und holte was aus seinem Rucksack. Als Ray gerade sehen wollte wo er war spührte er eine Hand auf seinem Rücken. Kai hatte eine Salbe geholt. Ray wusste nicht was er sagen sollte. Aber er wusste dass Kai das nur tat um sich ein reines Gewissen zu verschaffen, nicht weil er ihn mochte. Kai wusste nicht ob Ray noch sauer war, denn sein Gesicht war noch immer von der Decke verdeckt. Als er ihm die Salbe eingerieben hatte, ging er ins Bad um sich die Hände zu waschen. Als er zurück kam wollte er endlich wissen was Ray hatte. Er zog vorsichtig die Decke bei seite um einen Blick zu riskieren. Ray schlief bereits tief und fest. Immer wieder wimmerte er leise im Schlaf und verzog dabei das Gesicht. Kai wollte wissen ob er wirklich so große Schmerzen hatte und legte desshalb seinen Rücken frei. Kais Augen weiteten sich. Er kannte sich mit Verletzungen ein bisschen aus und das sah nicht gut aus. Auf seinem Rücken hatte sich einen rießiger blauer Fleck ausgebreitet. Kai zog erschrocken seinen Pygiama wieder nach unten und deckte ihn zu. Er hatte ja keine Ahnung dass er sich so schlimm verletzt hatte. Kai legte sich in sein Bett und sah Ray eine Weile an. Er fühlte sich für seine Verletzungen verantwortlich. Nein, er fühlte sich auf einmal für das ganze Team verantwortlich. Am nächsten Morgen waren Tyson und Max bereits in den frühen Morgenstunden wach. Ihnen war wie immer langweilig und sie versuchten endlich was dagegen zu unternehmen. Ray und Kai schliefen noch als Max die Tür zu ihrem Zimmer öffnete. //Was habt ihr jetzt schon wieder vor Jungs?! Das gibt bestimmt nur wieder Ärger! '-__-"// Als sie das Zimmer betraten grinsten sie sich an und rannten dann auf Rays Bett zu. Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken sprangen sie auf sein Bett um ihn zu wecken. "Aaaaaauuufffffffsssssssttttttttteeeeeeeeehhhhhhhhhnnnnnnn!!!!" Ray wurde von dem Radau auf seinem Bett sofort wach und dachte erst es sei ein Erdbeben. "Was soll das? Runter von mir, ich will noch schlafen!" "Nein Ray! Wir haben Hunger!" "Und uns ist langweilig!" "Das ist mir egal, geht und nervt Kenny! Hört auf das tut weh!" Von dem Lärm auf dem Bett neben ihm geweckt, machte Kai langsam die Augen auf. Er setzte sich auf um die Lage ein zu schätzen. "IHR GEHT SOFORT RUNTER DA!" Schrie Kai sie an sodass sie seinem Befehl sofort folge leisteten. Alle drei waren von Kais Geschrei erschrocken. "Euch ist langweilig? Gut, ihr geht jetzt runter ins nächste Dorf und holt mir eine Zeitung. Wenn ihr in einer Stunde nicht wieder da seit geht ihr heut nicht mit in die Quelle." Tyson senkte betrübt den Kopf. "Warum immer ich." "Worauf wartet ihr LAUFT LOS!" Von dem Geschrei angespornt rannten sie aus dem Zimmer. Ray saß völlig perplex auf seinem Bett. Mit weit aufgerissenen Augen starrte Ray ihn an. Als Kai sich wieder in seine Decke vergrub stand Ray auf um ins Bad zu gehn. Als er dort angekommen war spürte er einen Stechenden Schmerz im Rücken und sank zu Boden. Von dem lauten Knall aufgeschreckt, den Rays Körper verursachte als er aufschlug, sprang Kai sofort aus dem Bett um nach ihm zu sehn. Ray saß auf dem Boden und hielt sich seine Hand an die Hüfte. "He Ray, hast du dich verletzt? Was ist mit dir?" Als Kai ihn stützte blickte Ray verwirrt auf. Kai hielt seinen Kopf in seiner Armbeuge und hatte eine Hand an seiner Hüfte. "Mir ist nichts schlimmes passiert, du kannst mich wieder los lassen." Sofort zog Kai seine Hände an seinen Körper und ging einen Schritt zurück. "I...ich...geh...jetzt...lieber." "Warte Kai!" Ray stand auf und ging auf Kai zu. Kai wanderte hecktisch mit den Augen durch den Raum und blieb an Ray hängen. Ray kam ihm immer näher, bis er ihn schließlich in die Ecke gedrängt hatte. "Was soll das werden Ray?" "Nichts, ich wollte mich nur bei dir bedanken." Ray streckte ihm die Hand entgegen und lächelte ihn freundlich an. "Für was denn? Das kannst du dir sparen!" Kai klatschte anteilnamßlos die Hand von Ray ab und ging an ihm vorbei. Ray stand noch immer der Schock ins Gesicht geschrieben. Er senkte seinen Kopf und nickte leicht mit dem Kopf for. Er lächelte unweigerlich vor sich her und wandte sich dann seiner morgendlicher Hygiene zu. Kai ging derweilen in das Wohnzimmer um die verbleibenden Minuten, die Tyson und Max noch hatten um wieder in der Hütte einzutreffen, ab zu warten. Ray gesellte sich nach einigen Minuten zu ihm. Er hatte seine Badetasche bereits gepackt und saß startbereit auf der Couch. Kenny saß in seinem Zimmer und hatte die Tür verriegelt, er sagte den Anderen er bräuchte absolute Ruhe. Ray wippte leicht mit dem Fuß auf und ab während er gelangweilt zu Kai sah. "Wie lange haben sie noch?" Fragte er ihn fast mit einem Gähnen "Wenn sie in fünf Minuten nicht da sind gehen wir allein." Kam es in gleichem Maße zurück. Beide starrten auf die Uhr und warteten die letzte Minute ab. Plötzlich hörten sie Geräusche vor der Tür, dann ging sie auf und Max und Tyson kamen auser Atem aber mit der Zeitung ins Haus. "Wir sind wieder da! Und pünktlich auf die Minute." Sagte Max und übergab Kai breitgrinsend die Zeitung. "Tja, nach meiner Uhr seit ihr drei Minuten zu spät und das heißt dass ihr Beide den Tag im Haus bleiben werdet." Kai nahm die Zeitung an sich und ging mit einem kleinen Schmunzeln die Treppe hoch. Die Gesichter der Zurückgebliebenen wurde länger und länger. Ray sah auf die große Uhr an der Wand und nach ihr hatten sie sogar noch zwei Minuten. Als er auf die enttäuschten Gesichter der Knirpse blickte folgte er Kai die Treppe hoch. "Keine Angst ihr Beiden, ihr packt eure Sachen. Ich überrede Kai!" Mit diesem Satz verschwant Ray die Treppe hoch. "Kai, was sollte das eben? Ihre Zeit war noch lang nicht abgelaufen, warum lässt du sie hier?" Sagte Ray, während er die Tür hinter sich schloss. "Du solltest mir lieber dankbar sein, jetzt sind wir die Zwei Nervensägen einen Tag los." "Nein, Tyson und Max können manchmal wirklich nerven das geb ich gerne zu, aber das ist noch lange kein Grund sie den ganzen Tag sich selbst zu überlassen." "Wenn du das so siehst, dann übergebe ich dir hiermit die Verantwortung für die Beiden. Ich hab keine Lust mich heut mit den Balgen herum zu schlagen." "Ha! Das mach ich doch mit links, das wär doch gelacht wenn ich das nicht schaffe." "Wie du meinst, ab jetzt gehören sie dir." //*unsichtbare Hundeleine übergeb* ^^// Die Jungs hatten sich anschließend wieder auf den Weg zu den Quellen gemacht, natürlich mit Tyson und Max. Kai hatte seitdem kein Wort mehr mit Ray gewechselt und ging schnellen Schrittes vor den Dreien her. Kai ging hastig in die Kabine, legte seine Kleidung ab und sprang gleich in die Quelle. "Was ist denn mit Kai? Ist der irgendwie sauer?" Fragte Tyson. Eigendlich war es ihm egal, er wollte halt nicht allzu anteilnamslos erscheinen. "Tstz, Der soll doch schmollen, mir ist das egal." Kam es schnippisch von Ray zurück, während er seine Klamotten auf einem Stapel zusammen legte. Er half den kleinen //eigendlich sind sie garnicht so klein, ich stell die Beiden ja wie zwei Kindergartenkinder hin. *süß*// beim ausziehn ihrer Kleidung und half ihnen dann beim zusammen legen. "Seht ihr Jungs, war doch garnicht so schwer, ab jetzt könnt ihr das auch alleine machen." sagte Ray während er mit ihnen zu der Quelle ging. Kai saß inzwischen auf einem Stein am anderen Ende der Quelle und sah ihnen zu wie sie ins Wasser gingen. Ray ging voraus und die Knirpse sprangen einer nach dem anderen zu ihm ins Wasser. "He Ray, ich hab eine tolle Idee was wir spielen können. Da wir zu viert sind könnten wir doch Staffel-Wettschwimmen machen." Max hatte wohl nicht daran gedacht dass Kai immer noch beleidigt war und in der Ecke schmollte. "Weißt du Max, wir könnten doch auch zu dritt ein Wettschwimmen machen, Kai wird bestimmt nicht mit machen und wir sollten ihn auch nicht stören." Versucht Ray ihm schonend zu erklären. "Gut dann eben wir drei." Max hatte begriffen dass es Ray unangenehm war in Kais Nähe zu sein und ließ es damit gut sein. Immerhin hatte Ray dafür gesorgt dass sie doch noch mit durften. Nach einigen Runden die sie in verschiedenen Paarungen schwammen war Tyson schon außer atem. Er lehnte sich über den Beckenrand und rang schwer atmend nach Luft. "He Leute, ich mach ne Pause." Max sprang auf Tyson zu und zog ihn tiefer ins Wasser. "Jetzt hab dich nicht so Tyson, nur noch ein paar Runden. Gegen dich hab ich wenigstens eine Chance zu gewinnen. Ray ist viel zu schnell." Sagte Max, während er an Tysons Arm zerrte. "Nein Max ich bin müde und hab keine Kraft mehr, und Hunger hab ich auch!" Tyson rang noch immer nach Luft, als sie an einem Punkt angelangt waren indem sie nicht mehr stehen konnten ließ Max ihn los und schwamm mit den Worten "Wer als erster am Beckenrand ist hat gewonnen!" wieder zurück. Nach ein paar Zügen sah er sich um, doch von Tyson keine Spur "Tyson?! He, Tyson, wo versteckst du dich. Komm hör auf mit dem Scheiß wo bist du?" Max sah sich verwirrt um, doch außer einigen Steinen Kai und Ray konnte er nichts erkennen. Das Wasser war zu trüb als dass er den Boden hätte sehn können. "Tyson jetzt komm raus, das ist nicht mehr witzig!" Ein ungutes Gefühl machten sich in ihm breit. "RAY! KOMM SCHNELL HER!" Max schrie auf einmal wie am Spieß sodass Kai und Ray aufgeschreckt, jeder von einem anderen Ende der Quelle hergeschossen kamen. Als sie Max sahn drängte sich ihnen eine Frage auf. "Wo ist Tyson?" sagte Ray besorgt. Max schüttelte leicht seinen Kopf und die Tränen standen ihm ins Gesicht. "Ich weiß es nicht!" Kai begann sofort immer wieder unter zu tauchen um nach einigen Minuten wieder nach Luft zu schnappen. Ray stand wie versteinert vor Max und versank in Gedanken. Die schlimmsten Fantasien malte er sich schon aus, bis Kai auf ein mal mit einem leblosen Körper in den Armen wieder auftauchte. Sofort begaben sich alle an den Rand des Beckens wo Kai ihn vorsichtig auf den Boden legte. Ray schluckte tief und hielt Max fest. "Was ist mit ihm?" Kai horchte an seiner Brust und legte dann zwei Finger an seinen Hals. Immer wieder versuchte er ihn wieder zu beleben doch von Tyson schien keine Bewegung aus zu gehen. Max schluchzte in Rays Armen und Ray liefen selbst auch schon die Tränen aus den Augen als er Tyson leblos auf dem Bode liegen sah, sein Gesicht war blass und seine Hände lagen reglos auf dem Boden. Bis er plötzlich anfing mit den Finger zu zucken. Kurze Zeit später richtete er sich auf und spuckte unmengen von Wasser aus. Max sah erschrocken auf und stürzte sich gleich auf Tyson. "Es tut mir so leid Tyson! Bitte verzeih mir, ich werde dich nie wieder zu etwas zwingen." Tyson krazte sich am Kopf und hielt sich eine Hand auf die Stirn. "Wirklich? Kann ich das schriftlich haben?" Beide konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen, wärend Ray sich von ihnen entvernt hatte. Kai stand auf und ging auf ihn zu. Als sich Ray zu ihm umdrehte holte Kai aus und schlug ihm mit der Hand mitten ins Gesicht. "DU IDIOT! Ich hab dich doch gewarnt, aber du wolltest nicht hören! Stur wie du bist." Ray hielt sich die Hand auf seine Wange und antwortete kaum hörlich mit weinerlicher Stimme. "Es tut mir leid." Dann näherte Kai sich ihm und schloss ihn sanft in seine Arme. "Was wenn er gestorben wäre?" Ray stieß sich von Kai ab und kehrte ihm den Rücken. Er wiederholte seine Frage. "Was wenn Tyson nicht wieder aufgestanden wär? Mit dieser Schuld hätte ich niemals leben können!" Ray verschränkte seine Hände schützend um die Schultern und er zitterte am ganzen Körper. Kai hörte deutlich das verzweifelte Schluchtzen des Anderen. Er versuchte eine Hand auszustrecken, zuckte aber dann zurück und ging wieder zu den anderen Beiden. "Los zieht euch an wir gehn wieder zurück." beiläufig sprach er diese Worte zu ihnen bevor er in die Kabine ging. "He Tyson lass uns gehn!" Max erhob sich und klopfte seinem Freund auf die Schulter. "Und was ist mit Ray?" Tyson zeigte auf den immer kleiner werdenden Schatten zwischen den Bäumen. "Sollten wir ihn nicht zurück holen?" Max schüttelte den Kopf. "Wir sollten es lieber Kai sagen." Er half Tyson auf und gemeinsam gingen sie in die Kabinen. Ray schlenderte durch den Wald, es war zwar hellichter Tag, aber trozdem frohr er. Er wusste nicht wo er hin sollte, er hatte auch kein bestimmtes Ziel vor Augen. Er wollte einfach nur alleine sein. Als er eine Wurzel übersah stolperte er und fiel zu Boden. Er wollte erst wieder aufstehn, blieb dann aber doch liegen. Ray ließ sich mit dem Gesicht auf den Boden fallen und die Tränen bahnten sich erneut ihren Weg über sein Gesicht. "Warum kann ich nicht einfach tot umfallen, dann wäre alles vorbei. Ich müsste diese beschissenen Gefühle nicht mehr ertragen und wäre frei." Ray hatte nicht bemerckt wie sich hinter ihm jemand näherte. Dieser Jemand kniete sich neben ihn auf den Boden, legte ein Handtuch über seinen Körper und hob ihn auf. Ray behielt seine Augen geschlossen und wimmerte sich leise in den Schlaf. Der Andere bedeckte seinen Körper mit dem Handtuch und ging tiefer in den Wald. Puhh! Das war jetzt aber ein langes Kapitel! Und gleich kommt das nächste! Entführt!? ---------- 6. Kapitel: Entführt?! langsam öffnete Ray seine Augen. Er sah sich um, doch es war nicht sein Bett in dem er lag. Es war auch nicht sein Zimmer. Erschrocken zuckte er zusammen als er auf einem Stuhl in der Ecke jemanden sitzen sah. Er konnte sein Gesicht nicht erkennen doch er war sich sicher dass es ein Junge war. "Wer bist du und wo bin ich hier?" Ray konnte ein leises Lachen hören und die Stimme des Jungen kam ihm sehr bekannt vor. "Du weißt nicht wer ich bin? Da bin ich jetzt aber enttäuscht Raymond!" Der Junge stand auf und trat ins Licht. Rays Augen weiteten sich als er den vor ihm stehenden erkannte. "He Kai! Langsam mache ich mir Sorgen! Es sind jetzt schon drei Stunden vergangen seit wir Ray das letzte mal gesehn haben. Sollten wir ihn nicht suchen gehn?" Max stand von der Couch auf und ging auf Kai zu. "Ach der kommt schon wieder zurück!" Kai verschränkte die Arme vor der Brust und schloss die Augen. "Tala? Was machst du denn hier?" Kam es über Rays Lippen während er den Rothaarigen erkannte. "Boris hat uns in die Berge geschickt um zu trainieren. Ich hab dich im Wald gefundne." Tala setzte sich neben Ray auf das Bett und grinste. "Warte mal "uns"? Heist das die anderen aus deinem Team sind auch hier?" Tala nickte ihm zu. "Ja, darum würde ich dich auch bitten etwas leißer zu sprechen. Wenn sie sehen dass du hier bist gibt es nur Ärger! Und was machst du hier?" Ray blickte hilfe suchend aus dem Fenster. "Ich bin nur spazieren gegangen." Tala bemerkte dass ihm die Fragerei unangenehm war und wechselte das Thema. "Warte du hier! Ich geh kurz in die Kücke und hol dir was zu essen." Als Tala die Tür hinter sich schloss ließ Ray sich ins Bett fallen. Er erkannte jetzt erst dass er frische Klamotten trug. Er kuschelte sich unter die Decke und atmete tief ein. Er lag mit Talas Klamotten in Talas Bett. Als sich die Tür öffnete zuckte Ray zusammen. Tala kam mit einem Tablett voll mit essen auf ihn zu und stellte es neben dem Bett ab. "Bist du hungrig? Ich konnte noch einige Reste von gestern finden." Ray drehte den Kopf von Tala ab und schloss die Augen. "Warum bist du so nett zu mir?" Ray ließ seine Augen geschlossen, erst als er spürte dass Tala sich neben ihn auf das Bett legte, öffnete er sie. "Ray, ich weiß genau dass du vor etwas davon läufst. Was hast du so allein im Wald gemacht?" Ray setzte sich im Bett auf und versuchte abstand zu Tala zu gewinnen, er hatte ihn zwar gern, fühlte sich denn noch unwohl mit ihm auf so engem Raum. Um sich Talas nähe zu entziehen begann er ihm die ganze Geschichte zu erzählen, er würde sowieso nicht nachgeben. Kai schlug sich durchs Gestrüpp und konnte plötzlich Fußspuren erkennen. "Das muss Ray gewesen sein. Aber wer war bei ihm?" Aus zwei Fußspuren wurde plötzlich eine. Kai folgte ihr weiter durch den Wald in der Hoffnung Ray endlich zu finden. "...und so bin ich dann hier aufgewacht!" Ray lehnte sich zurück und verschränlte die Arme hinter dem Kopf. "Ray, du kannst solange hier bleiben wie du willst!" "Das ist nett gemeint Tala, doch ich wollte mich noch heute Abend auf den Weg machen. Die anderen machen sich bestimmt schon Sorgen." Ray setzte sich auf die Bettkante und drehte sich wieder zu Tala. "Du kannst doch mit kommen wenn du willst?" Tala schreckte zurück. "Wer ich? Nein, ich kann nicht. Die anderen würden es Boris melden und dann würde ich bestraft werden." Tala legte seine Hände in den Schoß und senkte den Kopf. Ray legte seine Hand datauf und lächelte ihn an. "Keine Sorge, die werden dich nicht verpetzten, ich werde schon dafür sorgen." Tala sah mit geröteten Wangen aus dem Fenster und schluckte einmal schwer. "Aber es ist bereits dunkel, wir sollten bis morgen warten." Ray stimmte ihm zu und stand auf. "Dann nimm du das Bett und ich schlafe die Nacht über auf dem Boden." Tala schüttelte heftig mit dem Kopf. "Kommt garnicht in Frage, ich schlafe auf dem Boden. Immerhin bist du mein Gast!" Ray ließ sich breit schlagen das Bett zu nehmen und legte sich hin. Als er Tala auf dem Boden liegen sah überkamen ihn jedoch Schuldgefühle. "Tala, komm her! Ich will nicht dass du auf dem Boden schlafen musst, du hast mir heute schon so viel geholfen." Tala stand auf. "Aber der Boden wäre eine Zumutung für dich." Tala wollte sich schon wieder hin legen als eine Hand nach seinem Arm griff. Ohne sich zu wehren ließ er sich in das Bett ziehn. Ray hob mit der anderen Hand die Decken an und schloss sie wieder als Tala neben ihm lag. "Es ist doch nur für eine Nacht." Sagte Ray bevor er ihm den Rücken zudrehte und die Augen schloss. Tala sah noch lange aus dem Fenster bevor er ebenfalls einschlief. Der Mond schien in dieser Nacht besonders hell, so konnte Kai schon von weitem die Lichter eines Hauses erkennen. Vor dem Eingangstor stand ein Junge mit einem Blade der dieses immer wieder in den Wald los ließ. Kai näherte sich dem Jungen und sprach ihn von der Seite an. "He, Bryan, hast du zufällig Ray gesehn?" Bryan blickte kalt auf seinen alten Teamkollegen. "Was willst du denn hier, Kai? Ich habe heut noch niemanden gesehn und jetzt verschwinde." Kai griff in seine Hosentasche und holte Dranzer raus. "Und wenn ich dich besiege? Hilfst du mir dann weiter?" Bryan ließ einen hämischen Lacher los und setzte sein Blade in Startposition. "Dann las mal sehn was du drauf hast, Kai!" Ray wurde von herzzerreisenden Schreine aufgeweckt. Als er seine Augen öffnete sah er Tala. Sein Gesicht war total schmerzverzerrt und aus seinen Augen stiegen Tränen hoch. "N..nein...bitte Gaspatien, ich hab doch ihre Befehle befolgt....nein...nicht...!" Ray begann an Talas Schulter zu rütteln um ihn zu wecken. Tala machte verwirrt seine Augen auf und sah sich hilflos um. Er rang tief nach Luft und seine Hände verkrampften sich zitternd in die Laken. Ray legte seine Hand auf Talas Rücken und strich ihm tröstend darüber. "Beruhig dich Tala, es war nur ein Traum!" Tala schüttelte unter Tränen den Kopf. "Das war kein Traum, das war eine verdrengte Erinnerung." Tala hielt sich die Hände vor's Gesicht und schluchzte schwer. Ray legte seinen Kopf auf Talas Schulter und legte seine Arme um ihn. "Aber wenn es dir so schlecht geht, warum fliehst du dann nicht von diesem Ort?" Tala nahm seine Hände runter und stüzte sie wieder auf der Matratze. "Wenn es doch nur so einfach wäre. Ich bin schon zig mal aus der Abtei geflohen, und jedes mal haben sie mich geschnappt und bestraft. Ich habe es aufgegeben jemals dort raus zu kommen." Ray packte ihn an den Schultern und redete ihm gut zu. "Nein! Du darfst nicht aufgeben, ich helfe dir von der Abtei zu flüchten." Talas Blick wurde von seinen Tränen getrübt und er ließ sich in Rays Arme fallen. Ray fing ihn auf und legte ihn neben sich hin. "Schlaf jetzt, morgen wird ein anstrengender Tag." Tala konnte dank Ray, der mit seiner Hand über seine Wange strich, schnell einschlafen. Dieses mal war es Ray dem es schwer fiel seine Augen zu schließen. Er musste immer wieder an Kai denken, doch Tala bereitete ihm auch Sorgen. Dranzer setzte zum letzten Angriff an und schleuderte Bryans Falborg aus dem Tablua. "So ein Mist!" Schrie Bryan während er sein Blade im dunkeln suchte. "Tja, jetzt musst du mir helfen." Kai ging auf ihn zu und gab ihm sein Blade zurück. "Ich hab keine Ahnung wo dein Freund ist, also lass mich gefälligst in frieden." Kai packte ihn unsanft am Arm. "Nicht so schnell Freundchen! Wir hatten eine Abmachung, ich werde dich in das Haus begleiten und du hilfst mir morgen bei der Suche!" Bryan knurrte ihn an und zog dann seinen Arm weg. "Lass mich los! Ich kann selber laufen!" Mit diesem Satz begaben sie sich in das Schloss. Du kannst das Gästezimmer haben. Erwarte bloß kein Essen, Alles was noch da ist gehört mir!" Bryan ging in die Küche um das besagte Essen zu holen doch der Kühlschrank schie leer zu sein. "Argh! Wer hat es gewagt sich an meinem Essen zu schaffen zu machen!" Mit erzürntem Gang begab er sich ins Wohnzimmer. Dort saß Spencer vor dem Fernsehr. "Was siehst du mich so an? Frag doch mal Tala! Der ist vorhin mit einem Tablett auf sein Zimmer verschwunden." Bryan schwenkte mit dem Blick in Richtung Treppe, und giftete dann zurück zu Kai. "Du bleibst hier stehn! Ich bring kurz Tala um und bin gleich wieder da." Bei diesen Worten wurde es Kai schlecht. Er war selbst mal ein Mitglied der Demolition Boys gewesen und wusste dass Bryan nicht nur leere Drohungen in die Menge warf. Er hatte es schon immer auf Tala abgesehen und so eine Gelegenheit ließ er sich nicht entgehn. Kai schlich ihm unauffälig hinterher und blieb hinter einer Kommode stehen. Bryan machte langsam die Tür zu Talas Zimmer auf und ging hinein. Als er drin war ging Kai auf die Tür zu, er hatte eine schlimme vorahnung. Bryan näherte sich dem Bett in dem sich deutlich ein (zwei) Körper abzeichnete. "Na warte Tala, du kannst was erleben!" Er zog die Decke weg und wollte gerade anfangen zu brüllen als ihm die Worte im Hals stecken blieben. Er drehte sich mit einem hämischen Grinsen um und schloss die Tür hinter sich. Als er Kai sah konnte er sich das Lachen nicht mehr verkneifen. "Tala kann froh sein dass wir hier kein Telefon haben, sonst hätte ich den Gaspatien sofort in Kenntnis gesetzt." Bryan sah verächtlich zu Kai und verschwant dann in sein Zimmer. Kais Blick fiel auf die Tür vor seinen Augen. Was hatte Bryan darin gesehn? Kai legte seine Hand auf den Türgriff und drehte ihn nach unten. Die Tür öffnete sich mit einem leisen Quitschen und ließ das Licht aus dem Flur in das kleine Zimmer. Kai sah auf den ersten Blick sofort zwei Füße aus der Decke ragen. Es mussten mindestens zwei Personen in dem Bett liegen. Fragt sich nur welche. Er ging auf das Bett zu und hob langsam die Decke an. Erst sah er nur schwarz, das Schwarz erstreckte sich über das ganze Bett. Als er die Decke noch ein stück anhob verschlug es ihm fast den atem. Es Waren Rays lange schwarze Haare die sich über das Bett schlängelten. Er riss die Decke ganz weg und sah nun auch Tala, der in Rays Armen schlief. "RAY?" Kam es über seine Lippen! Der angesprochene zuckte kurz zusammen und öffnete dann verschlafen die Augen. "Kai? Was machst du denn hier?" Er richtete sich auf und schlang sich aus Talas umarmung. "Hast du mich etwa gesucht?" Ray legte seine Hand auf Kais Schulter und lächelte ihn an. Kai entvernte sich einen Schritt und sah ihn grimmig an. "So ist das also, ich suche dich den ganzen Tag, mache mit Sorgen und du liegst hier gemüdlich mit Tala im Bett." Ray dachte erst er hätte sich verhört. "Du hast dir Sorgen gemacht?" sprudelte es aus Ray heraus. Kai nahm den Türgriff in die Hand und schüttelte den Kopf. "Du solltest hier verschwinden, Bryan hat euch gesehn und wird Tala verpetzen." Ray ging auf ihn zu. "Kai, wir brauchen deine Hilfe. Tala will von hier weg, er will aus der Abtei. Du hast es geschafft, bitte du musst ihm helfen." Kai sammelte seine Gedanken und antwortete dann energisch. "NEIN! Glaubst du dass ich dir nach der Geschichte noch helfen werde? Lass mich mit deinen schmutzigen Lügen in ruhe!" Kai knallte die Tür zu und machte sich zu dem Gästezimmer auf. Er musste wohl oder übel die Nacht hier verbringen. Der Gedanke dass ein paar Türen weiter Ray und Tala waren machte Kai zu schaffen. Er wollte nicht glauben dass Ray sich auf Tala eingelassen hatte. Und es war ihm unbegreiflich wesshalb er sich so darüber aufregte. Es war doch "nur" Ray. Ray stand regungslos vor der zugeknallten Tür. Kais Worte hämmerten sich noch immer durch seinen Kopf. Tala erhob sich aus dem Bett und ging an Ray vorbei. "Tala? Wo willst du hin?" Tala antwortete nicht sondern machte die Tür auf. "Ich will nur etwas frische Luft schnappen, bin gleich wieder da!" Tala lächelte ihn gedrückt an und verließ dann das Zimmer. Ray glaubte tränen in Talas Augen gesehen zu haben, ein ungutes Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit und er hatte das Bedürfniss ihm zu folgen. Ray ging auf den Flur und sah sich um, er wusste nicht wo lang er musste, schließlich war er erst in dem Zimmer wach geworden. Da es dunkel war schlug er immerwieder gegen eine Kommode oder einen Schrank auf dem Flur. Nach kurzer Zeit des suchens war er an der Ausgangstür angelangt. Sie stand sperrangelweit offen und das Tor das den Garten vom Haus trennte ebenfalls. Es gab keinen Zweifel, Tala hatte das Haus und sogar das Grundstück verlassen. Ray rannte im Schlafanzug nach drausen und versuchte Tala zu finden. Er bemerkte nicht dass er verfolgt wurde. Ray erkannte deutlich die Umrisse einer Person auf dem Berg über ihnen. Ohne zu zögern begann er auf den Berg zu klettern. Was hatte Tala auf dem Berg verloren? Ok! Ich warne euch jetzt schon, die folgenden Kapitel sind traurig und es ist keine besserung in sicht! Tu es nicht!!!! --------------- 7. Kapitel: Tu es nicht! Tala stand auf einem Felsvorsprung. Er hatte den Berg ungefähr zur Hälfte erklommen, am Horizont konnte man schon deutlich sehen wie es heller wurde. Sein einziger Gedanke galt ihm. Er bewegte sich auf den Abgrund zu und sah hinunter. Einige kleiner Steine sind ausgelöst durch seine Bewegung, in den Abgrund gefallen. Es waren mindestens 1000 Meter die ihn vom Boden trennten. Seine Angst war groß, doch sein Wille war stärker. Es gab keinen Grund mehr weiter dieses sinnlose Leben zu leben. Es gab nichts mehr dass ihn noch an diese Welt band, er hatte alles verlohren und war einsam. Tala schloss seine Augen, streckte seine Arme aus und ließ sich leicht nach vorne kippen als er gerade in die Hocke ging um zu springen spürte er eine Hand auf seiner Schulter die ihn hecktisch nach hinten zog. "Tala! Bist du noch zu retten? Du wolltest doch nicht wirklich springen?" Tala sah mit leerem Blick in Rays Augen. "Hast du eine Ahnung was ich gerade durchmache? Ich liebe ihn so sehr, doch er sieht mich nicht! Ich will so nicht leben, es hat keinen Sinn mehr!" Ray rüttelte entsetzt an seinem Gegenüber. "Was redest du da? Wer sieht dich nicht? Tala beruhig dich wieder und komm mit zurück!" Tala riss sich von ihm los und kam dem Abgrund gefährlich nahe. "NEIN! Ich will nicht zurück! Für mich gibt es nur noch diesen Weg, sonst keinen. Es ist meine einz...!" Tala stockte in seinem Satz als er hinter Ray noch jemand sah. Er war es! Den den er so sehr liebte, der ihn nicht einmal angesehen hatte. Gab es doch noch Hoffnung für ihn? Ray drehte sich ruckartig um als er den Schatten hinter sich warnahm. "Kai? Was machst du denn hier?" Ray konnte nicht fassen dass Kai ihm auf den Berg gefolgt war. "Ich habe Geräusche gehört, dann hab ich dich aus dem Haus laufen sehn und bin dir gefolgt. Was machst du hier Ray? Und warum ist Tala hier?" Ray sah dass Tala noch immer nah am Abgrund stand, für seine Verhältnisse zu nah! Er streckte Tala die Hand entgegen und versuchte krampfhaft zu lächeln. "Nimm meine Hand Tala! Wir gehn jetzt zurück hörst du? Mach keinen Scheiß! Es wird alles wieder gut." Kai sah zwischen den Beiden hin und her und begriff langsam was Tala vor gehabt hatte. Auch er fing an auf Tala einzureden. "Wenn du springst heißt das nur dass du ein Feigling bist, du solltest dich deinen Problemen stellen und nicht davor weglaufen." Kai blickte in Rays Gesicht und Ray lächelte ihm dankbar entgegen. Tala beobachtete das Geschehn und machte sich ein Bild von den Beiden. Er griff nach Rays Hand und sah ihm verheult ins Gesicht. "Es tut mir leid Ray!" Er zog sich aus der Gefahrenzone und schubste Ray über den Abgrund. Ray konnte noch überhaupt nicht begreifen wie ihm geschah und stolperte blind links in den Abgrund. Kai hatte schneller reagiert, er stieß Tala auf die Seite und griff nach Rays Hand. Er bekam sie zu fassen und hielt sie mit beiden Händen fest. "Tala du Ratte! Was sollte das denn?" Schrie er schwer schnaufend. Tala rappelte sich auf und ging auf die beiden zu. "Weißt du Kai ich war schon immer in dich verliebt und du hast mich nie beachtet. Ich hab genau gesehn was für Blicke du Ray zu wirfst. Du hattest recht, ich sollte mich meinen Problemen stellen, und ich werde mich ihnen stellen." Tala stellte sich neben die zwei an den Abgrund und schloss wieder die Augen. Kai hatte alle Mühe Ray nicht fallen zu lassen. Und das verschaffte Tala einen Vorteil. "Ich weiß du würdest Ray nie fallen lassen. Es war der einzige Weg Ray daran zu hindern mich aufzuhalten. Es gibt nichts was mich noch hier hällt, du solltest das am besten wissen Kai. Du bist der Abtei entkommen, ich werde ewig ein Sklave von Boris bleiben. Ich habe genau gehört was du in meinem Zimmer zu Ray gesagt hast. Du würdest mir nie helfen, ich weiß, ich bin es nicht wert, richtig?" Tala setzte ein falsches Lächeln auf und kniff angsterfüllt die Augen zusammen. "HÖR AUF TALA! Bitte, du darfst nicht sterben! Wir finden eine andere Lösung." Ray stiegen verzweifelt die Tränen in die Augen. Tala sah ihn warmherzig an und lächelte sanft. "Hör auf zu weinen Ray, Glaub mir es ist besser so. Ich werde endlich frei sein." Tala stieß sich von der Kante ab und stürzte Kopfüber in den Abgrund. "NNNNEEEIIIIIINNN TTTTAAAALLLLLLAAAAA!" Ray konnte noch sehen wie sein Körper hart auf die Felsen aufschlug. Er vernahm ein dumpfes Geräusch dass ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er drehte sich verzweifelt zu Kai der noch immer unter Schock stand. Ray spürte wie Kai ihn langsam aber sicher über den Rand des Abgrunds nach oben zog. Beiden stand der Schock ins Gesicht geschrieben und keiner vermochte auch nur daran zu denken etwas dazu zu sagen. Ray lag schwer atmend auf