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Suizid

Ich hasse mich und will sterben
von

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Der Abschiedsbrief

Neues Kapitel
 

Im Gegensatz zu dem in der Anderen Geschichte ist diese Kapitel länger geworden.
 

Danke für die Kommis, hab mich gefreut.
 

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Kapitel 6
 

Ray lag fast die ganze Nacht wach. Er war gespannt auf den Brief. Dickenson hatte ihm versprochen, ihn so bald wie Möglich mit einem Kurier zu schicken. Erst gegen Morgen fiel er in einen kurzen Zerfahrenen Schlaf. Dabei hatte er einen bizarren Traum.
 

Er stand an einer Klippe und sah auf das Meer hinaus. Neben ihm stand Kai. Aus irgeneinem Grund wusste er, das sein Freund springen würde, und er es nicht verhinder konnte. "Warum willst du das tun?" fragte er, und stellte sich vor ihn. Ray packte Kai an den Schultern und zwang ihn, ihm in die Augen zu sehen. Tatsächlich hob dieser auch den Kopf, und erwiederte seinen Blick. Er lächelte sogar. Es wäre sogar schön gewesen, wenn der Ausdruck in den Augen, nicht so traurig gewesen wäre. "Du wirst verstehen, wenn du mein Tagebuch gelesen hast." meinte er ruhig. Danach schob er Ray zur Seite und ging zur Klippe. Dort dreht er sich noch einmal zu seinem Teamkameraden um. "Weißt du", meinte er ruhig. "Ich bin gefallen, und keiner hat mich gehalten, jetz werde ich wirklich Fallen. Ich werde Flingen, und dadurch frei sein. Vergiss mich bitte nicht!" Danach schloss Kai die Augen. Eine einzelne Träne fiel zu Boden. Danach lies er sich einfach fallen. Ray rannte noch nach vorne aber es war zu spät. Er konnte ihn nicht mehr halten. Hilflos musste er sehen, wie sein Teamkamerade fiel, zum zweiten Mal...
 

Ray schreckte hoch. Der Traum hatte ihn sehr Mitgenommen. Wenn das in wirklichkeit Geschehen wäre, hätte er es verhindert. Er stand auf und ging in sein Badezimmer. Er war völlig Durchgeschwizt und wollte sich frisch machen. Er duschte Eiskalt, aber er nahm es nicht wahr. Gedankendlich war er immer noch Abwesend. Er ging in die Küche und kochte sich eine Tasse Tee. Er dachte an Kais ersten Selbstmordversuch. Er fragte sich ob er etwas in seinem Tagebuch darüber vermerk hatte. Aber er wollte nicht Vorblätter, den er hatte Angst etwas wichtiges zu Übersehen. Die Sonne ging auf, Ray konnte es genau sehen. Er schloss die Augen und genoss den Augenblick die Stille, das Licht und die Wärme seiner Tasse. Wenn dieser Augenblick nur ewig Dauer könnte. Es klingelte an der Tür. Resignirt stellte Ray die Tasse ab und ging an die Tür. Es war der Bote. Er brachte einen großen braunen Umschlag. Er musste seine ungedult Zügeln. Er nahm den Brief und setzte sich auf sein Bett. Mit zitternden Fingern riss er den Umschlag auf. Er zog eine Klarisichthülle und einen Zettel heraus. Der Zettel war von Dickenson. "Ich hoffe das der Brief dir Klarheit bringt, ich bin leider nicht schlau daraus geworden!" Ray schüttelte den Kopf und legte die Notiz zur Seite und widmete sich den Brief. Er erkannte sofort Kais Handschrieft.
 

Aus dem Abschiedsbrief von Kai Hiwatari
 

Liebe Bladebreakers,
 

wenn ihr diesen Brief lest, bin ich höchstwahrscheinlich nicht mehr am leben. Ich habe den Tot gewählt, und meine Gründe dazu. Ich schreibe diesen Brief damit ihr es verstehen könnt. Verstehen heißt auch etwas zu akzeptiren. Vielleicht wenn ihr versteht, könnt ihr auch meinen Tot akzeptiren.
 

Mein Leben liegt in Trümmern und ich kann es nicht mehr aufbauen. Obwohl ich bei meinem Großvater ausgezogen bin, hat er mich immer weiter Terrorist. Es verging kein Tag, an dem er nicht angerufen hat. Schließlich hat er sogar dafür gesorgt, das ich Japan verlassen muss. Das ihr mir bei dem Ausszug geholfen hat, war wirklich nett von euch, und dafür bin ich euch auch dankbar.
 

