Chaos der Liebe von bu (kai-ray) ================================================================================ Big in Moskow! -------------- 9. Kapitel: Big in Moskow! Es war später Nachmittag als sie in dem Hotel in Russland ankamen. Mr. Dickenson hatte sich vom Flughafen aus von ihnen getrennt, da er noch allerlei Dinge in Moskau zu erledigen hätte. Die Jungs nahmen sich ein Taxi, dass sie bis vor die Tür gefahren hatte. Das Hotel lag etwas auserhalb von Moskau und kam einer Kleinstadt gleich. An der Rezeption wartete schon ein vertrautes Gesicht auf sie. "Ah, die Bladebreakers, schön euch wieder zu sehen." Max schüttelte dem lilahaarigen zuerst die Hand (Na wisst ihr schon wers ist?) "Hallo Robert, wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Wie gehts dir denn so?" Robert schüttelte ihm die Hand und warf dann einen schiefen Blick auf Tyson. "Habt ihr diesen zweitklassigen Spieler immer noch in eurer Mannschaft?" Tysons Kopf blähte rot auf, er konnte Robert noch nie besonders gut leiden. "AHHH! KOMM BLOß HER DU ARROGANTER SCHNÖßEL!!!" Max hielt ihn zurück und lächelte verlegen. "Bist du alleine hier?" Robert schüttelte den Kopf. "Nein, das ganze Team Majestics ist da. Wir sind hier schon seit zwei Wochen. Dieses mal werden wir auch an den World Championships teilnehmen. Also macht euch auf was gefasst!" Max lächelte ihm entgegen. "Das ist ja toll, trainiert ihr denn auch fleißig?" Robert senkte den Kopf. "Eigendlich nicht. Jonny will immer nur mit mir Schach spielen, er hasst es zu verlieren und gewonnen hat er noch nie. Enrico fliertet andauernd mit irgendwelchen Weibern und Oliver verscheucht sie ihm wieder. Eigendlich haben wir noch kein einziges mal gebladet. Aber ihr müsst wissen dass das hier nicht nur ein Hotel ist, hier gibt es alles was man sich vorstellen kann. drei Restaurants, ein Fitnisscenter, drei Einkaufshäuser, ne Apotheke, nen Pool und noch viel viel mehr. Eigendlich ist das hier sowas wie ne Kleinstadt." Tyson und Max hing der Mund bis zu den Kniekehlen. "WOW! COOL!" Kai war inzwischen mit den Schlüsseln zurück gekommen und ging an ihnen vorbei. "Na los, macht dass ihr her kommt!" Max verabredete mit Robert dass sie (also die Majestics und die Bladebreakers) gemeinsam in einem der Restaurants zu abenessen würden und verabschiedete sich. Ihr Zimmer befand sich im ersten Stock und hatte die Nummer 1069. Kai hielt vor der Tür an und schloss auf. "Also hört mal zu ihr Schnarchnasen, wir müssen alle zusammen in diesem Zimmer wohnen. Ich habe einen Schlüssel und den anderen bekommt Kenny. Wenn ihr also mal raus geht muss er sich bei einem von uns den Schlüssel holen klar?" Tyson uns Max nickten eifrig und betraten das Zimmer, was eigendlich gar kein Zimmer war, sondern eher eine Sechszimmer Wohnung. Erstaunt sahen sich die beiden um. "Das ist ja noch größer als unser Haus!" sagte Max mit offenem Mund. Es gab ein rießiges Wohnzimmer mit Fernsehr in der Mitte des ersten Raumes, der in der mitte eine Stufe tiefer gelegt war. //mein Traumhaus. ^^°!// Vom Wohnzimmer aus führten mehrere Wege in einzelne Zimmer. Auf der rechten Seite kam man ins überdimensionale Bad, mir Jakouzi und Springbrunnen und links befanden sich drei Schlafzimmer. Alle drei waren ungefär gleich geschnitten. Zwei große Betten, einige Möbelstücke mit Fernseher und einem kleinen Kühlschrank, dazu noch ein WC mit Dusche. Ray und Kai bezogen das Zimmer ganz links, Tyson und Max das in der Mitte und Kenny und Dizzy //zählt die überhaupt als Person?