Suizid von abgemeldet (Ich hasse mich und will sterben) ================================================================================ Kapitel 8: Erwachen ------------------- Hallo, ersteinmal sorry das es so lange gedauert hat, ich versuch es ab sofor schneller zu machen. Danke für die Kommis. --------------- --------------- Kapitel 8 In der Nacht, fand Ray wieder einmal keine Ruhe. Seit dem Suzidversuch von Kai hatte er kaum geschlafen. Und das ging immer mehr an seine Substanz. Er sah auf das Tagebuch, das neben seinem Bett lag. Es wirkte so harmlos. Ray war darüber schockirt gewesen, das die eigene Schwester, ihm Schlägertypen auf den Hals hetzte. Was war sie nur für ein Mensch? Ray stand auf, und ging in die Küche. Die Uhr an der Mikrowelle zeigte das Gerade Mitternacht verstrichen war. Ray setzte sich auf einen Stuhl und zog die Beine an. Er konnte mit der Situation nicht umgehen. Plötzlich begann er, in der tiefe seines Herzen Kai zu hassen. Im selben Moment erschrack er aber auch schon darüber. Aber wie konnte der junge Russe es wagen ihm so eine schreckliche Bürde aufzuerlegen? Hatte er gewusst was er seinen Freunden antat, als er das Messer an die Pulse gesetz hatte? Oder war es ihm gleichgültig gewesen? Ray legte seinen Kopf auf die Knie und begann zu schluchtzen. Am nächsten Morgen war Ray wie gerädert. Er saß am seinem Küchentisch. Er hatte nicht die geringste Lust zur Schule zu gehen, aber er konnte es sich nicht leisten, nicht zu gehen. Er hatte schon zu viele Fehltage, es wurde langsam auffällig. Ray packte seine Schultasche, und machte sich auf den Weg. Der Vormittag verlief ruhig. Am Unterricht nahm er keinen Anteil sondern starrte nur zum Fenster hinaus. Den Lehrer war das gleichgültig. Jeder war für seine Leistungen selber verantwortlich, und wenn er nicht am Unterricht teilnehmen wollte, musste er auch die Konsequenzen daraus tragen. In der Mittagspauese saß Ray alleine auf dem Schulhof. Er war tief in Gedanken versunken, und sie drehten sich immer um das Tagebuch. Ray wollte die Eltern von Kai kennenlernen, aber er wusste das dies wohl eine Wunschvorstellung bleiben würde. Sie würden ihn bestimmt nicht treffen wollen, aber er wollte sich mal das Elternhaus von aussen ansehen. Er kannte die Adressen. Nach dem Unterricht, lief er durch das Villenvirtel der Stadt. Dort blieb er schließlich vor dem Haus stehen. Gerade kam das Ehepaar zu Türe heraus. Sie hilten zwar Händchen, aber hilten denoch körperlich abstand zueinander. Hinter ihnen kamen ihre Kinder, Kais Geschwister. Ray stutzte etwas-den sie wirkten so anderest als ihr Bruder. Die Familie bemerkte ihn nicht sondern ging direkt zum Auto. Erst da drehte sich die Frau zu ihm um. Ihr Blick traf sich für eine Minute. Dabei glaubte Ray in ihrem Augen die tiefe Traurigkeit und Sehnsucht zu erkennen, die auch in denen von Kai lag. Der Kontakt riss ab, die Frau stieg in den Wagen und sie fuhren davon. Die Frau drehte sich im Wagen noch einmal um. Sie fragte sich wer der Junge am Zaun gewesen war. Sie hatte ihn hier noch nie gesehen. "Was ist los?" fragte ihr Ehemann. Er versuchte nicht einmal interesse zu heucheln. Deshalb schüttelte sie auch nur den Kopf, und sagte nichts. Sie hatten sich ja schon seit Jahren nichts mehr zu sagen. Ray kam nach Hause und warf seine Schulsachen in die nächste Ecke. Er hatte sie also gesehen, wusste aber nicht was er davon halten sollte. Seine Mutter wirkt gar nicht so schlimm, wie er es sich nach den Erzählungen und den Eintragungen, in Kais Tagebuch. Das Tagebuch. Ray lief in das Schlafzimmer und nahm es in die Hand. Kurz überlegte er, ob er wirklich noch einmal hineinsehen sollten, aber er wollte mehr, über seine Mutter wissen. 07.12.1995 Liebes Tagebuch, gestern war Nikolaus. Obwohl mich meine Schwester und ihre Freunde verprügelt haben, fühle ich mich gut. Ich habe ein Mädchen getroffen. Wir besuchen die gleiche Klavirlehrerin. Sie lacht nicht über mich, im Gegenteil, wir sind uns sogar sehr ähnlich. Auch sie ist dem Leben überdrüssige, und ihrer Familie. Sie sagt das sie sich wünscht tot zu sein, und hat mich gefragt was mir am Leben gefällt. Leider ist mir nichts gutes Eingefallen. Morgen habe ich ein Konzert. Am Abend hab sich meine Eltern wieder gestritten. Ich habe mir die Ohren zugehalten, ich kann es nicht ertragen. 09.12.1995 Liebes Tagebuch, gestern konnte ich nichts schreiben, es war ziemlich Stressig. Am Vormittag, durfte ich ein bischen bladen, um mich abzulenen. Das Konzert war furchbar lange. Ich dachte schon das es nie wieder aufhören würde. Nach dem Auftritt ist etwas seltsames passirt. Mama hat hinter der Bühne auch mich gewartet. Sie hat mich so komisch angesehen. Und schließlich hat sie mich in den Arm genommen, und angefangen zu weinen. Aber warum? Kai erwachte seit Tagen wieder aus der Bewußtlosigkeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)