dem Boden und umschloss schluchzend seine Knie. Er wollte nicht glauben dass Tala tot war. Kai saß auf dem Boden und starrte ins Leere. Für Beide war es zu viel, alles zu verarbeiten. Nach einer weile stand Kai auf und ging auf Ray zu. "Wir sollten machen dass wir hier weg kommen. Bevor uns jemand sieht." Kai packte ihn am Arm und zog ihn nach oben. Rays Augen waren rot und geschwollen und noch immer hielt sich seine Beherschung in grenzen. "Was soll das noch bringen? Weißt du als ich gestern im Wald war hatte ich genau den selben Gedanken, ich hoffte einfach tot zu sein. Doch ich war zu feige es in die Tat umzusetzten. Tala hat das alles nur wegen dir getan und du vergießt nicht eine Träne für ihn, was bist du nur für ein Monster." Kai drückte Rays Arm fester. "Dieser Spinner war selbst schuld. Wenn er nicht so ein Weichei gewesen wäre hätte er sich schon längst befreien können. Ist doch nicht meine Schuld dass er verrückt war!" Ray riss sich von ihm los und versuchte zu verstehn warum Kai nur so gefühlsarm war. Er versuchte in seinen Augen nach einer Antwort zu finden. "Warum bist du nur so kalt?" Ray machte sich an den Abstieg. Er wischte sich mit dem Arm über das verheulte Gesicht und setzte einen Fuß vor den anderen. Kai holte ihn schnell ein und lief neben ihm. Ray beachtete ihn nicht, und legte einen Gang zu. Kai tat es ihm gleich und lief wieder neben ihm. Mitlerweile hatten sie den Berg hinter sich gelassen und liefen gleich in Richtung Hütte der Bladebrakers durch den Wald. "Kannst du mir mal verraten was das soll?" Kai war von Rays Sturheit sichtlich genervt. "Ich kann einfach nicht fassen was für ein schreklicher Mensch du bist." Rays Antwort kam schnell und monoton. Kai machte einen Satz und sprang Ray vor die Füße. "Bleib endlich stehn. Meinst du wirklich ich sollte mitleid mit ihm haben? Ich verschwende meine Zeit nicht mit solchen belanglosen Kleinigkeiten." Das war zu viel. Ray holte aus und schlug Kai mitten ins Gesicht. "SAG SOWAS NOCHEINMAL UND ICH BRING DICH UM!!!" Ray sah sich um, der Weg den sie durch den Wald gingen kam ihm bekannt vor, sie waren nicht mehr weit von zu hause weg. Ray schloss seine verheulten Augen und begann zu erzählen. "Als Tala gesprungen ist dachte ich schlagartig wieder an meine Eltern. Wir haben mit dem Auto einen Ausflug in die Berge gemacht. Als wir auf der Heimreise waren kam plötzlich ein Reh hinter einem Busch hervor gesprungen und mein Vater ist mit vollgas in einen Baum gefahren. Er war auf der Stelle tot. Meine Mutter hat noch einige Stunden gelebt. Sie hatte ihren Körper über mich gelegt, ich konnte ihren Atem und ihre Wärme deutlich spüren. Nach fünf Stunden haben mich ein paar Jäger gefunden und ins nächste Dorf gebracht. Weißt du Kai, ich hätte Tala retten können, aber ich habs mal wieder vermasselt. Genau wie bei Tyson und meinen Eltern." Kai legte seine Hand auf Rays Schulter und zog ihn zu sich. "Es ist nicht deine Schuld Ray. Du konntest nichts mehr für ihn tun. Wenn er jetzt nicht gesprungen wär, dann ein anderes mal. Du solltest froh sein dass du noch lebst. Was glaubst du wie ich mich fühlen würde wenn du gestürzt wärst und nicht Tala!?" Ray legte seinen Händ auf die Brust des Anderen. Seine Worte spendeten ihm ungemeinen Trost und er fühlte sich ein Stück von seiner Last befreit. "Danke Kai. Ich habe das mit meinen Eltern noch nie jemandem erzählt. Ich hab angst wieder allein zu sein. Tala hat sich aus Einsamkeit das Leben genommen. Ich will nicht dass mir das selbe passiert." Kai klammerte seine Arme um seine Schultern. "Das wird es nicht. Hörst du? Du hast Freunde die dir helfen und immer bei dir sind." Ray krallte seine Hände tief in Kais Rücken, sein Schluchtzen verebbte in ihrer Umarmung und Ray fühlte sich frei als er die ganzen angestauten Gefühle endlich raus lassen konnte. Einige Minuten verharrten sie im Wald bis Kai von ihm abließ und weiter den Weg entlang lief. "Komm Ray, es ist langsam spät!" Ray wischte sich übers Gesicht und spatzierte träge hinterher. "Warte Kai, ich bin müde..." Kaum hatte er das gesagt drehte Kai sich zu ihm um. Er legte seine Hände an Rays Hüfte an und hob ihn hoch. "Wenn du müde bist, dann trag ich dich eben das letzte Stück, du bist ja so leicht." Ray legte seinen Kopf über die Schulter des Anderen und ließ seine Arme auf seinen Rücken ab. "Danke..." Seuselte er, bevor ihm die Augen zu fielen. Kai hielt Ray fest in den Armen und machte sich an die Heimreise. Kai legte den Weg in einem beachtlichen Tempo zurück. Er wollte Ray endlich in Sicherheit wissen. Als er das Haus schon sehn konnte, setzte er Ray vorsichtig ab, hielt ihn aber dennoch umklammert. "Ray, wach auf, wir sind da." Ray machte verträumt die Augen auf und sah in die von Kai. Diesem schlich sofort die Röte ins Gesicht, als er in die großen goldbelben Augen seines Gegenüber sah. Ray lächelte leicht und legte eine Hand um seinen Hals. "Ist es dir peinlich mich ins Haus zu tragen?" Kai blickte verunsichert auf das Haus. "Nein, ich will nur nicht dass unsre beiden Nervensägen was falsches denken." Ray zog seine Hand wieder zurück. "Ach, wenn das so ist!" Ray ging mit gerümpfter Nase vorraus und ließ einen völlig ratlosen Kai zurück. "Ray! Da bist du ja endlich! Wo hast du Kai denn gelassen?" Tyson sprang ihm sofort entgegn und begrüßte ihn. "He, Tyson. Geht es dir wieder gut? Ich wollte dir noch sagen dass es mir leid tut was in der Quelle passiert ist." Tysons Gesicht verzog sich kurz ernst, dann lächelte er wieder. "Ach das, ist schon gut Ray! Es war ja nicht deine Schuld." Ray sah sich fragend um. "Wo ist eigendlich Max?" Tyson setzte sich auf die Couch und wartete bis Ray sich dazu gesellte. Er wollte gerade anfangen zu erzählen als Kai zur Tür rein kam, die Treppe hoch flüchtete und man eine Tür zu knallen hörte. "Was ist denn mit Kai?" Ray zuckte mit den Schultern, es war ihm egal er wollte wissen wo Max war. Tyson schien das zu bemerken und begann von neuem. "Seit wir von der Quelle zurück sind ist Max irgendwie anders. Er hat sich in unserem Zimmer eingeschlossen und man hört keinen Muchs von ihm. Ich mache mir Sorgen, was ist mit ihm?" Tyson lehnte sich zurück und schloss die Augen. Ray stand auf und streckte sich. "Ich glaub er hat Schuldgefühle wegen dir. Ich werde mit ihm reden." Er ging zur Treppe und zwinkerte ihm zu bevor er die Stufen nach oben ging. Ray hielt kurz inne bevor er die Klinke nach unten drückte. Er merkte gleich dass die Tür verschlossen war. Er klopfte leisen an und horchte an der Tür. "Max!? Mach auf, ich bins Ray!" Er konnte hören wie sich jemand richtung Tür gewegte und der Schlüssel sich umdrehte. Als er die Tür öffnete konnte er noch sehn wie Max sich wieder auf sein Bett setzte. Ray machte die Tür hinter sich zu und setzte sich neben ihn aufs Bett. "Was ist denn los Maxi?" Er legte seine Hand auf die Wange des anderen und strich ihm sanft darüber. Max hatte nicht mit so einer Geste gerechnet, machte aber keine Anstallten sich zu wehren. "Was ist los Max, willst du nicht mit mir darüber reden?" Ray legte eine Hand um Max und ließ ihn seinen Kopf auf seine Brust legen. "Du kannst mir alles sagen Max." Max blickte Ray in die Augen und konnte sich schließlich doch überwinden. "Ray ich..., Tyson und ich haben schon seit einiger Zeit eine Wette am laufen. Es geht um dich und Kai." Ray schreckte zurück. "W...was ich versteh nicht!" Max kreiste mit dem dem Finger auf seinem Knie. "Also wir haben gewettet dass Kai und du, naja dass ihr in einander ver...!" Ray schnitt ihm das Wort im Mund ab. "Halt! Sag mal bist du noch ganz dicht? Einfach aus den Gefühlen anderer eine Wette zu machen!" Max krallte seine Hände in die Schenkel. Eine Träne nach der anderen ronn ihm an der Wange entlang. "Das wollte ich nicht. Seit das mit Tyson passiert ist habe ich angst. Ich denke immer daran wie Tyson regungslos auf dem Boden lag. Mir geht das Bild nicht mehr aus dem Kopf." Die Wut in Rays Augen schien sich verflüchtigt zu haben, er konnte gut verstehn wie Max sich fühlen musste. Ihm gingen die Erinnerungen an Tala auch nicht mehr aus dem Gedächtnis. Er streckte die Arme nach Max aus und setzte ihn auf seinen Schoß. "Ist schon gut, ich bin dir nicht mehr böse, beruhig dich wieder Max." Ray hielt ihn im Arm bis auch die letzte Träne in seinem Hemd versickert war. Er strich ihm tröstent über den Rücken und mit der anderen Hand die Wange. "Danke Ray, es tut mir leid." Ray legte seinen Kopf auf den von Max. "Ich hab noch ne Frage. Ist es denn so auffälig was ich für Kai empfinde?" Max rieb sich mit dem Zeigefinger eine Träne ab und lächelte. "Eigendlich nicht, aber wenn du Kai ansiehst bist du ganz anders, du siehst ihm immer so verträumt und sehnsüchtig nach." Ray wurde rot um die Wangen. "Sehnsüchtig? Aber dann muss es Kai doch auch gemerkt haben" "Ich glaub nicht. Du weißt doch was Kai für ein Eisklotz ist. Der würde es nicht mal merken wenn du ihm ins Gesicht springe würdest." Ray musste lächeln, sich das vorzustellen schien irgendwie witzig. "Ray!" "Hm?" "Ich bin froh dass Kai da ist. Er hat Tyson das Leben gerettet." "Aber Max, das entschuldigt noch lang nicht sein sonstiges Verhalten." Ray stand vom Bett auf und ging zur Tür. "Vielleicht hast du recht Ray, aber du darfst nie vergessen wer er ist. Seine schwere Kindheit und seine Zeit in der Abtei haben ihm bestimmt ganz schön zugesetzt." Ray drehte die Klinke um öffnete die Tür. "Kann schon sein, aber es gibt Dinge die selbst dass nicht entschuldigt." Ray schloss die Tür und wollte gerade die Treppe runter zu Tyson, doch dann sah er die Tür von Kais uns seinem Zimmer offen stehen. Von der offenen Tür iritiert ging er auf sie zu. Er öffnete sie und trat ein. Kai stand am Fenster. Er hatte ein Handtuch um die Hüfte und ein anderes auf dem Kopf. Es sah so aus als hätte er gerade geduscht. Ray machte die Tür leise zu und setzte sich auf sein Bett. Kai drehte sich zu ihm um und warf das Handtuch auf den Boden. Ray sah eine Weile auf das Handtuch und dachte nach. Ray stand auf und ging auf Kai zu. Dieser beobachtete jeden Schritt von Ray. "Kai, ich muss mit dir reden!" Kai hatte schon so eine vorahnung was Ray ihm sagen wollte. "setzt dich bitte hin!" Ray setzte sich auf den Schreibtisch in der Ecke und wartete darauf dass Kai sich hinsetzte. "Nein, lass mal gut sein. Ich steh lieber." Rays Herz begann wie wild zu schlagen als Kai direkt vor ihm stand. Er hatte immer noch das Handtuch um die Hüfte und seine Haare tropften auf den Boden. Ray hatte seine Füße auf dem Schreibtischstuhl und sein Rücken lehnte an der Wand. //Also er sitzt auf dem Tisch! Gehört sich zwar nicht, ist aber jetzt egal!// "Also? Über was willst du reden? Mach schnell ich hab Hunger!" "Ach...ähm....eigentlich nicht so wichtig. Geh doch erst was essen. Ich kann warten." Kai drehte sich um und verließ das Zimmer. Ray atmete tief durch, sein Mund war ausgetrocknet und er schwitzte wie ein Schwein. Was war nur mit ihm los? Es war doch nur Kai? Ray fühlte sich nicht gut. Er hatte seit er bei Tala aufgewacht war stechende Schmerzen im Bauch. Vielleicht konnte ein heißes Bad da Abhilfe verschaffen. Ray öffnete das lange Band das seine Haare zusammen hielt und entledigte sich seiner Klamotten. Als er gerade das Badewasser ein lassen wollte kam ihm die Idee doch lieber zu duschen. Das ging schneller und hatte im grunde den gleichen Effeckt. //Oh man, näher will ich nicht auf die Duschszene eingehn. Sehn wir lieber mal was in der Küche so vor sich geht!^^// "Tyson du Schweinebacke, und was soll ich jetzt essen?" Tyson schob sich gerade das letzte Stück Pizza in den Mund und zuckte mit den Schultern. "Weif if doff nif!" Kai platzte gleich der Kragen. Dieser kleine Giftzwerg konnte ihm echt den letzten Nerv rauben. Kai ließ sich auf einem der Stühle in der Küche nieder und Seufzte. "He Kai..." Tyson stand auf und ging auf ihn zu. Er legte seine Hand auf Kais Schulter. "...danke dass du mir das Leben gerettet hast!" Kai wieß seine Schulter ab und knurrte. "Tsz, glaub bloß nicht dass ich dich gerettet habe oder so. Ich wollte mir nur meinen guten Ruf als Teamkapitan nicht versauen, das ist alles." Tyson beugte sich zu ihm und legte seinen Kopf neben seine Hand auf Kais Schulter. "Wie du meinst, ich danke dir trozdem. Das werde ich dir nie vergessen, alter Freund." Tyson lächelte noch kurz und ließ ihn dann allein. Ray trocknete gerade seine Haare als er jemanden die Treppe hoch kommen hörte. Er hörte wie eine Tür auf ging und wieder ins Schloss viel. Dann hörte er Stimmen. Beruhigt ließ er sich zurück in sein Bett fallen und schloss die Augen. Ray hörte erneut Schritte, dieses mal musste es Kai sein. Er setzte sich aufrecht auf sein Bett und starrte auf die Tür. Als sie sich öffnete und Kai eintrat fühlte Ray sich garnicht mehr so angespannt, eher locker und befreit. "Kai, ich muss noch mit dir reden!" Kaum hatte er diese Worte gesagt stand Kai direkt vor ihm und legte seine Hand auf Rays Wange. Er kam seinem Mund immer näher, gefährlich nahe. dachte Ray wärend er seine Augen schloss. Ray wartete ungefähr eine halbe Minute, doch nichts passierte. Als er seine Augen wieder aufmachte blickte er in die von Kai, sie waren so kalt und einsam wie immer. "Was ist mit dir Kai?" Kai legte seine Hände auf Rays Brust und drückte ihn sanft aufs Bett. Er näherte sich ihm wieder, doch jetzt hatten Ray seine Augen offen. Er legte seine Hand in den Nacken und zog ihn schneller an sich. Dieses mal würde er nicht entkommen. Für Beide war es seltsam sich zu küssen. Ray spürte wie kalt Kais Lippen waren, und trozdem Weich und angenehm. Als sie sich von einander trennten legte Ray seine finger auf den Mund des anderen. "Du bist so kalt!" Kai legte sich neben ihn aufs Bett und strich ihm über den Bauch. "Und du bist so Warm!"//Was für ein Wortwechsel "T_T"// Ray zog die Decke über ihre Körper und legte sich in Kais Armbeuge. Es war viel zu schön als dass man diesen Moment mit Worten hätte zerstören müssen. Ray hatte sich schon so oft vorgestellt wie es sein würde in Kais Armen einzuschlafen und es war noch viel schöner als er es sich vorgestellt hatte. Am nächsten Morgen wurde Ray von zwitschernden Vögeln geweckt. Er öffnete verschlafen die Augen und drehte sich zu seinem Gegenüber. Kai schlief noch immer tief und fest. Sein Mund war leicht geöffnet und sein blick leicht verwaschen. Ray stand auf, streckte sich und ging ins Bad. In ein paar Stunden würde der Bus kommen und sie wieder abholen. Ray ging an den Schrank und fing an seine Sachen wieder in den Rucksack zu packen. Er legte sich auch einige frische Klamotten zur seite, denn er wollte nochmal duschen bevor sie abreisten. Ein Zimmer weiter wurde auch schon fleißig gepackt. Tyson puzte sich die Zähne wärend Max sein Bett machte. "He Tyson, wir sollten unsere Wette vergessen. Es hat keinen Sinn mehr" sagte Max zu seinem Zimmergenossen. Tyson spühlte seinen Mund aus und verließ das Bad. "Find ich auch, aber ich glaub immer noch nicht dass Kai und Ray mehr als nur Freunde sein sollen, wenn sie das überhaupt waren." Max musste lachen. "Du hast recht, wie bin ich überhaupt auf so eine schwachsinnige Idee gekommen." Max ging jetzt ins Bad, wärend Tyson seine Sachen einpackte. Ray hatte seinen Rucksack auf den Schreibtisch gelegt und war im Bad. Da er seine Haare die Nacht über offen getragen hatte, war es notwendig sie noch mal zu waschen. Er zog sich das T- Shirt über den Kopf und stellte die Dusche an. Er ließ das warme Wasser eine Weile lang über seinen Körper fleißen. Er musste immer wieder an Tala denken, der aus verzweifelter Liebe tot war. Dass Kai diese Tatsache so kalt ließ machte ihm angst. Plötzlich spührte er eine Hand auf der Schulter und drehte sich um. Kai sah ihn verschlafen an und ging ebenfalls in die Dusche. "Was glotzt du mich so an, glaubst wohl du bist der einzige der duschen will!" Ray konnte sich immer noch nicht an den Gedanken gewöhnen mit Kai nackt auf so engem Raum zu sein. Kai streckte seine Hand aus und griff nach der Shampooflasche. Er nahm etwas in seine Hand und stellte sie wieder ab. Dann strich er durch Rays Haar und verteilte es. Ray stand erst verkrampft und mit geschlossenen Augen unter dem Strahl und hatte die Schultern angezogen, doch dann öffnete er die Augen und sah wie Kai sich an seinen Körper schmiegte und seine Finger in seinen Haaren vergrub. Ray streckte die Arme aus und legte sie auf Kais Hüfte. Er ließ sich einfach in seine Arme sinken und genoss es. Kai streifte ihm einzelne Haarstränen vom Nacken und begann ihn an selbigen zu küssen. Er ließ seine Zunge in Rays Ohr gleiten und merkte wie Ray immer heißer wurde. Auch seine Temperatur stieg an und er stellte das Wasser der Dusche auf die kälteste Stufe. Ray stöhnte erst auf als er merkte wie das Wasser immer kälter wurde. Dann hob Kai sein Kinn an und legte ihm die Lippen auf. Ray fand gefallen daran. Es war jetzt schon der zweite Kuss den er von Kai auf den Mund bekam, doch etwas war anders. Kai drängte seine Zunge zwischen Rays Lippen durch und begann immer intensiever auf den Kuss einzugehen. Ray empfand es als ungewohnt, war aber viel zu neugierig als dass er sich von ihm löste. Er schlang seine Arme um Kais Hals und erwiederte heftig den Kuss. Erst als Kai seine Hände über Rays Hintern streifte zuckte er zusammen. Das war jetzt doch zu viel. Er stieß ihn von sich ab und stellte das Wasser ab. "Wir sollten langsam raus gehen." Kai packte ihn über die Schulter und ging aus der kleinen Kabine raus. Er holte zwei Handtücher und reichte eins von beiden Ray. Dieser nahm es dankend an und rubbelte sich erst mal die Haare trocken. Als er anfing sie zu kämmen stellte Kai sich hinter ihn und legte seine Hand auf die von Ray. "Darf ich?" Hauchte er ihm ins Ohr. Woraufhin Ray die Bürste vor erregung in Kais Hand fallen ließ. Er kämmte vorsichtig durch sein Haar und als er fertig war fuhr er mit bloßen Händen durch es hindurch. "Deine Haare sind wirklich schön!" Ray drehte sich zu ihm um und lächelte. "Wir sollten uns jetzt wirklich langsam fertig machen." Ray ging aus dem Bad und sammelte seine Sachen zusammen. Kai war schon längst mit anziehn fertig und hatte sich wartend auf sein Bett gesetzt. Ray ging des öffteren an ihm vorbei, sei es weil er was aus seinem Rucksack suchte oder weil er seine Haare machte. Als er mal wieder an Kai vorbei ging, packte dieser ihn und zog ihn auf sein Bett. "Ray, du bist heute morgen schon wieder so aufgekratzt. Bleib mal locker." Ray stand vom Bett auf und starrte Kai an. "I...ich wollte doch gestern noch mit dir reden..." begann er zu stottern. Kai sah ihn schief an und stand vom Bett auf. "Ach ja, dann fang an." Ray sah die geschehnisse des heutigen morgens noch mal vor seinem inneren Auge vorbei ziehn. "Kai, was soll das alles hier. Mal führtst du dich auf wie der letzte Idiot und dann bist du wieder super nett, wie soll ich das verstehn?" Kai stand auf, packte seinen Rucksack und machte die Tür auf. "Mach dass du fertig wirst, ich warte drausen." Mit diesem Satzt knallte er die Tür zu und trampelte die Treppe runter. Einmal mehr hatte das Phenomen "Kai" ihn jetzt allein mit seinen vielen Fragen im Raum stehen lassen. Im nächsten haben die Jungs ein neues Ziel. deshalb auch der Name "neues Ziel" -_-°*sehr einfallsreich* Neues Ziel! ----------- 8 Kapitel: Neues Ziel! Kai saß vor der Tür und wartete auf den Bus. Er wollte jetzt niemaden sehn, zu viele Dinge gingen ihm durch den Kopf. Am meisten dachte er über Rays Worte nach. Irgendwie hatte er ja recht, aber was hätte er ihm antworten sollen? Er wusste ja selbst nicht was in ihn gefahren war. Kai wurde aus seinen Gedanken gerissen als der Bus gerade in den Hof einfuhr. Kai stellte sich auf, packte seinen Rucksack und stieg gleich in die letzte Reihe ein. Der Busfahrer kratzte sich leicht verwundert am Kopf und ging dann ins Haus. Jetzt fuhren sie schon eine Stunde und auser Bergen, kleinen flüssen und noch mehr Bergen gab es weit und breit nichts zu sehn. Alles schien freidlich. Der Busfahrer hatte Tyson und Max schon nach den ersten zehn Minuten in die letzte Reihe verfrachtet und jetzt mussten sie wieder zwischen Kai sitzten. Ray saß (bzw. lag) in der ersten Reihe und dachte nach. Er hätte Kai nicht so überrumpeln dürfen. Er fühlte sich bestimmt in die Ecke gedrängt. Er setzte sich auf und warf einen Blick in die letzte Reihe. Kai schien nicht gerade gute Laune zu haben da er die kleinen Balge um sich rum ständig ermahnen musste ruhig sitzten zu bleiben. Als er dann Tyson eine Kopfnuss verpasste platzte Ray der Kragen. Er stampfte auf sie zu und kümmerte sich gleich um Tyson. "Hast du dich verletzt?" Dann wandte er sich Kai zu. "SAG MAL DU SPINNST WOHL, warum hast du das GETAN?" Er packte Tyson und Max und zog sie auf die erste Sitzbank. "So Dr. Jekil und Mr. Hyde, ihr bleibt hier sitzen und rührt euch nicht vom Fleck!" Meckerte er sie an, dann ging er wieder zurück und setzte sich neben Kai, der seinen Arme bereits vor der Brust verschränkt hatte und wütend aus dem Fenster sah. "Hör mal Kai, wir sollten endlich miteinander reden, so kann das nicht weiter gehen..." Kai unterbrach ihn. "Ja, so kann es echt nicht weiter gehen und deshalb sollten wir die ganze Sache vergessen und hinter uns lassen." Ray wollte erst was sagen, dachte dann aber doch nach. Ray erhob sich und ging nach vorne. Die restliche fahrt verlief reibungslos, Tyson quängelte zwar immer mal wieder über hunger, aber davon abgesehen war der rest des Tages friedlich. Alle fünf waren froh endlich wieder zu hause zu sein und in ihren eigenen Betten zu schlafen. Richtig erholsam war der Ausflug nicht, aber das brauchte Mr. Dickenson ja nicht zu wissen. Als gerade alle um den Küchentisch versammelt waren, kam dieser auch scon vorbei. "Hallo Jungs, ich hab gute Neuigkeiten für euch. Wir fliegen morgen früh gleich nach Russland. Ich habe dort so eine Art Wellneshotel mit Beyarenen gebucht, dort könnt ihr euch auf die Championships vorbereiten." Ray sah erschrocken auf. "Aber wir sind doch gerade erst weg gewesen und außer dem sind die Meisterschaften doch erst in knapp einem Monat. Mr. Dickenson begann zu lachen. "Dessen bin ich mir bewusst, aber es wäre für euch nur von Vorteil wenn ihr euch schon mal an die Gegend gewöhnen würdet." Eigendlich war es ihnen egal wo sie trainierten und schließlich willigten sie ein. Da es schon wieder dunkel war machten sich alle wieder auf den Weg in ihr Zimmer. Kai saß auf dem Balkon und trank noch einen Gute-nacht-Kaffee! //Was is der denn für einer? XD// Ray hatte genug von den ständigen Reisen. Er war froh endlich wieder in seinem Zimmer zu schlafen. Er packte seinen größten Koffer raus und warf ihn aufs Bett. Ray stand die ständige ein- und auspackerei bis zum Hals. Er legte eine CD in den CD-Player und drehte die Lautstärke hoch. Durch die Musik würde das Einpacken wenigstens etwas angenehmer. Er hörte sein Lieblingslied von "THE CONTOURS- Do You Love Me". //Kennt ihr bestimmt, aus dem Film "Dirty Dancing." Wenn nicht schämt euch, das lied hör ich auch grad müsst ihr unbedingt mal hören, is voll des gute-laune-lied!// Ray ging (tänzelte) zum Schrank und kramte seine Sachen raus. Als er so gut wie alles eingepackt hatte klappte er den Koffer zu und sang mit dem Songtext synchron in sein sein imaginäres Mikrofon. (heißt so viel wie, seine Hand!) Er stellte nun auf volle Lautstärke und sang mit. Kai war von der Musik aufgeschrekt und sah in das hell beleuchtete Zimmer. Auf dem Balkon war es stockdunkel und so hatte er eine gute Sicht auf ihn. Er konnte genau sehen wie viel Spaß Ray dabei hatte, er sah richtig entspannt und glücklich aus. Kai trank seinen Kaffee leer und ging ins Zimmer. Als Ray ihn sah hörte er sofort auf und machte die Musik leiser. Ihm war es anscheinend peinlich, da er rot anlief und hastig die Schnallen an seinem Koffer zu machte. Kai ging zum Schreibtisch und machte die Musik wieder etwas lauter. Er ging auf Ray zu und hielt ihn am Handgelenk fest. "Warum hast du aufgehört?" Ray dachte erst er hätte sich verhört. "Was? Ich dachte wir wollten damit aufhörn?" Kai stellte sich auf sein Bett und zog Ray zu sich. "Aber Freunde sind wir doch noch, oder?" Ray hielt sich an Kais Arm fest, da das Bett immer wieder leicht nachgab. //Wisst ihr sicher auch wenn man auf dem Bett steht. Ich bin da mal ganz böse auf die Fresse gefallen! T-T// "Natürlich sind wir befreundet." Was für eine Frage. Kai legte seinen Arm um Rays Hüfte und zog sie an seine Eigene. "Da ist doch nichts dabei wenn zwei Freunde miteinander Tanzen. Ray fühlte sich schon besser. Ihm machte es auch nichts mehr aus sich vor Kai gehen zu lassen. Er sprang vom Bett und sang wieder in sein "Mikrofon". Kai tat es ihm nach und gemeinsam sangen sie den Refrain (ich kann kein Französisch T__T, also nicht hauen wenns falsch geschrieben ist). "DO YOU LOVE ME, DO.YOU.LOVE.ME, NNNNNOOOOOWWWWW TTTTHHHAAATTT IIIII CCCCAAANNNN DDDAAA... DDDDAAA... DDDAAANNNNCCCCC. WATCH.ME.NOW...TWIST TWIST!" Kai sang zwar nicht so laut mit wie Ray, bewegt sich dafür aber besser. Als das Lied zuende war kam ein langsames "The Time of My Life" (Auch von Dirty Dancing, das kennt ihr sicher!) Ray hörte auf wie wild zu tanzen und blieb stehen. Auch Kai stand nur noch vor seinem Zimmergenossen und sah ihn verwirrt an. Ray kam auf in zu und legte seine Arme um Kais Hals und seinen Kopf an seine Brust. "Was ist dabei wenn wir tanzen, wir sind nur Freunde" sagte Ray während er langsam hin und her schaukelte. Kai legte zögernd seine Hände um Rays Hüfte und bewegte sich langsam zu der Musik. Er legte seinen Kopf auf Rays Schulter und schloss die Augen. Ray stützte sich auf der Schulter von Kai und starrte ins Leere. Kai hatte seine Augen ebenfalls geöffnet und sah auf den Koffer von Ray, er musste seinen ja auch noch packen. Wenn er an Russland dachte viel ihm immer wieder Tala ein. Eigentlich war er gar kein so schlechter Kerl gewesen. Aber an ihn wollte er jetzt nicht denken. Als das Lieg zuende war und die CD wieder an den Anfang sprang, ließ Kai ihn los. "Ich muss noch meinen Koffer packen und es ist schon nach elf." Ray nahm seinen Koffer und schleifte ihn die Treppe runter in den Flur. Er schloss dan die Tür hinter sich und suchte sich seinen Pygama raus. "Das müssen wir unbedingt mal wiederholen." Kai hörte ihm garnicht zu, er war viel zu beschäftigt mit kofferpacken. Ray legte sich ins Bett und gähnte. "Gute nacht Kai." Er verkrümelte sich unter seiner Decke und machte die Augen zu. Kai packte fertig und legte sich dann auch schlafen. Sehr kurz im vergleich zu den anderen, ich weiß. Aber freut euch denn das nächste ist schon so gut wie fertig! XD Big in Moskow! -------------- 9. Kapitel: Big in Moskow! Es war später Nachmittag als sie in dem Hotel in Russland ankamen. Mr. Dickenson hatte sich vom Flughafen aus von ihnen getrennt, da er noch allerlei Dinge in Moskau zu erledigen hätte. Die Jungs nahmen sich ein Taxi, dass sie bis vor die Tür gefahren hatte. Das Hotel lag etwas auserhalb von Moskau und kam einer Kleinstadt gleich. An der Rezeption wartete schon ein vertrautes Gesicht auf sie. "Ah, die Bladebreakers, schön euch wieder zu sehen." Max schüttelte dem lilahaarigen zuerst die Hand (Na wisst ihr schon wers ist?) "Hallo Robert, wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Wie gehts dir denn so?" Robert schüttelte ihm die Hand und warf dann einen schiefen Blick auf Tyson. "Habt ihr diesen zweitklassigen Spieler immer noch in eurer Mannschaft?" Tysons Kopf blähte rot auf, er konnte Robert noch nie besonders gut leiden. "AHHH! KOMM BLOß HER DU ARROGANTER SCHNÖßEL!!!" Max hielt ihn zurück und lächelte verlegen. "Bist du alleine hier?" Robert schüttelte den Kopf. "Nein, das ganze Team Majestics ist da. Wir sind hier schon seit zwei Wochen. Dieses mal werden wir auch an den World Championships teilnehmen. Also macht euch auf was gefasst!" Max lächelte ihm entgegen. "Das ist ja toll, trainiert ihr denn auch fleißig?" Robert senkte den Kopf. "Eigendlich nicht. Jonny will immer nur mit mir Schach spielen, er hasst es zu verlieren und gewonnen hat er noch nie. Enrico fliertet andauernd mit irgendwelchen Weibern und Oliver verscheucht sie ihm wieder. Eigendlich haben wir noch kein einziges mal gebladet. Aber ihr müsst wissen dass das hier nicht nur ein Hotel ist, hier gibt es alles was man sich vorstellen kann. drei Restaurants, ein Fitnisscenter, drei Einkaufshäuser, ne Apotheke, nen Pool und noch viel viel mehr. Eigendlich ist das hier sowas wie ne Kleinstadt." Tyson und Max hing der Mund bis zu den Kniekehlen. "WOW! COOL!" Kai war inzwischen mit den Schlüsseln zurück gekommen und ging an ihnen vorbei. "Na los, macht dass ihr her kommt!" Max verabredete mit Robert dass sie (also die Majestics und die Bladebreakers) gemeinsam in einem der Restaurants zu abenessen würden und verabschiedete sich. Ihr Zimmer befand sich im ersten Stock und hatte die Nummer 1069. Kai hielt vor der Tür an und schloss auf. "Also hört mal zu ihr Schnarchnasen, wir müssen alle zusammen in diesem Zimmer wohnen. Ich habe einen Schlüssel und den anderen bekommt Kenny. Wenn ihr also mal raus geht muss er sich bei einem von uns den Schlüssel holen klar?" Tyson uns Max nickten eifrig und betraten das Zimmer, was eigendlich gar kein Zimmer war, sondern eher eine Sechszimmer Wohnung. Erstaunt sahen sich die beiden um. "Das ist ja noch größer als unser Haus!" sagte Max mit offenem Mund. Es gab ein rießiges Wohnzimmer mit Fernsehr in der Mitte des ersten Raumes, der in der mitte eine Stufe tiefer gelegt war. //mein Traumhaus. ^^°!// Vom Wohnzimmer aus führten mehrere Wege in einzelne Zimmer. Auf der rechten Seite kam man ins überdimensionale Bad, mir Jakouzi und Springbrunnen und links befanden sich drei Schlafzimmer. Alle drei waren ungefär gleich geschnitten. Zwei große Betten, einige Möbelstücke mit Fernseher und einem kleinen Kühlschrank, dazu noch ein WC mit Dusche. Ray und Kai bezogen das Zimmer ganz links, Tyson und Max das in der Mitte und Kenny und Dizzy //zählt die überhaupt als Person?