Und da ist noch eine andere Sache. Ich habe es euch nie erzählt, aber meine Eltern sind noch am leben. Ich habe sie neulich wieder Gesehen, aber sie haben mich nicht erkannt. Auch für meinen Bruder und für meine Schwester bin ich inzwischen ein Fremder geworden. Sie sind so glücklich und Unbeschwert, wie ich es nie sein kann und werde. Ihr Fragt euch sicher warum ich keinen Kontakt mehr zu ihnen habe. Das kann ich euch leider nicht sagen, nur soviel es ging von ihnen aus. Sie haben mich verstossen, und ich kann es nachvollziehen. Ich bin nicht Liebenswert. Ich habe lange darum gekämpft, aber am Ende doch verloren, wie so oft schon in meinem Leben.
 

Neulich bin auf einem Hochhaus gestanden, und habe auf die Stadt geschaut. Ich habe mich gefragt ob mich jemand vermissen würde, wenn ich jetz springen würde, und ich bin zu der Erkenntnis gekommen, das es für niemanden irgeneine Bedeutung hätte. Ich bin zur Brüstung gegangen, und wäre auch gesprungen, wenn nicht Dickenson aufgetauch wäre. Er hat mich gefragt, was ich hier mache, und ich habe gesagt das ich alleine sein möchte. Darauf hat er sich nicht eingelassen. Er hat mich am Arm gepackt und nach Hause gebracht. Ab diesen Zeitpunk hat er mich nich mehr aus den Augen gelassen. Aber er kann das was ich jetz vorhabe auch nicht verhindern.
 

Tyson hat mir neulich gesagt das er mich bewundert, weil ich so stark bin. Aber das bin ich nicht, ich war es nie. Es gibt den Spruch, das man auch zum leben Mut braucht, aber den habe ich offensichtlich nicht. Wenn ich Mutig wäre, würde ich mich nicht so feige aus dem Leben verabschieden. Eigendlich wollte ich euch an dieser Stelle auffordern stark zu sein, aber das seit ihr auch so. Ihr hab alles schwerer Schicksalsschläge erlitten, und doch euren Lebensmut bewahrt. Das Bewundere ich sehr an euch.
 

Zum Schluss möchte ich euch noch sagen, das ich euch keine Vorwürfe machen dürft. Nicht jeder kann gerettet werden!
 

Lebt wohl
 

Kai V. Hiwatarie
 

Ray legte den Brief aus der Hand. Er war nicht wirklich schlau aus dem Brief geworden. Unwilkürlich musste er an seinen Traum denken, und an den letzten Satz aus dem Brief. Nicht jeder kann gerettet werden. Was hatte das zu bedeuten?



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2007-07-14T18:55:17+00:00 14.07.2007 20:55
super
echt super
*schnief*
Von:  Kizu8
2005-07-22T10:07:41+00:00 22.07.2005 12:07
warum bitte Kai V. Hiwatarie ?! Warum das V?! für Voltaire oder was .. versteh ich nicht?! aber aus dem brief bin ich auch nicht schleuer geworden, nur dieser satz, in dem es darum geht, dass es für niemanden eine bedeutung hat, war echt bewegend. ich schreibe auch eine story von kai in dieser art, da hat mich das sehr daran erinnert ^^
Von:  T0RA
2005-06-29T19:04:38+00:00 29.06.2005 21:04
geiles kappi*-*
besonders den brief fand ich toll^-^
Von:  Mokoni
2004-04-15T17:59:58+00:00 15.04.2004 19:59
WEITER!!!!!!!!!
Von:  DarknessKai
2004-04-08T17:48:28+00:00 08.04.2004 19:48
Mach weida
Von:  HeeroKILLUAZorro
2004-04-08T17:38:15+00:00 08.04.2004 19:38
heul. Schön traurig. Hoffe mal das du schnell weiter schreibst??

cu
Von: abgemeldet
2004-04-08T16:03:19+00:00 08.04.2004 18:03
finde deine Geschichte wirklich super (traurig) schön!!
Hoffe du schreibst schnell weiter :)
Von: abgemeldet
2004-04-08T15:59:56+00:00 08.04.2004 17:59
*schnüf*
armes kai
*heul*
mach ja schnell weiter!
Von: abgemeldet
2004-04-08T11:23:05+00:00 08.04.2004 13:23
oh gott ;_;
also die eltern von dem sind ja echt das letzte... ><
weiter! ^-^
Von: abgemeldet
2004-04-08T10:48:12+00:00 08.04.2004 12:48
*schluchz*...
..armer Kai...
Der Abschiedbrief war echt toll...richtig ergreifend..*schnief*
Hat mir super gefallen...das ganze Kapitel wirklich gut!
Auch der Traum von Ray! Der war echt passend zum Abschiedsbrief...
KAAAAAAAAAAAIIIIIII!!!!!!
DU BIST NICHT ALLEIN!!!! (Ich bin da! ^_-)
Und das wird ihm (hoffentlich...) noch klar! ^.^°

Das Kap war supi udn das es länger war als sonst fand ich wirklich gut!
Schreib schnell weiter! ^.^


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