// das ganz rechts. Ray drehte sich im Zimmer herum und ließ sich entspannt auf sein Bett fallen. "Sieh dir das an Kai, das ist ja eine halbe Villa!" Kai legte seinen Koffer aufs Bett und fing an auszupacken. "Übertreib nicht so und mach dich fertig, es gibt bald Abendessen." Ray setzte sich wieder auf und sah aus dem Fenster. "Bist du nicht froh wieder daheim zu sein?" Kai knallte den Koffer zu und ging auf Ray zu. "Nein, und jetzt halt endlich die Baken!" Ray stand auf und schubste Kai zur Seite, du Idiot, ich wollte bloß nett zu dir sein." Er knallte die Tür hinter sich zu und ging ins Wohnzimmer und knippste die Glotze an. Aber zu seinem Leidwesen waren alle Kanäle auf russisch. Kai kam hinterher gewatschelt und setzte sich auf einen der Sessel. Eine Weile lang sah er Ray zu wie er von einem Kanal auf den nächsten seppte und musste dann lachen. "Was soll das Theater, gib mir die Fernbedinung, du weißt doch garnicht was du dir da ansiehst. Ray rümpfte die Nase und schaltete wieder um. "Sei still ich sehe fern." Kai stand auf und versuchte Ray die Fernbedinung aus der Hand zu reißen, doch der hielt sie von seinem Körper gestreckt nach oben, sodass Kai sie nicht erreichen konnte. "Hör auf Ray, gib mir die Fernbedinung sonst, sonst...kannst du was erleben!" Kai lehnte sich auf ihn und versuchte die Fernbedinung zu erreichen. "Niemals, ich bin hier der König der Fernbedinungen und du nur mein unterwürfiger Untertan. Mit deinen Drohungen kommst du auch nicht weiter." Ray streckte seinen Arm in die Luft und jedes mal wenn Kai nach ihm schnappte, streckte er seine Hand in eine andere Richtung. "Na warte!" Kai fing an Ray am Bauch zu kitzeln und dieser krümmte sich vor lachen zusammen. "Nein...,nicht, hör bitte auf,....ich ergebe mich....!"Ray ließ die Fernbedinung auf den Boden hinter der Couch fallen und legte seine Arme schützend vor den Bauch. Kai hörte auf ihn zu kitzeln und sah ihn an. Ray öffnete seine Augen und sein Lachen verzog sich zu einem ernsten, aber doch freundlichen blick. Er sah Kai tief in die Augen, der sich ihm langsam näherte. "Es ist doch nicht schlimm wenn ein Freunde dem anderen einen harmlosen Kuss auf die Bake gibt, oder?" Sagte Kai währed er sich Ray näherte, dieser schüttelte leicht den Kopf und schloss die Augen. Kai streifte seine Wange mit seiner eigenen und hauchte ihm einen Kuss neben sein Ohr. Als er sich wieder leicht von ihm entvernte öffnete Ray seine Augen. "Es ist auch nicht schlimm wenn ein Freund einem Freund auf den Mund küsst." Ray lehnte sich nach oben zu Kai und berührte ganz leicht seine Lippen. Er lehnte sich wieder auf die Matratze zurück und Kai folgte ihm. Er legte seine Hand auf Rays Wange und küsste ihn erneut auf den Mund. dieses mal öffnete er seinen Mund und ließ seine Zunge in Rays Mundhöle gleiten. Ray öffnete seinen Mund ebenfalls und vergrub seine Hände in Kais Haaren. Er zog ihn an sich und schlang seine Beine um Kais Hüfte. Kai glitt mit seinen Händen über Rays Arme und streckte sie nach oben aus. Er begann an seinem Hals zu saugen und gleichzeitig Rays T-Shirt nach oben aus zu ziehen. Er glitt mit seiner Zunge warlos über Rays Brust und blieb bei seinen Brustwarzen hängen. Seine Zunge spielte mit ihnen, umfasste sie und sog heftig daran. Ray krallte sich stöhnend in Kais Rücken fest und wurde immer lauter. Kai kehrte zu seinem Gesicht zurück und sah wie Ray ihn an lächelte. Als er ihn erneut küssen wollte hörte er dass sich ein Schlüssel in der Eingangstür herumdrehte und sprang auf. Eine junge Dame trat ein und fragte Kai was auf russisch, dieser antwortete schippisch und die Dame verschwand wieder. Ray sah ihn mit großen Augen an, er hatte ihn noch nie russisch reden hören und in seinen Ohren klang es ungewohnt. "Was wollte sie?" fragte Ray. "Ach, nur