// das ganz rechts. Ray drehte sich im Zimmer herum und ließ sich entspannt auf sein Bett fallen. "Sieh dir das an Kai, das ist ja eine halbe Villa!" Kai legte seinen Koffer aufs Bett und fing an auszupacken. "Übertreib nicht so und mach dich fertig, es gibt bald Abendessen." Ray setzte sich wieder auf und sah aus dem Fenster. "Bist du nicht froh wieder daheim zu sein?" Kai knallte den Koffer zu und ging auf Ray zu. "Nein, und jetzt halt endlich die Baken!" Ray stand auf und schubste Kai zur Seite, du Idiot, ich wollte bloß nett zu dir sein." Er knallte die Tür hinter sich zu und ging ins Wohnzimmer und knippste die Glotze an. Aber zu seinem Leidwesen waren alle Kanäle auf russisch. Kai kam hinterher gewatschelt und setzte sich auf einen der Sessel. Eine Weile lang sah er Ray zu wie er von einem Kanal auf den nächsten seppte und musste dann lachen. "Was soll das Theater, gib mir die Fernbedinung, du weißt doch garnicht was du dir da ansiehst. Ray rümpfte die Nase und schaltete wieder um. "Sei still ich sehe fern." Kai stand auf und versuchte Ray die Fernbedinung aus der Hand zu reißen, doch der hielt sie von seinem Körper gestreckt nach oben, sodass Kai sie nicht erreichen konnte. "Hör auf Ray, gib mir die Fernbedinung sonst, sonst...kannst du was erleben!" Kai lehnte sich auf ihn und versuchte die Fernbedinung zu erreichen. "Niemals, ich bin hier der König der Fernbedinungen und du nur mein unterwürfiger Untertan. Mit deinen Drohungen kommst du auch nicht weiter." Ray streckte seinen Arm in die Luft und jedes mal wenn Kai nach ihm schnappte, streckte er seine Hand in eine andere Richtung. "Na warte!" Kai fing an Ray am Bauch zu kitzeln und dieser krümmte sich vor lachen zusammen. "Nein...,nicht, hör bitte auf,....ich ergebe mich....!"Ray ließ die Fernbedinung auf den Boden hinter der Couch fallen und legte seine Arme schützend vor den Bauch. Kai hörte auf ihn zu kitzeln und sah ihn an. Ray öffnete seine Augen und sein Lachen verzog sich zu einem ernsten, aber doch freundlichen blick. Er sah Kai tief in die Augen, der sich ihm langsam näherte. "Es ist doch nicht schlimm wenn ein Freunde dem anderen einen harmlosen Kuss auf die Bake gibt, oder?" Sagte Kai währed er sich Ray näherte, dieser schüttelte leicht den Kopf und schloss die Augen. Kai streifte seine Wange mit seiner eigenen und hauchte ihm einen Kuss neben sein Ohr. Als er sich wieder leicht von ihm entvernte öffnete Ray seine Augen. "Es ist auch nicht schlimm wenn ein Freund einem Freund auf den Mund küsst." Ray lehnte sich nach oben zu Kai und berührte ganz leicht seine Lippen. Er lehnte sich wieder auf die Matratze zurück und Kai folgte ihm. Er legte seine Hand auf Rays Wange und küsste ihn erneut auf den Mund. dieses mal öffnete er seinen Mund und ließ seine Zunge in Rays Mundhöle gleiten. Ray öffnete seinen Mund ebenfalls und vergrub seine Hände in Kais Haaren. Er zog ihn an sich und schlang seine Beine um Kais Hüfte. Kai glitt mit seinen Händen über Rays Arme und streckte sie nach oben aus. Er begann an seinem Hals zu saugen und gleichzeitig Rays T-Shirt nach oben aus zu ziehen. Er glitt mit seiner Zunge warlos über Rays Brust und blieb bei seinen Brustwarzen hängen. Seine Zunge spielte mit ihnen, umfasste sie und sog heftig daran. Ray krallte sich stöhnend in Kais Rücken fest und wurde immer lauter. Kai kehrte zu seinem Gesicht zurück und sah wie Ray ihn an lächelte. Als er ihn erneut küssen wollte hörte er dass sich ein Schlüssel in der Eingangstür herumdrehte und sprang auf. Eine junge Dame trat ein und fragte Kai was auf russisch, dieser antwortete schippisch und die Dame verschwand wieder. Ray sah ihn mit großen Augen an, er hatte ihn noch nie russisch reden hören und in seinen Ohren klang es ungewohnt. "Was wollte sie?" fragte Ray. "Ach, nur fragen ob sie hier sauber machen soll." Kai ging um die Couch herum und setzte sich neben Ray. "Weißt du eigentlich dass ich dich gerade das erste mal hab russisch reden hören?" Kai krazte sich am Kopf und sah auf den noch immer laufenden Fernsehr, in dem grad irgendeine russische Seifenoper lief. "Na und? Ich hab dich auch noch nie chinesisch sprechen hören!" Das leuchtete Ray ein. Er zuckte mit den Schultern und zog sich sein T-Shirt über den Kopf. "Sind die anderen eigendlich in ihren Zimmern oder schon beim essen?" Kai sah sich um. "Ich glaub die sind schon ohne uns los." Er stand auf und streckte sich. Ray blieb sitzen. Bei Kai wusste man nie was einen als nächstes erwartet, das hatte zwar seine Reitze, nervte Ray aber auch langsam. Er wusste nicht woran er denn jetzt bei ihm war. "He Kai, sind wir jetzt eigendlich Freunde, oder doch mehr?" Kai sah ihn mürrisch an. "DU IDIOT, glaubst du wirklich ich würde dich mögen? Ich war grad geil und musste mich abreagieren, das ist alles." Ray stand einmal mehr vor Kai und seinen unerklärbaren Stimmungsschwankungen. Von einer Sekunde auf die nächste hatte er sein verhalten einfach geängert. Ray erhob sich hastig und schlug Kai mit voller Wucht zwischen die Beine. "Ach so, der liebe Herr wollte sich abreagieren, na wie hat dir das gefallen Arschloch?" Kai hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht seine Hände an die Stelle die Ray getroffen hatte. Er kniete kurz hin und rappelte sich gleich wieder auf. Ray hatte sich umgedreht und wollte gerade verschwinden als Kai ihn an den Haaren zurück zog und mit der Faust in den Bauch schlug. Ray sah auf und wusste nicht was er hätte sagen sollen. Er starrte Kai fassungslos an und rannte dann aus dem Zimmer. Er wollte nicht dass Kai ihn heulen sah. Kai rutschte an der Wand entlang zu Boden und strich sich mit der Handfläche durchs Haar. Schon wieder war es so weit gekommen dass er Ray geschlagen hatte. Er zog die Beine an und machte sich so klein wie es nur ging. Ray hatte ihn zwar zuerst geschlagen, aber nur weil er ihn verletzt hatte. Kai vergrub seinen Kopf zwischen den Schultern und verkrampfte seine Hände in den Armen. Still ronnen ihm einige Tränen über die Wangen. Es war schon lange her dass er geweint hatte. Jetzt hatte Ray ihn wieder dazu gebracht schwach zu werden. Langsam sah er auf, als die Seifenoper vorbei zu sein schien. Er stand auf, hob die Fernbedienung auf und schaltete das Programm um. Auf einem der vielen Musikkanäle kam gerade das lied "The Time of My Life" aus DIRTY DANCING. //Eigendlich mag ich den Film garnicht, nur die Musik ist schön ^^'// Kai ließ sich auf die Couch fallen und schloss die Augen. Er dachte daran wie sie einen Abend zuvor noch in ihrem Zimmer zu diesem Lied getanzt hatten, er in Rays Armen lag und wie es sich angefühlt hatte ihn so nah an sich zu spüren. Kai kniff die Augen fest zusammen, in der Hoffnung die Tränen würden dort bleiben wo sie waren. Eine nach der anderen bahnte sich ihren Weg richtung Polster und versickerte in selbigem. Kai hielt mit den Armen seine Oberarme fest und drehte sein Gesicht gequält in die Matraze. Er versuchte mit aller Kraft den tiefen Schmerz der in ihm lauerte für sich zu behalten doch ein Schluchzen erklang lauter als das andere. Er ließ die Fernbedienung auf den Boden fallen und atmete unregelmäßig schnell ein und wieder aus. Er hatte schon fast vergessen wie es sich anfühlte zu weinen. SOOOOOOOOOO! Aufstehn! Schlafen könnt ihr auch in der Schule, im nächsten wird mal wieder bewießen was für eine "super" Wirkung Alkohol auf manche Menschen hat! Der Liebe Alkohol! -______-° ---------------------------- 10. Kapitel: Der liebe Alkohol! -_-° Ray sah sich in der Einganshalle des Hotels um, alles war so groß und es gab niemanden mit dem er sich verständigen könnte. Er sah sich um und sah an dem Ende eines langen Ganges ein Restaurant. Er lief darauf zu und sah sich um. Man konnte auf den ersten Blick erkennen dass Tyson und die anderen nicht darin waren. Als er an die Bar sah erkannte er doch ein vertrautes Gesicht. //Was denkt ihr, wer sitzt um diese Uhrzeit an der Bar?^^"// Ray ging auf ihn zu und tippte ihm auf die Schulter. Die vielen Mädchen um ihn herum warfen Ray ein paar wirre Blicke zu und entvernten sich dann von ihnen. Der Junge an der Bar drehte sich um, er wollte das Gesicht sehn das ihm gerade die Tour vermasselt hatte. //Jetzt müsste man es glaub wissen, dieser Akzent diese Ausstrahlung, das kann doch nur...!// Enrikos Blick entschärfte sich wieder als er in Rays gerötete Augen sah. "Welche Lause iste dire über die Leber gelaufen, eh?" //Also wenn ich den immer im Fernsehr seh, krieg ich fast nen Herzanfall vom Lachen XD // Ray setzte sich auf den freien Barhocker neben ihm und lehnte sich auf die Bar. "Weißt du wo die andern sind, Enriko?" sagte er mit verschlafener Miene. "Die e warene forher noch hiere, haben gegessen unde sinde danne gegangen!" Ray wollte gerade wieder aufstehn als Enriko ihn am Arm hielt. "Woe willste du so schnelle chin? Bleibe doch hiere und trinke eine mit mir!" Ray ließ sich auf den Barhocker plumpsen und schloss die Augen. "Nagut, bestell mir irgendwas, damit ich gehen kann." Enriko redete mit dem Kellner irgendwas auf russisch und dann machte dieser sich an die Arbeit. Ray konnte kein Wort russisch, glaubte aber soetwas wie "Wodka" verstanden zu habe. Als der Kellner eine Flasche und eine breites Glas mit vielen Eiswürfeln bei ihnen ab stellte, war er sich sicher. "Och Enriko,..." begann er zu jammern "...ich trink doch kein Alkohol!" Enriko schenkte ihm einen Schluck ein und platzierte das Glas direkt vor seine Nase. "Probiere wenigstens eine Schlucke, bevore du so reden! Das Zeuge iste so teuer, eh." Ray starrte auf das volle Glas. Wenn das Zeug so teuer war, dann musste es doch gut sein und außerdem was würde schon groß passieren? Er nahm das Glas und kippte es auf Ex runter. Erst begann er wie wild zu husten, dann merkte er wie sich die Hitze in ihm breit machte. Ray stellte das Glas ab und Enriko füllte es ihm wieder auf. "Dase iste immer so beime ersten male, hiere versuche noch eine Schluck, eh." Ray sah Enriko fragend an. Für was hielt er ihn eigendlich? Irgendeine Tussi, die er abfüllte und dann verführte? Ray wollte ihm beweißen dass es nicht so war und kippte das zweite und das dritte auch runter. Nach ungefähr elf, zwölf Gläsern hatte er aufgehört zu zählen, Ray fiel fast vom Hocker als Enriko ihm das Glas aus der Hand zog. "Iche glaube du haste jetzt genuge getrunken füre heute." Er stellte seine Getränke auf die Rechnung der Majestics und stand auf. "Komme jetzt Ray, wire sollten langsam gehen, es iste schon nach zwölfe, eh!" Ray war schon auf der Thecke eingeschlafen als Enriko ihn ansprach. Enriko nahm Ray über die Schulter und verließ das Restaurante. Er fragte an der Rezeption nach der Zimmernummer der Bladebreakers und schleppte Ray dann in den Fahrstuhl. Kai saß im Wohnzimmer und wartete noch immer auf Ray. Die anderen hatte er mit der begründung dass es schon spät wäre ins Bett geschickt. Auserdem hatte er ihnen zuvor verboten ihn suchen zu gehen, da das Hotel viel zu groß sei und sie ihn eh nicht finden würden. Plötzlich klopfte es an der Tür. Kai ging hin um sie zu öffnen. Als er sie aufmachte sah er niemanden, Er streckte den Kopf durch den Türrahmen und sah Ray neben der Tür stöhnend auf dem Boden liegen. Kai wollte ihn erst anschreien, bemerkte aufgrund der ungeheuren Alkoholfane dass er betrunken war. Kai nahm ihn in die Arme und trug ihn in die Wohnung. Er sprintete in ihr Zimmer und schloss von innen ab. Nicht auszudenken wenn einer der Knirpse ihn in diesem Zustand gesehen hätte. Erst versuchte er Ray wach zu rütteln, doch das misslang. Dann sah es sich gezwungen ihn in die Dusche zu stellen und ihn mit dem kalten Wasser zu wecken. Ray zuckte hastig auf als ihn das kühle nass berührte. Er stöhnte mehrere male gequält auf und hielt sich die Hände vors Gesicht. Als er die Augen öffnete sah Kai deutlich wie rot und geschwollen sie waren. Das war nicht nur der einfluss von Alkohol, Ray muss geheult haben. Er drehte das Wasser ab und hob Ray hoch. Da er Ray mit den Klamotten unter die Dusche gestellt hatte, zog er diese jetzt aus und schlang ihm ein hellblaues Hemd um den Körper, dass es zur Not auch tun würde. Ray zitterte am ganzen Körper. Er lehnte sich gegen Kai und hielt sich an ihm fest. "Kai...mir ist so kalt." Brachte er mit einer leise weinerlichen Stimme raus. Kai nahm ihn auf den Arm und schaltete das Licht im Bad aus. Er legte seinen besoffenen Kollegen in sein Bett und deckte ihn zu. Ray zerrte Kai am Ärmel zu sich runter und steckte ihm die Zunge tief in den Hals. Kai wehrte sich dagegen und wischte sich den Mund ab. "Igitt, das ist ja Ekelhaft!" Ray ließ sich dadurch nicht ablenken sonder zerrte ihn ganz aufs Bett. Ray öffnete sein Haarband und knüpfte dann das blaue Hemd auf. "Komm her Kai! Ich will dich jetzt, sofort!" Er begann Kai die Pygamahose runter zu ziehn und ihn ununterbrochen auf den Mund zu küssen. Kai riss die Augen auf, er war es garnicht gewohnt dass Ray so ran ging. Das war bestimmt nur der Alkohol der aus ihm sprach. Kai wimmelte ihn ab und zog ihm wieder das Hemd zu. "Schlaf jetzt entlich, sonst gibts was auf die Glocke." Ray hatte die Augen sowieso schon halb geschlossen und wurde durch Kais Worte noch müder. Er nahm Kai bei der Hand und sah ihn an. "Aber nur wenn du heute Nacht bei mir bleibst. Mir ist kalt und mein Kopf tut weh." Kai legte sich neben ihn und rubbelte ihm am Arm. "Na, ist dir schon wärmen?" Als Kai zu ihm runter sah, war Ray schon eingeschlafen und ihm hingen einzelne Haarstränen im Gesicht. Kai streichelte eine nach der anderen weg und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, dann machte er die Lampe auf dem Nachttisch aus und schloss müde die Augen. Es war fünf Uhr morgens als Kai seltsame Geräusche aus dem kleinen WC vernahm. Er setzte sich im Bett auf und konnte in der Türspalte Licht erkennen. Das war bestimmt Ray, der da in die Kloschüssel kozte. Kai legte sich wieder zurück und schloss die Augen. Er hatte noch nie gesehen dass Ray Alkohol trank und er glaubte zu wissen dass er Antialkoholoker war. Aber trotzdem hatte er sich letzte nacht die Hukke voll gesoffen. Kai hörte die Tür ins Schloss fallen und merkte dann wie jemand ins Bett stieg. Ray stöhnte ein leises "auhh" und hielt sich mit einer Hand den Kopf. Kai drehte sich zu ihm um und erntete gleich Rays gequälte Blicke. "Kai..., was ist passiert?" Kai setzte sich wieder auf und streckte sich gähnend. "Keinen Schimmer, hab dich betrunken vor der Tür gefunden und reingebracht. Wer dich her gebracht hat weiß ich nicht." Ray stöhnte auf. "Das war Enriko, die alte Sau hat mich gestern abgefüllt." Kai stieg aus dem Bett und holte etwas aus dem kleinen Artzneischränkchen hinter dem Spiegel im WC. Er füllte ein Glas mit Leitungswasser und warf eine Tablette hinein. "Trink das, du wirst bald höllische Kopfschmerzen kriegen, und wasch dich mal wieder. Deine Fane ist wirklich nicht mehr auszuhalten." Ray trank das Glas aus und setzte sich vorsichtig auf. Jetzt erst bemerkte er dass er nur ein blaues Hemd trug dass zu allem Überfluss auch noch so groß war dass eine Schulter und seine Brust frei gelegt waren und seine Haare waren auch offen. Er schwankte einige Schritte in richtung Tür, verlohr dann das Gleichgewicht und fiel auf den Boden. Kai half ihm wieder auf und stützte ihn auf dem Weg richtung Bad. Als er die Tür aufgemacht hatte ließ er Ray eintreten und sah wie er sich an der Wand abstützte. "Ich geh dann mal wieder Ray!" Ray packte ihn am Kragen und schloss die Tür ab. "Nein, bleib da. Ich will mit dir baden." Ray ließ das Hemd, dass sowieso nur noch leicht auf seinem Körper lag, auf den Boden fallen. Dann stieg er in den Wirpool und versank fast darin. Kai zog ihn ohne einzusteigen wieder nach oben und hielt ihn an den Schultern fest. "Blödmann, wenn du hier einschläfst wachst du nicht mehr so schnell auf." Ray hörte ihm garnicht zu sondern knüpfte ihm unachtsam einen Knopf nach dem Anderen auf. Kai musste ihn festhalten sonst wäre er wieder abgestürzt und konnte sich somit nicht wehren. Ray zog ihm die Pyigamahose aus und anschließend die Boxershorts. Dann machte er platz für ihn und Kai stieg ohne ihn loszulassen ein. Während Kai die Temperatur des Wassers hochfuhr, spreitzte Ray seine Beine über seinem Schoß. Kai wirbelte herum und sah dass er plötzlich auf ihm drauf saß. "Was tust du...?!" Ray machte da weiter wo er am forherigen Abend aufgehört hatte. Er ließ eine Hand in Kais Schoß fallen und griff nach ihm. Kai keuchte erst stöhnend auf und stieß ihn dann von sich runter. "Hör auf Ray! Was ist bloß los mit dir?" Ray beugte sich wieder zu ihm vor und begann an seinem Hals zu saugen und schlang wieder seine Arme um ihn. Kai hätte nie gedacht dass Alkohol so eine Wirkung auf manche Menschen hatte. "Mhhmmm...Kai...?" "Äah, ja?" Ray sah ihm in die Augen und kam seinem Gesicht näher. "Du hast sinnliche Lippen..." Mit "leicht" beschwipstem Unterton stammelte er diese Worte und plumpste kurz bevor er ihn mit den Lippen berühren konnte mit dem Kopf ins Wasser. Kai knurrte leicht und lehnte Rays Kopf gegen seine Schulter. Dieser hatte die Augen geschlossen und murmelte leicht vor sich her. Kai nahm einen Schwamm und legte Ray über seinen Schoß, dann begann er ihn zu waschen. Als er ihm mit dem Waschlappen zwischen die Beine fuhr, begann dieser breit im Schlaf zu grinsen. "Du perverse alte Sau, sowas macht dich geil?" Ray hörte kein einziges Wort sondern grinste nur noch mehr vor sich hin. Kai legte den Waschlappen über den Rand und legte Ray wie ein Baby in seine Arme. Sein lächeln hatte sich verzogen und er schien irgendwie unschuldig oder heilig. Kai legte seine Hand auf Rays Stirn und strich ihm über die Wange. Dieser kuschelte sich an Kais Brust und begann an Kais Brustwarze zu lecken und zu saugen. "AH! Was soll das denn?" Kai zuckte erschrocken nach hinten und beobachtete Ray weiter. Dieser hatte seinen Mund leicht geöffnet und atmete durch diesen sanft ein und aus. Kai strich mit seinem Zeigefinger leicht über seine Lippen und dann mit dem Handrücken gegen seine Wange. Als er seinen Finger wieder über Rays Unterlippe strich, streckte dieser die Zunge nach ihm aus und umfasste ihn sanft mit ihr. Kai schob ihm den Finger ganz in den Mund und sah ihn an. Dann tauschte er seinen Finger gegen seine Lippen aus. Ray biss ihm erst in die Unterlippe und führte dann seine Zunge durch sie hindurch. Kai kribbelte es wie wild im Bauch. Der Kuss schien so sanft und doch so leidenschafftlich, dass ihm heiß und kalt wurde. Er schloss die Augen und ging intensiever auf das heiße Zungenspiel ein. Ray nahm seine Hand aus dem Wasser und legte sie Kai auf die Wange. Als sie sich von einander lösten machten beide die Augen auf. Ray lächelte ihn sanftmütig an und strich mit dem Handrücken über seine Wange. "Kai..., ich bin Müde." Ray schloss die Augen und schlief wieder ein. Er ließ Kai mit dem rießigen Berg an Gefühlen allein sitzten und verzog sich wieder ins Land der Träume. Nachdem er Ray mit Mühe und not abgetrocknet und ihm frische Klamotten angezogen hatte legte er ihn erschöpft aufs Bett und atmete durch. Er sah auf die Uhr und wusste dass in zwei Stunden Zeit fürs Training war und er sich noch eine Ausrede für ihn überlegen müsste. Kai stand auf um die Knallerbsen von neben an zu wecken, es war höchste Zeit mit dem Training anzufangen. So! Teil 11 ist in Arbeit. Ich freu mich sehr über Kommis und anmerkungen. Ray und die Unschuld! --------------------- Hallo! Danke für die vielen netten Kommis. Tut mir leid! Animexx schaltet das Kapite nicht ohne Adult frei. Weil ich selber noch 17 bin und mich immer furchtbar aufrage wenn ich ne Story cool finde und jemand einzelne Kapitel mit dem Adultzeichen sperrt, hätte ich euch das Kapi gern ohne Adult freigeschlatet. Wem das nicht passt der beschwert sich bitte bei mir. Und jetzt viel vergnügen. Ich warne euch vor, der Teil ist total versaut! (O_O) (Da kriegt ihr Stielaugen!!!)^^" 11. Kapitel: Ray und die Unschuld! Kai machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Alle außer Ray hatten den ganzen Morgen trainieren müssen. Da sie gerade Mittagspause machten und sie den Rest des Tages allein verbringen würden, wollte er sehen wie es Ray inzwischen ging. Er öffnete die Tür einen Spalt und steckte den Kopf durch. Das Zimmer war leer! Kai ging ganz hinein um sich zu vergewissern. Als er sich umsah, bemekte er dass die Tür zum Balkon offen stand. Ray musste wohl auf dem Balkon sein. Und tatsächlich, Ray stand am Rand und hatte den Blick weit in der ferne. Kai ging auf ihn zu und schreckte auf. Er hatte keine Schuhe an und trug nichts als ein T-Shirt und Boxershorts. "Sag mal spinnst du jetzt total? Mach dass du wieder rein kommst. Das fehlt uns gerade noch dass du jetzt krank wirst." Ray drehte sich zu ihm um und lächelte ihn an. "Bleib locker, mir war so heiß und da bin ich halt ein bisschen an die frische Luft." Ray ging an Kai vorbei und setzte sich wieder auf sein Bett. "Kommst du entlich rein, oder willst du da draußen Wurzeln schlagen?" Kai drehte sich um und schob das große Schiebefenster wieder zu. Er ging auf Ray zu setzte sich neben ihn. "Wie geht es dir?" Sagte Kai mit besorgtem Unterton. "Ich hab viel nachgedacht, Kai. Ich will jetzt entlich Klarheit!" Kai schreckte zurück! "Wie meinst du das?" Er drehte sich zu Ray um und setzte sich im Schneidersitz ganz aufs Bett. "Küss mich Kai!" Sagte Ray gelassen, als wäre es das normalste auf der Welt. "Ich soll was??? Warum denn?" Ray grinste ihn frech an. "Einfach so, tu es einfach!" Kai näherte sich langsam Rays Gesicht und stützte sich mit einer Hand auf dem Bett ab. Er ließ sanft seine Lippen auf die von Ray fallen und zog seinen Kopf dann wieder schnell zurück. Ray, der seine Augen geschlossen hatte, öffnete sie jetzt wieder. "Das soll ein Kuss sein? So küsst man einen Kumpel, aber nicht seinen Feund." Ray ließ endteuscht den Kopf hängen. Kai hob sein Kinn und küsste ihn erneut, erst wieder so sanft wie beim ersten mal, doch mit dem Unterschied dass er dieses mal seinen Mund öffnete und Ray die Zunge in den Mund steckte. Ray ließ sich mit ihm auf das Bett fallen und machte sich an seiner Hose zu schaffen. Als er Kais Gürtelschnalle löste hörte dieser auf ihn zu küssen. "Was tust du da?" Ray schlich sich aus dem Bett und lehte an einen der vier Pfosten seines Bettes (Ihr wisst doch sicher dass in solchen Luxushotels alle Betten solche Pfosten haben). Kai drehte sich auf den Rücken und starrte Ray an. "Ich will endlich wissen ob du nur mit mir spielst, oder ob du es ernst meinst, und desshalb werde ich dich verführen." Ray umklammerte den Pfosten und rieb mit geschlossenen Augen seine Wange an diesem. Kai sah dem Treiben zu und merkte wie ihm immer heißer wurde. Ray öffnete den Mund und stöhnte leise auf. Er ließ keuchend eine Hand zwischen seine Beine gleiten und streckte die Zunge aus. Er leckte an dem Pfosten und sah dabei wieder in Kais Augen. Er konnte sehen dass Kai immer unruhiger auf dem Bett wurde und musste lächeln. Es war kein so ein liebevolles Lächeln wie sonst immer, es war eher frech und verführerisch. Er Zog sich das T-Shirt über den Kopf und lehnte sich wieder an den Pfosten. Dann öffnete er das Haarband von seinem Kopf und ließ seine Haare über seinen nackte Oberkörper fallen. Kai merkte wie der Platz in seinen Boxershorts immer kleiner wurde (Die Hose hatte Ray ihm ja ausgezogen). Ray schien das nicht entgangen zu sein, das spornte ihn nur noch mehr an. Er kletterte aufs Bett und krabbelte geschmeidig wie eine Katze auf Kai zu. Diesem stand der Mund offen als Ray mit seinen Händen zwischen sein Knie fuhr und sie auseinander schob. Er fuhr mit den Fingerspitzen von Kais Knie, den Unterschenkel entlang und stoppte an dem Bund seiner Boxershorts. "Kai!?" "Was?" Er ließ seinen Blick von Rays Hand hoch auf sein Gesicht schweifen. "Runter mit der Hose!" Es hörte sich mehr wie ein Befehl an als eine Bitte. Kaum hatte Ray das gesagt packte er den Bund der Hose und zog sie ihm über die Knie. Ray grinste ihn frech an als er sah wie erregt Kai schon war. Langsam ließ er seinen Kopf in Kais Schoß sinken. Als seine Wangen Kais Obeschenkel streiften hob er seinen Blick zu Kais Gesicht. Kai atmete unregelmäßig ein und aus, sein Herz schlug wie verrückt gegen seinen Brustkorb und er schwitzte am ganzen Leib. Ray senkte seinen Blick wieder auf das riesige Steife teil vor ihm. Er öffnete seinen Mund und stubste es ganz leicht mit seiner Zunge an. Kai rang nach Luft, schloss die Augen und krallte sich in die weißen Laken. Ein lautes Stöhnen entwich seiner Kehle. Ray fuhr seine Zunge wieder ein und richtete sich auf. Kai lag immer noch mit gespreitzten Beinen schwer keuchend auf dem Bett. Ray hob sein T-Shirt auf und ging gelassen zur Tür. "So, das wars, mehr hast du dir noch nicht verdient." Er kehrte ihm den Rücken wollte die Tür schon öffnen als Kai ihn zurück rief. "Was? Du willst mich doch nicht so hier liegen lassen? Komm wieder zurück, du kannst doch nicht einfach aufhören?" Ray ging zurück ans Bett und setzte sich an die Bettkante. "Das war nur ein Vorgeschmack auf das was heute Abend auf dich zu kommt. Allerdings nur wenn du brav bist." "Pah! Und du sagst ich würde mit dir spielen. Ich...!" Ray legte ihm seinen Zeigefinger auf den Mund. "Sshhh! Ich weiß...und heute nacht gehörst du ganz mir!" Kai öffnete den Mund ließ Rays Finger eindringen. Als er ihn wieder aufs Bett ziehen wollte, erhob sich Ray und verließ mit einem Zwinkern das Zimmer. Kai saß wieder regungslos auf dem Bett. Was sollte er jetzt machen? Es würde noch eine Weile dauern bis seine Erregung nach lassen würde. Er griff sich stöhnend zwischen die Beine und hielt den Gedanken an Ray aufrecht der ihn so scharf machte. Er war Ray schutzlos ausgeliefert und irgendwie gefiel ihm dieser Gedanke. Ray hatte sich neben Tyson gesetzt, der gelangweilt in den Fernsehr starrte und von einem Kanal auf den nächsten Sappte. Plötzlich hörte er ein Stöhnen aus dem Zimmer das er gerade verlassen hatte. dachte er sich. Tyson stellte den Fernsehr aus und sah verwundert zu Ray. "Ist das nicht Kai, der da so Stöhnt? Hat er sich verletzt?" Ray riss die Augen auf. Ray stand auf und lächelte unsicher. "Ach ich werd mal sehn was er hat! Bleib du bloß auf deinen vier Buchstaben sitzten, klar?" Er stolperte richtung Tür und ging schnell hindurch. Als er einen Blick auf Kai warf, der keuchend auf dem Bett lag rollte er mit den Augen. "Du Blödman! So heiß war ich doch garnicht!" Er ging auf ihn zu und setzte sich wieder an den Rand des Bettes. Als er Kai so zusah wurde ihm dieses mal heiß! "Hör entlich auf damit Kai, es ist noch nicht mal 15 Uhr und die Wände sind ganzschön dünn." Kai sah zu Ray auf und umklammerte ihn mit seinen Händen. "Beschwer dich nicht, du bist doch schuld daran. Allein der Gedanke an deine Showeinlage bringt mich um den Verstand." Kai drückte ihn an den Schultern aufs Bett und küsste und Saugte an seinem Hals. Ray stieß ihn von sich runter und legte ihn wieder auf den Rücken. Er blieb knieent auf dem Bett stehen und beeugte das wilde Tier unter sich. "Na gut, da du grad nen Steifen hast und der so schnell nicht wieder verschwindet machen wir das Beste draus." Kai sah ihn skeptisch an. "Was meinst du damit?" Ray zog sich das T-Shirt genervt aus. Er ging ins Bad und holte ein Glas Wasser dass er auf den Nachttisch stellete. "Spreitz die Beine!" Schon wieder dieser befehlende Ton. Aber Kai tat gehorsam wie ihm befohlen wurde. Ray legte seinen Kopf wieder zwischen Kais Beine und fing an ihn mit seinem Mund zu umschließen und heftig an ihm zu saugen. Kai stöhnte nicht mehr, er schrie vor erregung auf. Seine Hände hatte er in der Rückelnlehne der Bettes verkrampft. Die Luft blieb ihm im Hals stecken. Er schob Ray sein Becken bei jeder Bewegung williger entgegen. Jetzt hatte er eine Hand auf Rays Hinterkopf platziert und drückte sein Gesicht immer fester gegen sein Becken. Ray begann immer heftiger an seinem Glied zu saugen. Kai wurde noch lauter, er hatte schon fast keine Stimme mehr um zu stöhnen. Max betrat gerade das Wohnzimmer als er Tyson sah, der gespannt auf die Wand starrte. "Was gibt es da denn so interressantes zu sehn?" fragte er während er in die gleiche Richtung stielte. "Sei mal still, hörst du das nicht auch?" Max lauschte aufmerksam. Er dachte deutlich Kais Stimme zu hören. "Ja! Das ist doch Kai!?" Sagte er während er sich neben Tyson auf die Couch setzte. "Ich weiß! Er muss große Schmerzen haben!" Max wunderte sich über diese Aussage. "Warum denn Schmerzen? Sollten wir dann nicht zu ihm?" Max wollte schon aufstehn als Tyson ihn zurück auf die Couch zog. "Nein! Ray ist grad zu ihm rein und hat mir gesagt ich soll hier sitzten bleiben. Aber eigendlich schreit Kai jetzt nur noch lauter!" //Wenn du doch nur immer so brav auf das hören würdest was man dir sagt, Tyson! -___-°// "Als ob du immer auf das hörst was man dir sagt!" //He! Das war mein Spruch! (o_O) *hab nicht wirkllich solche Augen* (eigentlich ist das rechte noch größer) XD // "Meinst du wir sollte mal sehen wie es ihm geht?" Max erhob sich von der Couch. "Ja, aber warten wir noch ab!" So das wars mal wieder. Wer hätte gedacht dass Ray so ein kleines Verkel und Kai so spitz ist? Ich nicht! Ich hab mal ne Frage! Wer soll die zwei ertappen? Ich meine es kann ja nicht ewig so weitergehen! Und ich dachte mir ihr könntet mir sagen wer es sein soll. Ihr habt die freie Wahl! (Enriko, Oliver, Tyson, Jonny, Kenny, Max, Robert, Marya, Lee,...) Aber keine Angst, ich lass sie noch ein bisschen ihren Spaß haben!!!