Auroren II von abgemeldet (Zukunftspläne, Neue Lieben und traurige Erinnerungen) ================================================================================ Kapitel 4: ...und auch wieder nicht ----------------------------------- Tatatatata!!! *tusch* Der zweite Teil!!! ...und auch wieder nicht "Also die Sache ist die!", sagte Mundungus Fletcher als sie zu dritt dicht beieinander gedrängt hinter einem der Wandteppiche standen. Mit hastigen Worten erzählte er Sirius und James die Wettquoten. "Hab natürlich auf Hufflepuff gesetzt!", sagte er grinsend, "muss ja schließlich zu meinem Haus halten, auch wenn ich euch hier mit Infos versorge!" "Wir haben auch nichts anderes erwartet!", sagte Sirius, "sonst noch was?" "Ja!", Mundungus sengte die Stimme, das sie nun kaum noch zu hören war, "hab gestern Itis belauscht als ich auf dem Klo war!", er sah nach draußen auf dem Gang, "das ganze Gryffindorteam sollte sich in acht nehmen. Die sind ganz scharf darauf dieses Spiel so gut wie möglich zu sabotieren. Wenn nämlich einer von euch so kurzfristig ausfällt habt ihr nen Mann weniger und schlechterer Chancen gegen uns!" Er sah sich noch mal um, "hätte es euch eigentlich nicht sagen sollen, wäre ja nur positiv für uns ausgefallen, aber Nickson freut sich auf ein faires Spiel gegen Gryffindor und es hat Ewigkeiten gedauert, die Mädels wieder dazu zu überreden das sie wider mitspielen, und da wir ja gegen Gryffindor spielen, haben sie auch ja gesagt, weil sie ja wissen, das es weniger brutal wird!" Er zuckte mit den Schultern: "Also man sieht sich!", er trat hinterm Vorhang hervor und schlich sich leise den Gang entlang. "Itis will uns also das Spiel vermasseln!?", fragte Josh Nonna, am Abend, als sich das Gryffindorteam zusammen gesetzt hatte. "Das kann er aber gleich vergessen!", sagte Alex Mayer, "ich lass mich nicht in die Trickstufe zwängen oder irgendwo einsperren!" "Eben!", sagte James, "also passt gegenüber den Slytherins auf, die werden jetzt schlimmer denn je sein, da sie ja das letzte Spiel verloren haben!" "Und Itis besonders!", sagte Sirius, "der musste ja den Wing bezahlen und darf ihn dann noch nicht einmal fliegen!" Er lachte beim Gedanken an den Tag, als der neue Rennbesen für James in Hogwarts angekommen war und Itis ihn ihm übergeben musste, weil er den Befehl dazu gegeben hatte, James alten kaputt zu machen, so dass James zwangsläufig in die tiefe gefallen war. "Ja, der wird doppelt so rasend sein, weil er uns auch noch unterstützen musste!", sagte Amanda, "wir müssen und wirklich hüten!" Trotz dieser Vorsätze, die Slytherins schienen überall zu sein. Überall konnte man ihre Zauberstäbe hervorblitzen sehen und Flüche auf die Gryffindormannschaft loslassen hören. "Protecto!", bellte eine Stimme und der Wabbelbeinfluch, den ein Drittklässler von Slytherin auf James losgelassen hatte, wurde zurückgeschleudert. Mühsam versuchte er den Gang entlang zu entkommen, wo bei seine Beine nicht ganz mitspielten: "Dieser Dreckshaufen!", sagte Benny Nickson wütend, "die ganze Woche kommt es mir schon so komisch vor, das sie auf einmal alle so freundlich zu unserer Mannschaft sind, letztens hat sich Itis doch glatt dazu bereits erklärt uns ein paar Spielzüge zu zeigen oder euch während der Spieles zu verhexen." "Itis will halt nicht als Verlierer von der Schule gehen!", sagte James. "Itis soll sich nur vornehmen!", schnaubte Nickson, "weißt du die Mädels wollen nämlich nach dem Spiel sich an ihm rächen. Stell dir