Can you feel the Love tonight? von Kazuha (*Yes, I can...*) ================================================================================ Kapitel 1: *Happy Birthday, Kazuha!* ------------------------------------ Hi ihr Leutchens! Hier ist nochmal eine kleine HeijixKazu Ff von mir... Es ward noch eine kommen! ^^ Aber die hier wird nur 3 Kapitel lang, also, freut euch nicht zu früh! ^^ Ich wünsch euch trotzdem viel Spaß beim Lesen und ich freu mich immer über Kommies!! Eure Kazuha *Happy Birthday, Kazuha!* "Alles Gute!" "Ja, herzlichen Glückwunsch!" Es war 15:00 Uhr an einem wunderschönen Sommertag, die Sonne schien und die Kirschbäume blüten. Und... Kazuhas Geburtstagsfeier fing gerade an. 17 Jahre war sie geworden. Gerade eben waren Heizo, Shizuka und ihre Eltern allesamt in der Küche, in der Kazuha nun die Kerzen auf ihrer Geburtstagstorte auspustete. Sie schaffte alle in einem Anlauf. Ein Klatschen erfüllte die Küche der Toyamas und Kazuha schnitt vorsichtig den Kuchen an. "So, wer hat noch nicht, wer will nochmal?", rief sie grinsend und verteilte das Essen auf die Teller der anderen. Alle setzten sich an den Küchentisch und erzählten und lachten. Plötzlich ging die Tür auf. "Na endlich!", dachte Kazuha, stand ruckartig auf und ging zur Haustür. Diese hatte sie angelehnt. "Hallooooo Kazuha! ^^", rief Heiji ihr fröhlich entgegen und streckte seine Arme aus. Sie wunderte sich zuerst, doch dann ging sie auf ihn zu und ließ sich an ihn drücken. "Happy Birthday, Kazuha!", sagte er und reichte ihr einen Strauß mit roten Rosen. Kazuha wurde ein bisschen rot im Gesicht. Doch sie nahm die Blumen in die Hand, wollte sie gerade in eine Vase stellen, als Heiji sie aufhielt und ihr eine kleine Schachtel, verpackt in rotes Geschenkpapier, in die Hand drückte. Kazuha sah überrascht darauf. "Aber das machst du erst heut Abend auf, hörst du?", flüsterte Heiji. Kazuha blickte ihn fragend an. "Wieso denn heute Abend?" Heiji erinnerte sich. "Ach ja..." Er zog einen Zettel aus seiner Hosentasche. Kazuha, die ja mittlerweile voll gepackt war, gab Heiji die Blumen und machte den Zettel auf. Darauf stand... "Heute Abend um 20:00 Uhr bei mir." Sie sah auf. Doch Heiji lächelte sie nur an. "Nun los, schnell in die Küche, sonst ist der ganze Kuchen alle! XD", forderte Heiji seine Freundin auf. Die begriff immer noch nicht so recht, was das sollte. "Heute Abend bei ihm...?" Kazuha wurde rot und folgte Heiji langsam in die Küche, der die Blumen - netterweise - in eine Vase gestellt hatte und sich auf einen Stuhl fallen ließ. Kazuhas Mutter hob ihm ein Stück Torte auf den Teller, über das er gleich gierig herfiel. Plötzlich hatte Kazuha das Gefühl, dass Heiji wieder ganz der Alte war. Eben gerade hatte sie das Gefühl gehabt, als wenn das gar nicht Heiji war, der ihr gerade den Zettel gegeben hatte. Das braunhaarige, nun 17jährige Mädchen schüttelte den Kopf. Lächelnd verstaute sie das Geschenk in ihrer Hosentasche und setzte sich zu den anderen. Danach war es endlich Zeit für die Geschenke. Shizuka und Heizo reichten Kazuha feierlich ein in Geschenkpapier eingewickeltes Kleidungsstück. An das Päckchen war eine Karte geklebt. Die machte Kazuha zuerst auf. Darin stand, fein säuberlich geschrieben... "Liebe Kazuha! Wir wünschen dir alles erdenklich Gute, viel Glück, Zufriedenheit und natürlich Gesundheit. Deine Shizuka und dein Heizo" Anbei war ein bisschen Geld. Kazuha lächelte und riss das Geschenkpapier auf. Nachdem sie das Kleidungsstück endlich aus dem Papier geschält hatte, hielt sie völlig atemlos einen rosafarbenen Kimono in beiden Händen. "D-danke!!", rief Kazuha und fiel Shizuka um den Hals. "Vielen Dank!" Als nächstes packte sie die Geschenke von ihren Eltern aus: Einen neuen CD-Player mit Kopfhörern, die Biografie von Two Mix "Just us" (erfunden XD) und deren neues Album und ein neues Parfüm. (ja, ein OBERteures ^^ nur das beste für die Gäste xD) Auch bei ihnen bedankte sie sich herzlichst. Dann war's aber auch schon vorbei, denn Heijis Geschenk durfte sie ja erst "heute Abend" auspacken. Komischerweise fragte auch keiner der Erwachsenen danach, was Kazuha zwar wunderte, von ihr aber unangesprochen blieb. Nach der Geburtstagsfeier - es war 18:00 Uhr - ging die Familie Hattori wieder nach drüben. Als Heiji sich von Kazuha verabschiedete, sagte er leise: "Bis heute Abend! ^.