^^" Das nächste Kapitel heißt "Like a Virgin in Moskow!" und ist schon fast fertig. Wenn mein blöder Brunder nicht immer den Computer mit seinem dummen "Age of Empiers" belegen würde, wär es schon lägst fertig. Ich hoffe ihr könnt noch warten! Like a Virgin in Moskow! ------------------------ 12. Kapitel: Like a Virgin in Moskow! Ray erhob sich aus seinem Schoß und leckte sich über die Oberlippe. Kai sah an sich runter. "Warum hast du aufgehört?" Ray setzte sich aufs Bett und starrte ihn an. "Ich finds langweilig, besorgs dir doch selber, ich hab keine Lust mehr." Kai dachte erst sich verhört zu haben. "Wie meinen?" //Nein, ich hab mich nicht vertippt. Sag ich immer wenn ich was nicht verstanden habe. XD// Ray nahm das Glas vom Nachttisch und streckte es Kai entgegen. "Hier nimm!" Kai sah verwundert auf das Glas. "Nein danke, ich hab keinen Durst." Ray rollte mit den Augen. "Du sollst das auch nicht trinken, Hirnie." Ray setzte sich aufs Bett und stellte das Glas zwischen seine Beine. "Na los, steck ihn da rein!" Kai tat was Ray ihm sagte und hielt das Glas mit seinen Händen fest. "AHHH! Das ist ja eiskalt!" Ray lächelte ihn an. "Aber natürlich, du willst doch nicht den ganzen Tag so rumlaufen?" Kai sah ihn überrascht an. "Ray?" Ray merkte gleich wie ernst es ihm war als er ihm in die Augen sah. "Was ist?" Er legte seine Hand auf eine von Kais und streichelte mit dem Daumen über den Handrücken. "Bist du eigentlich noch Jungfrau?" Ray hatte mit so einer Frage gerechnet. "Jaaa!" Antwortete er als könnte er kein Wässerchen trüben. Kai stellte das Glas wieder auf den Nachttisch und zog seine Hose hoch. "Und woher hast du dann soviel erfahrung im Bezug auf Sex?" Ray lehnte sich gegen seine Schulter und schloss die Augen. "Ach, hab ich alles so aufgeschnappt. Und du? Bist du noch Jungfrau?" Kai schwieg bis Ray ihn ansah. "Was denkst du denn? Natürlich! Ich bin doch gerade mal 15 und auch nicht viel älter als du!" Ray senkte seinen Kopf wieder. Und strich mit seiner Hand über Kais Oberschenkel. "Dann werden wir heute nacht wohl Beide unsre Unschuld verlieren." Kai stand auf. Sein Gesicht war rot angelaufen und seine Augen aufgerissen. "Ist das dein Ernst?" Ray setzte wieder seine Unschultsmiene auf. "Ja! Heute Abend lass ich dich nicht abblitzen. Du bekommst das volle Programm." Kai wurde noch roter und machte das Balkonfenster auf um frische Luft zu schnappen. Da klopfte es an der Tür. "Kai, Ray? Ist bei euch alles in ordnung?" Das war doch Max' Stimme! Ray rannte zur Tür und drehte den Schlüssel um bevor er eintreten konnte. "Was ist los? Warum ist die Tür verriegel?" Ray sah an die Decke. "Äähh! Kai geht es nicht so gut und er will auch niemanden sehen. Geht doch wieder ins Wohnzimmer, ich komme auch gleich!" Ray wartete auf eine Antwort. "Ja Ok!" Ray atmete durch und sah zu Kai. "He Kai, willst du mir heute nicht die Stadt zeigen? Ich wollte heute mal in die Moskauer Innenstadt fahren und brauch noch einen Fremdenführer." Kai sah zu Ray, der noch immer ohne T-Shirt da stand und kam auf ihn zu. "Was willst du denn da? Glaub mir da gibts nichts zu sehen!" Ray legte seine Arme um ihm und ließ seinen Kopf auf seine Schulter fallen. "Ich will nur einen kleinen Einkaufsbummel machen, sonst nichts." Als Ray dann mit seinem Dackelblick ankahm, konnte er Kai doch noch überreden. Beide zogen sich frische Klamotten an und machten sich auf den Weg. Den Anderen erzählten sie Aspirin für Kai kaufen zu müssen. Bevor Kenny ihnen sagen konnte dass es im Hotel auch einen Arzt gäbe, waren sie schon aus der Tür verschwunden. Sie nahmen sich ein Taxi und waren in 20 Minuten dort. Kai hatte dem Taxifahrer gesagt er solle sie auf den Roten Platz bringe, und dort standen sie jetzt auch. Ray sah sich erst eine Weile um und blickte dann zu Kai. "Und wo ist hier die Einkaufsstraße?" Kai zeigte mit dem Finger auf eine seitengasse. "Wenn wir die entlang gehen, sind wir in nu da!" Ray packte ihn an der Hand und rannte los. "Worauf warten wir dann noch? Los!" Ray rannte die Gasse entlang und lächelte vor sich hin. Dieser Tag musste einfach gut werden. Max hatte die Nase voll. Er sitzte jetzt schon fast den ganzen Nachmittag mit Tyson im Wohnzimmer rum und langweilte sich. Da Kenny den Schlüssel hatte und ihnen verboten hatte raus zu gehen mussten sie in der Wohnung bleiben. "Komm schon Tyson, wir gehen jetzt raus!" Er stand auf und streckte Tyson die Hand entgegen. "Aber Kenny hat gesagt..." Fing Tyson an. Wurde aber von Max unterbrochen. "Kenny hat gesagt. Kenny hat gesagt. Kenny sagt viel wenn der Tag lang ist. Und außerdem warum sollten Kai und Ray ihren Spaß haben und wir nicht?" Das leuchtete ein. "Na gut! Und was stellen wir als erstes an?" Tyson hüpfte auf der Couch rum und ließ sich fallen. Max hielt sich nachdenklich die Hand aufs Kinn. "Wir könnten mit dem Aufzug hoch und runter fahren bis uns schwindlig wird, im Pool baden gehen oder die Majestics ärgern." // *T_T* Drei mal dürft ihr raten für was die sich entschieden haben!// "Das mit dem Aufzug hört sich cool an aber ich will lieber zu den Majestics!" Sagte Tyson während er wieder auf der Couch hin und her hüpfte. //Arme Majestics! In deren Haut möchte ich jetzt nicht stecken! (-__-)°// Ray betrat bereits das vierte Geschäft. Hinter ihm trottete Kai gelangweilt ein. "Komm schon Kai, leg mal nen Zahn zu." Ray blieb stehen und wartete bis Kai ihn eingeholt hatte. Er hackte sich bei ihm ein und zog eine Schnute. "Was ist denn mit dir los Schnuckie?" Kai schreckte verlegen zurück. "Spinnst du? Was soll das denn?" Ray lachte los und nahm ihn wieder bei der Hand. "Glaubst du auch nur einer versteht hier was ich sage? Reg dich ab, keinen hier interrisiert hier was ich sage!" Kai sah sich um, alle Menschen um sie herum beachteten sie nicht. In Japan hätten sie schon längst einige wirre Blicke geärntet, aber sie waren ja nicht in Japan. "Trozdem mag ich keinen Kosenamen, das ist nur was für kleine Mädchen." Ray war schon an einem Regal verschwunden und testete verschiedenen Pafums. Kai ging zu ihm und ballte die Hände zu Fäusten. "Ah! Hörtst du mir eigentlich zu???" Ray krempelte seinen Ärmel nach hinten und streckte ihm sein Handgelenk entgegen. "Was hälst du von dem Parfum?" Kai knrrte kurz und schlug ihm die Hand weg. "Lass uns langsam gehen, ich will nicht den ganzen Tag hier verbringen." Er drehte sich um und wartete vor der Tür. Ray stielte ihm noch kurz nach und sah sich dann weiter um. Es kam ihm eigentlich grad gelegen dass er nicht da war, er musste noch ein Geburtstagsgeschenk für ihn kaufen. Das war eigentlich der einzige Grund weshalb er mit ihm in die Stadt fahren wollte. Es waren zwar noch zwei Tage aber die Gelegenheit könnte nicht besser sein. Ray streifte durch das Geschäft und hatte schon die Hoffnung aufgegeben, als er es plötzlich sah. Es war einfach perfeckt, wie geschaffen für Kai! Er musste es Kaufen, egal zu welchem Preis... SOOOOOO! Schluss für heute! Ich verrate noch nicht was es ist. Das wird eine schöne Überraschung, nicht nur für Kai. Ich freu mich sehr über eure Kommis! Macht nur fleißig weiter so. Im nächsten Kapitel müssen dann wohl die Majestics ran. Das wird lustig XD!!! Der nächste Teil kommt schon morgen! Das verspreche ich! Mfg eure eLi ;) Die Geheimwaffe! -__-° ---------------------- 13. Kapitel: Die Geheimwaffe! -__-° Hallo! Da bin ich wieder mit einem neuen Horrorkapitel mit dem ich euch belästigen kann. Wer das Kapitel "Ray und die Unschuld" noch nicht hat, meldet es mir bitte, ich schicks euch dann per Ems Ich sollte eigentlich ich ja Hausaufgaben machen, hab aber grad keine Lust.(;p) Zur zeit schreib ich ein Kapitel nach dem Anderen einfach so runter. Ich hoff das hällt an. ^^" Lange Rede kurzer Sinn. Hier kommt es auch schon... Robert öffnete die Tür gegen die schon seit Stunden jemand mit dem Fuß trat. Eigentlich wollen er ja garnicht aufmachen. Da er gerade im Begriff war das erste mal gegen Jonny zu gewinnen. Aber das Gepolter störte seine Konzentration und vielleicht war es ja ein Notfall. //gaz sicher (nicht T_T)! Ihr kennt das doch sicher auch, wenn ihr ungestört sein wollt und dann klingelt das Telefon oder die Tür. Ein guter Rat von mir: BLOß NICHT AUFMACHEN!!// Er sah nur noch zwei Personen an sich vorbei huschen. Er drehte sich um und die Schatten verschwanden gerade ins Wohnzimmer. (Ihre Wohnung ist eigentlich gleich. Nur spiegelverkehrt!) Robert ging den "Schatten" nach und schlie auf. Tyson hatte sich auf Roberts Stuhl gesetzt und sprang mit dem König sinnlos auf dem Schachbrett rum. "Schachmatt! Ich hab gewonnen!" Schrie er. Robert näherte sich mit seinem zuckenden Auge Tyson. "Was hast du getan? Ich war kurz vor gewinnen!" Roberts Stimme klang aufgelöst und verwundert. "Ach, sei doch kein Frosch Robby. Ich hab für uns Beide gewonnen." Tyson klopfte ihm auf die Schulter und sah zu Max. Der hatte sich auf Jonathan gestürzt (Ich mag den Namen lieber als "Jonny"!) und umklammerte seinen Hals. Jonanthan rannte wir gestört im Kreis und versuchte ihn abzuschütteln. "AAHH! ROBERT, MACH ES WEG! ES HÄLT MICH FEST!" Robert packte Tyson am Kragen und zerrte dann Max von Jonathan runter. "SCHLUSS JETZT! NOCH EIN WORT UND ICH SCHMEIß EUCH RAUS!" Plötlich hielten Beide die Klappe. Robert sah von einem zum anderen, dann lächelte er fieß. "Ich glaub ihr habt euch eine Strafe verdient!" Max verschränkte die Arme vor der Brust. "Pah! Und was willst du jetzt machen, uns was vorsingen?" Tyson verschränlte ebenfalls die Arme und nickte. "Genau! Du kannst uns nichts tun." Robert drehte sich zu Jonathan um und lächelte ihm zu. "Los Jonny, (Nur Robert darf ihn so nennen!) hol unsre Geheimwaffe!" Jonathans Augen weiteten sich. "Was? Aber Robert, willst du das wirklich riskierne?" Max und Tyson schluckten schwer runter. Robert ging mit den Schwerverbrechern zu Jonathan. "Ja, ich sehe keinen anderen Ausweg mehr. Wir müssen das Risiko eingehen, selbst wenn wir auch bestraft werden." Jonathan ging an eine Tür und sperrte sie mit zittriger Hand auf. Dann sprang er schnell einen Schritt zurück und versteckte sich hinter Robert. "Oh Oliver, wir haben hier zwei neue Opfer für dich."(Die letzten opfer waren zwei Pagen die auf ihr Trinkgeld warteten!) Robert wollte Max und Tyson schon rein werfen und die Tür wieder schließen, als Oliver schon raus kam. "Oh herrlich, wartet kurz, ich hol nur noch meine Handtasche." Oliver verschwand kurz und huschte dann auf die Beiden zu. Er ging auf Tyson zu und bückte sich über ihn. Man hörte nur noch verzweifelte Schreie und dann Stille. "Oh mein Gott! Ich kann garnicht hin sehen!" sagte Jonathan wärend er sich die Hände vor sein Gesicht legte. Als nächstes war Max an der Reihe. Oliver stand lächeld auf und drehte den Lippenstift wieder in die Tube. "Fertig, und wer ist der nächste?" Er sah zwischen Robert und Jonathan hin und her, die sich langsam aber sich Kopfschüttelnd richtung Tür begaben. Oliver blieb bei Robert hängen und stürzte sich auf ihn. "NEEIIINNN! Bitte nicht, hab erbarmen, hab erbarmen!" Jonathan wollte sich zur Tür raus retten, als Enrico ihm entgegen kam. "Wase iste hiere schon wieder los, eh?" Enriko sah Max und Tyson die sich verwundert im Spiegel betrachteten und dann auch Oliver. "OH Enriko, Gott sei dank dass du da bist. Mach dass er aufhört." Jonathan versteckte sich hinter ihm wärend er eintrat. "Warume holt ihre ihn auch raus, ihr wisste genaue dass er schon lange niemanden mehre geschminkte hate, eh!" Enriko ging auf Oliver zu und tippte ihm auf die Schulter. Als er sich umdrehte veränderte sich sein Blick schlagartig. Er stand auf, drehte sich zu ihm um und ließ das Schminkzeug fallen. "Enriko, wo warst du so lange?" Er fiel ihm um die Arme und hielt ihn fest. "Warum gehst du immer Frauen aufreißen, während ich hier sitzte und auf dich warte?" Enriko kratzte sich am Kopf und lächelte. "Komm Oliver, due musst jetzt wieder ine deine Zimmer, lasse unsere Gäste in ruhe, eh!" Enriko führte ihn in sein Zimmer und schloss hinter sich die Tür. Alle anderen ließen sich erleichtert auf den Boden fallen. "Puh, war das knapp!" Sagte Jonathan wärend er sich umsah. Robert, Max und Tyson waren da anderer Meinung. Sie versammelten sich um ihn und wollten auf ihn los gehen als es schon wieder an der Tür klopfte. Tyson stand auf und ging hin. "Ja bitte?" Sagte er während er schwungvoll die Tür aufschlug. "Ähm, ich wollte mit Ro...AHHH! Tyson was machst du denn hier? Und wie siehst du überhaupt aus?" Ray stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Er trat ein und sah nun auch die anderen. Er lächelte verquer und stellte die Tüte in seiner Hand ab. "I..ich wollte eure kleine Party nicht stöhren, ich kann auch später widerkommen!" Robert stieg die Röte ins Gesicht. "NEIN! Sag was du willst und nimm die Beiden dann bitte wieder mit." sagte er, während er ihm Tyson und Max entgegen schob. "Ich wollte dich nur um einen Gefallen bitten. Kannst du diese Tüte bitte bis zu Kais Geburtstag für mich aufbewaren? In unserem Zimmer würde er sie bestimmt finden." Robert nickte und nahm sie entgegen. "Klar, aber was ist denn drin?" Er öffnete sie und sah naseweiß hinein. Ray riss sie zu und lächelte wieder verquer. "Garnichts! Nichts besonderes. Und wehe du machst es auf!" Robert zog dir Tüte wieder zu und sah verängstigt auf. "Ja ja! Keine Angst und jetzt nimm entlich diese beiden Kröten mit." Ray packte sie am Kragen und verabschiedete sich. Als sie den Flur entlang zum Aufzug schlenderten wurde Tyson unruhig. "He Ray, was ist in der Tüte? Verrätst du es mir?" Ray schreckte zusammen. Er war noch ganz in Gedanken. "Was? N...Nein, das geht dich nichts an und jetzt steig ein." Er schubste ihn in den Aufzug und folgte ihm dann. Tut mir leide dass es so kurz geworden ist, aber dafür ist das nächste Kapitel auch schon so gut wie fertig. Enriko ist so zu sagen Olivers Beruhigungsmittel. ^^*sweet*. Im nächsten Kapi gehts zur Sache. Es heißt "Sex und andere Krankheiten!" eigntlich nix für leute unter 18. Ich muss mir noch überlegen ob ich es mit oder ohne Adultzeichen freischalte. Also ciao gruß h.e.l. eLi *°u°*! Sex und andere Krankheiten! --------------------------- Se14. Kapitel: Sex und andere Krankheiten! Hallo! Ich hör grad "Breathe Easy" von "Blue" und das ist mit abstand das schönste Lied dass ich je gehört habe, das und "When Summer's Gone". Eigentlich mag ich Blue ja garnicht aber dieses Lied war so geil dass ich mit das ganze Album "Guilty" gekauft hab. Wenn ihr noch lebt, hört doch mal rein, es passt super zu meiner FF. (Wer noch mehr solcher Musik Tipps braucht meldet sich einfach!^^) Das vorherige Kapi war ja ziemlich witzig. Dieses hier ist wieder so ein Fall mit dem Adultzeichen. Aber wieder hab ich mich gegen das Adultzeichen entschieden. Ihr sollt doch nichts verpassen.^_^! Also viel spaß: Kai saß auf seinem Bett und drehte däumchen, er war noch nie so aufgeregt. Ray hatte gesagt nicht lange weg zu bleiben. Wo war er denn nun? Plötzlich hörte er die Tür ins Schloss fallen und gleich danach Ray. Er schrie wie verrückt rum. Kai ging ins Wohnzimmer und sah gleich Tyson und Max mit gesenktem Kopf auf der Couch sitzten. Ray hielt ihnen wohl eine Moralpredicht. "...UND JETZT WASCHT EUCH DAS GESICHT UND MACHT DASS IHR INS BETT KOMMT!" Kai sah nur noch aus dem Augenwinkel dass ihre Gesichter bunt verschmiert waren. "Was ist denn mit denen los?" Kai kam ihm mit offenen Armen entgegen. "Ich war grad drüben bei den Majestics und hab die Beiden da gefunden. Dass die sich nicht einmal anstendig benehmen können." Kai nahm ihn an der Hand und zog ihn zu ihrem Zimmer. "Ach, zerbrich dir darüber jetzt nicht deinen Kopf." Ray zog seine Hand weg und schüttelte lächelnd den Kopf. "Oh nein! Nicht so schnell mein Freund. Erst passt du auf dass die Knirpse auch im Bett sind." Ray ging in sein Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Kai zuckte kurz zusammen und sah dann zu der Tür von Max und Tyson. Er streckte seinen Kopf ins Zimmer und sah niemanden, dann ging er ganz hinein und warf einen Blick ins Bad. Die Beiden standen grad vorm Spiegel und wuschen sich das Gesicht. "He ihr Kröten, zeit ins Bett zu gehen!" Tyson warf den Waschlappen in die Ecke und sprang in sein Bett. Max wischte sich noch den Restlichen Lippenstift ab und sprag ebenfalls in sein Bett. Kai ging zur Tür und hielt den Finger auf dem Lichtschalter. "Gute nacht KAI!" Kam es schon fast synchron von den Beiden. Kai machte das Licht aus und ging mit einem brummigen "nacht" aus dem Zimmer. Als er das Licht im Wohnzimmer aus machte hörte er plötzlich Musik. Er horchte genauer hin und es schien aus seinem Zimmer zu kommen. Leise machte er die Tür auf und spitzelte hinein. Ray musste wohl im Bad sein. Kai wollte ins Bad gehen aber die Tür war verriegelt. "Ray? Bist du da drin?" Kai klopfte leise an aber es kam keine Antwort. Als er noch mal anklopfen wollte hörte er wie sich ein Schlüssel im Schloss drehte und die Tür aufging. Ray stand vor ihm und schwang den Schlüssel um seinen Zeigefinger. Dann ließ er ihn auf den Boden fallen und legte eine Hand auf Kais Brust. Er schubste ihn bis zum Bett vor sich her und stieß ihn dann auf dieses. Die Musik lief immer noch im Hintergrund und Ray fing an sich das T-Shirt über den Kopf zu ziehn. Kai stand vom Bett auf und ging zu ihm. Er öffnete einen Knopf nach dem Anderen an seinem Hemd und warf es ebenfalls auf den Boden. Ray sah ihm belustigt zu und zog ihn am Bund seiner Hose zu sich. Er ließ seinen Kopf auf Kais Schulter ruhen, legte seine Arme um seinen Rücken und saugte ihm wieder am Hals rum. Kai öffnete im Gegenzug Rays Hose und ließ sie an seinem Körper entlang auf den Boden gleiten. Und der Hose folgte als nächstes seine Boxershorts. Ray ließ von seinem Hals ab und legte seine Hände auf Kais Hüfte. Er öffnete den Gürtel und fuhr zusammen mit seinen Händen und der Hose seine Beine Entlang. Ray sah zu ihm auf und es fehlten jetzt nur noch Kais Boxershorts. Ray setzte wieder mit den Händen an Kais Bauchnabel an und streifte ihm das lästige Kleidungsstück über den Hintern. Er stand auf und strich ihm nun über die Wange. Kai drehte seinen Kopf und biss ihn leicht in die Hand. Ray zog seinen Kopf zu ihm und küsste ihn auf die Unterlippe Kai öffnete seinen Mund und ließ Ray mit seiner Zunge in seinen Mund gleiten. Beide umklammerten sich vertieft in ihr Zungenspiel. Ray ließ von ihm ab und kniete sich vor ihn hin. Er legte seine Hände auf Kais Hintern und schob sein Gesicht seinem Becken entgegen. Kai krallte sich in Rays Haaren fest als ihm ein tiefes Stöhnen entwich. Ray ignorierte es und saugte weiter an ihm. Kai drückte erneut Rays Kopf noch tiefer zwischen seine Beine. "Ahh....hör bloß nicht auf Ray!" Ray wanderte noch tiefer und berührte nun Kais H**** mit seiner Zunge. Kai hielt es nicht mehr aus. Er konnte sich noch stundenlang von Ray berühren lassen. Er Zog ihn zu sich hoch und warf ihn aufs Bett. Ray landete auf dem Rücken und sah Kai verwirrt an. Dieser spreitzte Rays Beine und warf sich auf ihn. "Glaubst du wirklich du bist der einzige der so was kann?" Er hatte seine Hände nun auf Rays Hüfte gelegt und drängte ihm sein Becken zwischen die Beine. Ray gab ein tiefes Stöhnen von sich. Dieses Gefühl war einfach nicht zu beschreiben. Und mit jedem Stoß überwältigte es ihn aufs neue. Er hielt sich mit seinen Händen an der Rückenlehen fest und Schrie fast gleichzeitig mit Kai auf. Er wollte seine Beine zusammenkneifen, doch andererseits konnte der Abstand zwischen seinen Schenkeln nicht groß genug sein. Max machte die Augen auf. Was waren das für Geräusche? "Tyson, bist du wach?" Er kletterte aus seinem Bett und rüttelte an seinem Kumpel. "Arg, Max! Was willst du so spät noch von mir? Lass mich schlafen." Tyson richtete sich auf und gähnte. Dann hörte er es auch. Er hörte ein quitschendes Bett und dann schrieen da noch zwei Personen. "Ist das nicht Kai der da so schreit? Er hat bestimmt wieder Schmerzen." Tyson legte sich wieder in sein Bett. Max zuckte zusammen. "Ray muss sich auch angesteckt haben. Irgendwie macht mir das angst, ich meine was wenn wir auch krank werden?" Tyson drehte sich von ihm weg und gähnte noch mal. "Versuch zu schlafen Maxi!" Tyson drehte sich zu ihm um und Max stand immer noch vor seinem Bett. Er schien wirklich angst zu haben. Tyson rutschte zur Seite und machte 5 "Na komm schon her, bevor du noch anfängst zu heulen." Max kletterte auf das rießige Bett und kuschelte sich neben Tyson ein. "Gute nacht, Max." Max hielt sich an ihm fest und schloss die Augen. "...nacht...Ty..." Tyson wunderte sich wie schnell Max jetzt doch noch eingeschlafen war und schloss ebenfalls die Augen. Hoffentlich würde Kai die Nacht überleben. Nicht verwirrt sein! Die beiden wissen halt nicht genau was Sex ist. In meiner FF sind sie halt zwei kleine Unschuldsengel (nicht wirklichT-T) Ihr fragt euch sicher schon was das wohl für ein Geschenk sein soll. Tja, da müsst ihr euch wohl noch ein bisschen gedulden. Also bis zum nächsten Kapi ciao Eure eLi ^^" Frühaufsteher ------------- Hier ist es also! Ich hab am WE 5 Kapitel geschrieben. Und werd sie jetzt eins nach dem Anderen veröffentlichen! Wenn ihr brav seid gibts auch mal 2 oder 3 an einem Tag *fieß grins*! Und da ich Ranko 9000 2 Kapis versprochen haben, gibts auch gleich 2 ^^! Viel spaß: 15. Kapitel: Frühaufsteher! Mit einem leisen Gähner machte Max müde die Augen auf. Er rieb sich den Sand aus den Augen und streckte sich noch mal richtig, dann ging er erst mal ins Bad um Wasser zu lassen. //v_v° Wieder mal irre peinlich!!!// Allem anschein nach war er wohl als erster wach. Max machte sich anschließend auf den Weg ins Wohnzimmer um etwas fern zu sehn, es war ja niemand da mit dem er reden konnte. dachte er sich wärend er in das Zimmer eintrat. //Ihr könnt euch denken welches Zimmer ich meine.! (-_-)// Die Rolläden waren nach oben gezogen und so konnte man die darin liegenden Personen gut erkennen. Max hatte sich eigentlich vorgenommen aufs Bett zu springen, wollte sich aber dann doch lieber anschleichen. //100 Punkte kreigt der Kandidat! (-O-)// Max stürmte aus dem Zimmer und rannte wieder zu Tyson, der noch immer vor sich hin Schnarchte. Mit einem beschämten Blick sah er zu Tyson, das wäre ihm viel zu peinlich als dass er es Tyson erzählen könnte. Max verkroch sich unter seiner Decke und dachte nach. Sollte er Kai oder Ray darauf ansprechen? Mehr als nur Freunde zu sein war eine Sache, aber auch gleich in die Kiste zu hüpfen eine Andere. Vielleicht sollte er einfach vergessen was er gesehen hatte und weitermachen wie bisher. Das war die beste Lösung, so wären alle glücklich. Ray machte blitzartig die Augen auf. Etwas schweres schnührte ihm mehr und mehr die Kehle zu. Und dieses schwere etwas war kein geringerer als Kai. Er stieß ihn von sich runter und atmete erstmal tief durch. Es war ein Wunder dass Kai ihn nicht zerquwetscht hatte. Aber seine Wut verflüchtigte sich sofort wieder als er ihn schlafend auf dem Bauch neben sich sah. Sein Haar war total zerzaust und sein Körper sah müde und ausgelaugt aus. Kein wunder nach so einer anstrengenden Nacht? Ihm ging es auch nicht anders, am liebsten würde er den ganzen Tag mit Kai im Bett liegen und kuscheln, aber wer weiß wann die Knirpse wach wurden? Ray legte sich wieder in die Federn und schloss seine Augen. Plötzlich spürte er etwas feuchtes an seinem Hals. Er machte die Augen auf und sah Kai, der seinen Hals küsste und sich schon wieder auf ihn gelegt hatte. "Runter von mir, du bist schwer!" Ray schubste ihn weg und gähnte. Kai legte sich neben ihn und strich ihm über die Brust. "Das müssen wir bei Gelegenheit mal wiederholen." Ray drehte sich weg und sah zu dem riesigen Balkonfenster raus. Kai schlang seine Arme um ihn und atmete tief durch. "Was hast du Ray? An was denkst du?" Ray drehte sich zu ihm um und seufzte. "Ich muss immer wieder an Tala denken, wir hätten das verhindern müssen!" Kai versuchte seine Worte zu ignorieren. "Wir sollten langsam aufstehen. Ich hab den anderen gesagt, das Training beginnt um 9 Uhr, und jetzt ist es 8.34 Uhr." Ray stand auf und streckte sich. "Du hast recht, wer geht zuerst duschen?" Kai packte ihn über die Schulter und rannte ins Bad. "Kannst du dir das nicht denken?" Tyson hörte eine Tür zu knallen und öffnete die Augen. "Max? Wie spät ist es denn?" Max kroch unter der Decke hervor und sah sich verwirrt um. "Keine Ahnung, aber ich glaub wir sollten uns langsam fürs Training vorbereiten." Max stand auf und richtete sich am Schrank frische Klamotten her. Tyson streckte sich und ging ins Bad. "Was ist mit dir Maxi? Du bist heut so komisch! Hast du immer noch angst dich von Kai und Ray anstecken zu lassen?" Max ging zu ihm ins Bad und klammerte sich an Tysons Arm fest. "Danke dass ich heute nacht bei dir schlafen durfte." Die röte stand Beiden ins Gesicht und keiner wusste so recht was er sagen sollte. "Schon gut! Jeder zeit wieder." So das war NR. 1 Die schrecklichsten Worte der Welt! ----------------------------------- sch16. Kapitel: Die schrecklichsten Worte der Welt! Alle trainierten schon den ganzen Morgen eifrig. Sogar die zwei Windbeutel namens Tyson und Max versuchten ihr bestes. Als sich das reguläre Training dem Ende näherte, hieß es jetzt nur noch eine halbe Stunde Sauna bevor es Mittagessen gab. Tyson setzte sich ganz nah an die hitze erzeugenden Steine. Als er mit seinem Mostkopf auf diese sah, fiel seine Cappy auf die heißen Steine. Ray kam auf ihn zu und nahm sie runter. Als er sie ihm gegeben hatte, sah er erst dass einer der Steine in der Cappy lag, die Tyson sich gerade aufsetzten wollte. Mit einer blitztartigen Handbewegung schleuderte er die Cappy in die Ecke und der darin liegende Stein landete auf Rays Hand. "Ahhh! Scheiße!!" Er zog die Hand weg und rannte von der Sauna in den Duschraum. Tyson hob verdattert seine Cappy auf und zog sie sich auf den Kopf, wärend Kai sich an Rays Versen heftete. Er fand ihn in der Dusche, seine Hand unter den kalten Wasserstrahl einer Dusche haltend. "Ray, tut es sehr weh? Lass mal sehn!" Kai nahm Rays Hand und betrachtete die gerötete Stelle. Dann legte er seine Lippen auf die Stelle und fuhr Rays ganzen Arm entlang. Er stoppte an seinem Hals und begann ihn an selbigen zu küssen. Ray musste lächeln, umschloss ihn mit seinen Armen und zog ihn unter die kalte Dusche. Er wollte ihn damit abschrecken, doch Kai drehte die Temperatur von "klat" auf "lauwarm" und intensivierte nun seine zuneigung. Tyson machte sich langsam Sorgen und suchte nun Ray um sich bei ihm zu entschuldigen. Als er an den Duschen vorbei kam hörte er deutlich dass eine der Duschen an war. Er verkrümelte sich mit weit aufgerissenen Augen wieder und setzte sich erstmal auf eine Bank in der Umkleide. Wenn sie ihre Wette noch am laufen hätten wäre er jetzt 1000 Yen ärmer. //°__°* Wenn dass das einzige ist was ihn stört?// "Gott sein dank weiß Maxi nichts davon, der würde bestimmt ausrasten. Aber was soll ich denn jetzt machen? Ich kann ja schlecht zu Kai und Ray hingehen und sagen 'He Jungs, ich wollte grad in die Dusche bin aber wieder umgedreht als ich euch da am rumschwuchteln gesehen hab, passt das nächste mal besser auf wo ihr rumknutscht'.//Weiß der eigentlich was die Beiden da in der Dusche gemacht haben???V__V// Nein! Ich sollte lieber die Klappe halten. Wenn ich kein Wort darüber verliere tuns die anderen sicher auch nicht." Kai drängte ihn immer mehr gegen die Wand und hatte ihn schließlich soweit. Ray stoppte plötzlich ihn zu küssen und legte seinen Kopf gegen seine Brust. "Was hast du Ray? War ich zu schnell?" Ray sah auf und wurde rot, dann lockte er Kai mit dem Zeigefinger zu sich. Er legte seinen Kopf auf Kais Schluter und flüsterte ihm ins Ohr. "Kai, ich muss dir was sagen was mir schon lang auf der Zunge liegt. Und ich glaub dass du es wissen sollst......Kai, ich liebe dich!" Kais Augen weiteten sich, damit hatte er jetzt nicht gerechnet. Er ließ Ray los und entvernte sich mit geschockter Miene von ihm. "DU IDIOT, MUSST DU ALLES KAPUTT MACHEN?" Sagte Kai, wärend er die Dusche verließ. Das Phenomen "Kai" hatte mal wieder zugeschlagen und hinterließ einen total aufgelößten Ray im Bad zurück. Er drehte das Wasser ab und war mal wieder so weit an der gescheiterten Liebe zu Kai zu zerbrechen. Er ließ sich auf den Boden sinken und dachte nach. Aus Kai würde er nie schlau werden, komme was wolle. Kai zog sich in Windeseile seine Klamotten an und flog mit einem gedankenverunkenen Blick vörmlich zur Tür raus. Er verließ das Hotel und kam nach einem halben Kilometer angestrengtem davonlaufens zum Stehen. Vor was lief er eigentlich weg? Ray würde ihm ja wohl schlecht nachgerannt sein. Er ließ sich auf einer nahegelegene Parkbank nieder und schloss die Augen. "VERDAMMT!!!" Er schlug mit dem Fuß gegen die Bank und stieß sich an. Als er zu boden sank und sich die Schmerzen in seinem Fuß langsam bemerkbar machten, wurde sein Blick schon wieder von diesen beschissenen Tränen getrübt. Nichts verlief je so wie er es wollte. Erst der Tot seiner Eltern, dann die Adobtion seines Großvaters, anschließend seine Jahre in der Abtei und jetzt musste er sich auch noch ausgerechnet in diesen Idioten von Ray verlieben. In seinem ganzen verfluchten Leben hatte er noch nicht ein einziges Mal glück gehabt. Für seine Gefühle zu Ray hasste er sich am aller meisten, es war so erniedrigend jedes mal schwach zu werden wenn Ray auch nur einen Raum betrat. Kai erhob sich und ging weiter die Straße entlang, vielleicht würde ein kleiner Spaziergang beim nachdenken helfen. So ich warte auf die Kommis! *mit schnute die Arme verschrenkt* °*° Spuren der Liebe! ----------------- Ich weiß nicht warum aber hier kommt jetzt auch schon das 17. Kappi! Eigentlich wollte ich jeden Tag nur eins raus bringen,aber ich kanns kaum erwarten eure Kommis dazu zu lesen!!! ^___^ 17. Kapitel: Spuren der Liebe! Die Majestics standen jetzt schon geschlagene drei Stunden an der Rezeptio, an der sie sich mit den Bladebreakes zum Mittagessen verabredet hatten. "Wire sollten einfach ohne sie gehen, eh!" Sagte Enriko, wärend er sich von Oliver aushackte. "Enriko hat recht, warum warten wir überhaupt auf diese Loser? Hast du schon vergessen was die uns angetan haben, Robert?" Kam es von Jonathan, der beleidigt die Arme vor der Brust verschränkt hielt. Als Robert gerade antworten wollte, kam ihm auch schon Kenny mit Tyson und Max im Gepäck auf sie zu gerannt. "Hallo Jungs, tut uns leid dass wir so spät sind. Wir mussten erst noch Ray suchen, der auch gleich hier sein wird und Kai ist wie vom Erdboden verschluckt." Erklärte Kenny schwer keuchent, das war zu viel für den kleinen Astmatiker. Als Ray noch dazu kam setzten sich alle an einen großen Tisch im Restaurant. "HUUAAA! Bin ich satt!" Tyson kippte mit dem Stuhl leicht nach hinten und weitete seinen Gürtel um ein Loch. Rays Teller war noch so gut wie voll und er stocherte anteilnamslos in seinem Essen rum. "Was ist denn mit dir los Ray?" Sagte Oliver, der neben ihm saß. (Und neben Oliver saß natürlich kein geringerer als Enriko, der Ray schon seit einer geschlagenen viertel Stunde anstarrte) "Iche weiße wase er hat. Er hate nur Liebeskummer, eh." Ray schreckte auf. "Wie kommst du denn auf so einen Blödsin?" War sein schnippische Antwort. Plötzlich zeigte Enriko mit dem Finger auf Rays Hals. "Und wase iste das? Füre miche siehte aus wie e eine Knutschfleck, eh!" Ray sah verblüfft an seinem Hals entlang, wie alle anderen am Tisch ebenfalls. Tyson und Max konnten sich schon denken von wem er den bekommen hatte. "He Ray du alter Schürzenjäger, wer ist denn die glückliche? Stellst du sie uns vor, oder wars nur 'n "one night stand"?" Jonathan hatte als erstes seine Bemerkung abgegeben, und dann kam Enriko. "Und wiee iste sie denn so, eh? Wenn sie gute aussieht, kannst du sie gerne male bei uns vorbei schicken?" Ray stand auf und der Stuhl hinter ihm kam mit einem lauten Knall, der alle verstummen ließ, auf dem Boden auf. "ES REICHT! HALTET DIE KLAPPE!" Allein die Vorstellung dass sie gerade unbewusst von Kai sprachen machte ihn verrückt. Er sah sich um und stürmte aus dem Restaurante. Da er keinen anderen Zufluchtsort als sein Zimmer wusste, begab er sich auf schnellstem Wege dort hin. Oliver stellte den Stuhl wieder gerade hin, da die ersten Gäste sie schon mit wirren Blicken anstarrten. "Was ist denn mit Ray los? Solltet ihr, als seine Teammitglieder ihm jetzt nicht nachlaufen?" Oliver lehnte sich an Enrikos Schulter der sie gleich wieder weg zog. "Ach, Ray geht es gut, macht euch mal darüber keine Sorgen." Max lehnte sich zurück und dachte nach, jetzt zu Ray zu gehen war keine gute Idee, da es ihm bestimmt nur peinlich wäre. Als Enriko anfing mit der Kellnerin zu flirten, nutzte Tyson die Chance und bestellte sich gleich noch was zu essen. //Der alte Nimmersatt V_V// In seinem Zimmer angekommen rannte er ins Bad und zog sein T-Shirt aus. Er stand vor dem Spiegel und betrachtete seinen Körper. Überall waren Kais Spuren zu sehen. Knutschfecken, Handabdrücke, Kratzspuhren, das alles war ihm noch nie an sich aufgefallen. Konnte oder wollte er diese Spuren nicht wahrnehmen? Er drehte die Dusche auf und stellte sich darunter, in der Hoffnung diese Merkmale würden verschwinden. Doch das taten sie nicht. So oft er auch mit dem Schwamm über die Stellen wischte, außer dass er sich einige Stellen wund scheuerte geschah nichts. Er warf den Schwamm aus verzweiflung in die Ecke und fluchte vor sich hin. Er hatte ihm gesagt dass er ihn liebte und dieser Arsch ließ ihn einfach stehen. Wie konnte Kai ihm das nur antun? Er sank an der Duschwand entlang auf den Boden und krümmte sich schluchzend unter dem warmen Strahl. Warum hatte er ihn abgwießen, liebte er ihn denn nicht? Erst der Tot seiner Eltern, dann die Auswanderung nach Japan und jetzt auch noch dieser bescheuerte Kai. Warum musste er auch aus China auswandern. Wäre er nur in seinem Dorf geblieben, bei seinen wahren Freunden. Ray stand auf und stellte das Wasser ab, eine Mütze voll schlaf würde ihm jetzt sicher gut tun. Der Erddrache ------------- Ich halt euch auch nicht weiter auf hier ist das 20. Kappi viel vergnügen^^ 18. Kapitel: Erddrache! Da es schon dunkel wurde, machte Kai sich langsam wieder Richtung Hotel auf. Er hatte viel nachgedacht, über sich, über Ray und vorallem wie es jetzt weitergehen sollte. Er wollte Ray nicht verlieren, desshalb hatte er auch so überreagiert. Die vielen negativen Erfahrungen im zusammenhang mit diesen drei Worten, hatten ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Er ging durch die Eingangshalle des Hotels und fuhr mit dem Aufzug gleich hoch in die erste Etage. Kai ging, nachdem er die Wohnung betreten hatte, schnurstrax in sein Zimmer. Er wollte garnicht wissen wo die anderen waren, bestimmt irgentwo mit den Majestics unterwegs. Auf den ersten Blick schien das Zimmer leer, doch irgentetwas lag auf dem Bett. Er machte das Licht an und ging auf das Bett zu. Es war eine Tüte mit russischer Aufschrift, schien von so 'nem Kaufhaus aus der Stadt zu sein. In der Tüte befand sich eine kleine Schachtel und ein Brief. Kai machte die Schachtel auf und zog eine Kette raus. Um genau zu sagen war es ein Amulett mit einem Davidsstern und einem Drachen drauf. //Ich hab so eins um den Hals!!!