vor, letzte Woche wollte er Kathy nen Trank anbieten, der ihre Leistung steigern sollte!" Benny sah grimmig drein, sie gingen gemeinsam zu den Gewäschshäusern, wo sie jetzt Pflanzenkunde hatten: "Wir haben Wochen lang hart trainiert!", sagte er, "wochenlang, ich will nicht, das wir nur gewinnen, weil ihr entweder irgendwie behindert worden seid oder wir aufgepuscht!" "Ihr und gewinnen?", grinste James, "das wollen wir doch erst mal sehen, weißte wir haben nämlich nicht gerade untätig rumgesessen!" "Hoffe ich mal, soll nämlich ein gutes Spiel werden!", sagte Nickson grinsend. Sie traten in das Gewächshaus ein und trennten sich dann, da jeder an einem anderen Setzlingskasten arbeitete. -+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+- Das Spiel lief zufriedenstellend. Die beiden Mannschaften schenkten sich nichts, och sie spielten auch nicht unfair. Gryffindor und Hufflepuff setzen immer eine neuere Spieltaktik auf und die Klatscher wurden von den vier Treibern in aller härte über das Spielfeld geschmettert. Das Endergebnis lautete hinterher 260:120 für Gryffindor -+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+- Die Party hielt dieses mal nicht so lange an wie die letzte, denn McGonagall schien zwar froh darüber das sie gewonnen hatten doch diesmal war keiner Lebensgefährlich verletzt worden und es war auch nicht Slytherin gewesen, gegen den sie gewonnen hatten, also wurde die Party gegen ein Uhr beendet und alle mussten in die Betten. Valentinstag stand an und wenn man Sirius überhaupt sah, dann sich nur in den Ecken rumdrucksend wo er krampfhaft versuchte den kichernden Schokoladeverteilenden Mädchen zu entkommen, was ihm nicht sehr oft gelang, denn sie schienen überall zu lauern. Das Endergebnis war, das Sirius sich den Tarnumhang von James auslieh und es so schaffte wenigstens pünktlich zum Unterricht zu kommen. Erschöpft ließ er sich am späten Nachmittag in den Sessel fallen: "Das wäre geschaffte!", er sah mit bitterer Miene auf den Stapel Schokolade, der sich vor ihm aufgebaut hatte. Im Gemeinschaftsraum konnte er ihnen nicht entkommen und so musste er wohl oder übel ein breites Grinsen aufsetzen und sich jedes Mal mit glänzenden Augen für die Schokolade bedanken die sie ihm schenkten. "Du brauchst dich gar nicht zu beschweren!", grinste James, der sich neben ihn gesetzt hatte, "such dir eine feste Freundin und sie laufen dir nicht mehr hinterher!" "Das nützt auch nichts!", Sirius Miene verfinsterte sich bei den Gedanken an den Valentinstag vor zwei Jahre, wo er mit Betsy Joel, aus Ravenclaw, zusammengewesen war und genauso viel Schokolade erhalten hatte, wie an diesem Valentinstag, "und gehst du morgen mit Lily!", er sprach ihren Namen mit einem spöttischen Grinsen aus, "zu Madam Puddifoot?" "Gott bewahre, Nein!", Lily lehnte sich über James Sessellehne, "wir gehen spazieren!" "Spazieren!", aus Sirius Gesicht floh das spöttische Grinsen und es schien als würde ihn jähes Entsetzen gepackt haben, "ihr macht also einen auf verliebt mit Picknickkorb und allem?" "Ja!", sagte James grinsend und er zog Lily zu sich herunter auf den Sessel, als sie neben ihn getreten war und Sirius mit gerunzelter Stirn ansah. Sie lachte als er sie umarmte und ihr einen Kuss auf die Wange gab. Sirius Miene verfinsterte sich: "Könnt ihr euch kein Zimmer nehmen?" "Doch, aber wir mögen es lieber mit Zuschauern!", lachte Lily die sich verzweifelt versuchte aus James Umarmung zu befreien, "hör mal, ich muss noch