-" Kazuha grinste. Dann verabschiedete sie alle. Nachdem sie die Haustür geschlossen hatte, ging sie ins Wohnzimmer. Gerade wollte sie ihren Eltern mitteilen, dass sie nochmal weg müsse, als ihre Mutter verkündete: "Schatz, wir fahren heute noch mit Shizuka und Heizo zu einer gemeinsamen Freundin, die morgen heiraten will, daher kommen wir erst morgen Abend wieder!" Ihre Tochter war von dieser Nachricht sichtlich überrascht. Sie wusste nichts von einer gemeinsamen Freundin. Höchstens diese eine Frau in Kyoto. "O-okay!", brachte Kazuha nur heraus. Ihr kam es mehr als recht, dass ihre und Heijis Eltern wegfuhren... Moment mal! Heijis Eltern auch? Dann... "...sind wir heute Abend ja voll allein!!", dachte sich Kazuha und lief dabei rot an. Sie ging hinauf in ihr Zimmer im ersten Stock, setzte sich auf ihr Bett und dachte noch mal nach. "Meine und Heijis Eltern sind also dann in Kyoto... Na warte, Heiji, du hast da doch irgendwas gedreht!" Einerseits war sie froh, dass Heiji und sie heute Abend allein waren, doch auf der anderen Seite wurde sie nervös. Sie wollte Heiji da ja schon längst was gestehen, aber sie wusste einfach nie, wie sie ihm das sagen sollte! Immer wieder wollte sie endlich auf ihn zu gehen und ihm sagen, was sie für ihn empfand, doch dann überkam sie immer wieder dieses Gefühl, dass es nicht der richtige Zeitpunkt war. Klar. Die beiden kannten sich seit kleinauf und waren Freunde seit dem Sandkasten. Aber genau davor hatte sie Angst. Wenn die beiden nun zusammen wären und plötzlich Schluss gemacht würde, würde ihre Freundschaft kaputt gehen. Das wollte sie auf keinen Fall riskieren. Das Risiko war zu groß. Außerdem - was, wenn Heiji überhaupt nichts als Freundschaft für Kazuha empfand? Das würde auch ihre Freundschaft kaputt machen! Kazuha hielt ihren Glücksbringer fest. "Sowas darf auf KEINEN Fall passieren, hörst du?", flüsterte sie ihrem Band zu und drückte es noch fester in ihrer Hand. "Mama - Papa - nun macht doch mal hin!", schrie Heiji bestimmt - wenn es nach seiner Mutter ging - zum hundersten mal. Doch das Gerede war Heiji egal. "Ich möchte einmal in der Woche sturmfreie Bude - schlimm genug, dass ich noch bei meinen Eltern wohne! Außerdem habt ihr diese Frau - wie heißt sie gleich - doch schon Jahre nicht mehr gesehen! Und man heiratet gewöhnlich nicht fünf mal in seinem Leben!", rief er aufgebracht. Shizuka grinste gehässig. "Ha, von wegen sturmfreie Bude!", meinte sie und zog sich ihren Mantel über. "Alles was DU willst, ist mit Kazuha einen schönen Abend zu verbringen!!" "Jetzt reicht's - 'raus hier!!" - "Na, na, wer wird denn gleich so aggressiv sein? Ist da etwa was dran?", fragte Heizo seine Frau verteidigend, die sich gespielt ängstlich zu ihm zum Auto verzogen hatte. "Seid bloß still und denkt dran - ich bestimme später euer Altersheim! Also, nicht in diesem Ton!", meinte Heiji ermahnend, hatte sich aber wieder beruhigt. Im Grunde hatte Shizuka ja so recht, das wusste Heiji auch, doch eingestehen konnte er es sich nicht richtig. Und das, obwohl genau das der Anlass dieser geheimnissvollen Einladung war. "So, Sohnemann - tschüss, und übertreibt's nicht!", sagte Heizo, als er am Steuer Platz genommen hatte und Shizuka sich auf dem Beifahrersitz angeschnallt hatte. "Kann man Eltern eigentlich zur Adoption freigeben?", dachte er genervt und ging wieder ins Haus. Das gleiche Theater spielte sich aber auch bei Kazuha ab. "Na, dann viel Spaß mit Heiji! Und sag ihm, dass wir kein Geld haben, um noch mehr Kinder zu versorgen!" - "Seid ihr noch ganz dicht? *rot werd* Als würden wir sowas machen!" - "*zu Kazuhas Vater flüster* Als würden sie sowas NICHT machen! *g*" - "MAMA! Das hab ich gehört! Raus hier, bevor ich mich vergesse!" Kazuhas Eltern stürmten - den Tränen nahe vor Lachen - prustend aus dem Haus. Kazuha schlug die Tür hinter ihnen zu und musste sich erstmal wieder abregen. Dies überlebten genau zwei Gläser und ein Teller nicht. (Amen) Kazuhas und Heijis Eltern waren zusammen mit zwei Autos gefahren. (Sprit-Verschwender XD) Kazuha machte sich langsam fertig. Sie entschied sich für etwas hübsches - aber nicht zu aufgedonnertes. Also zog sie sich einen schwarzen Rock und ein weinrotes Top an. Es hatte dünne Träger (Spagetti-Träger ^^). Sie packte das Geschenk von Heiji in ihre kleine schwarze Handtasche, dann noch ihren Lipglos und die Taschentücher. Nachdem sie sich ein bisschen geschminkt hatte, ging sie aus dem Haus - zu Heiji... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)