^^// Er warf es unachtsam aufs Bett und machte den Brief auf. Der Brief schien keinen Absender zu haben, und war desshalb wohl von Hand in die Tüte gekommen. Kai las den Brief, schnappte sich das Amulett und verließ mit einem "Oh, SCHEIßE!!!!" die Wohnung. Er stürmte gleich wieder aus der Eingangshalle und sah sich verzweifelt um, wärend ihm immer wieder die Geschriebenen Zeilen durch den Kopf gingen: §$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$ Lieber Kai, Wenn du die Schachtel nicht schon aufgemacht hast dann mach sie bitte auf. Das ist mein Geburtstagsgeschenk für dich, ich dachte mir dass es dir gefallen könnte. Es ist ein "Erddrache" und in China sagt man dass er magische Kräfte hat und seinen Träger gegen Betrug schützt. Ich hab viel nachgedacht, das alles hat doch keine Zukunft und ich hoffe für dich dass du eines Tages mit jemand anderem glücklich wirst. Du erinnerst dich doch noch daran, was ich dir bei den Quellen im Wald gesagt habe. Ich hatte Angst so zu enden wie Tala, einsam und allein. Du hast mir versprochen mich nicht allein zu lassen, und jetzt bin ich doch einsam. Aber mach dir keine Vorwürfe, ich bin selbst daran schuld. Ich hätte mich nie auf dich einlassen sollen. Ich wünschte wie wären uns nie begegnet. Machs gut! In Liebe Raymond Kon §$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$§$ Kai entschloss sich ihn auf der Brücke in der Nähe des Hotels zu suchen, alles erinnerte ihn irgentwie an den Tag an dem Tala... Nein! An so was durfte er nicht einmal denken. Kai stoppte als er einen Stofffetzten an einem Ast sah. Er war auf dem richtigen Weg. Nach etwa einer halben Stunde war er an der Brücke angelangt, man konnte sie schon von weitem sehen, doch von Ray keine Spur. War er überhaupt da? Kai ging an dem Geländer entlang. Die Straße schien so gut wie überhauptnicht befahren zu sein, zumindest hatte er noch kein einziges Auto über der breiten Straße gesehen. Die rießigen Metallpfosten, die aus dem See ragten und die Brücke stabiel 500 m über dem Abgrund hielten, schienen schon einige Jahre auf dem Buckel zu haben. In der Mitte der Brücke saß jemand auf dem Geländer an einen Pfosten gelehnt. Es war Ray! Sein Gesicht war total verheult und seine Hose zerfetzt. Er hielt ein Stück von seinem Anzug in der Hand und wischte sich die Tränen ab. Kai näherte sich ihm, bis er hinter ihm stand. "Ray?" Angesprochener drehte sich aufgeschreckt um und riss die Augen auf. Er stand auf und hinter ihm lag nur noch der Abgrund. "KOMM JA NICHT NÄHER! Du solltest garnicht hier sein. Verschwinde wieder." Er lehnte sich über den Abgrund und hielt sich nur noch mit einer Hand am Geländer fest. Kai konnte nicht fassen dass Ray wirklich springen wollte. "NEIN, WARTE! Komm wieder zurück, wir können doch über alles reden." Ray näherte sich ein wenig dem stabielen Geländer und damit auch Kai. "Na was ist das für ein Gefühl so hilflos zu sein, Kai?" Rays Hände zitterten und waren verschwitzt. Plötzlich rutschte er aus und verlohr den Halt. Wild mit den Händen rumfuchtelnd versuchte er sich erneut an dem Geländer fest zu halten, rutschte aber erneut ab. Kai packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich, und anschließend auf die sichere Seite des Geländers. Beide saßen auf dem Boden und schnauften. Ray lag auf ihm drauf und hielt sich verzweifelt an seiner Jacke fest. "Du Arschloch, warum hast du mich nicht fallen lassen?" Als er sich Kai zuwandte hielt er den Atem an. Kai flossen die Tränen nur so aus den Augen und er schluchtzte schwer. "Ich hab dir gesagt dass ich dich nicht allein lasse, und ich werde mein Wort halten." Er breitete die Arme aus und umschloss ihn ganz sanft. "I...ich habe Angst, Ray...B...bitte halt mich fest." Ray legte seine zittrigen Hände um Kais Hals und bemerkte dass er sein Amulett trug. "Du trägst den Erddrachen den ich dir geschenkt habe?" Kai nickte ihm unter Tränen mit einem leicht gezwungenen Lächeln zu. "Ray, es tut mir leid! I...ich will dich nicht auch noch verlieren." Ray war froh diese Worte zu hören, das war mehr als er sich von Kai erhofft hatte. "Komm Kai, lass uns zurück gehen!" Er stand auf und streckte ihm die Hand entgegen. Kai nahm sie an und hielt sie während dem ganzen Weg fest. Nie wieder würde er ihn loslassen. Sooo! Ende gelende, oder doch nicht????? ^^ Ihr seid so fieß, ich hab jetzt schon wieder 4 Kappis geschrieben und muss sie unbedingt alle gleich auf ein mal freischalten. V_V Was sagt man da...???? Zwei Jungs? ----------- Viel spaß mit Nummer 19 19. Kapitel: Zwei Jungs? Als sie müde und erschöpft in der Wohnung eintraten, sprangen ihnen gleich ihre drei Teamkollegen entgegen. Es war nicht zu übersehen dass Rays Hose zerfetzt war und dass er geweint hatte. Kai setzte ihn auf der Couch ab und nahm neben ihm platz. "Ihr fragt euch bestimmt wo wir so lange waren, und warum Rays Hose zerfetzt ist" fing er an. Tyson sah verlegen auf den Boden. "Ich glaub ich kann es mir schon denken." Kai und Ray sahen erschrocken auf. Als sie gerade etwas sagen wollte kam ihnen Max zuvor. "Ich glaub ich auch, ich hätte es schon viel früher sagen sollen, aber ich hab euch heute Morgen im Bett gesehen." Tyson blickte auf. "Und ich in der Dusche." Kenny sah nichtsahnend zwischen den vieren hin und her. "Was habt ihr gesehn? Was ist denn mit euch." Kai stand auf und ging in sein Zimmer. Ray blieb sitzten und lehnte sich zurück. "Ihr habt es also gewusst. Und die Majestics?" Max hatte gewusst dass Ray in Kai verliebt war, aber dass Kai seine Gefühle erwiederte, wusste er erst seit diesem Morgen. "Die haben keinen blassen Schimmer." Kam es von Tyson. "HUUUAAAA! Na dann, ich bin müde und geh jetzt ins Bett. Gute nacht." Ray streckte sich einmal und ließ die anderen allein. "Was habt ihr gesehen? Tyson, Max!" Kenny tappte noch immer im dunkeln, was war denn nun mit Kai und Ray? "Ach, nicht so wichtig, Kenny." Max stand auf, blickte auf die imaginäre Uhr an seiner rechten Hand und zog Tyson mit. "Oh, wie die Zeit vergeht, *gähn* wir sollten auch langsam ins Bett gehen. Gute nacht Kenny!" Max rannte mit Tyson in ihr Zimmer und knallte die Tür zu. Kenny kratzte sich am Kopf und stand auf. Eins musste man Max lassen, im "sich rausreden" war er Weltmeister. Tyson lag schon in seinem Bett als Max aus dem Bad kam. //Warscheinlich aus dem selben Grund wie du!!! °__°// Max legte sich in sein Bett und sah zu dem Bett neben sich. "Tyson?" "hm?" "Bist du wach?" "Nein, ich schlafe." "Kann ich dich was fragen?" "Was?" "Weißt du eigentlich dass zwei Jungs auch miteinander schlafen können?" Tyson drehte sich zu Max um und sah wie rot sein Gesicht war. Was meinte er damit? "Natürlich, wir haben doch gestern auch miteinander geschlafen." Irgentwie hatte Max das Gefühl Tyson wusste garnicht was er damit meinte. "Ich glaub wir reden an einader vorbei. Nur um das zu klären. Also, wenn ein Junge und ein Mädchen sich ganz doll lieb haben..." Ray sah aus dem Augenwinkel etwas unter Kais Bett liegen. Er stand aus seinem Bett auf und hob es auf. Das war doch der Brief den er Kai geschrieben hatte. Ray zerknüllte ihn und warf ihn in den Müll, dann legte er sich wieder in sein Bett und sah zu der Badezimmertür. Kaum hatte er den Gedanken zu ende gedacht, öffnete sich die Tür. "Ich dachte schon du wärst in der Kloschüssel versoffen. Was hast du denn so lang da drin gemacht?" "Nichts besonderes, nur nachgedacht." "Genug nachgedacht für heute, komm entlich her zu mir." Wie auf Kommando schritt Kai langsam zu dem Bett. Kaum berührte er die Bettkante zog Ray ihn zu sich. "Du weißt doch sicher, dass es schon nach zwölf ist." Ray lag auf ihm und strich ihm über die Wange, während er ihn am Hals küsste. "Und das soll heißen?" "Na das heißt dass du jetzt 16 bist und ich der erste sein will der dir gratuliert." Ray machte ihm das Hemd auf und fuhr mit seiner Hand über Kais Brust. "Alles gute zum Geburtstag, Kai...!" //Dreimal dürft ihr raten was das zweite Geschenk ist..."^^"// "...und neun Monate später kommt dann ein Baby zur Welt." Tyson stand während des ganzen Vortrags der Mund offen. Das hatte er nicht gewusst, sein Grosvater hatte ihm immer gesagt die Mädchen seinen der Teufel, und dass sie es gern hatten wenn man sie auch so behandelt. //Sorry, aber ich find den Film "Waterboy" einfach zum schieflachen XD// "Woher weißt du das alles?" "Ach, meine Mum hat mich schon mit drei aufgeklärt. Die drängt mich schon seit ich laufen kann entlich mal eine Freundin mit nachhause zu bringen." Tysons Farbe schlug von Schweinchenrosa auf Tomatenrot an. "Und das geht auch mit zwei Jungs? Heißt dass das, Kai, Ray...?" Max nickte ihm verlegen zu. Hätte er ihm doch bloß nichts erzählt, Tyson war die Unschuld vom Lande und er hatte ihm diese Unschuld jetzt genommen. Er hätte sich auch denken können dass Tyson auf diesem Gebiet noch absolut unerfahren war. Max kuschelte sich in sein Kissen und hielt seine Hand auf dem Lichtschalter. "Gute nacht Tys..." Max wollte gerade das Licht aus machen als er plötzlich wieder Geräusche vom nebenzimmer vernahm. Konnten die zwei nicht wenigstens eine Nacht still sein? Er blickte rüber zu Tyson der sich unter seiner Decke vergraben hatte. Max stieg aus seinem Bett und hob die Decke an. Tyson lag einfach nur so da und starrte ihn an. Er verzog keine Miene und rutschte ein Stück in die Mitte, um Max platz zu machen. Dieser krabbelte zu Tyson ins Bett und legte sich hin. "Aber das ist jetzt wirklich das letzte mal dass du bei mir schlafen darfst, hörst du?" Max nickte ihm zu und machte das Licht aus. Wenn es das letzte mal war, musste er es aufs äuserste auskosten. Meine Freundin Vroni grüßt euch ganz herzlich. Wenn ihr wollt dass ich weiter schreibe grüßt ihr sie auch bitte zurück.^^! World filled with love! ----------------------- HALLOOOO!!!! An alle Leser da draußen! Das ist jetzt schon das 20. Kapitel. *Puh* (^0^) und ich hab noch sooooooooooooooooooooooo viele Ideen die ich in die FF einbringen will! Jetzt fängt langsam aber sicher eine neue Handlung an. Lange genung haben wir uns mit dem zusammenkommen der Beiden rumgeärgert. Entlich sind sie vereint,*in die luft spring und albern rumtänzel* aber das wird wohl nicht lange so bleiben. Den Titel hab ich mir von dem Neuen Lied von Craig David "geliehen". Das passt wie Faust aufs Auge zu dem Kapitel. Hört es euch doch mal an, ist auf dem neuen Album "Slicker than your average" drauf. Lied 13! Hör ich schon den ganzen Tag. Ich hab mich in der Schule heut krank gemeldet um extra für euch mit den drei neune Kappis fertig zu werden, also wenn ich in BWL eine 4 kreige dann wisst ihr ja warum. Wenn euch die Lust an der FF jetzt nicht total vergangen ist, hier kommt das neue Kapitel^^" 20. Kapitel: Time World filled with love! Am nächsten Tag hieß es erstmal ausschlafen. Da der Teamkapitan geburtstag hatte gingen alle den Tag erst mal ruhig an. Nach dem Frühstück mit den Majestics bestand Kai trotz allem auf drei Stunden Training. Nach dem Training ging es zum Mittagessen und anschließend zur Mittagsruhe aufs Zimmer. Vom anstrengenden Training und den vielen Gewichten die sie stemmen mussten, warf sich Tyson erst mal auf sein Bett und schloss entspannt die Augen. "AHhhh! Ich sterbe, Auch wenn Kai heut geburtstag hat, das ist noch lange kein Grund mit dem Training so zu übertreiben. Mir tut alles weh." "Ach, jetzt sei doch nicht so wehleidig, dafür kannst du dich ja jetzt ausruhen." Ray war sofort nach ihrer Ankunft in der Wohnung auf dem Sofa eingeschlafen, Kai war duschen gegangen und hatte ihn einfach da liegen gelassen. Als er frisch geduscht ins Wohnzimmer kam, hob er Rays Kopf an und ließ ihn auf seinem Schoß wieder ab. Kai strich ihm mit einer Hand übers Gesicht und in der anderen hielt er die Fernbedienung in der Hand. War mal wieder so ein üblicher "Talkshow" Mittag. Irgentwelche Hintlerwältler die ihre Probleme öffentlich diskutierten, wenn man das überhaupt so nennen konnte. In seinen Augen einfach nur Blödsin. Plötzlich hob Ray seinen Kopf an und rieb sich verschlafen die Augen. Seine Haare waren total zerzaust und die Knöpfe an seinem Anzug waren bis auf einen total aufgesprungen. "...wie spät ist es denn?" Er setzte sich auf und krabbelte auf Kai zu. "keine Ahnung, so gegen drei!?"Ray Setzte sich auf seinen Schoß und schmiegte sich an Kai. "Mach die blöde Glotze entlich aus, ich will kuscheln." Kai machte ohnen einen Blick von Ray zu nehmen den Fernseher aus und legte die Fernbedienung auf den Tisch. Dann packte er Ray an der Hüfte und legte ihn auf die Couch und sich selber neben hin. Beide blickten sich nur lächelnd an. Kai legte seine Arme um ihn und zog ihn zu sich. Dieses Kribbeln das er immer spürte wenn sie sich berührten wurde immer intensiever. Bei Ray fühlte er sich richtig wohl. "Siehst du sie Max?" flüsterte Tyson während er über Max' Schulter spitzelte. "Ja! Sie liegen auf der Couch und..." Max machte ihre Zimmertür wieder zu und ging von ihr weg. "Wir können jetzt nicht da raus gehen. Immerhin ist es Kais Geburtstag." Tyson ließ sich auf sein Bett plumpsen. "Aber mir ist soooo langweilig. Ich will doch nicht den ganzen Tag hier im Zimmer versauern." "Das musst du auch nicht. Komm, wir schleichen uns einfach raus." Max öffnete die Tür einen Spalt und sah nach ob die Luft rein war. Dann winktel er Tyson mit einer schnellen Handbewegung zu sich und Max schlich sich an der Wand entlang Richtung Ausgang. Als er sich umdrehte bemerkte er dass Tyosn garnicht hinter ihm war. Der stand immer noch vor der Couch und gaffte die zwei daraufliegenden mit offenem Mund an. Max zog ihn auf die Seite und rannte mit ihm zur Tür raus. Er ließ ihn an der nächste Wand ab und sah ihn wütend an. "Sag mal spinnst du? Du kannst doch nicht einfach da stehen und wie blöd glotzen...du, äh..." Max ließ seine Hand mit dem erhobenen Zeigefinger, den er zuvor zum Ausschimpfen benutzt hatte, fallen. Tyson sah an der Wand entlang und sein Blick schien nicht so fröhlich wie sonst immer. Nein, eher bedrückt und nachdenklich. "Was ist denn los? Du starrst Löcher in die Luft als gäbe es kein Morgen. Du weißt doch genau dass ich schlechtgelaunte Menschen nicht leiden kann, also was ist?" Tyson sah im Augenwinkel zu Max und drehte sich dann ganz zu ihm um. Er streckte seine Arme aus, ließ sie über Max' Hüften schleifen und legte seinen Kopf gegen seine Brust. Max sah noch immer verblüfft auf Tyson herab. "Na komm erst mal mit Tyson, reden wir bei einem Kakao darüber." Max nahm ihn an der Hand und ging den Flur entlang. Als sie am Aufzug ankamen und er sich öffnete, kam ihnen ein großer Mann mit schwarzer Sonnenbrille und einem Stöpsel im Ohr entgegen. //Erinnert irgentwie an Matrix, war aber keine Absicht V_V// Als sich der Fahrstuhl schloss konnte Max noch sehen wie der Mann ihm ein diabolisches Lächeln zuwarf. Tyson schien von all dem nichts mitbekommen zu haben, er war damit beschäftigt Löcher in die Luft zu starren. Kai lag noch immer über ihm gebeugt und küsste ihn sanft auf den Mund. Ray konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Es war so schön mit ihm, ihn ganz für sich allein zu haben. Plötzlich klopfte es an der Tür. Kai sprang auf um zu sehen wer an der Tür war, während Ray sich seine Klamotten zurecht zupfte. Kai bereitete sich schon darauf vor den vor der Tür stehenden zu verprügeln. Als er die Tür öffnete stand ein Mann mit schwarzem Anzug und Sonnenbrille vor seiner Tür. "Kai Hiwatari?" Sagte der Mann mit tiefer Stimme und leicht russischem Akzent. "Äh, ja!?" Kam es leicht verwundert von Kai zurück. Ray stand mitlerweile hinter ihm und legte seinen Kopf auf Kais Schluter. "Ich muss sie auf Befehl von Voltär bitten mitzukommen." Kai zuckte bei dem Namen "Voltär" innerlich zusammen. Er dachte diesen Menschen entgültig aus seinem Gedächtnis gestrichen zu haben, was wollte er denn auf ein mal wieder von ihm? "Nein! Ich gehe nirgentwo hin!" Er ging einen Schritt zurück und wollte gerade die Tür zuknallen, als der Mann einen Fuß zwischen Tür und Angel schob und sie wieder aufriss. "Ich bitte sie ein letztes mal höflichst mir zu folgen, ansonsten bin ich gezwungen härtere Maßnahmen zu ergreifen." Kai warf einen Blick auf Ray der sich hinter ihm an seinem Rücken stützte. "Einverstanden! Ich werde sie begleiten aber..." mehr verstand Ray nicht denn Kai sprach auf russisch weiter. Sollte er denn nicht hören was er sagte? Warum? Kai ging durch den Türrahmen und dem Mann hinterher. Ray sah ihm noch nach. "Warte Kai, ich will mit kommen!" Sagte er während er ihnen zum Fahrstuhl folgte. "Nein! Du bleibst schön hier. Ich werde nicht lang weg bleiben, keine Angst." Ray hatte ein ungutes Gefühl im Bauch und er wollte ihn nicht gehen lassen. "Mir ist egal was du sagst, ich werde dich begleiten, basta!" Kaisah zu dem Mann, der eine Hand auf den Stöpsel an seinem Ohr hielt und nickte. Er war wohl ständig mit seinem Vorgesetzten in Kontackt. "Also gut, aber bleib dicht hinter mir und sei still." Ray nickte ihm eifrig zu als sie in den Fahrstuhl einstiegen. Die Fahrt in der schwarzen Limusine ging ca. eine halbe Stunde. Ray saß dicht neben Kai und gegenüber von ihnen der Mann. "He Kai, was hast du vorher eigentlich zu dem Mann auf russisch gesagt?" flüsterte Ray ihm zu. "Ich hab gesagt, aber nur wenn er dich dabei nicht mit rein zieht." Sie fuhren durch ein streng bewachtes Tor mit Soldaten vor der Tür und anschließend über ein rießiges Anwesen mit einer Villa in der Mitte. War das der neue Sitz von der Biovolt Corp.? Ist das der neue Sitz von Biovolt? Diese und weitere fragen werden in dem nächsten Kapitel beantwortet. Bei Fragen oder Beschwerden wenden Sie sich bitte an die Autorin. Mfg ihre eLi^^! *sich den kopf schüttel vor lauter blödsin schreib* Wahre Lügen! ------------ HÄLLO! Euch ist sicher auch schon aufgefallen dass meine Kappi-Titel immer von Musiktiteln oder Filmen sind. Eigentlich nur Zufall, das hat nichts mit den Filmen zu tun, ich nehm halt das was am besten zu dem Kapi passt. Viel spaß bei Nr. 21^^": 21. Kapitel: Wahre Lügen! Kai folgte dem Mann einen langen Gang entlang, es schien alles wie ein ganz normales Haus. Dann öffnete der Mann eine Tür hinter der eine Treppe nach unten führte. Er ließ die Beiden eintreten und machte dann die Tür zu. //Ihr könnt euch das so ähnlich wie bei "Resident Evil" vorstellen^^// Am ende der Treppe war erneut ein Gang, aber im vergleich zu dem anderen war dieser mit dicken Metalltüren anstatt mit schön verzierten Holztüren bestückt. An der letzten Tür stoppten sie und der Mann ließ sie passieren. Er selbst blieb vor der Tür stehen und hielt wache. Dieser Raum war ein Arbeitszimmer, mit einem großen Schreibtisch und einem Sessel am anderen ende. "Setzt dich Kai." Eine Stimme erklang aus dem Umgedrehten Sessel. "Nein! Ich steh lieber, sag entlich was du willst Großvater." Der Mann in dem Sessel drehte sich zu ihm um. Als er gerade anfangen wollte zu erzählen erblickte er Ray. "Was hat der denn hier verlohren? Ich kann mich nicht daran erinnern gesagt zu haben du sollst deine Freunde mitbringen." Er stand auf und ging auf Ray zu. Ray war zu Stein erstarrt und stand verkrampft da, während Voltär um ihn herum spazierte. "Beachte ihn nicht und sag entlich warum du mich her bestellt hast." Voltär stellte sich vor Kai und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Da heute dein 16. Geburtstag ist bin ich gezwungen dir unser Familienerbstück weiter zu reichen. Du bist der letzte Hiwatari und alle Hoffnungen für Nachwuchs zu sorgen liegen jetzt auf deinen Schultern." Voltär ging zu einem Glasschrank und holte das Katana(=altes Japanisches Schwert) aus er Vitriene. Er ging auf Kai zu und legte es ihm in die Hände. Kai stand föllig perplex da und starrte seinen Großvater an. "Ich tue das nur ungern, aber du bist der neue Besitzer von dem Katana unserer Familie. Es wird schon seit langem zwischen den Hiwatari Männern weitergereich und es ist meine Pflicht es an dich weiter zu geben. Es kann nur an männliche nachkommen weiter gegeben werden. Deine Mutter war somit ausgeschlossen. Wenn sie keinen Nachwuchs gezeugt hätte wäre die Tradition verebbt und hätte Schande über unsere Familie Gebracht. Jetzt liegt es an dir unsere Tradition weiter zu führen." "WARTE MAL! Soll das heißen ich bin nur am Leben um so eine blöde Tradition weiter zu führen?" Voltär grinste ihm Hämisch entgegen. "Aber natürlich, und als einziger Erbe ist es deine Pflicht die Tradition aufrecht zu erhalten. Du solltest langsam dafür sorgen dass unsere Nachkommen gesichert sind. Und denk nicht mal dran dich deiner Aufgabe zu entziehen." Voltär schloss die Vitreine hinter sich zu und Stellte sich wieder vor seinen Enkel. Kai warf Voltär das Schwert vor die Füße und kehrte ihm den Rücken. "Ich werde niemals der Erbe dieses Schwerts, ich will es nicht!" Voltärs Laune schien sich zu verschlechtern. Er hob das Schwert auf und legte es auf seinen Schreibtisch. Kai nahm Ray bei der Hand und machte die Tür auf. "Komm Ray, wir gehen!" Voltär ließ die Gitter vor den Türen runter. "Warte Kai! So schnell entkommst du mir nicht. Schande genung dass du mich vor einem Jahr auf den World Championships betrogen hast, nein, jetzt entehrst du auch noch deine Familie. Sei nicht so egoistisch, //Sagt grad der richtige V__V// du kannst nicht einfach nur wegen unseres Streites dein Erbe abstoßen!" Voltärs Gedultsfaden schien schon fast zu reisen. So ein Dickkopf, einfach ein Hiwatari. Kai ging wieder zurück zu ihm und versuchte die Richtigen Worte zu fassen. "Kannst oder willst du es nicht verstehen. Ich kann das Erbe nicht annehmen, such dir jemand anderen." Wie sollte er es auch annehmen, er würde niemals für Nachkommen sorgen können, aber das seinem Großfater bei zu bringen, erwieß sich als weitaus schwieriger als zuvor angenommen. "Und warum kannst du das nicht? Bist du etwa...?" Voltär stockte der Atem. Kai konnte seinem Großvater nicht die Wahrheit sagen, das würde Ray nur in unnötige Schwierigkeiten bringen. Er musste eine Ausrede finden. Doch bevor er überhaupt nachdenken konnte fing Ray auch schon an drauf los zu reden. "Kai steht nicht auf Mädchen, er wird nie einen Nachkommen zeugen, haben sie verstanden?" "Was?" Voltär dachte sich verhört zu haben, er hatte gedacht er sei zeugungsunfähig, aber das war ja noch viel schlimmer. "KAI! Ist das wahr?" Kai sah zwischen seinem Großvater und Ray hin und her und ging dann auf Ray zu. Er legte einen Arm um Rays Hüfte und zog ihn zu sich. "Ja, ich liebe ihn. Ich werde dir niemals einen Erben schenken können, so wie meine Mutter." Voltär ballte seine Hände zu Feusten. "Arrg! Kai! Schon wieder hast du deine Familie betrogen. Aber dieses mal wirst du nicht so einfach davon kommen...WACHEN, BRINGT SIE IN DEN KERKER!!!" Blitzschnell schossen zwei Bedienstete in das Zimmer und führten die Beiden ab. Beide wurden unsanft in eine Zelle befördert und dann eingeschlossen. Hatte Ray gerade richtig gehört, er liebte ihn? Sofort ging er auf Kai zu und schloss ihn in seine Arme. "Es tut mir so leid Kai, ich hab alles vermasselt" Kai lächelte ihm zu strich ihm über den Kopf. "Ist schon gut, ich hätte es ihm früher oder später sowieso sagen müssen. Wir sollten lieber sehen wie wir hier raus kommen." Kai sah sich um, es gab keine Fluchtmöglichkeit mehr. Plötzlich hörten sie Schritte auf sich zu kommen. Eine Person stand vor den Gittern und zog einen Schlüssel aus der Tasche. Er ging zu ihnen in den Kerker und kam ins Licht. "Los, Ray! Ich chabe den Befehl dich mit zu nehmen." Bryan stand vor ihnen und hatte Ray am Arm gepackt. Kai zog ihn zur Seite und stellte sich Bryan in den Weg. "Nein! Ray bleibt hier." Bryan musste lachen. "Glaubst du etwa dass mich das aufchalten soll?" Er verpasste ihm einen Schlag in die Magengrube und zerrte Ray aus der Zelle. Dieser wehrte sich heftig, schrie wie am Spieß und fuhr seine Krallen aus. Ungeachtet dessen packte Bryan ihn über die Schulter und schleifte ihn die Treppe hoch. "Chalt entlich deine Klappe." Er setzte Ray ab und blieb mit ihm vor einer Tür stehen. Er drückte den Türknopf nach unten und öffnete sie. "Los, geh da rein. Ein alter Freund wartet auf dich." Was für ein Freund denn? Er kannte doch niemand aus der Abtei? Ray ging in den dunklen Raum hinein und Bryan hinter ihm her. Das Zimmer war groß und sah eigentlich ganz normal aus. Ray konnte eine Person auf dem Bett vor sich erkennen. Wer war diese Person? Als er näher an das Bett ging traute er seinen Augen nicht. Nein! Das war unmöglich, wie kam er denn hier her? Wer kann da wohl auf dem Bett sitzen? Ihr werdet euch noch wundern!*fg* Ich glaub mit der Person hätte niemand von euch gerechnet. Aber vermutungen hör ich mir gerne an. Und bei der Gelegenheit grüße ich gleich mal ein paar fleißige Kommischreiber: Ranko9000, Erdnukel, Chibidragon3, Tamchan, WitchN, Kai_Girl, Fyn-888, RayKon, Sanira, Luckygirl, Hitomii, xxYuna14xx, Irn und viele mehr^^! Ich hab ausversehen die Diskette mit den drei neuen Kappis daheim vergessen! V_V ich versuche in den Ferien auch irgentwie ins Internet zu kommen! Aber bis dahin wünsch ich euch schöne Ferien, wenn ihr welche habt! Hoffnungslos! ------------- KÖLLE ALAFF! Meine Faschingsferien sind zuende (schade)! Dass ich die Ferien nicht nur zum besaufen und party machen verplempert hab, sieht man an den 7 neuen Kappis! *sich auf die schulter klop* Jetzt will ich aber auch ordentliche Kommis! Ich hab grad ne richtige Schreibflaute. Ich könnte ein paar Tipps gut gebrauchen. Aber egal lest erst mal wie weit ich gekommen bin. Wundert euch nicht dass Bryan so oft vor kommt, das hat einen Grund. Irgendwie sorgt er für ein bisschen neuen Wind im ff. Und die Person die da im Bett liegt auch. Egal, ich schreib schon wieder zu viel. Hier kommt das 22.: ^^" 22. Kapitel: Hoffnungslos! "Bryan! Was soll das? Wie kommt er denn hier her?" Bryan stellte sich neben die kümmerliche Person auf dem Bett und lachte los. "Wir haben ihn nach zwei Tagen am Rande eines Flusses gefunden. Er war schon so gut wie tot. Ein Wunder dass er überhaupt so lange überlebt hat. Unseren besten Ärzte haben ihn in nu wieder zusammen geflickt. Und als er das erste mal seine Augen auf machte bekam er sofort seine Strafe für den Fluchtversuch. Tz, so ein Idiot, er sollte eigentlich am besten wissen wie sinnlos es ist sich Biovolt zu wiedersetzten. Aber nun hat er es mal wieder am eigenen Leib erfahren. Dieser Trottel, wär er doch damals nur gestorben, er hätte sich viel erspart." Ray ging mit entsetzten auf ihn los. "DU MIEßES SCHWEIN!!!" Bryan wich ihm aus und schüttelte den Kopf. "Pass lieber auf was du sagst, denn von deinem weiteren Benehmen hängt sein Leben ab. Wenn du versuchst zu fliehen oder dich gegen meine Befehle streubst, wird er dafür büßen." Bryan ging zur Tür und ließ sie allein. Sofort stürzte sich Ray zu dem Skellet dass einmal Tala gewesen war. "Tala, was ist mit dir, kannst du mich hören? Ich bins, Ray!" Tala hatte seine Augen offen doch sein Blick strahlte Leere und entsetzten aus. Was hatten die hier nur mit ihm gemacht? Ray drückte ihn an sich und begann zu schluchzen. Er hatte zwei ganze Tage und Nächte mit schweren Knochenbrüchen und inneren Blutungen im Wald durchstehen müssen. Und dann wurde er auch noch bestraft. Er war froh dass Tala noch lebte, aber diesen Zustand konnte man doch nicht als lebendig bezeichnen. "Tala...wach bitte wieder auf?" Ray konnte erkennen wie eine Tränen über Talas Wange lief und er kurze Zeit später blinzelte. Er machte die Augen auf und spürte sofort wieder die schreklichen Schmerzen. Er konnte keine einzige Stelle an seinem Körper ausmachen die nicht schmerzte. "...R...ray?" Warum war Ray denn in Moskau? Aber war er überhaupt in der Abtei? "Ich bin so froh dass du noch lebst!" Ray legte seine Hand auf Talas Wange und streichete ihm übers Gesicht. Schluchzent ließ er sich auf Talas Schoß nieder. "Was haben die nur mit dir gemacht." Tala schien verwundert, allein dass Ray da war grenzte schon an ein Wunder. "Hör bitte auf zu heulen, s...sonst...fang ich auch noch an." Ray erhob sich und blickte in Talas Gesicht. 