kurz in die Bibliothek!" "Schade!" James legt eine Trauermiene auf, zog eine Schnute und ließ sie abrupt los, "ist dir lernen wichtiger als ich?" "Allerdings!", sagte sie immer noch lachend, dann verschwand sie aus dem Gemeinschaftsraum nachdem sie ihm einen Kuss auf die Lippen gedrückt hatte "Ihr könnt einen neidisch machen!", sagte Sirius. "Wirklich?", James sah ihn an, "heißt das du willst auch mal, mit Lily-" "Bloß nicht!", fuhr Sirius ihn über den Mund, "nachher muss ich auch so ein Gesülze wie du ablassen!" Dafür erntete er nur ein mitleidiges Lächeln. -+-+-+-+-+-+ "Die Berufswoche!", begann Professor McGonagall streng, "ist wichtig für ihre Zukunft, sie können sich von diesen Menschen anhören, was sie über den Beruf, den sie vertreten zu erzählen haben und dann hinter her selber einige Fragen stellen. Ich erwarte das sie ihnen Respekt entgegen bringen, schon aus dem Grund, das diese Menschen sich Zeit nehmen, ihnen etwas zu erzählen." Ihr Blick wanderte wohl merklich zu den vier Rumtreibern, die mit einem schein heiligen Lächeln dasaßen: "Die Zeiten, wann die einzelnen Menschen sich bereit erklären ihnen zwei Stunden über ihren Beruf zu erzählen, stehen am schwarzen Brett, also wenn sie heute ankommen, erwarte ich, das sie unsere Schule von der besten Seite präsentieren. Ich hoffe mal, das manche sich wenigstens eine Woche lang mit jeglichen Unfug zurückhalten können!" Ihre Augen fixierten Sirius und James die sich einen kurzen Blick zu warfen, "also dann, man muss natürlich nicht zu jedem gehen, aber es wäre besser, denn dann hat man viel mehr Perspektiven!" Es klingelte und jeder packte seine Sachen zusammen. "Wenn die erwarte ich setz mich beim Heiler hin und mache einen auf Aufmerksam dann hat sie sich geschnitten!", murmelte Sirius James beim rausgehen ins Ohr. "Die Typen vom Ministerium werde ich mir auch nicht reinziehen!" "Ich mir schon!", mischte sich Remus ein, "es wäre wirklich besser, wen man alles mal kennen gelernt hat!" "Übst du jetzt schon für dein Professor Dasein!", fragte Sirius stirnrunzelnd, "du hörst dich nämlich schon genauso wie McGonagall an. "Er hat doch Recht!", sagte Lily, "dann hat man mehrere Richtungen!" "Denke ich auch!", sagte Peter hastig. "3:2, wie unfair!", seufzte Sirius, "kann es noch schlimmer werden?" "Wohl kaum!", grinste James, "für den armen Sniefelus wird aber kaum was dabei sein, ich hab nichts gesehen, was mit schwarzer Magie zu tun hatte!" Von Lily erntete er dafür einen strengen Blick, sie sagte aber nichts. "Das gibt es doch nicht!", Lily blieb angewurzelt stehen. Das Mittagessen war gerade vorbei und eine Schülerschar strömte in die Eingangshalle, die jüngeren gingen einfach an der Gruppe Menschen vorbei, die da im Portal standen, die aus dem Siebten Jahrgang stießen sich aber an und zeigten auf die vielen Erwachsenen, die anscheinend für die Berufswoche gekommen waren. Ganz abseits der ganzen Erwachsenen, die sich plappernd unterhielten und von denen man einzelne Satzbrocken hören konnte, die einem klar machten, das diese Leute gerade über ihre Zeit in Hogwarts redeten, stand eine Gruppe von Menschen, die nicht so schienen als wären sie schon in die Jahre gekommen vielleicht war der älteste von ihnen 25, nicht mehr. Dann stand bei diesen Jugendlichen aber noch ein ältere Mann mit leicht angegrautem Haar und drei Narben im Gesicht, dieser unterhielt sich wiederum mit einem Mädchen die ganz gewiss nicht 25 war, sondern 17 und Mia hieß. "Was macht