fragen ob sie hier sauber machen soll." Kai ging um die Couch herum und setzte sich neben Ray. "Weißt du eigentlich dass ich dich gerade das erste mal hab russisch reden hören?" Kai krazte sich am Kopf und sah auf den noch immer laufenden Fernsehr, in dem grad irgendeine russische Seifenoper lief. "Na und? Ich hab dich auch noch nie chinesisch sprechen hören!" Das leuchtete Ray ein. Er zuckte mit den Schultern und zog sich sein T-Shirt über den Kopf. "Sind die anderen eigendlich in ihren Zimmern oder schon beim essen?" Kai sah sich um. "Ich glaub die sind schon ohne uns los." Er stand auf und streckte sich. Ray blieb sitzen. Bei Kai wusste man nie was einen als nächstes erwartet, das hatte zwar seine Reitze, nervte Ray aber auch langsam. Er wusste nicht woran er denn jetzt bei ihm war. "He Kai, sind wir jetzt eigendlich Freunde, oder doch mehr?" Kai sah ihn mürrisch an. "DU IDIOT, glaubst du wirklich ich würde dich mögen? Ich war grad geil und musste mich abreagieren, das ist alles." Ray stand einmal mehr vor Kai und seinen unerklärbaren Stimmungsschwankungen. Von einer Sekunde auf die nächste hatte er sein verhalten einfach geängert. Ray erhob sich hastig und schlug Kai mit voller Wucht zwischen die Beine. "Ach so, der liebe Herr wollte sich abreagieren, na wie hat dir das gefallen Arschloch?" Kai hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht seine Hände an die Stelle die Ray getroffen hatte. Er kniete kurz hin und rappelte sich gleich wieder auf. Ray hatte sich umgedreht und wollte gerade verschwinden als Kai ihn an den Haaren zurück zog und mit der Faust in den Bauch schlug. Ray sah auf und wusste nicht was er hätte sagen sollen. Er starrte Kai fassungslos an und rannte dann aus dem Zimmer. Er wollte nicht dass Kai ihn heulen sah. Kai rutschte an der Wand entlang zu Boden und strich sich mit der Handfläche durchs Haar. Schon wieder war es so weit gekommen dass er Ray geschlagen hatte. Er zog die Beine an und machte sich so klein wie es nur ging. Ray hatte ihn zwar zuerst geschlagen, aber nur weil er ihn verletzt hatte. Kai vergrub seinen Kopf zwischen den Schultern und verkrampfte seine Hände in den Armen. Still ronnen ihm einige Tränen über die Wangen. Es war schon lange her dass er geweint hatte. Jetzt hatte Ray ihn wieder dazu gebracht schwach zu werden. Langsam sah er auf, als die Seifenoper vorbei zu sein schien. Er stand auf, hob die Fernbedienung auf und schaltete das Programm um. Auf einem der vielen Musikkanäle kam gerade das lied "The Time of My Life" aus DIRTY DANCING. //Eigendlich mag ich den Film garnicht, nur die Musik ist schön ^^'// Kai ließ sich auf die Couch fallen und schloss die Augen. Er dachte daran wie sie einen Abend zuvor noch in ihrem Zimmer zu diesem Lied getanzt hatten, er in Rays Armen lag und wie es sich angefühlt hatte ihn so nah an sich zu spüren. Kai kniff die Augen fest zusammen, in der Hoffnung die Tränen würden dort bleiben wo sie waren. Eine nach der anderen bahnte sich ihren Weg richtung Polster und versickerte in selbigem. Kai hielt mit den Armen seine Oberarme fest und drehte sein Gesicht gequält in die Matraze. Er versuchte mit aller Kraft den tiefen Schmerz der in ihm lauerte für sich zu behalten doch ein Schluchzen erklang lauter als das andere. Er ließ die Fernbedienung auf den Boden fallen und atmete unregelmäßig schnell ein und wieder aus. Er hatte schon fast vergessen wie es sich anfühlte zu weinen. SOOOOOOOOOO! Aufstehn! Schlafen könnt ihr auch in der Schule, im nächsten wird mal wieder bewießen was für eine "super" Wirkung Alkohol auf manche Menschen hat! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)