'Sein' Gesicht war sowieso schon total verheult. Ray nahm ihn schwer schluchzent in den Arm und Tala krallte sich mit ganzer Kraft an ihm fest. "Es tut mir so leid dass ich dich habe fallen lassen, wenn ich nicht so ein Idiot wäre, könntest du schon lange mit mir und Kai in Sicherheit sein." Tala zuckte bei dem Namen "Kai" kurz zusammen. Wie lange hatte er nun schon versucht die Erinnerung an ihn auszulöschen und jetzt stiegen wieder diese fürchterlichen Gefühle in ihm auf. Tyson versuchte einer Konversation mit Max aus dem Weg zu gehen, indem er sich hinter seinem Kakao verkroch. Jedes mal wenn Max ansetzte ihm eine Frage zu stellen nahm Tyson einen Schluck aus seiner Tasse und drehte sich weg. Plötzlich schlug Max mit der Hand auf den Tisch. "TYSON! Jetzt hör mir doch entlich mal zu!" Max riss ihm die Tasse aus der Hand und stampfte sie auf den Tisch. Dann atmete er tief durch und beruhigte sich wieder. "Also Tyson, was ist mit dir los? Du benimmst dich in letzter Zeit so komisch. Hat es was mit Kai und Ray zu tun?" Tyson konnte nicht fassen wie schnell Max alles auf einen Punkt gebracht hatte. "Ja, es hat tatsächlich irgentwie was mit den Beiden zu tun. Normalerweise müsste ich mich vor ihnen eckeln oder Abscheu empfinden, aber das tu ich nicht." Max legte seine Hand auf die von Tyson und lächelte ihn an. "Und was empfindest du für mich?" Tyson hasste es wenn Max so direckt wurde, aber er konnte es ja nicht ewig geheim halten. "I..i...ich...!" Er wollte ja antworten doch dann drehte er sich um und sah dass Enriko und Oliver hinter ihm standen und ihn blöd angrinsten. "Oh, lasste euche von unse nicht stöhren, wire sinde garnicht da, eh!" Enriko nahm sich einen Stuhl und machte es ich neben Tyson gemütlich. Irgentwie war Tyson froh darüber, jetzt hatte er doch noch eine Galgenfrist bekommen. // Wie fieß!!! >. "Ist Kai etwa auch hier?" Ray schreckte zurück. Er hatte ganz vergessen wie schlecht Tala auf Kai zu sprechen war. "Ja, er sitzt in einem der Zellen fest." Tala rutschte ein Stück von ihm weg und nickte. "Ray! Du musst sehen dass du hier weg kommst! Egal wie du musst versuchen zu fliehen." "Nein! Wenn ich gehe werden sie dich dafür bestrafen und das lasse ich nicht zu, niemals. Ich lass dich nicht noch mal im Stich." Tala stand an der Wand entlang auf und stützte sich Richtung Bad. Der Anblick der sich ihm in dem Spiegel über dem Waschbecken bot war erschreckend. Sein Gesicht war blass und sein Körper sah aus wie ein Skellet. Seine Schmerzen schienen durch die Bewegung auch nicht abzunehmen. Er wusste genau dass Biovolt die Mittel und Wege dazu hatte ihn wieder zu Kräften kommen zu lassen, allerdings schienen sie kein Interesse mehr an ihm zu haben. Ray stützte Tala an der Schulter ab und half ihm wieder ins Bett. "Du solltest noch nicht aufstehen, ruh dich erst mal aus, ich sehe wo ich was zu essen her bekomme." Und? Hättet ihr das gedacht? *auf kommis wart* Schwere Entscheidungen! ----------------------- Will euch nicht groß aufhalten, hier is das 23.:^^ 23. Kapitel: Schwere Entscheidungen! Max sah verwirrt auf die große Uhr in der Eingangshalle. Irgentwie hatte er ein komisches Gefühl im Magen. Dieser komische Mann bei dem Aufzug ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Was wollte er nur auf dieser Etage? Er wurde schnell aus seinen Gedanken gerissen als Tyson vor Müdichkeit mit dem Kopf auf den Tisch knallte. //Stellt euch das mal vor XD. Und dann noch das hohle Geräusch das dabei erzeugt wurde!// "Steh auf Tyson, wir gehen langsam wieder hoch. Du schläfst ja schon im Sitzen." Er setzte die Getränke auf die Rechnung der Bladebreakers und zerrte Tyson dann mühselig zum Fahrstuhl. Als sie dann oben die Wohnungbetraten war das Licht überall aus, nur in Kennys Zimmer war es an. "He Kenny, hast du Kai und Ray gesehen?" Fragte Max. "Was? Ich dachte die waren mit euch zusammen? Als es vorher an der Tür geklopft hat dachte ich ihr hättet die Beiden mit genommen?" "Warte mal, was hast du gesagt? Es hat an der Tür geklopft?" Ohne eine Antwort abzuwarten machte er sich wieder aus dem Staub und gesellte sich zu Tyson auf die Couch. Ray musste eine halbe Stunde auf Bryan einreden, damit er dafür sorgte dass ein Arzt nach Tala sah und ihnen was zu essen vorbei brachte. Als Tala einige Spritzen gegen die Schmerzen verabreicht wurden, machte sich der Arzt wieder auf den Weg. Ray setzte sich zu Tala ans Bett und versuchte ihn zum essen zu bewegen. Bryan saß still auf einem Stuhl in der Ecke und betrachtete alles in Ruhe. Ray löffelte ihm die Suppe ein und passte auf auch ja nichts zu verschütten, als sich Bryan in das Geschehen einmischte. "Warum verschwendest du das gute Essen für diesen Nichtsnutz, der machts doch eh nicht mehr lange und außerdem musst du doch selbst schon fast am verhungern sein?" Bryan stand auf und ging auf Ray zu. Ray stellte den leeren Teller auf die Kommode und wandte sich um. "Tala ist verletzt und ihm geht es sehr schlecht. Er braucht es dringender als ich." Bryan drehte ihm den Rücken zu und ging Richtung Tür. "Komm mit, ich zeig dir was!" Sagte er wärend er sich aus dem Zimmer bewegte. Er drehte sich mit grimmigem Blick zu Ray um und knurrte ihn an. "Kommst du jetzt entlich oder muss ich dich dazu zwingen?" Ray stand vom Bett auf und folgte ihm. Kai schnellte die Augen auf als er Schritte hörte. Er sprang auf und hielt den Blick auf die gitterbesetzte Tür vor sich. Der schlüssel drehte sich im Schloss um und Voltär höchst persönlich trat ein. "Großvater! Was hast du mit Ray gemacht?" Voltär strich mit dem Zeigefinger über eine der Wände und sah sich den Schmutz der sich von der Wand gelößt hatte an. "Ha, du warst schon immer unordentlich, aber deswegen bin ich nicht hier. Kai, vergiss diesen Raymond, das hat doch keine Zukunft. Wenn du dein Erbe antrittst verspreche ich dir dass du der alleinige Erbe von meinen Firmen wirst und meine ganzen Schlösser, Jachten und Privat-Jets bekommst." Kai schlug mit der Faust gegen die Wand. "NEIN! Verdamt Großvater, wann lässt du mich entlich mit diesem Scheiß in Frieden. Ich will dieses ganze Zeug nicht, auf deinen Reichtum pfeif ich doch." Voltär ging näher zu seinem Enkel. "Du wirfst alles so einfach über den Haufen für diesen Kon? Hör doch auf Kai, das bist nicht du der da spricht. Wenn du ehrlich zu dir selbst bist wirst du doch merken dass er nichts für dich ist, er will nicht dich, sondern nur dein Geld, das ist alles." "DAS IST NICHT WAHR!" Jetzt hatte er entlich Kais Schwachpunkt gefunden. "Ach ja? Weißt du eigentlich dass dein geliebter Ray sich gerade mit Tala und Bryan vergnügt?" "TALA? Du lügst, Tala ist tot!" Jetzt war er sich sicher dass sein Großvater ihn anlog. Er hatte doch selber gesehen wie Tala über die Klippen gestürzt war. "Tala ist nicht tot, wir haben ihn gefunden und geheilt, du solltest eigentlich wissen mit was für futuristischen Methoden Biovolt arbeitet. Wir haben Ray die Wahl zwischen dir und Tala gelassen und er hat sich wohl für Tala entschieden." "DU LÜGST! ICH GLAUBE DIR KEIN WORT!" Auf diese Worte hatte Voltär nur gewartet. Er drückte einen Knopf an seiner Fernbedienung und unter der Wand kam ein Bildschirm hervor der Ray und Tala zeigte. Kai blickte entsetzt in Rays glückliches Gesicht. "Diese Aufnahmen wurden im laufe des Tages von ihnen gemacht. Du siehst also mein lieber Kai, dass ich in allen Punkten die Wahrheit gesagt habe. Desshalb habe ich dir auch dieses Angebot gemacht, ich will doch nur unser Familienerbe in Sicherheit wissen. Nimm das Erbe an und ich lasse dich frei, du kannst machen was du willst. Also was ist?" Kai sah zwischen seinem Großvater und dem Bildschirm hin und her. Sein Erddrache begann auf ein mal zu leuchten und er fühlte dass etwas nicht stimmte. "NEIN! Ich falle nicht noch ein mal auf deine schmuzigen Tricks rein, ich bin mir sicher dass es für Rays Verhalten eine logische Erklärung gibt, und jetzt lass mich entlich gehen! Ich habe dir meine Antwort gegeben und du solltest ein mal ein Mann sein und es hinnehmen." Voltär schlug die Stahl Tür hinter sich zu und schloss Kai wieder ein. "WARTS NUR AB, DAS WIRD DIR NOCH LEID TUN, KAI!" Mit diesen Worten stampfte er wütend die Treppe hoch. Bryan ließ Ray in ein anderes Zimmer eintreten und schloss dann hinter sich zu. Ray sah sich mit weiten Augen in dem Zimmer um. "Dieses Zimmer ist ja ein halber Palast, wem gehört es?" Bryan ließ den Zimmerschlüssel in einer Schublade verschwinden und ging auf Ray zu. "Es ist meins. Weißt du Ray, seit den World Championships vor einem Jahr hatte ich mir schon gedacht was es für ein Gefühl wäre dich zu berühren." Bryan strich Ray durchs Haar. "Ich mache dir ein Angebot dass du nicht abschlagen kannst, Ray!" Hauchte er ihm ins Ohr. "Wenn du mit mir schläfst, sorge ich dafür dass Kai, Tala und du frei gelassen werdet. Ich will dass du mir gehörst. Was sagst du dazu?" Ray setzte verwirrt einen Schritt zurück. Er hatte die Chance Kai und Tala auf einen Schlag zu befreien. Sie hatten schon so viel durchgemacht, aber sollte er so weit gehen und seinen eigenen Körper dafür hergeben? Was sollte er tun? Könnte er mit der Schande, Kai betrogen zu haben überhaupt weiterleben? Er schien sich von einem unglück ins Nächste zu stürzen. Bryan wartete noch immer auf seine Antwort. Aus! Ich hab jetzt Faschingsferien. Nach den Ferien gibt es mindestens 5 Kappis und wenn ich glück habe lässt mich mein Cousin an seinen PC um sie schon früher frei zu schalten. Ich weiß dass es fieß ist jetzt, an so einer spannenden Stelle auf zu hören, aber das gibt euch auch ein wenig zum denken. Überlegt doch mal wie er sich entscheiden könnte. Gruß H.E.L. eLi^^ Leidenschaft! ------------- 24. Kapitel: Leidenschaft! Max hatte Mr. Dickenson davon in kenntnis gesetzt dass Kai und Ray spurlos verschwunden waren. Mr. Dickenson hatte einen seiner Spione in der neuen Abtei von Voltär konntaktiert und dieser bestätigte Max' Verdacht. //Sorry, aber mir is nix besseres eingefallen ist! T_T"// Bryan hatte ihm ein wenig Zeit gegeben um über sein Angebot nach zu denken. Ray saß auf dem Balkon von Bryans Zimmer und starrte in den rießigen Garten vor ihm (Das Zimmer war in dem Schloss). Er kam einfach auf keine Antwort, so viel er auch noch nachdenken würde, die eizige Frage die er sich stellen sollte war, ob er Kai so sehr liebte um dafür sein eigenes Leben zu verkaufen. Und die Antwort lautete JA! Egal was aus ihm würde, solang es Kai gutging war alles ok. Ray trat in das Zimmer ein, indem Bryan auf einem Stuhl saß und Zeitung las. Als Ray vor ihm stand legte er die Zeitung auf die Seite. "Und? Hast du dich entschieden?" Ray nickte ihm zu. "Ja! Ich nehme dein Angebot an. Allerdings will ich Kai erst noch mal sehen." Bryan stand auf. "Dann komm mit, ich bringe dich zu ihm." Bryan schloss die Tür auf und ging mit Ray wieder in den unterirdischen Teil der Abtei. Sie blieben vor einer Kerkertür stehen als Bryan den Schlüssel zückte. "Damit das klar ist, du hast genau 10 Minuten und wehe du versuchst dummheiten zu machen, du weißt ja was dann mit Tala geschieht." Ray nickte ihm zu und betrat dann die Zelle. Kai saß auf dem Boden und hatte die Arme vor der Brust verschrenkt. Als ihm jemand näher kam blickte er auf. Ray bückte sich zu ihm runter und nahm ihn in den Arm. Kai saß nur stumm da und wartete bis Ray ihn wieder los ließ. "Ray! Stimmt es dass du bei Tala und Bryan bist?" Ray wunderte sich woher Kai das wusste, antwortete dann aber einfach. "Ja! Du wirst es nicht glauben aber Tala ist noch am Leben, ihm geht es sehr schlecht. Und desshalb bin ich auch hier. Bitte Kai, wenn wir hier raus kommen musst du mir versprechen dich um Tala zu kümmern." Kai stand auf und wandte sich von ihm ab. "Wie meinst du das? Und woher willst du wissen dass wir hier rauskommen?" Ray konnte ihm nicht sagen wesshalb er so viel wusste. Er würde verdacht schöpfen und das wollte er nicht riskieren. Er musste sich etwas ausdenken, wie Kai ihm Glauben schenkte. "Kai, du musst mir versprechen dass du mit Tala zusammen diese Abtei verlässt, hörst du? Es ist wichtig für mich dass du das tust." Kai verstand die Welt nicht mehr, was wusste Ray, was er nicht wusste. "Nein! Erst wenn du mir sagst was hier abläuft, ich werde keinen Schritt von hier weg tun bis du mir nicht sagst was du alles weißt." Er blickte Ray mit entschlossenem Blick entgegen. Ray sah genau wie ernst er es meinte und dass er sich dieses mal nicht mir lügen abspeisen ließ. Er kehrte ihm den Rücken zu und drückte den Türgriff nach unten. "I...ich liebe dich nicht mehr! Ich bin mir Bryan zusammen, da ich ihm gesagt habe wie mich dein Anblick anwiedert, sorgt er dafür dass du und Tala entlassen werden und jetzt MACH DASS DU HIER VERSCHWINDEST!" Ray rannte ohne sich zu ihm umzudrehen zur Tür raus und knallte sie hinter sich zu. Kai stand noch immer platt von dieser Antwort mit aufgerissenen Augen in der Zelle. Ray stürmte in Bryans Zimmer und warf sich aufs Bett, wie konnte er nur so etwas dummes sagen. Jetzt hatte er Kai für immer verlohren, aber wenigstens würde er jetzt entlich gehen. Tränen schlichen sich aus Rays Augen und trübten seinen Blick. Er hatte ihn verlohren, den einzigen den er je geliebt hatte! Plötzlich öffnete sich die Tür und Bryan trat mit einem breiten Grinsen ein. "Nette ansprache, ich wusste garnicht dass wir zusammen sind?" Bryan setzte sich neben ihn aufs Bett und grinste. "Halt die Klappe!" Kam es schnippisch von Ray zurück, was Bryans Stimmung schlagartig änderte. "Normalerweise dulde ich es nicht wenn mir jemand frech kommt, aber bei dir könnte ich eine Ausnahme machen. Als du damals gegen mich gekämpft hast war es ähnlich, ich war von deinem unbezwingbaren Ergeitz und deiner Anmut tief beeindruckt. Noch nie hab ich Augen so vor Energie leuchten sehen wie bei dir, da wurde mir klar, ich musste dich einfach besitzen. Und jetzt gehörst du entlich mir." Bryan beugte sich über ihn und küsste ihn auf den Mund. Ray riss die Augen auf, ließ sie aber gleich wieder zu fallen, er musste seinen Teil der Abmachung einhalten, ob er wollte oder nicht, es war der einzige Weg Tala und Kai zu befreien. Er schlang seine Arme um Bryan und zog ihn aufs Bett. Er musste sich einfach nur vorstellen Kai in seinen Armen zu halten und alle Hemmungen waren wie weg geblasen. Bryan glit an seinem Hals entlang und riss die Knöpfe auf seinem Anzug auf. Bryan ließ sich mit seiner Zunge an Rays Brust aus. "Du gehörst mir, mir ganz allein!" Ray keuchte auf und schlang seine Arme um Bryan und sah ihn an. "Halt die Klappe, das machts mir leichter!" Er zerrte ihn zu sich runter und begann ihn zu küssen. In den paar malen die er mit Kai geschlafen hatte hatte er viel gelernt. Mr. Dickenson war auf dem schnellsten Weg in das Hotel gekommen um nach den Jungs zu sehen. Max machte ihm die Tür auf und sie setzten sich auf die Couch auf der Tyson und Kenny bereits platz genommen hatten. "Also, ich habe mit Voltär höchst persönlich telefoniert und er hat mir versichert dass es Kai und Ray gut geht. Aber er hat mir nicht gesagt wann wir sie wieder sehen werden." "Das ist doch schwachsinnig! Sie werden gegen ihren Willen fest gehalten und wir können nichts dagegen tun? Nein! Wir werden sie befreien." Tyson war aufgestanden und schlug mit der Hand auf den Tisch dass alle aufschreckten. "Tyson, beruhige dich, das ist nicht so einfach wie du denkst. Du schienst nicht zu begreifen was für ein mächtiges Imperium Voltär sich mittlerweile aufgebaut hat, wir können nicht einfach die Villa stürmen wie wir es beim ersten mal gemacht haben." Mr. Dickenson legte ihm die Hand auf die Schulter und setzte sich gemeinsam mit ihm wieder hin. "Keine Angst Tyson ich hab einen Plan!" Sagte Max während er ihn sieges sicher anlächelte. Ray öffnete langsam seine Augen. Neben ihm lag Bryan der noch schlief und ihn fest im Arm hielt. Ray schlängelte sich aus seiner Umarmung, zog sich ein Hemd über und ging auf den Balkon. Für Moskauer Verhältnise war das Wetter an diesem Morgen sehr angenehm warm und mild. Er streckte sich gähnend und lehnte sich über den Balkonsims. Mit dieser Nacht war es besiegelt, er hatte Kai betrogen und jetzt lag es an Bryan seinen Teil der Abmachung ein zu halten. Zwei Arme schlangen sich um seine Hüfte und zogen ihn nach hinten. Ray drehte sich um und starrte in Bryans Gesicht. Er war einfach nackt auf den Balkon getreten. "Aber du hast ja garnichts an, du wirst dich noch erkälten! Geh rein und zieh dir gefälligst was drüber!" Ray wunderte sich über seine eigenen Worte, seit wann machte er sich denn um Bryan sorgen? Eigentlich war es doch nicht sein Problem wenn Bryan sich eine Erkältung zu zog. Zu allem Überfluss tat Bryan auch noch was Ray ihm sagte und nahm ein Leinentuch aus dem Bett und schlang es um Ray und sich selbst. Beide blickten in den Garten und ließen sich von der aufgehenden Sonne wärmen. Trotz Bryans Nähe drehten sich bei Ray alles nur um einen und das war Kai. Er sehnte sich nach dem Moment in dem er zusammen mit Kai diese Abtei verlassen und ein neues Leben beginnen könnte. Er konnte nur hoffen dass Bryan ihn nicht endtäuschen würde. "Bryan, wann lässt du Kai und Tala frei? Ich habe mich an unsere Abmachung gehalten, jetzt bist du dran." Bryan starrte noch immer gedanken verlohren in den Sonnenaufgang. "Und wenn du hier bleibst?" Kam es von Bryan, der sich langsam wieder Ray zuwandte. Was hatte Bryan da gemurmelt? Ray blickte verwundert auf. Hatte er sich verhört? "Ich meine, Kai wird dich jetzt, nach deinem kleinen Seitensprung bestimmt nicht mehr haben wollen. Bleib doch einfach bei mir!" Schon wieder so ein Angebot, aber irgentwie machte es Sinn. So graußam und brutal war Bryan garnicht, wie Kai ihn immer beschrieben hatte. Kai hatte wohl ein paar schlechte Erfahrungen mit ihm gemacht und desshalb gleich übertrieben. Ray drehte sich zu ihm um und legte seinen Kopf gegen Bryans Brust. "Du hast recht, ich bleibe hier." Bryan zog sich an und öffnete die Tür. "Dann werde ich jetzt veranlassen dass Tala und Kai frei gelassen werden." Er drehte sich um und verließ das Zimmer. Ray war erleichtert über die Tatsache dass es Kai und Tala gut ging. Er hatte es geschafft. Bryan trat mit einer Verbeugung in das Büro seines Chefs ein. Dieser erhob sich aus seinem Drehstuhl und kam ihm entgegen. "Ah, Bryan! Ist alles nach Plan verlaufen?" Bryan erhob sich aus seinem Tribut und nickte. "Ja Master Voltär, Ray hat sich entschlossen hier zu bleiben, wie sie es gesagt haben. Aber was machen wir jetzt mit Kai und Tala? Wollen sie die Beiden wirklich frei lassen?" Voltär lachte laut auf und sah zu der Vitrine indem das Katana lag. //Erinnert mich immer an den Katan von Angel Sanctuary! Is mein lieblings Chara von da ^^// "Kai wird so lange in diesem Kerker schmoren bis er entlich Vernunft angenommen hat. Und was Tala betrifft, wir haben keine Verwendung mehr für ihn, sorg dafür dass er beseitigt wird." Bryan verbeutgte sich ein letztes mal stumm und verließ dann das Zimmer. Bryan ging den Gang entlang und anschließend eine Treppe runter, sein nächstes Ziel war Kai. Voltär legte großen Wert darauf dass alles genau so ablief wie er es befohlen hatte. Dieser alte Mann hatte eine gute Menschenkenntnis, er wusste genau was nötig war um einen Menschen zu benuzten. Sogar bei ihm hatte er Erfolg, er hatte seine Schwäche für Ray in vollem Maße ausgenutzt. Und der Köder dafür war Ray selbst! Bei seiner Abmachung mit Voltär hatte er ihm Ray versprochen und den hatte er ja jetzt auch, aber um ihn bei sich zu halten brauchte er Tala als Druckmittel! Dieser Bryan Grrrr! Aber wartets nur ab, ihr werdet schon sehn! *fg* Sieg oder Niederlage! --------------------- 25. Kapitel: Sieg oder Niederlage? Max hatte vor dieses mal ohne japans Wehrstreitkräfte in das neue Lager von Biovolt einzudringen. Allein Tyson und er würden jeweils Kai und Ray aus der Abtei holen und zurück bringen. Mit den Informationen und Universalschlüsseln die sie von dem Spion hatten, konnten sie unbemerkt einsteigen und seinen Plan ausführen. "Max, glaubst du dass ihr das schafft? Ihr solltet es doch lieber den Erwachsenen überlassen, es ist zu riskant." fragte Kenny. "Keine Angst Chef, wir kriegen das schon hin. Aber eine Frage hab ich noch Sie sagten der Informant würde uns erkennen und uns unterstützen, wie werden wir 'ihn' denn erkennen?" "Ich weiß nicht, ich hab ihn noch nie persönlich getroffen, er legt größten Wert auf Anonymität aber er hat mir bei einem Gespräch mal verraten dass er auf seinem rechten Oberarm einen Erddrachen tätoowiert hat." //Ich weiß, bin halt ein echter Drachennarr! V_V// "Gut! Dann haben wir wenigsten einen Anhaltspunkt. Also, worauf warten wir noch?" Max stand auf und nahm den Schlüssel an sich. Er konnte es kaum erwarten Kai und Ray wieder zu sehen und Tyson schien es nicht anders zu gehen. Gemeinsam mit Mr. Dickenson machten sie sich auf den Weg zur Abtei. Als Bryan Kais Zelle betrat stand Kai auf und nahm eine agressive Pose ein. Bryan lachte ihm entgegen und steckte den Schlüssel in seine Hosentasche. "Bryan, du schleimige Ratte. Was hast du mir Ray gemacht?" Kam es verbittert von Kai. "Ray? Keine Angst, der schläft noch in meinem Bett, die letzte Nacht war sogar für ihn anstrengent." Sagte er während er gelassen durch die Zelle streifte. "DU ARSCHLOCH!" Kai rannte auf ihn zu und versuchte ihm an die Gurgel zu gehen, doch Bryan wehrte ihn gekonnt ab. "Hör auf mit dem Rumgehampel, das führt doch zu nichts. Wenn ich ehrlich sein soll, hab ich ihn zu nichts gezwungen. Er kam ganz von allein auf mich zu." Kai wollte nicht glauben was Bryan ihm da sagte, das würde Ray nie tun. "Ich glaube dir kein Wort. Das will ich aus seinem Mund hören." Bryan schloss die Tür auf und drehte den Griff. "Aber das hast du doch, gestern! Wann wirst du entlich erwachsen, Ray hat dir doch schon gesagt was er von dir hällt. Warum lässt du ihn nicht entlich in ruhe? Du bist genau so engstirnig wie dein Großvater." Bryan verschwand und ließ Kai mit seinen vielen Gedanken allein. War er wirklich schon genauso wie sein Großvater? Wollte er Ray einfach nur besitzen weil er ihm gefiel? Kai wurde aus seinen Gedanken gerissen als sich schon wieder ein Schlüssel im Schloss drehte. Dieses mal war es wieder sein Großvater, war denn heute Heftlings-besuchs-Tag oder so was? "Kai, hast du entlich Vernunft angenommen? Wirst du dein Erbe antreten?" Kai leiß sich auf sein Bett fallen. "Mann Großvater, wie oft soll ich es denn noch sagen, such dir einen Anderen. Gibt es denn keinen anderen Verwandten den du im Keller einsperren kannst?" Voltär wollte erst antworten, verschlug es aber dann kurz die Sprache. Er setzte sich neben seinen Enkel und ließ den Kopf hängen. "Kai, ich habe es immer versucht geheim zu halten aber laut dem Testament deiner Eltern hast du einen Bruder der etwa in deinem Alter ist!" Kai riss die Augen auf, das war doch nicht wieder einer seiner dummen Tricks. Aber er schien es ernst zu meinen. "Nach dem Unfall mit deinen Eltern wurde er in ein Weisenhaus gebracht, wärend du meiner Obput übergeben wurdest. Ich weiß nicht einmal wie er aussieht, es gibt keine Fotos oder Fingerabdrücke von ihm, aber das einzig auffällige was in seiner Geburtsurkunde steht ist dass er einen Erddrachen auf dem rechten Oberarm tätoowiert hat. Deine Eltern haben dir die Tätoowierungen an den Wangen verpasst und ihm die am Oberarm. Er weiß selber nicht dass er ein Hiwatari ist und er soll angeblich in Russland wohnen. Ich suche schon seit einer halben Ewigkeit nach ihm, aber das ist bis jetzt das einzige was ich über ihn weiß." Voltär erhob sich und zupfte sein Kape zurecht. "Wenn ich ihn finden würde, wärst du aus dem Schneider, aber ich hab die Hoffnung ihn zu finden schon lange aufgegeben. Also musst du dich entlich deinem Schicksal beugen. Sieh entlich ein dass du hier anderenfalls nie wieder raus kommst." Voltär schloss zu und versließ die Zelle. Da Bryan gerade seinen Rundgang machte, ging er auch noch bei Tala vorbei. Dieser lag in seinem Bett und starrte ins Leere, sein Zustand hatte sich verbessert und er sah auch wieder halbwegs normal aus. Er drehte sich zu Bryan und zuckte zusammen. "Wo ist Ray? Wie geht es ihm?" Sagte er während er sich aus seinem Bett erhob. "Bring mich zu ihm, ich will ihn sehen!" Bryan stieß ihn wieder aufs Bett und sah ihn mit finsterem Blick an. "Komm mal wieder runter, ihm geht es den Umständen entsprechend gut. Du solltest wissen dass Ray hier bleiben wird." "Was? ER bleibt freiwillig hier? Mit was hast du ihm gedroht dass er hier bleibt? Ich kenne dich nur zu gut Bryan, warum lässt du Ray nicht gehen? Du kannst sein Herz nie für dich gewinnen, hör auf einem Traum hinerher zu jagen." "HALT DEINE KLAPPE! Du weißt doch nichts! Warum soll ich mir von dir Vorschriften geben lassen?" Tala musste leicht lächeln. "Weil du genau so gut weißt wie ich dass ich die Wahrheit sage." "Einen Scheiß weißt du, warum bin ich überhaupt hier. Ich hätte dich garnicht erst besuchen sollen." Bryan machte sich schon daran zu gehen. Als Tala ihn noch mal zu sich zurück rief. "Bryan, eine Frage! Wenn du in Rays Augen siehst, was siehst du? Ich sehe darin nichts als Wahrheit. Seine Augen leuchten vor aufrichtigkeit und Wahrheit. Dieses Leuchten ist das was du so sehr an ihm begehrst und wenn du ihn jetzt einsperrst wird dieses Leuchten verblassen und eines Tages sogar erlischen, hör entlich auf mit dem Wahnsinn und lass ihn frei." Bryan sagte kein Wort sondern verließ flüchtig das Zimmer. Dieser bescheuerte Tala, bei seinem Sturz aus der Schlucht mussten ihm wohl einige Drähte durchgebrannte sein, seit er wach war redete er nur noch solches Zeug, was war bloß aus dem alten Tala geworden? Er war nur noch ein Schatten seiner selbst. Bryan lief in Gedanken gegen die Wand und schreckte auf, er war schon längst an seinem Zimmer vorbei gelaufen. Er ging zurück und schloss die Tür auf. Ray kam ihm gleich entgegen und lächelte ihn an. "Und, sind Tala und Kai jetzt frei?" Bryan sah ihm in die Augen und ihm wurde bei dem Gedanken an Talas Worten schlecht. "Ja, ich habe sie mit eigenen Augen raus laufen sehen." Aus Rays lächeln war ein strahlendes Grinsen geworden. Er fiel Bryan um den Hals und riss ihn zu Boden. "Danke Bryan, das war alles was ich wollte. Das werde ich dir nie vergessen." Er sah ihn an und bemerkte gleich dass er sich nicht freune konnte. Bryan dachte immer noch an Talas Worte, dank diesem Trottel konnte er Ray noch nicht einmal mehr in die Augen sehen. Er schämte sich plötzlich für seine Lügen. Denn im Vergleich zu Ray, stand er echt mieß da. "Was hast du denn Bryan? Geht es dir nicht gut?" Ray stand auf und zog ihn hoch. "Ach, es ist nichts! Vergessen wir das...was willst du essen?" Bryan wollte vergessen was Tala ihm gesagt hatte, doch seine Worte schlichen sich immer wieder heimlich in sein Gedächtins und ein unwohles Gefühl breitete sich in seinem Bauch aus. Kommis!!!!!!