die denn hier?", fragte Sirius leicht säuerlich. "Wenn du ihr zugehört hättest wüsstest du!", begann Lily, "das sie mit Charlie befreundet ist und dieser Kerl mit den drei Narben müsste Moody sein, er stand vor ein paar Wochen in der Zeitung!" "Ach ja!", Sirius schien recht oberflächlich interessiert in seinen Augen war aber was anderes zu sehen. Sie schien sie bemerkt zu haben, denn ein leichtes Lächeln spiegelte sich auf ihren Lippen ab, sie zeigte kurz auf die Rumtreiber und Lily, das Narbengesicht sah herüber und sagte etwas, dann drehte es sich wider um und redete mit einem schwarzhaarigen, der leicht unfreundlich durch die Gegend sah. "Wieso hat dich die Eule nicht erreichen können!", fragte Lily sofort. "Äh!", sie sah zu dem Narbengesicht hinüber, "Moody hat gewisse Macken in Sicherheitsfragen. Unser Haus ist verzaubert worden, so dass es niemand finden kann, wenn er es nicht will, Eulen inbegriffen!" "Ach so!", sagte Lily. James war ebenfalls mit dieser Antwort zufrieden, triumphierend sah er zu Sirius, seine Eule war völlig in Ordnung. Dieser machte aber schon den Mund auf: "Und wieso hast du uns dann nicht geschrieben, wieso du von der Schule gegangen bist?" "Das hat andere Gründe, die ich auch nicht sagen darf, schreiben inbegriffen!", erklärte sie. "Und was machst du jetzt hier?", fragte Sirius aber die Frage war schon beantwortet, bevor sie den Mund aufmachte, denn ihr Blick war wider sichtlich genervt zu dem Narbengesicht hinüber gewandert. "Schon verstanden!", murrte Sirius, "es war wieder wegen seiner übertriebenen Vorsicht!" "Seine Vorsicht ist nicht übertrieben!", sagte Mia leicht gereizt, "die jagen schwarze Magier, und ab und zu geht mal einer durch die Lappen, glaubst du wirklich das es dann sicher sei, einfach so auf dem Lande zu wohnen, mitten unter Muggeln?!" James sah seinen besten Freund leicht streng an und deutete ihn somit an, es nicht zu übertreiben. Sirius zog die Augenbrauen leicht hoch, sagte aber nichts mehr. "Fräulein!", krächzte eine raue Stimme hinter ihnen, "wo bleibt den deine Höflichkeit!" "Alastor!?", Mia sah ihn entschuldigend an, "das ist Alastor Moody, mein Vorgesetzter!", stellte sie ihn den anderen vor. Alastor nickte in die Runde, während Mia jeden vorstellte. "Black wie?!" Sein Blick blieb an Sirius hängen. Sirius verzog keine Miene, seine Familie bestand nun mal aus schwarzen Zauberern und Hexen. Man konnte sich seine Familie halt nicht aussuchen. Moody schien aber keineswegs missgelaunt sein: "Man hört ihr treibt hier den schlimmsten Schabernack!", sein Blick löste sich von dem Rumtreiber, "so was gab es wirklich selten!" Sein Mund verzog sich zu einem Grinsen: "Muss noch etwas mit Dumbledor besprechen!", wandte er sich wieder an Mia, "beschäftige du mal den Haufen von diesen Nichtsnutzen da!", er nickte zu seinen eigenen Leuten hinüber. Mia verzog den Mund: "Schon klar!", murrte sie. "Gutes Mädchen!", sagte Moody und wandte sich ab. Er verschwand eine Treppe hoch. "Sehen wir uns noch?!", fragte Lily, als Mia sich ebenfalls abwand. "Sicher, wir bleiben schließlich die ganze Woche hier!", sagte sie. "Hast du denn heute Abend Zeit? Wir könnten spazieren gehen?!" Mia verzog leicht die Miene dachte nach, sah zu ihren Leuten kurt hinüber und nickte dann. "Klar, ich hätte Lust dazu!" "Dann bis nachher!", verabschiedete sich Lily von ihr. Die Jungs winkten auch nur kurz, dann gingen sie zu ihrer nächsten Stunde. 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