*bettel* Dem Ziel ein Stück näher! ------------------------- 26. Kapitel: Dem Ziel ein Stück näher! Es war bereits Mittags als Max und Tyson durch die Büsche des riesigen Hiwatari Anwesens schlichen. Mr. Dickenson hatte ihnen einen genauen Plan von dem Gebäude gegeben, dieser Informant war ein genialer Schachzug von ihm gewesen. Max ging voraus und sah sich vorsichtig um, als sie um die Gemäuer des Schlosses strichen. Max tastete an der Wand entlang, bis er den gefragten Ziegel gefunden hatte. Er drückte ihn nach innen und vor ihnen auf dem Rasen tat sich eine Treppe ins Ungewisse auf. "Äh Max! Bist du sicher dass wir diesem Spion vertrauen können?" Max holte seine Taschenlampe aus der Hosentasche und leuchtete den Weg entlang. "Ich weiß es nicht, aber es ist unsere einzige Chance Kai und Ray zu befreiein!" Max ging voraus und Tyson hinter ihm her. Nachdem sie den Eingang betreten hatte, schloss er sich wieder hinter ihnen. Tyson zuckte zusammen. "Na super, jetzt gibt es wohl nur noch einen Weg." Sie gingen leise die Höhle entlang und landeten vor einer Zelle. Max zog den Universalschlüssel aus der Hosentasche und schloss sie auf. "Bist du sicher dass das keine Falle ist Max?" Tyson verkroch sich hinter seinem Kumpel. "Keinen Schimmer, aber wer nicht wagt der der nicht gewinnt." Er öffnete vorsichtig die Tür und sah hinein. Der Raum war leer! Max ließ gelassen die Tür auffallen und trat ein. "Was soll das? Ist das ein übler Scherz oder was? Hier ist niemand!" Plötzlich trat ein Schatten hinter der Tür hervor und nahm Tyson in den Schwitzkasten. "AAAHHHHH! Lass mich los!" Tyson versuchte sich zu wehren, wärend Max der Gestalt mit der Taschenlampe ins Gesicht leuchtete. "Kai? Bist du's?" Kai ließ Tyson los und sah sich um. "Tyson, Max? Was macht ihr denn hier? Seit ihr wegen mir gekommen?" "Ja! Dank Mr. Dickenson und einem Informanten bei Biovolt, konnten wir unauffälig hier eindringen. Jetzt müssen wir uns aber beeilen. Wer weiß wann die nächste Wache ihren Rundgang macht. Wo ist Ray?" Max ließ die Taschenlampe verschwinden und sah auf den Plan. Kai ging Richtung Tür und sah sich um. "Der wird nicht mit kommen, aber wir müssen Tala suchen." Tyson riss die Augen auf. "Was? Wie meinst du das "der wird nicht mit kommen", natürlich kommt Ray mit. Er ist doch dein Freund." "NEIN! Er hat mir gesagt dass er hier bleiben will und ich akzeptiere seine Entscheidung, das solltet ihr auch tun." Allein der Gedanke er sei wie sein Großvater ließ Kai die Haare zu Berge stehen. Er war nicht wie sein Großvater und das konnte er jetzt unter Beweis stellen. "Hat dieser Informant auch erwähnt wo Tala ist? Was ist das eigentlich für einer?" Kai war hellhörig geworden. Er konnte sich nicht vorstellen dass einer von Biovolts Leuten im ernst vor hatte so leichtsinnig sein Leben weg zu werfen. Wer war dieser Dummkopf? "Wir wissen selbst nicht wie er aussieht, das einzige was Mr. Dickenson uns gesagt hat, ist dass er einen Erddrachen auf dem rechten Oberarm tätowiert hat und bei Biovolt ein hohes Tier ist." Kai stockte in seinen Gedanken. Zufall? Wohl kaum, dieser Irre musste sein Bruder sein von dem sein Großvater gesprochen hatte. Wenn dieser Trottel hier irgendwo durch die Gänge flitzte hieße das ja dass 'er' die Antwort auf seine Fragen war. Wenn er ihn finden würde, wäre er wegen diesem beschissenen Katana aus dem Schneider. "He Jungs! Wir müssen diesen Informanten unbedingt finden, er kann uns zu Tala bringen." Kai ging die Treppe hoch und sah sich um, während die Beiden anderen ihm unauffälig folgten. Sie kamen an einem der riesigen Gänge an und sahen sich um, die Wachen hatten wohl gerade Mittagspause. Max sah dass außer Kais Zelle noch ein anderes Zimmer auf dem Plan rot angestrichen war. "He Kai, wir sollten zu diesem Zimmer gehen!" Kai nickte ihm zu und ging weiter. Vor dem Zimmer angelangt machte Max die Tür wieder mit dem Universalschlüssel auf. Was würde sie dieses mal erwarten? Das Hausmädchen nahm den Essenswagen mit nach draußen und ließ Ray wieder mit Bryan allein. Ray ließ sich neben Bryan aufs Bett fallen und klopfte sich leicht auf den Bauch. "Puh! Noch ein Bissen und ich platze. Wie stehts mit dir?" Ray drehte sich zu ihm um und sah dass er bereits eingeschlafen war. Ray musste grinsen, Bryan erinnerte ihn irgendwie an Kai, wenn er schlief. Der leicht geöffnete Mund, der verwaschene Blick und dann noch dieser Geruch, er fühlte sich irgendwie wohl. Ray kuschelte sich an Bryans Brust und schloss die Augen. Hoffentlich ging es Kai auch gut. Kai trat als erster ein. Das Zimmer war hell beleuchtet und in dem Bett vor ihm lag eine Person. Kai erkannte die Person sofort. Tala hatte seine Augen geöffnet und starrte ihn an. "Kai? Was willst du hier? Bist du noch nicht tot?" Tala setzte sich in seinem Bett auf. "Ich? Das könnte ich dich genau so gut fragen! Und was ist das überhaupt für eine Begrüßung für deinen alten Teamkollegen?" Kai und die anderen traten an das Bett und beeugten die noch immer leicht geschwächte Person vor sich. Kai musterte ihn von oben bis unten und kam zu einem Resultat. "Du siehst richtig scheiße aus!" Tala musste lächeln. Kai hatte sich kein Stück geändert, noch immer der gleiche gefühllose Klotz wie immer. "Danke für das Kompliment, und du stinkst als würdest du schon seit 100 Jahren verwesen." //Ihr dürft ihre Gemeinheiten nicht so ernst nehmen, das ist halt ihre Art sich zu begrüßen^^"// "Kann ich doch nichts dafür dass ich einen Tag lang in diesem miefigen Kerker gesessen bin." Kai verschrenkte wieder die Arme vor der Brust. Als Tala antworten wollte mischte Tyson sich ein. "Könnt ihr euren kleinen Zwist später weiter führen, wir müssen hier verschwinden!" //WOW! Tyson wie viel Klugheit hast du denn heute morgen gefressen, dass du solche schweren Wörter in den Mund nimmst? Was kommt als nächstes, "E=mc²"? XD// "Tyson hat recht, wir sollten uns langsam aus dem Staub machen." Max las wieder auf dem Plan und machte den Schnellsten Fluchtweg ausfindig. "Nein!" Tala stand auf und riss ihm den Plan aus der Hand. "Wie könnt ihr es wagen ohne Ray zu gehen? Er ist ein Mitglied eures Teams, mehr noch, er ist euer Freund! Ihr könnt ihn doch nicht einfach hier lassen?" Tyson und Max sahen sich fragend an. Und dass sollte jetzt wirklich Tala sein? Äußerlich vielleicht, aber innerlich stand ein ganz anderer Mensch vor ihnen. "Ray ist in Bryans Zimmer, das ist einen Gang weiter, lasst uns doch wenigstens mal rein sehen." Versuchte Tala die anderen zu überzeugen. Max schien als erstes auf seinen Plan einzugehen. "Einverstanden, aber wehe das ist eine Falle. Ach ja, weißt du vielleicht was von einem Spion bei Biovolt, Tala?" Angesprochener schüttelte den Kopf. "Ich glaube das niemand so dumm ist und versucht Biovolt zu hinergehen!" Tyson setzte sich aufs Bett. "Aber wie willst du dir dann erklären dass wir hier unbemerkt rein geschlichen sind? Immerhin haben wir einen Plan und diesen Schlüssel hier." Max hob ihn hoch und gab ihn Tala. "Solche Schlüssel haben bei uns nur die aller höchsten Ränge, das muss ja ein ganz schön dicker Brocken sein. Aber trozdem würde ich mich nicht auf ihn verlassen, es könnte eine Falle von Biovolt sein um euch hier her zu locken." Kai nahm den Schlüssel an sich und ging zum Fenster. "Kennst du jemanden mit einer Tätowierung auf dem rechten Oberarm in Form eines Erddrachen, Tala?" Talas Augen weiteten sich, diese Person! "J...ja! Warum?" Antwortete er stockend. "Das ist unser Spion, wo ist er?" Kai wollte die Stelle mit seinem Bruder noch auslassen, er musste erst selbst wissen was das für ein Mensch war. "Was? Das ist unmöglich, er kann nicht euer Informant sein, jeder nur er nicht. Dann ist es eine Falle von Biovolt." Tala stand auf und zog seine Schuhe an. "Wo ist er? Bring mich zu ihm!" Kai ging in Richtung Tür und machte sie auf. "Ich will ihn sehen!" Tala schüttelte den Kopf. "Du solltest keine zu großen Erwartungen an ihn stellen, er ist nicht das was du zu hoffen erwartest." "Ja ja! Hör auf mit deinem Priestergelabere und zeig mir endlich den Weg." Tala stand auf und ging zusammen mit ihnen den Flur entlang. Schon wieder standen sie vor einer geschlossenen Tür, was für ein Zufall dass ihnen auf ihrem Weg noch keine einzige Wache entgegen gekommen war. Es grenzte wohl eher an ein Wunder dass sie noch nicht erwischt wurden. Nirgends waren Wachen oder Überwachungskameras. Sehr verdächtig! Dieser Person mit der Tätowierung wird noch eine große Rolle in der ff spielen! Ich will vermutungen!!! Eine Falle?! ------------ 27. Kapitel: Eine Falle? Bryan öffnete leicht seine Augen, wie lang hatte er geschlafen? Er richtete sich auf und merkte dass Ray wie eine Klette an ihm klebte und seine Arme um ihn geschlungen hatte. Ray seufzte leise im Schlaf und machte dann müde seine Augen auf. Als er Bryan sah lächelte er wieder. "Du bist wach? Ich will noch nicht aufstehen." Ray drückte ihn wieder in die Kissen und legte sich neben ihn hin. "Ray! Was soll das? Warum hörst du nicht auf mit dem Theater? Du weißt doch genau wer ich bin? Wesshalb behandelst du mich als würdest du mich schon dein Leben lang kennen?" Ray sah verwirrt auf den Boden. "Ich weiß es nicht! Aber ich glaub weil du mich so sehr an Kai erinnerst." Bryan starrte zum Fenster raus. "Du Bryan? Was ist das eigentlich für eine Tätoowierung an deinem Arm?" Bryan zog sein T-Shirt tiefer. Er wollte nicht dass sie jemand sah. Deshalb zog er normalerweise auch immer langärmlige Pulover an. "Ich weiß nicht, die hab ich schon immer, aber hör auf darüber zu reden, ich hasse dieses Ding! Es soll mich an meine Eltern erinner, haben die Nonnen im Weißenhaus gesagt. Ich hasse meine Eltern dafür, sie haben mich in ein Weißenhaus gegeben." Bryans Hand zerrte unbemerkt an dem Laken. Ray legte seine Hand auf die von Bryan und er hörte auf sie zu verkrampfen. "Du kannst nichts dafür, sie hatten bestimmt einen guten Grund." Bryan kam ihm näher und beugte sich über ihn, er hörte schritte auf sie zukommen und wollte Voltärs letzten Schachzug vollenden. "Vergiss Kai, jetzt bin ich bei dir." Er legte seine Lippen auf die von Ray und begann ihn zu küssen. Ray schlichen Tränen auf. Kai vergessen? Das könnte er niemals, aber Bryan hatte recht, er sollte versuchen an etwas anderes zu denken. Ray zog ihn zu sich runter und intensivierte den Kuss. Max wollte den Schlüssel rausholen um die Tür auf zu schließen als Kai an ihm vorbei ging und sie einfach auf machte. Er vertraute einfach auf sein Gefühl, das ihm sagte er würde alle Antworten hinter dieser Türe finden. Ray schreckte auf als er ein lautes Geräusch hörte. Kai stand mit aufgerissenen Augen zwischen Tür und Angel. Er schluckte schwer als er sah dass Bryan die Person war die unter Ray lag. Das war doch nur ein böser Traum. Kai ging auf Bryan zu und zerrte ihm den Ärmel hoch, das Tatoo! Er war der Spion. Bryan richtete sich auf und lachte. "Ihr seit aber früh dran! Ich hatte euch erst in einer halben Stunde oder so erwartet. Aber egal, selber schuld!...WACHEN!" Kaum hatte Bryan nach den Wachen geschrieen, stürmten sie auch schon in Schaaren das Zimmer. Und zur Krönung des ganzen betrat Voltär noch das Zimmer. Die Wachen hielten Kai, Tala, Max und Tyson fest. Während Ray noch völlig benebelt auf dem Bett saß. "Bravo Bryan, das war eine Meisterleistung." Voltär klopfte seinem Schüler auf die Schluter und ging dann zu Kai. "Jetzt habe ich alle deine Freunde in meiner Gewalt, wirst du entlich dein Erben antr...!" Voltär stockte als er sah wie verschmitzt Kai lächelte. "Was gibt es da so blöd zu grinsen?" Aus Kais grinsen wurde ein Lachen. "HA! Ich weiß wer dein zweiter Enkel ist, ich habe ihn gefunden!" Voltär sah sich um. "Unmöglich! Wer ist es?" Kai zeigte mit dem Finger auf Bryan, der verwundert zu ihnen sah. "Was? Bryan? Das soll ein Schertz sein!" Kai schüttelte den Kopf. "Wenn du mir nicht glaubst dann sieh doch nach, sein Tatoo!" Voltär ging zu Bryan und sah ihn grimmig an. "Bryan! Zeig mir sofort deinen Oberarm." Bryan tat was ihm befohlen wurde und hob den Ärmel seines T-Shirts an. Was war denn mit der Tätoowierung? Voltärs Augen weiteten sich als er das Tatoo sah. Unmöglich, all die Jahre war sein Erbe in seiner unmittelbarer Nähe. Er breitete seine Arme aus und legte sie um den total verwirrten Bryan. "Du bist mein Enkel! Der richtige Erbe von Katana!" Bryan riss sich los, er wusste was für eine große Verantwortung das Katana mit sich trug. "NEIN! Ihr irrt euch Gaspartien! Ich bin nicht euer Enkel, Kai will euch doch nur in die Irre führen." Voltär schüttelte den Kopf. "Nein, du bist Kais Bruder! Nach dem Unfall eurer Eltern bist du in ein Weißenhaus gekommen, du wurdest von Biovolt adoptiert und warst einer von vielen Schülern. Und trozdem hast du es bis ganz nach oben geschafft! Du bist wahrlich ein Hiwatari!" Bryan sah zu Ray, er wollte kein Erbe sein, niemals! Das war nur ein dummer Irrtum! "Ich bin kein Erbe! Ich will kein Erbe sein!" Voltär befahl den Wachen auf russisch sich zu entvernen. Tala rannte zu Ray um zu sehen wie es ihm ging. Voltär widmete sich wieder Kai. "Kai! Du bist frei und kannst gehen. Nimm deine Freunde und verschwinde von hier, bevor ich es mir anders überlege." Kai nickte ihm zu und sah dann zu Bryan. Irgendwie tat er ihm leid, er hatte immer gewusst das ihn und Bryan etwas verband. "Nein Großvater, wir nehmen Bryan mit! Ohne ihn gehen wir nicht!" "Wie war das? Mach dass du hier verschwindest bevor ich die Wachen rufe." Kai stieß ihn auf den Boden und setzte sich auf ihn. "Hör mir mal zu du alter Sack! Hör endlich auf andere Leute mit deinem bescheuerten Katana zu nerven, wenn du einen Erben suchst dann versuchs mal bei e-bay, hier will es keiner!" Er ließ ihn los und ging zur Tür raus. "Wer hier nicht verrotten will der macht dass er hier raus kommt." Max, Tala und Tyson folgten ihm wärend Ray zu Bryan blickte. Bryan war auf den Balkon gegangen und sah wieder auf den Garten. "Bryan! worauf wartest du? Du bist frei und kannst gehen!" Bryan drehte sich zu ihm und grinste hämisch. "Was willst du noch hier? Ich hab dich angelogen, ich hab weder Kai noch Tala frei gelassen und dich die ganze Zeit belogen. Du solltest einfach gehen, ich hab kein anderes Zuhause als dieses hier." Bryan ging an den Sims und lehnte sich darüber. Ray ging zu ihm und legte seinen Kopf auf Bryans Schulter. "Ich wusste dass du sie nicht frei lassen würdest und ich habe auch gewusst dass du mich angelogen hast. Aber deine Gefühle waren echt. Und jetzt beweg dich, dein Zuhause ist bei deiner Familie und das ist Kai." Ray nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her. Nach einer kurzen Zeit hatten sie die anderne eingeholt, vor dem Grundstück stand noch immer eine Limusine mit einem Chefauer. //Ich sagte bereits dass ich kein Französisch kann T_T// Jetzt hieß es nur noch eins, so schell wie möglich ins Hotel. Wer hätte das gedacht! Bis zum nächsten Kappi^^ Geschwisterliebe!(-_-) ---------------------- 28. Kapitel: Geschwisterliebe! Während der Fahrt sagte keiner ein Wort. Alle verließen still die Limusine und betraten die Eingangshalle des Hotels. Ray ging zwischen Tala und Bryan her. Kai verzog sich gleich auf sein Zimmer, während die anderen noch in der Halle stehen blieben. "Äh Ray! Es ist ja nett dass du die Beiden mit gebracht hast, aber wo sollen sie denn jetzt wohnen?" Flüsterte Max ihm zu. "Keine Sorge, Tala schläft bei mir und Bryan teilt sich mit Kai die Couch, schließlich sind sie ja Brüder." Tyson schluckte schwer runter als er die grimmige Gestallt vor sich betrachtete. "Nein! Bitte nicht! Kann er nicht bei den Majestics wohnen? Bei Oliver wäre bestimmt noch ein nettes Plätzchen frei!" Max lachte sich ins Fäustchen wärend Tyson Oliver erwähnte. Es wäre zu lustig gewesen Bryan mal geschminkt zu sehen. "Nein! Ich bin sicher dass es ihm bei uns besser geht!" Ray ging mit Tala vorraus während die anderen ein misstrauisches Auge auf Bryan warfen und ihnen dann folgten. Kai hatte erst mal geduscht. Er fühlte sich so scheiße. Er war zwar wieder frei und so, aber es fehlte ihm was. Ray betrat das Zimmer und lächelte ihn an. "Wie geht es dir?" Kai setzte sich auf sein Bett und zog sich an. Er ignorierte ihn einfach und ging seinen Tätigkeiten nach. Ray setzte sich neben ihn und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Wegen Bryan, es ist nicht das wonach es aus sieht!" Kai riss sich los, das war der dümmste Spruch der Welt. "WILLST DU MICH VERARSCHEN? Eure Pose war doch eideutig genug, ich weiß nicht was man da noch falsch verstehen kann." Ray zuckte zusammen, er konnte es nicht leiden wenn man ihn anschrie. Seine Hände begannen zu zittern und er sah verzweifelt in Kais wütendes Gesicht. "E...es tut mir leid, ich hab es nur für dich getan! Nur weil ich dich befreien wollte." Er vergrub sein Gesicht in den Kissen und schluchzte. Tala und Bryan, die sich im Wohnzimmer befanden konnten einiges aufschnappen. Dadurch dass der Fernsehr lief sickerten nur einige Worte durch, aber trozdem genug um ihren Sinn zu verstehen. "Und dass soll ich dir glauben?" Kai ging ins Bad um sein Handtuch aufzuhängen und ging dann wieder zurück. Ray saß auf seinem Bett und sah aus dem Fenster. "Du hast recht, ich glaube mir ja selbst nicht mehr. Ich weiß nicht was ich für Bryan empfinden soll, jetzt da ich weiß dass er dein Bruder ist. Er ist dir so ähnlich in vielerlei Hinsicht." "WAS? DU SPINNST DOCH! Der und mir ähnlich? Niemals!" Kai stürmte aus dem Zimmer blieb vor Bryan stehen. Dann drehte er sich zur Tür und verließ die Wohnung. Ray stand am Türrahmen und verfolgte das ganze mit. Er ging wieder in sein Zimmer und machte hinter sich die Tür zu. Tala sah zur Eingangstür zu der Kai wieder rein stürmte, er war ohne Schuhe gegangen. Bryan war gespielt desinteressiert und sah weiter in die Glotze. Kai lief mit grimmigen Blick an ihnen vorbei und ging prompt in sein Zimmer. Schlimm genung dass er seine Schuhe vergessen hatte, jetzt musste er auch noch mal zu Ray. Als Kai seine Schuhe holte sah er wie Ray auf dem Bett lag und heulte, er schien ihn noch garnicht bemerkt zu haben. Kai streckte leicht seine Hand aus, zuckte dann aber doch zurück. Ray drehte sich zu ihm um. Seine Augen waren rot und ihm stiegen noch immer Tränen auf. Kai legte seine Schuhe vor das Bett und nahm ihn in den Arm. "Ich bin froh dass es dir gut geht." Ray vergrub sich in Kais T-Shirt und klammerte sich an ihm fest. "Kai, es tut mir so leid. Ich hab dich betrogen. Es ist einfach passiert." Kai zog ihn zu sich. "Ich weiß." Selbst er vergoss eine Träne. Ray blickte auf und wischte ihm über die Wange. "Du weinst?" Er wischte sich die Hand an dem Laken trocken und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Du darfst nicht weinen, Kai. Ich bin hier die Heulsuse, nicht du!" In Kai zuckte ein kleines Lächeln auf, das aber gleich wieder verschwand. Er wusste nicht wie er sich Ray gegenüber verhalten sollte. In dieser Hinsicht betrogen zu werden, war selbsts für ihn neu, und dann auch noch mit seinem neu gewonnen Bruder. Die Sache war auch so schon kompliziert genung, jetzt war er mit Bryan auch noch blutsverwand. Ray stand auf und ging schniefend ins Bad. "Ich denke wir könnten alle etwas Ruhe vertragen. Du kannst deine Bettwäsche ja mitnehmen." Kai starrte Ray fassungslos an. Er sollte gehen? "Weißt du Kai, wir haben vorher beschlossen dass es am besten wäre wenn du und Bryan auf der Couch schlafen und Tala dein Bett bekommt." "Ihr habt beschlossen? Ich bin immer noch euer Teamkapitan, und du setzt mich einfach vor die Tür?" Ray schmiss ihm die Bettwäsche entgegen und nickte. "Keine Angst, nur bis wir eine bessere Lösung gefunden haben." Er schubste ihn über die Türschwelle und winkte Tala zu. Kai und auch Bryan, der den Fernseher ausgeschaltet hatte, blickten mit Stielaugen auf Tala. Dieser erhob sich aus der Couch und setzte sein übelstes Lächeln auf. "Tja Jungs, dann wünsch ich noch eine gute Nacht." Er machte die Zimmertür hinter sich zu und warf ihn noch ein fießes Grinsen entgegen, als er die Tür zu machte. Kai legte die Bettwäsche auf den Sessel und setzte sich neben Bryan. Beide starrte in der Gegend rum, bis Bryan das Schweigen durchbrach. "Ähm, gibts hier auch Kaffee?" Kai stand auf und holte aus dem Schrank zwei Tassen und schenkte aus der Kanne was ein. Eine Tasse streckte er Bryan entgegen und die andere war für sich selbst. "Du trinkst also auch Kaffee?" Bryan nickte ihm zu und sah gelangweilt durch den Raum. "Ohne das Zeug kann ich nicht einschlafen!" Kai wunderte sich, das war ihm nie an Bryan aufgefallen? In Rays Worten musste wohl doch ein Fünkchen Wahrheit stecken. Er war ihm schon ein bisschen ähnlich. Bryan stellte die leere Tasse auf den Wohnzimmertisch und zog eine Decke aus dem Haufen von Bettzeug. "He warte mal, das ist meine Decke!" Meldete sich Kai zu wort. "Na und? Jetzt hab ich sie. Du warst zu langsam, jetzt gehört sie mir." Bryan setzte sich gemüdlich auf die Couch und legte sich hin. Kai stand auf und versuchte sie ihm weg zu ziehen. "Du bist ein elendiger Dieb, sobald ich etwas besitzte willst du es mir abspenstig machen." Bryan zog sie zurück an sich und knurrte ihn an. "Du spinnst doch! Du weißt genau dass sie von allein zu mir gekommen ist und du zu der Zeit anderweitig beschäftigt warst!" //Äh! Ihr redet schon noch über die Decke, oder?// "Selber Spinner, du hast sie mir einfach gestohlen als ich nichts dagegen tun konnte." Kai stürzte sich auf ihn und zerrte ihm am Kragen, als plötzlich die Tür auf ging und Ray rein kam. "Was zum Teufel ist denn hier los? Legt euch sofort schlafen, sonst lass ich euch jeweils mit einem der Knirpse pennen!" Kai und Bryan erhoben sich vom Boden, nahmen die Decke und legten sich hin. Ray schaltete das Licht aus und ging wieder in sein Zimmer. "Du Idiot, das ist alles deine Schuld, wenn du mir meine Decke nicht geklaut hättest, wäre Ray jetzt nicht sauer." Bryan kehrte ihm den Rücken zu und kuschelte sich in seine Decke. "Ich? Du bist selbst daran schuld! Aber mal was anderes, hat Ray bei dir eigentlich auch so geschrieen?" Kai lief rot an und legte sich das Kissen auf den Kopf. Das war nun wirklich das letzte, mit seinem Bruder, mit dem Ray ihn auch noch betrogen hatte über so was zu sprechen. "Halt die Klappe! Ich will das nicht hören!" Er hob sich die Ohren zu und versuchte weg zu hören. Bryan machte mit einem Schulterzucken die Augen zu und versuchte zu schlafen. Es war komisch auf ein mal einen Bruder zu haben und dann auch noch Kai. Aber morgen war auch noch ein Tag und hatte sich schon wieder viele Horrorstorys überlegt mit denen er Kai nerven konnte. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief er ein. SOOOOO! Die hab ich alle in den Ferien geschrieben! Ich bin schon beim 30.! Also wenns jetzt keine Kommis hagelt dann weiß ich auch nicht! Seht euch doch mal das Bild an das ich bei der Charakterbeschreibung hin gemalt hab. Man erkennt fast nix V-V! Das verlangen eines Russen -------------------------- 29. Kapitel: Das Verlangen eines Russen! Ray hatte eigentlich vor aus zu schlafen, wurde aber von lautem Gepolter frühzeitig aus den Federn geworfen. Tala hatte sich auch schon ein Kissen auf das Gesicht gepresst und versuchte weiter zu schlafen. Plötzlich hörte man etwas gläsernes zerbrechen und dann zwei stimmen. Ray stand wütend auf, er wollte garnicht wissen weshalb sie sich stritten, aber es musste endlich ein ende nehmen. Als er die zerbrochene Wase sah und dann noch die Beiden Affen auf dem Boden rumschlägern, platzte ihm der Kragen. "WAS IST HIER LOS? HÖRT AUF HIER SOLCHEN KRACH ZU MACHEN!" Kai sah zwischen Ray und dem erheiterten Bryan hin und her und verließ dann die Wohnung. Er konnte Ray doch nicht erzählen mit was für blöden Geschichten von Ray und ihm, er ihn geweckt hatte. Immer wieder führte ihm Bryan Rays Fehltritt vor Augen und wie sehr sie es genossen hatten. Der war doch wirklich das letzte! Kai hatte eigendlich kein bestimmtes Ziel, doch als er vor der Bar im Restaurant stand, setzte er sich einfach an einen Barhocker. Der Barkeeper war gleich auf ihn aufmerksam geworden und sprach ihn auch gleich auf russisch an. "Hallo mein Junge, was darf es sein?" fragte er ihn, mit einer übertreiben freundlichen Stimme. "Ach, irgendwas hartes!" brummte er ihm zu, bevor er seinen Kopf auf den Tresen knallte. Der Barkeeper machte sich an die Arbeit und unterhielt sich weiter mit Kai. "Was ist denn los, dass du dich so früh schon betrinkst?" Für den Barkeeper war es schön sich mal wieder richtig wärend der Arbeit mit jemandem zu unterhalten, sonst kamen immer nur Touristen oder hohe Geschäftsleute zu ihm. Kai schien jemand ganz normales zu sein. Ihm war gleich aufgefallen dass Kai Russe war. "Nichts besonderes, hab mich nur mit jemandem gestritten!" "Das muss aber ein heftiger Streit gewesen sein!" "Ich weiß nicht, das merkwürdige daran ist, dass ich eigentlich sauer sein müsste. Ich wurde doch betrogen! Und jetzt ist dieser Person sauer auf 'mich'!" Jetzt war der Barkeeper neugierig geworden. "Was meinst du denn mit betrogen?" "Na dass diese Person mich betrogen hat, und zwar mit meinem eigenen Bruder, von dem ich erst seit einem Tag weiß dass er mein Bruder ist!" Der Barkeeper stellte ihm mit offenem Mund den Drink hin und setzte sich. "Wow! Und deine Freundin ist jetzt sauer auf dich?" Kai blickte auf, er hatte ja nicht erwähnt dass es sich bei der Person um einen 'Freund' handelte. "Ähm, ja so könnte man es sagen." Der Barkeeper musste ja nicht wissen dass es sich um einen Jungen handelte. Kai kippte den Drink runter und stand auf. Dieser Barkeeper war ihm wohl doch eine Spur zu aufdringlich. "Setzten sie's auf die Rechnung der Bladebraekers!" Der Barkeeper nickte ihm zu und spülte das Glas aus. Kai ging zum Aufzug und wartete dass er unten ankam. Es war langsam Zeit fürs Training. Als sich der Fahrstuhl öffnete kamen ihm Tyson, Max, Bryan und Tala entgegen. "Was macht ihr denn hier? Wir sollten schon längst trainieren!" Tyson lächelte ihm unverfrohren ins Gesicht. "Wir sind gerade auf dem Weg in die Trainingshalle." Kai stieg in den Aufzug und blickte ihnen nach. Er kam sich ein bisschen nutzlos vor, schließlich war es seine Aufgabe dafür zu sorgen dass alle rechtzeitig zum Training kamen. Er ging den Flur endlang und schloss die Tür auf. Als er im Wohnzimmer ankam, sah er Ray aus dem Bad kommen. Er hatte sich wohl gerade fürs Training umgezogen. Ray kam mit fragendem Blick auf ihn zu. "Was machst du denn hier?" "Ich wohne immer noch hier, wenns gestattet ist!" Kai ging in sein Zimmer und suchte sich am Schrank frische Klamotten fürs Training raus. Ray betrat ebenfalls das Zimmer und machte noch sein Bett. "Und, wo warst du vorhin?" Ray fragte gespielt dessinteresiert und legte die Decken zusammen. "An der Bar, warum?" "Was machst du morgens an einer Bar?" "Hab mich unterhalten!" "Mit wem?" "Geht dich nichts an!" Kai machte den Schrank zu und ging in das kleine Bad in ihrem Zimmer. Die Tür ließ er sperr-angel-weit offen stehen. "Ach ja? Ich glaub du hast dich nur besoffen!" Ray blinzelte ins Bad und sah zu Kai wie er sich umzog. Kai giftete ihn mit seinen Blicken an und knallte ihm die Tür vor der Nase zu. "Mir ist egal was du glaubst! Lass mich zufrieden, ich bin dir keine Rechenschaft schuldig!" Ray stürmte ins Bad ein und starrte Kai an. "S...soll das heißen, wir sind fertig mit einander?" Kai schloss die Augen und lächelte vor sich hin. Dann näherte er sich Ray langsam. "Nein, du Dummerchen, glaubst du etwa ich würde dich einfach so Bryan überlassen?" Er streichelte Ray über die Wange und küsste ihn auf den Mund. Ray zuckte kurz zusammen und erwiderte dann den Kuss. Er war froh darüber dass Kai ihm die Sache mit Bryan nicht nachtrug. Kai ging an ihm vorbei und setzte sich auf sein Bett. "Komm her Ray!" Ray sah ihn an und setzte sich dann neben ihn auf das Bett. "Was ist? Wir sollten langsam zum Training!" Kai zog ihn zu sich und hielt ihn fest. "Vergiss das Training, Ray! Als dein Teamkapitan sage ich das Training fällt heute für uns beide aus!" Kai öffnete den Reißverschluss von Rays Jacke und legte seine Hand unter sein T-Shirt. Er strich ihm über die Brust und began ihn erneut zu küssen. Ray fuhr ihm durchs Haar und übers Gesicht. "Wir können doch nicht einfach schwänzen? Sollten wir nicht wenigstens kurz nach unten?" Ray wollte schon aufstehen als Kai ihn wieder packte und auf die Matratze warf. "Nein, bleib hier, bitte! Wie oft haben wir denn noch Gelegenheit dazu, jetzt wo Bryan und Tala bei uns sind?" Ray musste schmunzeln, dass Kai um etwas bat kam nicht oft vor. Sein Verlangen nach ihm musste ganz schön groß sein. Ray gab sich ihm schließlich hin und fing an Kai die Klamotten aus zu ziehn. "Kai? Was wird jetzt eigentlich aus Bryan und Tala?" "Ich weiß nicht! Morgen kommt Mr. Dickenson vorbei, dann wird sich zeigen wie es mit den beiden weitergeht." Kai versuchte Bryan jetzt aus seinem Gedächtnis zu streichen, er war das letzte an das er jetzt denken wollte. Ray lag auf ihm und es war schon eine ganze Weile her, seit sie zuletzt miteinander geschlafen hatten. Doch plötzlich sah er es wieder vor sich, als er in das Zimmer gestürmt kam und sie zusammen gesehen hatte. Kai schubste Ray von sich runter und riss die Augen auf. "Was ist Kai? Was hast du?" Er versuchte ihn wieder hin zu legen, doch Kai entzog sich seinem Griff. "Lass mich los!" Er warf ihm einen geächteten Blick zu und sprang auf. "Du hast es genossen!" Ray stand aus dem Bett auf und stellte sich vor Kai. Seine Klamotten lagen auf dem Boden verstreut und er trug nichts weiter als seine Boxershorts. "Was? Wovon sprichst du Kai?" "Du hast es genossen von ihm flach gelegt zu weden! Es hat dir gefallen!" Zu früh gefreut! Wäre auch zu schön um wahr zu sein. Kai nahm es ihm 'doch' übel, aber wie sollte er auch anders. "Kai! Bitte, du musst mir glauben, ich hab nur an dich gedacht!" War zwar ein abgedroschener Spruch, doch es steckte mehr Wahrheit drin als zu hören war. "Ach, und dass soll ich dir glauben?" "JA! WEIL ES DIE WAHRHEIT IST!" Kai schreckte zusammen, Rays Augen trugen dieses Leuchten, diese Wahrheit in sich. Kai wollte nicht hinsehen, wurde dennoch in ihren Bann gezogen. "Ray...i...ich, ich würde dir so geren verzeihen, aber so einfach geht das nicht! Es ist und bleibt ein Seitensprung! Wie soll ich dir nur je wieder vertrauen?" Ray stockte der Atem, daran zu denken Kai zu verlieren machte ihm Angst, große Angst sogar. Jetzt hatte er endlich zu ihm gefunden, zu der Person mit der er sein Leben teilen wollte und nun war alles schon wieder vorbei! Rays Hände zitterten, sein Herz schlug schneller und ihm wurde schwindelig. "Bitte Kai, es tut mir leid!" Kai ging zu ihm und streckte ihm die Hand entgegen. "Ich weiß, ich werde es eines Tages bereuen aber,...nimm meine Hand Ray." Ray nahm seine Hand und ließ sich auf ihn fallen. Hatte er ihm dieses mal wirklich verziehen? "Kai, mir ist kalt, lass uns baden gehen!" Ray sah auf und lächelte leicht unsicher. Worauf Kai die Tür auf machte und Rays Hand haltend ins Bad ging. Er ließ das Wasser in den Wirlpool einlaufen und setzte sich. Ray stieg neben ihm ein und lehnte sich an seine Schulter. Ray hielt seinen Arm fest umklammert. Von dem heißen Wasser bekam er am ganzen Körper Gänsehaut. Kai zog ihn sachte auf seinen Schoß und ließ ihn seinen Kopf auf seine Brust legen. Ray starrte ihn einfach nur an. Er wollte ja mit ihm reden, doch jedes einzelne Wort blieb ihm im Hals stecken als er erwartungsvoll in Kais rotbraune Augen sah. Ray öffnete sein Haarband und legte es über den Rand. "Ich hab schon überlegt ob ich sie mir abschneiden soll, was meinst du?" Kai strich ihm durchs Haar und fuhr seine Konturen entdlang. Rays Haar schlängelte sich fast über die ganze Oberfläche des Beckens. "Nein! Schneid sie nicht. Hast du vergessen warum du sie dir wachsen lässt?" Ray war erstaunt dass Kai sich noch daran erinnerte. "Ja, aber es ist schon lange her und langsam werden sie mir lästig." Ray stand auf, holte eine Schäre und setzte sich wieder. "Hier Kai! Wenn sie mir jemand schneiden soll, dann du!" Kai nahm die Schäre entgegen und warf sie achtlos in die Ecke. "Nein! Ich denk nicht dran dir die Frisur zu verpfuschen, deine Haare bleiben wie sie sind." Ray streckte seine Arme nach ihm aus und schmiegte sich an ihn. "Ach Kai! Was mach ich bloß mit dir? Ich weiß nicht ob ich dich schlagen oder küssen soll." Kai legte ein freches Grinsen auf und umschlung ihn mit seinen Armen. "Na, das mit dem küssen hört sich doch fürs erste garnicht mal so schlecht an." Ray zog eine Schnute und wirkte überheblich (versnobt). "Ach ja? Und du glaubst du hast dir das schon verdient, oder wie darf ich das verstehn?" Kai steuerte ihn mit einem knurren an. "Halt die Klappe!" Bevor Ray etwas erwidern konnte, schob er ihn schon gegen den Beckenrand. Durch die ruckartige Bewegung schwabte die hälfte des Wassers über den Rand und überschwämmte einen Teil des Bodens. Ray drängte ihn von sich runter und sah sich das Chaos dass sie hinterlassen hatten an. Die Fußbodenmatte und ihre verstreuten Klamotten waren total durchtränkt und die Wanne war halb leer. "Kai, jetzt sieh nur was du gemacht hast. Und wer soll das jetzt wieder sauber machen? Ich ganz bestimmt nicht!" Kai lehnte sich zurück und wählte eine Nummer auf dem Telefon. //Ist halt ein Luxushotel// "Kai! Wen rufst du an?" Ray lehnte sich an seine Schulter und starrte auf das Telefon. Schon wieder nur russisch. Auf dem Display waren zwar auch einige Zeichen wie z. B. eine Gabel und ein Messer zum Essen bestellen oder ein kleiner Wischmopp für den Reinigungsdienst aber die wichtigsten Info's standen auf russisch neben dem Symbol. Kai legte das Telefon (kann man das überhaupt so nennen?) wieder in ein Fach und machte den Deckel zu. "So! Ich hab uns ne Kleinichkeit bestellt und sobald ich bescheid gebe wird das Bad gereinigt." Ray stielte ihn ungläubig an. "Was hast du bestellt?" Kai drehte den Wasserhan auf und drehte sich weg. "Kai! Wir sind eigentlich zum Trainieren hier, hast du das schon vergessen? Du hältst immer so große Reden an die Knirpse und bist selber der schlimmste!" Kai wurde von der klopfenden Tür gerettet. Er warf kurz ein Handtuch über und sprinntete aus dem Bad. Nach ein zwei Minuten kam er mit einem Esseswagen zurück. Ray kniff die Augen zusammen und runzelte die Stirn. "Jetzt stell dich nicht so an Ray, das bezahlt alles die BBA und die haben doch genug Geld." Er nahm eine Schale mit Eiscreme und stieg wieder zu ihm in die Wanne. "Findest du nicht dass wir uns das nach all den Strapatzen verdient haben?" Kai hatte recht, sie hatten schon so viel durchgemacht, jetzt hieß es mal zurückschrauben und die anderen für sich arbeiten lassen. Ray stellte die Schüssel auf die Seite und streckte seine Arme nach Kai aus. "Na ja, eigentlich hast du ja recht, komm her!" Das Eis konnte warten, erst wollte er Kai vernaschen. Ray gab ihm einen Kuss auf den Mund und zog ihn zu sich. Sollten die anderen doch beim Training versauern. Fertig!!!! Ich weiß der Teil ist net besonders lang, aber dafür gings ja net so schnell. Und spart nicht mit Kommis!!! ^^ Eifersüchtig! ------------- Hallo alle zusammen! Hab grad meine Linkin park-Limp Bizkit-Evanesence-Depri Phase!!! Mir ist zur Zeit alles so scheiß egal. Ich schwör, ohne meinen Computer und die Musik hätt ich mich schon längst umgebracht! Aber egal, viel spaß beim 30. Kapitel und vergesst nicht ordentlich Kommis zu schreiben^^ *sich nicht wirklich freuen kann >_>* Bevor ich s wieder vergess, wollt ihr eigendlich ein Happy end oder ein sad end? Ich kanns mir schon denken, stell mich aber trozdem mal blöd, (braucht sich nicht zu stellen) He! Wer hat das gesagt? (*.*) Ich wart noch auf eure antwort. Bei der Gelegenheit möcht ich noch kurz chibidragon3 grüßen, die bei so gut wie jedem Kappi ihren Senf dazu gegeben hat. DANKE!^^ *knuddel* PS: Das Kappi hab ich vor meiner Depri Phase geschrieben. 30. Kapitel: Eifersüchtig! Tyson warf die Hanteln auf den Boden und spazierte zu Bryan. Max wollte ihn noch aufhalten, doch da riss er seine Klappe schon auf. "Mir reichts jetzt entgültig! Wer hat dich hier eigentlich zum neuen Boss gemacht? Du scheuchst uns ja noch schlimmer rum als Kai? Ich geh jetzt hoch und hau mich aufs Ohr." //Muss wohl in der Familie liegen (>.<)// Bryan sah zu Tala rüber und dann zu Max. "MACH DICH ANS TRAINING ODER DU BIST GLEICH EIN KOPF KÜRZER!!!!" Tyson, der inzwischen schon auf mikroskopische größe geschrumpft war, machte sich kleinlaut zurück zu Max und setzte sein Training fort. Tala schüttelte lachend den Kopf und stämmte weiter Gewichte. Er hatte schon im foraus gewusst was passieren würde, tja mit Bryan war halt nicht zu spaßen. Dieser ging an das Gerät neben Tala und wunderte sich immer noch. "Tz, diese kleinen weicheier sind ja noch nichtznutziger als du!" Tala versuchte das zu überhören und stämmte weiter. Mittlerweile machten ihm Bryans Gemeinheiten schon gar nichts mehr aus. Kein Wunder, diese standen auch schon an der Tagesordnung. "Weißt du eigentlich wann Kai vor hat hier aufzutauchen? Der fehlt jetzt schon seit drei Stunden und von Ray ist auch noch keine Spur." Das hatte gesessen, Tala hatte Bryans wunden Punkt getroffen. In nur einem Satz hatte er das Thema "Bruder" und "Ray" angesprochen. Großer Fehler oder genialer Schazug? Bevor Bryan ihm antworten konnte standen plötzlich Max und Tyson vor ihnen. Was sollte das? Hatte er ihnen nicht deutlich genug gesagt dass sie trainieren sollten? "Was wollt ihr h...AHHHH!!!!" Bryan sah ihre verschmierten Gesichter und zuckte zusammen, was war das denn für ein Anblick? Sollte das ein kläglicher Versuch sein ihn zum lachen zu bringen? "Glotz uns nicht so an! Wir wollten fragen ob wir uns kurz das Gesicht waschen dürfen?" Sagte Max mit niedergeschlagener Miene! "Glaubt ihr etwa ich würde euch jetzt gehen lassen? Nur weil ihr euch das Gesicht verschmiert habt?" Bryan stand auf und verschränkte die Arme vor der Brust. "Aber das waren wir nicht! Das ist das Werk eines Teufels! Seit auf der hut, er muss hier noch irgendwo sein!" Tyson versteckte sich ängstlich hinter Max und nahm jeden Teil des Raumes unter die Lupe. Als plötzlich etwas blaugrünes von einem Eck zum nächsten huschte. "Ah! Er ist da hinten! In DEKUNG!" Total überrumpelt stiefelten Bryan und Tala auf die besagte Stelle zu. "Wenn das ein blöder Trick ist um das Training zu schwäntzen, könnt ihr was erleben!" Drohte Bryan wärend er sich von den beiden entvernte. Kai saß im Bademantel auf der Couch und aß genüsslich sein Eis. Er sah sich gerade die "Zwölfuhr-Nachrichten" an und hatte ein breites Grinsen auf den Lippen. Er hatte das Bad schon seit zehn Minuten verlassen und Ray war immer noch drin. War es denn so umständlich sich die Haare zu machen. Plötzlich ging die Badezimmertür auf und Ray, ebenfalls im Bademantel, kam zur Tür raus. "Kai! Du kannst jetzt den Reinigungsdienst rufen, ich bin fertig." Sagte er wärend er sich neben ihn auf die Couch setzte. Kai griff nach dem Telefon und drückte einige Knöpfe, dann sprach er wieder auf russisch. Ray konnte sich einfach nicht an seiner Stimme satt hören. Er wusste zwar nicht was Kai da sagte konnte sich aber ungefähr vorstellen was es war. Als er das Telefon zurück legte nahm er wieder die Eisschale in die Hand. Ray legte sich in seine Armbeuge und kuschelte sich ein. Nach dem Baden war ihm immer so heiß und müde war er auch. Ray schloss seine Augen und schlief ein. Kai stellte die leere Schale weg und lehnte sich ebenfalls gemüdlich zurück. Bryan stieg aus dem Aufzug aus und stürmte den Flur entlang, gefolgt von Tala, Max und Tyson. Nicht auszudenken wenn ihn jemand so gesehen hätte. Er zückte den Zimmerschlüssel, den er am Morgen von Kai stibietzt hatte und schloss die Tür auf. Max und Tycon verschwanden in ihr Zimmer und Tala machte sich auf in s Bad. Bryan zog den Schlüssel von der Tür ab und wollte sich erst mal gemütlich auf die Couch legen. Er war wohl nur von verrückten umgeben, er hatte schon immer gewusst dass diese Majestics nicht ganz richtig in der Birne waren, aber dass sie so einen Schatten hatten? Besonders dieser Oliver, sie ließen ihn aus laneweile gezielt auf fremde Menschen los. Dieser Verrückten! Als Bryan sich setzten wollte sah er dass Kai und Ray schon da lagen. Er stellte sich gerade hin und ließ sich das Bild durch den Kopf gehen. Für ihn hieß das nur eins, die beiden hatte sich versöhnt und auch nicht lange gefackelt diese Versöhnung gebürend zu feiern. Kai machte langsam die Augen auf. Als er Bryans grimmiges Gesicht sah hätte er am liebsten mit dem Finger auf ihn gezeigt und gerufen: 'Ich hab gewonnen und du hast verloren! Ray gehört mir, nicht dir, er liebt nur mich!' Doch er beließ es bei einem überlegenen lächeln. Er stand auf, nahm Ray auf den Arm und trug ihn bis zu ihrem Zimmer, er drehte sich dann noch mal zu seinem Bruder um. Er konnte es sich einfach nicht verkneifen. "Viel spaß mit Tala auf der Couch, pfff!" Kai versuchte nicht laut los zu lachen und machte dann die Tür hinter sich zu. Bryan ließ sich auf die Couch fallen und schloss die Augen. Dieser eingeblidete Fatzke von Kai, der würde schon noch sehn was er davon hatte. Tala kam aus dem Bad und setzte sich auf den Sessel neben der Couch. "Was haben die zwei bloß gemacht? Das Bad ist ja ganzschön schlimm verwüstet." Bryan knurrte ihm entgegen. "Halt den Mund! Ich will das nicht hören! Kai macht sich über mich lustig, da kann ich dein blödes Gelabere nicht auch noch gebrauchen!" Tala seufzte. "Tz, wie sollte er auch anders, bei der Grimasse!" Bryan schreckte auf. Das hatte er ja total vergessen! Er sprang auf und rannte in s Bad. Jetzt konnte Tala gemüdlich vernsehen. Er legte sich auf die Couch und sappte durchs Mittagsprogramm, irgendwas würde sich schon finden. Als er die Tür von innen zu gemacht hatte, legte er Ray aufs Bett und legte sich neben ihn. "Mein kleiner Engel!" Ray schlief friedlich in seinen Bademantel gehüllt und seufzte im schlaf. Kai konnte einfach nicht widerstehn, zu verführerisch und unschuldig lag er da, ihm ausgeliefert. Kai beugte sich langsam über ihn und musste kurz bevor er Ray berührte schmunzeln. Ray spürte seinen Atem auf seiner Haut, machte die Augen auf und sah Kai direkt vor sich. Er legte ihm die Hände in den Nacken und zog ihn nun vollends zu sich. Als sie sich von einander trennten strich Ray ihm über die Wange. Bis ihm auffiel dass sie das Zimmer gewechselt hatten. "Seit wann sind wir denn in unserem Zimmer?" Ray erhob sich verwundert und rieb verschlafen seine Augen. Kai schmiegte sich an seinen Rücken und umschloss ihn mit seinen Armen. "Na was glaubst du wohl? Ich hab dich getragen!" Ray drehte sich in der Umarmung zu ihm um und kicherte. "Du hast mich getragen? Ich bin doch viel zu schwer, du hebst dir noch nen Bruch wenn du mich durch die Gegent schleppst." "Ach quatsch! Du bist viel zu leicht, solltest mehr essen!" Ray wirbelte herum und zog beleidigt eine Schnute. "Sagt grad der richtige! Wer ist denn hier nur noch ein Strich in der Landschaft, ich ganz bestimmt nicht." Wärend seinem Vortrag musste Kai schon schmunzeln und als er dann noch Rays Gesichtsausdruck sah, ließ er sich einfach von seinen Gefühlen überwältigen. Er stürzte sich auf ihn und biss ihm in den Schmollmund, anschließend schob er seine Zunge durch ihn hindurch. Aus dem neckischen Gezanke wurde schnell ein liebevoller Kuss. Keiner dachte daran sich durch irgentwas aus der Ruhe zu bringen, zeit war genug und die Tür blieb weiterhin verschlossen. Fertig! Tut mir leid dass es nur so kurz is, aber ich bin grad voll im stress (V-V) Ich werd mich ran halten! Und ich würd mich freuen wenn ihr mir auf meine oben gestellte frage ein paar antworten schickt. Ciao hel eLi^^ Die Furien ---------- Ganz kleines Hallo! *sich vor tomaten und messern duckt* Ich weiß ich hab die ff ein bisschen vernachlässigt! Liegt daran dass ich gleichzeitig grad noch an einer anderen schreibe! Hoff ihr lest trozdem weiter. Habt ihr gesehen wie Kai sich bei BBVF mal wieder für Ray eingesetzt hat? Sein Wortlaut war: "Ich tue das nur für Ray..." oder so ähnlich. Also ich hab es lang genug raus gezögert aber ich hatte das von anfang an alles schon so geplant. Der Biovolt Akt ist jetzt endgültig abgehackt. Jetzt kommt ein neuer und wie der Titel schon verlauten lässt gehts gleich richtig zur Sache. Das Kappi is nicht lang aber besser als nix, oder? 31. Kapitel: Die Furien! Am nächsten Morgen wurden alle von einem lauten Gerumpel wach gerüttelt, Bryan erhob sich, als ihm auch schon eine Faust entgegenkam und eine Fraunestimme schrill aufschrie. Tala stand auf und um nach zu sehen was los war und bekam einen Fuß in den Magen. "Ihr mießen Schweine von DemolitionBoys! Was macht ihr in der Wohnung von meinem Ray?" "Beruhig dich mal du Schnalle! Wir wohnen auch hier und wenn du mir noch ein mal eine verpasst prügel ich dich einmal durch ganz Moskau!" Bryan hielt sich den Unterkiefer und verzerrte das Gesicht. Von seinem Geschrei waren nun auch die anderen aus ihren Zimmern gekommen. Ray hatte sich schnell ein langes T-Shirt über den Körper geschlungen und Kai schielte nur mit dem Kopf durch den Türspalt. "Was ist denn hier los...AH MARIAH!!!!" Er machte einige Schritte nach hinten und versuchte sich zu Kai in sein Zimmer zu retten doch Mariah stürzte sich schon auf ihn. "Oh mein Ray! Ich hab dich ja so vermisst!" Sie sprang ihn an und warf ihn zu Boden. "W...was machst du denn hier?" "Ich bin mit Max'Mutter hier! Wir wollten euch mal besuchen!" Max schluckte einmal schwer und verzog sich dann in sein Zimmer zurück. Tyson schlief noch immer tief und fest in seinem Bett und seuselte vor sich hin. Max ging an sein Bett und versuchte ihn wach zu rütteln doch Angerüttelter //XD// zuckte nicht mal mit der Wimper. "Tyson du Schnarchnase, mach deine Augen auf." Er stieg auf ihn drauf und versuchte ihn durch auf und ab springen wach zu bekommen. Er schmiss die Decke weg und rüttelte an seiner Brust. Kaum hatte Tyson seine Augen leicht geöffnet kam auch schon Max' Mum rein. Max hörte auf rumzuhüpfen und sah zu der Tür. "Mami, es ist nicht das wo nach es aussieht!" Er kletterte von Tyson runter und stellte sich vor das Bett. "Max du kleine Tunte, als ich dir gesagt hab du sollst dir endlich jemanden suchen meinte ich doch keinen Jungen. Du kommst sofort mit mir nach New York zurück, ich glaub ich hab da schon ein nettes Mädchen für dich." Sie packte ihn am Arm und zog ihn mit sich. Max sah flehend zu Tyson und senkte dann den Kopf. Tyson saß auf dem Bett und wollte sie erst davon abhalten, hielt aber dann doch den Mund. Max riss sich von seiner Mutter los und rannte zurück zu Tyson. Er sprang aufs Bett und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Als ihn seine Mutter wieder weg zog stand Tyson auf und lief ihnen hinterher. "Max! Warum hast du...?" Max wichen schon vereinzlet Tränen aus den Augen, denn noch versuchte er zu lächeln. "Ich will nicht für etwas beschuldigt werden dass ich nicht getan habe, ich wollte dich wenigstens einmal in meinem Leben küssen, nur ein mal..." Tyson blieb im Flur stehen und sah wie sich Max mit seiner Mutter immer weiter von ihnen entvernte. Er legte seine Hand auf den Mund und fing an zu heulen. Er rannte ihnen nach, bis zum Fahrstuhl. Wo zu seinem Erfreuen noch kein Aufzug aufging. "Max!" Als sich Beide zu ihm umdrehten traten ihm auch die Tränene aus den Augen. "Tyson, hör doch auf zu heulen, du weißt doch dass ich schlecht gelaunte Menschen nicht leiden kann." Er streckte eine Hand nach ihm aus und versuchte ihn zu erreichen. Doch seine Mutter zog ihn weiter, da sich der Aufzug geöffnet hatte. "Warum lässt du dir das von ihr gefallen Max? Es ist dein Leben, nicht ihrs!" Max senkte den Kopf und sprang dann kurz befor der Aufzug sich schließen konnte raus und winkte seiner Mutter zu. "Ich bleib hier! Und du kannst mich nicht zwingen!" "MAX NICHT! Du versaust dir dein ganzes Leben, komm zurück, sei vernünftig!" Max drehte sich nicht mal zu ihr um. Sie verstand ihn sowieso nicht, hat sie noch nie getan. Als der Aufzug zu schnappte drehte Max sich um und fiel Tyson in die Arme. "Ich habs wirklich getan, ich habs ihr endlich gesagt. Oh, du glaubst gar nicht wie gut ich mich jetzt fühle." Tyson grinste unverschämt. "Und ich erst." Max stieg von ihm runter und richtete mit knallrotem Kopf seine Klamotten zurecht. "Tut mir leid!" "Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen." Max senkte den Kopf. "Äh ja, entschuldigung, Ach ich meine Scheiße ich...oh verzeihung. Verdammt. Ich...!" "Max?" "Ja?" "Halt endlich deine Klappe und komm her..." Wenn das noch irgendjemad ließt, schreib bitte einen Kommi (T^T) Wer die Frist bis zum nächsten Kappi nicht aushällt, der soll halt mal die andere ff von mir lesen, da gehts grad richtig rund und ich versuche jeden Tag ein Kappi frei zu schalten, was bis jetzt auch noch ganz gut klappt ^__^ Dann machs mal gut by eLi^^ Endlich Klarheit! ----------------- Ich habs geschafft! Mit ach und Krach ein Kappi zu schreiben. Hier habt ihrs ^^: 32. Kapitel: Endlich Klarheit! Mittlerweile hatten sich alle ans Training gemacht und warteten nur noch darauf dass es endlich Abend wurde. Alle, außer Ray. Am liebsten würde er den ganzen Tag trainieren. Was ihn nach dem Training erwarten würde, konnte er sich schon ausmalen. Mariah würde auf ihn warten und ihn gleich wieder unter beschlag nehemen. Ray stemmte weiter Gewichte, während er einen Blick auf Kai riskierte. Dieser schien seine Wut am Boxsack ab zu reagieren. Er dreschte ohne gnade gegen den Sandsack ein und schien nicht locker zu lasse. Eigentlich gab es keinen günstigeren Zeitpunkt ihn an zu sprechen. //Ja! Wenn man drauf steht kloppe zu bekommen??// Ray ging auf ihn zu und setzte sich auf eine in der Nähe stehenden Bank. "Kai? Kannst du mal kurz her kommen? Ich will mit dir reden!" Kai schlug noch ein letztes Mal auf den Sandsack ein, wischte sich über die verschwitzte Stirn und setzte sich hin. "Was?" "Kai! Ich hab darüber nach gedacht was heute Morgen passiert ist und ich finde wir sollten es ihr sagen, sie hat ein Recht darauf es zu erfahren." "Was? Warum können wir sie nicht einfach zusammenschlagen und dann irgendwo im Wald aussetzen? Würde uns ne Menge Ärger ersparen." "Kai! Untersteh dich, immer hin ist sie ein ehemaliges Teammitglied von mir." "Wie du meinst, sie ist ja deine Freundin, aber wenn sie dich noch ein einziges mal begrapscht kann ich für nichts mehr garantieren." Ray nickte ihm zu und lächelte leicht verworren. Er wollte gar nicht wissen was Kai schon alles mit Mariah geplant hatte, so weit wollte er es nicht kommen lassen. "Ok! Dann wäre das ja geklärt, aber ich wollte noch fragen ob ich schon früher mit dem Training aufhören darf. Immerhin will ich das alles so schnell wie möglich hinter mich bringen." Kai knurrte ihn kurz an und sah dann zur Tür. "Na geh schon, bevor Tyson das sieht und auch früher aufhören will." Ray grinste ihn an und spazierte dann geschwind zur Tür raus. Nachdem er Mariah zu einem Spaziergang überredet hatte und sie sich ein Stück von der Hotelanlage etfernt hatten, setzten sie sich auf eine Parkbank. Ray atmete tief durch und sah sich vergewisernd um. "Mariah, ich muss dringend mit dir reden." "Ja, ich auch." "Was?" "Ich muss dir was sagen. Ich sage es nicht gern, aber ich glaub Kai steht auf dich. Hast du gesehn wie der uns Beide angestarrt hat als ich dich begrüßt hab? Du solltest mit diesem Irren kein Zimmer teilen müssen. Bis er mal nachts über dich her fällt." Ray sah sie mit offenem Mund an. Sollte er jetzt wirklich sagen dass er mit Kai zusammen war? Das würde der Schock ihres Lebens, aber da müsste sie jetzt durch. "Mariah, was ich dir eigentlich sagen wollte: Kai, na ja, wie soll ich sagen, Kai ist mein Freund." "Wie Freund? Freund wie Kumpel-Freund oder Freund wie Ich-liebe-dich-Freund?" "Freund wie Ich-liebe-dich-Freund!" "Ha! Ist das dein Ernst?" "Ja! Mein voller Ernst!" "Und was wird jetzt aus uns?" "Mariah, es gab nie ein 'uns', es gab immer nur 'DU'!" Mariah saß da und versuchte krampfhaft zu lächeln. Nach einigen erfolglosen Versuchen, erhob sie ihre Hand und verpasste Ray eine Ohrfeige die sich gewaschen hatte. Sie stand auf und ging den Weg zurück zum Hotel. Ray rieb sich schmerzhaft die Wange und setzte sich wieder gerade hin. Ray streckte sich kurz und lief dann zurück zum Hotel. "3...,2...,1...,LET IT RIP!" //Wollt ich schon immer mal schreiben^^// Tyson stand gerade gegenüber von Max auf der Bey-Arena und ließ seinen Dragoon auf ihn los. Keiner der Beiden zeigte irgendein Anzeichen von Schwäche. Beide versuchten ihr bestes zu geben und standen sich eisern gegenüber. Die Blades stießen in der Mitte gegeneinander und flogen in hohem Bogen zurück in die Hand ihres Besitzers. "So das wars für heute, ihr könnt duschen gehn und wir treffen uns dann in einer Stunde zum Abendessen." Kai ging voraus und trainierte noch etwas an den Gewichten. Kai hörte auf zu trainieren als er Ray im Türrahmen sah. Er legte die Gewichte weg und ging auf ihn zu. "Und? Hast du sie schon vergraben?" "Nein! Aber soweit ich mitgekriegt hab, ist sie mit dem nächsten Flieger zurück nach China geflogen." Kai legte ihm die Hand aufs Kinn und strich leicht über seine Wange. "Oh man, und was ist das?" Kai deutete auf den rießigen Handabdruck auf seiner Wange. "Ach das, na ja, das ist so eine Art Abschiedsgeschenk. Ich hätte wissen müssen dass sie so reagiert." Kai schloss die Augen und gab ihm einen Kuss auf die gerötete Stelle. "Mein armer Liebling..." Hauchte er ihm ein und küsste ihn tiefer im Nacken. Ray legte seinen Kopf auf Kais Schulter nieder und ließ sich von ihm berühren. "Kai?" "Ja?" "Was ist eigentlich mit den kleinen los? Die benehmen sich in letzter Zeit auch etwas seltsam, glaubst du die haben endlich zu einander gefunden?" "Kein Schimmer, is mir auch egal. Sollen wir uns nicht ein gemütlicheres Plätzchen suchen? Wo wir ganz für uns allein sind?" Ray sah zu Kai auf und konnte an seinem fetten (hentai) Grinsen, sofort erkennen worauf er hinaus wollte. Er nickte nur breitgeschlagen und folgte ihm ins Zimmer. So konnte man die Zeit bis zum Abendessen natürlich auch totschlagen. //Was hab ich nur mit diesem schlagen?// Innerhalb einer Stunde trudelte dann die ganze Manschaft am Esstisch ein. Die einen früher, die anderen Später. Ray, der als letzter im Restaurant ankam viel gleich der leere Stuhl zwischen Jonathan und Enrico auf. "Was ist los? Wo ist den Oliver?" fragte er mit ernster Stimme. "Wase weiße iche. Interressierte miche doch eine Drecke, eh! Enrico stand auf und verließ den Raum ohne auch nur einen Happen gegessen zu haben. Ray stand auf und ging ihm nach. Er hatte ihn schließlich darauf angesprochen. Oliver saß in seinem und Enricos Zimmer rum und dachte nach. //Ich liebe dieses Wort^^// Er ging zum Fenster rüber und öffnete es. Auf dem Balkon war die Luft viel angenehmer und das atmen fiel leichter. Denn noch glaubte Oliver gleich an seinen Gefühlen zu Enriko ersticken... Armer Oliver, ob er und Enriko jemals zu einander finden? Das und vieles anderes seht ihr in der nächsten Episode: XP Go home now ----------- Es ist soweit! Das ist das letzte Kappi! Thank you and good by! 32. Kapitel: Go home now! Ray kam außerhalb der Anlage vor einem großen Baum zum stehen. Unter diesem Baum saß Enrico und hatte den Kopf auf die Kniee gelegt. Ray ging auf ihn zu und setzte sich neben ihn auf den Boden. Kurz nahm Enrico Notiz von ihm und schwenkte seinen Kopf dann gelassen in eine andere Richtung. "Was ist los Enrico? Was ist zwischen dir und Oliver passiert?" Stürmisch erhob sich angesprochener vom Boden und giftete Ray an. "Wase fällte dire eine, dase gehte diche nixe an, eh!" Ray erhob sich neben ihm. "Es geht mich auch nichts an, aber du solltest dich mit ihm aussprechen. Er sitzt bestimmt in seinem Zimmer und schmollt!" Enrico sah ihn eine Weile an und ging dann zurück in die Hotelanlage. Als er den Knopf für den Fahrstuhl betätigte gingen ihm Rays Worte im Kopf umher. Mit Oliver zu reden! Das hatten sie noch nie wirklich, zumindest nicht richtig. Der Fahrstuhl ging auf und Enrico trat ein. Vom Fahrstuhl sah er noch wie Ray ihm zuzwinkerte und dann zurück zu den anderen an den Esstisch ging. Ray setzte sich neben Kai hin und sah dass dieser schon für ihn bestellt hatte. Auf diese Geste hatte er nur ein dankendes Lächeln bereit, was Kai keineswegs entging, ebenso wenig wie Bryan. Mit ihm war zur Zeit nicht gut Kirschen essen. (War es das jemals?) Bryan wandte seinen Blick ab und versuchte sich abzulenken. Er hatte die Schnauze voll von diesem ständigen Rumgeturtel der beiden. Den Rest des Monats verbrachten sie eigentlich ohne größere Auseinandersetzungen. Bryan und Kai stritten immer mal wieder darum wer denn nun der Teamkapitan sein würde, da Mr. Dikenson beschlossen hatte sie erst mal eine Weile auf Probe bei den Bladbreakers bleiben zu lassen. Bryan hatte es von Anfang an auf Kais Kapitanposten abgesehen. Er sah sich schon, wie er die ganze Meute durch die Trainingshalle scheuchte. Im Finale der Worldchampionships standen sich Robert und Tyson gegenüber und die gewannen, wie sollte es auch anders sein, die Bladebreakers. Nach der Abschiedsparty verabschiedeten sie sich noch von den Majestics bevor alle in den Bus einstiegen. Ach und das mit Enrico und Oliver hatte sich natürlich wieder eingerenkt. Enrico hatte ihm versprochen das mit dem Anbaggern zurück zu schrauben. Ganz aufgeben konnte er es dann doch nicht. Gemeinsam warteten die sieben Jungs am Flughafen dass ihr Flug aufgerufen wurde, der wegen des Schlechten Wetters schon über eine Stunde Verspätung hatte. Alle saßen sie im Flughafenbistro, mit Wintermänteln und zugeschnürt bis zum Hals. So wie es den Anschein erweckte war am ganzen Flughafen wohl der Strom ausgefallen. Es war zwar ein Notstromaggregat da dass die Computer und das Licht mit Strom versorgte. Aber die Heizung hatten sie wohl ausgespart. Kein Wunder, Russland! Ray pustete sich in die Hände, rieb sie an einander und versuchte sich dadurch zu wärmen. Kai kam mit einem warmen Kaffe an den Tisch und stezte sich hin. Er stellte ihn auf dem Tisch ab und widmete sich seinem verfrorenen Freund. Er nahm seine Hände und versuchte sie zu wärmen. "Mein armer Schatz, ist dir so kalt? Komm her zu mir!" Kai ließ ihn auf seinen Schoß sitzen und rubbelte ihm am Arm. Als er einen Schluck Kaffe nehmen wollte war der Becher verschwunden. Er sah sich in der Runde um und erwischte den Übeltäter sofort, wer sollte es auch anders sein? "He Bryan! Den Kaffe hab ich mir geholt! Gib ihn zurück!" Bryan nahm noch einen Schluck und grinste dann frech. "Nein mir ist kalt! Ich hab meinen Kaffe und du hast deine Universalheitzung auf dem Schoß, außer du willst tauschen!" Kai wollte ihn gerade anknurren als Ray ihm die Hand auf die Wange legte und ihn zwang ihn an zusehen. "He! Lass dich doch nicht immer so schnell provozieren! Lass ihm doch den Kaffee. Du hast doch was viel besseres." Ray küsste ihn auf den Mund und schmiegte sich an ihn an. Kais Wut war wie weg geblasen (oder weg geküsst!) sollte Bryan doch mal wieder rum spinnen. Ihm konnte es doch egal sein. Kai stockte in seinen Gedanken als eine Frauenstimme über einen Lautsprecher erklang und ihren Flug ankündigte. Alle pachten ihre Sachen zusammen und begaben sich an das besagte Gate. In Tokio angekommen erwartete sie schon der BBA-Bus, der sie bis vor die Haustür transportierte. Kai stieg als erster aus, als er erst dachte der Busfahrer hätte sich in der Hausnummer geirrt! Es war zwar ihr Haus, aber irgendwie auch doch nicht. Wenn er es nicht besser wüsste, war ihr Haus irgendwie größer und zwar um ein Zimmer. Mr. Dickenson musste es wohl für Bryan und Tala angebaut haben. Jeder richtete sich wieder häuslich ein und verstaute seine Sachen. Da es schon später Nachmittag war, hatten sie sich um 8 Uhr zum Abendessen verabredet. Ray räumte glücklich seinen Schrank ein und freute sich einfach nur endlich wieder daheim zu sein. Das erste was Kai machte war ihre Betten zusammen zu schieben und sich dann mit der Zeitung und seinem Kaffe gemütlich auf den Balkon zu setzen. Als Ray mit auspacken fertig war kümmerte er sich darum etwas zum essen zu kochen. Es gab ja sonst niemanden hier der auch nur ansatzweise kochen konnte. Er setzte einige Töpfe auf und begann Gemüse zu schneiden. Da kam auch schon Tala in die Küche. "Hi Ray, kann ich dir was helfen?" Ray nickte und drückte ihm das Messer in die Hand. "Danke! Das ist echt nett! Wo ist denn Bryan?" Tala seufzte. "Der hat sich gleich mit einem Kaffe und der Zeitung auf den Balkon verkrochen." Das Zimmer von Bryan und Tala war genau gleich wie die anderen Zimmer und grenzte an das von Kai und Ray. "Aha!" Also genau so ein Kaffeefetischist wie Kai!" Tala nickte nur, er war den Machtkampf zwischen Bryan und Kai mittlerweile gewöhnt. Am besten aus der Sache raushalten, war sein Motto. Ray rührte gespielt gelangweilt in seinem Topf rum und blickte immer wieder zu Tala, bis dieser sich genervt fühlte. "Was ist? Du willst doch was sagen?" "Ich, äh, also...!" Tala sah ihn jetzt noch eindringlicher an, vernachlässigte dadurch aber nicht sein Schneidewerk. "Ich w...wollte wissen! Läuft da was zwischen dir und Bryan?" Tala rutschte augenblicklich mit dem Messer aus und schnitt sich in den Finger. "Ahh! SCHEIßE!" Er ließ es auf den Boden fallen und hielt sich schmerzend den Finger. Wie kam Ray nur auf so eine Absurde Idee? "Tala! Hast du dich verletzt? Zeig doch mal her!" Ray sah den kleinen Schnitt, der auf den ersten Blick schlimmer aussah als er war und hob dann seinen Kopf zu Tala. "Es ist dir wohl unangenehm darüber zu reden, tut mir leid!" "Was? Nein! Ich find es nur absurd! Wie kommst du nur darauf ich und Bryan könnten....HA!" "Du hast recht! Wie komm ich nur da drauf! Lass mich mal deine Wunde verarzten bevor du noch den Boden voll saust!" Ray hielt seine Hand unter den Wasserhahn und tat ihm dann ein Pflaster drauf. "So! Dann können wir uns ja wieder an die Arbeit machen!" Er kehrte ihm den Rücken und machte sich weiter an seinen Topf. "LECKER!!!" Tyson stürzte sich auf das Essen und war schon fertig bevor sich die anderen überhaupt hingesessen hatten. Seit den Championships trug Tyson diese blöde Medaille, wie jeder der Bladebreakers eine bekommen hatte. Was wollte er damit beweisen? Und vor allem wem? Max hatte ihm schon gesagt wie lächerlich er damit aussähe, worauf er fünf Minuten schmollend in der Ecke saß. Er wollte einfach das alle sahne dass er Weltmeister war. (schon wieder!) Nach dem Essen wurden Tyson und Max erst mal zum spülen verdonnert. Kenny verkroch sich gleich nach dem Essen wieder in sein Zimmer, jetzt gab es nicht nur einen sondern gleich drei Blader vor denen seiner Meinung nach angst haben musste. Da blieb ihm wohl nichts anderes übrig als den Rest seines Lebens in seinem Zimmer zu verbringen. Ray ließ sich auf das (neue) Doppelbett fallen und machte angestrengt die Augen zu. Ray ließ seinen Blick auf den verstaubten CD-Player wandern und erhob sich. In ihm lag noch immer seine Lieblings CD! Er machte ihn an und drückte einfach auf 'Play'! Genau das brauchte er jetzt, genau dieses Lied ließ ihn sich jetzt gut fühlen. Jetzt fehlte nur noch eins zu seinem Glück und als könnte er Gedanken lesen stand Kai auch schon in der Tür und machte sie leise hinter sich zu. "Du hörst ja schon wieder dieses Lied!" sagte er leicht genervt. "Ja! Jetzt gib doch endlich zu dass du es auch magst!" Ray hüpfte wie wild im Zimmer rum und versuchte Kai dazu zu bewegen seinem Beispiel zu folgen. Kai blieb reglos stehen und schüttelte nur den Kopf als Ray auch noch anfing schief zu singen. "DO YOU LOVE ME!!!!!! NOW THAT I CAN DA..DA..DANCE! WATCH ME NOW!!!!" "Ray?" Angesprochener drehte sich um. "Ja?" "Du kannst nicht tanzen,...aber ich liebe dich trotzdem...!" ENDE^^ AHHHHH!!!! ES IST VORBEI!!! T.T Nie wieder Olivers Schmickattacken! Nie wieder Bryans bösen Sticheleien! Ich kanns nicht fassen! Das ist jetzt die erste FF die ich richtig beendet hab! Schon komisches Gefühl! Ich hab noch ne coole Überraschung!!! Während der FF hab ich was neues angefangen! Heißt "Pretty Boy" und soll so ne art Verarsche von dem Film "Pretty Woman" sein! Mit Kai und Ray als hauptcharakter! Ich finds komisch! Ray als Stricher! Na ja! Ich verabschiede mich noch von allen und danke den Kommischreibern und allen die das überhaupt lesen! Genau! Allen Beiden! Nämlch mich und da ich schizufren bin auch noch meiner gespaltenen Persönlichkeit, genannt "Yami butterfly" XD!!! H.E.L. by butterfly< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)